DE2559208A1 - Verfahren zum herstellen von schuhboeden - Google Patents

Verfahren zum herstellen von schuhboeden

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DE2559208A1
DE2559208A1 DE19752559208 DE2559208A DE2559208A1 DE 2559208 A1 DE2559208 A1 DE 2559208A1 DE 19752559208 DE19752559208 DE 19752559208 DE 2559208 A DE2559208 A DE 2559208A DE 2559208 A1 DE2559208 A1 DE 2559208A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wedge
outsole
upper sole
sole
shoe
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752559208
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Baldauf
Siegfried Peitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MELANGIT KUNSTSTOFF GmbH
Original Assignee
MELANGIT KUNSTSTOFF GmbH
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Publication date
Application filed by MELANGIT KUNSTSTOFF GmbH filed Critical MELANGIT KUNSTSTOFF GmbH
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Publication of DE2559208A1 publication Critical patent/DE2559208A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/12Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
    • B29D35/122Soles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/48Wearing apparel
    • B29L2031/50Footwear, e.g. shoes or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Herstellen von Schuhböden"
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schuhböden aus Naturkautschuk und/oder Kunststoff, die aus einer Laufsohle, einer Obersohle sowie ggfs. aus einem zwischen Laufsohle und Obersohle eingeschobenen Keil oder einem am hinteren Ende der Laufrohle-angeordneton Absatz bestehen.
  • Bei der modernen Herstellung von Damon.Harren- und Kinde schuhen ist es üblich, fertige Schuhböden vorzufertigen, ebenso fertige Schuhoberteile - Schüfte genannt - vorzufertIgen und alsdann Schuhböden und Oberteile zu vereinen.
  • in der Regel wird am Schuhboden auf der Oberseite der Obersohle ein Rahmen aus Leder oder anderem geeigneten Verkstoff aufgebracht und das Schuhoberteil alsdann durch Kleben Vulkanisieren usw. mit dem Schuhboden verbunden.
  • Bekannt ist es, Schuhböden dadurch herzustellen, daß man zunächst eine Laufsohle, danach getrennt eine Obersohle und davon wiederum getrennt einen Keil herstellt. Alle drei Teile werden danach durch Kleben vereinigt. Anschließend muß der so geschaffene Körper in einem weiteren Arbeitsgang konfektioniert werden.
  • Eine andere bekannte, jedoch nur begrenzt anwendbare Technik bestand darin, einen als Kern ausgebildeten Keil herzustellen und diesen mit geeignetem Kunststoff zu umspritzen. Schuhböden aus verschiedenen Werkstoffen oder in den verschiedenen benötigten Formen lassen sich jedoch mit diesem Verfahren nicht herstellen.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, ein einfaches, wirtschaftlich vorteilhaft durch~ührbares und für beliebige Werkstoffe und Formen anwendbares Vorfahren zur Herstellung von Schuhböden zu schaffen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich das einleitend genannte Verfahren zum Herstellen von Schuhböden erfindungsgemäß dadurch, daß zunächst der Keil oder die aufsohle in eine Form eingeoracht --ird und daß alsdann Laufsohle und Obersohle beiderseits des Keiles oder die Obersohle und ggfs. der Keil durch Einspritzen, Intrudierren, oder Einschäumen geeigneten Werkstoffes isbesonder Kunstoffes in der Form hergestellt und dabei zu einem homogenen Körper mit der Laufsohle und/oder dem Keil verbunden ewrden und daß alsdann ein fertig konfactionierter Schuhboden aus der Form entnommen wird.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß man den Schuhboden aus verschiedenen Werkstoffen herstellen kann, wobei man beliebig von einer vorgefartigten Einheit etwa einem Keil aus Holz, Kork oder Kunststoff ausgehen kann oder aber auch einer Laufsohle aus Roh- oder Naturkautschuk ausgehen kann, durch einen Formvoraang Innerhalb einer Form zu einem homogenem Körper - dem Schuhboden - zu vereinen und während des Formvorganges zugleich die Konfectionerung des Schuhbondes zu bewirken.
  • In besonders extremen Fälen, etwa dann wenn der Keil aus Holz oder Kork besteht und die Laufsohle aus Katschuk bestehen soll, aber auch bei anderen Werkstoffen, kann hinreichende @icherheit und Homogenität der Vereiningung dadurch erzielt erden, daß der Keil durch Vulkanizieren mit der Lauf- und/oder Obersohle verbunden wird.
  • ine besonders einfache und wirtschaftliche Variante des erfindungsgemäß ausgegebildeten Verfahrens besteht darin, daß der Keil einschl. der Obersohle at--. einem Schaumstoff insbesondere Poly-urethan. bestehen und auf eine in die Form zuvor eingebrachte Laufsohle aus beliebigem Werkstoff, wie Leder, Kunststoff, Naturkautschuk, Rohkautschuk o.dgl. aufgeschäumt werden.
  • Schuhböden ohne Keil können je nach Art der Sprengung -das ist die Höhendifferenz zwischen der Absatzfläche und der Lauffläche - ggfs. durch eine Gelenksteife aus Metall, Holz, Kunststoff o.dgl. verstärkt werde, die zwischen Laufsohle und Obersohle angeordnet ist und ebenfalls vor der Bildung des Schuhbodens in die Form eingelegt wird.
  • Z7 ist denkbar, eine Obersohle in dle rorm einzulegen und anschließend die Laufsohle anzuformen und so den Vertigen Schuhboden zu bilden.
  • Es können auf diese Weise Schuhböden mit eine ohne erhsatz zu Durchführung die erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahrens.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines nach dem erfindung gemäßen Vorichren hergestellten Schuhbodens.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Form eines nach dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahren hergestellten Schuhbodens.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Form 1, die in herkömmlicher geeigneter Weise zweitilig ausgelidet ist und über einen kanal 2 mit einer Druckwelle für Schuhbodenmaterial -nicht gezeigt - verbunden ist. Im Inneren der Form ist ein Hohlraum 3 ausgebildet, dessen Konturen und Wandprofilierung der Form eines zu formenden Schuhbodens 4 und auch dessen Konfektionierung exakt entsprechen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Form in der Weise durchführen, daß z.B. eine Laufsohle 5, die etwa aus Roh- oder Naturkautschuk bestehen kann in den Hohlraum 3 der Form 1 eingelegt wird. Alsdann wird die Form 1 geschlossen und es wird Schaumstoff, z.B. Polvurethan durch den Kanal 2 n den Hohlraum 3 eingespritzt. @@@@ wird der gesamte Hohlraum ausgeschäumt und e. tritt eine innige Verbindung zwischen der Laufsohle 5 und dem eingeschäumten Kunststoff ein. Auch die Kanten des so hergestellten Schuhbodens 4 ind aufgrund der Konturierung fertig konfektioniert.
  • Ein Schuhboden 4, der gem. Fig. 2 ausgebildet ist, wird in der Weise hergestellt, daß man eine Laufsohle 5 in die Form einlegt und danach einen Keil 6 einbringt. Danach wird die Form 1 geschlossen und es wird eine Obersohle 7 aus geeignetem Kunststoff durch den Kanal 2 in den Hohlraum 3 eingespritzt oder intrudiert. Dabei tritt eine innige Verbindung zwischen der Laufsohle 5 und der Obersohle 7 sowie mit dem Keil 6 ein. Anschließend kann zusätzlich durch in den Figuren nicht gezeigte Heizeinrichtungen eine Vulkanisierung vorgenommen werden, durch welche die Laufsohle und die Obersohle 7 Intensiv und homogen mit dem Keil 6 verbunden werden.
  • Bei der Ausführung des Schuhbodens 4, die die Fig. 5 zeigt fehlt ein Keil, statt dessen ist ein Absatz 8 vorgesehen, der entweder in einer entsprechend abgewandelten Form 1 angeformt werden kann und zwar zugleich mit der Formgebung der Obersohle 4 oder der als getrennter Teil in der herkömmlichen Weise mit dem fertigen Schuhboden 4 vorbunden werden kann. Durch das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren können unterschiedliche Werkstoffe, sofern lediglich einer derselben spritzbar, schräumbar oder intudierbar ist, zu elnam Schuhboden w verein1gt werden, wobei dar Schuhboden 4 fertig konfektioniert aus der Zorm entnommen werden kann.
  • ist denkbar, die Form 1 so auszubilden, daß auch ein Rahmen zur Befestigung der Schuhberteiles vor dem Formvorgang eingebracht werden kann .rd durch den Formvorgang fest mit dem Schuhboden 4 verbunden worden kann.
  • Für Werkstoffe, die sich schwierig miteinander verbinden lassen, können durch bekannte Maßnahmen, wie zum Beispiel Nutfederprofilierung, Fortsätze u. Vertiefungen usw. die entweder am Keil 6 oder an der Laufsohle 5 vorgeformt ind die Voraussetzungen für eine innige Vc-rbindung geschaften werden.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Arbeitsgänge eingespart werden und daß ein fertig konfektionierter Schuhboden aus der Fo m antnommen wird.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Herstellen von Schuhböden aus Naturkautschuk und/oder Kunststoff, die aus einer Laufsohle, einer Obersohle sowie ggfs.aus einem zwischen Laufsohle und Obersohle eingeschobenen Keil oder einem am hinteren Ende der Laufsohle angeordneten Absatz bestehen, dadurch qekennzeicllnet, daß zunächst der Keil oder die Laufs-ohle in eine Form eingebracht wird und daß alsdann Laufsohle und Obersohle beiderseits des Keiles oder die Obersohle und ggfs. der Keil durch Einspritzen, Intrudieren oder Einschäumen geeigneten Werkstoffes, insbesondere Kunststoffe in der Form hergestellt und dabei zu einem homogenen Körper mit der Laufsohle und/oder dem Keil verbunden werden und daß alsdann ein fertig konfektionierter Schuhboden aus der Form entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil in der Form zusätzlich durch Vulkanisieren mit der Lauf- und/oder Obersohle verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil einschl. der Obersohle aus Schaum -stoff insbesondere Polyurethan geformt wird.
DE19752559208 1975-12-30 1975-12-30 Verfahren zum herstellen von schuhboeden Pending DE2559208A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19752559208 DE2559208A1 (de) 1975-12-30 1975-12-30 Verfahren zum herstellen von schuhboeden
IT4819076A IT1053624B (it) 1975-12-30 1976-02-19 Perfezionamento nei procedimenti per la fabbricazione di suole di scarpe

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DE19752559208 DE2559208A1 (de) 1975-12-30 1975-12-30 Verfahren zum herstellen von schuhboeden

Publications (1)

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DE2559208A1 true DE2559208A1 (de) 1977-08-04

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ID=5965899

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IT (1) IT1053624B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023356A1 (de) * 1979-07-26 1981-02-04 ESANA-Schuhfabrik Sailer GmbH Schuh, insbesondere Damenschuh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023356A1 (de) * 1979-07-26 1981-02-04 ESANA-Schuhfabrik Sailer GmbH Schuh, insbesondere Damenschuh

Also Published As

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IT1053624B (it) 1981-10-10

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