DE2553547A1 - Strickmaschinennadel - Google Patents

Description

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Edouard DuM ed & Ci e. (Societe Anonyme)

21o8 Gouvet, Schweiz

"Strickmas chinennadel^f ·

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschinennadel mit einem zweiteiligen Nadelschaft.

Strickmaschinennadeln der genannten Art, d.h. deren Nadelschaft aus zwei Teilen besteht, sind bereits seit langem bekannt. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt mit Hilfe eines Kugelgelenkes, das es gestattet, denjenigen Teil, der den Fuß umfasst, relativ zur Nadelbettebene zu bewegen. Ferner sind zweiteilige Nadelschäfte bekannt, die sich in verschiedenen Positionen ineinanderstecken lassen, so daß die Länge der Nadel je nach der Wahl der einen oder anderen Position verändert werden kann.

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Die jüngsten Verbesserungen auf dem Gebiet der Strickmaschinen haben eine enorme Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit und somit der Nad elgeschwindigkeit zur Folge gehabt. Verbunden mit diesen Verbesserungen sind aber auch gewisse Störungen im Verhalten der Nadeln. So resultiert aus der Erhöhung der Nadelgeschwindigkeit auch eine Erhöhung der Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, die an den Nadeln angreifen, wodurch es zu zusätzlichen Vibrationen und zu einer Erhöhung der Anprallamplitude kommt. Daraus ergeben sich wiederum frühzeitige Enmüdungs- und Abnutzungserscheinungen der Nadeln, so daß häufig Brüche an den Nadelhaken auftreten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strickmaschinennadel zu schaffen, die den höchsten Anforderungen moderner Strickmaschinen gewachsen ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein dämpfendes Material wenigstens an einer Stelle zwischen die beiden Teile des Nadelschaftes geschoben wir bzw. dort angeordnet wird.

Hierdurch wird erreicht, daß die Auswirkungen der Stöße bzw. Schocks, die vom Fuß auf den Nadelhaken übertragen werden, gedämpft werden können_o

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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Teil des Nadelschaftes, der den Nadelhaken enthält, so leicht wie möglich gemacht werden kann.

Das gemäß der Erfindung in der Nadel wenigstens an einer Stelle zwischen den beiden Teilen des Nadelschaftes angeordnete, dämpfende Material ist vorzugsweise ein Kunststoff. Es ist aber auch möglich, einen Klebstoff, ein Leichtmetall, ein Lot- oder Schweißmittel zu benutzen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.

Dabei zeigen:

Fig. 1: eine Seiten ansicht einer erfindungsgemäßen Nadel und Fig. 2: eine Einzelheit in größerem Maßstab.

Die erfindungsgemäße Nadel besteht aus einem Nadelschaftteil 1 mit einem Nadelhaken 2 und einer Nadelzunge 3 sowie einem Nadelschaf tteil 4 mit dem Nadelfuß 5.

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Das Zusammensetzen der beiden Nadel schaftteile 1 und 4 (Fig» 2)

erfolgt durch Zusammenfügen der Formen der beiden Teile, wobei ein dämpfendes Material 6 zwischen die beiden Teile geschoben wird.

Die Stellung des Nadelhakens 2 zum Nadelfuß 5 ist beim Zurückstoßen der Nadel durch die Anschlagstellung der Stützflächen und 8 der Nadelschaftteile 1 bzw. 4 sichergestellt.

Die Rückbewegung und die Stellung des Nadelhakens zum Nadelfuß bestimmen bzw. begrenzen die Maschenlänge und somit die Gestalt bzw. das Muster des Gegenstandes.

Es ist selbstverständlich, daß das dämpfende Material auf verschiedene Art und Weise zwischen die beiden Teile geschoben werden kann, daß es an einer oder mehreren Stellen der zusammengesetzten Teile ineinandergeschachtelt oder übereinandergleitend angeordnet sfein kann, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Wie aus den Figuren 1 und 2 schließlich hervorgeht, übergreift der Nadelschaftteil 1 den Nadelschaftteil 4 fast über dessen ; gesamte Länge« Etwa in der Mitte des sich überdeckenden Bereiches

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befinden sich die unmittelbar aneinander anliegenden Stützflächen 7 und 8, die durch einen Absatz an den Nadelschaftteilen ^V1 und 4 gebildet sind. Von den Stützflächen 7 und 8 ist der Nadelschaft 4 zu seinem freien Ende hin im Querschnitt breiter als zum Nadelfuß 5 hin. Das Gleiche gilt für den Nadelschaft 1, dessen zu seinem freien Ende hin verlaufendes Teil breiter ist als das zum Nadelhaken hin gerichtete Teil.

Jeweils die breiten, freien Enden der Nadelschaftteile 1 und liegen an dämpfendem Material 6 an, so daß ein beispielsweise von dem Nadelfuß 5 ausgehender Stoß über die im Abstand von den Stützflächen 7, 8 befindlichen Materialstücke 6 auf das Nadelschaftteil 1 übertragen wird. Die Form und Gestalt der Nadelschaftteile 1 und 4 ist so gewählt, daß die Stützflächen 7 und 9 nicht genau rechtwinklig zur Längsachse der Nadel liegen und die beiden zwischengeschobenen Materialstücke 6 noch stärker in der gleichen Richtung geneigt wie die Stützflächen 7 und 8 angeordnet sind. Die freien Enden der Nadel-

** I

schaftteile 1 und 4 laufen ferner spitzwinklig zu. ■ ;

Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte i

j Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können Änderungen vor- j

genommen werden, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichen j

Erfindungsgedanken abgewichen wird.
* vorzugsweise

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Claims (4)

1. Ansprüche:

   (Iy Strickmaschinennadel mit einem zweiteiligen Nadelschaft,

   ein
   dadurch gekennzeichnet, daß/dämpfendes Material (£) wenigstens an einer Stelle zwischen die beiden Nadelschaftteile (1, 4) geschoben ist bzw. zwischen den beiden Nadelschaftteilen (1, 4) angeordnet ist.
2. 2. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dämpfende Material (6) ein synthetischer Werkstoff, z.B. Plastik, Gummi, Leim oder dergleichen ist.
3. 3. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als dämpfendes Material ein natürlicher Werkstoff, z.B. Leder dient.
4. 4. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,;

   daß das dämpfende Material ein nichteisenhaltiges Metall ist,!

   ZoB. Kupfer, Aluminium bzw. ein Lötmaterial. j

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