DE274164C - - Google Patents

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DE274164C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jlfi 274164-KLASSE 11c. GRUPPE
GEORG SPIESS in LEIPZIG-REUDNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1912 ab.
Bei den Maschinen zum Zusammentragen einzelner Bogen von einer Bogenstapelreihe kommt es darauf an, den jeweils vordersten Bogen leicht abzusondern. Man verwendet deshalb stehende Bogenstapel, so daß der jeweils vorderste Bogen unbelastet ist. Die Absonderung dieser vordersten Bogen erfolgt nun bei Stapelvorrichtungen dieser Art vorzugsweise mittels pneumatischer Greifer, welche
ίο indessen eine sehr umständliche Konstruktion erfordern und unzuverlässig arbeiten.
Nach vorliegender Erfindung sollen nun die jeweils vordersten Bogen einer Stapelreihe von einer unter ihnen angeordneten Schubvorrichtung bei ganz kurzem Hub nur so weit angehoben werden, bis sie in die unmittelbar über den Stapeln angeordneten Zuführungswalzen eintreten, um, von diesen erfaßt, dem Transportband übergeben zu werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß einer Ausführungsform,
Fig. 3 einen Aufriß einer zweiten Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bogenstapel a, a . . . zur Seite des Transportbandes b stehend angeordnet, so daß sich der jeweils erste Bogen gegen die Vorderwand c des Stapels stützt. Unterhalb des vordersten Bogens der Stapelreihe soll nun eine Schub vorrichtung d angeordnet sein, die beispielsweise durch Exzenter e ihre Bewegung erhält. Diese Exzenterbewegung erfordert nur einen so geringen Hub, 40
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daß die vordersten Bogen einem Paar Förderwalzen f, g zugeführt werden, die unmittelbar über dem Stapel angeordnet sind. Die Schubvorrichtung d kann natürlich über die ganze Stapelreihe hinweg alle vordersten Bogen gleichzeitig erfassen und um das hierbei notwendige, äußerst geringe Maß anheben. Die Schubvorrichtung kann deshalb mit außerordentlich großer Geschwindigkeit arbeiten, wenn dafür gesorgt wird, daß die durch Anheben abgesonderten ersten Bogen von den Förderwalzen f, g auch sofort mit der nötigen Geschwindigkeit weiterbefördert werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Transportband * seitwärts von den Förderwalzen angeordnet, und es ist deshalb eine dritte Ford er walze h den vorgenannten vorgelagert, so daß die zugeführten Bogen seitwärts abgelenkt auf das Transportband sich ablegen. Man kann das Transportband wagerecht oder auch schräg anordnen. Letzteres wenigstens an der Stelle, wo es die Bogen empfängt. Eine Schutzleiste k wird das Herabgleiten der Bogen verhindern. Die dem Transportband übergebenen Bogen werden in bekannter Weise in dem Sammelbehälter / abgelegt.
An Stelle der beschriebenen Schubvorrichtung, die aus dem Schieber d besteht, können auch andere entsprechende Einrichtungen Verwendung finden, beispielsweise eine gezahnte Walze e, entsprechend Fig. 3, die so gelagert ist, daß bei ihrer Drehung die Zähne unter den jeweils vordersten Bogen der Stapelreihe greifen und diese Bogen so weit anheben, daß sie in die Zuführungswalzen f, g eintreten.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüch e:
    ι. Bogenzusammentragmaschine mit stehend angeordneten Bogenstapeln, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils vorderste Bogen der Stapelreihe von einer Schubvorrichtung bei ganz kurzem Hub nur so weit angehoben wird, bis er in die über den Stapeln angeordneten Zuführungswalzen (f, g) eintritt, um, von diesen er- faßt, dem Transportband übergeben zu werden.
  2. 2. Ausführungsform der Bogenzusammentragmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schubvorrichtung für die vordersten Bogen eine mit Hubzähnen versehene Walze (e) dient, die unter der ganzen Stapelreihe hinwegreicht.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1302083B (de) * 1964-07-01 1969-12-18 Malamood Abraham Vorrichtung zum UEberfuehren von Blattsaetzen von einem Blattstapel an eine Foerdereinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1302083B (de) * 1964-07-01 1969-12-18 Malamood Abraham Vorrichtung zum UEberfuehren von Blattsaetzen von einem Blattstapel an eine Foerdereinrichtung

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