DE2556711A1 - Stahlbetontank, insbesondere kugeltank - Google Patents

Stahlbetontank, insbesondere kugeltank

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DE2556711A1 DE19752556711 DE2556711A DE2556711A1 DE 2556711 A1 DE2556711 A1 DE 2556711A1 DE 19752556711 DE19752556711 DE 19752556711 DE 2556711 A DE2556711 A DE 2556711A DE 2556711 A1 DE2556711 A1 DE 2556711A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Stahlbetorftank, insbesondere Kugeltank
  • Die Erfindung betrifft einen Stahlbetontank, insbesondere einen Kugeltank,. mit einem Innentank aus ölbeständigem Kunststoff und einem Außentank aus mindestens zwei Tankteilen aus Stahlbeton, die in mindestens einer von jeweils zwei Teilen gebildeten Klebefläche miteinander verklebt sind.
  • Es sind Stahlbetontanks verschiedenartiger Formen bekannt, bei denen der Innentank eine selbständige Einheit darstellt oder in Form einer Innenbeschichtung des Außentanks hergestellt ist. Der Außentank ist in der Regel aus zwei oder mehr Teilen zusammengeklebt, bei einem Kugeltank z.B. aus zwei Halbkugelschalen, von denen eine eine Einstiegöffnung oder dgl. aufweist. In allen Fällen wird Wert darauf gelegt, daß die Verklebungen des Außentanks dicht sind, alleine schon um zu vermeiden, daß Wasser von außen in die Zwischenschicht zwischen Außentank und Innentank gelangt. Es hat sich gezeigt, daß die Verklebungen zwar mit der gewünschten Dichtigkeit herstellbar sind, die mechanische Belastbarkeit der Klebestellen aber zu wünschen übrig läßt, insbesondere dann, wenn Zugkräfte oder Scherkräfte auf den Tank ausgeübt werden. Bei einem bekannten Tank sind deshalb besondere Verankerungselemente in Form von Bewehrungsstäben vorgesehen, die an der Klebefläche eines Außentankteils hervorragen und in entsprechende Vertiefungen in der Klebefläche des anderen Außentankteils bein Zusammenfügen der einzelnen Tankteile eingeführt und dann mit dem Kleber vergossen werden. Dieses Vorgehen ist jedoch verhältnismäßig wnständlich und mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden, da eine größere Anzahl derartiger Verankerungen erforderlich ist, um die geforderte Festigkeit zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Außentankteile, insbesondere deren Bewehrung, so auszugestalten, daß sie in einfacher Weise herstellbar sind, und die Verklebung des fertigen Tanks leicht durchführbar ist und die gewünschte Festigkeit besitzt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flächenteil der Klebefläche der Außentankteile von der Stahlbewehrung gebildet wird t)zw. mit dieser zugfest verbunden ist, wobei sich diese Flächenteile der Außentankteile jeweils im wesentlichen gegenüberliegen, und/oder die Ränder der im übrigen aus Normalbeton bestehenden Außentankteile entlang der Klebeflächen aus Polyesterbeton bestehen und die von Polyesterbeton gebildeten Klebeflächen direkt miteinander verklebt sind.
  • Im Gegensatz zu dem bekannten Tank mit der Verankerung in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen ist die Verklebung beim erfindungsgemäßen Tank flächig und vorzugswelse eben ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindung ende die Bewehrung flächig in der Klebefläche. L?in Ineinandergreifen verschiedener Verankerungselemente ist nicht vorgesehen, so daß die zu verklebenden Teile in einfacher Weise aufeinandergesetzt werden können. Die mit der Stahlbewehrung fest verbundenen bzw. von dieser selbst gebildeten Flächenteile der Klebeflächen liegen sich in der Klebestelle gegenüber, so daß sie durch den Klebstoff unmittelbar zugfest miteinander verbunden sind. Die Verklebung ist daher erheblich fester, als es bei einer Verklebung von Normalbeton-zu-Normalbeton der Fall ist. Die Flächenausdehnung der mit der Bewehrung verbunden bzw. von dieser gebildeten Fliichenteile in der Klebefläche ist auf die geforderte Belastbarkeit durch Zugkräfte und Querkräfte angepaßt. Hierbei sind die Klebeflachen der miteinander zu verbindenden Außenteile vorzugsweise so gestaltet, daß die mit dem Klebstoff auszufüllende Fuge möglichst schmal ist, d.h. die miteinander zu verbindenden Flächenteile möglichst nahe beieinanderliegen.
  • Die mit der Bewehrung verbundenen Flächenteile können im wesentlichen die gesamte Klebefläche einnehmen. Im allgemeinen beträgt der Anteil der mit der Bewehrung verbundenen Flächenteile etwa 20 bis 60 % der gesamten Klebefläche, wobei sie auch unter 20 % gehalten werden kann, wenn an die Zugfestigkeit keine so hohen Anforderungen gestellt werden. Zweckmäßigerweise liegen die mit der Bewehrung verbundenen Flächenteile in etwa in der Verlängerung der Bewehrung, so daß sie bei einem Kugeltank z.B. in der Schalenebene der kugelförmig gestalteten Bewehrung liegen. Sie können aber auch aus dieser Lage in Ricntung zur Außenseite oder Innenseite des Außentanks verbreitert span.
  • Da die Bewehrungsstäbe der Stahlbewehrung des Außentanks für sich alleine in der Regel keine ausreichend große und ebene Flache zur Bildung der Flächenteile besitzen, sind vorzugsweise besondere Flächenteile vorgesehen, die mit der Bewehrung insbesondere durch Verschweißen verbunden sind. Hierbei können einzelne Stäbe der Bewehrung mit einzelnen Flächenteilen verbunden sein, bevorzugt ist jedoch, größere Flächenteile vorzusehen, mit denen dann mindestens einige der Bewehrungsstäbe verbunden sind. So ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ein vorzugsweise einstückig ausgebildeter Flanschring vorgesehen, der nach Art eines Mittelstreifens in der Klebefläche der Außentankteile verläuft. An dem Flanschring sind jeweils die Enden von zur Klebefläche senkrecht stehenden Bewehrungsstäben angeschweißt. Beim Verkleben der vorgefertigten Außentankteile liegen sich dann jeweils die von Beton gebildeten Flächenabschnitte und andererseits die mit der Stahlbewehrung verbundenen in der Regel ebenfalls aus Stahl bestehenden Flächenabschnitte gegenüber. Bei der Ausbildung der mit der Bewehrung verbundenen Flächenabschnitte als Flanschring wird somit die Klebefläche von Halbkugelschalen eines Kugeltanks von drei Bahnen gebildet, von denen die beiden äußeren aus Beton bestehen und die mittlere vom Flanschring gebildet wird.
  • Die Herstellung der Stahlbewehrung und Verbindung mit den zugehörigen Flächenteilen erfolgt in einfacher Weise, indem die Flächenteile auf einer ebenen Grundplatte festgelegt werden. Dabei können vertikale Stäbe des Bewehrungskorbes schon vorher mit den P1ächenteilen verbunden sein, werden in der Regel aber erst nach dem Festlegen daran verankert. Erst dann wird den Bewehrungsstäben eine der Tankform entsprechende Biegung verliehen, wobei sie gegen eine zuvor auf einem entsprechenden Gestell angeordnete Querbewehrung gedrückt und mit dieser z.B. durch Verschweißen verbunden werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die gegebenenfalls mit der obigen Ausführungsform kombiniert sein kann und bei der die Klebeflächen mindestens zum Teil von Polyesterbeton gebildet werden, dient der Beton selbst zur Übertragung und Aufnahme von Zug- und Scherkräften.
  • Die vom Polyesterbeton gebildeten Klebeflächen liegen sick ll der Klebestelle direkt gegenüber, so daß sie durch den Klebstoff (vorzugsweise epoxyharz) unmittelbar zugfest miteinander verbunden sind. Eine besondere Zwischenlage ist nicht vorgesehen. Die Verklebung ist auch hier erheblich fester, als es bei einer Verklebung von Normalbeton zu Normalbeton der Fall ist, da Polyesterbeton eine wesentlich höhere Zugfestigkeit besitzt als Normalbeton.
  • Der Übergang von Normalbeton zum Polyesterbeton liegt noch im Bereich der Stahlbewehrung, vorzugsweise in einem Abstand von ca. 80 bis 180 mm, insbesondere 100 bis 150 mm, von der Klebefläche, so daß Zugkräfte und Scherkräfte von Normalbeton auf den Polyesterbeton und umgekehrt voll übertragen werden, ohne daß irgendwelche Probleme auftreten. Da Polyesterbeton auch ohne Bewehrung oder seitliche Beschichtung Zugkräfte und Scherkräfte aufzunehmen vermag, ist die Verklebung der beiden Außentank hälften auch ohne besondere Hilfsmittel ausreichend fest, um die möglicherweise auftretenden Belastungen aufnehmen zu können. Zwischenschichten sind nicht vorgesehen und äußere Auflagen können entfallen. Wie oben erwähnt, können aber auch dann, wenn der Rand der Außentankteile aus Polyesterbeton besteht, h3ewehrungsteile bzw. damit fest verbundene Teile bis in die Klebefläche ragen und einen Teil dieser bilden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Kugeltank im Schnitt, Fig. 2 eine Ausführungsform der Einzelheit A nach Fig. 1 im Bereich der in der Äquatorialebene liegenden Verklebung und Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Einzelheit A nach Fig. 1 im Bereich der in der Äquatorialebene liegenden Verklebung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte kugelförmige Tank 1 hat einen Innendurchmesser von ca. 2,5 Meter. Er ist zusammengesetzt aus einem zweiteiligen Außentank 2 aus Stahl-Leichtbeton und einem einteiligen bzw. einstückigen Innentank 3. An der Unterseite der unteren Tankhälfte 4 des Außentanks 2 ist ein Standfuß 5 angeformt. Die obere Tankhälfte 6 weist an ihrer Oberseite eine anlcöffnung 20 auf, die die Größe eines lnannlochs hat. Der Außentank 2 ist am Rand 7 um das Mannloch 20 domartig hochgezogen und gleicht außen in etwa der Form des Standfußes 5. Die untere und die obere Tankhälfte 4 und 6 desAußentanks 2 sind in der horizontalen Mittelebene, der sogenannten Äquatorialebene, miteinander verklebt, wobei die einander zugewandten die Klebeflächen bildenden Stirnseiten 12 plan ausgebildet sind. Vor der Verklebung wurden die Klebeflächen Dere.rl1xt-, insbesondere vor Formentrennmittel befreit, und vorzugsweise noch durch Schleifen und/oder Bürsten aufgerauht.
  • Zwischen Innentanic 3 und der Innenseite des Außentanks 2 ist eine offenporige ca. 5 mm starke Schaumstoffschicht 26 vorgesehen, die infolge ihrer offenen Poren einen Hohlraum zwischen Innen- und Außentank bildet.
  • Dieser Hohlraum kann in geeigneter Weise mit einem Leckwarngerät verbunden werden. Die Zwischenschicht kann durchgehend auf den Innentank aufgebracht sein. Es ist auch möglich, die Sehicht 26 auf die Innenseite des Außentanks aufzubringen.
  • In den Außentank 2 lose eingesetzt, und zwar vor dessen Zusammensetzen, ist der Innentank 3, der aus elastischem Gußpolyamid besteht und eine Wandstärke von nur ca. 4 bis 5 mm besitzt. Der Innentank 3 i@ einstückig im Rotationsverfahren als Hohlkugel hergestellt und ist selbsttragend. Er legt sich unter Druck bzw. im gefüllten Zustand aufgrund seine elastischen Eigenschaften dem Außentank 2 bzw. der Zwischenschicht 26 gleichmaßig an und findet hier die erforderliche Abstützung. Es ist deshalb, abgesehen vom Rand 7 der Tank öffnung 20, keine feste werbindung zwischen Innentank und Außentank vorgesehen, was die Herstellung des Kugeltanlcs 1 erheblich erleichtert. Der Innentank 3 ist von sich aus in der Lage, den geforderten Innendruck bzw, Prüfdruck aufzunehmen, so daß der Außentank hauptsächlich zum Schutze gegen Einwirkungen von außen dient.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet, wird die Stahlbewehrung der Außentanks aus Stahlbeton von im wesentlichen vertikal und zur Klebefläche 12 im wesentlichen senkrecht stehenden Stäuben 10 und 14 gebildet, die im wesentlichen horizontale Stäbe 13 kreuzen und mit diesen verschweißt sind. Die horizontalen Stäbe werden von einer umlaufenden Stahlspirale 13 gebildet, weshalb sie die in der Zeichnung angedeutete Steigung besitzen. Da die vertikalen Stäbe an der von der Klebefläche entfernten Ober-und Unterseite des Tanks in Richtung zueinander abgebogen sind, verringern sich die Abstände der Stäbe stetig. Im Bereich der von der Klebefläche 12 gebildeten Äquatorialebene haben die vertikalen Stäbe 10 einen Abstand von ca. 150 num voneinander. Sobald im oberen Bereich dieser Abstand auf etwa die Hälfte abgesunken ist, läßt man jeden zweiten Sab 14 enden. Die zuvor übernächsten Stäbe 10, die nunmehr benachbart sind, haben dann ebenfalls wieder einen Abstand von 150 mm. Im Bereich der Tanköffnung 20 und der Unterseite des Tanks können auf diese Weise noch weitere Verkürzungen von Stäben vorgesehen sein, um die Eisenbewehrung an den Polen" des Tanks nicht zu dicht werden zu lassen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die zur Klebefläche 12 gerichteten Enden der vertikalen Stabe 10 und 14 verbreitert und reichen bis zur Klebefläche 12, die zum Teil vongder Stahlbewehrung selbst gebildet wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist, wie in Fig. 2 im einzelnen dargestellt, für die Verbreiterung der Stäbe 10 und 14 für jede Tanlchälfte ein Flanschring 11 vorgesehen, der als Xittelstreifen in die Klebefläche eingebettet ist. Etwa 40 o/a der Klebefläche werden von dem Flanschring 11 gebildet. Auf die von der Klebefläche 12 abweisende Seite des Planschringes 11 sind die vertikalen Stäbe 10 und 14 aufgeschweißt, so daß eine zugfeste Verbindung zwischen der Bewehrung und dem einen Teil der Klebefläche bildenden Flanschring 11 gesichert ist. Wie oben bereits erwähnt, sind die die Klebefläche 12 der Tankhälften bildenden Stirnlacken plan ausgebildet, wobei sie so saubei gearbeitet sind, daß beim Aufeinanderlegen der Außentankhälften eine Fuge gebildet wird, deren Weite maximal 3 mm betragt, vorzugsweise aber wesentlich kleiner ist. Beim Verkleben wird diese Fuge mit dem Epoxyd-Harz-Kleber ausgefüllt. Dadurch wird eine gute Verbindung zwischen der jeweiligen Stahlbewehrung der Außentanlchülften 4 und 6 über deren Flanschringe 11 erreicht, was auch darauf zurückzuführen ist, daß der Epoxyd-Harz-Kleber eine gute Metall-zu-Metallverbindung herstellt. Die Beanspruchbarkeit des Außentanks auf Scherkräfte und auf Zug ist somit beim erfindungsgemäßen Tank erheblich besser als bei herkömmlichen Tanks, bei denen die Klebefachen der Tankhälften lediglich von Beton gebildet werden.
  • Zur Herstellung des Bewehrungskorbes für die weilige Außentankhälfte wird zunächst der Flanschring 11 auf eine ebene Unterlage aufgespannt. Es wird dann die umlaufende Stahlspirale 13 bienenkorbartig auf eine entsprechend ausgebildete Lehre aufgewickelt, wobei die Enden der Spirale 13 entweder eingespannt oder an einem am Bewehrungskorb verbleibenden Teil, z.B. einem Ring wie dem Flanschring 11, angeschweißt werden. Die vertikalen Stäbe 10 und 14 werden anschließend mit ihrem der Klebefläche 12 zuweisenden Ende mit dem Flanschring verschweißt, wobei die Abstände, wie oben erwähnt, etwa 150 mm betragen. Erst dann werden die vertikalen Stäbe entsprechend dem Kugelradius gebogen und an die einzelnen eile der Spirale 13 angelegt, mit der sie verschweißt werden. Beim Gießen der Tankhälften kann der Bewehrungskorb in der Gußfonn mit Hilfe von an der Unterseite des Flanechringes 11 angreifenden Magneten in seiner Lage festgelegt werden. Mit Hilfe der Magnete wird auch sichergestellt, daß der Flanschring fest auf dem Boden der Gußform aufliegt und nach dem Entformen dann auch tatsächlich an der Klebeflache offen liegt, ohne mit Beton überzogen zu sein.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform reichen die zur Klebefläche 12' gerichteten Enden der vertikalen Stäbe 10' und 14' bis kurz vor die Klebeflächen 12', die, wie auch der Rand 15' der Außentankhålften 4' und 6' aus Polyesterbeton bestehen. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist, wie in Fig. 3 im einzelnen dargestellt, für die Verbindung der Stäbe 10' und 14' ein. Torstahlring 11' mit ca. 10 mm Durchmesser vorgesehen, der an die Innenseite der Stäbe 10' und 14' angeschweißt ist.
  • Etwa in einer Entfernung von ca. 100 bis 150 mm von den Klebeflächen 12' der Tankhälften entfernt ist eine Grenzfläche 16' im Beton vorgesehen, die einen Übergang von Normalbeton auf Polyesterbeton aus ca. 20 Polesterharz und ca. 80 o/, Quarzsand darstellt und noah innerhalb der Stahlbewehrung liegt. Die Klebeflächen 12' werden nur durch die Epoxidverklebung zusammen'gehalten, da seitliche Hilfsverbindungen oder irgendwelche Zwischenlagen nicht vorgesehen sind und die lLeckschutzauskleidlmg und auch der Innentank mehr oder weniger lose im Außentank sitzen und daher keine Kräfte aufnehrnen, die auf den Außentank einwirken.
  • Die Herstellung der Halbkugelschalen 4 und 6' erfolgt in ähnlicher Weise als ob sie vollständig aus Normalbeton hergestellt wären. Es kann eine an sich bekannte Verschalung verwendet werden, in die die Stahlbewehrung so eingesetzt wird, daß der dem Rand 15' entsprechende Rand unten liegt. Nach dem Schließen der Schalung wird zunächst eine bestimmte Meng Polyesterbeton eingefüllt, so daß eine Randzone der gewünschten Höhe entsteht. Dann, wenn der Polyesterbeton schon weitgehend ausgehärtet ist und demzufolge seine Schwindung schon wesentlich stattgefunden hat, wird mit Normalbeton vollgegossen, damit eine dichte Verbindung zwischen Normalbeton und Polyesterbeton entsteht. Die stärkere Schwindung des Polyesterbetons kann so der Schwindung des Normalbetons angeglichen werden.
  • Der Polyester-Betonrand kann auch in einer gesonderten Form gefertigt werden, die wegen der größeren Schwindung des Polyesterbetons etwas weiter gehalten ist als die des Normalbetons. Es kann aber auch eine einzige Form verwendet werden, bei der ein stufenloser Übergang vom weiteren für den Polyesterbetonrand vorgesehenen unteren Teil zum oberen für den Normalbeton bestimmten Teil ausgebildet ist.
  • Die Wandung der Form besteht im Übergangsbereich vorzugsweise aus elastischem Material.
  • L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. A n s p r ü c h e | 1.)Stahlbetontank, insbesondere Kugeltank, mit einem Innen-\ tank aus ölbeständigem krunststoff und einem Außentank aus mindestens zwei Tankteilen aus Stahlbeton, die in mindestens einer von jeweils zwei eilen gebildeten Klebefläche miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flächenteil (11) der Klebefläche (12) der Außentanlcteile (4, 6) von der Stahlbewehrung (10, 13, 14) gebildet wird bzw. mit dieser zugfest verbunden ist wobei sich die Flächenteile (11) der Außentankteile (4, 6) jeweils im wesentlichen gegenuberliegen,und/oder die Ränder (15') der im übrigen aus Normalbeton bestehenden Außentankteile (4', 6') enting den Klebeflachen (12') aus Polyesterbeton bestehen und die von Polyesterbeton gebildeten Klebeflächen (12') direkt miteinander verklebt sind.
  2. 2. Stahlbetontånk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachenteil (11) eines jeden Außentankteils (4, 6) von einem vorzugsweise einstückigen Flanschring (11) gebildet wird.
  3. 3. Stahlbetontank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klebefläche eines jeden Außentankteils (4, 6) eine Vielzahl von einzeln, voneinander getrennten Flächenteilen, insbesondere Platten vorgesehen ist.
  4. 4. Stahlbetontank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten tellerförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenteil (11) zugfest mit der Stahlbewehrung (10, 13, 14) verbunden, insbesondere mit ihr verschweißt ist.
  6. 6. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Klebefläche im wesentlichten senkrecht stehende Stäbe (10, 14) der Stahlbewehrung mit dem Flachenteil (i 1) verschweißt sind.
  7. 7. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Klebefläche im wesentlichen senkrecht stehende Stäbe (10, 14) der Stahlbewehrung auf zur Klebefläche im wesentlichen parallelen Bewehrungsstäben (13) von außen aufliegen und mit diesen verscheißt sind.
  8. 8. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außentankteile (4, 6) mit einem Epoxyd-Harz-Kleber miteinander verbunden sind.
  9. 9. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefläche (12) der Außentankteile (4, 6) einschließlich der von den Flächenteilen (11) gebildeten Klebefläche rauh ausgebildet sind.
  10. 10. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentank (3) des Stahlbetontars einstückig und im wesentlichen selbsttragend ausbildet ist.
  11. ii. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentank (3) im wesentlichten lose im Außentank (2) sitzt.
  12. 12. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innentank und Außentank eine poröse Schaumstoffschicht (26) angeordnet ist.
  13. 13. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klebefläche (12) bildenden Stirnseiten der Außentankteile (4, 6) eben ausgebildet und die Außentankteile so auteinanderpassen, daß die Breite der vom Klebstoff ausgefüllten iMge kleiner als 5 mm, vorzugszweise kleiner als 3 mm ist.
  14. 14. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 20 bis 60 20, vorzugsweise ca. 30 bis 50 ogO der Klebefläche (12) vom Flächenteil (-11) gebildet werden.
  15. 15. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeflächen (12') aus Polyesterbeton unmittelbar aufeinander liegen und mit Hilfe eines Epoxiklebers miteinander verbunden sind.
  16. 16. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kl flächen (12') in der Meridianebene liegen und eben ausgebildet sind.
  17. 17. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenze (16') zwischen Normalbeton und Polyesterbeton noch innerhalb der Stahlbewehrung liegt und sich in einem Abstand von ca. 80 bis 180 mm, vorzugsweise 100 bis 150 mm von den Klebeflächen (12') befindet.
  18. 18. Stahlbetontank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Klebefläche (12') im wesentlichen senkrecht stehende Enden von Armierungsstäben (10' und 14') im Polyesterbeton eingebettet und durch einen vorzugsweise an der dem rfankinneren zugewandten Seite der Stäbe (10' und 14') angeschweißten stahlring (11') von ca. 10 mm Durchmesser miteinander verbunden sind.
  19. 19. Stahlbetontank nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentank von einer vorgefertigten Kugelschale (3') aus Gußpolyamid,vernetztem Polyäthylen oder einem anderen gegebenenfalls vernetzten Thermoplasten gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4979618A (en) * 1989-04-13 1990-12-25 Immobiliare San Remigio S.R.L. Ecologic container for pollutant materials

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