DE2556869A1 - Schwelle fuer die gleise von transportfahrzeugen - Google Patents
Schwelle fuer die gleise von transportfahrzeugenInfo
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/46—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from different materials
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Description
Engins Matra in Paris (Prankreich). ■
Schwelle für die Gleise von Transportfahrzeugen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwelle für die Gleise von Transportfahrzeugen.
Die Ausführungsschwierigkeiten bei mit ihrem Auflager intregierten Gleisen, insbesondere im Falle
einesbrückenartigen hochliegenden Unterbaues, haben
dazu geführt, nach Gleisen zu suchen bzw. zu forschen, die geeignet sind, sich ohne bemerkenswerte Änderung
allen Unterbauarten anzupassen. Die SchwierReiten
haben die Konstrukteure zu unabhängigen Gleisen auf Schwellen geführt. Indessen müssen die Gleise der
neuen Transportsysteme, bei denen das Rollen und die Führung über Druckluft erfolgt, gleichzeitig mehrere
Funktionen erfüllen und insbesondere das Laufen und Führen der "Fahrzeuge gewährleisten und den Transport
des Zugstromes sichern.
Es sind bereits Schienen auf Schwellen und einer Bettung bekannt, bei denen die Führungsschienen auf
Isolations trägern angebracht sind, Vielehe selbst auf
Schwellen aus Holz befestigt sind.
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Die RATP verwendet eine solche Anordnung für die Metro (Untergrundbahn) auf Luftreifen.
Die gleiche Isolatorenart, jedoch auf einem Betonbett wird für die Gleise der Transportfahrzeuge
VAL verwandt.
Indessen bieten diese Vorrichtung eine gewissen Zahl bzw. eine gewissen Reihe von Unzulänglichkeiten,
so die Notwendigkeit eines Schotterbettes unter der Schwelle, um die Schwinungen zu dämpfen, die Notwendigkeit
gesonderter Tragvorrichtungen bzw. Stützen für die Führungsschienen,
, die Notwendigkeit einer unerläßlichen elektrischen Isolierung, die Notwendigkeit einer schweren
Laufstütze, welche erhebliche Kosten für das Setzen und den Unterhalt nach sich zieht.
Die Erfindung will diesen Unzulänglichkeiten steuern und bezweckt die Schaffung einer Schwelle für
die Laufschienen von Transportfahrzeugen, welche einfach herzustellen ist, einen großen Teil der Schwingungen
dämpft, eine elektrische Isolierung gewährleistet und einen einstückigen Sützenunterbau für die Laufräder
und die Führung bildet.
Hierzu besteht der Erfindungsgegenstand in einer
Schwelle, welche sich dadurch kennzeichnet, daß sie durch Gießaigebildet ist und eine einstückige Schale
bildet, welche die Laufschoaiei und die Führungsschienen
des Fahrzeuges trägt. Außerdem trägt diese Schwelle Befestigungsvorrichtungen für die Schienen.
Bereits mit der Herstellung der Schwelle, die nach einem technischen Verfahren vorgenommen werden kann, d.h.
mit Genauigkeit und Wirschafilichkeit, wobei die Vorbestimmung der Befestigungspunkte bzw. -stellen der
Schienen die Lagenreglung der Schienen bei der Montage überflüssig macht.
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Nach einem anderen Merkmal ist die Schwelle von einem Querbalken U-förmigen bzw.r=/3*~förmigen
Querschnitts mit einem hohlen Kopf als Endstück an Jedem Ende gebildet.
Da jeder der hohlen Köpfe die Stütze der Führungsschiene bildet und die Laufschiene auf dem Querbalken
aufruht bzw. sieh auf diesem abstützt, läßt die Anordnung einer einzigen Schwelle die gleichzeitige Abstützung
der Laufschienen und der Führungsschienen zu. Darüberhinaus weist der Abschnitt in-TL-: Form elastische Eigenschaften
auf, welche es möglich machen, der Schiene die gleiche Nachgiebigkeit wie"eine Schotterbettung
zu sichern, selbst auf einem starren Unterbau (Betonbettung oder Metallbrücke).
Nach einem anderen Kennzeichen ist die Schwelle in selbstlöschendem Harz, beispielsweise in armiertem
Polyesterharz ausgeführt.
Das Material löst vollkommen die elektrischen Isölierprobleme , welche bisher einerbesondere«Behandlung
benötigten. Darüberhinaus vereinfacht die Leichtigkeit einer plastischen bzw. aus Kunststoff
bestehenden Schwelle die Transportprobleme, des.
Hantierers und der Vor rtigung in der Gleiswerkstatt, dies alles unter Verringerung der Abmessungen des
tragenden Aufbaues des Gleises selbst. Schließlich gibt die Verwendung von selbstlöschendem Harz die
Lösung von Problemen der Feuersicherheit.
Nach einem anderen Merkmal ist die Schwelle durch eine Ausfüllung mit einem kompackten und schwerem
Erzeugnis, z.B. Beton, belastet.
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Wenn es nötig ist, den mechanischen Widerstand der Schwelle zu erhöhen oder das Gleis zu belasten
bzw. zu ballastieren, so ist es möglich, zu einer Füllung der Schwelle mit dem Legen der Gleise zu
schreiten.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Fig. 1 gibt schematisch einen Längsschnitt einer Schwelle nach der Erfindung wieder.
Fig. 2 ist ein Grundriß der gleichen Schwelle.
Nach Fig. 1 und 2 besteht die erfindungsgemäße
Schwelle 1 aus einem Stück und ruht bzw. stützt sich auf dem Träger bzw. dem Auflager 2 des Gleises ab
und trägt seinerseits einerseits die Laufschienen 3 und andererseits die Führungsschienen 4. Die Schwelle
besteht aus einem Querbalken 11 von einem i-T~L-förmigen
bzw, etwa U-förmigera Querschnitt, der an jedem seiner
Enden durch einen hohlen Kopf bzw. Block 12 begrenzt ist. Die Schale lo, welche die Schwelle bildet, ruht
auf ihrem Auflager 2 gemäß ihrem Grundrißumfang Ij5 auf
und ist infolge ihrer Gestaltung als Schale und ihrer ausgehöhlten Form nachgiebig. Zur Verhütung eines Zusammendrückens
der Schwelle 1 aufgrund der auf Laufschienen sind Versteifungen 14 vorgesehen i
Die' Schwelle aus mit Glasfasern verstärktem bzw. armierten Polyester jst nacheinem technischen Gießverfahren
und unter Einspritzen von selbstlöschendem Harz in geschlossenen Formen hergestellt. Ein solches Herstellungsverfahren
läßt es zu, Schwellen zu gewinnen, welche geringe bzw. enge Herstellu5igstoleranzen aufweisen,
und läßt es zu,genaue Vorgaben bzw. ein genaues Festlegen der Befestigungsvorrichtung der Schienen
bereits bei der Fabrikation der Schwelle vorzunehmen und macht außerdem das Regeln bzw. Einregeln der Lage
der Gleise überlüssig.
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Hierzu sind die Bohrungen 15, 16 zur Befestigung,
der Laufschinen beiderseits der Y-Y'Achse der Schwelle
vorgesehen. An der Innenfläche loo der Schwellenschale sind Metallplatten 15o, l6o zur Verteilung der Zugkräfte
auf Befestigungsbolzen 151, l6l vorgesehen. Um den Zusammenbau bzw. die Montage zu erleichtern,
sind überigens die Köpfe dieser Bolzen 151, l6l in
das Harz versenkt, welches die Schwellenschale, bildet,
was es bei der Verbolzung bzw. der Verschraubung der
Schiene überflüssig macht, die BdLzai an der entsprechenden
Stelle festzuhalten. Auf der gleichen Längsachse X-X' der Schwelle sind Befestigungen der gleichen Art
17 für die Führungsschienen vorgesehen. Diese Befestigungen sind itn hochliegenden Teil der hohlen
Köpfe 12 der Enden des Querbalkens 11 vorgesehen.
Nach einer abgewandelten Ausfuhrungsform sind
Holzunterlagen 5 im Innern des U-förmigen bzw. -»fiL-förnjigen Querschnitts an der Stelle einer jeden
Laufschiene vorgesehen, um ein Zerquetschen der Schwelle unter der beförderten Last zu verhüten.
Bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die Schwelle mit einer Ausfüllung mit
Beton ballastriert bzw. belastet, welche in der inneren Hülle seiner Schale beim Legen des Gleises
vorgenommen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen und wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
von welchen auch andere Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (9)
1.) Schwelle für die Gleise von Transportfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle durch eine ein—
stückige Schale gebildet ist, welche die Laufschienen und die Führungsschienen für das Fahrzeug trägt.
2. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwelle bildende Schale durch Gießen hergestellt
ist.
3. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle durch einen Balken U-förmigen bzw. -jfL_-förmigen Querschnitts mit einem hohlen Kopf an
jedem Ende gebildet ist.
4. Schwelle nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle beidseitig einer jeden Laufschiene angeordnete Versteifungen aufweist.
5. Schwelle nach einem der Ansprüche 1 bis K, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle-vorbestimmte
bzw. vorher festgelegte Befestigungsvorrichtungen für die Schienen aufweist.
6. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle aus armiertem bzw. bewehrten Polyesterharz
besteht.
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7. Schwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle in selbstlöschendem Harz ausgeführt ist.
8. Schwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle eine Versteifungsfüllung (z.B. Holz) im
Innern der im Querschnitt U-förmigen . Querschnitts
an den Stellen der Laufschienen aufweist.
an den Stellen der Laufschienen aufweist.
9. Schwelle nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle mit einer Füllung aus einem kompackten und schwerem Produkt, z.B. Beton, ballastriert bzw.
belastet ist.
belastet ist.
Ic. Schwelle nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet s
daß die Befestigungsvorrichtungen aus Bolzen bestehen,
deren Kopf fest mit der Querschwelle verbunden ist.
deren Kopf fest mit der Querschwelle verbunden ist.
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Also Published As
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