DE255373C - - Google Patents
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- DE255373C DE255373C DENDAT255373D DE255373DA DE255373C DE 255373 C DE255373 C DE 255373C DE NDAT255373 D DENDAT255373 D DE NDAT255373D DE 255373D A DE255373D A DE 255373DA DE 255373 C DE255373 C DE 255373C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/58—Article switches or diverters
- B65H29/62—Article switches or diverters diverting faulty articles from the main streams
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
255373 KLASSE 55 e. GRUPPE
Zusatz zum Patent 254810.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1912 ab.
Längste Dauer: 7. Juli 1926.
Nach dem Patent 254810 soll zum Entfernen mangelhafter Bogen ein Rechen vor
der Beobachtungsstelle schwingend angeordnet sein. Bei der großen Geschwindigkeit,
die der Bogen beim Auflaufen auf den Rechen hat, bauscht er sich auf, und es besteht die
Gefahr, daß er in diesem Zustande mangelhaft zwischen die Vorschub walzen eingeführt wird
und hier Faltenbildungen entstehen.
Um diesen' Mängeln zu begegnen, soll nach
vorliegender Erfindung dem schwingenden Rechen e ein zweiter Rechen e1 entgegengeführt
werden, so daß der neue Bogen zwischen beiden Rechen einlaufend an Aufbauschungen
verhindert wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Aufriß in schematischer Darstellung
veranschaulicht.
Die von der Bogenanlegevorrichtung den Vorschubrollen f, g zugeführten Bogen laufen
über die Bänderbahn d und den Rechen e der Bänderbahn α zu. Bevor sie diese erreichen,
werden die vor den Vorschubrollen b, c angeordneten Bürsten x, y die Bogenfetzen auf
dem Rechen zurückhalten. Wird der Rechen alsdann in die punktierte untere Stellung gebracht,
so fallen die Bogenfetzen in den Ausschußbehälter h.
Die Bogenanlegevorrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Vor-,
schub walze *, über welche hinweg der Bogen-45
stapel den Streichrädern k zugeführt wird, die den jeweils obersten-Bogen weiterfördern. Da
die Vorschubwalze nur in bestimmten Zwischenräumen gedreht werden soll, erhält sie
einen Antrieb durch Sperrgetriebe mittels des Schwinghebels I.
Nach der Erfindung ist oberhalb des Rechens e ein Rechen e1 schwingend so angeordnet,
daß er der Bewegung des Rechens e bis zu einer bestimmten Stelle hin folgen
kann, so daß der von der Bogenanlegevorrichtung dem Rechen zugeführte Bogen zwischen
beide einander genäherte Rechen eintreten kann:
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bewegung des zweiten Rechens von ·
der Welle 9 abgeleitet, indem eine Daumen-' scheibe auf dieser Welle den zweiarmigen Hebel
10 bewegt und durch Zwischenglied 11 den zweiten Rechen e1. Die Bewegung des
Rechens e ist ebenfalls von der Bewegung der Bogenanlegevorrichtung abgeleitet, indem durch
die Zugstange m die Schwingbewegung des Hebels I auf einen Kurvenarm 12 übertragen
wird, gegen dessen Umfang der Arm η des Rechens e sich stützt.
Die Bewegung von einer Kurvenscheibe aus soll es ermöglichen, diesen Rechen in der
Höchststellung im Zustande der Ruhe zu erhalten, bis der Bogen in die Walzen δ, ί? eingelaufen
ist. Für diese Zeit befinden sich
beide Rechen unmittelbar übereinander in der oberen punktierten Stellung. Ist der Bogen
von den Walzen b, c erfaßt, so geht zunächst der Rechen e nieder, bis er in die unterste
punktierte Stellung gelangt, so daß die von den Bürsten x, y abgestrichenen Bogenfetzen in
den Äusschußkasten h fallen können. Darauf geht der Rechen e zurück, und während ihm
ein neuer Bogen zugeführt wird, kommt er in
ίο die in vollen Linien gezeichnete Stellung. Zugleich
aber auch soll der Rechen e1 sich ihm entgegenbewegen, so daß der einlaufende Bogen
von diesem am Aufbauschen gehindert wird. Nunmehr treten beide Rechen in die punktierte Höchststellung zurück, worauf der
von ihnen mitgeführte Bogen in die Vorschubwalzen b, c eintreten kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Entfernung mangelhafter Bogen an Bogensortiermaschinen
nach dem Patent 254810, dadurch gekennzeichnet, daß dem schwingenden Rechen (e)
ein zweiter Rechen (ex) entgegengeführt wird, so daß der neue Bogen zwischen,
beide Rechen einlaufend, an Aufbauschungen verhindert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rechen (e)
durch Zwischenschaltung eines Kurvenarmes (12) in seiner Höchstlage eine Ruhestellung
gegeben wird, welche den ruhigen Einlauf des Bogens zwischen die Vorschubwalzen (b, c) sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255373C true DE255373C (de) |
Family
ID=513486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255373D Active DE255373C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255373C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6328475B1 (en) | 1998-05-08 | 2001-12-11 | JäGER ALFRED | Air bearing, in particular for the shaft of a motor spindle |
-
0
- DE DENDAT255373D patent/DE255373C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6328475B1 (en) | 1998-05-08 | 2001-12-11 | JäGER ALFRED | Air bearing, in particular for the shaft of a motor spindle |
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