DE2557213A1 - Einrichtung zur messung des spitzenwertes von einmaligen druckverlaeufen - Google Patents

Einrichtung zur messung des spitzenwertes von einmaligen druckverlaeufen

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DE2557213A1 DE19752557213 DE2557213A DE2557213A1 DE 2557213 A1 DE2557213 A1 DE 2557213A1 DE 19752557213 DE19752557213 DE 19752557213 DE 2557213 A DE2557213 A DE 2557213A DE 2557213 A1 DE2557213 A1 DE 2557213A1
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    • GPHYSICS
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/08Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
    • G01L23/10Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by pressure-sensitive members of the piezoelectric type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

  • Einrichtung zur Messung des Spitzenwertes von einmaligen Iruckverläufen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung des Spitzenwertes von einmaligen Druckverläufen, insbesondere in Schußwaffen, mit einer in eine an der Waffe angebrachte Meßbohrung abdichtend einsetzbaren Führungshülse mit darin axial gleitbar angeordnetem Druckstempel, dessen innere Endstirnfläche dem Verbrennungsgasdruck ausgesetzt ist, und dessen äußere Endstirnfläche ein Auflager für einen metallischen, insbesondere aus Kupfer bestehenden Stauchkörper bildet, und mit einer in ein Innengewinde der Meßbohrung einschraubbaren, ein Widerlager für die äußere Stirnfläche des Stauchkörpers enthaltenden Gewindehülse Die Druckmessung mittels Kupferstauchkörpevr ist die am meisten verbreitete Methode zur Erfassung des maximalen Verbrennungsgasdruckes in Waffen und Munition. Hierbei wird ein Kupferstauchkörper mit genau festgelegten Abmessungen von dem mit dem zu messenden Gasdruck im Verbrennungsraum beauSschlagten Druokstempel gegen das Widerlager gedrückt, wobei er eine Stauchung erfährt, die ein Maß für den die Stauchung verursachenden maximalen Gasdruck ist. Bisher sind zweierlei Systeme solcher Meßeinrichtungen bekannt geworden, welche sich durch die Art der Adaptierung des Stempels und des Widerlagers in der Waffe bzw. in der Munition unterscheiden.
  • Die eingangs genannte, bekannte Einrichtung setzt die Anbringung einer bis in den Verbrennungsraum durchgehenden, mehrfach abgestuften Meßbohrung im Patronenlager voraus, in welcher der Reihe nach die Führungshülse, der darin geführte Druckstempel und schließlich die'in einen erweiterten Gewindeabschnitt der Meßbohrung mit relativ großem, etwa 20 bis 30 mm betragenden Durchmesser einschraubbare Gewindehülse eingebracht werden. Hierauf wird mittels einer eigenen Vorrichtung oder einer Pinzette der Kupferstauchkörper auf die das Auflager bildende äußere Stirnfläche des Druckstempels aufgesetzt und das mit einem Außengewinde versehene Widerlager in ein Innengewinde der Gewindehülse eingeschraubt. Die Einbaulage des Stauchkörpers setzt dabei eine vertikale Ausrichtung der Achse der Meßbohrung voraus, wodurch die freie Wahl der Druckentnahmestelle erheblich eingeschränkt wird, Vor allem aber ist es von Nachteil, daß an der Waffe eine mehrfach abgesetzte Bohrung mit relativ großem Durchmesser angebracht werden muß und daß das Einsetzen der vielteiligen Meßeinrichtung, insbesondere das Einführen des Kupferstauchkörpers, an der Waffe selbst vorgenommen werden muß, was sehr mühevoll und zeitraubend ist.
  • Darüberhinaus ist wegen der unvermeidlichen Maßtoleranzen sowohl der Meßbohrung als auch der Hauptteile der Meßeinrichtung eine einwandfreie Ausrichtung der Führungshtilse und der Gewindehülse samt dem Widerlager nicht sicher gewährleistet, sodaß sich Schwierigkeiten sowohl hinsichtlich der Abdichtung der Meßbohrung nach außen durch die an der Stirnseite dichtende Führungshülse als auch bezüglich einer einwandfreien Lagerung des Kupferstauchkörpers zwischen dem von der Stempelinnenfläche gebildeten Auflager und dem Widerlager ergeben können, Schließlich ist auch die zum Schutz des Druckstempels vor der Flammenfront erforderliche Einbringung von Hochdruokfett in den vor dem Druckstempel gelegenen Teil der Führungsbohrung in Anbetracht des schrittweisen Einbaues der Teile der Meßeinrichtung äußerst problematisch. Abgesehen davon bedeutet die im bekannten Falle gebräuchliche Maßnahme, die Meßeinrichtung auch während der Meßpausen als Verschlußteil in. der Meßbohrung zu belassen und nach dem Abfeuern jedes weiteren Schusses das Widerlager entsprechend der fortschreitenden Deformation des Stauchkörpers nachzustellen, eine zusätzliche Manipulation für das Bedienungspersonal, weiters aber auch die Gefahr einer Beschädigung der MeßeinCichtung, falls auf das Nachstellen des Widerlagers vergessen wird oder aber eine derartige Abflachung des Stauchkdrpers eintritt, daß dieser nur mit Gewalt aus dem zwischen Auflager und Widerlager gelegenen Raum entfernt werden kann, Eine zweite bekannte Art der Messung des maximalen Verbrennungsgasdruckes in Schußwaffen mittels Kupferstauchkörper ist die Messung mit Hilfe eines in die Pulverladung der Kartusche eingebetteten, sogenannten Meßeies. Dieses besteht aus einem zylindrischen Körper, der ebenso wie die erstgenannte bekannte Einrichtung einen Druckstempel enthält, und in den der Kupferstauchkörper eingelegt und durch ein eingeschraubtes Widerlager fixiert wird. Das Meßei wird beim Abfeuern aus dem Lauf der Waffe geschleudert und kann in der Regel im Nahbereich der Waffe vor der Mündung wieder aufgefunden werden. Auch hier wird die Deformation des Eupferstauchkörpers gemessen, die ein Maß für den maximalen Gasdruck beim Abfeuern des Geschosses ist.
  • In den letzten Jahren hat sich als dritte der bekannten Methoden die piezoelektriSche Messung von Verbrennungsgasdrtoken in Schußwaffen fmmer mehr durchgesetzt, da neben dem maximalen Gasdruck auch der zeitliche Verlauf des Verbrennungsgasdruokes für die Dimensionierung von Waffen und Munition von Interesse ist. Um dabei reproduzierbare und vergleichbare Meßergebnisse zu erhalten, ißt es in den letzten Jahren auch zu einer Normierung der Abmessungen sowohl der piezoelektrischen Geber als auch der an der Waffe anzubringenden Meßbohrungen gekommen, Die festgelegten Bohrungsdurchmesser sind relativ klein, sodaß die Bohrungen an der Waffe auch für kleinkalibrige Munition keine wesentliche Vergrößerung des Verbrennungsraumes bewirken und außerdem ohne größeren Bearbeitungsaufwand angebracht werden können, und zwar unter beliebigem Winkel. Es wurden geeignete Bohrvorrichtungen entwickelt, die das Anbringen der normgerechten Meßbohrung auch außerhalb der Werkstätte an der Waffe selbst zulassen.
  • Ein Nachteil der piezoelektrischen Meßmethode besteht in der Empfindlichkeit sowohl der Meßelemente als auch des nachgeschalteten Verstärkers und der Anzeigeeinrichtungen, sodaß nicht mit Sicherheit mit reproduzierbaren und untereinander vergleichbaren Meßergebnissen gerechnet werden darf. Außerdem sind piezoelektrische Meßeinrichtungen relativ teuer und erfordern jedenfalls den Einsatz besonders geschulten Personals.
  • Weiters müssen, entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen, die durch peizoelektrische Druckmessung erhaltenen Meßwerte in eine genau festgelegte Relation zu den entsprechenden Meßwerten der mit Kupferstauchkörpern arbeitenden Einrichtungen gebracht werden, eine Arbeit, die nicht nur Sachkenntnis erfordert, sondern auch mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Messung des Spitzenwertes von einmaligen Druckverläufen der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und mit wesentlich verringertem Kosten- und Arbeitsaufwand präzise und jederzeit reproduzierbare Meßergebnisse liefert. Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungshülse und die Gewindehülse zu einem einstückigen, den Druckstempel und das Widerlager enthaltenden, mit Außengewinde versehenen Gehäuse vereinigt sind, dessen druckbeaufscli:3agte Stirnseite als Dichtfläche ausgebildet ist, und das samt vormontiertem Stauchkörper als meßbereite Baueinheit in eine Meßbohrung, z.B. mit an sich bekannten, für piezoelektrische Druckgeber festgelegten Abmessungen, einschraubbar ist. Eine solche Meßeinrichtung bietet gegenüber den bekannten, gleichfalls nach dem Prinzip der Druckerfassung, mittels Kupferstauchkörper arbeitenden Einrichtungen den erheblichen Vorteil, daß alle Vorbereitungsarbeiten für die Messung einschließlich des lagerichtigen Einbaues der Kupferstauchkörper in das Gehäuse in bequemer und den einschlägigen Vorschriften entsprechender Weise im Labor sorgenommen werden können, Es ist dabei ohneweiteres möglich, eine größere Anzahl solcher Meßeinheiten bereitzustellen und sodann das Meßprogramm ohne umständliche Manipulation an der Waffe fortlaufend abzuwickeln, wobei nur der einfache Austausch der Meßeinheiten vorzunehmen ist. Weiters bietet sich die vorteilhafte Mögliohkeit, die gesamte Meßreihe, ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt, im Labor auszuarbeiten.
  • Die Erfindung erlaubt es weiters, auf Grund der mit den Abmessungen der für ballistische Meßaufgaben eingesetzten piezoelektrischen Druckgeber übereinstimmenden Anschlußmaßen des Gehäuses der Meßeinrichtung, an ein und derselben Meßstelle an einer Waffe wahlweise piezoelektrische Druckmessungen oder solche nach dem Prinzip der Kupferstauchkörper vorzunehmen, ohne daß irgendwelche Bauteile an der Waffe ausgewechselt werden müssen, Alternierende Messungen nach den beiden Meßprinzipien bieten außerdem eine gute Kontrollmöglichkeit für die Exaktheit der Meßergebnisse und die zwischen den Meßwerten nach den beiden Systemen bestehenden rechnerischen Beziehungen, Die Erfindung erlaubt erstmals die Anwendung der bewährten und unter allen Einsatzbedingungen sicheren Meßmethode mittels Kupferstauchkörper ohne einschränkende Vorschriften für Anbringung der Meßbohrung b-zw, -bohrungen an der Waffe oder Munition, Man kann diese Bohrungen unter jedem beliebigen Winkel anbringen, was bisher nur bei der piezoelektrischen Druckmessung möglich war, Weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Bauweise resultieren aus der Zusammenfassung von Führungshülse und Gewindehülse zu einem einstückigen Gehäuse, weil die Bearbeitung aller wichtigen Gehäuseflächen in ein und derselben Aufspannung und damit auch mit der größten Präzision erfolgen kann, Dies gilt insbesondere für die Dichtflächen, die Führungsbohrungen und das Außengewinde des Gehäuses, deren exakte und zentrische Ausführung Voraussetzung für die volle Funktionstüchtigkeit der Meßeinrichtung wie auch für die hermetische Abdichtung des Verbrennungsraumes nach außen ist. Mit der einteiligen Gehäusebauweise ist selbstverständlich auch eine Senkung der Herstellungs- und Materialkosten gegenüber der bekannten, nach dem Prinzip der Kupferstauchkörper arbeitenden Einrichtung verbunden, Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die druckbeaufschlagte ringförmige Stirnfläche des Gehäuses als zur Meßstelle hin divergierende, mit einem Absatz der Meßbohrung als Dichtlippe zusammenwirkende Kegelfläche ausgebildet Die stirnseitige Abdichtung der Meßeinheit gegenüber der Meßbohrung ermöglicht es, zwischen dem Außenmantel des Gerätes und der Bohrung ein gewisses Spiel zuzulassen, ohne daß die Gefahr besteht, daß Verbrennungsrückstände in diesen Raum und von dort in die Gewindegänge eindringen und das Herausschrauben der Meßeinheit nach dem Abschuß der Waffe erschweren.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind für Messungen in unterschiedlichen Druckbereichen bei gleichen Außenabmessungen des Gehäuses Druckstempel unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen, deren Gewichte vorzugsweise nach ganzzahligen Vielfachen einer Gewichtseinheit, z,B ein Gramm, abgestuft sind.
  • Man kann also mit einer Standardausrüstung von wenigen Meßeinheiten unterschiedlichen Stempeldurchmessers bereits den gesamten, für ballistische Messungen in Frage kommenden Druckbereich erfassen. Durch die bevorzugt vorgesehene Staffelung der Stempeldurchmesser in Gewichtsklassen ergeben sich für die verschiedenen Meßeinheiten jeweils Meßbereiche, die dem Kaliber spezieller Waffengattungen angepaßt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in den Gehäuseraum zwischen Auflager und Widerlager Stauchkörper verschiedener Form und unterschiedlichen Durchmessers einsetzbar und in an sich bekannter Weise mittels ihre Mantelfläche umfassender Gummiringe im Gehäuseraum zentrierbar. Auf diese Weise kann der Druckmeßbereich jeder einzelnen Meßeinheit bei Wahrung der zentrischen Einbaulage des Stauchkörpers feinstufig unterteilt werden. Je nach dem Außendurchmesser des, Stauchkörpers werden dabei Gummiringe unterschiedlicher Wandstärke, aber gleichen Außendurchmessers verwendet, welch letzterer auf den Bohrungsdurchmesser des Gehäuses abgestimmt ist.
  • Vorteilhafterweise sollte nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die axiale Länge des Außengewindes des Gehäuses etwa mit dem Gewindeaußendurchmesser übereinstimmen, Diese Maßbeziehungen gewährleisten einen genügend hohen Anpreßdruck der Dichtfläche des Gehäuses an der Gegenfläche der Meßbohrung bei nur mäßiger Beanspruchung des Gewindes.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der geführte Teil des Druckstempels eine kleinere axiale Länge als seine Führungsbohrung im Gehäuse besitzt und der freie, der Meßstelle zugewandte Abschnitt der Führungsbohrung in an sich bekannter Weise einen Aufnahmeraum für Hochdruckfett bildet. Gegenüber den bekannten, nach dem Stauchkörperprinzip arbeitenden Meßeinrichtungen ergibt sich dadurch der wesentliche Vorteil, daß das zum Schutz des Stempels vor der Flammenfront dienende ;f vor dem Einbau der Meßeinheit in die Führungsbohrung el und somit sichergestellt werden kann, daß der freie Raum vor dem Druckstempel zur Gänze mit Hochdruckfett gefüllt ist.
  • Sohließlioh bietet die Erfindung auch noch die äußerst vorteilhafte Möglichkeit, die Meßbohrung durch einen dieselben Anschlußmaße wie das Gehäuse aufweisenden Verschlußstopfen hermetisch dicht zu verschließen, Somit entfällt das bei den bekannten Meßeinrichtungen sonst übliche, umständliche Nachstellen des Widerlagers nach jedem Abschuß der Waffe in den zwischen auf einanderfolgenden Messungen gelegenen Zeiträumen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, Es zeigen: Fig, 1'den teilweisen Längsschnitt einer Schußwaffe mit einer bekannten Meßeinriohtung zur Erfassung des maximalen Verbrennungsgasdruckes und Fig, 2 einen der LinielI-II entsprechenden Querschnitt einer gleiohartigen, jedooh mit der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung ausgerüsteten Schußwaffe.
  • Die Beschreibung der Waffe nach Fig, 1 beschränkt sich auf jene Teile, die auch. im Zusammenhang mit der Erfindung von Interesse sind, Von dem Lauf 1 der Waffe ist nur das verschlußseitige Ende mit dem Patronenlager 2, in dem sich die Patrone 3.
  • des Geschosses befindet, dargestellt. Der Schlagbolzen ist mit 4, die Spannfeder mit 5 und die Schlagbolzenführung mit 6 bezeichnet.
  • Die dargestellte Waffe ist mit einer bekannten Meßeinriohtung zur Erfassung des höchsten, beim Abschuß des Geschosses im Bereich d§s Patronenlagers 2 auftretenden Verbrennungsgasdruckes ausgestattet. Diese Meßeinrichtung besteht aus einer in eine radiale Meßbohrung 7 eingesetzten Führungshülse 8 mit darin axial gleitbar angeordnetem Druckstempel 9, einer dazu koaxialen, in ein Innengewinde 10 eingeschraubten, an der äußeren Stirnfläche der puhrungshülse 8 abgestützten Gewindehülse 11 mit Außengewinde 12 und einem in ein Innengewinde 13 der Gewindehülse 11 einschraubbaren Widerlager 14 mit gerändeltem Griffteil 15, Als Druckmeßkörper ist ein üblicherweise aus Kupfer bestehender zylindrischer Stauchkörper 16 vorgesehen, der sich mit seiner inneren Stirnfläche auf der ein Auflager 17 bildenden Endstirnfläche des Druckstempels 9 und mit seiner äußeren Stirnfläche am Widerlager 14 abstützt.
  • Um den Verbrennungsgasdruck exakt bestimmen zu können, ist die Patronenhülse 3 mit einer z.B. durch Wachs provisorisch verschlossenen Öffnung 18 versehen, welchejrnit der radialen Meßbohrung 7 korrespondiert. Der zwischen der Bohrung 18 und dem inneren Ende des Druckstempels 9 gelegene Raum ist mit Hochdruckfett 19 gefüllt, welches den Druckstempel 9 und auch die Führungshülse 8 vor dem unmittelbaren Angriff der Flammenfront beim Abfeuern der Waffe schützen soll.
  • Um eine Abdichtung des von den Verbrennungsgasen beaufschlagten Raumes nach außen hin zu gewährleisten, ist eine sehr genaue Bearbeitung der Führungshülse 8 und der Meßbohrung 7 mit enger Passung erforderlich. Schon geringfügige Bearbeitungsfehler sowohl der Führungshülse 8 als auch der sie belastenden Gewindehülse 11 können die hermetische Dichtheit der Meßstelle, nicht zuletzt in Anbetracht der auftretenden hohen Drücke, ernsthaft in Frage stellen.
  • Beim Abfeuern der Waffe wird der Druckstempel 9 vom Verbrennungsgasdruck beaufschlagt, sodaß der Stauchkörper 16 eine dem auftretenden Spitzendruck entsprechende Stauchung erfährt, Diese ist ein zuverlässiges Maß für die Größe des maximalen Verbrennungsgasdrucke 5.
  • Die Nachteile der bekannten Meßeinrichtung sind an Hand der Zeichnung leicht erkennbar. So ist es unerläßlich, die Bearbeitung derjenigen Teile der Waffe, an denen die Meßbohrung 7 samt dem mit verhältnismäßig großen Durchmesser ausgeführten Innengewinde 10 angebracht werden soll, mit Spezialbohrwerken vorzunehmen,- Weiters ergibt sich in Anbetracht der einzuhaltenden Fertigungstoleranzen ein beträchtlicher Bearbeitungsaufwand bei. der Heratellung der Führungshülse 8 und der Gewindehülse 11.
  • Am schwerwiegendsten sind aber die aus der umständlichen Manipulation der Meßeinrichtung resultierenden Nachteile, Um die Meßbereitschaft herzustellen, müssen der Reihe nach die Führungshtse 8, der Druckstempel 9 und die, Gewindehülse 11 eingebaut werden, worauf bei abgenommenem Widerlager 14 der Kupferstauchkörper 16 in genau zentrischer Lage in die Gewindehülse 11 eingesetzt werden muß, Dies ist nur mit der Pinzette oder einem anderen Spezialwerkzeug von oben her möglich, was aber voraussetzt, daß die Achse 20 der Meßbohrung 7 vertikal nach oben weist. Eine hievon abweichende Anbringung der Meßbohrung 7 an der Waffe ist bei Anwendung der bekannten Meßeinrichtung nicht möglich, Schließlich muß noch das Widerlager 14 in die Gewindehülse 11 eingeschraubt werden. Nach Abfeuern des Geschosses wird das Widerlager 14 aus der Gewindehülse 11 herausgeschraubt und der Stauchkörper 16 gegen einen neuen ausgetauscht. Die Deformation des Stauchkörpers 16 wird in der Regel an Ort und Stelle, also unter sehr ungünstigen Bedingungen, gemessen und registriert. Wenn keine Druckmessung vorgenommen wird, beläßt man einen Stauchkörper 16 in der Gewindehülse 11, um beim weiteren Abfeuern der Waffe eine Beschädigung der einander nun unmittelbar gegenüberliegenden Flächen des Widerlagers 17 und des Auflagers 14 zu verhindern. Es muß dann nach jedem Schuß das Widerlager 14 um das Ausmaß der Stauchung des Stauchkörpers 16 tiefer in die Gewindehülse 11 eingeschraubt werden, was sehr umständlich ist. Unterbleibt das Nachstellen des Widerlagers 14, so kann es zu einer Abplattung des Stauchkörpers 16 in einem solchen Ausmaß kommen, daß das Entfernen des scheibenförmig plattgedruckten Kupferkörpers kaum mehr möglich ist.
  • Alle diese Nachteile der in Fig. 1 dargestellten, bekannten Einrichtung werden durch die in Fig. 2 gezeigte, erfindungsgemäße Meßeinrichtung vermieden. Bei dieser tritt an die Stelle der als separate Bauteile ausgeführten Führungshülse und Gewindehülse ein einteiliges Gehäuse 21, welches sämtliche Bauteile der Meßeinrichtung enthält und das mit einem Außengewinde 22 versehen ist, mit dem es als meßbereite Baueinheit in die mit Innengewinde versehene Meßbohrung 23 der Waffe 24 einschraubbar ist, Die Abmessungen der Meßbohrung 23 sind erheblich kleiner als bei der bekannten Einrichtung nach Fig, 1 und sind für -piezoelektrische Druckgeber festgelegt. So ist beispielsweise für das Innengewinde der Meßbohrung ein metrisches Gewinde M 10 x 1 vorgesehen. Die kleinen Abmessungen der Meßbohrung 23 erlauben es, diese Bohrung ohne Demontage von Teilen der Waffe an dieser anzubringen.
  • Das Gehäuse 21 besitzt eine abgestufte Bohrung 25, deren engerer Teil die Führungsbohrung 26 für den Druckstempel 27 bildet und die das Innengewinde 28 zur Aufnahme des einschraubbaren Widerlagers 29 aufweist. Die Bearbeitung der Führungsbohrung 26 und des Innengewindes 28 in einer Auf spannung gewährleistet eine genaue koaxiale Ausrichtung des Druckstempels 27 und des Widerlagers 29, sodaß auch eine einwandfreie Lagerung des zwischen diesen Bauteilen eingespannten Stauchkörpers 30 gegeben ist. Zum Ein- und Ausschrauben des Gehäuses 21 mittels eines geeigneten Werkzeuges, z.B. eines Rohrschlüssels, ist das Gehäuse 21 mit einem Sechskant 31 versehen.
  • Die Zentrierung des Kupferstauchkörpers 30 erfolgt mittels eines Gummiringes 32, der mit seinem Außenumfang an der Innenwand der Bohrung 25 anliegt. Die Festlegung des Stauchkörpers 30 im Gehäuse 21 erfordert nur sehr wenig Kraftaufwand und kann daher durch Einschrauben des Widerlagers 29 von Hand aus erfolgen, Die Meßeinrichtung wird-im Labor zu einer meßbereiten Baueinheit zusammengefügt. Dabei wird auch der freie Raum der Führungsbohru'ng 26 mit Hochdruckfett 33 gefüllt. Vorteilhafterweise werden'im Labor mehrere meßbereite Baueinheiten dieser Art vorbereitet, um das Meßprogramm an der Waffe mit möglichst geringem Zeit- und Manipulationsaufwand abwickeln zu können, Wenn die.Meßeinheiten numeriert oder sonstwie gekennzeichnet sind, kann die Auswertung der gesamten Meßreihe zu einem späteren Zeitpunkt im Labor erfolgen.
  • Um den Verbrennungsraum der Waffe 24 bei Nichtgebrauch der Meßeinrichtung nach außen abzudichten, kann anstelle des Gehäuses 21 ein dieselben Anschlußmaße aufweisender, in der Zeichnung nicht dargestellter Verschlußstopfen eingeschraubt werden, welcher in gleicher Weise wie das Gehäuse 21 an seiner inneren Stirnseite eine zum Verbrennungsraum hin divergierende Kegelfläche 34 aufweist, welche mit dem Absatz 35 der Meßbohrung 23 als ringförmige Dichtlippe zusammenarbeitet, Diese Art der stirnseitigen Abdichtung hält die Verbrennungsgase weitgehend vom Gewindeteil der Meßbohrung und des Gehäuses 21 bzw. des Verschlußstopfens fern. Der Verschlußstopfen trägt zweckmäßigerweise an der inneren Stirnseite einen zentrischen Zapfen, welcher in den verengten Abschnitt 56 der Meßbohrung hineinragt und diesen Bohrungsteil zur Gänze ausfüllt. Man vermeidet dadurch eine Vergrößerung des Verbrennungsraumes beim Abfeuern der Waffe,

Claims (7)

  1. P'atentanspruche: X Einrichtung zur Messung des Spitzenwertes von einmaligen Druckverläufen, insbesondere in Schußwaffen, mit einer in eine an der Waffe angebrachte Meßbohrung abdichtend einsetzbaren Führungshülse mit darin axial gleitbar angeordnetem Druckstempel, dessen innere Endstirnfläche dem Verbrennungsgasdruck ausgesetzt ist und dessen äußere Endstirnfläche ein Auflager für einen metallischen, insbesondere aus Kupfer bestehenden Stauchkörper bildet, und mit einer in ein Innengewinde der Meßbohrung einschraubharen, ein Widerlager für die äußere Stirnfläche des Stauchkörpers enthaltenden Gewindehülse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungshülse und die Gewindehülse zu einem einstückigen, den Druckstempel (27) und das Widerlager (29) enthaltenden, mit Außengewinde (22) versehenen Gehäuse (21) vereinigt sind, dessen druckbeaufschlagte Stirnseite als Dichtfläche (34) ausgebildet ist, und das samt vormontiertem Stauchkörper (30) als meßbereite Baueinheit in eine Meßbohrung (23), z.B. mit an sich bekannten, für piezoeektrische Druckgeber festgelegten Abmessungen, einschraubbar ist.
  2. 2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagte ringförmige Stirnfläche (34) des Gehäuses (21) als zur Meßstelle hin divergierende, mit einem Absatz (35) der Meßbohrung (23) als Dichtlippe zusammenwirkende Kegelfläche ausgebildet ist,
  3. 3, Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Messungen in unterschiedlichen Druckbereichen bei gleichen Außenabmessungen des Gehäuses (21) Druckstempel (27) unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, deren Gewichte vorzugsweise nach ganzzahligen Vielfachen einer Gewichtseinheit, z.B, 1 Gramm, abgestuft sind.
  4. 4, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseraum zwischen Auflager und Widerlager (29) Stauchkörper (30) verschiedener Form und unterschiedlichen Durchmessers einsetzbar und in an sich bekannter Weise mittels ihre Mantelfläche umfassender Guinmiringe (32) im Gehäuseraum zentrierbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Außengewindes (22) des Gehäuses (2) etwa mit dem Gewindeaußendurchmesser übereinstimmt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der geführte Teil des Druckstempels (27) eine kleinere axiale Länge als seine Führungsbohrung (26) im Gehäuse (21) besitzt und der freie, der Meßstelle zugewandte Abschnitt der Führungsbohrung (26) in an sich bekannter Weise einen Aufnahmeraum für Hochdruckfett (33) bildet.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbohrung (23) durch einen dieselben Anschlußmaße wie das Gehäuse (21) auteisenden Verscblußstopfen hermetisch dicht veræchliefJbar ist.
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