DE2554149A1 - Vorrichtung zum reinigen von behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von behaelternInfo
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Description
1 BERLIN 33 8MÜNCHEN 80
Pat.-Anw. Dipl.-Ing. PÄTFNTAMWÄI TF Han8 Ε·Ru>ehk·
Olaf Ruschke ΓΑΙ ClN IAINWALI C τι»™ /980324
Telefon:030/ \%%% BERLIN - MÖNCHEN ™efOn: 088/9872B8
B 1111
Barry-Wehmiller Company, St. Louis, Missouri, V.St.v.A. Vorrichtung zum Reinigen von Behältern
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Behältern,
wie z. B. von Flaschen, die vor einer Verwendung oder einer Wiederverwendung gereinigt werden müssen.
Aus der US-PS 3 111 131 vom 19- Nov. 1963 ist eine Flüssigkeit
seinspritzvorrichtung zum Reinigen von Flaschen bekannt, wobei für eine begrenzte Bewegung der Flaschen. entlang einer
festgelegten Bahn gesorgt" wird, während die Zerstäubereinspritzeinrichtung
veranlaßt wird, sich periodisch sowohl mit, als auch umgekehrt zur Flaschenbewegung auf die Flaschen zu und von ihnen
weg zu bewegen. Die Vorrichtung ist einem beträchtlichen Verschleiß ausgesetzt, und die erforderlichen Bewegungen bringen
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ein -unregelmäßiges und rückartiges Verhalten mit sich, so daß
die gewünschte Reinigung nicht gewährleistet ist. Die "bekannte Vorrichtung ist so ausgelegt, daß große Massen in zwei getrennten
zyklischen Bewegungsvorgängen bewegt werden müssen, was eine große Verschleißeinwirkung auf den für die Bewegungen notwendigen
Mechanismus "bedingt. Weiterhin erfolgt nach der US-PS
die Flüssigkeitszufuhr in Schläuchen, die flexibel sein müssen und der schädlichen Einwirkung der Spülflüssigkeit sowie anderen
Bewegungskomponenten ausgesetzt sind, was die Lebensdauer der Schläuche verringert.
Das Ziel der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der Bewegungsprobleme der genannten Art ausgeschaltet werden und die zwecks Erzielung eines
höheren Durchsatzes pro Zeiteinheit mit einer höheren Geschwindigkeit zu arbeiten vermag.
Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung zum Reinigen von Behältern
verwirklicht j die aufweist eine Anzahl taschenartigez*
!Mitnehmer für die zu reinigenden Behälter, Fördereinrichtungen
für eine fortlaufende Bewegung der Mitnehmer durch die Vorrichtung,
eine Einrichtung, die die lineare Bewegungs- aim der Fordereinrichtungen
bestimmt ? sowie Hüssigke±tsstaalilze:rs1;äu&eieinriolitungeii
nahe der linearen Bewegirngsbahn und. die gekennzeichnet
ist durch bewegliche Einrichtungen? die betriebsbereit
die Eerstäubereinrichttmgen für eine Vorwärts- xmd Bückwärts—
bewegung in einer horizontalen Bahn tragen, durch Antrlesevorrichtungen die betriebsmäßig mit den beweglichen Einrichtungen
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zur Ermöglichung der Tor- und Rückwärtsbewegung der Zerstäubereinrichtungen
verbunden sind, und durch eine "betriebsmäßige Verbindung zwischen den Antriebs einrichtung en und der die lineare
Bahn bestimmenden Einrichtung zum periodischen Anheben und Absenken der Mitnehmer, wobei die Antriebseinrichtungen
und die betriebsmäßige Verbindung die Vorwärtsbewegung sowie die Rückbewegung der Zerstäubereinrichtung mit der Absenkung
bzw. der Anhebung der Mitnehmer koordinieren.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr an
Hand der Zeichnungen beschrieben. In letzterer sind:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Grundrisses eines Teils einer Maschine, bei der die allgemeine Anordnung der Elemente
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung im Aufriß entlang der Linie
3-3 in Figur 1,
Fig. 3 die teilweise Ansicht eines Schnitts der Vorrichtung, gesehen entlang der Linie 3-3 in. Figur 2,
Fig. 4 eine Grundrißansicht eines Teils nur der zuvor in Figur
1 gezeigten Elemente in der Vergrößerung,
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 in Figur 4,
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Figur 4,
Fig. 7 eine teilweise Ansicht der zuvor in Figur 5 gezeigten
Komponenten in starker Vergrößerung und
Fig. 8 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 8-8 in Figur 7.
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Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist die Vorrichtung an
und zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 10 des Tanks, der die Flüssigkeit zur Reinigung der Behälter enthält, gelagert.
Eine Antriebswelle 12 wird durch Lager 13 und 14, die an den entsprechenden Tankwänden 10 angebracht sind, getragen.
Das Element 15 liefert die Kraft zur Betätigung des zujbeschreibenden
Mechanismus. Die Welle 12 trägt im Lager 13 eine Nooke
16 mit Doppelnut für eine Schwingbewegung von Kniehebeln 17
und 18 an der Innen- bzw. an der Außennockenflache. In Figur 1
ist auch allgemein die Lage der einen großen Durchmesser aufweisenden Kettenzahnräder 19 und. 20, die paarweise einandergegenüber
angeordnet sind und von Lagern getragen werden, gezeigt t die an den Seitenwandungen 10 befestigt sind. Die Kettenzannräder
Ί9 -and 20 tragen, und treiben Äollenfcelrben an, wie
nachfolgend dargelegt wird.
Aus den Figuren 2 und 3 geht hervor, daß in geder Seit anwendung
10 eine fensterartige Öffnung 2i mit einem fensterbrett artigen
Flansch 22 und einer oberen Kante 23 ausgebildet ist. Sie öffnung
21 ist zur Beobachtung von Einstellungen angeordnet, die
auf den wirksam im Tank angeordneten Mechanismus ausgeübt werden können, Jedoch auf einen außenseitigen Mechanismus ansprechen,
der aus folgenden Elementen besteht· ELn Paar von ersten
i&irbeia. 24 wird durch Lager 25 {JFigur 3) geführt, Entsprechende
Eurbeln sowie die notwendigen Lager sind auf der gegenüberliegenden
-Taiifewsnäiing iO vorgesehen, Ein Paar Spannrollenge—
lenke 26 hängen von Zapfen 27 an. der einen Seitenwandung 10
herab, und entsprechende Spannrollengelenke 26 und Zapfen 27
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sind an der entgegengesetzten Wandung 10 angeordnet. Die unteren Enden der Spannrollengelenke 26 auf "beiden Seiten des Tanks
sind aufeinander ausgerichtet und innerhalb der Grenzen der
fensterartigen öffnung 21 in den Wandungen 10 angeordnet.
Die ersten Kurbeln 24- an den Wandungen 10 sind durch ein Verbindungsglied
28 an dem unteren oder freien Ende verbunden, und die rechter Hand gelegene Kurbel 24 ist mit ihrem freien Ende
auch mit einer Antriebsverbindungsstange 29 verbunden, die sich
zu einem Winkelhebel 17 erstreckt und mit diesem verbunden ist.
Die ersten Kurbeln 24 an der gegenüberliegenden Wandung 10 sind
auch durch ein Verbindungsglied 28 verbunden, und die rechter Hand liegende Kurbel ist auch mit einem Ende eines Spannrollengelenks
29A verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Spannrollengelenks
29A ist mit einem freien, an der Wandung 10 gelagerten
Schwenkarm 30 verbunden. Die Kurbeln 24, Gelenke 28,
29 und 29A bilden ein im wesentlichen symmetrisches System, das
bei einer Leistungsaufnahme durch die Nocke 16 und den Kniehebel 17 beweglich ist. Das Kurbelsystem mit dem zugehörigen
Antrieb wird nun im Zusammenhang mit anderem Mechanismus beschrieben.
Wie aus den Figuren 2, 3, 7 und 8 hervorgeht, sind die Spannrollengelenke
26 in Nähe der linker Hand angeordneten Seitenwandung 10 über Zapfen 31 i&it einem "sich in Längsrichtung erstreckenden
Träger 32 verbunden, so daß der Träger 32 an seinem
entgegengesetzten Enden in den Tank hängt, jedoch von der fensterartigen Öffnung 21 sichtbar ist. Die Spannrollengelenke
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26 an der entgegengesetzten Wandung 10 sind in gleicher Weise mit .dem träger 32 verbunden, Das an der näheren ßeitenwandung
10 (]?ig. 2) gelegene Spannrollengelenk ist mit einem Verbindungsglied
33 verbunden, das mit einem Arm 34- eines Schwungelementes
35 verbunden ist. Der andere Arm 34 ■&■ des Schwungelementes
ist mit der Außennocke 34 A verbunden,' die von dem Winkelhebel 18 durch ein Verbindungselement 33 betätigt wird.
Somit liefert dieselbe Hocke 16 den Antrieb für die Verbindungsglieder 29 und 36. Das Schwung element 35 ist an einer Drehmomentenwelle
35 A (S1Ig- 3) !befestigt, die sich zur entgegengesetzten
Seitenwandung 10 erstreckt, um einen Arm 34 B zu
führen, der wie die Arme 34 über ein Verbindungsglied 33 mit
dem träger 32 an dieser Seite verbunden ist» .
Aus den Figuren 3S 55 6, 7 und 8 ist ersichtlich., daß die entsprechenden
Träger 32 an der Innenseite der iensterartigen Öffnung 21 in den Wandungen einen Überbau tragen, der folgendermaßen
zusammengesetzt ist. Jeder träger 32 "feräg% eine Gieitschiene
38, die mit der unteren Karrte einer Platte 39 is- Eingriff
steht, Diese Platte 39 weist Auskragungen 40 auf ? die
sich an im Abstand zueinander befindlichen Stellen über die
obere Karrte erstrecken ^ und Elanaern 4i sind an Jeder Auskragimg
für einen Eingriff mit; dar Platte angeorünei;, 12m letztere
an dem träger zu halten. Venn die Klammern 4-i und die Gleitschiene
' gelöst sind s kann, die Platte 39 entlang dee -Irägers
32 in beiden Eichtungen mittels einer ein Gewinde aufweisenden
¥elle 42 en"blaaggle±"feen5 die sich am Ort ia fiidträgern 4J dreht
und durch eine ortfest an der Platte 39 vorgesehene JBirb 44-
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läuft. Die Auskragungen 4-0 tragen geeignete Hollen 45 zum Tragen
von Winkeleisenläufern 46 auf einem Beschickungsbehälter
47 der Flaschenrichtbecher 48. Der Beschickungsbehälter 47 kann
durch die fensterartige Öffnung 21 bei Bedarf wie eine Schublade
gerollt werden.
Die Platten 39 tragen eine Reihe von Führungsschienen 50, die quer über die Breite der Vorrichtung gerichtet und im Abstand
voneinander angeordnet sind, so daß sie unter jede Reihe von Richtbechern 48 zu liegen kommen. Diese Führungsschienen 50
tragen flüssigkeitsleitende Rohre an ihren Innenenden (Fig. 5) in Nähe der Sammelleitung 52 für die Flüssigkeitszufuhr. Jedes
Rohr 51 ist mit im Abstand angeordneten, gekerbten Leisten 53
versehen, die ortsfest angeordnet und unter Eingriff der Kerben mit den Führungsschienen 50 (Fig. 7) ausgerichtet sind.
Durch ein derartiges Abstützen der Rohre 51 wird eine geeignete
Ausrichtung einer Reihe von im Abstand zu einander befindlicher Düsen 54· entlang der Oberseite der Rohre 51 zu den Bechern
48 gewährleistet. Flüssigkeit wird diesen Düsen 54 durch die Sammelleitung 52 von einem Hauptzufuhrschiauch 55 zugeführt,
der zur Anpassung an die Hin- und Herbewegung der von den Spannrollengelenken 26 getragenen Anordnung flexibel ist.
Aus den Figuren 3 und 5 geht hervor, daß die außenseitigen oder
ersten Kurbeln 24 mit Wellen 56 verbunden sind, die sich quer
über die Innenseite des Tanks zwischen den Wandungen 10 erstrekken. Jede Welle 56 trägfein Paar zweite Kurbelarme 57 (Fig· 6),
die in Hähe der Wandungen 10 angeordnet sind. Diese zweiten
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Kurbel arme 57 sind über Arme 58 mit den die Rollenketten tragenden
Gleitbahnen 59 verbunden. Die Traggleitbahnen"an jeder
Wandung 10 weisen zum Ein- bzw. Ausführen geformte Enden 59A bzw. 59 auf.
Wie aus den Figuren 1, 4 und 5 ersichtlich ist, tragen die Tankwandungen
10 paarweise angeordnet=Kettenzahnräder 19 und 20,
die jenseits der Ein- und Ausführungsenden 59B und 59A der
Gleitbahnen 59 vorgesehen sind, die die Rollenketten 60 tragen, die wiederum die flaschenmitnehmer 61 mit den tandemartig angeordneten
Aussparungen für die Flaschen tragen. Die Kettenzahnräder 19 und 20 sind in einem ausreichenden Abstand zueinander
angeordnet, so daß die Spannweite der Rollenketten 60
zwischen letzteren Spielraum für eine vertikale Bewegung aufweist.
Beide Eetrbenzalffiräder 19 und 20 werden äsxroh. eine aicjit
dargestellte Stromquelle in der Vorrichtung angetrieben.
Aus den Figuren 4 und 5 geht hervor, daß die Rollenketten 60
über die Iteiteiisahnräder 20 und 19 für eine Bewegung von links
nach rechts geführt sind. Wenn die Ketten die Kettenzahnräder 20 verlassen, treten sie in die für sine Einführung geformten
Enden 59-Ä- &&y ßleitscMenen 29 ein und auf de» Weg zu. den Kettenzaiinrädern
19 aus den für ein Ausführen geformten Enden 59B
aus. Die Ketten 60 sind mit des. Flaschenmitnehmern 61 verbunden,
in denen tandemartig angeordnete Taschen 62 für ein fragen der
Haschen oder Behälter mit nach unten gerichteten, offenen Mündungen
vorgesehen sind. "Während die Gleitschienen 59 seitlich
für ein Durchlaufen der Mitnehmer 61 offen sind, ist die Bahn
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der Mitnelimer durch, die Lage der Gleitschiene ortsfest. Die
Gleitschienen 59 hängen durch Arme oder Hängegelenke 58 (Fig. 6)
von den oberen Kurbelarmen 57? die innen im Tank angeornet sind, herab, und sie sind wiederum über Wellen 56 mit den äußeren
Kurbeln 24- verbunden. Aus den Figuren 1 und 5 ist ersichtlich,
daß die horizontale Verschiebung des Antriebsverbindungsgliedes 29 und des Spannrollengelenks 29A eine Bewegung der Kurbeln 24-um
die Achse der Wellen 56 verursacht, wobei diese Bewegung
wiederum die inneren Kurbelarme veranlaßt, die Rollenkettengleitbahnen 59 in eine vertikale Richtung zu bewegen. Die vertikale
Bewegung der Gleitbahnen 59 wird nicht durch den losen Durchhang der Rollenketten zwischen den Antriebskettenzahnrädern
19 und 20 beeinträchtigt. Folglich x^erden die Mitnehmer
61 und die Last der Flaschen in den Taschen 62 zum Heben und Senken zusammen mit der Drehpendelbewegung der Kurbeln 24- veranlaßt.
Die Drehpendelbewegung wird durch den Winkelhebel 17 erzielt, der dem Umriß der nur teilweise dargestellten ITockennut
17A in der Hocke 16 folgt. Der Winkelhebel 17 übt eine Bewegung auf das Verbindungsglied 29 aus, und während letzteres
angetrieben wird, vollführt das gegenüberliegende Spannrollengelenk 29A dieselbe Bewegung.
Bei einer Vorrichtung dieser Art können die Größe der Mitnehmer und die gesamte Flaschenanordnung ein Gewicht von mehreren Tonnen
bedingen. Die auf diese Masse durch das Kurbel- und Gelenksystem ausgeübte vertikale Bewegung kann eine starke Beanspruchung
des Aufbaus und eine Erschütterung der Lager mit sich bringen. Es sind daher Einrichtungen zum Ausgleichen der Last
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In Form von Arbeitsfedern 63 an jedem Verbindungsglied 29 und
29A vorgesehen. Es wird nun die Feder 63 auf dem Verbindungsglied
29 an Hand der Figuren 1 und 5 beschrieben, wonach das
Verbindungsglied 29 ein ¥idexlager 64 für ein Ende dex Fedex 63
trägt. Bas entgegengesetzte Federende steht mit einer Wlderlagerpiatte
64A in Singriff, die an einer iEragkonsole 65 befestigt
Ist, die einstellbar mit der Wandung 10 mittels Bolzen 665 die sich durch läuten 67 erstrecken, verbunden ist. Bas Verbindungsglied
29 vermag sich frei durch die Platte 64 nach rechts zn bewegen, wenn das Verbindungsglied 29 die Masse χ der
Mitnehmer 81 und die Last der Flaschen anhebt, und die Federn
unterstützen diesen Vorgang durch. Drücken gegen die Widerlagerplatten
64, die an den Verbindungsgliedern 29 und 29A befestigt
sind. Venn sich die Verbindungsglieder 29 jedoch bewegen, um
die HLtn&hmei? 61 and die Flaschen abzusenken, hemmen die Federn
63 das Herabfallen dieser Masse und bewirken einen Ausgleich
der Gewichte* BIe durch, die TJragkonsols 65 bewirkte Einstellung
verleiht den Federn 63 einen* Bereich der Ausgleichswirkung.
Wahrend die Jfoekennut iTA und die Xurbel Ί7 die vertikalen
Schwingungen der JFlascnenisitnehmex·' 61 In Ausrichtung mit den
Gleitschienen 59 bestimmen, veranlassen die Ifockennut i8A. und
die Kurbel 18 über das Verbindungsglied 36, die Sehwingeinrichtung
35 und über das Verbindungsglied 33 die Spannrollengelenke 26, die Träger 32 in eine horizontale Schwingbewegungsbahn zu
schwenken. Die 'länge der Spannr oll engelenke 26 und der Hub des
Vinkelhebelß 18 sind so gewählt, daß die Beigung der ürägar 32
eingeschränkt wird, sich "beträchtlich auf einer der "beiden Sei-
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ten einer vertikal hängenden Lage der Spannrollengelenke zu heben. Die Anordnung der Zerstäubungsdüsen 54· und der Zufuhrrohre
51> wie auch der Beschickungsbehälter der Becher 48 bewegen
sich folglich in einer im allgemeinen horizontalen Bahn
und schwingen durch den Hub, der zur Anpassung an die Breite von je zwei oder vier Reihen der Taschen 62 vorgenommen wird.
Bei einem Hub von z.B. über zwei Reihen werden die Anordnung der Düsen und der Becher in Figur 5 nach rechts über die Strecke
einer Mitnehmerbreite, -gemessen zwischen der Mitte der Taschen
62 in den beiden Reihen, bewegt, und dann wieder in die Ausgangslage zurückgeführt, xirorauf sie erneut nach rechts über
dieselbe Strecke zum nächsten Mitnehmer bewegt werden. Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Düsenreihen
zur Druckwasserspülung von Flaschen vorgesehen, die in vier tandemartig angeordneten Mitnehmern 61 getragen werden, wodurch
acht Flaschenreihen gebildet werden. Die Flüssigkeitszufuhr im Schlauch 55 kann fortlaufend oder intermittierend erfolgen.
Wenn die Bewegungen der Winkelhebel 17 und 18 durch die Bocke
in geeigneter Weise zeitlich abgestimmt sind, werden die Mitnehmer 61 zur Anordnung der Düsen abgesenkt und bewirken ein
Eingreifen der Flaschen in die Becher 48, so daß die Mündung jeder Flasche zwangsläufig über einer Düse angeordnet wird. Die
während der Absenkung der Mitnehmer durchlaufene Strecke reicht aus, um die Mündung der Flasche mit dem Becher 48 in Eingriff
zu bringen und von letzteren tragen zu lassen, so daß eine Gewichtsübertragung der Flasche erfolgt, die eine zwangsläufige
Ausrichtung gewährleistet. Falls die Becher 45 sich nicht zu-
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erst geeignet ausrichten, kann die Einstellschraube 42 (E1Xg. 5)
je nach Erfordernis gedreht werden, um die gesamte Anordnung der Düsen 54 und. der Becher 48 relativ zu den Stützträgern 32
zu verschieben, worauf die Klammern 41 angezogen werden können, um die Einstellung zu erhalten. Die Vorwärtsbewegung der Düsen
54 ist zeitlich für eine Anpassung der Vorwärtsbewegung der
Mitnehmer 61 abgestimmt, und die vertikale Bewegung der Gleitbahnen 59 reicht aus, um augenblicklich das Gewicht der Flaschen
(nicht der Mitnehmer) auf die Becher zu übertragen, wodurch eine geeignete Ausrichtung der Flaschen über den Strahlzerstäubungsdüsen
54- gewährleistet wird.
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Claims (6)
1.JVorrichtung zum Reinigen von Behältern mit einer Anzahl
taschenartiger Mitnehmer für die zu reinigenden Behälter, mit Fördereinrichtungen für eine fortlaufende Bewegung der
Mitnehmer durch die Vorrichtung, mit Einrichtungen, die die lineare Bewegungsbahn der Fördereinrichtungen bestimmen und
mit Flüssigkeitsstrahlzerstäubereinrichtungen nahe der linearen Bewegungsbahn, gekennzeichnet durch bewegliche Einrichtungen,
die betriebsmäßig die Zerstäubungseinrichtungen für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in einer horizontalen
Bahn tragen, durch Antriebseinrichtungen, die betriebsmäßig
mit den beweglichen Einrichtungen zur Ermöglichung der Vor- und Rückwärtsbewegung der Zerstäubungseinrichtungen
"verbunden sind, und durch eine betriebsmäßige Verbindung zwischen den Antriebseinrichtungen und den die lineare Bahn
bestimmenden Einrichtungen zum periodischen Anheben und Absenken der Mitnehmer, wobei die Vorwärtsbewegung sowie die
Sückbewegung mit der Absenkung bzw. der Anhebung der Mitnehmer koordinieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 wobei die Fördereinrichtungen von einer Kette gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die die lineare Bahn bestimmenden Einrichtungen mit der Kette zur Führung der Mitnehmer in Eingriff stehen, und daß die
betriebsmäßige Verbindung zwischen den Antriebseinrichtungen
und den die lineare Bahn bestimmenden Einrichtungen Kurbelelemente mit ersten,'horizontal beweglichen und zweiten,
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vertikal beweglichen.Armen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit Flüssigkeitsstrahlzerstäubungseinrichtungen,
die eine Anordnung von unterhalb der Bewegungsbahn der taschenartigen Mitnehmer durch die
Reinigungsζone angeordneten Flüssigkeitsstrahldüsen aufweist,
gekennzeichnet durch die Behälter zentrierende Einrichtungen, die oberhalb jeder Düse in der Anordnung in Ausrichtung mit
den Düsen angeordnet sind, wobei die Absenkung der Mitnehmer gegen die Busen und die Zeiitriereiiiriehirongen eine Gewichts—
Übertragung der Behälter zu den Eentriereinrichtungen bewirkt
und eine zwangsläufige Ausrichtung der Düsen sowie der
Behälter gesichert
4. Torrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 35 gekennzeichnet durch
Ausgleichsvorrichiningen, die betriebsmäßig mit der Betätigungsverbindung
sum Heben und Senken der Mitnehmer in Eingriff stehen j wobei die Ausgleiehseinjcichirangeii beim Absenken
der lütnehmer zwecks Ifeutralisierang des Öem.chts
und Unterstützung des Anhebens wirksam werden.
5- Torrichtung nach Anspruch 1 bis 4-, gekennzeichnet durch Einrichtungen,
die zwischen den Flüssigkeitsatrahlzerstäubungs—
einrichtungen und den beweglichen Trageinrichtungen betriebs mäßig wirksam sind, um die fflüssigkeitsstrahlzerstäubungseinrichtungen
zwecks Ausrichtung der Waschen der taschen—
artigen Mitnehmer zu verschieben.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die die lineare Bewegungsbahn bestimmenden Einrichtungen
Gleitschienen aufweisen, die die !Fördereinrichtungen in der Eeinigungszone für die Behälter tragen.
7· "Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtungen im Abstand zueinander in der Reinigungszone angeordnete Kettenzahnräder und über letztere geführte
Rollenketten mit lose durchhängenden Abschnitten in der Spannweite zwischen den Kettenzahnrädern auf v/ei sen, und daß
die Gleit schienen nur mit den lose durchhängenden Abschnitten
der Rollenketten zur Gewährleistung des Anhebens und Absenkens
in Eingriff stehen.
Ho/Z a
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