DE2557770A1 - Dosier- und absperrvorrichtung fuer das durch eine elektrisch angetriebene schrotmuehle zu zerkleinernde material, wie z.b. getreide und koernerfruechte aller art - Google Patents
Dosier- und absperrvorrichtung fuer das durch eine elektrisch angetriebene schrotmuehle zu zerkleinernde material, wie z.b. getreide und koernerfruechte aller artInfo
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Description
Dosier— und Absperrvorrichtung für das durch eine elektrisch
angetriebene Schrotmühle zu zerkleinernde Material« wie z.B. Getreide und Körnerfrüchte aller Art.
Die Erfindung.betrifft eine DosierT und Absperrvorrichtung
an einer elektrisch angetriebenen Schrotmühle, insbesondere für Getreide und Körnerfrüchte aller Art, mit einem auf einen
Schrotkasten aufsetzbaren Gehäuse und einem innerhalb'des Gehäuses
mit seitlichem Wandabstand angeordnetem Sieb, welches den nach unten oder nach hinten durch einen Boden bzw. Wandung,
die ebenfalls siebartig ausgebildet sein kann, abgeschlossenen Mahlraum, mit dem auf der Antriebswelle angeordneten Zer—
kleinerungswerkzeug umgrenzt, wobei eine Dosiereinrichtung für das in die Mahlkammer kontinuierlich zuzuführende Mahlgut
vorgesehen ist»
.Bekannte Schrotmühlen dieser Art sind als Hammer- oder Messermühlen
ausgebildet, bei welchen das zu zerkleinernde Material durch mechanisch betätig- und zustellbare Dosiereinrichtungen
in den Mahlraum gelangt. Die in die Mahlkammer mündende Mahlgutzuführöffnung ist mit einer mechanischen Einstellmöglichkeit
für das in die Mahlkammer zu gelangende Mahlgut ausgestattet. Eine solche Anordnung legt eine feste und stetige
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-ff'
Zulaufmenge fest. Dies ermöglicht zwar ein gleichmäßiges
Nachlaufen einer eingestellten Materialmenge, jedoch sind derart ausgebildete Dosiereinrichtungen nicht in der Lage,
bei einer Störung oder Änderung der Betreibsverhältnisse
innerhalb der Mahlkammer, wie z.B. bei Materialumstellungen,
selbständig, d.h. automatisch eine Änderung oder Reduzierung des Materialzulaufs in die Mahlkammer vornehmen zu können.
Es sind des weiteren auch Dosiereinrichtungen bekannt geworden, bei welchen mittels eines in den Mahlraum ratenden
Fühlers, über mechanische Schaltelemente, eine sich selbst steuernde Materialzuführung angestrebt wurde . Ein solcherart
gesteuerter, mechanischer Vorgang, ist von der Bauweise her sehr aufwendig und hält bei längerem Einsatz den extremen
Arbeitsbedingungen bei Schrotmühlen nicht stand. Desweiteren setzen sich an der, aus mehreren beweglich gelagerten Teilen /
bestehenden Dosiervorrichtung, die zwangsläufig im Innern des Mahlraumes installiert werden muß, schon nach sehr kurzem Einsatz
Mahlstaub, zum Teil in nasser und klebriger Form an, welche die Funktion der beweglichen Teile und demnach der
ganzen Dosiereinrichtung stören oder ganz aufheben. Es ist auch eine Dosie reinrichtung bekannt (bei Schrotmühlen
mit horizontal umlaufenden Messerflügeln) bei welcher die Materialzufuhr durch eine Öffnung in dem das Zerkleinerungswerkzeug umgebende Sieb erfolgt, wobei ein sich bei einer Störung
in der Mahlkammer bildender Materialstau die Zuführöffnung
für das Mahlgut ganz oder teilweise blocki ert und erst nachdem wieder normale Betriebsverhältnisse in der Mahlkammer vor-
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- ir-
handen sind, eine weitere Materialzufuhr zuläßt. Eine solche Anordnung ist ebenfalls verhältnismäßig aufwendig und nicht
gleichmäßig gut bei Schrotmühlen mit horizontal oder vertikal umlaufenden Zerkleinerungswerkzeugen anwendbar. Desweiteren
ist eine solcherart ausgebildete.Dosiereinrichtung besonders
bei feuchtem oder klebrigem Mahlgut störanfällig, da sich das gemahlene oder teilweise zerkleinerte Material im Bereich
der Materialzuführöffnung festsetzt und dadurch eine sich weiter selbst regulierende Materialzuführung verhindert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Dosiereinrichtung für eine Schrotmühle mit horizontal oder
vertikal umlaufenden Zerkleinerungswerkzeugen zu schaffen, mit welcher kontinuierlich größere Mengen verarbeitet werden
können, ohne daß eine stärkere Erwärmung des Mahlgutes eintritt, oder Störungen, wie Verstopfungen im Zuführbereich,
Überlastungen des Antriebsmotors oder dergleichen, befürchtet werden müssen. Obwohl die Dosiereinrichtung in ihrem Aufbau
möglichst einfach und daher preisgünstig herstellbar sein soll, soll sie einen großen gleichmäßigen und störungsfreien
Durchsatz in kurzer Zeit ermöglichen und für das verschiedenste Mahlgut geeignet und einstellbar sein. Die erfindungsgemäße
Dosiereinrichtung soll weiterhin zwangsläufig verhindern, daß sich gemahlenes oder teilweise gemahlenes Material im Bereich
der Materialzufühöffnung festsetzen und dadurch einen weiteren
gleichmäßigen Materialzulauf verhindern kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, die Zuführung des Mahlgutes an einer Stelle innerhalb der
Mahlkammer vorzunehmen, die im Bereich des Flugkreises, des vorteilhaft als Schlagmesser ausgebildeten Zerkleinerungswerkzeuges liegt. Das vorteilhafterweise zweiflüglig ausgeführte
Zerkleinerungswerkzeug besitzt zumindest im Bereich der Materialzuführöffnung annähernd senkrecht zur
Materialzuflußrichtung eine flächenhafte Ausbildung, welche während des Umlaufes des Zerkleinerungswerkzeuges,
in der Häufigkeit, abhängig von der Drehzahl der Antriebswelle an der Materialzuführöffnung vorbeigeführt wird und
dadurch die Materialzuführöffnung weitgehenst überdeckt. Durch den direkten Eingriff des Zerkleinerungswerkzeuges
in dem Bereich der Materialzuführung werden Störungen, wie Verstopfungen durch sich im Bereich der Zuführöffnung
festsetzende durch die Beschaffenheit des Mahlgutes bedingte Materialanhäufungen zwangsweise vermieden.
Eine vorzunehmende Abstimmung zwischen der Größe, d.h. dem Querschnitt der Materialzuführöffnung, der Größe der flächigen
Ausbildung des während des Umlaufes dem Bereich der Zu— fuhröffnung gegenüberliegenden Teiles des Zerkleinerungswerkzeuges,
der Abstand (Spalt) welcher sich während des Betriebes zwischen der Zuführöffnung und dem diesem gegenüberliegenden
flächigen Bereiches des Zerkleinerungswerkzeuges, sowie die Drehzahl des angetriebenen Zerkleinerungswerkzeuges garantieren,
bei weitgehenst gleicher Mahlgutgröße und Zusammensetzung eine selbstständige und gleichmäßige Materialzu-
führung. 709825/056 5
•Von der Häufigkeit (abhängig von der Umlaufgeschwindigkeit)
und je langer (abhängig von der Größe der die Materialzuführöffnung überdeckenden» am Zerkleinerungswerkzeug befindlichen
Fläche), sowie von der Größe des während des Überdeckungsvorganges zwischen der Materialzuführöffnung und der
besagten Fläche am Zerkleinerungswerkzeug vorhandenen Zwischenraumes bzw. Spaltes, hängt die in den Mahlraum gelangende Mahlgutmenge
ab.
Durch die Erfindung wird es erstmalig in einfachster Weise
möglich, eine gleichmäßig arbeitende und dadurch störungsunanfällige
Dosiereinrichtung an Schrotmühlen vorzusehen. Eine einmalige Fixierung des bei der Überdeckung von Materialzufuhröffnung
und des flächig ausgebildeten Bereiches des Zerkleinerungswerkzeuges
sich ergebenden Spaltes, ergibt zwangsläufig einen gleichmäßigen Materialzulauf und dadurch eine
gleichmäßige Beanspruchung des Antriebsmotors, was wiederum eine gleichmäßige Qualität des Mahlgutes mit sich bringt.
Bedingt durch eine verhältnismäßig hohe Umlaufgeschwindigkeit
und beeinflußt durch die Eigenträgheit des zu mahlenden Materials, befindet sich die Zuführöffnung für das zu mahlende
Material, z.B. bei einem zweiflüglig ausgebildeten Schlagmesser mit erfindungsgemäß vorhandenen Flächen, welche bei
entsprechender Lage, annähernd rechtwinklig zur Materialzuführrichtung
angeordnet sind, immer nur für Bruchteile von Sekunden frei in den Mahlraum ragend. Aufgrund der Eigenträgheit
des zu mahlenden Materials genügt dieses geringe Zeit—
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spanne, bis zur Überdeckung der Materialzuführöffnung durch
das in Drehrichtung folgende Zerkleinerungswerkzeug nicht aus, um daß wesentliche Mengen von Mahlgut in die Mahlkammer gelangen können. Die kontinuierliche Materialzufuhr wird demnach
in der Hauptsache durch den zwischen der Materialzuführöffnung und der bei entsprechender Lage des Zerkleinerungswerkzeuges
dieser gegenüberliegenden Fläche sich ergebenden Spalt erreicht.
Da je nach Art des zu zerkleinernden Materials, der die Dosierung
regehde Spalt zweckmäßigerweise verschieden groß sein sollte,
wird erfindungsgemäß eine Verstellbarkeit der Größe dieses Materialdosierspaltes vorgesehen. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß das Materialzuführungsorgan, welches vorteilhafterweise rohrförmig ausgebildet sein kann, in
seiner Längsachse, d. h. in Richtung zu den mit erfindungsgemäß am Zerkleinerungswerkzeug vorgesehenen Flächen hin bewegbar
und abgestimmt auf das zu zerkleinernde Material,arretierbar ist.
Um den Dosiervorgang nicht durch die in der Mahlkammer herrschende
Luft— und Mahlgutwirbelung zu stören, kann in Drehrichtung vor der Materialzuführöffnung, eine Stauleiste, vorteilhafterweise
verstellbar und/oder auswechselbar ausgebildet vorgesehen werden, was besonders bei Schrotmühlen mit vertikal umlaufenden
Schlagmessern sehr vorteilhaft ist. Anstelle einer Stauleiste oder aber auch zusätzlich zu dieser, kann die vorteilhafter—
weise als Rohr ausgebildete Materialzuführung in Drehrichtung
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der Zerkleinerungswerkzeuge vor dem Materialeinlaß so ausgebildet sein, daß dieser Teil weiter in den Mahlraum hineinragt,
als der in Drehrichtung des Zerkleinerungswerkzeuges hinter dem Materialeinlaß liegende Teil des Mahlgutzuführrohres.
Sowohl die Stauleiste, als auch ein entsprechend ausgebildeter Endbereich des Mahlgutzuführorgans
lenken die Material— und Luftwirbelung die innerhalb der
Mahlkammer herrscht-von der Dosiereinrichtung ab und gewähren
so eine unbehinderte Funktion derselben·
Um unabhängig von der sich selbst regulierenden Dosiereinrichtung
die Materialzufuhr gänzlich unterbinden zu können ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, der Dosiervorrichtung
eine Absprrrvorrichtung vorzuschalten. Diese verstellbare Absperrvorrichtung
kann auch erfindungsgemäß zur Grobvordosie— rung dienen. Die Absperrvorrichtung kann vor allem beim Anlauf
der Mühle, also im unteren Drehzahlbereich des Antriebsmotors zweckmäßig sein. Ein plötzliches Unterbrechein der
Materialzufuhr kann zum Beispiel durch eine Störung in der Mahlkammer, erforderlich werden.
Die Material absperrvorrichtung wird erfindungsgemäß durch
eine im Mahlgutvorratsbehälter befindliche Anordnung gebildet, welche ein wahlweises Verschließen der Hahlgutzufuhr—
öffnung vom Mahlgutvorratsbehälter her, ciurch Verstellung eines Handhebels ermöglicht. Zweckmäßigerweise ist diese
Vorrichtung so ausgebildet, daß sie in der Mittelebene der Materialzuführöffnung im [iahlgutvorratsbehälter vorgesehen
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ist, wobei in geöffneter Stellung ein in Richtung zur Materialzuführöffnung hin verstellbare Absperrvorrichtung,
welche im Mahlgutvorratsbehälter gelagert ist und bei Betätigung eines Handhebels, der durch eine Feder vorgespannt
sein kann, den Materialfluß unterbricht. Dies geschieht vorteilhafterweise dadurch, daß an dem in einer Hülse oder
Rohr gelagerten Gestänge sich im unteren Bereich desselben ein schirmförmiges Absperrglied befindet, welches im Bedarfsfall,
d.h. bei einer Unterbrechung der Materialzufuhr an der Wandung des Mahlgutvorratsbehälters oder am Materialzuführrohr
zur Anlage kommt und dadurch einen weiteren Materialfluß unterbindet. An der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung
kann an deren unteren Bereich zweckmäßigerweise ein Magnet befestigt sein, der das Eindringen von Eisenteilen
in den Mahlraum verhindert.
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung bei einer Schrotmühle mit horizontalumlaufenden Schlagmessern, ist zweckmäßigerweise
so ausgebildet, daß die Materialzufuhr durch den, die Mahlkamrrer nach oben abschließenden Gehäusedeckel erfolgt
und zwar in der Weise, daß das Mahlgut in einem Bereich auf die Fläche des umlaufenden Schlagmessers auftrifft, der
möglichst außerhalb der Befestigung des Zerkleinerungswerkzeuges, also in einem Bereich mit einer möglichst großen Umgangsgeschwindigkeit
liegt.
Bei einer Schrotmühle mit vertikal umlaufenden Schlagmesserflügeln
ecfolgt die Materialzufuhr bei senkrechter Stellung '
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des Schlagmessers in Richtung ihrer Längserstreckung, also senkrecht zur Antriebslängsachse des Schlagmessers. Um hier
die erfindungsgemäße Dosierung zu erreichen, sind die Endbereiche des Zerkleinerungswerkzeuges in ihrem äußeren Bereich
in einem Winkel quer zu ihrer Längserstreckung abgebogen. Die Abbiegung an dem vorzugsweise zweiflüglig ausgeführten Schlagmesser erfolgt zweckmäßig annähernd rechtwinklig zu dessen
Längserstreckung, wobei die besagten Endbereiche des Schlagmessers vorzugsweise in zwei annähernd gleich große Stege
aufgeteilt und einander entgegengesetzt annähernd rechtwinklig zur Längsebene des Schlagmessergrundkorpers abgebogen
sind.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren erfindungsgemäßen
Einzelheiten anhand eines zeichnerisch dargestellten
Beispiels erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1: Einen Querschnitt durch eine, mit einer erfindungsgemäßen
Dosiereinrichtung ausgerüsteten Zerkleinerungsvorrichtung.
Figur 2; Einen Querschnitt aus der Seitenansicht einer mit
der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ausgerüsteten Zerkleinerungsvorrichtung.
Figur 3; Eine Ausbildung einer erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung.
Die dargestellte Zerkleinerungsvorrichtung umfaßt ein Gehäuse (l)t
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welches auf einen Schrotkasten aufgesetzt wird. Im Innern des Gehäuses (1) befindet sich ein mit seitlichem Wandabstand
angeordnetes Sieb (2). Im Innern des Siebes (2) auf der Achse (3), welche durch den Motor (4) angetrieben wird,
ist das Zerkleinerungswerkzeug (5) befestigt. Über den Trichter (.6) -wird das -Mahlgut über ein durch einen Hebel
(7) verstellbares Dosierrohr (8), welches in dem Rohr (9) geführt wird, der Mahlkammer (10) zugeführt. Das Dosierrohr
(8) ist in seinem unteren Bereich (11) abgesetzt ausgebildet. In Umlaufrichtung des Zerkleinerungswerkzeuges
(5) vor dem Dosierrohr (8) befindet sich eine Stauleiste (12). Das Zerkleinerungswerkzeug (5) ist in seinen
äußeren Bereichen (13) rechtwinklig abgebogen und bildet so, senkrecht zur Richtung der Materialzufuhr liegende
Flächen (14). Der die Materialzuführmenge regulierende Spalt (15) liegt zwischen der zum Mahlraum hin unteren Er—
Streckung des Dosierrohres (5) und den Flächen (14). Die, die Materialzufuhr unterbindende Absperrvorrichtung (16)
ist über Streben im Trichter (6). gelagert oder befestigt. Die Absperrvorrichtung (16) wird durch ein Gestänge (19)
gebildet, an dessen unterem Ende ein Magnet (20) sowie eine trichterförmige Haube (21) befestigt sind. Das Gestänge
(19) wird in einer Hülse (22) geführt und mittels eines Hebels (23) in einer verstellbaren Rasterung (24) gehalten.
Die vorliegende Erfindung kann sowohl bei Schrotmühlen mit
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horizontal als auch mit vertikal umlaufenden Schlagmessern zur Anwendung kommen. Die Erfindung erscheint
jedoch für Schrotmühlen mit vertikal umlaufenden Zerklei— nerungswerkzeugen besonders geeignet.
Neben den beschriebenen Merkmalen der Erfindung wird das
dadurch erzielbare Verfahren zur Dosierung von Mahlgut für Schrotmühlen, als ebenfalls zur Erfindung gehörend
betrachtet.
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Claims (1)
- Alois Heger 4. Dezember 1975Herrenberg—Oberjesingen
LauterstrasseAnsprücheDosiereinrichtung für eine elektrisch angetriebene Schrotmühle, insbesondere für Getreide und Körnerfrüchte aller Art, mit einem innerhalb einer Siebwandung umlaufenden Schlagmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Bereich der Mahlkammer (10) liegende Endabschnitt des Dosierrohres (8) während des Umlaufes des Zerkleinerungswerkzeuges (5) mit Flächenabschnitten (14) desselben einen Dosierspalt (15) bildet.2.Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierrohr (8) zu den Flächenabschnitten (14) des Zerkleinerungswerkzeuges (5) hin, verstellbar ist.3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Endbereiche des vorzugsweise zweiflügligen Zerkleinerungswerkzeuges (5), wechselweise während dessen Umlaufes den Auslaß des Dosierrohres (8) weitgehenst abdecken.709825/0565"/" 255777Ü'Z-4. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte durch die Flügel eines flachen horizontal umlaufenden, vorzugsweise zwei— flügligen Schlagmessers (5), gebildet sind.5. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (14) durch die weitge-henst rechtwinklig abgebogenen Endbereiche (13) eines vorteilhafterweise zweiflüglig ausgebildeten vertikal umlaufenden Schlagmessers gebildet werden.6. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich, in Umlaufrichtung des Zerkleinerunoswerkzeuges (5), vor der Dosiereinrichtung eine Stauleiste (12), vorgesehen ist.7. .Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauleiste (12) verstellbar 4-st.8ο Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,α daß die Stauleiste (12) auswechselbar ausgebildet<» ist.CJl 9. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der«n vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der in Umlaufrichtun g des Zerkleinerungswerk-zeuges vor der Mittelebene der Durchlaßöffnung liegende Teil des Dosierrohres (8) weiter in den Mahlraum ragt, als der dahinterliegende Teil des Dosierrohres.10. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mahlgutvorratsraum (6), angebrachte Absperrvorrichtung (16), durch eine zur Materialzuführöffnung hin, an einem Gestänge (19) befestigte, den Querschnitt des Materialzuführrohres (8) mindestens abdeckende Haube (21), gebildet ist. .-11. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (19) der Absperrvorrichtung (16) in einer Hülse (22) geführt und mittels eines Hebels (23) in mindestens zwei Stellungen arretierbar ist·12. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (16) durch eine vorgespannte Feder in ihrer Ausgangstellung arretiert is t.13. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Gestänges (19) ein Magnet(20) befestigt ist. ' :709825/0565
Priority Applications (2)
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FR (1) | FR2335265A1 (de) |
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