DE2558448A1 - Spiegelantriebseinrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Spiegelantriebseinrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

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Sachio Ohmori
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

Spiegelantriebseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiegelantriebseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Spiegel, der in Abhängigkeit vom Öffnen und Schließen des Verschlusses aufwärts und abwärts zu bewegen ist, um vom Objektiv kommende Lichtstrahlen auf einen Sucher oder einen Film zu richten.
Bei bisherigen einäugigen Spiegelreflexkameras ist eine Antriebsfeder vorgesehen, die Energie für die Auf-und Abwärtsbewegung des Spiegels speichert, wobei durch Lösen einer Sperre die Auf- und Abwärtsbewegungen mit Hilfe der in der Feder gespeicherten Energie durchgeführt werden. Bei einer solchen Anordnung ist gewöhnlich eine Bremseinrichtung vorgesehen, die einen Dämpfer aus Moltopren oder Gummi oder einen Luftdämpfer zum Aufnehmen der kinetischen Energie benutzt, wenn die Spiegelbewegung abgebrochen wird. Diese kinetische Energie des Spiegels erreicht jedoch
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ihr Maximum kurz vor der Beendigung seiner Bewegung, wodurch, die Stoßbelastung und das Geräusch sehr groß sind und in einigen Fällen zu einem Prellen des Spiegels führen. Durch die Benutzung derartiger Bremseinrichtungen geht außerdem die kinetische Energie wie auch die Reibungs- oder Wärmeenergie verloren, so daß zum Spannen der Antriebsfeder ein großer Energiebedarf auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spiegelantriebseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß nur noch eine kleine Energiemenge zum Aufziehen der Antriebseinrichtung erforderlich ist. und das Geräusch bei der Bewegung des Spiegels vermindert wird.
Bei einer Spiegelantriebseinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine den Spiegel in seiner abgesenkten Stellung festhaltende erste Halteeinrichtung, durch eine den Spiegel in seiner angehobenen Stellung festhaltende zweite Halteeinrichtung, durch eine Antriebseinrichtung, mit der der Spiegel in Richtung seiner Aufwärtsbewegung vorspannbar, wenn er sich in seiner abgesenkten Stellung befindet, und durch Lösen der ersten Haiteeinrichtung betätigbar ist, mit der der Spiegel in Richtung seiner Abwärtsbewegung vorspannbar, wenn er sich in seiner angehobenen Stellung befindet, und durch Lösen der zweiten Halteeinrichtung betätigbar ist, und mit der der Spiegel durch Freigabe der durch die Vorspannkraft gegebenen Energie zu beschleunigen, bis der betätigte Spiegel durch die neutrale Stellung hindurchgeht, in der sich beide Vorspannkräfte aufheben, sowie dann durch Aufnahme der kinetischen Energie des Spiegels zu verzögern ist, nachdem dieser durch die neutrale Stellung hindurchgegangen ist, und durch einen Energie zuführenden Hebel, der sich mit der Antriebseinrichtung im Eingriff befindet, um die neutrale
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Stellung einer ersten Lage, die vom Mittelpunkt der gesamten Winkelverschiebung des Spiegels um eine Größe abweicht, die der Energiezufuhr zur Kompensation der Reibungsverluste während der Aufwärtsbewegung des Spiegels entspricht, und einer zweiten Lage zu verschieben, die v» dem Mittelpunkt um eine Größe abweicht, die der Energiezufuhr zur Kompensation der Reibungsverluste während der Abwärtsbewegung des Spiegels entspricht, wobei der Hebel bei der Aufwärtsbewegung des Spiegels sich in seiner ersten Lage und bei der Abwärtsbewegung des Spiegels sich in seiner zweiten Lage befindet.
Bei der neuen Spiegelantriebseinrichtung wird also die bei der Aufwärtsbewegung des Spiegels auftretende Energie aufgenommen, um sie als Energie für die Abwärtsbewegung des Spiegels während des Bewegungsbeginns zu benutzen und danach wird die Energie im wesentlichen aufgenommen, um sie als Energie für die Abwärtsbewegung des Spiegels während des !Fotografiervorganges zu benutzen. In der Praxis ist jedoch ein Energieverlust unvermeidlich, so daß Energie von außen zugeführt werden muß, deren Größe den Energieverlust kompensieren muß, um die Auf- und Abwärtsbewegung des Spiegels wirksam durchführen zu können.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Spiegelantriebseinrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
3?ig. 1 die Seitenansicht des Spiegelkastens bei einer ersten Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung,
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Fig. 2 die Seitenansicht des Spiegelkastens bei einer zweiten Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung,
Fig. 3 bis 6 die Seitenansicht des Spiegelkastens einer dritten Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung, wobei Fig. 3 den Zustand vor dem Aufziehen des Verschlusses,
Fig. 4- den Zustand bei Beendigung des Aufziehens des Verschlusses,
Fig. 5 den Zustand, bei dem die Aufwärtsbewegung des Spiegels beendet ist,
und Fig. 6 den Zustand zeigen, bei dem die Energie für.'die Abwärtsbewegung des Spiegels zugeführt wird,
Fig. 7 bis 10 die Seitenansichten des Spiegelkastens einer vierten Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung, wobei die Fig. 7 bis 10 den Fig. 3 bis 6 der dritten Ausführungsform entsprechen, und
Fig.11 die Seitenansicht des Spiegelkastens bei einer fünften Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung ist ein herkömmlicher Spiegel 1 in gestrichelten Linien dargestellt, der sich um eine Welle 1b dreht, einen Stift 1a hat und an einer Aufwärtsbewegung durch eine erste Halteeinrichtung 2 gehindert und in seiner Stellung festgehalten wird, die gegenüber der optischen Achse •um 4-5° geneigt ist. Die erste Halteeinrichtung 2 ist im Ruhezustand gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt und mit Hilfe
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eines Anschlages 2a festgehalten. Eine zweite Halteeinrichtung 3 wird zum festhalten des Spiegels in seiner angehobenen Stellung benutzt und ist im Ruhezustand im Uhrzeigersinn vorgespannt und mit Hilfe eines Anschlages 3a festgehalten.
Ein erster Antriebshebel 4 dreht sich um eine Welle 4a, die an den Seitenwänden des Spiegelkastens befestigt ist, die parallel zur Zeichnungsebene angeordnet sind. Die obere Seitenfläche des Hebels 4 schlägt an einem Stift 1a an. Ein zweiter Antriebshebel 5 dreht sich um eine Welle 5a, die an den Seitenwänden des Spiege Utastens befestigt ist, wobei die untere Seitenfläche des Hebels 5 an einem Stift 1a anschlägt.
Ein Anschlag 6 ist an der Seitenwand des Spiegelkastens befestigt und begrenzt die Bewegung des ersten und zweiten Antriebshebels 4 und 5·
Ein die Energie zuführender Hebel 7 ist schief in die oberen und unteren Richtungen zu bewegen und nach unten durch eine Spannfeder 8 vorgespannt, die eine Kompressionsfeder zur Zuführung von Energie ist. Die Feder 8 wird im folgenden als dritte Spannfeder bezeichnet. Eine erste Verriegelungseinrichtung 9 ist im Ruhezustand gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, um den Hebel 7 an einer Abwärtsbewegung zu hindern. Eine zweite Verriegelungseinrichtung 10 ist im Ruhezustand im Uhrzeigersinn vorgespannt, um eine Aufwärtsbewegung des Armes 7 zu verhindern. Eine erste Vorspann- und Druckfeder 11- ist zwischen dem Hebel 7 und dem ersten Antriebshebel 4 mit diesen verbunden, während eine zweite Vörspannfeder 12 zwischen dem Hebel 7 und dem zweiten Antriebshebel 5 mit diesen verbunden ist. Ein Anschlag 13 ist an der Seitenwand des Spiegelkastens befestigt, um die Bewegung des Hebels 7 zu beenden. Ein Vorspannhebel 14 ist an der Kameraseite gelagert und bewegt den Hebel 7
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zusammen mit dem Aufziehen des Verschlusses nach oben, so daß bei einer Beendigung des Aufziehens des Verschlusses sich der Vorspannhebel 14 in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt.
Der Zustand der einzelnen Bauelemente in ihren mit durchgezogenen und gestrichelten Linien dargestellten Lagen, wie diese in Fig. 1 dargestellt sind, ist bei der Beendigung des Verschlußaufzüges erreicht. Ausgehend von diesem Zustand dreht sich beim Auslösen des Verschlusses die erste Halteeinrichtung 2 für den Spiegel im Uhrzeigersinn um den Spiegel 1 freizugeben. Der erste Antriebshebel 4, der durch die erste Vorspannfeder 11 in Bewegungsrichtung nach oben vorgespannt ist, stößt an den Stift 1a zum Anheben des Spiegels 1. Bei dieser anhebenden Bewegung des Spiegels 1 schlägt der erste AntrJebshebel 4 an dem Anschlag 6 an und wird stillgesetzt. Da in Verbindung mit diesem Anschlagen die Trägheitsbewegung des ersten Antriebshebels 4 klein und der Bewegungsbereich schmal ist, ist auch die kinetische Energie des ersten Antriebshebels vor seinem Anschlagen klein, wodurch auch der durch den Anschlag auftretende Stoß so klein ist, daß er praktisch nicht wahrnehmbar ist.
Danach verläßt der Stift 1a den ersten Antriebshebel 4 und beginnt, an dem zweiten Antriebshebel 5 anzuschlagen. Danach stößt der Spiegel 1 die zweite Vorspannfeder 12 kontinuierlich durch seine Trägheit an und setzt seine aufwärts gerichtete Bewegung fort und wird schließlich durch die zweite Halteeinrichtung 3 in seiner angehobenen Stellung stillgesetzt, die gegenüber seiner ursprünglichen Stellung um 4-5° gedreht ist. Mit anderen Worten wird die kinetische Energie des Spiegels 1 in potentielle Energie der zweiten
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Vorspannfeder 12 umgeformt und zur Verzögerung des Spiegels benutzt', wobei selbstverständlich ein Energieverlust durch Reibung auftritt, so daß die Größe der potentiellen Energie geringer als die von dem Spiegel 1 freigegebene kinetische Energie ist. Wird der Spiegel 1 in seiner angehobenen Stellung festgehalten oder die Aufwärtsbewegung des Spiegels beendet, befinden sich der Spiegel 1 und die Antriebshebel 4- und 5 in ihren mit strichpunktierten Linien angegebenen Stellungen.
Dann wird, nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist und bevor die Abwärtsbewegung des Spiegels beginnt, der Hebel 7 für die Energiezuführung aus dem Eingriff mit der ersten Verriegelungseinrichtung 9 freigegeben. Infolge der Vorspannkraft der dritten Vorspannfeder 8 wird, der Hebel 7 in seine schiefe, nach unten gerichtete Lage, die in der Zeichnung gezeigt ist, bewegt und er schlägt an dem Anschlag 13 an und gelangt gleichzeitig in Eingriff mit der zweiten Verriegelungseinrichtung 10. Ein Teil des Hebels 7 ist in diesem Zustand mit strichpunktierten Linien dargestellt. Hauptsächlich die potentielle Energie, die zuvor in der dritten Vorspannfeder 8 gespeichert wurde, wird in potentieller Energie der zweiten Vorspannfeder 12 umgeformt, bevor die Abwärtsbewegung des Spiegels beginnt, um diesem damit die für eine Abwärtsbewegung erforderliche Energie zu erteilen.
In diesem Pail wird eine bestimmte Größe der potentiellen Energie in der zweiten Vorspannfeder 12 infolge der Bremswirkung während der Aufwärtsbewegung des Spiegels gespeichert und die Größe der von der dritten Vorspannfeder an die zweite Vorspannfeder zugeführten potentiellen Energie ist klein.
Danach wird die zweite Halteeinrichtung 3 für den Spiegel gelöst und der Stift 1a wird durch die Vorspannkraft der zweiten Vorspannfeder 12 angestoßen und der Spiegel 1 wird abgesenkt. Bei diesem Absenkvorgang schlägt der zweite Antriebshebel 5 auf dem Anschlag 6 an und wird dort stillge-
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setzt. In diesem Fall ist der bei diesem Anschlag auftretende Stoß sehr klein und damit praktisch nicht feststellbar. Danach verläßt der Stift 1ä den zweiten Antriebshebel 5 und beginnt, den ersten Antriebshebel 4 zu berühren. Danach setzt der Spiegel 1 seine Abwärtsbexiregung fort, während er gegen die erste Vorspannfeder 11 aufgrund seiner Trägheit drückt und mit der ersten Halteeinrichtung 2 für den Spiegel in Eingriff gelangt, nachdem er eine Abwärtsbewegung um 45° ausgeführt hat und seine ursprüngliche, durch gestrichelte Linien angegebene Stellung wieder erreicht.
Daraus ergibt sich, daß die kinetische Energie des Spiegels 1 in die potentielle Energie der ersten Vorspannfeder 11 umgeformt wird und diese den Spiegel 1 verzögert. Selbstverständlich ist,wie auch im Falle der Aufwärtsbewegung des Spiegels, die Größe der potentiellen Energie der ersten Vorspannfeder 11 geringer als die der kinetischen Energie des Spiegels.
Auf diese Weise ist das Fotografieren eines Bildes beendet, wenn der Spiegel in seiner abgesenkten Stellung festgehalten ist.
Für den nächsten Fotografiervorgang wird nach der Beendigung des Aufziehens des Verschlusses oder des Filmtransportes die zweite Verriegelungseinrichtung 10 für den Hebel 7 in Verbindung mit dem Verschlußaufzug gelöst, wobei der Vorspannhebel 14 in die schief nach oben gerichtete Lage in der Zeichnung bewegt wird und der Hebel 7 in seine ursprüngliche, mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung zurückkehrt. Dadurch wird die erste Vorspannfeder 11 wei tor iiusammengedruckt und die für die Aufwärtsbewegung des Spiegels zusätzlich erforderliche Energie zu-
geführt und das Aufziehen des Verschlusses beendet. Bei diesem Zustand ist eine bestimmte Größe potentieller Energie in der ersten Vorspannfeder 11 durch die Bremswirkung während der Abwärtsbewegung des Spiegels gespeichert und die zusätzliche potentielle Energie für die erste Vorspannfeder 11, die durch den Vorspannhebel 14- aufgebracht wird, hat nur eine kleine Größe. Die nachfolgende Arbeitsweise ist die gleiche, wie sie bereits zuvor erläutert wurde.
Als nächstes wird die zweite Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung in Verbindung mit Fig. 2 erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Antriebshebel der ersten Ausführungsform einstückig ausgeführt und es werden die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform für die gleichen Bauelemente mit Ausnahme des Antriebshebels und der Vorspannfedern benutzt. Die erste Vorspannfeder wird mit 11', die zweite Vorspannfeder mit 12', die dritte Vorspannfeder mit 81 bezeichnet, wobei alle diese Federn Druckfedern sind. Der Antriobshebal 15 hat einen Ausschnitt 15b, um in ihm den Stifb la üos ^plcgol;j aufxunohmen. Bei der Aufwärtsbewegung des Spiegeln wird die erste Halteeinrichtung 2 für den Spiegel aus dem in Fig. 2 gezeigten Zustand gelöst, der Antriebshebel 15 wird gedreht und damit wird auch der Spiegel 1 durch die Zugkraft der ersten Vorspannfeder 11' gedreht. Während dieser Arbeitsweise ist die zweite Vorspannfeder 12' vorgespannt, so daß diese eine Bremswirkung ausübt, jedoch wird die erste Vorspannfeder 11' den Spiegel solange beschleunigen, bis die Kraft der zweiten Vorspannfeder 12* gleich der Kraft der ersten Vorspannfeder 11' wird, was im neutralen Zustand der Fall ist. Beim Hindurchgehen durch diese neutrale Lage wird die Kraft der zweiten Vorspannfeder 12' größer als die Kraft der ersten Vorspannfeder 11' und der Spiegel wird verzögert. Der Energie
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zuführende Hebel 7 verändert diese neutrale Lage zwischen den Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Spiegels, wobei der Energieverlust durch Reibung in Betracht gezogen wird. Im Falle der Aufwärtsbewegung des Spiegels wird der Hebel 7 in die in Pig. 2 gezeigte Stellung des Hebels bewegt, um damit die neutrale Stellung in eine erste abweichende Lage zu verschieben, bei der die neutrale Stellung vom Mittelpunkt des gesamten Bewegungswinkels des Spiegels in Richtung auf die oberste Spiegellage abweicht. Bei der Abwärtsbewegung des Spiegels wird der Hebel 7 in die Stellung bewegt, in der er mit der zweiten Verriegelungseinrichtung 10 in Eingriff gelangt, um damit die neutrale Stellung in ihre zweite abweichende Lage zu verschieben, bei der die neu- · trale Stellung gegenüber dem Mittelpunkt des vrgesamten Bewegungswinkels des Spiegels in Richtung auf seine unterste Stellung verschoben ist.
Bei der zweiten Ausi'ührungsform ist kein dem Anschlag 6 in der ersten Au5fir:xruiic :;üi'j.rm entsprechendes Bauelement erforderlich. In Fig. 2 ist dor Antriebshebel 15 zur Vergrößerung der Freizügigkeit der Konstruktion vorgesehen, jedoch nicht unbedingt erforderlich, so daß bei einem Fortlassen des Hebels 15 die einander gegenüberliegenden Enden der ersten und zweiten Vorspannfedern 11' und 12' jeweils in den Stift 1a des Spiegels eingehängt sind.
Die dritte Ausführungsform der neuen Spiegelantriebseinrichtung wird anhand der Fig. 3 bis 6 nachfolgend erläutert. Bei der dritten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Vorspannfedern der ersten Ausführungsform einstückig vorgesehen. Die mit den Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Bauelemente sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein erster Antriebshebel 24 und ein zweiter Antriebshebel 25 sind dreh-
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bar auf. einem Energie zuführenden Hebel 27 gelagert. Auf dem Hebel 27 ist drehbar um eine Velle 27a ein Anschlag 26 in der Weise befestigt, daß der Anschlag 26 sich zwischen den Hebeln 24 und 25 befindet. Ein Bauelement 28 ist als dritte Vorspannfeder, ein Bauelement 29 als erste Verriegelungseinrichtung, ein Bauelement 30 als zweite Verriegelungseinrichtung und ein Bauelement 31 als Vorspannfeder vorgesehen, die den ersten und zweiten Vorspannfedern der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele entspricht. Die Feder 31 ist zwischen den ersten und zweiten Antriebshebeln mit diesen verbunden. Die dritte Vorspannfeder 28 und die Vorspannfeder 31 sind jeweils Zugfedern. Ein Bauelement 33 wirkt als Anschlag für den Energie zuführenden Hebel 27 und ein Bauelement 34- ist der an dem Kameragehäuse vorgesehene Vorspannhebel.
Fig. 3 zeigt den Zustand, bei dem der Verschluß noch nicht aufgezogen oder der Filmvorschubhebel noch nicht betätigt ist. Zum Fotografieren wird der Verschluß z.B. durch Betätigen des Filmvorschubhebels aufgezogen, wodurch sich die zweite Verriegelungseinrichtung 30 in Pfeilrichtung dreht, damit auch der die Energie zuführende Hebel 27 sich drehen kann, wonach der Vorspannhebel 34- in Pfeilrichtung bewegt wird. Der Hebel 27 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn gegen die Spannkraft der dritten Vorspannfeder 28 und gelangt mit der ersten Halteeinrichtung 29 in Eingriff. In diesem Augenblick gelangt der Lagerpunkt 24b der Vorspannfeder 31 des ersten Antriebshebels 24 in die Nähe des Stiftes 1a für das feststehende Spiegelsystem, so daß der Hebel 24 schwerlich bewegt wird, jedoch der zweite Antriebshebel 25 zusammen mit dem die Energie zuführenden Hebel 27 bewegt wird, wenn der Hebel 25 den Anschlag 26 berührt, so daß die Vorspannfeder 31 eine Spannkraft zur Erhöhung der potentiellen Energie für die Aufwärtsbewegung des Spiegels erhält.
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Fig. 4 zeigt die Beendigung des Aufziehvorganges des Verschlusses. Die Aufwärtsbewegung des Spiegels ist ganz ähnlich der bei der ersten Ausführungsform, jedoch wird die potentielle Energie der Vorspannfeder 31 in die kinetische Energie des Spiegels 1 über den Antriebshebel 24 und während der Aufwärtsbewegung des Spiegels 1 umgeformt, wobei diese kinetische Energie als potentielle Energie von ein und derselben Vorspannfeder 31 über den zweiten Antriebshebel 25 gespeichert wird, welches das charakteristische Merkmal dieser Ausführungsform ist. Fig. 5 zeigt den Zustand, bei dem die Aufwärtsbewegung des Spiegels beendet ist.
Bevor die Abwärtsbewegung des Spiegels beginnt, wird die erste Verriegelungseinrichtung 29 in Pfeilrichtung gedreht und außer Eingriff mit dem Hebel'27 gebracht. Der Hebel bewegt sich durch die Spannkraft der dritten Vorspannfeder 28 in seine Stellung, die er vor dem Aufziehen des Verschlusses inne ha.tte. In diesem Zustand befindet sich im Gegensatz zum Aufziehen des Verschlusses der Lagerpunkt 25b der Feder 31 auf dem Hebel 25 nahe dem Stift 1a für den Spiegel, so daß der Hebel 25 schwerlich bewegt wird, und der Lagerpunkt 24b auf dem Hebel 24 zusammen mit dem Hebel 27 bewegt wird, wenn der Hebel 24 den Stift 26 berührt und die Feder 31 gespannt wird, um die potentielle Energie für die Abwärtsbewegung zu vergrößern.
Mit anderen Worten wird die Energie als potentielle Energie der dritten Vorspannfeder 28 aufgebracht, wenn der Verschluß aufgezogen wird, und bis zum Absenken des Spiegels wird diese Energie von der Feder 28 zur Vorspannfeder 31 abgegeben. Der Endzustand ist in Fig. 6 gezeigt. Danach wird die zweite· Halteeinrichtung 3 für den Spiegel in Pfeilrichtung gedreht, um diese außer Eingriff zu brhgen und die Abwärtsbewegung des Spiegels bis zu seinem Eingriff mit
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der ersten Halteeinrichtung 2 ist gerade entgegensetzt zu seiner Aufwärtsbewegung. Ist die Abwärtsbewegung des Spiegels beendet, gelangen alle Bauelemente in ihre jeweiligen, in Fig. 3 gezeigten Stellungen zurück und das Fotografieren eines Bildes ist beendet. Als nächstes wird die Betriebsweise bei einer automatischen Blendeneinstellung erläutert. Bei Objektiven mit automatischer Blendeneinstellung gibt es Fälle, bei denen die Blendenblätter im Ruhezustand auf eine kleine Öffnungsgröße vorgespannt sind,und solche, bei denen die Blendenblätter im Ruhezustand auf die -voll geöffnete Blendengröße vorgespannt sind. Im ersteren Fall sind die Blendenblätter im Ruhezustand in ihren voll geöffneten Stellungen mit Hilfe von Vorspanngliedern festgehalten, die an der Kamera vorgesehen sind, und bei der Verschlußauslösung wird die Vorspannkraft der Vorspannglieder freigegeben, um damit einen bestimmten Blendenwert zu erhalten, während im letzteren Fall, bei dem die Vorspannglieder an der Kamera vorgesehen sind, die Blendenblätter so betätigt sind, daß ein bestimmter Blendenwert nur dann erhalten wird, wenn der Verschluß ausgelöst ist. Daher ist im Falle der automatischen Blendenbetätigung eine weitere Betätigung zum Verriegeln der Vorspannglieder erforderlich, die an der Kamera vorgesehen sind.
Pie Fig. 7 bis 10 zeigen eine vierte Ausführungsform, bei der die automatische Blendeneinstellung des ersteren Typs angewendet wird, so daß die Blendenblätter im Ruhezustand in Richtung einer kleinen Blendenöffnung vorgespannt sind. Die mit den ersten bis dritten Ausführungsformen gemeinsamen Bauelemente haben wieder die gleichen Bezugszeichen. In Fig. 8 ist die erste Halteeinrichtung 21 für den Spiegel im Ruhezustand im Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß sie sich mit dem Vorsprung 1c1 im Eingriff befindet, die an dem Spiegelkörper 1' vorgesehen ist. Der erste Antriebshebel
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hat das Bezugszeichen 44 und der zweite Antriebshebel 45 ist drehbar auf dem Energie zuführenden Hebel 7 gelagert, wie dieses auch bei der dritten Ausführungsform der Fall ist. Ein Hebel 47 ist drehbar an seinem einen Ende 46 gelagert, das die Aufgabe eines Anschlages für die ersten und zweiten Antriebshebel 44 und 45 übernimmt. Die dritte Vorspannfeder ist mit 48 bezeichnet und die erste Verriegelungseinrichtung 49 wird senkrecht gegenüber der Zeichenebene bewegt. In der Zeichnung bezeichnen 50 die zweite Verriegelungseinrichtung, 51 die Vorspannfeder ähnlich der der in der dritten Ausführungsform gezeigten, 53 den Anschlag für den Energie zuführenden Hebel 47 und 54 und den Vorspannhebel, der an dem Kameragehäuse vorgesehen ist. Der Hebel 45 ist drehbar auf dem Hebel 47 zur Freigabe der zweiten Verriegelungseinrichtung vorgesehen und wird bei Beginn der Bewegung des Vorspannhebels 54 zur Freigabe der zweiten Verriegelungseinrichtung 50 bewegt.
Der Hebel 56 ist mit dem Spiegel bewegungsübertragend verbunden, auf dem der Stift 57 iait den Hebeln 44 und 45 in Berührung zu bringen ist und der mit dem Anschlag 60 in Berührung zu bringende Stift 58 angeordnet ist. Das Spiegelverbindungsglied 59 verbindet den Spiegelkörper 1' mit dem Hebel 56. Der Spiegelkörper 1', der Hebel 56 und das Glied
59 sind miteinander verbunden und entsprechen dem Spiegel 1 bei der ersten bis dritten Ausführungsform. Der Anschlaghebel 60 ist schwenkbar um die feststehende Welle 56a zusammen mit dem Hebel 56 gelagert und im Ruhezustand gegen den Uhrzeigersinn durch die Feder 61 vorgespannt, die zwischen dem Spiegelverbindungshebel 56 und dem Anschlaghebel
60 mit diesen verbunden sind. Ein den Verschluß betätigender Hebel 62 befindet sich im Drehbereich des Hebels 56. Die zweite Hai te einrichtung 31 für den Spiegel ist im Ruhezustand im Uhrzeigersinn vorgespannt und hat einen Stift 3'a*
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der mit dem Energie zuführenden Hebel 47 in Berührung zu brirgn ist, um damit dem Spiegelverbindtlngshebel 56 in Eingriff zu gelangen. Die Vorspannungsfeder 51 ? die dritte Vorspannungsfeder 48 und die Feder 61 sind Zugfedern. Bei dem in Pig. 7 gezeigten Zustand wird der Verschluß aufgezogen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Fig. 7 und 9 lediglich die erforderlichen Bauelemente enthalten.
Der Vorspannhebel 54 bewegt sich in der Zeichnung nach rechts und berührt das eine Ende des Freigabehebels 55 für die zweite Verriegelungseinrichtung, der seinerseits in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, wobei das andere Ende des Hebels 55 mit dem Stift 50a für die zweite Verriegelungseinrichtung in Eingriff gelangt, um diese gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und damit den Energie zuführenden Hebel 47 freizugeben. Dann berührt der Vorspannhebel 54 den Hebel 47, der zusammen mit dem Hebel 55 im Uhrzeigersinn gedreht wird und durch die erste Verriegelungseinrichtung 49 stillgesetzt wird. Durch die Drehung des Energie zuführenden Hebels 47 dreht sich der erste Antriebshebel 44 mit der Rolle 57 als Lagerpunkt im Uhrzeigersinn und der zweite Antriebshebel wird im Uhrzeigersinn mit dem Anschlag 47 als sein Lagerpunkt gedreht. Die Längen der Arme vom Punkt 57 bis zu den Punkten 44a und 45a der Vorspannfeder 51 sind bezüglich des ersten Antriebshebels 44 größer als bezüglich des zweiten Antriebshebels 45 und die Längen der Arme vom Punkt 57 zu den Lagerwellen 44b und 45b auf dem Energie zuführenden Hebel 47 sind bezüglich des zweiten Antriebshebels 45 langer als bezüglich des ersten Antriebshebels 44, so daß die Entfernung zwischen den Punkten 44a und 45a vergrößert und die Spannkraft der Spannfeder 51 weiter vergrößert ist. Dieser Zustand ist in Fig. 8 gezeigt.
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Dann wird der Verschluß ausgelöst, die erste Halteeinrich.tu.ng 2, für den Spiegel gelöst, der erste Antriebshebel 44, der durch die Vorspannfeder 51 vorgespannt ist, wird gegen den Uhrzeigersinn mit der Welle 44b als Drehmittelpunkt gedreht. Diese Vorspannkraft drückt die Rolle 57 zum Drehen des Spiegelverbindungshebeis 56 im Uhrzeigersinn um die Welle 56a und das Spiegelverbindungsglied 59 bewegt sich im wesentlichen in seine oberste Stellung, um den Spiegelkörper 1' anzuheben. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Spiegelkörpers 1' schlägt der erste Antriebshebel 44 an dem Anschlag 46 an, wie dieses auch bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen der Fall ist, und die Rolle 57 verläßt den ersten Antriebshebel 44, um sich gegen den zweiten Antriebshebel 45 zu pressen. Erreicht der Spiegelkörper 1' seine oberste Stellung, so dreht sich die zweite Halteeinrichtung 31 für den Spiegel im Uhrzeigersinn, um den Spiegelverbindungshebel 56 stillzusetzen.
Außerdem drückt sich am Ende der Aufwärtsbewegung. des Spiegels ein Ende 56b des Spiegelverbindungshebels 56 gegen den Verschlußbetätigungshebel 62, um das Ablaufen des Verschlusses einzuleiten, was in Fig. 9 gezeigt ist.
Nachdem eine bestimmte Zeit vergangen ist und bevor der Spiegel abwärts bewegt wird, wird die erste Verriegelungseinrichtung 49 gelöst und der Energie zuführende Hebel 47 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Am Ende dieser Drehung schlägt der Hebel 47 an dem Stift 3'a der zweiten Halteeinrichtung an, um den Stift 3'a gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und den Spiegelverbindungshebel 56 freizugeben. Daher wird der Spiegelverbindungshebel 56 gegen den Uhrzeigersinn durch den zweiten Antriebshebel 45 gedreht, der die Spannkraft von der Feder 51 erhält, so daß das Spiegelverbindungsglied 59 abgesenkt wird, um auch den Spiegelkörper 11 abwärts zu bewegen, was in Fig.10 gezeigt ist.
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Die Zeit zur Freigabe der zweiten Halteeinrichtung 3' den Spiegel ist unterschiedlich von der in den ersten bis dritten Ausführungsformen und die zweite Halteeinrichtung 31 wird freigegeben, bevor die Übertragung der zugeführten Energie für die Abwärtsbewegung des Spiegels von der dritten Vorspannfeder 48 zur "Vorspannfeder 51 beendet ist. Da die Trägheitsbewegung des Hebels 47 kleiner als die Trägheitsbewegung des Spiegelsystems ist, das den Spiegelkörper 1', das Verbindungsglied 59, den Verbindungshebel 56 und den Anschlaghebel 60 aufweist, beträgt die zum Freigeben des Hebels 4-7 von der ersten Verriegelungseinrichtung 49 und zum Stillsetzen der zweiten Verriegelungseinrichtung 50 erforderliche Zeit nur wenige Millisekunden, während die Anhebezeit bei Bewegungsbeginn des Spiegelverbindungshebels 56 gegenüber dieser Zeit verzögert ist, so daß keine Schwierigkeiten auftreten können, selbst dann, wenn der Spiegelverbindungshebel 56 im Endzustand der Drehung des Hebels freigegeben wird.
Die Zuführung von Energie von der Vorspannfeder 51 infolge der Freigabe des Energie zuführenden Hebels 47 und der Wirkverbindung zwischen den ersten und zweiten Antriebshebeln 44 und 45 und der Rolle 57 bei der Abwärtsbewegung des Spiegels infolge der Drehung des Hebels 56 ist die gleiche wie beim Aufziehen des Verschlusses und bei der Aufwärtsbewegung des Spiegels.
Bei der Abwärtsbewegung des Spiegels dreht sich der Hebel gegen den Uhrzeigersinn in Abhängigkeit von der Bewegung des Stiftes 58 für den Hebel 56, da die Vorspannkraft der Feder 61 stärker als die Vorspannkraft an der Objektivseite ist, so: daß die Blende für das Objektiv erneut vollständig geöffnet wird. In diesem Zustand wirkt die Vorspannkraft an der Objektivseite zum Verzögern der Drehung des Spiegelverbin-
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dungshebels 56. Fig. 7 zeigt den Zustand, bei dem der Spiegelkörper 1' in seiner unteren Stellung festgehalten ist und in den Zustand zurückkehrt, bei dem der Verschluß noch nicht aufgezogen ist.
Die Wirkung des Anschlaghebels bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Spiegels ist in dem Falle wichtiger, wenn die Blendenöffnung kleiner ist, während in dem Falle, bei dem der vorbestimmte Wert die volle Blendenöffnung hat, die Wirkung des Hebels 60 bei beiden Bewegungen vernachlässigbar klein ist. Demnach muß die maximale Verzögerung bei der Abwärtsbewegung in Betracht gezogen werden. Bei der Abwärtsbewegung des Spiegels muß mehr Energie zugeführt werden als bei der Aufwärtsbewegung. Dieses ist ein Unterschied zu den" ersten bis dritten Ausführungsformen. Dieses wird durch Einstellung der BerührungsStellungen der Rolle 57 mit den ersten und zweiten Antriebshebeln 44 und 45 gesteuert. Mit anderen Worten werden die Stellungen des Hebels 47 5 des ersten Antriebshebels 44 und des zweiten Antriebshebels 45 eingestellt.
Bei den ^nannten vier Ausführungsformen kann auch eine Aufwärtsbewegung des Spiegels von Hand vorgenommen werden. Die fünfte Ausführungsform, die in Fig. 11 gezeigt ist, macht diese Aufwärtsbewegung des Spiegels von Hand besonders einfach. Die fünfte Ausführungsform ist eine Modifikation der vierten Ausführungsform, bei der das Spiegelsystem ausgewechselt ist. Zum Betätigen des Spiegelkörpers 11 getrennt vom Spiegelverbindungshebel 56', wird die Spiegelfeder 63 mit dem Spiegelkörper 11 verbunden, um diesen im Ruhezustand in Richtung seiner unteren Lage vorzuspannen, wobei der Stift 1'a gegen den Hebel 56' gedrückt wird. Für eine Bewegung des Spiegels ohne Verschlußauslösung ist es daher erforderlich, den Spiegelkörper 1' gegen die Vorspannkraft der Spiegelfeder 63 anzuheben. Da jedoch infolge der Trägheit
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sich die Komponente des Spiegelkörpers 1' nicht auf den Spiegelverbindungshebel 56' bezieht, ist die potentielle Energie der Feder, die aufzunehmen ist, geringer als die in der vierten Ausführungsform aufgenommene, wodurch der Wirkungsgrad vermindert wird.
Bei der Ausführungsform, bei der nur ein Signal zum Vermindern der Blendenöffnung oder zum vollständigen öffnen der Blendenöffnung an das Objektiv gegeben wird, kann die Blende automatisch bei den ersten bis dritten Ausführungsformen eingestellt werden. In den Fig. 1 bis 11, mit Ausnahme der Fig. 2, sind die Anschläge 6, 26 und 46 als feste Stifte angegeben. Werden die Anschläge als exzentrische, feste Stifte ausgebildet, so kann der Beschleunigungsbereich und der Verzögerungsbereich des Spiegels auch fein eingestellt werden.
Außerdem wirken bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die dritten Vorspannfedern 8,8', 28 oder 48 auf den Energie zuführenden Hebel 7* 27 oder 47, wobei jedoch der dritte Vorspannhebel nicht immer erforderlich ist, sondern lediglich der Hebel 47 so auszubilden ist, daß er die ersten und zweiten abweichenden Lagen einnehmen kann.
Wie vorstehend erläutert wurde, wird bei der neuen Spiegelantrieb se inrichtung die kinetische Energie bei der Spiegelaufwärtsbewegung aufgenommen, damit sie als Energie für die Spiegelabwärtsbewegung benutzt werden kann, und die kinetische Energie bei der Spiegelabwärtsbewegung wird aufgenommen, um sie als Antriebsenergie für das nächste Bild zu benutzen, so daß die für den Filmtransport erforderliche Energie klein wird, wodurch der Filmtransport mit dem Filmtransporthebel
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leicht und schnell vorzunehmen ist.
Da außerdem die kinetische Energie aufgenommen wird, ist der beim Stillsetzen des Spiegels erzeugte Stoß vermindert und auch das Stoßgeräusch wird geringer sowie die Prellneigung des Spiegels verkleinert.
Durch Vorsehen des ersten Antriebshebels, des zweiten Antriebshebels und des Anschlages kann der Beschleunigungsund Verzögerungsbereich bei der Spiegelbewegung auch, fein eingestellt werden.
Durch Vorsehen der Feder zwischen den ersten und zweiten AntriebshebeIn kann diese außerdem die Rolle der ersten und zweiten Vorspannfedern übernehmen. Die Zuführung von Energie bei der Abwärtsbewegung des Spiegels ist schwer von außen vorzunehmen, nachdem die Aufwärtsbewegung des Spiegels eingeleitet wurde, was jedoch leicht durch das Vorsehen der dritten Vorspannfeder erreicht werden kann, so daß eine schnelle Spiegelrückkehr möglich ist.
Außerdem kann die Anordnung vereinfacht werden, wenn die zweite Verriegelungseinrichtung für den Spiegel durch die Wirkung des Energie zuführenden Hebels freigegeben wird.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Iy Spiegelantriebseinrichtung für eine einäuigige Spiegelreflexkamera mit einem Spiegel, der in Abhängigkeit vom öffnen und Schließen des Verschlusses aufwärts und abwärts zu bewegen ist, um vom Objektiv kommende Lichtstrahlen auf einen Sucher oder einen Film zu richten, gekennzeichnet durch eine den Spiegel (1) in seiner abgesenkten Stellung festhaltende erste Halteeinrichtung (2), durch eine den Spiegel in seiner angehobenen Stellung festhaltende zweite Halteeinrichtung (3)» durch eine Antriebseinrichtung (11,12), mit der der Spiegel in Richtung seiner Aufwärtsbewegung vorspannbar, wenn er sich in seiner abgesenkten Stellung befindet, und durch Lösen der ersten Halteeinrichtung betätigbar ist, mit der der Spiegel in Richtung seiner Abwärtsbewegung vorspannbar, wenn er sich in seiner angehobenen Stellung befindet, und durch Lösen der zweiten Halteeinrichtung betätigbar ist, und mit der der Spiegel durch Freigabe der durch die Vorspannkraft gegebenen Energie zu beschleunigen ist, bis der betätigte Spiegel durch die neutrale Stellung hindurchgeht, in der sich beide Vorspannkräfte aufheben, sowie dann durch Aufnahme der kinetischen Energie des Spiegels zu verzögern ist, nachdem dieser durch die neutrale Stellung hindurchgegangen ist, und durch einen Energie zuführenden Hebel (7)5 der sich mit der Antriebseinrichtung im Eingriff befindet, um die neutrale Stellung zwischen einer ersten Lage, die vom Mittelpunkt der gesamten Winkelverschiebung des Spiegels um eine Größe abweicht, die der Energiezufuhr zur Kompensation der Reibungsverluste während der Aufwärtsbewegung des Spiegels entspricht, und einer zweiten Lage zu verschieben, die von dem Mittelpunkt um eine Größe abweicht, die der Energiezufuhr zur Kompensation der Reibungsverluste während der Abwärtsbewegung des Spiegels
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    entspricht, wobei der Hebel bei der Abwärtsbewegung des Spiegels sich in seiner ersten Lage und bei der Aufwärtsbewegung des Spiegels sich in seiner zweiten Lage befindet.
  2. 2. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Vorspannglied (11) zum Vorspannen des Spiegels (1) in die Richtung der Aufwärtsbewegung und durch ein zweites Vorspannglied (12) zum Vorspannen des Spiegels in Richtung der Abwärtsbewegung.
  3. 3. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten Antriebshebel (4) zum Betätigen des Spiegels (1) durch Aufnahme der Vorspannkraft von dem ersten Vorspannglied (11), durch einen zweiten Antriebshebel (5) zum Betätigen des Spiegels durch Aufnahme der Vorspannkraft von dem zweiten Vorspannglied (12) und durch einen Anschlag (6), der zwischen dem ersten Antriebshebel, und dem zweiten Antriebshebel angeordnet ist, um die Betätigung beider Antriebshebel zur Bestimmung des Beschleunigungs- und des Verzögerungsbereichs bei der Betätigung des Spiegels zu verhindern.
  4. 4. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein drittes Vorspannglied (8) zum Vorspannen des die Energie zuführenden Hebels (7) in Richtung der zweiten abweichenden Lage, wenn der Hebel sich in seiner ersten abweichenden Lage befindet, und zum Speichern der Vorspannkraft beim Filmtransport in der Kamera.
  5. 5. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten auf dem die Energie zuführenden Hebel (27) vorgesehenen Antriebshebel (24) zum Beschleunigen des Spiegels (1), wenn sich der Spiegel von seiner abgesenkten Stellung in seine neutrale Stellung bewegt, und zum Verzögern des Spiegels, wenn sich
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    der Spiegel von der neutralen Stellung in die abgesenkte Stellung bewegt, durch einen zweiten, auf dem die Energie zuführenden Hebel vorgesehenen Antriebshebel (25) zum Verzögern des Spiegels, wenn sich dieser von der neutralen Stellung in seine angehobene Stellung bewegt, und zum Beschleunigen des Spiegels, wenn sich dieser von der angehobenen Stellung in die neutrale Stellung bewegt, durch ein Vorspannglied (31)? das zwischen dem ersten und zweiten Antriebshebel angeordnet ist, um den ersten Antriebshebel in Richtung der Aufwärtsbewegung des Spiegels und den zweiten Antriebshebel in Richtung der Abwärtsbewegung des Spiegels vorzuspannen, und durch einen an dem die Energie zuführenden Hebel befestigten Anschlag (26), der zwischen dem ersten und zweiten Antriebshebel angeordnet ist, um die Bewegung der Antriebshebel zur Bestimmung des Beschleunigungs- und Verzögerungsbereichs bei der Spiegelbewegung zu verhindern (Fig. 5 bis 6).
  6. 6. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 5* g e k e η η zeichnet durch ein Vorspannglied (28) zum Vorspannen des die Energie zuführenden Hebels (27) in Richtung der zweiten abweichenden Lage, wenn der die Energie zuführende Hebel sich in der ersten abweichenden Lage befindet, und zum Speichern der Vorspannkraft beim Filmtransport der Kamera.
  7. 7. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 1, gek e η η zeichnet durch einen Spiegelverbindungshebel (56), der mit dem Spiegel (1') bewegungsübertragend so verbunden ist, daß er sich in seiner ersten Stellung befindet, wenn der Spiegel sich in seiner abgesenkten Stellung befindet, und er sich in seiner zweiten Stellung befindet, wenn sich der Spiegel in seiner angehobenen Stellung befindet, durch
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    einen ersten, auf dem die Energie zuführenden Hebel (47) vorgesehenen Antriebshebel (44), der mit dem Spiegelverbindungshebel bewegungsübertragend verbunden ist, um den Spiegel zu beschleunigen, wenn er sich von seiner abgesenkten Stellung in die neutrale Stellung bewegt,und zum Verzögern des Spiegels, wenn er sich von seiner neutralen Stellung in seine abgesenkte Stellung bewegt, durch einen zweiten, auf dem die Energie zuführenden Hebel vorgesehenen Antriebshebel (45), der mit dem Spiegelverbindungshebel bewegungsübertragend verbunden ist, um den Spiegel zu beschleunigen, wenn er sich von der neutralen Stellung in die angehobene Stellung bewegt, und um den Spiegel zu verzögern, wenn er sich von der angehobenen Stellung in die neutrale Stellung bewegt, durch ein zwischen dem ersten und zweiten Antriebshebel angeordnetes Vorspannglied (51) zum Vorspannen des ersten Antriebshebels in Richtung der Aufwärtsbewegung des Spiegels und zum Vorspannen des zweiten Antriebshebels in Richtung der Abwärtsbewegung des Spiegels und durch einen zwischen dem ersten und dem zweiten Antriebshebel angeordneten Anschlag (46), um die Bewegung der Antriebshebel zur Bestimmung des Beschleunigungs- und des Verzögerungsbereiches bei der Spiegelbewegung zu verhindern (Pig. 7 bis 10).
  8. 8. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch ein Vorspannglied (48) für ■ den die Energie zuführenden Hebel (47), um diesen in Richtung der zweiten abweichenden Lage vorzuspannen, wenn er sich in seiner ersten abweichenden Lage befindet, und zum Speichern der Vorspannkraft beim Filmtransport der Kamera.
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  9. 9. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der die Energie zuführende Hebel (47) einen mit der zweiten Halteeinrichtung (50) für den Spiegel (1') in Eingriff bringbaren Freigabeteil zum Freigeben des Spiegels aus dem Eingriff mit der zweiten Halteeinrichtung am Ende der Bewegung von der zweiten abweichenden Lage in die erste abweichende Lage aufweist. (Fig. 8 bis 10).
  10. 10. Spiegelantriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Spiegelverbindungshebel (56) mit Hilfe einer Verbindung (56a) mit einem Blendenhebel (60) bewegungsubertragend verbunden ist, um Blendenblätter des Objektivs zur öffnung der Blende zu betätigen, wenn sich der Spiegelverbindungshebel in der ersten Stellung befindet, und zum Betätigen des Blendenhebels zur Einstellung der Blendenblätter auf den gewünschten Blendenwert, wenn der Spiegelverbindungshebel sich in seiner zweiten Stellung befindet (Fig. 8 bis 10).
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