DE2939794A1 - Sputum-schutzvorrichtung fuer die bronchialtoilette, vorzugsweise kuenstlich beatmeter patienten - Google Patents
Sputum-schutzvorrichtung fuer die bronchialtoilette, vorzugsweise kuenstlich beatmeter patientenInfo
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Description
- Sputum-Schutzvorrichtung für die Bronchialtoilette,
- vorzugsweise künstlich beatmeter Patienten.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die vor allem in Verbindung mit einem geschlossenen Beatmungssystem mit einem speziellen Beatmungskopf bei der Bronchialtoilette künstlich beatmeter Patienten das Aushusten und Verspritzen von Schleim-Eiter auf Pflegepersonal und Mitpatienten verhindert.
- Ein geschlossenes Beatmungssystem ist in der DE-OS 2725 515.8 und 2556 371.7 bekannt. Dieses bekannte Beatmungssystem hat sich gut bewährt und gewährleistet eine sterile Beatmung der Patienten. Bei einem an dieses oder anderes Beatmungssystem angeschlossenen Patienten, muß jedoch der sterile Kreislauf unterbrochen werden, wenn sich ansammelnder Schleim aus Bronchien und der Luftröhre abgesaugt werden muß. Zu diesem Zweck wird üblicherweise bis jetzt der Trachealtubus mit seinem Adapter vom Anschlußstutzen des Beatmungskopfs abgezogen und durch den Trachealtubus eine sterile Sonde so tief mit der sterilen behandschuhten Hand eingeführt, daß das Tracheo-Bronchial-Sekret durch eine an diese Sonde angeschlossene Pumpe abgesaugt werden kann. Es läßt sich nicht vermeiden und ist sogar manchmal wünschenswert, daß durch das Absaugen ein Hustenreiz beim Patienten ausgelöst wird.
- Dieser Hustenreiz führt aber zu einem gefährlichen, ungezielten Aushusten von Schleim-Eiter auf Pflegepersonal und in demselben Raum befindliche Patienten mit häufig nachfolgender Infektion mit Hospitalkeimen, die eine hohe Mortalität aufweisen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das bekannte geschlossene Beatmungssystem dadurch zu verbessern und zu ergänzen, daß die geschilderten Probleme nicht mehr auftreten.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die dem Trachealtubus -Anschlußstutzen gegenüberliegende Wand des Beatmungskopfes mit einem Anschlußstück versehen ist, auf das die Sputum-Schutzvorrichtung aufgesetzt ist, in der parallel zu der den Anschlußstutzen mit dem Anschlußstück verlaufenden Linie in nebeneinander angeordneten speziellen Stutzen Vorrichtungen zum Einführen von Absaugsonden, zum Anschluß von Aushust- bzw. Schleimauffangbehältern und zum Anschluß von Schläuchen für die Beatmung, Steuerung oder Überwachung der Atemfunktion angeordnet sind und daß die speziellen auf einer Tragplatte angeordneten Stutzen auf einer Bodenplatte derart verschieblich gehaltert sind, daß sie jeweils vor den Durchtrittskanal des Anschlußstutzens der Sputum-Schutzvorrichtung bewegt und damit über den Beatmungskopf mit dem Tubusadapter und Trachealtubus verbunden werden können.
- Bei der erfindungsmäßigen Vorrichtung wird nun im einzelnen bei der Bronchialtoilette wie folgt vorgegangen.
- Eine sterile Absaugsonde wird mit der sterilen behandschuhten Hand gepackt, der Verschlußdeckel eines speziellen Stutzen für das Absaugen abgehoben und die Sonde über den im Stutzen befinlichen Einführtrichter durch ein Einwegventil mit Abdichtfunktion und den Beatmungskopf mit Tubusadapter in den Trachealtubus und nachfolgend die Luftröhre und die Hauptbronchien eingeführt. Da die Sonde mit einer Absaugpumpe verbunden ist, kann nun Schleim abgesaugt werden, ohne Eröffnung des Beatmungssystems. Beim langsamen Herausziehen der Absaugsonde sorgt das Einwegventil mit Dichtfunktion dafür, daß trotz eines eventuell ausgelösten Hustenreizes auch nach Entfernung der Sonde kein Schleim-Eiter aus dem Beatmungssystem oder der Sputum-Schutzvorrichtung gelangen kann.
- Durch manuelles Verschieben einer Tragplatte gegen eine Bodenplatte kann jetzt ein weiterer spezieller Stutzen, der mit einem Aushust- bzw. Schleimauffang-Behälter verbunden ist, mit seiner Öffnung vor den Durchtrittskanal des Anschlußstücks gelangen, ohne Eröffnung des Beatmungssystems.
- Der Patient kann nun spontan mit Hilfe seiner Hustenstöße noch weiteren Schleim aus seinem Bronchialsystem entleeren. Zweckmäßigerweise ist dieser Aushustbehälter (Schleimauffangbehälter) mit einer Prallplatte und einem Filter mit geringem Strömungswiderstand versehen. Die Prallplatte verhindert, daß große Sputumpartikel direkt auf das Filter gelangen. Das Filter selbst hält kleine Partikel, wie die in der Ausatemluft speziell beim Husten stets enthaltenen feinen Tröpfen, die mit Bakterien beladen sein können, zurück.
- Zusätzlich kann es nützlich sein, diesem Filter, speziell zum Einsatz bei Erwachsenen, ein Einwegventil nachzuschalten. Damit wird auch bei einem tiefem Atemzug des Patienten verhindert, daß Raumluft ins geschlossene Beatmungssystem gelangt (Ventilschluß bei Einatmung).
- Da bei Bronchialtoilette nicht selten mit großen Sputummengen gerechnet werden muß, so sind die Sputum-Auffangbehälter leicht abnehmbar und können in Ein- oder Mehrzahl mit den entsprechenden Anschlußstutzen auf der Tragplatte vorgesehen sein, ebenso wie die speziellen Stutzen zur Einführung von Absaugsonden und zur Beatmung bzw. Atemüberwachung und Atemsteuerung.
- Hat der Patient ausreichend ausgehustet, dann kann wiederum ohne Eröffnung des Beatmungssystems durch manuelles Verschieben der Tragplatte gegen die Bodenplatte ein weiterer spezieller Stutzen, der mit einem Schlauchadapter zum Anschluß von Schläuchen zur Beatmung oder Steuerung und Kontrolle der Atemfunktion versehen ist, mit seiner Öffnung vor den Durchtrittskanal des Anschlußstücks der Sputum-Schutzvorrichtung und damit über den Beatmungskopf in Verbindung mit dem Trachealtubusadapter und Trachealtubus gebracht werden. In dieser Stellung ist nach Beendigung der Bronchialtoilette eine ungestörte kontrollierende oder assistierende künstliche Beatmung des Patienten möglich.
- Bei einer erneut notwendig werdenden Bronchialtoilette muß nur manuell die Tragplatte gegen die Bodenplatte um eine Position verschoben werden, um wie beschrieben erneut Schleim absaugen zu können.
- Die speziellen Stutzen der Tragplatte können in Reihen oder Gruppen und in beliebiger Form und Zahl angeordnet sein. Zweckmäßigerweise kann man die Tragplatte als Scheibe ausbilden und die speziellen Stutzen konzentrisch zum Mittelpunkt (Scheibenachse) anordnen. Die mit dem Anschlußstück versehene Bodenplatte kann mit der Tragplatte drehbar um eine zentrale Achse verbunden sein.
- Das Anschlußstück kann mit dem Beatmungskopf oder auch direkt mit dem Tubusadapter verbunden sein. Direkt kann das Anschlußstück mit dem Tubusadapter aber nur verbunden sein, wenn zusätzlich der spezielle Stutzen für die Beatmung der Sputumschutzvorrichtung über ein T-Verbindungsstück mit Atemgas zu- und -abführenden Atemschläuchen und eventuell zusätzlich einem atemmaschinengesteuerten Ausatemventil verbunden ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. in dieser Zeichnung sind Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Sputum-Schutzvorrichtung in Verbindung mit dem Beatmungskopf, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Aushustbehälters (Sputumauffangbehälters), Fig. 3 ein Schnitt durch Fig 1 längs der Linie I-I, Fig.4 ein Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie II-II.
- Auf den Beatmungskopf 1 ist die Sputumschutzvorrichtung 2 aufgesetzt.
- Der Beatmungskopf 1 besteht aus einem topfförmigen Behälter, an dessen zylindrischer Wandung etwa tangential Anschlußstutzen 5, 6 angeordnet sind. Auf den Anschlußstutzen 6 ist der das Atemgas zuführende Schlauch 7 aufgeschoben, während mit dem Anschlußstutzen 5 der das Atemgas abführende Schlauch 8 verbunden ist.
- Auf den Boden 9 des Beatmungskopfes ist innen ein aufrayendes Rohrstück 10 aufgesetzt. Auf der Außenseite des Bodens 9 ist ein Anschlußkonus vorgesehen, in den der Trachealtubusadapter 11 mit Trachealtubus 12 gesteckt ist. Auf die obere Wandung 14 des Beamtungskopfs 1 ist ein Anschlußstutzen 15 aufgesetzt, dessen Mittellinie mit der Mittellinie des Rohrstücks 10 und dem Trachealtubusadapter 11 fluchtet. Der Stutzen 15 dient als Anschlußstück für die auf den Beatmungskopf 1 aufgesetzte Sputumschutzvorrichtung 2, die ihrerseits einen Adapter 16 aufweist, der über einen aufgeschobenen Schlauch 17 mit 15 verbunden ist.
- Die Sputumschutzvorrichtung besteht aus zwei Scheiben der Bodenplatte 19 mit Adapter 16, die mit der Tragplatte 18 durch den im Mittelpunkt angeordneten Achsbolzen 23 mit Aufhängeöse 24 drehbar, atemgasdicht verbunden sind.
- Die Tragplatte 18 weist 3 Fortsätze A, B und C auf, die den Stutzen 25, 34 bzw. 41 zugeordnet sind und an ihrer Unterseite jeweils eine Vertiefung 22 aufweisen, die zusammen mit der auf, dem Fortsatz 20 der Bodenplatte 19 angeordneten Nocke 21 ein Rastwerk bilden, das ein exaktes Fluchten der 3 Stutzen 25, 34 und 41 mit dem Adapter 16 und damit dem Beatmungskopf mit Trachealtubusadapter bewirkt.
- Der Stutzen 25 wird verschlossen durch die mit ihrem Rand übergreifende Schutzkappe 27, die mit einem Steg 28,der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, unverlierbar mit dem Stutzen 25 verbunden ist. Der Wulst 26 sichert die Verschlußkappe durch Einrasten in deren Schnapprille.
- Zum Absaugen von Bronchialsekret wird die sterile Absaugsonde 29 über den Einführtrichter 30 durch die als Einwegventil und Dichtung wirkenden zwei elastischen Schaumstoffscheiben 31 und 32, die kreuzförmige zentrale Schlitze aufweisen, die gegeneinander verdreht angeordnet sind, geschoben. Dabei wirken die Kreissegmente der zwei Schaumstoffscheiben als Ventilklappen, die sich in den durch den Ring 33 gebildeten erweiterten Hohlraum vorwölben und damit öffnen können. In Gegenrichtung wird dies durch den geringen Durchmesser der Einführtrichterspitze 30 verhindert. Die Sonde 29 gelangt nach Passieren des Ventilrings durch Bohrungen der Trag- 18 und Bodenplatte 19 in den Anschlußstutzen 16 und von hier, wie beschrieben, bis in den Trachealtubus 12.
- Beim Herausziehen der Sonde 29, die an eine nicht dargestellte Absaugpumpe angeschlossen ist, kann fortlaufend Schleim abgesaugt werden. Dieser Schleim-Eiter kann aber durch die Einweg-Ventilfunktion von 32 und 33 weder beim Herausziehen, noch nach Entfernung der Sonde, selbst nicht beim Pressen und Husten des Patienten über den Stutzen 25 ins Freie gelangen. Nach dem Absaugvorgang kann die Tragplatte 18 manuell von Stellung A auf B gedreht werden. Damit ist der Patient über den Beatmungskopf mit dem Stutzen 34, auf den der aus einem Kunststoff-Faltschlauch bestehende Aushustbehälter 36 oder 38 aufgesetzt und über einen Schnappwulst mit entsprechender Schnapprille 35 gesichert ist, verbunden. Das Ende des Aushustbehälters 36 ist durch ein Filter 37 mit geringem Strömungswiderstand verschlossen. Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel dieses Aushustbehälters, das vor allem für Erwachsene vorgesehen ist, zeigt perspektivisch Fig. 2 und im Schnitt Fig. 4.
- Zwei Faltschlauchsegemente sind über ein Verbindungsstück 3 das eine zentrale Prallplatte aufweist, miteinander verbunden.
- Diese dient zum Schutz des Filters vor zu rascher Verklebung durch grobe Schleimpartikel. Das Ende ist hier im Gegensatz zu Ausführungsbeispiel 36 mit einem Endstück 40, das ein Filter 37 mit nachgeschaltetem Einwegventil 41 enthält (Plättchenventil), ausgerüstet. Diese Anordnung bewirkt, daß der Patient nur Atemgas aus dem geschlossenen Beatmungssystem über 1, nicht jedoch unsterile Umgebungsluft über 37, 36, 34, 16 und 15 erhalten kann.
- Hat der Patient durch kräftiges Aushusten noch den restlichen Schleim aktiv aus seinem Bronchialsystem entfernt, dann wird manuell die Tragplatte 18 auf Stellung C geschaltet. Mit dem Einrasten der Nocke 21 in die vorhandene Vertiefung 22 ist eine fluchtende und dichte Verbindung (Dichtkonus der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichnet) von 16 über die Bohrung 42, welche die Bodenplatte 19 und Tragplatte 18 durchdringt, mit dem Stutzen 41, der am Ende einen Schnappwulst 43 aufweist, hergestellt. Auf diesen Stutzen 41 kann ein Adapter 44 mit Schnapprille und Schlauchstutzen 45 zur Überwachung der Atemtätigkeit über spezielle angeschlossene Monitore oder zur Steuerung einer Beatmungsmaschine bei der kontrollierenden oder assistierenden Beatmung angeschlossen werden. Beim spontan atmenden intubierten Patienten kann Stutzen 41 auch direkt über ein T-Schlauch-Verbindungsstück mit einem Atemgas zu- und abführenden Schlauch und der sich konisch verjüngende Adapter 16 direkt mit dem Innenkonus des Trachealtubusadapters 11 verbunden werden. Ist erneut ein Absaugen von Tracheo-Bronchial-Sekret beim beatmeten oder spontan atmenden Patienten notwendig, dann wird erneut die tSputunschutzvorrichtung auf Stellung A geschaltet.
- Die Sputum-Schutzvorrichtung wird vorzugsweise zum Einmalgebrauch hergesteilt. Für den Mehrmalgebrauch sind die drei Stutzen 25, 34 und 42 von der Tragplatte abnehmbar und die Tragplatte 18 von der Bodenplatte ,9 trennbar ausgeführt.
Claims (11)
- Patentansprüche Sputum-Schutzvorrichtung für die Bronchialtoilette des mit einem geschlossenen Beatmungssystem verbundenen Patienten dadurch gekennzeichnet, daß die Sputum-Schutzvorrichtung direkt oder über einen topfförmigen Beatmungskopf, der mit atemgaszu- und abführenden Schläuchen verbunden ist, mit einem Anschlußstutzen auf einen Tracheal-Tubusadapter aufgesetzt ist, daß die Sputum-Schutzvorrichtung in parallel zur Längsachse von Anschlußstutzen und Tubusadapter verlaufenden Linien in nebeneinander angeordneten speziellen Stutzen Vorrichtungen zum Einführen von Absaugsonden, zum Anschluß von Aushust- bzw. Schleimauffangbehältern und zum Anschluß von Schläuchen für eine künstliche Beatmung oder Steuerung und Überwachung der Atemfunktion aufweisen und daß diese speziellen Stutzen, die auf einer Tragplatte angeordnet sind, auf einer Bodenplatte derart verschieblich gehaltert sind, daß sie jeweils vor dem Durchtrittskanal des Anschlußstutzens bewegt werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte für die speziellen Stutzen scheibenförmig ausgebildet ist und diese konzentrisch zur Scheibenachse und -mittelpunkt angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß Tragplatte und Bodenplatte über eine zentrale Achse miteinander drehbar verbunden sind.
- 4. Spezieller Stutzen mit Vorrichtung zum Einführen von Absaugsonden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er eine Verschlußkappe aufweist, die beim Verschließen den Stutzen von außen umschließt und die unverlierbar mit einem Plastiksteg mit diesem verbunden ist.
- 5. Spezieller Stutzen mit Vorrichtung zum Einführen von Absaugsonden nach Anspruch 1 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschließen des Stutzens mit der Verschlußkappe stets eine Torquierung des Plastikstegs um seine Längsachse von 1800 verbunden ist, die wiederum beim öffnen automatisch die Verschlußkappe mit ihrer Öffnung nach unten in Richtung Tragplatte dreht.
- 6. Spezieller Stutzen zum Einführen von Absaugsonden nach Anspruch 1, 4, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß er sich in seinem Innern trichterförmig auf ein Einwegventil mit Abdichtfunktion hin auf ca. Sondendurchmesser verengt, nach diesem sich aber sofort fast auf den Innendurchmesser des Stutzens wieder erweitert.
- 7. Einwegventil mit Abdichtfunktion nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß es aus 2 oder mehr hintereinander angeordneten Scheiben aus elastischem Material, z.B. Schaumstoff, besteht, die so gegeneinander verdreht angeordnet sind, daß ihre in der Mitte eingestanzten kreuzförmigen Schlitze nicht übereinander zu liegen kommen.
- 8. Spezieller Stutzen zum Aufstecken eines Schleimauffangbehälters dadurch gekennzeichnet, daß dieser an seinem Ende einen Schnappwulst aufweist, der in eine Schnapprille des aufgesteckten Behälters einrastet.
- 9. Schleimauffangbehälter nach 1 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oder mehreren Faltschlauchsegmenten besteht, die über ein Zwischenstück mit zentral angeordneter Prallplatte verbunden sind und deren eines Ende durch ein Filter mit geringem Strömungswiderstand verschlossen ist.
- 10. Schleimauffangbehälter nach 1, 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte direkt vor dem Filter angeordnet ist und daß dem Filter ein Einweg-Ventil (Plättchenventil) nachgeschaltet ist, das Atemgas nur aus dem Behälter ins Freie nicht jedoch in Gegenrichtung strömen läßt.
- 11. Spezieller Stutzen für die künstliche Beatmung oder eine Überwachung und Steuerung der Atemfunktion dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Schnappwulst für das Aufstecken von Normatemschläuchen oder verschiedener Schlauchadapter ausgerüstet ist.
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