DE2556371C2 - Beatmungskopf für Durchspülsysteme mit Kondenswasser-Eliminationsautomatik - Google Patents

Beatmungskopf für Durchspülsysteme mit Kondenswasser-Eliminationsautomatik

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DE2556371C2
DE2556371C2 DE19752556371 DE2556371A DE2556371C2 DE 2556371 C2 DE2556371 C2 DE 2556371C2 DE 19752556371 DE19752556371 DE 19752556371 DE 2556371 A DE2556371 A DE 2556371A DE 2556371 C2 DE2556371 C2 DE 2556371C2
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ventilation
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condensation
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DE19752556371
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Volker O. Prof. Dr.Med. 8012 Ottobrunn Lang
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
    • A61M16/0808Condensation traps

Description

bei der künstlichen Beatmung von Neugeborenen, Säuglingen und KJeinkindern über einen höheren inspiratorischen Atemgasstrom durch den geheizten Atemgasanfeuchter des Beatmungsgerätes eine bessere Anfeuchtung und Anwärmung der Atemgase.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

1 2 Gründen nur für den Mehrmalgebrauch einsetzbar. Patentansprache: Danach ergibt sich als Aufgabe zur nachfolgend be-
1. Beatmungskopf mit zwei Anschlüssen für Atem- schriebenen Erfindung, das bei der Beatmung entstegasschläuche und einem Anschluß für einen Trache- s hende Kondenswasser möglichst patientennah hygiealtubus- oder Trachealkanülenadapter, dadurch nisch and technisch sicher auf einfachste Weise zu elimigekennzeichnet, daß der Beatmungskopf ein nieren.
topfförmiges Gehäuse mit einem Boden und Deckel Diese Aufgabe wird mit dem im Anspruch 1 angege-
darstellt, in dessen Boden der Adapter-Anschluß in benen Beatmungskopf gelöst Vorteilhafte »tusgestal-
Gebrauchslage von unten her einmündet, sich als io tungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Rohr ins Innere des Gehäuses fortsetzt und unterhalb des Deckels endet und daß dessen Boden an Technische Beschreibung eines Ausführungsbeispiels seiner tiefsten Stelle einen Abflußstutzen geringeren
Querschnitts aufweist Fig. 1 zeigt den Beatmungskopf (B. A.) im Längs-
2. Beatmungskopf nach Anspruch 1, dadurch ge- ti schnitt von vorne gesehen (Schnittebene I-I, F i g. 2),
kennzeichnet, daß der Adapter-Anschluß als koni- F i g. 2 den B. A. horizontal geschnitten (Schnittebene scher Zapfen ausgebildet ist, der in das Lumen des IMI, F i g. 1),
Tubusadapters hineinragt, ihn ausfüllt und festhält F ig. 3 einen Längsschnitt von der Seitz gesehen
3. Beatmungskopf nach Anspruch 1 oder 2, da- (Schnittebene HI-III, F i g. 2).
durch gekennzeichnet, daß der Deckel abnehmbar 20 Der Beatmungskopf besteht aus einem zylindrischen
:-s- Hohlkörper, an den auf beiden Seiten tangential die
4. Beatmungskopf nach einem der vorhergehen- beiden Beatmungsschlauchstutzen (5) (Einatemschenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kel) und (6) (Ausatemschenkel) angefügt sind An ihren Deckel einen Fortsatz aufweist, der mit einem Loch Enden tragen sie je einen Wulst (17), welcher das Abrutversehen ist, das eine einfache Aufhängung ermög- 25 sehen des aufgesteckten In- bzw. Exspirationsschlauücht ches verhindert Der Boden des Zylinders (4) trägt einen
außen konisch zulaufenden Stutzen (1), weicher der Aufnahme der verschiedenen Trachealtubusadapter
dient und der in seinem Zentrum eine Bohrung (2) auf-30 weist, die sich im Innern des Zylinders in einem Rohr (3)
In den Ieü;?ea Jahren konnte die Sterblichkeit von fortsetzt An der Außenwandung des Zylinders befindet Früh- und Neugeborenen mit schwerem Atemnotsy- sich eine zirkuläre Vertiefung (8), die zusammen mit stem von ursprünglich 80% suf jetzt ca. 30% durch dem Wulst (9) an der Innenseite des Deckels (10) ein künstliche Beatmung una Atemhilfsmaßnahmen abge- »Snap-in-System« darstellt Der Deckel (10) trägt einen senkt werden. Hierbei spielt nebtJi der Anwendung mo- 35 Fortsatz (11) mit einem Loch (12), das zum Aufhängen denier Beatmungstechniken die ausreichende Anwär- des Systems dient Die sich noch zusätzlich am Zylindermung and Anfeuchtung der Atemgase bei gleichzeitig boden Findende öffnung (15) setzt sich als Bohrung im optimaler Hygiene eine entscheidende Rolle. Bei guter Stutzen (16) fort
Anwärmung und Anfeuchtung, die Voraussetzung einer
guten Bronchialschleimverflüssigung, kommt es in den 40 Funktionsbeschreibung
Beatmungsschläuchen zur Bildung großer Mengen an
Kondenswasser. Diese würden ohne spezielle Kondens- Das vom Beatmungsgerät abgegebene Atemgasge-
wasserabscheider sehr rasch zu einer Überwässerung misch gelangt nach dem Passieren des Anfeucht-Anwärder Lunge mit lebensbedrohlichen Komplikationen füh- mers über den Inspirationsschlauch zum Inspirationsren. 45 stutzen (5) des Beatmungskopfes, von hier durch die Bekannte Methoden zur Lösung dieses Problems öffnung (13) in den zylindrischen Beatmungskopf. Diesind: Beatmungsköpfe, die als Y-Stück ausgebildet sind ser weist in seinem Inneren einen Stutzen (3) auf, der ca. (je ein Stutzen für die Atemgas-Zufuhr und -Ableitung 5-10 mm unterhalb des Zylinderdeckels (10) mündet sowie einen Anschluß für den Trachealtubusadapter), in und in seinem Inneren eine Bohrung (2) trägt durch die Kombination mit getrennt davon angeordneten 50 das Atemgasgemisch über einen außen auf den Stutzen
(1) aufgesteckten Adapter und den nachfolgend ange-
1. einfachen, verschiedenstartig ausgebildeten Kon- schlossenen Trachealtubus in die Patientenlunge strömt denswasserabscheidern, möglichst patientennah im Die Ausatemluft des Patienten gelangt ebenfalls durch Beatmungsschlauchsystem. Das Kondenswasser diesen Stutzen in den Beatmungskopf und über die OfF-muß jedoch manuell immer wieder entleert wer- 55 nung (14) in den Ausatemstutzen (6) und von dort über den; zusätzlich ergibt sich hierbei eine gewisse Ge- den Ausatemschlauch mit Ventilsystem ins Freie. Bei fahr der bakteriellen Kontamination des Beat- der künstlichen Beatmung sammelt sich Kondenswasser mungsschlauchsystems mit eventuell nachfolgen- vor allem aus dem Inspirationsschlauch im Hohlzylinder der, bei resistenzlosen Patienten nicht selten tödli- des Beatmungskopfes an. Hier kann es jedoch nicht in eher, Lungenentzündung. 60 den Trachealtubus des angeschlossenen Patienten ge-
2. Wasserfallen mit automatischer Kondenswassereli- langen, da die Eintrittsöffnung hierfür — wie schon gemination. Bei einem in neuerer Zeit auf dem Markt schildert - sich dicht unter dem Deckel (10) befindet, angebotenen Produkt, das vor allem für Erwachse- Das Kondenswasser wird, wenn sich eine gewisse Mennenbeatmung bestimmt ist, wird das Kondenswas- ge angesammelt hat, auch bei verschiedenen Geser aus dem Kondenswüsserabscheider durch ein 65 brauchslagen durch die Auslaßöffnung (IS) über den vom Beatmungsgerät gesteuertes Ventil autonia- Stutzen (16) ins Freie bzw. durch eine aufgesteckte Eintisch entleert Diese in der Anwendung recht auf- malsonde jeweils in der Inspirationsphase ausgestoßen, wendige Konstruktion ist auch aus wirtschaftlichen Dieses Leck bewirkt zusätzlich wie schon geschildert,
DE19752556371 1975-12-15 1975-12-15 Beatmungskopf für Durchspülsysteme mit Kondenswasser-Eliminationsautomatik Expired DE2556371C2 (de)

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EP1300517A2 (de) 2001-10-06 2003-04-09 Hermann Kirchner GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Streugut in eine Asphaltschicht

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DE2939794A1 (de) * 1979-10-01 1981-04-16 Volker O. Prof. Dr.Med. 8012 Ottobrunn Lang Sputum-schutzvorrichtung fuer die bronchialtoilette, vorzugsweise kuenstlich beatmeter patienten

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