DE2559309A1 - Yogaliege - Google Patents

Yogaliege

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DE2559309A1
DE2559309A1 DE19752559309 DE2559309A DE2559309A1 DE 2559309 A1 DE2559309 A1 DE 2559309A1 DE 19752559309 DE19752559309 DE 19752559309 DE 2559309 A DE2559309 A DE 2559309A DE 2559309 A1 DE2559309 A1 DE 2559309A1
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DE
Germany
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yoga
couch
brake
body support
oblique
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Pending
Application number
DE19752559309
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUHN GEB MAIER MARGIT
Original Assignee
KUHN GEB MAIER MARGIT
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices
    • A61H1/0229Drawing-out devices by reducing gravity forces normally applied to the body, e.g. by lifting or hanging the body or part of it
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2203/00Additional characteristics concerning the patient
    • A61H2203/04Position of the patient
    • A61H2203/0481Hanging
    • A61H2203/0493Hanging by hanging the patient upside down or inclined downwardly

Description

  • Yogaliege
  • Die Erfindung bezieht sich auf einer Yogaliege mit einer brettartigen, in einem Gestell um eine horizontale Achse schwenkbaren Körperauflage.
  • Es sind verschiedene Gesundheitsliegen bekannt, mit denen ein Patient in die Kopftieflage gebracht werden kann. Der BenUtzer solcher Gesundheitsliegen, der Patient, wird im Normalfall auf der Liege befestigt und unter Aufsicht von Pflegepersonal die Liege benützen. Das Pflegepersonal wird dafür besorgt sein, dass der Patient langsam von der horizontalen Lage in die vertikale Kopftieflage ge4 bracht wird. Solche Gesundheitsliegen sind für Yoga treibende Personen, die üblicherweise kein Pflegepersonal benötigen ungeeignet, Ja gefährlich. Ein Abgleiten von den Haltegriffen, mit denen er sich ohne fremde Hilfe in die Kopftieflage oder von derselben in die Normallage hissen kann, hat nämlich, wenn die Balance der auf der brettartigen Körperauflage liegenden Person nicht genau stimmt zur Folge, dass er mit Schwung in die eine oder andere Endlage kippt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Yogaliege zu schaffen, die es dem Benützer selber ermöglicht sich ohne Gefährdung von der annähernd vertikalen Normallage in jedeTbeliebige Schräglage bis zur vertikalen Kopftieflage zqdrehen und zu halten.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe erfüllt durch eine Yogaliege mit einer brettartigen, in einem Gestell um eine horizontale Achse schwenkbaren Körperauflage, dadurch gekennzeichnet, dass an der herizontalen 3obwenkachse wirkende Bremse Antriebsmittel angebracht sind, mit deren Hilfe die schwenkbare Körperauflage unter einstellbarem Kraftaufwand in jede beliebige Schräglage bis zar vertikalen Kopftieflage gebracht und gehalten werden kann.
  • Ueblicherweise genügt eine Yogaliege bei der die an der horizontalen Drehachse wirkende Mittel eine Handbremse mit einem von der auf der Yogaliege befindliche Person bedienbaren Bremshebel ist, so dass der Yogatreibende die Bremskraft und damit den Kraftaufwand mit der er sich in die von ihm gewählte Lage begeben will, stufenlos einstellen kann.
  • Piir ältere Leute eignet sich besonders eine Yogaliege bei der das Brems-Antriebsmittel ein mittels Keilriemen auf die Drehachse wirkender Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine Yogaliege in Seitenansicht, Figur 2 einen Schnitt durch die horizontale Drehachse im Bereich der Bremse und Figur 2a das gleiche in Seitenansicht.
  • In Figur 1 erkennt man die Yogaliege bestehend aus einer brettartigen Körperauflage 1 und einem Gestell 2. Die Körperauflage 1 ist um die horizontale Achse 3 schwenkbar. Die Achse 3 ist zweimal geknickt, so dass die Körperauflage in der horizontalen Position unterhalb den Lagerstellen der Achse liegt. Das Gestell weist einen rechteckigen Rahmen 21 auf, der an allen vier Ecken Je eine Schwenkrolle 22 hat. Annähernd in der Mitte des Rahmens 21 stehen senkrecht dazu die beiden seitlichen Stützen 23 an deren oberen Enden die Achse 3 drehbar gelagert ist. An beiden Stützen 23 ist Je ein bogenförmiger Bügel 24 angeschweisst, der das obere Ende der jeweiligen Stütze 23 umgibt.
  • die Körperauflage 1 besteht aus einem bis circa Mitte der Oberschenkel reichendes gepolstertes Brett 14. Seitlich an diesem sind Schienen 11 mit Einrastvorrichtungen, damit die Kopfstütze 12 und die Schulterstützen 13 in Längsrichtung zum Brett verstellbar sind.
  • In der Verlängerung der Längsachse des Brettes 14 verläuft eine Profilstange 15 mit Einrastvorrichtungen, so dass die auf dieser Profilstange in Längsrichtung verschiebbare Fusshalterung 16 der Körpergrösse des Benützers entsprechend eingestellt werden kann. Mit diesen Einstellmöglichkeiten der Kopf-, Schulter- und Fusstützen kann der Yogatreibende sich annähernd in der Balance lagern.
  • Die in der Figur 1 gezeigte Ausführung weist einen Motor 4 mit umkehrbarer Drehrichtung auf. Der Motor wird über ein Kabel mit Stecker 41 aus einer Steckdose gespeist. Der Motor 4 treibt über ein in der Zeichnung nicht ersichtliches Untersetzungsge triebe das Keilriemenantriebsrad 42. Der Keilriemen 43 läuft über das Antriebsrad und das fest auf der Drehachse 3 montierte Rad 44. Mit dem Fernbedienungskabel 45 und dem Schalter 46 kann der Yogatreibende von der Liege aus sich selber in jede beliebige Neigung bis zur vertikalen Kopftieflage bringen.
  • Der Bremshebel 5 erlaubt den Benutzer sich in jeder Position gegen ein unbeabsichtigtes Kippen durch eine Gewichtsverlagerung, zu sichern.
  • Bei einer Yogaliege ohne Motor kann der Benützer sich am bogenförmigen Bügel 24 halten und Je nachdem wie fest er die Bremse mittels dem Hebel 5 angezogen hat, mit mehr oder weniger Kraftaufwand die Neigung der Körperauflage verändern.
  • Figur 2 stellt einen Schnitt durch die horizontale Schwenkachse im Bereich der Bremse dar. Auf der Achse 3 ist ein länglicher Flansch 31 aufgeschweisst.
  • Zentrisch zur Drehachse 3 ist ein Bremsbelag 32 auf den Flansch aufgezogen. Die Schwenkachse 3 ist in einem Rohr 33 mit einem Flansch 34 durch die Stütze 23 hindurch geführt. Zwischen dem Rohr 33 und einer Mutter 35 liegt ein Axialkugellager 36. Die Mutter 35 weist ein Innengewinde auf, welches auf das Gewinde 37 der Achse 3 passt. Die dem Kugellager entgegengeeetste Stirnseite der Mutter hat eine Rechteckverzahnung 51. Eine gleiche Rechteckverzahnung 51 besitzt auch die Hülse 52, welche auf dem veråüngten Teil 38 der Achse 3 lagert. Die Hülse 52 die mit dem Hebel 5 fest verbunden ist, hat eine erweiterte Bohrung 53, so dass hierin zentrisch zur Schwenkachse 3 eine Druckfeder 54 Platz hat.
  • Die Feder 54 liegt einerseits am Ende der erweiterten Bohrung 53, anderseits an einer auf das Gewinde 39 aufgeschraubten Mutter 55 auf. Durch diese Konstruktion lässt sich der Hebel 5 in beliebiger Relativposition zur Körperauflage 1 bringen, in dem man den Hebel aus der rechteckigen Verzahnung 51 zieht, dabei die Feder 54 zusammendrückt und die Verzahnung in einer anderen Position wieder zum Eingriff bringt.
  • Dreht man den Hebel 5 in Bremsrichtung, wird der längliche Flansch 31 gegen den Flansch 34 gezogen, d.h. die darauf befindlichen Bremsbelege 32 gegeneinander gedrückt und somit die Bremskraft erhöht. Leerseite

Claims (5)

  1. A n 8 p r u c h e 1. zYogaliege mit einer brettartigen, in einem Gestell um eine horizontale Achse schwenkbaren Körperauflage, dadurch gekennzeichnet, dass an der horizontalen Schwenkachse (3) wirkende Brems-Antriebsmittel angebracht sind, mit deren Hilfe die schwenkbare Körperauflage unter einstellbarem Kraftaufwand in jede beliebige Schräglage, bis zur vertikalen Kopftieflage gebracht und gehalten werden kann.
  2. 2. Yogaliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der horizontalen Schwenkachse (3) wirkende Mittel eine Handbremse mit einem von der auf der Yogaliege befindliche Person bedienbaren Bremshebel (5) ist, so dass der Yogatreibende die Bremskraft, und damit den Eraftaufwand,mit der er sich in die von ihm gewünschte Endlage begeben will, stufenlos einstellen kann.
  3. 3. Yogaliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brems-Antriebsmittel ein mittels Keilriemen auf die Schwenkachse wirkender Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe ist.
  4. 4. Yogaliege nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungshebel (5) der Bremse mit einer Einrastvorrichtung versehen ist, mit deren Hilfe der Bremshebel in beliebiger Relativposition zur brettartigen Körperauflage einstellbar ist.
  5. 5. Yogaliege nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb mittels Fernbedienungekabel von der auf der Liege befindlichen Person bedient werden kann.
DE19752559309 1975-11-07 1975-12-31 Yogaliege Pending DE2559309A1 (de)

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CH602133A5 (de) 1978-07-31

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