DE2556990A1

DE2556990A1 - Transportplatte zur aufnahme von behaeltern mit ueberstehendem rand

Info

Publication number: DE2556990A1
Application number: DE19752556990
Authority: DE
Inventors: Franz Delbrouck; Wilfried Nickel
Original assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1975-12-18
Filing date: 1975-12-18
Publication date: 1977-06-23

Description

"Transportplatte zur Aufnahme von Behältern mit
überstehendem Rands ======================================================= Die Erfindung betrifft eine Transportplatte aus Kunststoff mit umlaufendem, hochstehendem Rand zur Aufnahme von Behältern mit gefacheartig voneinander getrennten Feldern, bei der jedes Feld eine Auflagefläche für die eingestellten Behälter aufweist und zwischen den Auflageflächen jeweils konische, dukhbrochene, hohle Zapfen angeordnet sind.
Für Schrupffolienverpackungen derartiger Behälter sind Styroporplatbe bekannt mit parallelen niedrigen Stegen.
Zwischen diesen Stegen sind die im Querschnitt rechteckigen Behälter mit einem überstehenden Deckel eingestellt.Es erweist sich als relativ schwierig, insbesondere beim machinellen Verpacken, diese Behälter in die gefacheartigen Felder der Platte einzustellen. Infolge des überstehenden Randes, der beispielsweise durch eine4tiberstehenden Deckel gebildet wird, besteht die Möglichkeit, daß ein Behälter mit seinem Deckel bzw. mit seinem überstehenden Rand auf den benachbarten Behälter aufsetzt und auf diese Weise verkantet. Derartig verkantete Behälter jedoch führen zu unebenen Auflageflächen, die sich dann als nachteilig erweisen, wenn die beladenen Transportplatten aufeinandergestapelt werden sollen. Teilweise werden sehr hohe Stapel gebildet, deren Standfestigkeit erheblich leidet, wenn einzelne beladene Transportpaletten unebene Auflageflächen darstellen infolge des geschilderten Verkantens einzelner Behälter.
Es sind bereits niedrige Transportkästen aus Kunststoff bekannt (DAS 2 035 487) bei denen eingestellte runde konische Becher bei der Stapelung zum Tragen herangezogen werden, da die Kastenwände niedriger als die Becher gehalten sind. Die randartigen Kastenwände sind dabei offen ausgebildet. Der offene Boden besteht aus sich kreuzenden Stegen, deren Kreuzungspunkte Auflageflächen für die einzustellenden Becher bilden. Durch die die Auflageflächen bildenden Kreuzungspunkte laufen Stege hindurch, die jeweils vor der Auflagefläche als Halte stege der Kontur der Becher entsprechend nach oben gezogen sind. Im Bereich jeder Auflagefläcije ist eine im Bereich der hochgezogenen Haltestege durchbrochene Ringfläche gebildet, deren Segmente in die übrigen sich kreuzenden Stege einlaufen. Der eingestellte Becher wird innerhalb seines Gefaches durch vier Halte stege gehalten, die entsprechend der Kontur der Becher, wie bereits geschildert, nach oben gezogen sind. Jeweils vier Haltestege kreuzen sich in Form eines hohlen Zapfens, so daß jeweils hintereinanderliegend zwischen den Bechern derartige hohle Zapfen angeordnet sind.
Es zeigt sich, daß zwischen den üblichen zylindrischen oder nur schwach konischen Behältern mit überstehendem Rand, beispielsweisc Dosen oder Bechern, zwischen zwei Behältern nur ein relativ schmaler Raum verbleibt, in dem Halte- bzw. Zentrierungselemente untergebracht werden können. Der bekannte Kunststofftransportkasten mit seinen Halteelementen ist nur bei relativ stark konischen Behältern einsetzbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Transportplatte aus Kunststoff zur Aufnahme eng nebeneinanderstehenden Behältern mit gleichbleibendem Querschnitt oder nur leicht konischer Form mit überstehendem Rand vorzuschlagenp an der zur sicheren Zentrierung und unverschieblichen Lagerung der Behälter Halteelemente vorgesehen sind, wobei eine raumsparende Ineinanderstapelung der Platten im Leerzustand möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist daher eine Transportplatte der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen zwischen den Auflageflächen in Diagonalrichtung angeordnet sind, wobei Durchbrechungen im Mantel der Zapfen den durchdringenden Konturen des Behälters angepaßt sind.
Zweckmäßig ist dabei der konische Seitenrand jeweils im Bereich der angrenzenden Seitenwände der Behälter ausgenommen zur Durchdringung durch den betrefenden Behälterabschnitt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung sind die durchbrochenen, konischen, hohlen Zapfen aus einer abgerundeten oberen Kappe und vier rechtwinklig zueinanderstehenden, die Kappe mit dem Boden verbindenden Stegen gebildet.
Von den konischen Zapfen werden die eingestellten Behälter in ihrer Auflagefläche zentriert. Die Behälter greifen mit unteren Abschnitten jeweils in die entsprechenden Durchbrechungen in den Zapfen ein und sind damit in seitlicher Richtung unverschiebbar gehalten. Durch die Anordnung dieser Zapfen in Diagonalrichtung zwischen den Auflageflächen wird ein relativ großer Raum ausgenutzt, in dem sich diese hohlen zapfen unterbringen lassen mit ausreichendem Hohlraum, der bei der Stapelung der leeren Platten ein Ineinanderschieben der Zapfen ermöglicht, wenn die hochstehenden Seitenränder ebenfalls konisch ausgebildet sind.
Derartige Transportplatten können in einer Leichtbauweise hergestellt werden, die sje insbesondere für Sciirumpffolienverpackungen geeignet machen.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen: Figur 1 in einer Draufsicht die Flälfte einer Transportplatte und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie I-I durch Fig. 1.
Die im Kunststoffspritzgußverfahren herstellbare Transportplatte besteht aus dem Boden 1 und dem umlaufenden hochstehenden konischen Rand 2. Der Boden 1 wird dabei gebildet durch sich kreuzende Stege 11,12,14,15 Aus diesen Stegen sind gefacheartige Auflageflächen 13 für im Querschnitt rechteckige Behälter 4 mit überstehendem Rand 41 gebildet. Jeweils in Diagonalrichtung sind zwischen diesen Auflageflächen 13 hohle, konische, durchbrochene Zapfen 3 angeformt. Ein solcher Zapfen 3 besteht aus einer balligen oberen Kappe 31 und vier rechtwinklig zueinander stehenden Stegen 32, die die Kappe 31 mit dem Boden 1 bzw. seinen Stegen 11 und 12 verbinden.
Der konische Seitenrand 3 steht aus einer oberen umlaufenden Leiste 21, die mit dem Boden über die Stege 23 und 24 verbunden ist.
Die gestrichelt angedeuteten Behälter 41 greifen beim Einstellen in die gefacheartigen Auflageflächen 13 mit ihren unteren Längskantenabschnitten jeweils in die Durchbrechungen 33 der hohlen Zapfen 3 ein, die zwischen zwei Stegen 32 gebildet sind. Die Ränder 41 zweier benachbarter Felder 4 stoßen dabei nahezu aneinander. Auch im Randbereich greifen die Behälter 4 mit den entsprechenden Behältabschnitten in die angepaßten Durchbrechungen 22 ein.

Claims

Patentansprüche 1. Transportplatte mit umlaufendem hochstehendem Rand zur Aufnahme von Behältern mit überstehndem Rand mit gefacheartig voneinander getrennten Feldern, bei der jedes Feld eine Auflagefläche für den eingestellten Behälter aufweist und zwischen den Auflageflächen jeweils konische, durchbrochene, hohle Zapfen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) zwischen den Auflageflächen (13) in Diagonalrichtung angeordnet sind, wobei die Durchbrechungen (32) im Mantel der Zapfen (3) den durchdringenden Konturen des Behälters (4) angepaßt sind.
2. Platte nach Anspruch 1 gekennzichnet durch einen konischen Seitenrand (3), der jeweils im Bereich der angrenzenden Seitenwände der Behälter (4) ausgenommen ist zur Durchdringung durch den betreffenden Behälterabschnitt.
3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise offene Boden (1) aus Stegen (11>12,14,15) gebildet ist, in deren Kreuzungspunkten die hohlen Zapfen (3) angeformt sind.
4. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochenen, konischen hohlen Zapfen (3) aus einer abgerundeten oberen Kappe (31) und vier rechtwinklig zueinanderstehenden, die Kappe (31) mit dem Boden (1) verbindenden Stegen (32) gebildet sind.