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Hohlkörper für lterbezwecke
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für 1ferbezwecke mit
wenigstens eiher fensterartigen transparent abgedeckten Durchbrechung, die vom Inneren
des Hohlkörpers her hinterleuchtet ist.
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Hohlkörper mit vom Inneren her hinterleuchteten Durchbrechungen fiir
Werbezwecke sind in rechteckiger Form
geringer Tiefe als sogenannte
Anzeigetafeln bereits bekannt. Bei diesen sind auf der transparenten, von hinten
beleuchteten Abdeckung der Durchbrechungen Anzeige- und Werbetexte in einer Vielzahl
neben- und übereinander angeordnet. Desweiteren sind auch schon prismenartige oder
zylindrisch-transparente, ebenfalls im Inneren beleuchtete Säulen mit Reldametexten
versehen, gebräuchlich; In allen diesen allen sollen dem Betrachter möglichst viele
Anzeigetexte und/oder ~trerbeszots optisch nahegebracht werden.
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Nachteilig ist es hierbei, daß einerseits ine individuelle Abgrenzung
der einzelnen mit oder ohne bildlichen Darstellungen darauf aufgebrachten Texten
nicht in der Weise möglich ist, daß ein einzelner Abschnitt davon dem Betrachter
nicht als gezieltes Ganzes anspricht, sondern dieser mit bnachbarten Texten mehr
oder weniger zu einem gesamen Bild verschmilzt und so die lerbewirksamkeit empfindlich
beeinträchtigt. Das trifft insbesondere bei Betrachtungen der jeweiligen -.lerbeflache
aus einer größeren Entfernung zu. Anderersats sind die einzelnen Texte entweder
auf der transparenten Werbefläche in geeigneter Weise aufgeklebt oder unmittelbar
darauf geschrieben und somit für eine lange Verbleibdauer darauf vorgesehen. Ein
kurzzeitiges Austauschen dieser Werbetexte gegen andere ist daher bei diesen -lerbetexttragern
kostspielig und somit unrentabel.
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Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Werbekörper
mit transparent hinterleuchteten Durchbrechungen völlig vermieden werden, so daß
trotz neben-und übereinander benachbart angeordneter erbetexte und dgl. stets eine
davon in besonderem Maß im Blickpunkt steht, ohne durch die anderen in seinem Gesamtbild
gestört zu werden. Darüberhinaus soll neben einer optischen latirkung auch eine
akustische gegeben sein.
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Erfindtngsgemaß ist das bei einem Hohlkörper eingangs erwähnter Art
durch eine Mehrzahl auf wenigstens nach einer Seite des Hohlkörpers gerichtete,
mit Abstand voneinander entfernt angeordneter transparent abgedeckter Durchbrechungen
mit jeweils einem dahinter vorgesehenen Leuchtkasten bzw. Reflektor möglich, wobei
in jedem dieser Reflektoren ein wahlweise ein- und ausschaltbares Leuchtmittel vorgesehen
ist.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind anhand der Zeichnung,
in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt ist, näher veranschaulicht.
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Æs zeigen: Fig.1 eine perspektivische Darstellung und 1a des Hohlkörpers
für Werbezwecke auf einer Halterung aufgesockelt, Fig.2 eine Vorder- bzw. Sichtseitenansicht
gem. Fig. 1,
Fig.3 eine Teilansicht des Eckenbereichs X-X im Schnitt
in Daraufsicht nach der Schnittlinie A gemäß Fig. 1, schematisch dargestellt, Fig.4
eine Teilansicht im Schnitt von der Seite her gesehen nach der Schnittlinie B-B
gemäß Fig. 2, schematisch dargestellt, Fig.5 eine Vollansicht des Hohlkörpers von
der Seite her gesehen im Schnitt, ebenfalls in schematischer Darstellung und wig.6
ein Haltegestell fr technische Einrichtungen in perspektivischer Ansicht,; In Fig.1
ist 1 ein Hohlkörper in Form eines Würfels für Zerbezweche, der .uf seinen vier
Sichtseiten 2 neun quadratische Durchbrechungen 3, die mit Abstand voneinander entfernt
neben- und übereinander angeordnet sind, aufweist.
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Die auf diese Tt/eise entstehenden sechsunddreißig Durchbrechungen
bzw. Pelder können jedes für sich gewerblich genutzt werden. Jede Durchbrechung
ist mit einem Gummiprofil 4 eingerahmt, das auf der Seitenkante der Durchbrechungen
rundum aufgeklebt ist. Der i/ürfelwird bei vorliegend beschriebener Ausführung in
zwei Teilen hergestellt, wobei Je eine Halbschale nach dem Abguß aus der Negativform
Stirnan Stirnseite senkrecht innen miteinander verschraubt werden. Nach dem Zusammenfügen
werden die einzelnen Pelder bzw.
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Durchbrechungen ausgeschnitten und in oben beschriebener Weise mit
dem Gummiprofil als Einrahmung versehen. Durch ein im Inneren des Würfels aufmontiertes
Holzgitter - hier nicht gezeichnet - erlangt der Würfel die gewünschte Stabilitt.
Das
Holzgitter ist außerdem Träger von Glasplatten, zwischen die ein Farbfoto oder Dia
und dgl, wie später noch zu erliutern ist, eingebettet wird. Mit seiner horizontalen
Unterseite 5 ist der Würfel mittels Schrauben 6 auf einem über seine Standfliche,
im vorliegenden Fall über das lDrdreich 7 ragenden Spule 8, die vorzugsweise aus
Beton und im Erdreich eingegraben oder einbetoniert ist, befestigt; Zum 1anstieg
und Einbau der Geräte sowie deren spätere Wartung im ltürfelinnenen ist auf der
horizontal verlaufenden Oberfläche dieses terbewürfels eine öffnung 9 vorgesehen,
die mit einer Abdeckung 10 - beispielsweise einem einseitig mit Scharnier befestigten
ausschwenkbaren Deckel - verschließ- und öffenbar ist. Hinter jeder transparent
abgedeckten Durchbrechung 3 ist ein Leuchtkasten bzw. Reflektor 11 vorgesehen, der
seine Durchbrechung nach dem Inneren des ürfels völlig abschirmt. Jeder dieser Reflektoren
ist im Inneren mit einem wahlweise ein- und ausschaltbaren Leuchtmittel versehen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das Beleuchtungsmittel in den
einzelnen Leuchukästen aus zwei Lichtquellen, und zwar aus einem sehr starken Leuchtkörper
12 mit einer Leistung von etwa 85 Watt, entsprechend einer Lichtausbeute bzw. euchtkraft
von 350 Watt und einem schwachen Leuchtkörper 13 von etwa 6 Watt. Vorzugsweise werden
in beiden Pällen Leuchtstoffröhren verwendet, wobei die starke Leuchte ein Hochspannungsleuchtstoffröhre,
weiß leuchtend, in Form eines großen "W" ist, Anstelle der Hochspannungsleuchtstoffröhre
kann auch eine einfache Hochspannungsröhre
gebraucht werden. Ferner
sind den Leuchtmitteln noch ein Konstanttransformator C 3 1080, sowie ein Vorschaltgerit,
Starter und Passungen zugehörig. Diese Teile sind in der Zeichnung jedoch nicht
abgebildet. Die Leuchtkästen bzw. Reflektoren 11 sind nach dem Würfelinneren kLonisch
zulaufend und bestehen aus Blech, deren Innenseite mit Silberbronze lackiert ist.
Die Reflektoren können auch aus Aluminiumblech selbst hergestellt sein, so daß sich
eine Beschichtung mit reflektierendem Material erübrigt. Die Durchbrechungen werden
mit zwei formschlüssi, in sie einführbare Glasplatten 14, 15 transparent abgedeckt,
wobei die nach außenhin weisende Glasplatte 14 aus Klarsichtglas und die dem Reflektor
11 zugekehrte eine Mlilchglasplatte 15 ist. Zwischen diesen beiden Glasplatten ist
die transparente {erbeschrift und dgl. eingelegt. Die Glasplatten werden zusammen
mit dem Leuchtkasten 11 mit ihren Oberkanten 16 in eine obere Nut eingeführt und
rnit ihren unteren Kanten 17 in eine untere Nut am Holzgitter gestellt, so daß ein
Herausfallen nicht möglich ist. Zum Befestigen zweier benachbarter transparenter
Abdeckungen zusammen mit den @euchtkästen sind jeweils zwischen zwei Durchbrechungen
Befestigungaklötze 18 vorgesehen, auf denen TT-Schienen 19 mittels Schrauben 20
und Muttern 21 aufschraubbar sind. Die U-Schienen eisen zu diesem Zweck tangiöche
22 auf, durch die die auf den Klötzen 18 befestigten, in das Würfelinnere weisenden
Schraubenenden 23 hindurchgesteckt werden, so daß sie über die Oberfläche 24
der
U-Schiene ragen. Auf dieses Ende 23 wird nun die Schraubenmutter 21 aufgeschraubt.
Bei Aufsitzen der Mutter 21 auf der Oberfläche 24 werden nun bei weiteren Schraubbeeunten
die freien Enden 25 der seitlichen U-Schenkel 26 und 27 auf den abgewinkelten Befestigungarand
28 und im weiteren auf die Glasplatten 14, 15 gedrückt, die nunmehr satt anliegend
auf das umlaufende Gummiprofil gepreßt werden. Dadurch ist einerseits eine gute
Abdichtung gegen fitteEungseinflüsse von außen, sowie eine gute Elastizität der
Glasplatte gegeben. Das zwischen den beiden Glasplatten liegende Werbefoto und dgl.
kann nach Lösen der entsprechenden Mutter rasch und mühelos gegen ein anderes eingetauscht
werden. In den Kantenbereichen 29, in denen der Würfel bei vorliegendem Ausführungsbeispiel
abgerundet ist, dient nur der eine Schenkel 27 als Befestigungsmittel für Reflektoren
Älnd Glasplatten, während der andere 26 auf einer Abstützschulter 30, die an diesem
Klotz 31 angeordnet, aufgestützt ist.
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Im Inneren des Würfels ist in der Mitte ein prismenförmiges Metallgestell
32, Pig. 6, befestigt, an dem alle technischen Einrichtungen untergebracht sind.
Auf einer Seite dieses Gestells sind Leitersprossen 33 vorgesehen, die als Einstiegshilfe
beim Einstieg durch die Öffnung 9 in das Würfelinnere 34 dienen. An dem Netallgestell
sind als technische Einrichtungen die Sicherungen, die Relaisschaltungen für die
Leuchtröhren und eine Zeituhr zum automatischen Ein- und
Ausschalten
der 3eleuchtung, sowie der M-ustik und des bzw.
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der Filmprojektoren 35 befestigt. Letztere dienen Filmvor-Führungen.
An deren Stelle kann aber auch ein Bildwerfer für Dia-Vorführungen oder beides zusammen
angeordnet sein.
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Ferner sind am Gestell noch ein Tonbandgerät 36, das synchron mitt
einem ablaufenden Film betrieben wird oder das die vorgeführten Dias erläutert,
sowie ein weiteres Tonbandgerät 37, das Tusih oder Werbesprüche aussendet, sobald
die Filme und/oder Dia-Vorfährungen gestoppt sind, vorgesehen.
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Schließlich ist ein für beide Tonbänder 36, 37 gemeinsamer Verstärker
38 daran befestigt.
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Die Beleuchtung der Reklamefelder wird in der reise über Relais gesteuert,
daß zuerst auf allen vier Sichtseiten Die Hochspannungsröhren bzw. die Hochspannungsleuchtstoffröhre
des ersten linken Feldes 39 aufleuchtet. Nach etwa 3 - 4 Sekunden leuchtet auf allen
4 Seiten die Hochapannungsleuchtstoffröhre des zweiten Feldes auf, während die erste
eingeschaltet bleibt. Nach weiteren 3 - 4 Sekunden leuchtet die Hochspannungsleuchtstoffröhre
des 3. Feldes auf, alsc die des Reklamefeldes -anz rechts oben auf, wobei nunmehr
die des zweiten Feldes auch eingeschaltet bleibt usw. Dieser Vorrang setzt sich
fort bis alle Felder, jeweils an linken Rand beginnend und zum rechten eld weitedaufend,
ausgeleuchtet sind. Nach 3 - 4 Sekunden gehen alle Hochspannungslwuchtstoffröhren
aus, während dieser Zeit sind samtliche Felder nur mit den 6-Watt-Leuchtstoffröhren,
die
während der ganzen Be-triebsdauer brennen beliben, ausgeleuchtet. Beiri 2. Durch-ang
ird die rXochspannungsleuchtstoffrb'hre des zweiten mittleren oberen Xeklamefeldes
eingeschaltet. Nach jeweils 3 - 4 Sekunden wiederholt sich dieser Vorgang wie beschrieben,
bis auch hier wieder sämtliche melder ausgeschaltet sind, wobei die Hochspannungaleuchtstoffröhren
erloschen und beim 3. Durchgang nun das dritte rechte obere Reklemefeld von seiner
leuchtstoffröhre erhellt wird, usw.. Die Relaisachaltung ist demgemäß so geschaltet,
daß bei jedem neuen Durchgang ein anderes Reklamefeld als erstes von der Hochspannungsleuchtsotffröhre
hinterleuchtet wird, bis alle Felder schließlich auf diese leiste für sich'allein
gleich lang (3 - 4 Sekunden) ausgeleuchtet waren. Dann beginnen die Beleuchtungsdurchgange
wieder mit dem linken oberen Feld 39 von neuem. Die Folge der Felder kann hierbei
an jeder Seite beliebig gewandert werden. Auch ist die Ausleuchtdauer für jedes
einzelne Feld frei wählbar. Zu diesem Zweck werden die Leuchtkästen über Netzstecker
im Inneren des Würfels an der Steckdose entsprechend umgesteckt, Ein besonderer
Efffekt kann insbesondere bei Dämmerung noch dadurch erzielt werden, wenn die Dauerbeleuchtung
durch die schwachen Leuchtkörper ausgeschaltet bzw. weggelassen ist.
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Anstelle einer Werbebildfläche bzw. eines Feklamefeldes in einer der
Durchbrechungen 3 kann darin auch eine
Digitaluhr vorgesehen sein,
ggfls. mit einem Thermometer und/oder sonstigen wetteranzeigenden Einrichtungen.
In einem mittleren Peld 390 der Durchbrechuné,en 3 ist auf wenigstens einer Sichtseite
eine Projektionsfläche aus einer Maratascheibe, das ist eine Snezialprojektionstageslichtscheibe,
zum Abspielen einer vilm- bzw. einer Tonbildschau oder zur Vorfihrung von Dias installiert.
Zweckmäßig werden die Dias über zwei Projektoren mit Überblendung projeziert, wobei
die Dias entweder iiber Zeitimpulse oder über ein Tonband gesteuert werden. Bei
Ablauf der Tonbildschau wird der Blinkmechanismus des Würfels automatisch ausgeschaltet
und alle vier Felder werden lediglich mit dem schwachen Ilichtkörper 13 ausgeleuchtet.
Nach Beendigung der Tonbildschau schaltet sich über ein Relais automatisch das Tonbandgerät
37 zum Abspielen von Musik usw. ein. Gleichzeitig wird auch der Blinkmechanismus
zum Ausleuchtan der einzelnen Werbafalder - wie vorstehend beschrieben - wieder
in Betrieb gesetzt.
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Den Start für die Tonbildschau gibt eine Zeituhr, die zu jedem beliebigen
Zeitpunkt die Bildschau in Betrieb setzen kann. Fine weitere zusätzliche Zeituhr
schaltet den gesamten Stromkreis und damit den Werbewürfel insgesamt morgens automatisch
ein und abends wieder aus. In dem -itjrfel ist auch eine Alarmanlage installiert,
um einerseits die transparenten Abdeckung an bzw. Werbeflächen vor Zerstörungen,
wie Steinwürfen und dgl. weitgehendst zu schützen
und zum anderen
einem unbefugten Einstieg in das Sürfelinnere vorzubeugen. Zu diesem Zweck sind
die lferbefelder an dafür geeigneten Stellen, z.B. diagonal zu den transparenten
Abdeckungen, also den Glasplatten 14 und/oder 15 verlaufend, wenigstens mit einem
dünnen Draht versehen, der bei Bruch einen Stromkreis ein- uder ausschaltet, so
daß ein akustisches Alarmsignal ausgelöst wird. Dieser Alarmton kann mittels eines
der installierten Tonbandgeräte erzeugt und über einen Verstärker verstärkt über
Lautsprecher 40 weitergegeben werden. Gleichzeitig damit können auch eine oder mehrere
Kameras, ggfls. gekoppelt mit einem Blitzlicht vorgesehen sein. Die Lautsprecher
40 sind im oberen Bereich der Betonsäule bzw. des Sockels 8 nach allen vier Seiten
gerichtet untergebracht. Zu diesem Zweck sind jeweils unterhalb einer Würfelauflagefläche
41 entsprechende Ausnehmungen 42 zum Unterbringen der Lautsprecher eingebracht.
Nach den jeweiligen Abstrahlungsseiten hin sind die Lautsprecher mit perforierten
Verkleidungen 43 versehen, die außer für einen optimalen Tonaustritt zu sorgen,
im Zusammenhang mit einem im Würfeloberteil angeordneten Ventilator 44 auch noch
für Frischlufteintritt zur Entlüftung und Kühlung des Würfelinneren dienen.
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Nach einer anderen Ausführungsform, wie sie Fig. 1a zeigt, ist eine
Sichtseite 45 nicht in Einzelfelder 3 unterteilt, sondern für sich als Ganzes als
Werbefläche belassen. Diese Fläche ist mit einer 10 mm starken Glasscheibe abgedeckt,
die
wie cin Elensterflügel nach außenhin iiber entsprechende am Rand der Flache vortesehene
Scharniere 46 ausschwenkbar ist. In einem Abstand hinter dieser Abdeckung ist im
tZürfelinneren zum Anbringen von Plakatinformationen und dgl.
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eine lorkplatte oder eine Sperrholzplatte mit einer Korkschicht versehen
angebracht. Zum evtl. magnetischen Anhaften derartiber Informationsblitter kann
hinter der Korkplatte eine entsprechende Platte aus Stahlblech vorgesehen sein.
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Zwischen der äußeren transparenten Abdeckung und der Rorkplatte usw.
sind in den Randbereichen, mit den Rändern im wesentlichen parallel verlaufend,
Leuchtsotffröhren zum Ausleuchten dieser großen Informationsflächen angebracht.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführung des vferbewürfels ist als
Einstieg in das Würfelinnere eines der Werbefelder, und zwar ein mittleres unteres
Werbefeld 47 ausgebildet, Zu diesem Zweck ist im oberen Rand die gesamte Durchbrechung
bzw. das Feld 47 in einem aus dem Würfel herausgeschnittenen Rahmenteil 48 befestigt,
der über an dem oberen Rand der Würfelwand des ausgeschnittenen Teils angebrachte
Scharniere 49 nach dem Inneren des Würfels und nach obenhin eingeschwenkt werden
kann. Der eingeschwenkte Teil wird entsprechend im Würfelinneren verankert, so daß
eine genügend große Öffnung zum Einstieg in den Würfel gegeben ist. Da das mittlere
Feld stets eine rroje.tionswand für Film- oder Diavorführungen ist und demgemäß
auch keinen Reflektor aufweist, kann der Reflektor des Werbefeldes 47 ohne Hindernis
zusammen
mit diesem Feld in den freien Raum darüber geschwenkt werden. Der Einstieg sowie
das Einbringen von Geräten und Matrial ist dadurch nicht nur außerordentlich erleichtert,
sondern es sind außerdem auch Kosten für einen Einsteig mit einer eigens dafür vorzusehenden
Abdeckung gespart. Außerdem ist die Symmetrie und das Gesamtbild des Werbewürfeis
durch keine vor- oder überstehenden Teile beeinträchtigt.
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Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß der Hohlkörper keinesfalls
an eine llürfelform gebunden ist. Vielmehr eignet sich jeder, vorzugsweise symmetrische
Kohlkörper, wie beispielsweise eine Kugel-, Kegel- oder Pyramidenform, ggfls. auch
eine elliptische Gestaltung des Hohlkörpers.
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L e e r s e i t e