DE3302396A1 - Fitnessgeraet - Google Patents

Fitnessgeraet

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DE3302396A1
DE3302396A1 DE19833302396 DE3302396A DE3302396A1 DE 3302396 A1 DE3302396 A1 DE 3302396A1 DE 19833302396 DE19833302396 DE 19833302396 DE 3302396 A DE3302396 A DE 3302396A DE 3302396 A1 DE3302396 A1 DE 3302396A1
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DE
Germany
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fitness device
body support
frame
electric motor
pivot axis
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Withdrawn
Application number
DE19833302396
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English (en)
Inventor
Erich 7318 Lenningen Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elero Antriebstechnik GmbH
Original Assignee
Elero Antriebs und Sonnenschutz Technik GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2203/00Additional characteristics concerning the patient
    • A61H2203/04Position of the patient
    • A61H2203/0481Hanging
    • A61H2203/0493Hanging by hanging the patient upside down or inclined downwardly

Description

  • "Fitnessgerät"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fitnessgerät, mit dem sich eine Person, im Bereich der Füße und/oder Beine an einer liegenartigen Körperunterlage gehalten, in eine kopfabwärts gerichtete Lage bringen läßt, insbesondere zum Strecken der menschlichen Wirbelsäule unter Schwerkraftwirkung und/oder zur Verbesserung der Blutzirkulation, wobei die Körperunterlage um eine querverlaufende Schwenkachse schwenkbar an einem Gestell gelagert und durch einen elektromotorischen Antrieb schwenkbar ist.
  • Bei Fitnessgeräten dieser Art hat man bisher die quer verlaufende Schwenkachse in der Mitte der Körperunterlage zwischen deren Kopfende und deren Fußende vorgesehen. Dies ist zwar für die Größe der zum Schwenken der Körperunterlage aufzubringenden Antriebskräfte von Vorteil, bedingt jedoch, daß die Schwenkachse und damit auch die Oberseite der Körperunterlage sich relativ hoch über der Aufstandsunterseite des Gestells befinden, weil nach unten genügend Freiraum für ein Schwenken des Kopfendes der Körperunterlage nach unten vorhanden sein muß. Daraus resultieren rechts voluminöse Gestelle, und der Benutzer des Fitnessgeräts hat es ziemlich schwer, sich auf die hochliegende Körperunterlage zu legen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompakteres und komfortabler benutzbares Fitnessgerät zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Fitnessgerät erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse im Bereich zwischen der Mitte und dem Kopfende der Körperunterlage in erheblichem Abstand von der Mitte der Körperunterlage vorgesehen ist.
  • Aufgrund der Erfindung entsteht ein Fitnessgerät, das ein kompaktes, niedriges Gestell aufweist und bei dem der Benutzer wegen der daraus resultierenden, relativ geringen Höhe der Oberseite der Körperunterlage über der Aufstandsunterseite des Gestells sich bequem auf die Körperunterlage legen kann. Außerdem ist durch die Erfindung erreichbar, daß man das Fitnessgerät zusätzlich noch als Ruheliege oder Massageliege benutzen kann.
  • Der Begriff "Schwenkachse" muß im vorliegenden Text nicht eine körperliche Achse bedeuten, sondern bezeichnet vorzugsweise eine gedachte Achse, um die die Körperunterlage geschwenkt wird. Vorzugsweise ist die Körperunterlage bis in eine Senkrechtstellung oder sogar ein kurzes Stück darüber hinaus schwenkbar, damit der Benutzer kopfabwärts frei hängen kann, obwohl ein so weiter Schwenkbereich nicht zwingend vorhanden sein muß.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Fitnessgerät ist es möglich, die Wirbelsäule des Benutzers unter Schwerkraftwirkung zu strecken, Verspannungen und Wirbelsäulenschmerzen zu beheben, die Blutzirkulation zu verbessern, durch schlechte Durchblutung bedingte Kopfschmerzen zu bekämpfen, die Flexibilität der Gelenke zu verbessern, lose Gewebe zu festigen, Venenprobleme zu bekämpfen, die geistige Vitalität zu steigern und besondere Bewegungsübungen durchzuführen.
  • In den Ansprüchen 2 und 3 sind bevorzugte Obergrenzen der Höhe der Schwenkachse und/oder der Oberseite der Körperunterlage über der Aufstandsunterseite des Gestells angegeben. Die Schwenkachse der Körperunterlage befindet sich vorzugsweise relativ dicht unterhalb der Oberseite der Körperunterlage.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Antrieb zumSchwenken der Körperunterlage ein, vorzugsweise selbsthemmendes, Untersetzungsgetriebe auf. Auf diese Weise ist einfach und zuverlässig sichergestellt, daß die Körperunterlage nicht unbeabsichtigt abwärts schwenken kann. Das Untersetzungsgetriebe kann insbesondere ein Schneckengetriebe sein, wobei ein Schneckengetriebe mit beidseitigem, horizontalachsigem Abtrieb eine besonders kompakte Bauweise ergibt. Es können auch mehrere hintereinandergeschaltete Untersetzungsgetriebe vorgesehen sein, wobei beispielsweise nur eines der Untersetzungsgetriebe selbsthemmend ist.
  • Im Interesse der Kompaktheit des Fitnessgeräts ist nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß mindestens der Elektromotor des Antriebs im Inneren einer aufrechten Hohlsäule des Gestells untergebracht ist.
  • Zur Entlastung des Schwenkantriebs bei Waagerechtstellung der Körperunterlage kann man im Bereich zwischen der Mitte und dem Fußende der Körperunterlage eine Stütze vorsehen.
  • Diese Stütze kann so ausgebildet sein, daß sie beim Zurückschwenken der Körperunterlage aus geneigter Stellung in die Waagerechtstellung selbsttätig ausschwenkt, wobei das Ausschwenken durch Schwerkraftwirkung erfolgen kann. Man kann eine Einrichtung vorsehen, die die Senkrechtstellung der Stütze definiert, beispielsweise einen Anschlag und/oder eine hinreichend schwach dimensionierte Feder, die ein Einschwenken der Stütze nicht verhindert.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eine Feder zum Ausgleich des Spiels im Antrieb vorgesehen.
  • Dies ist besonders vorteilhaft, wenn man ein Fitnessgerät hat, bei dem die Körperunterlage über die Senkrechtstellung hinaus schwenkbar ist, da ansonsten beim Uber-die-Senkrechtstellung-Schwenken ein unangenehmer Schwenkbewegungsruck entstehen kann. Eine besonders bevorzugte Möglichkeit besteht darin, mindestens eine auf den Abtrieb des Untersetzungsgetriebes wirkende, auf Verdrehung beanspruchte Schraubenfeder vorzusehen, die eine Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes umhüllend eingebaut sein kann.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 10 bis 13 gekennzeichnet. Besonders hervorzuheben ist eine Ausbildung des Fitnessgeräts, bei der sich das Gestell bei Waagerechtstellung der Körperunterlage vollständig unterhalb der Körperunterlage befindet. Dies ergibt ein optisch ansprechendes, kompaktes Gerät, bei dem die gesamte Oberseite der Körperunterlage von allen Seiten her störungsfrei zugänglich ist, was insbesondere für das Aufsteigen auf und das Absteigen Von der Körperunterlage sowie für die Benutzung des Geräts als Massageliege von Vorteil ist.
  • Das erfindungsgemäße Fitnessgerät kann in analoger Weise auch zum Hochschwenken einer im Bereich der Brust und/oder der Schultern an der Körperunterlage gehaltenen Person eingesetzt werden, wobei die Schwenkachse im Bereich zwischen der Mitte und dem Fußende der Körperunterlage liegt.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht des Fitnessgeräts in Waagerechtstellung der Körperunterlage; Fig.2 eine Ansicht des Fitnessgeräts von Fig.1 vom Fußende aus gesehen; Fig.3 eine Ansicht des Antriebs des Fitnessgeräts von dessen Fußende aus gesehen in vergrößertem Maßstab; Fig.4 eine Seitenansicht des Antriebs von Fig.3.
  • Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, daß das Fitnessgerät 2 insf gesamt gesehen im wesentlichen aus einem Gestell 4, einer liegenartigen Körperunterlage 6 und einem Antrieb 8 zum Schwenken der Körperunterlage 6 um eine horizontale, quer zur Längserstreckung der Körperunterlage 6 verlaufende Schwenkachse 10 besteht. Das Gestell 4 weist zwei voneinander beabstandete Längsträger 12 auf, die im mittleren Bereich durch einen Querträger 14 miteinander verbunden sind. Mit dem Querträger 14 ist eine vertikale, hohle Säule 16 verbunden. Das Gestell 4 ruht mit den Trägern 12, 14 bzw. untergesetzten, kleinen Fußstücken 18 aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen auf dem Boden 20 des Aufstellungsraums des Fitnessgeräts 2 auf. Die Unterseiten der Träger 12, 14 bzw. die Unterseiten der Fußstücke 18 bilden insgesamt die Aufstandsunterseite des Gestells 4.
  • Besonders deutlich aus den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß im Inneren der Säule 16 vertikal ein sog. Rohrmotor 22 angeordnet ist. Das Gehäuse des Rohrmotors ist mittels eines nach unten ragenden Vierkantbolzens 24 in einer Verankerungsplatte 26 im'unteren Bereich der Säule 16 drehfest gehalten.
  • Oben am Rohrmotor 22 ist mit gleichem Außendurchmesser ein Planetengetriebe 28 angebracht. Die vertikale Abtriebswelle 30 des Planetengetriebes 28 ist oberhalb des oberen Endes der Säule 16 in ein Schneckengetriebe 32 geführt und weist eine Schneckenverzahnung 34 auf. Die Abtriebswelle 30 ist im Gehäuse des Schneckengetriebes 32 gelagert, und diese Lagerung 36 dient gleichzeitig indirekt der oberen Lagerung der Einheit aus Elektromotor 22 und Schneckengetriebe 32.
  • Die Schneckenverzahnung 34 kämmt mit einer korrespondierenden Verzahnung 38 am Umfang des Abtriebsrades 40 des Schneckengetriebes 32. Das Abtriebsrad 40 besitzt zentral eine quadratische Öffnung 42. In die Öffnung 42 ist passend eine Vierkant-Abtriebswelle 44 gesteckt, die beidseitig aus dem Gehäuse des Schneckengetriebes 32 herausragt und auf beiden Seiten des Schneckengetriebes 32 mit Abstand zu diesem jeweils in einem Lager 46 gelagert ist. Die waagerechte Abtriebswelle 44 ist durch die beiden Lager 46 hindurchgeführt und außerhalb der Lager 46 um-900 gekröpft. Das freie Ende jeder Kröpfung ist mit der Unterseite eines Rahmens der Körperunterlage 6 fest verbunden. Bei Waagerechtstellung der Körperunterlage 6 ragen die Kröpfungen 48 senkrecht nach oben. In dieser Stellung befindet sich das gesamte Gestell 4 mit Antrieb 8 unterhalb der Körperunterlage 6.
  • Die gedachte Mittelachse der Abtriebswelle 44 stellt die unterhalb der Körperunterlage 6 liegende, horizontale Schwenkachse 10 der Körperunterlage 6 dar. Wenn der Elektromotor 22 in Betrieb gesetzt wird, dreht sich die Abtriebswelle 44, über das Planetengetriebe 28 und das nachgeschaltete, selbsthemmende Schneckengetriebe 32 angetrieben, und schwenkt die an den Abkröpfungen 48 befestigte Körperunterlage 6 um die Schwenkachse 10. Der Schwenkbereich der Körperunterlage 6 ist so groß, daß die Körperunterlage 6 bis in Vertikalstellung und sogar ein Stück darüber hinaus geschwenkt werden kann (gestrichelt in Fig.1 eingezeichnet). Im Bereich ihrer Senkrechtstellung befindet sich das Kopfende 50 der Körperunterlage 6 in Fig.1 gesehen rechts von der Säule 16, wahrend das Fußende 52 der Körperunterlage 6 nach oben ragt.
  • Im Bereich des Fußendes 52 der'Körperunterlage 6 ist an deren Oberseite ein umgekehrt U-förmiger Bügel 54 befestigt.
  • In den Bügel lassen sich vordere Haken von nicht gezeichneten Halterungemanschetten einhängen, die der Benutzer des Fitnessgeräts 2 um seine Unterschenkel im Bereich der Fußknöchel befestigt. Statt mittels derartiger Halterungsmanschetten könnte sich der Benutzer beispielsweise auch mittels gepolsteter Riemen, die an der Körperunterlage 6 befestigt sind und um die Unterschenkel am Übergang zu den Füßen geschlossen werden, an der Körperunterlage 6 befestigen.
  • Wenn man die Gesamtlänge der Körperunterlage mit L bezeichnet, dann befindet sich die Schwenkachse 10 bei Waagerechtstellung der Körperunterlage 6 waagerecht gemessen in einem Abstand von etwa L/4 vom Kopfende 50 der Körperunterlage 6 entfernt, also etwa in der Mitte zwischen der Mitte der Körperunterlage 6 und deren Kopfende 50. Somit kann die Schwenkachse 10 relativ niedrig über der Aufstandsunterseite des Fitnessgeräts 2 angeordnet sein, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Höhe von etwa 60cm über der Aufstandsunterseite. Dennoch ist ein Aufwärtsschwenken der Körperunterlage 6 bis in Senkrechtstellung und darüber hinaus möglich, ohne daß das Kopfende 50 auf dem Boden 20 aufstößt. Bei Waagerechtstellung der Körperunterlage 6 beträgt der senkrecht gemessene Abstand zwischen der Schwenkachse 10 und der Oberseite der Körperunterlage 6 etwa 15 cm.
  • An der zum Kopfende 50 zu weisenden Seite des Querträgers 14 sind gedämpfte Anschläge 56, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, angebracht, gegen die die Unterseite des Kopfendes 50 anschlägt, wenn die Körperunterlage 6 ein Stück über die Senkrechtstellung hinaus aufwärts geschwenkt ist.
  • Etwa in der Mitte zwischen dem Fußende 52 und der Mitte der Körperunterlage 6 ist an deren Unterseite um eine horizontale Achse schwenkbar eine Stütze 58 angelenkt. Die Stütze 56 schwenkt beim Aufwärts schwenken der Körperunterlage 6 unter der Wirkung der Schwerkraft selbsttätig zunehmend an die Körperunterlage 6 heran. Beim Abwärtsschwenken der Körperunterlage 6 schwenkt die Stütze 56 selbsttätig aus, wobei deren Senkrechtstellung durch einen Anschlag 58 definiert ist und zur Sicherstellung einer Vertikalstellung der Stütze 56 bei Waagerechtstellung der Körperunterlage 6 beispielsweise eine schwache Druckfeder 60 oder dergleichen vorgesehen sein kann. Die Stütze 56 stützt dann die Körperunterlage 6 zusätzlich auf dem Boden 20 ab.
  • Im Bereich zwischen dem Schneckengetriebe 32 und den Lagern 46 ist auf jeder Seite eine die Abtriebswelle 44 umschlingende Schraubenfeder 62 vorgesehen. Jede dieser Schraubenfedern 62 stützt sich mit einem Ende am zugeordneten Lager 46 ab, während das andere Ende der Feder 62 ein Stück vor Erreichen der Senkrechtstellung der Körperunterlage 6 mit einem aufgeschraubten Vorsprung 64 der Abtriebswelle 44 in Kontakt kommt. Auf diese Weise werden die beiden Federn 62 bis zum Erreichen der Senkrechtstellung der Körperunterlage 6 verdrehend vorgespannt und schalten das Spiel im Antrieb- 8 aus. Infolgedessen ergibt sich kein Schwenkruck beim Übergang der Körperunterlage 6 aus der Senkrechtstellung in die gestrichelt in Fig.1 eingezeichnete Extremstellung, die ein Stück über die Senkrechtstellung hinweggeschwenkt ist.
  • An der Abtriebswelle 44 ist eine Nockenträgerscheibe 66 befestigt (Fig.3), wobei zwei nicht gezeichnete Endschalter mit den Nocken der Nockenträgerscheibe 66 zusammenwirken.
  • Auf diese Weise wird bei Erreichen der unteren Schwenkstellung sowie der oberen Schwenkstellung der Körperunterlage 6 der Elektromotor 22 elektrisch abgeschaltet.
  • Mit 68 ist eine Bedienungseinheit bezeichnet, an der man den Elektromotor 22 zum Aufwärts schwenken und zum Abwärtsschwenken einschalten und ausschalten kann. Außerdem weist die Bedienungseinheit 68 eine Zeitschaltuhr auf, an der man eine Zeit einstellen kann, nach der die Körperunterlage 6 selbsttätig wieder zurück in die Waagerechtstellung geschwenkt wird, indem die Zeitschaltuhr den Elektromotor 22 einschaltet.
  • Es versteht sich, daß das Gestell 4 in der Draufsicht so groß ausgelegt ist, daß das Fitnessgerät 2 volle Stabilität in Längsrichtung und in Querrichtung hat. Es ist beispielsweise auch möglich, die Längsträger 12 nicht breiter zu beabstanden, als es die Körperunterlage 6 ist, um eine bequeme Benutzbarkeit des Fitnessgeräts 2 als Massageliege sicherzustellen, und für die Benutzung als Schwenkliege zusätzliche, seitlich ausklappbare Stützen am Gestell zu haben. Man kann aber auch beispielsweise die Längsträger 12 an ihren Enden seitlich nach außen abbiegen.
  • Durch die Lage der Schwenkachse 10 in wesentlichem horizontalem Abstand von der Mitte der Körperunterlage 6 ist es möglich, das Fitnessgerät 2 relativ niedrig zu bauen und dennoch eine Schwenkbarkeit der Körperunterlage 6 bis in den Bereich der Senkrechtstellung zu haben.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Fitnessgerät Ansprüche 9 Fitnessgerät, mit dem sich eine Person, im Bereich der Füße und/oder Beine an einer liegenartigen Körperunterlage gehalten, in eine kopfabwärts gerichtete Lage bringen läßt, insbesondere zum Strecken der menschlichen Wirbelsäule unter Schwerkraftwirkung und/oder zur Verbesserung der Blutzirkulation, wobei die Körperunterlage um eine quer verlaufende Schwenkachse schwenkbar an einem Gestell gelagert und durch einen elektromotorischen Antrieb schwenkbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkachse (10) im Bereich zwischen der Mitte und dem Kopfende (50) der Körperunterlage (6) in erheblichem Abstand von der Mitte der Körperunterlage (6) vorgesehen ist.
  2. 2. Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schwenkachse (10) über der Aufstandsunterseite des Gestells (4) weniger als 80cm, vorzugsweise weniger als 70cm, höchst vorzugsweise weniger als 60cm, beträgt.
  3. 3. Fitnessgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Oberseite der waagerecht gestellten Körperunterlage (6) über der Aufstandsunterseite des Gestells (4) weniger als 90cm, vorzugsweise weniger als 80cm, höchst vorzugsweise weniger als 70cm, beträgt.
  4. 4. Fitnessgerät nach einem-der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb (8) außer dem Elektromotor (22) ein, vorzugsweise selbsthemmendes, Untersetzungsgetriebe (32) aufweist.
  5. 5. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Elektromotor (22) des elektromotorischen Antriebs (8) im Inneren einer aufrechten Hohlsäule (16) des Gestells (4) untergebracht ist.
  6. 6. Fitnessgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (32) ein Schneckengetriebe mit beidseitigem, horizontalachsigem Abtrieb ist.
  7. 7. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Körperunterlage (6) eine schwenkbare, beim Ubergang der Körperunterlage (6) in die Waagerechtstellung selbsttätig ausschwenkende Stütze (56) angebracht ist.
  8. 8. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Feder (62) zum Ausgleich des Spiels im Antrieb (8) vorgesehen ist.
  9. 9. Fitnessgerät nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (62) als auf Verdrehung beanspruchte, auf den Abtrieb des Untersetzungsgetriebes (32) wirkende Schraubenfeder(n) ausgebildet ist (sind).
  10. 10. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Endschalter für beide Schwenk-Endlagen der Körperunterlage (6) vorgesehen sind, die vorzugsweise durch der Abtriebswelle (44) des Untersetzungsgetriebes (32) zugeordnete Nocken betätigt werden.
  11. 11. FitnesSgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (56) für eine oder beide Schwenk-Endlagen der Körperunterlage (6) vorgesehen sind, die vorzugsweise gedämpft sind.
  12. 12. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Zeitschaltuhr, durch die ein Abwärtsschwenken der Körperunterlage (6) nach einer vorgewählten Zeitdauer auslösbar ist.
  13. 13. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gestell (4) bei Waagerechtstellung der Körperunterlage (6) vollständig unterhalb der Körperunterlage (6) befindet.
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