DE255371C - - Google Patents

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DE255371C
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embroidery
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Ja 255371-KLASSE 52 b. GRUPPE L
Stoffwalze für Stickmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Anordnung zum Befestigen des Stickereistoffs an einer Stoffwalze für Stickmaschinen.
Diese Stoffwalzen werden bekanntlich am Stickrahmen angebracht und dienen dazu, den zu bestickenden und den bestickten Stoff aufzunehmen und über die ganze Breite der Maschine straff zu halten.
Die Stoffwalze gemäß der Erfindung ist in bekannter Weise aus einem glatten runden Metallrohr gebildet. Um nun den Stickereistoff an diesem glatten Rohr mittels' des gebräuchlichen Spannstabs befestigen zu können, ohne den gegen Verdrehung widerstandsfähigen
1S kreisringförmigen Querschnitt durch eine Längsnut verändern zu müssen, ist ein dicker Belag vorgesehen, zwischen dessen Enden der an dem bekannten Spannstabtuch befestigte Spannstab eingelegt werden kann.
Ah einem glatten Metallrohr α von geringer Wandstärke und ringförmigem Querschnitt ist außer dem Spannstabtuch f ein Streifen b aus Filz oder anderem geeignetem Material befestigt, und zwar so, daß er sich bequem und
2S vollständig, konzentrisch, ebenso wie das Spannstabtuch f, um das Metallrohr α herumwickeln läßt (vgl. Fig. 2 und 4). Dieser Filzstreifen b kann abhängig oder unabhängig vom Spannstabtuch sein, d. h. letzteres kann mit ihm vernäht oder sonstwie verbunden sein oder nicht. Zweckmäßig ist es jedoch, daß das Spannstabtuch /"und der Walzenbelag δ mit ihrem einen Ende möglichst dicht neben-, einander auf dem Metallrohr α befestigt sind.
An seinem freien Ende trägt das Spannstabtuch den sogenannten Spannstab c, an dessen Nadeln der Stoff befestigt wird.
Die Befestigung des Spannstabtuchs f sowie des Belags b am Metallrohr α. kann zweckmäßig· durch zwei Tücher e1 und e2 geschehen (vgl. Fig. ι und 2), die einerseits mit einem geeigneten Klebstoff auf dem Umfang des Metallrohrs aufgeklebt sind und andererseits mit ihren freien Enden den Filzbelag b sowie das Spannstabtuch f zwischen sich nehmen, wodurch das Einhaken von Stoff in die Spannstabnadeln sehr erleichtert wird. Das Spannstabtuch f kann auch die Verlängerung des einen der beiden Tücher e1, e2 bilden, in Fig. 1 und 2 z. B. des Tuches e1. An den Tüchern e1, e2 kann der Filzstreifen durch Annähen oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden.
Eine andere Ausführungsform besteht darin (vgl. Fig. 3 und 4), daß man das Spannstabtuch unabhängig vom Filzstreifen b auf dem Metallrohr α befestigt. Der Filzstreifen δ kann dann erforderlichenfalls nach dem Aufwickeln auf das Metallrohr α durch Bänder usw. festgehalten werden.
Die Länge des Belags b, durch den außerdem ein Rosten verhütet wird, ist so gewählt, daß nach dem Aufwickeln desselben auf dem Rohr α eine Längsrinne bleibt, welche für die Aufnahme des Spannstabs bestimmt ist.
Statt des Streifens aus Filz kann natürlich auch ein solcher aus einem anderen Material von ähnlichen Eigenschaften genommen werden, ferner kann man auch Geflechte, mattenartige Gebilde (z. B. aus leichten Rohren oder Stab-
chen zusammengenäht) usw. als Walzenbelag verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stoffwalze für Stickmaschinen zur Befestigung des Stickereistoffs mittels Spannstabes, dadurch gekennzeichnet, daß an dem glatten runden Metallrohr (α) außer dem Spannstabtuch (f) ein dicker Streifen aus Filz oder einem anderen geeigneten Stoff von solcher Abmessung befestigt ist, daß zwischen den Enden des konzentrisch um das Metallrohr gelegten Streifens eine Rinne verbleibt, die zur Aufnahme des Spannstabs (c) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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