DE2557221A1 - Einrichtung zur steuerung von walzenladern im bergbau - Google Patents

Einrichtung zur steuerung von walzenladern im bergbau

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DE2557221A1 DE19752557221 DE2557221A DE2557221A1 DE 2557221 A1 DE2557221 A1 DE 2557221A1 DE 19752557221 DE19752557221 DE 19752557221 DE 2557221 A DE2557221 A DE 2557221A DE 2557221 A1 DE2557221 A1 DE 2557221A1
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C35/08Guiding the machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Einrichtung zur Steuerung von Walzenladern im Bergbau
  • Zusatz zu Patent.... (Patentanmeldung P 24 29 7?4.3-24) Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 24 29 774.3-24) zur Steuerung von Walzenladern im Bergbau unter Verwendung des Strebförderers als Bezugsebene und eines am Walzenlader angeordneten, mit einem Standortanzeiger verbundenen Neigungsmessers als Korrekturwertgeber, wobei der Strebverlauf vor Anlaufen der Gewinnung durch eine manuelle Aufnahme ermittelt wird, die über die Streblänge ermittelten Werte für Ober- und Unterschram sowie die Flözneigung in Abbaurichtung einem Prozeßrechner aufgegeben werden und der Prozeßrechner den Walzen lader entsprechend den vorgegebenen Werten steuert, wobei vom Neigungsmesser ermittelte Sollabweichungen im Prozeßrechner gespeichert und beim Folgeschnitt berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung zur Durchführung des im Hauptpatent (P 24 29 774.3-24) beschriebenen Verfahrens zur Steuerung von Walzenladern zu entwickeln. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Walzenlader als Meßwertgeber mit Auswerte- und Melderelais verbundene Schwenkwinkelmesser an den Walzenarmen ein der Schrämwalzen für Unter- und Oberschrami mit Auswerte-und Melderelais verbundenerstandortimpulsgeber am Kettenrad der Winde und eine mit einem Auswerte- und Melderelais verbundene Neigungswaage parallel zur Ebene des Walzenrahmens angebracht sind, zur Meßwertübertragung Trägerfrequenzsendeund-Empfangseinrichtungen im Zwischenkasten des Walzenladers und in der Strecke vorgesehen sind, die über Koppelglieder mit der elektrischen Energieleitung verbunden sind und an die Niederfrequenzsende- und-Empfangseinrichtungen anschließen, die in das Grubentelefonnetz einbezogen sind und die an den Prozeßrechner angeschlossen sind, und Stellzylindern am Walzenladerz od-ozx zum Heben und Senken der Walzenarme Stellrelais und Elektromagnetventile als Stellwertgeber zugeordnet sind und zur Steuerwertübertragung vom Prozeßrechner ebenfalls die Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, das Verfahren gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 23 29 774.
  • 3-24) in geringmächtigen Flözen durchzuführen, um dort eine größtmögliche Marschgeschwindigkeit zu erzielen, die mit herkömmlichen Mitteln, d.h. Steuerung des Walzenladers von Hand oder mit einer Funksteuerung, nicht gelingt, weil der Begleiter des Walzenladers in geringmächtigen Flözen der Maschine nicht schnell genug zu folgen vermag. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann eine Streböffnung aus einem Kohlenflöz herausgeschnitten werden, die unabhängig von geologischen Störungen oder nicht klar abgebildeten Grenzflächen ist. Mit der Einrichtung können in Abhängigkeit vom jeweiligen Standort des Walzenladers die Flözöffnung über Verstellungen der Schnitthöhen der beiden Schrämwalzen bestimmt und durch Soll-I st-Wert-Vergleich der programmierten Schnitthöhe mit den tatsächlichen Schnitthöhen erforderliche Korrekturen automatisch vorgenommen werden.
  • Die Einrichtung erlaubt es auch, die Querneigung einzubeziehen und durch Soll-Ist-Wert-Vergleiche Klettern oder Absinken des Förderers, bspw. durch liegengebliebenesKohlenklein, festzustellen und über entsprechendes Verstellen der Schneidhöhe der jeweils unteren Walze zu korregieren.
  • Weitere Ausgestatungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Sie beziehen sich auf die automatische Überwachung weiterer wichtiger Funktionen des Walzenladers, des Strebförderers, der Energie- und Wasserversorgung bzw. der Melde- und Befehlssignalübertragungseinrichtungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einem Beispiel näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Übersichtsdarstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung einschließlich einer Schnittdarstellung eines Strebes mit einem Walzenlader, Fig. 2 in schematischer Darstellung Einzelheiten des Walzenladers gemäß Fig. 1, die Fig. 3 und 4 schematische Schnittdarstellungen von Streben, Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 6 eine schematische Darstellung, insbesondere der oberer tragungseinrichtung.
  • In der Fig. 1 ist im Querschnitt ein Streb 6 abgebildet, der in einem Flöz 64 betrieben wird und zwischen einer Grdstrecke 60 und einer Kopfstrecke 61 verläuft. Das Kohlenflöz 64 wird vom Hangenden 62 und dem Liegenden 63 begrenzt.
  • In dem Streb 6 ist ein Strebförderer 1 auf dem Liegenden 63 verlegt, der die von einem Walzenlader 2 hereingewonnene Kohle abfördert. Der Strebförderer 1 wird von einem Hauptantrieb 10 in der Grundstrecke 6C und einem railfsantrieb II in der Kopfstrecke 61 angetrieben.
  • Bei dem Walzenlader 2 handelt es sich um einen Doppelwalzenlader, der eine Schrämwalze 1 22 und eine Schrämwalze II 23 trägt, die über Walzenarme I, II, 24, 2 auf- und abschwenkbar am Walzenlader 2 angebracht sind. Der Walzenlader 2 ist auf dem Strebförderer 1 in beiden Richtungen betreibbar, wie die nach links bzw.
  • rechts gerichteten Fahrtrichtungspfeile 26, 27 zeigen.
  • Der Walzenlader 2 besteht im einzelnen (vgl. auch Fig. 2) aus einem Walzenrahmen 9, der ein Getriebegehäuse I 211, ein Getriebegehäuse II 212 sowie ein Motorgehäuse 213 und ein Windengehäuse 214, in dem eine Zugwinde 216 untergebracht ist, trägt. Mittig ist ein Zwischenkasten 3 angeordnet, in dem die für die herkömmliche Hand- bzw. Funksteuerung des Walzenladers 2 benötigten Einrichtungen untergebracht sind, ein Steuerblock 97 zum Auf- und Abbewegen der Schrämwalzen I und II, 22 und 23 ein Steuerblock 98 zum Betreiben der Zugwinde 216 sowie ein Steuerblock 99 für das Umsteuern von Hand- auf Funksteuerung.
  • Von einem im Motorgehäuse 213 untergebrachten Elektromotor 200 führen Wellen I 203 bzw. II 204 zu den in den Getriebegehäusen I, II, 211, 212, untergebrachten Getrieben I, II, 201, 202, die die Schrämwalzen I, II, 22, 23 antreiben. Von der Welle II 204 wird über einen Abgang 205 eine Hydraulikpumpe 206 angetrieben, der ein Hydraulikmotor 207 sowie weitere teilweise nicht abgebildete Hydraulikeinrichtungen nachgeschaltet sind.
  • Der Hydraulikmotor 207 treibt über ein Windengetriebe 208 ein Windenkettenrad 209 der Zugwinde 216 an. Um das Kettenrad 209 ist eine Zugkette 215 herumgelegt, die über Umlenkräder 210 in die Fahrtrichtung umgelenkt wird.
  • Am Walzenlader 2 ist eine Kabelkette 20 befestigt, in der eine elektrische Energieleitung 21 und eine Wasserleitung 29 geschützt verlegt sind, die den Walzenlader 2 mit dem erforderlichen Betriebsstrom und Betriebswasser versorgen. Die elektrische Energieleitung 21 führt in der Kopfstrecke 61 zu einem Schaltschütz 74, das über einen Transformator 76 die von 5 kV (Untertagenetzspannung) auf 1 kV herabgesetzte Betriebsspannung erhält.
  • Im Zuleitungsbereich sind ein N-Wächter 70 und ein Isolationswächter 73 untergebracht. Sie dienen der Energieleitungsüberwachung 700 und als Spannungsanzeige 730 in einer Strebwarte 7, die, insbesondere bei Handsteuerung bzw. Funksteuerung des Walzenladers 2, für Überwachungszwecke vorgesehen ist. In der Strebwarte 7 sind außerdem ein Betriebsanzeiger 710 für den Strebförderer 1, der einem Stromwächter 71 zugeordnet ist, sowie ein Betriebsanzeiger 720 für den Walzenlader 2, der einem Stromwächter 72 zugeordnet ist, untergebracht. Die Strebwarte 7 ist über ein Grubentelefonnetz 81 mit einer Grubenwarte 89 über Tage verbunden.
  • Es ist mindestens in der Einführungszeit zweckmäßig, den automatischen Betrieb des Walzenladers 2 zu Beginn eines neuen Schnittes im streckennahen Bereich auszusetzen, Handsteuerbereich 69 in Fig. 3, da das dort erforderliche schleifenförmige Einschneiden in das Flöz mit Handsteuerung sicherer ist. Eine entsprechende Automatisierung auch dieser Funktionen ist zwar generell möglich, erfordert ~ jedoch einen verhältnismäßig großen Aufwand.
  • Die automatische Steuerung in der jeweiligen Schneidrichtung erstreckt sich danach über den Automatikbereich 68.
  • Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, daß beim automatischen Betrieb eines Walzenladers 2 die Strebhöhe H zweckmäßig unabhängig von der Flözmächtigkeit M festgelegt wird, also z.B. Flözverdickungen 65, Überschiebungen 66 oder Flözverschmälerungen 67 unberücksichtigt bleiben, insbesondere wenn diese über eine vergleichsweise kleine Erstreckung auftreten oder sonst eine bestimmte Mindeststrebhöhe unterschritten würde. Die automatische Steuerung richtet sich nur nach einem vorgegebenen Sollhorizont 59.
  • Zur Umrüstung des Walzenladers 2 auf die automatische Steuerung ist es erforderlich, vorhandene Meßwertgeber und Zustandswertgeber mit Auswerte- bzw. Melderelais auszurüsten sowie zusätzliche Meßwertgeber und Zustandswertgeber einschließlich der zugehörigen Auswerte- und Melderelais vorzusehen sowie Einrichtungen für das übertragen der Meß- und Zustandswerte zu einem im Beispiel in der Grubenwarte 89 untergebrachten Prozeßrechner 84 einzurichten , die auch gleichzeitig zur Übertragung der Steuerbefehle dienen vom Prozeßrechner 84 zu Stellrelais4~die die einzelnen Stellglieder über zugehörige Stellwertgeber betätigen. Ferner sind zusätzliche Kommunikationsmittel und zugehörige Relais vorzusehen.
  • Der Schrämwalzenlader 2 ist dadurch, daß er auf dem Strebförderer 1 aufliegt und auf diesem verfahren wird, einem künstlichen Bezugshorizont in Streblängsrichtung zugeordnet. In Abbaurichtung (quer zur Streblängsrichtung) ist eine ständige Überwachung der Querneigung erforderlich, die über eine in der Ebene des Walzenrahmens 9 ausgerichtete Neigungswaage 50 als Meßwertgeber ermittelt wird, der ein im Zwischenkasten 3 untergebrachtes Auswerte- und Melderelais 500 zugeordnet ist. Der jeweils ermittelte Winkelwert wird z.B. als Analogwert in einer ebenfalls im Zwischenkasten 3 untergebrachten Trägerfrequenzsende- und -Empfangseinrichtung 78 in Meldesignale umgesetzt und diese unter Zwischenschaltung eines am Walzenlader 2 angebrachten Koppelgliedes 30 der elektrischen Energieleitung 21 aufgeben, von der diese über ein weiteres Koppelglied 75 in der Kopfstrecke 61 zu einer zweiten Trägerfrequenzsende- und -Empfangseinrichtung 77 in der Kopfs-trecke 61 gelangen. Die Meldesignale werden von dort einer angeschlossenen Niederfrequenzsende- und -empfangseinrichtung 8 aufgegeben, in der sie umgeformt werden und von der sie über das Grubentelefonnetz 81 zu einer Niederfrequenzsende- und -empfangseinrichtung 80 in der Grubenwarte 89 übertragen werden. Dort werden die Meldesignale über einen Eingang 82 in den Prozeßrechner 84 eingegeben.
  • Dem Prozeßrechner 84 sind im Beispiel ein Konsolgerät 83, ein Plattenspeicher 85, Lochstreifenleser 86, 87 sowie ein Bedienungspult 88 zugeordnet.
  • Im Prozeßrechner 84 wird der von der Neigungswaage 50 ermittelte Winkel-Istwert mit einem eingespeicherten Winkel-Sollwert verglichen. Bei Nichtübereinstimmung von Ist- und Sollwert gibt der Prozeßrechner 84 einen entsprechenden Korrekturbefehl. Das Befehlssignal gelangt mit Hilfe der vorstehend genannten Übertragungseinrichtungen zurück zum Walzenlader 2 und dort zu einem im Zwischenkasten 3 untergebrachten Stellrelais 921 oder 922, je nachdem ob es sich um einen negativen oder einen positiven Korrekturwertwinkel handelt, das über ein Elektromagnetventil 920 als Stellwertgeber einen Stellzylinder 92 am Walzenarm II 25 betätigt, der im Beispiel der Schrämwalze II 23 zugeordnet ist, die als Unterwalze im Bereich des Liegenden 63 schneidet.
  • Durch das Anheben oder Senken der Schrämwalze II 23 wird der ermittelte Fehlwinkel selbsttätig ausgeglichen. Ein entsprechender Stellzylinder 91 mit zugehörigem Elektromagnetventil 910 und Stellrelais 911, 912 ist am Walzenarm I 24 der Schrämwalze I 22 angebracht, die bei entgegengesetzter Fahrtrichtung als Unterwalze Verwendung findet.
  • Als weitere Meßwertgeber dienen am Walzenarm I 24 bzw. II 25 angebrachte Schwenkwinkelmesser I 48 sowie II 49 mit zugehörigen im Zwischenkasten 3 untergebrachten Auswerte- und Melderelais 480 bzw. 490. Mit Hilfe dieser Meßwertgeber wird der jeweilige Istwert der Strebhöhe H ermittelt. Jedem Schwenkwinkelwert eines Walzenarmes I 24 bzw. II 25 ist jeweils eine bestimmte Schneidhöhe bzw. Schneidtiefe der zugehörigen Schrämwalze I 22 bzw. II 23 zugeordnet. Bei Nichtübereinstimmen von Istwert und Sollwert erforderliche Änderungen der Strebhöhe H werden über die bereits erwähnten Stellzylinder 91 bzw. 92 als Stellglieder an den Walzenarmen I 24 bzw. II 25 vorgenommen, indem den Stellrelais 911, 912 bzw. 921, 922 entsprechend Befehlssignale vom Prozeßrechner 84 zugeleitet werden, die die Elektromagnetventile 910 bzw. 920 als Stellwertgeber betätigen.
  • Zusätzlich zu den Winkelwerten der Schwenkwinkelmesser I, II, 48, 49 und der Neigungswaage 50 ist jeweils eine Standortangabe notwendig, denen die Winkeiwerte zugeordnet sind. Diese werden von einem Standortimpulsgeber 43 ermittelt, der am Windenkettenrad 209 angeordnet ist. Er wird im Beispiel aus vier einander zugeordneten Impulsfahnen gebildet, die in gleichmäßigen Abständen auf einer Umfangslinie angeordnet sind, so daß vier Impulse je Umdrehung erzeugt werden, die im Beispiel jeweils einem Abstand auf dem Strebförderer 1 von 22 cm entsprechen. Die gewählte Anordnung erlaubt außerdem die Feststellung, ob der Walzenlader 2 in Linksfahrtrichtung 26 oder Rechtsfahrtrichtung 27 betrieben wird. Die Standortmeßwerte werden über ein Auswerte-und Melderelais 430 und der jeweilige Richtungszustandswert über Richtungsanzeiger 37 mit zugehörigem Melderelais 370 an der Schrämwinde 216 weitergeleitet.
  • Beim automatischen Betrieb des Walzenladers 2 muß sichergestellt sein, daß dieser stets einen freien Querschnitt in Fahrtrichtung vorfindet, z.B. keine Ausbauteile des Strebausbaus in das Schnittfeld hineinragen. Auf dem Walzenlader 2 sind zu diesem Zweck an beiden Stirnseiten Querschnittsfühler 31 vorgesehen, denen ein Melderelais zugeordnet ist.
  • Weitere Zustandswertgeber auf dem Walzenlader sind ein Spannungswächter 32 sowie ein Stromwächter 41 mit zugehörigen Melderelais 320 sowie Auswerte- und Melderelais 410 zur Überwachung des Stromkreises, ein Fließdruckmesser 33 mit zugehörigem Auswerte- und Melderelais 330 in der Wasserleitung 29, ein Spüldruckmesser 34 mit zugehörigem Auswerte- und Melderelais 340 sowie ein Betriebsanzeiger 35 mit zugehörigem Melderelais 350 im Hydraulikkreislauf sowie ein Leistungsmesser 36 mit zugehörigem Auswerte- und Melderelais 360. Ein Notabschalter 42, der über mehrere über die Walzenladerlänge verteilte, hier nicht abgebildete Drucktasten in Notsituationen von Hand betätigbar ist, wird über.ein Melderelais 420 überwacht. Zur Überwachung der Zugkette 215 dient ein Zugkettenwächter 51 mit Melderelais 510.
  • Als Kommunikations- und Warneinrichtungen sind zusätzlich am Walzenlader 2 in der Strebwarte 7 und in der Grubenwarte 89 (Fig. 6) Lautsprecher 45 mit Empfangsrelais 450 sowie Mikrofone 46 mit Senderelais 460 vorgesehen, die der Sprechverbindung zwischen der Grubenwarte 89 und den im Streb 6 bzw. der Strecke 61 Beschäftigten dienen. Eine Anlaufwarnhupe 47 mit Empfangsrelais 470 ist vom Rechner 84 vor Beginn des Automatikbetriebes betätigbar.
  • Weitere Meßwert- bzw. Zustandswertgeber sind im Streb 6 am Strebförderer 1 untergebracht. Beim automatischen Steuern ist es erforderlich, daß der Vorrückweg des Strebförderers 1 quer zur Streblängsrichtung überwacht wird, wozu mehrere Rückwegmesser 18 mit zugehörigen Melderelais 180 am Strebförderer angebracht sind. Weiterhin sind am Strebförderer 1 ein unterer Endschalter 14 mit Melderelais 140 sowie ein oberer Endschalter 15 mit Melderelais 150 an den beiden Strebenden vorgesehen, die als Notschalter dienen, wenn der Walzenlader 2 unbeabsichtigt den unteren Abschaltpunkt 16 bzw. oberen Abschaltpunkt 17 überfährt, die kurz vor den Endschaltern 14, 15 liegen. Der Walzenlader 2 muß im Strebendbereich auf Schleichgeschwindigkeit umgeschaltet werden, und zwar beginnend am oberen Umschaltpunkt 13 bzw. unteren Umschaltpunkt 12. Entsprechende Melderelais 120, 130 und 160, 170 können am Förderer 1 angeordnet sein.
  • Weitere Auswerte- und Nelderelais bzw. Melderelais können im Bereich der
    KoDf
    Xtt trecke
    vorgesehen werden, z.B. an der Wasserleitung 29 ein zu einem Betriebsanzeiger 28 zugehöriges Melderelais 280.
  • Folgende Einrichtungen dienen zur Weitergabe und Umsetzung weiterer als der bereits angeführten Steuerbefehle des Prozeßrechners 84 an den Walzenlader 2 bei Automatikbetrieb. Die Umschaltbefehle an die Zugwinde 216 werden an diese vom Stellrelais 930, 931 weitergeleitet, die als Stellwertgeber ein Elektromagnetventil 93 steuen. Die Steuerbefehle zum An- und Ausschalten des Elektromotors 200 werden über Stellrelais 950, 951 an den Motorschalter 95 übermittelt. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung dient ein Stellrelais 962 zum Öffnen, dem ein weiteres Stellrelais 963 für das Schließen zugeordnet ist die über für ein Schlienventil 96 (x) einen Stellwertgeber 961 einen Stellmotor 960/betätigen. An- und Ausschaltbefehle an das Schaltschütz 74 in der Kopfstrecke 61 werden über Stellrelais 941, 942 einem Stellwertgeber 940 übermittelt, der einen Stellmotor 94 in Betrieb setzt.
  • Im Zwischenkasten 3 des Walzenladers 2 sind weiterhin ein Rückmelderelais 511, das anzeigt, daß der Prozeßrechner 84 zur Übernahme der Walzenladersteuerung bereit ist, sowie ein Rückmelderelais 512, das anzeigt, daß der Prozeßrechner 84 die Walzensteuerung übernommen hat, vorgesehen.
  • Beim herkömmlichen Betrieb des Walzenladers werden die Schrämwalzen I, II 22, 23 über eine Fahrautomatik 52 gefahren, die bereits den Lastbetrieb des Elektromotors 200 bei Schnellfahrt in Abhän-(x) offenbart auf S, 5 des Bezugszeichenverzeichnisses gigkeit vom jeweiligen Schneidwiderstand der Schrämwalzen I, II 22, 23 automatisch regelt, so daß der Strommesser 41 über das Auswerte- und Melderelais 410 lediglich Abweichungen nach unten anzuzeigen braucht, d.h. Schleichfahrt, mittlerer Lastwert, oder Störung, untere Lastwerte (z.B. bei Wellenbruch).
  • Anhand des in der Fig. 5 dargestellten Blockschaltbildes wird nachfolgend die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung beispielhaft erläutert: Links im Schaltbild sind die vom Prozeßrechner 84 zu übernehmenden Steuerfunktionen für den automatischen Betrieb des Walzenladers 2 sowie die beim automatischen Betrieb des Walzenladers 2 zu erfassende- und dem Prozeßrechner 84 aufzugebenden Meß- und Zustandswerte aufgeführt. Zunächst wird eine Strebaufnahme vorgenommen, um die-Grunddaten für das Steuerprogramm bei Automatikbetrieb zu ermitteln. Dabei wird der Walzenlader 2 von Hand gesteuert und die Steuergrößen Höhe Walze I, Höhe Walze II, Querneigung des Walzenladers 2 in Abbaurichtung werden am jeweiligen Standort des Walzenladers gemessen und von den entsprechenden Auswerte- und Melderelais an den Prozeßrechner 84 gegeben, in dessen Sollwertspeicher für jeden Standort des Walzenladers 2 die Höhe der Walze 1, die Höhe der Walze II und die Gesamthöhe der Walzen I und II sowie die Querneigung gespeichert werden.
  • Für den Automatikbetrieb ist ein Rechnerprogramm erstellt worden, das ebenfalls in den Rechner 84 eingespeichert ist. Beim Automatikbetrieb werden nach Anzeige der Rechnerbereitschaft und Übernahme der Steuerung des Walzenladers 2 durch den Rechner 84 zunächst die Walzen I und II in Anfangsstellung gefahren, dann im Rahmen des Anfahrprogramms die Zugwinde in Nullstellung gebracht, beim erstmaligen Anfahren der Elektromotor eingeschaltet, die Wasserleitung geöffnet und eine Anlaufwarnung gegeben. Anschließend beginnt die Automatikfahrt zunächst mit der Schleichfahrt, der die Schnellfahrt folgt. Die Walzenhöhen I, II werden während der Automatikfahrt in Abhängigkeit vom jeweiligen Standort entsprechend den Sollwerten aus dem Sollwert-Speicher automatisch gesteuert. Gleichzeitig werden von den Meßwertgebern die Istwerte der Walzenhöhen I und II und der Gesamthöhe I + II sowie der Querneigung ermittelt und einem Istwert-Speicher; zugeführt sowie ständig ein Soll-Istwert-Vergleich vorgenommen. Bei auftretenden Abweichungen werden die Sollwerte im Sollwert-Speicher für die nächste Schrämfahrt entsprechend korrigiert. Während der Automatikfahrt werden außerdem ständig die verschiedenen Überwachungseinrichtungen nach einem vorgegebenen Überwachungsprogramm abgefragt, wobei bspw. die Unversehrtheit der Kabelkette, die Einhaltung des Duchgangsquerschnitts, die Unversehrtheit der Betriebsmittel im Elektro-, Hydraulik- und Mechanikbereich und die Lage des Strebförderers sowie die Notabschaltung überprüft werden. Der Sollwert-Speicher ist auch für eine manuelle Eingabe zugänglich.
  • Das Protokoll des Programms wird ständig neu gespeichert und ausgegeben.
  • Bei Bedarf kann die Automatik durch Handbetrieb ersetzt werden, die links im Blockschaltbild entsprechend gekennzeichneten Funktionen können dann von Hand gesteuert werden1 beispielsweise bei dem bereits erwähnten Schleifenfahren an den Strebenden.
  • Aus Fig. 6 gehen insbesondere Einzelheiten der in diesem Beispiel dargestellten Übertragungseinrichtung hervor. Den Trägerfrequenzsende- und <mpfangseinrichtungen 78 (Walzenlader II) und 77 (Kopfstrecke 61) sind im Strebbereich die Koppelglieder 30 und 75 zum Einkoppeln in die Energieleitung 21 zugeordnet. Die Übertragung der Melde- bzw. Steuersignale von unter nach über Tage und umgekehrt werden über die Niederfrequenzsende- und -empfangseinrichtungen 8 bzw. 80 unter Verwendung des Grubentelefonnetzes 81 vorgenommen. Die Trägerfrequenzsende- und -empfangseinrichtungen 77 bzw. 78 bestehen im Beispiel jeweils aus einer Zeitmultiplexstation 770 bzw. 780 und einem Hochfrequenzwandler 771 bzw. 781. Der Zeitmultiplexstation 780 sind zwei Eingabekanäle 782, 783 für die Auswerte- und Meldesignale aus dem Walzenladerbereich sowie ein Ausgabekanal 784 für die Befehlssignale zum Walzenladerbereich zugeordnet. Zu der Zeitmultiplexstation 770 gehören ein Eingabekanal 772 für die Auswerte- und Meldesignale aus dem Streckenbereich und ein Ausgabekanal 773 für Befehlssignale zum Streckenbereich. Die in dem Schaltbild aufgeführten Melde- und Ausweterelais bzw. Stellrelais sind als Beispiele zu verstehen. Es können auch noch andere als die dargestellten Auswerte- und Melderelais bzw. Stellrelais den Eingabekanälen 782, 783, 772 bzw. den Ausgabekanälen 784, 773 bei Bedarf zugeordnet werden.
  • 10 Hauptantrieb 11 Hilfsantrieb 12 unterer Umschaltpunkt 120 Melderelais 13 oberer Umschaltpunkt 130 Melderelais 14 unterer Endschalter 140 Melderelais 15 oberer Endschalter 150 Melderelais 16 unterer Abschaltpunkt 160 Melderelais 17 oberer Abschaltpunkt 18 Rückwegmesser 180 Melderelais 2 Walzenlader 20 Kabelkette 200 Elektromotor 201 Getriebe 1 (links) 202 Getriebe II (rechts) 203 Welle I (linke) 204 Welle II (rechts) 205 Abgang 206 Hydraulikpumpe 207 Hydraulikmotor 208 Winden getriebe 209 Windenkettenrad 21 el. Energieleitung 210 Umlenkrad 211 Getriebegehäuse I (links) 212 Getriebegehäuse II (rechts 213 Motorgehäuse 214 Winden gehäuse 215 Zugkette 216 Zugwinde 22 (linke) Schrämwalze 23 (rechte) 1? 24 Walzenarm I 25 " II 26 Fahrtrichtungspfeil (links) 27 Fahrtrichtungspfeil (rechts) 28 Betriebsanzeiger Wasser 280 Melderelais 29 Wasserleitung 3 Zwischenkasten 30 Koppelglied (Walzenlader) 31 Querschnittsfühler 310 Melderelais 32 Spannungswähler (el.) 320 Melderelais 33 Fließdruckmesser (Wasser) 330 Auswerte- u. Melderelais 34 Spüldruckmesser (Hydr.) 340 Auswerte- u. Melderelais 35 Betriebsanzeiger (Hydr.) 350 Melderelais 36 Leistungsmesser (Winde) 360 Auswerte- u. Melderelais 37 Richtungsanzeiger (Winde) 370 Melderelais 41 Strommesser (el.) 410 Auswerte- US Melderelais 42 Notabschalter 420 Melderelais 43 Standortimpulsgeber 430 Auswerte- u. Melderelais 45 Lautsprecher 450 Empfangsrelais 46 Mikrofon 460 Senderelais 47 Anlaufwarnhupe 470 Empfangsrelais 48 Schwenkwinkelmesser 480 Auswerte- u. Melderelais 49 Schwenkwinkelmesser 490 Auswerte- u. Melderelais 50 Neigungswaage 500 Auswerte- u. Melderelais 51 Zugkettenwächter 510 Melderelais 511 Rückmelderelais (Rechner bereit) 512 Rückmelderelais (Rechner hat übernommen) 52 Fahrautomatik (E-Motor) Schrämwalzen 59 Sollhorizont 6 Streb 60 Grundstrecke 61 Kopfstrecke 62 Rangendes 63 Liegendes 64 Kohlenflöz 65 Flözverdickung 66 Uberschiebung 67 Flözverschmälerung 68 Automatikbereich 69 Handsteuerbereich (Schleife schneiden) M Flözmächtigkeit H Strebhöhe 7 Strebwarte 70 N-Wächter 700 Energieleitungsüberwachung 71 Stromwächter (Förd.) 710 Betriebsanzeiger (Förderer) 72 Stromwächter (Walzen lader) 720 Betriebsanzeiger (Walzenlader) 73 Isolationswächter 730 Spannungsanzeiger 74 Schaltschütz 75 Koppelglied (Strecke) 76 Transformator (5 kV/1 KV) 77 Trägerfrequenzsende- und Empfängereinrichtung (Strecke) 770 Zeit-Multiplexstation 771 Hochfrequenzwandler 772 Eingabekanal 773 Ausgabekanal 78 Trägerfrequenzsende- und Empfangseinrichtung (Walzenlader) 780 Zeit-Multiplexstation 781 Hochfrequenzwandler 782 Eingabekanal 783 Eingabekanal 784 Ausgabekanal 8 Niederfrequenzsende- und Empfangseinrichtung (Strecke) 80 Niederfrequenzsende- und Empfangseinrichtung (Grubenwarte) 81 Grubentelefonnetz 82 Ein-Ausgänge dig.
  • 83 Konsol gerät Prozeßrechner 85 Plattenspeicher 86 Lochstreifenleser 87 lt 88 Bedienungspult 89 Grubenwarte 9 Walzenrahmen 91 Stellzylinder Walzenarm I 910 Elektromagnetventil 911 Stellrelais auf 912 Stellrelais ab 92 Stellzylinder Walzenarm II 920 Elektromagnetventil 921 Stellrelais auf 922 Stellrelais ab 93 Elektromagnetventil Winde 930 Stellrelais links 931 Stellrelais rechts 94 Stellmotor Schalt schütz 940 Stellwertgeber 941 Stellrelais ein 942 Stellrelais aus 95 Motorschalter 950 Stellrelais ein 951 Stellrelais aus 96 Schließventil Wasser/Strecke 960 Stellmotor 961 Stellwertgeber 962 Stellrelais ein 963 Stellrelais aus 97 Steuerblock Walzen 98 Steuerblock Schrämwinde 99 Steuerblock Handsteuerung/Funksteuerung L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PatentansprOchf 1. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 24 29 774.3-24) zur Steuerung von Walzenladern im Bergbau unter Verwendung des Strebförderers als Bezugsebene und eines am Walzenlader angeordneten, mit einem Standortanzeiger verbundenen Neigungsmessers als Korrekturwertgeber, wobei der Strebverlauf vor Anlaufen der Gewinnung durch eine manuelle Aufnahme ermittelt wird, die über die Streblänge ermittelten Werte für Ober- und Unterschram sowie die Flözneigung in Abbaurichtung einem Prozeßrechner aufgegeben werden und der Prozeßrechner den Walzenlader entsprechend den vorgegebenen Werten steuert, wobei vom Neigungsmesser ermittelte Sollabweichungen im Prozeßrechner gespeichert und beim Folgeschnitt berücksichtigt werden, dadurch qekennzeichnet, daß am Walzenlader (2) als Meßwertgeber mit Auswerte- und Melderelais (480, 490) verbundene Schwenkwinkelmesser (48, 49) an den Walzenarmen (24, ein 25) der Schrämwalzen (22, 23) für Unter- und Oberschrar,l,/mit Auswerte- und Melderelais (430) verbundenerStandortimpulsgeber (43) am Kettenrad (209) der Winde (216) und eine mit einem Auswerte- und Melderelais (500) verbundene Neigungswaage (50) parallel zur Ebene des Walzenrahmens (9) angebracht sind, zur Meßwertübertragung Trägerfrequenzsende- und Æmpfangseinrichtungen (78 und 77) im Zwischenkasten (3) des Walzenladers (2) und in der Strecke (60) vorgesehen sind, die über Koppelglieder (30, 75) mit der elektrischen Energieleitung (21)verbunden sind und an die Niederfrequenzsende- und-Empfangseinrichtungen (8, 80) anschließen, die in das Grubentelefonnetz (81) einbezogen sind und die an den Prozeßrechner (841 angeschlossen sind, und Stellzylindern (91, 92) am Walzenlader (2) zum Heben und Senken der Walzenarme (24, 25) Stellrelais (911, 912, 921, 922) und Elektromagnetventile (910, 920) als Stellwertgeber zugeordnet sind und zur Steuerwertübertragung vom Prozeßrechner (84) ebenfalls die Übertragungseinrichtungen (80, 81, 8, 77, 75, 21, 30, 78) vorgesehen sind.
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