DE2554868A1 - Hohlkoerper fuer werbezwecke - Google Patents

Hohlkoerper fuer werbezwecke

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DE2554868A1 DE19752554868 DE2554868A DE2554868A1 DE 2554868 A1 DE2554868 A1 DE 2554868A1 DE 19752554868 DE19752554868 DE 19752554868 DE 2554868 A DE2554868 A DE 2554868A DE 2554868 A1 DE2554868 A1 DE 2554868A1
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Wolfgang Schwehm
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    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0006Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
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Description

  • Hohlkörper für lterbezwecke
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für 1ferbezwecke mit wenigstens eiher fensterartigen transparent abgedeckten Durchbrechung, die vom Inneren des Hohlkörpers her hinterleuchtet ist.
  • Hohlkörper mit vom Inneren her hinterleuchteten Durchbrechungen fiir Werbezwecke sind in rechteckiger Form geringer Tiefe als sogenannte Anzeigetafeln bereits bekannt. Bei diesen sind auf der transparenten, von hinten beleuchteten Abdeckung der Durchbrechungen Anzeige- und Werbetexte in einer Vielzahl neben- und übereinander angeordnet. Desweiteren sind auch schon prismenartige oder zylindrisch-transparente, ebenfalls im Inneren beleuchtete Säulen mit Reldametexten versehen, gebräuchlich; In allen diesen allen sollen dem Betrachter möglichst viele Anzeigetexte und/oder ~trerbeszots optisch nahegebracht werden.
  • Nachteilig ist es hierbei, daß einerseits ine individuelle Abgrenzung der einzelnen mit oder ohne bildlichen Darstellungen darauf aufgebrachten Texten nicht in der Weise möglich ist, daß ein einzelner Abschnitt davon dem Betrachter nicht als gezieltes Ganzes anspricht, sondern dieser mit bnachbarten Texten mehr oder weniger zu einem gesamen Bild verschmilzt und so die lerbewirksamkeit empfindlich beeinträchtigt. Das trifft insbesondere bei Betrachtungen der jeweiligen -.lerbeflache aus einer größeren Entfernung zu. Anderersats sind die einzelnen Texte entweder auf der transparenten Werbefläche in geeigneter Weise aufgeklebt oder unmittelbar darauf geschrieben und somit für eine lange Verbleibdauer darauf vorgesehen. Ein kurzzeitiges Austauschen dieser Werbetexte gegen andere ist daher bei diesen -lerbetexttragern kostspielig und somit unrentabel.
  • Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Werbekörper mit transparent hinterleuchteten Durchbrechungen völlig vermieden werden, so daß trotz neben-und übereinander benachbart angeordneter erbetexte und dgl. stets eine davon in besonderem Maß im Blickpunkt steht, ohne durch die anderen in seinem Gesamtbild gestört zu werden. Darüberhinaus soll neben einer optischen latirkung auch eine akustische gegeben sein.
  • Erfindtngsgemaß ist das bei einem Hohlkörper eingangs erwähnter Art durch eine Mehrzahl auf wenigstens nach einer Seite des Hohlkörpers gerichtete, mit Abstand voneinander entfernt angeordneter transparent abgedeckter Durchbrechungen mit jeweils einem dahinter vorgesehenen Leuchtkasten bzw. Reflektor möglich, wobei in jedem dieser Reflektoren ein wahlweise ein- und ausschaltbares Leuchtmittel vorgesehen ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt ist, näher veranschaulicht.
  • Æs zeigen: Fig.1 eine perspektivische Darstellung und 1a des Hohlkörpers für Werbezwecke auf einer Halterung aufgesockelt, Fig.2 eine Vorder- bzw. Sichtseitenansicht gem. Fig. 1, Fig.3 eine Teilansicht des Eckenbereichs X-X im Schnitt in Daraufsicht nach der Schnittlinie A gemäß Fig. 1, schematisch dargestellt, Fig.4 eine Teilansicht im Schnitt von der Seite her gesehen nach der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 2, schematisch dargestellt, Fig.5 eine Vollansicht des Hohlkörpers von der Seite her gesehen im Schnitt, ebenfalls in schematischer Darstellung und wig.6 ein Haltegestell fr technische Einrichtungen in perspektivischer Ansicht,; In Fig.1 ist 1 ein Hohlkörper in Form eines Würfels für Zerbezweche, der .uf seinen vier Sichtseiten 2 neun quadratische Durchbrechungen 3, die mit Abstand voneinander entfernt neben- und übereinander angeordnet sind, aufweist.
  • Die auf diese Tt/eise entstehenden sechsunddreißig Durchbrechungen bzw. Pelder können jedes für sich gewerblich genutzt werden. Jede Durchbrechung ist mit einem Gummiprofil 4 eingerahmt, das auf der Seitenkante der Durchbrechungen rundum aufgeklebt ist. Der i/ürfelwird bei vorliegend beschriebener Ausführung in zwei Teilen hergestellt, wobei Je eine Halbschale nach dem Abguß aus der Negativform Stirnan Stirnseite senkrecht innen miteinander verschraubt werden. Nach dem Zusammenfügen werden die einzelnen Pelder bzw.
  • Durchbrechungen ausgeschnitten und in oben beschriebener Weise mit dem Gummiprofil als Einrahmung versehen. Durch ein im Inneren des Würfels aufmontiertes Holzgitter - hier nicht gezeichnet - erlangt der Würfel die gewünschte Stabilitt. Das Holzgitter ist außerdem Träger von Glasplatten, zwischen die ein Farbfoto oder Dia und dgl, wie später noch zu erliutern ist, eingebettet wird. Mit seiner horizontalen Unterseite 5 ist der Würfel mittels Schrauben 6 auf einem über seine Standfliche, im vorliegenden Fall über das lDrdreich 7 ragenden Spule 8, die vorzugsweise aus Beton und im Erdreich eingegraben oder einbetoniert ist, befestigt; Zum 1anstieg und Einbau der Geräte sowie deren spätere Wartung im ltürfelinnenen ist auf der horizontal verlaufenden Oberfläche dieses terbewürfels eine öffnung 9 vorgesehen, die mit einer Abdeckung 10 - beispielsweise einem einseitig mit Scharnier befestigten ausschwenkbaren Deckel - verschließ- und öffenbar ist. Hinter jeder transparent abgedeckten Durchbrechung 3 ist ein Leuchtkasten bzw. Reflektor 11 vorgesehen, der seine Durchbrechung nach dem Inneren des ürfels völlig abschirmt. Jeder dieser Reflektoren ist im Inneren mit einem wahlweise ein- und ausschaltbaren Leuchtmittel versehen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das Beleuchtungsmittel in den einzelnen Leuchukästen aus zwei Lichtquellen, und zwar aus einem sehr starken Leuchtkörper 12 mit einer Leistung von etwa 85 Watt, entsprechend einer Lichtausbeute bzw. euchtkraft von 350 Watt und einem schwachen Leuchtkörper 13 von etwa 6 Watt. Vorzugsweise werden in beiden Pällen Leuchtstoffröhren verwendet, wobei die starke Leuchte ein Hochspannungsleuchtstoffröhre, weiß leuchtend, in Form eines großen "W" ist, Anstelle der Hochspannungsleuchtstoffröhre kann auch eine einfache Hochspannungsröhre gebraucht werden. Ferner sind den Leuchtmitteln noch ein Konstanttransformator C 3 1080, sowie ein Vorschaltgerit, Starter und Passungen zugehörig. Diese Teile sind in der Zeichnung jedoch nicht abgebildet. Die Leuchtkästen bzw. Reflektoren 11 sind nach dem Würfelinneren kLonisch zulaufend und bestehen aus Blech, deren Innenseite mit Silberbronze lackiert ist. Die Reflektoren können auch aus Aluminiumblech selbst hergestellt sein, so daß sich eine Beschichtung mit reflektierendem Material erübrigt. Die Durchbrechungen werden mit zwei formschlüssi, in sie einführbare Glasplatten 14, 15 transparent abgedeckt, wobei die nach außenhin weisende Glasplatte 14 aus Klarsichtglas und die dem Reflektor 11 zugekehrte eine Mlilchglasplatte 15 ist. Zwischen diesen beiden Glasplatten ist die transparente {erbeschrift und dgl. eingelegt. Die Glasplatten werden zusammen mit dem Leuchtkasten 11 mit ihren Oberkanten 16 in eine obere Nut eingeführt und rnit ihren unteren Kanten 17 in eine untere Nut am Holzgitter gestellt, so daß ein Herausfallen nicht möglich ist. Zum Befestigen zweier benachbarter transparenter Abdeckungen zusammen mit den @euchtkästen sind jeweils zwischen zwei Durchbrechungen Befestigungaklötze 18 vorgesehen, auf denen TT-Schienen 19 mittels Schrauben 20 und Muttern 21 aufschraubbar sind. Die U-Schienen eisen zu diesem Zweck tangiöche 22 auf, durch die die auf den Klötzen 18 befestigten, in das Würfelinnere weisenden Schraubenenden 23 hindurchgesteckt werden, so daß sie über die Oberfläche 24 der U-Schiene ragen. Auf dieses Ende 23 wird nun die Schraubenmutter 21 aufgeschraubt. Bei Aufsitzen der Mutter 21 auf der Oberfläche 24 werden nun bei weiteren Schraubbeeunten die freien Enden 25 der seitlichen U-Schenkel 26 und 27 auf den abgewinkelten Befestigungarand 28 und im weiteren auf die Glasplatten 14, 15 gedrückt, die nunmehr satt anliegend auf das umlaufende Gummiprofil gepreßt werden. Dadurch ist einerseits eine gute Abdichtung gegen fitteEungseinflüsse von außen, sowie eine gute Elastizität der Glasplatte gegeben. Das zwischen den beiden Glasplatten liegende Werbefoto und dgl. kann nach Lösen der entsprechenden Mutter rasch und mühelos gegen ein anderes eingetauscht werden. In den Kantenbereichen 29, in denen der Würfel bei vorliegendem Ausführungsbeispiel abgerundet ist, dient nur der eine Schenkel 27 als Befestigungsmittel für Reflektoren Älnd Glasplatten, während der andere 26 auf einer Abstützschulter 30, die an diesem Klotz 31 angeordnet, aufgestützt ist.
  • Im Inneren des Würfels ist in der Mitte ein prismenförmiges Metallgestell 32, Pig. 6, befestigt, an dem alle technischen Einrichtungen untergebracht sind. Auf einer Seite dieses Gestells sind Leitersprossen 33 vorgesehen, die als Einstiegshilfe beim Einstieg durch die Öffnung 9 in das Würfelinnere 34 dienen. An dem Netallgestell sind als technische Einrichtungen die Sicherungen, die Relaisschaltungen für die Leuchtröhren und eine Zeituhr zum automatischen Ein- und Ausschalten der 3eleuchtung, sowie der M-ustik und des bzw.
  • der Filmprojektoren 35 befestigt. Letztere dienen Filmvor-Führungen. An deren Stelle kann aber auch ein Bildwerfer für Dia-Vorführungen oder beides zusammen angeordnet sein.
  • Ferner sind am Gestell noch ein Tonbandgerät 36, das synchron mitt einem ablaufenden Film betrieben wird oder das die vorgeführten Dias erläutert, sowie ein weiteres Tonbandgerät 37, das Tusih oder Werbesprüche aussendet, sobald die Filme und/oder Dia-Vorfährungen gestoppt sind, vorgesehen.
  • Schließlich ist ein für beide Tonbänder 36, 37 gemeinsamer Verstärker 38 daran befestigt.
  • Die Beleuchtung der Reklamefelder wird in der reise über Relais gesteuert, daß zuerst auf allen vier Sichtseiten Die Hochspannungsröhren bzw. die Hochspannungsleuchtstoffröhre des ersten linken Feldes 39 aufleuchtet. Nach etwa 3 - 4 Sekunden leuchtet auf allen 4 Seiten die Hochapannungsleuchtstoffröhre des zweiten Feldes auf, während die erste eingeschaltet bleibt. Nach weiteren 3 - 4 Sekunden leuchtet die Hochspannungsleuchtstoffröhre des 3. Feldes auf, alsc die des Reklamefeldes -anz rechts oben auf, wobei nunmehr die des zweiten Feldes auch eingeschaltet bleibt usw. Dieser Vorrang setzt sich fort bis alle Felder, jeweils an linken Rand beginnend und zum rechten eld weitedaufend, ausgeleuchtet sind. Nach 3 - 4 Sekunden gehen alle Hochspannungslwuchtstoffröhren aus, während dieser Zeit sind samtliche Felder nur mit den 6-Watt-Leuchtstoffröhren, die während der ganzen Be-triebsdauer brennen beliben, ausgeleuchtet. Beiri 2. Durch-ang ird die rXochspannungsleuchtstoffrb'hre des zweiten mittleren oberen Xeklamefeldes eingeschaltet. Nach jeweils 3 - 4 Sekunden wiederholt sich dieser Vorgang wie beschrieben, bis auch hier wieder sämtliche melder ausgeschaltet sind, wobei die Hochspannungaleuchtstoffröhren erloschen und beim 3. Durchgang nun das dritte rechte obere Reklemefeld von seiner leuchtstoffröhre erhellt wird, usw.. Die Relaisachaltung ist demgemäß so geschaltet, daß bei jedem neuen Durchgang ein anderes Reklamefeld als erstes von der Hochspannungsleuchtsotffröhre hinterleuchtet wird, bis alle Felder schließlich auf diese leiste für sich'allein gleich lang (3 - 4 Sekunden) ausgeleuchtet waren. Dann beginnen die Beleuchtungsdurchgange wieder mit dem linken oberen Feld 39 von neuem. Die Folge der Felder kann hierbei an jeder Seite beliebig gewandert werden. Auch ist die Ausleuchtdauer für jedes einzelne Feld frei wählbar. Zu diesem Zweck werden die Leuchtkästen über Netzstecker im Inneren des Würfels an der Steckdose entsprechend umgesteckt, Ein besonderer Efffekt kann insbesondere bei Dämmerung noch dadurch erzielt werden, wenn die Dauerbeleuchtung durch die schwachen Leuchtkörper ausgeschaltet bzw. weggelassen ist.
  • Anstelle einer Werbebildfläche bzw. eines Feklamefeldes in einer der Durchbrechungen 3 kann darin auch eine Digitaluhr vorgesehen sein, ggfls. mit einem Thermometer und/oder sonstigen wetteranzeigenden Einrichtungen. In einem mittleren Peld 390 der Durchbrechuné,en 3 ist auf wenigstens einer Sichtseite eine Projektionsfläche aus einer Maratascheibe, das ist eine Snezialprojektionstageslichtscheibe, zum Abspielen einer vilm- bzw. einer Tonbildschau oder zur Vorfihrung von Dias installiert. Zweckmäßig werden die Dias über zwei Projektoren mit Überblendung projeziert, wobei die Dias entweder iiber Zeitimpulse oder über ein Tonband gesteuert werden. Bei Ablauf der Tonbildschau wird der Blinkmechanismus des Würfels automatisch ausgeschaltet und alle vier Felder werden lediglich mit dem schwachen Ilichtkörper 13 ausgeleuchtet. Nach Beendigung der Tonbildschau schaltet sich über ein Relais automatisch das Tonbandgerät 37 zum Abspielen von Musik usw. ein. Gleichzeitig wird auch der Blinkmechanismus zum Ausleuchtan der einzelnen Werbafalder - wie vorstehend beschrieben - wieder in Betrieb gesetzt.
  • Den Start für die Tonbildschau gibt eine Zeituhr, die zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Bildschau in Betrieb setzen kann. Fine weitere zusätzliche Zeituhr schaltet den gesamten Stromkreis und damit den Werbewürfel insgesamt morgens automatisch ein und abends wieder aus. In dem -itjrfel ist auch eine Alarmanlage installiert, um einerseits die transparenten Abdeckung an bzw. Werbeflächen vor Zerstörungen, wie Steinwürfen und dgl. weitgehendst zu schützen und zum anderen einem unbefugten Einstieg in das Sürfelinnere vorzubeugen. Zu diesem Zweck sind die lferbefelder an dafür geeigneten Stellen, z.B. diagonal zu den transparenten Abdeckungen, also den Glasplatten 14 und/oder 15 verlaufend, wenigstens mit einem dünnen Draht versehen, der bei Bruch einen Stromkreis ein- uder ausschaltet, so daß ein akustisches Alarmsignal ausgelöst wird. Dieser Alarmton kann mittels eines der installierten Tonbandgeräte erzeugt und über einen Verstärker verstärkt über Lautsprecher 40 weitergegeben werden. Gleichzeitig damit können auch eine oder mehrere Kameras, ggfls. gekoppelt mit einem Blitzlicht vorgesehen sein. Die Lautsprecher 40 sind im oberen Bereich der Betonsäule bzw. des Sockels 8 nach allen vier Seiten gerichtet untergebracht. Zu diesem Zweck sind jeweils unterhalb einer Würfelauflagefläche 41 entsprechende Ausnehmungen 42 zum Unterbringen der Lautsprecher eingebracht. Nach den jeweiligen Abstrahlungsseiten hin sind die Lautsprecher mit perforierten Verkleidungen 43 versehen, die außer für einen optimalen Tonaustritt zu sorgen, im Zusammenhang mit einem im Würfeloberteil angeordneten Ventilator 44 auch noch für Frischlufteintritt zur Entlüftung und Kühlung des Würfelinneren dienen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform, wie sie Fig. 1a zeigt, ist eine Sichtseite 45 nicht in Einzelfelder 3 unterteilt, sondern für sich als Ganzes als Werbefläche belassen. Diese Fläche ist mit einer 10 mm starken Glasscheibe abgedeckt, die wie cin Elensterflügel nach außenhin iiber entsprechende am Rand der Flache vortesehene Scharniere 46 ausschwenkbar ist. In einem Abstand hinter dieser Abdeckung ist im tZürfelinneren zum Anbringen von Plakatinformationen und dgl.
  • eine lorkplatte oder eine Sperrholzplatte mit einer Korkschicht versehen angebracht. Zum evtl. magnetischen Anhaften derartiber Informationsblitter kann hinter der Korkplatte eine entsprechende Platte aus Stahlblech vorgesehen sein.
  • Zwischen der äußeren transparenten Abdeckung und der Rorkplatte usw. sind in den Randbereichen, mit den Rändern im wesentlichen parallel verlaufend, Leuchtsotffröhren zum Ausleuchten dieser großen Informationsflächen angebracht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung des vferbewürfels ist als Einstieg in das Würfelinnere eines der Werbefelder, und zwar ein mittleres unteres Werbefeld 47 ausgebildet, Zu diesem Zweck ist im oberen Rand die gesamte Durchbrechung bzw. das Feld 47 in einem aus dem Würfel herausgeschnittenen Rahmenteil 48 befestigt, der über an dem oberen Rand der Würfelwand des ausgeschnittenen Teils angebrachte Scharniere 49 nach dem Inneren des Würfels und nach obenhin eingeschwenkt werden kann. Der eingeschwenkte Teil wird entsprechend im Würfelinneren verankert, so daß eine genügend große Öffnung zum Einstieg in den Würfel gegeben ist. Da das mittlere Feld stets eine rroje.tionswand für Film- oder Diavorführungen ist und demgemäß auch keinen Reflektor aufweist, kann der Reflektor des Werbefeldes 47 ohne Hindernis zusammen mit diesem Feld in den freien Raum darüber geschwenkt werden. Der Einstieg sowie das Einbringen von Geräten und Matrial ist dadurch nicht nur außerordentlich erleichtert, sondern es sind außerdem auch Kosten für einen Einsteig mit einer eigens dafür vorzusehenden Abdeckung gespart. Außerdem ist die Symmetrie und das Gesamtbild des Werbewürfeis durch keine vor- oder überstehenden Teile beeinträchtigt.
  • Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß der Hohlkörper keinesfalls an eine llürfelform gebunden ist. Vielmehr eignet sich jeder, vorzugsweise symmetrische Kohlkörper, wie beispielsweise eine Kugel-, Kegel- oder Pyramidenform, ggfls. auch eine elliptische Gestaltung des Hohlkörpers.
  • L e e r s e i t e

Claims (25)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Hohlkörper für @erbezwecke mit wenigstens einer fensterartigen, transparent abgedeckten Durchbrechung, die vom Inneren des Hohlkörpers her hinterleuchtet ist, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Mehrzahl auf wenigstets nach einer Seite (2) eines Hohlkörpers (1) gerichtete, mit Abstand voneinander entfernt anordnete transparent abgedeckte Durchbrechungen (3) bzw. leklamefeldern mit jeweils einen dahinter vorgesehenen Leuchtkasten bzw. Reflektor (11), wobei in jedem dieser Reflektoren ein wahlweise ein- und ausschaltbares Leuchtmittel (13, 14) vorgesehen ist.
  2. 2. Hohlk?irper nach Ans-pruch 1, dadurch gekennzeichnet, da<3 er eine symmetrische Porm hat.
  3. 3. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er die orm eines Hohlkörper oder einer Kugel, eines kegels oder einer Pyramide hat.
  4. 4. Würfels Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Prismas oder einer Ellipse hat.
  5. 5. Hohlkörper nach den Ansrjrüchen 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß er als Einstieg in das Würfelinnere auf seiner Oberseite eine luke (34) aufweist, die mit einem Deckel (10) verschließbar abgedeckt ist.
  6. 6. Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die euchtmittel aus zwei Lichtquellen, und zwar aus einem sehr starken Leuchtkörper (12) - etwa 80 ;latt - und einem sehr schwachen Leuchtkörper (13) - etwa 6 att - bestehen.
  7. 7. Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen mit zwei formschlüssig in sie einfiihr- bzw. setzbaren Glasplatten (14, 15) abgedeckt sind.
  8. 8. Hohlkörper nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außenhin weisende Glasplatte (14) aus Klarsichtglas ist.
  9. 9. Hohlkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Reflektor (11) zugekehrte Glasplatte (15) eine Ivlilchglasplatte ist.
  10. 10. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dß die Glasplatten (14, 15) zusammen mit Reflektoren (11) im Zusammenwirken mit Befestigungsklötzen (18, 31), U-Schienen (19), sowie Schrauben (20) und Schraubenmuttern (21) im Hohlkörperinneren Iösbor befestigt sind.
  11. 11. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Würfelinneren ein prismenförmiges Gestell (32) angeordnet ist.
  12. 12. Hohlk;rper nach Anspruch 10, durch gekennzeichnet, daß auf einer Seite dieses Gestells Leitersprossen (33) vorgesehen sind.
  13. 13. Hohlkörper nch Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gelennzeichnet, d ß am Gestell (32) Filmprojekboren (35), ionbandgeräte (36,37) sowie ein Tonverstärker (38) befestigt sind.
  14. 14. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Würfelinneren wenigstens eine Schaltzeituhr vorgesehen ist.
  15. 15. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch Ueltennzeichnet, daß die einzelnen Reklamefelder mit den starken IeuchtRörpern (12) nur kurzzeitig und mit den schwachen Leuchtkörpern (13) während der ganzen Betriebsdauer des Hohlkörpers ausgeleuchtet sind.
  16. 1G,. Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die starken teuchtörper (12) nach einem vorgegebenene wahlweise veränderbaren Schaltrhythmus aufleuchten und wieder erlöschen.
  17. 17. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Reklamefeldes eine Digitaluhr vorgeschehn ist.
  18. 18. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ans@rüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Reklamefeld ein 'Phermometer und/oder sonstige wetterP.nzeigende Einrichtungen untergebracht sind.
  19. 19. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Anspruüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß anstelle eines Reklamefeldes eine Rrojektionsfliche aus einer Spezial-Projektionsta-eslichtscheibe vorgesehen ist.
  20. 20. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, wodurch gekennzeichnet, daß der Würfel eine Alarmanlage aufweist.
  21. 21. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daE unterhalb einer 1Sürfelauflage (41) in der Betonsäule bzw. dem Sockel (8) Ausnehmungen (42) angeordnet sind.
  22. 22. Hohlkörper nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen mit einer perforierten Ver leidung abgedeckt sind.
  23. 23. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Würfeloberteil ein Ventilator (44) angebracht ist.
  24. 24. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rinstieg in das Würfelinnere eines der [erbefelder (47) ausgebildet ist.
  25. 25. Hohlkörper nach anspruch 1 und einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sichtseite (45) für sich als Ganzes als Verbefläche belassen, eine transgirente AbdeckunCJ und eine hinter dieser vorgesehene Platte zum Befestigen von Plakatinformationen aufweist.
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