DE255344C - - Google Patents
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- DE255344C DE255344C DENDAT255344D DE255344DA DE255344C DE 255344 C DE255344 C DE 255344C DE NDAT255344 D DENDAT255344 D DE NDAT255344D DE 255344D A DE255344D A DE 255344DA DE 255344 C DE255344 C DE 255344C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31002—Wick burners with flame spreaders or burner hood
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
255344 KLASSE Ag. GRUPPE
FR. STÜBGEN & CO. in ERFURT.
Rundbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1912 ab.
Der Rundbrenner vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sein Hut so ausgebildet
ist, daß er außerhalb des Brenners ' eine Wulst bildet, die die Drähte, welche den
Schirmreif tragen, aufnimmt. Dadurch wird erreicht, daß die Wärme, die beim Brennen
der Flamme dem Hut übertragen wird, nicht auf das Brennersieb übertragen wird, sondern
vielmehr auf die Wulst des Hutes sich überträgt und von da durch die Haltedrähte auf
den Schirmreif übertragen wird, wobei die Drähte und der Schirmreif infolge ihrer größeren
Fläche eine gute Ableitung dieser Wärme bewirken. Das Zylindersieb hingegen bleibt
kalt und kann infolgedessen die Wärme auch nicht auf den Ölbehälter übertragen. Außerdem
wird dadurch auch erreicht, daß die den Schirmreif tragenden Drähte nicht in das
Innere des Brenners hineinragen, und dadurch wird vermieden, daß sie Ansatzstellen für
Schmutz bilden bzw. die Reinigung des Brenners erschweren. Bekanntlich ist bei dem auf
den Markt gebrachten Rundbrenner das Sieb halbkegelig bzw. kalottenförmig ausgebildet,
und sein oberer Rand ist mit dem entsprechenden unteren Rand des Hutes verbunden.
Dadurch wurde das Zylindersieb sehr heiß und die Wärme von dem Zylindersieb nach
dem Ölbehälter abgeleitet, so daß dieses eine manchmal gefährlich hohe Temperatur annahm.
Dieser Ubelstand ist bei vorliegendem Rundbrenner vermieden, denn bei diesem ist der
Hut direkt am unteren Ende mit einer Wulst versehen, die von dem Sieb absteht, und in
welcher die unteren Enden der den Schirmreif tragenden Drähte befestigt sind. Die
Wärme wird also von dem Hut nach der Wulst· übertragen und von dort nach den
Drähten und dem Schirmreif, ohne daß die Wärme auf das Zylindersieb ausströmen kann.
Die Zeichnung zeigt einen Brenner auf Grund vorliegender Erfindung zum Teil in Ansicht,
zum Teil im Schnitt.
Der Brennerhut 1 ist nach unten verlängert und geht in eine Wulst 2 über, welche gegenüber
dem Zylindersieb 3 einen Hohlraum 4 frei läßt. In diese Wulst sind die unteren Enden
der den Schirmreif 6 tragenden Drähte 5 eingelassen. Wie angeführt, hat das Brennersieb
3 eine zylindrische Form; sein oberer Rand ist etwas im unteren Drittel des Hutes 1
eingesprengt, so daß der untere Rand des Hutes außerhalb des Brennerkörpers eine frei
herausragende Wulst 2 bildet. Diese Anordnung hat noch den wesentlichen Vorteil, daß
das Zusammenstauchen des Siebes bei der zylindrischen Form wesentlich erschwert ist. Die
freie herausragende Wulst wirkt als Kühlrippe und hält den Brenner kalt. Die Drähte 5
endigen in der Wulst außerhalb des eigentlichen Brenners, so daß die Drahtenden in
dem Brenner keine Ansatzstellen für Schmutz bilden bzw. die Reinigung erschweren können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:556065I. Rundbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Hut außerhalb des zylindrischen Brennersiebes in eine Wulst (2) übergeht, die rings um das Sieb herum einen freien Hohlraum (4) frei läßt, derart,daß die von der Flamme auf den Hut übertragene Wärme nicht auf das Zylindersieb übertragen wird.
- 2. Rundbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die außerhalb des zylindrischen Brennersiebes angeordnete Wulst (2) des Hutes die den Schirmreif (6) tragenden Drähte eingelassen und befestigt sind, so daß die auf den Hut einwirkende Wärme von der Wulst durch die Drähte auf den Schirmreif übertragen und von diesen absorbiert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255344C true DE255344C (de) |
Family
ID=513460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255344D Active DE255344C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255344C (de) |
-
0
- DE DENDAT255344D patent/DE255344C/de active Active
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