DE2553221A1

DE2553221A1 - Lagereinrichtung

Info

Publication number: DE2553221A1
Application number: DE19752553221
Authority: DE
Inventors: Ernst-Alfred Ing Grad Danz; Friedhelm Podswyna
Original assignee: Demag AG
Current assignee: Mannesmann Demag AG
Priority date: 1975-11-27
Filing date: 1975-11-27
Publication date: 1977-06-02
Also published as: IT1064414B; FR2332948A1

Description

Aktiengesellschaft · 25. November 1975

41 Duisburg Ko/il

Wolfgang-Reuter-Platz DFT 855

Lagereinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung mit übereinander angeordneten, von Pfeilern oder Stützwänden getragenen Regalauflagern und vor diesen über einem Regalgang angeordnetem Hubwerk, von dem mehrere Hubseile oder dergleichen zu einem, ' mit Lastübergabevorrichtungen versehenen Hubrahmen führen.

Lagereinrichtungen dieser Art haben im allgemeinen Regalbedienungsgeräte und werden bis zu Höhen von etwa 30 ra gebaut. Die Regalbedienungsgeräte fahren auf flurverlegten Schienen und haben eine oder zwei, Hübsäulen, an denen der Hub rahmen geführt ist. Solche stabilen Regalbedienungsgeräte· mit exakter Führung des Hubrahmens an den Hubsäulen lassen sich bei Eegalbedienungs ge raten von über 30 m Höhe nicht wirtschaftlich herstellen und betreiben, da das Eigengewicht des Regalbedienungsgerätes seixr groß ist und die Nutzlast um ein Vielfaches übersteigt. Eine große Höhe des Regalbedienungsgerätes läßt wegen der mit der hohen Schwerpunktslage verbundenen Kippgefahr keine großen Beschleunigungsänderungen zu.

Eine Lagereinrichtung für besonders schwere Güter wurde durch die DT-OS 2 261 287 bekannt. Bei dieser Lagereinrichtung trägt ein fest installiertes Hubwerk einen Führungsrahmen für einen mit ausschwenkbaren Rädern versehenen Tragrahmen, der mit seinen Rädern weit in äbstellflächen des Lagergebäudes hinein-

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fährt und dort die Last, beispielsweise einen Container, absetzt. Man kann den an Seilen hängenden Hubrahmen nicht ohne weiteres mit in die Regale einfahrenden Lastträgern versehen, da sich der Hubrahmen beim Verschieben der Last einseitig senken würde.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, preiswerte und sichere Lagereinrichtung für besonders hohe Lager zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Hubwerk auf oberhalb der Regalauflager parallel zum Regalgang angeordneten Schienen verfahrbar ist und daß an Hubrahmen Einrichtungen angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit Regalteilen die Stellung des Hubrahmens beim Be- und Entladen vor den Regalauflagern festlegen. Bei einem auf oberen Schienen laufenden Hubwerk besteht bei Geschwiηdigkeitsänderungen keine Kippgefahr wie bei hohen Regalbedienungsgeräten. Beim Bewegen der Last. mit Hilfe der Lastübergabe vorrichtungen in die Regale wird Jas Kippen des Hubrahmens durch die ihn an ä^en Regalteilen festlegenden Einrichtungen verhindert. Die Last kann an jeder beliebigen Stelle des Regalganges von der Lastübergabevorrichtung des Hubrahmens aufgenommen und mit diesem zusammen gehoben werden, so daß ein Verfahren des Hubwerkes mit der Last nicht erforderlich ist. Das Aufnehmen der Last an jeder beliebigen Stelle des Regalganges ist auch nur dadurch möglich, daß die Schiene für das Hubwerk oberhalb der Regale angeordnet ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Hubrahinen zur Fahrt in Längsrichtung des Regalganges mit angetriebenen Laufrollen versehen sein. Der Fahrantrieb der Laufrollen des Hubrahmens kann mit dem Fahrantrieb der Räder der das Hubwerk tragenden Katze synchronisiert sein. Der Hubrahmen kann mit Hilfe seines Antriebes gleichzeitig mit der Katze unter das zu be- oder entladende Regal fahren.

Die bereits erwähnten Einrichtungen zum Festlegen des Hub rahmens vor den Regalauflagern können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an dem Hubrahmen in die Richtung auf die

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Pfeiler ausfahrbar gelagerte Stützarme sein. Die Stützarme können auf beiden Seiten des Ilubrahmens angeordnet sein und halten ihn somit in der Mitte des Regalganges. Wenn die Lagereinrichtung für lange Güter vorgesehen ist, sind in Ausfahrtrichtung zv/ei Stützarme nebeneinander an den Enden des Hubrahmens angeordnet und verhindern damit ein Verkanten des Hubrahmens in den Regalen.Beim Einlagern schmaler Paletten ist die Verwendung von zwei Stützarmen an den Enden des Hubrahmens nicht erforderlich; es genügt dann auf jeder Seite in der Mitte ein Stützarm. Die Stützarme sind vorzugsweise in an den Pfeilern bzw. den Regalauflagern vorhandene Aufnahme-Öffnungen einschiebbar. Zum Erleichtern des Anfahrens können die Aufnahmeöffnungen mit Einführungs-Abschrägungen versehen sein.

Es ist auch möglich, daß die Stützarme bis zur Auflage auf an den Pfeilern bzw. Regalauflagern befestigte Konsolen aus dem Hubrahmen herausfahrbar sind. Der Ilubrahmen kann dann bis über die Konsolen gehoben und nach dem Ausfahren der Stützarme abgesenkt werden. Der Hubrahmen hat dann die für das Ein- und Auslagern erforderliche Höhe vor den Regalauflagern.. Die Stützarme können auch an den Enden nach unten gerichtete Haken zum Hinterfassen von aus den Pfeilern herausragenden Bolzen haben. Diese Bauweise ist dann zu empfehlen, wenn der Hubrahmen nicht innerhalb eines Regalganges, sondern vor einem End-Regal angeordnet ist. Er hängt sich dann nur auf einer Seite mit dem nach unten gerichteten Haken an die Bolzen.

An den Stützarmen können auch um waagerechte Achsen drehbare Führungsrollen gelagert sein und die Pfeiler können senkrechte Führungsflächen für die Führungsrollen haben, um das Verkanten des Hubrahmens gegenüber den Führungsflächen zu verhindern, können jeweils zwei Führungsrollen mit Abstand übereinander an senkrecht abgewinkelten Stützschenkeln der Stützarme gelagert sein. Zum Ausgleich von Hontageungenauigkeiten zwischen den Führungsflächen ist eine federnde Lagerung der Führungsrollen zweckmäßig.

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Die Einrichtungen zum Festlegen des Hubrahmens vor den Regalauflagern können auch spreizbare Klemmbacken für an den Pfeilern angeordnete senkrechte Haltescnienen sein. In allen Fällen sind die Einrichtungen an dem Hubrahmen biegefest geführt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an dem Hubrahmen eine Kurzhubvorrichtung für eine Lastübergäbevorrichtung in Form einer auf dem Hubrahmen gefünrten, in die Regale einfahrbare Teleskopgabel sein. Die Kurzhubvorrichtung ist dann erforderlich, wenn der Hubrahmen beim Be- und Entladen stets in der gleichen Höhe vor den Regalauflagern festgelegt ist. Die Kurzhubvorrichtung ist beim Einlagern in der oberen Endstellung und senkt die Teleskopgabel nach dem Einfanren in die Regale ab. Beim Auslagern wird die Teleskopgabel in der unteren Entstellung eingefahren und hebt das herauszunehmende Gut an, damit es dann mit der Teleskopgabel auf den Hubrahmen gebracht werden kann.

Als Lastübergabevorrichtung eignen sich auch auf dem Hubrahmen senkrecht zu den Regalauflagern angeordnete waagerechte Beladerollen oder Kettenförderer, die von einem abbremsbaren Motor antreibbar sind und das einzulagernde Gut in die Regalauflager schiebt, die dann vorzugsweise mit Rollen zum Tragen und Befördern des Gutes versehen sind.

Die am xiub-werk befestigten Hubseile können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an einem Zwischenrahmen enden, der mit einer Greifeinrichtung für den Hubrahmen versehen ist. Die Greifeinrichtungen sind an den Ecken des Zwischenrahmens gelagerte, um senkrechte Achsen verdrehbare, mit Auflagerwinkeln versehene Stangen. Die Verwendung dieses Zwischenrahmens ist dann vorteilhaft, wenn auch der Hubrahmen einen Fahrantrieb hat und unter das gewünscnte Regalfach fährt, wo er dann von der Greifeinrichtung des Zwischenrahmens erfaßt wird. Der Hubrahmen kann dann außerhalb des Regalganges be- und entladen v/erden.

Unter dem unteren Regalauflager kann neben dem Regalgang ein Hubrahmen-Be- und Entladegang vorhanden sein. Die Regalauflager werden dann vorwiegend von Zwischenwänden getragen. Wenn jedoch

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Pfeiler vorhanden sind, die sich über die ganze Breite der Regalauflager erstrecken, können zwischen den Pfeilern Hubrahmen-ße- und Lntladedurciigänge zu dem benachbarten Regalgang vorhanden sein, i^s dient dann jeder Regalgang als Be- und Entladegang für den benachbarten Regalgang.

Da, wie eingangs erwähnt, die erfindungsgemäße Lagereinrichtung sehr hoch ist, sind die, die Regalauflager tragenden Wände im Bereich der Regalgänge vorzugsweise an einigen Stellen über Streben miteinander verbunden. Die Streben nehmen die Windlast auf und verhindern außerdem ein Ausknicken der sehr hohen Pfeiler, die u.ü. nur auf einer Seite belastet sind.

Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Lagereinrichtung in der Stirnansicht,

Fig. 2 eine Hälfte dieser Lagereinrichtung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 3 eine andere Lagereinrichtung in der Stirnansicht,

Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Lagereinrichtung aus Fig. 3 in Seitenansicht,

Fig. 5 einen Teil einer Lagereinrichtung in der Stirnansicht,

Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5,

Fig. 7 eine Katze mit Hubrahmen in perspektivischer Darstellung,

Fig. 8 einen Ausschnitt aus Fig. 5 in größerem Maßstab,

Fig. 9 einen Hubrahmen mit ausgefahrener Lastübergabevorrichtung,

Fig. 10 einen Hubrahmen mit RoIlenführung, 709822/0533

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Fig. 11 einen an der Katze hängenden Zwischenrahmen zur /uifnahme des Hubrahmens,

Fig. 12 einen Querschnitt durch einen Pfeiler mit einer spreizbaren Klemmbacke,

Fig. 13 einen Ausschnitt aus einem Pfeiler mit einem Bolzen zum Hinterfassen eines Stützarmes.

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Lagereinrichtung zum stirnseitigen Einlagern von Langmaterial, das in den Regalen von Regalauflagern 1 in Form von Rollen getragen wird. Zu beiden Seiten eines Regalganges 22 ragen Pfeiler 2 über die Regale hinaus. Die Pfeiler 2 tragen Schienen 3, auf denen eine Katze 5 für ein Hubwerk 6 mit ihren Rädern 4 verfahrbar ist. Von dem Hubwerk 6 fünren Hubseile 7 über Umlenkrollen 2? zu einem Hubrahmen 8, der mit antreibbaren Beladerollen 19 zum Ein- und Auslagern des , angmaterials versehen ist. Der Hubrahmen 8 ist gleichlaufend mit der Katze 5 mit antreibbaren Rädern 25 auf Schienen 26 verfahrbar.

Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist ebenfalls ein Langmateriallager, dessen Regalauflager 1 von der Längsseite her be- und entladen wird. Die Stützen 2 überragen die Regale 1 so weit, daß die auf den schienen 3 laufende Katze 5 mit dem Hubwerk 6 den Hubrahmen 8 noch über die Regale heben kann, die an den Stirnseiten im Bereich der Regalgänge 22 über Streben24 miteinander verbunden sind. Bei sehr langen Lagereinrichtungen sind diese Streben nicht nur an den Enden der Regalgänge 22, sondern auch dazwischen angeordnet.Die Streben 24 sind im unteren Bereich der Regalgänge 22 nicht vorhanden, um den Durchgang nicht zu behindern. Die Streben 24 stören im Inneren der Regalgänge 22 nicht, da sie nur im Bereich der PFeiler 2 angeordnet sind und ohnehin bei allen erfindungsgemäßen Lagereinrichtungen < nicht vorgesehen ist, daß die Katze 5 mit tief daran hängendem Hubrahmen verfahren wird. Beim Verfahren der Katze 5 wird der Hubrahmen 8 ganz nach oben gezogen und greift mit seinen Führungszapfen 27 in trichterförmige Einlaufführungen 28, wie auf

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der rechten Seite der Fig. 4 dargestellt ist.Bei der Lagereinrichtung nach Fig. 4 ist unterhalb des unteren Rqgalauflagers

I zwischen den Pfeilern 2 ein Hubrahmen-Be- und Entladedurchgang 24 vorhanden, durch den Hubrahmen 3 jeweils von einem benachbarten Regalgang 22 aus be- und entladen wird. Hierzu fährt ein nicht gezeichnetes Gerät auf flurverlegten Schienen 26 quer durch die Lagereinrichtung.

Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Ausschnitt aus einer Lagereinrichtung, bei der die Katze 5 auf Schienen 3 nur in Längsrichtung der Regalgänge 22 verfahrbar ist. Die Stützen 2 tragen Regalauflager 1 und haben an der, dem Regalgang 22 zugekehrten Seite Aufnahmeöffnungen 14 für aus dem Hubrahmen 8 herausfahrbare Stützarme 11, die den Hubrahmen beim Verlagern des Langgutes auf die Regalauflager 1 festsetzen. Unterhalb der unteren Regalauflager 1 ist ein freier Hubrahmen-Be- und L'ntladegang 23 vorhanden.

Fig. 7 zeigt die mit Rädern 4 auf Schienen 3 laufende Katze 5 mit dem Hubwerk 6 in perspektivischer Darstellung. Von dem Hubwerk 6 führen Hubseile 7 über ümlenkrollen 2 zu dem Hubrahmen 8, aus dem an den Seiten Stützarme 11 herausragen. Auf dem mit angetriebenen Rädern 25 versehenen Hubrahmen 8 befindet sich eine Lastübergabevorrichtung 9 in Form einer Teleskopgabel, die gemäß Fig. 9 mit einer Kurzhubvorrichtung IO beim Ein? und Auslagern des Gute gehoben bzw. gesenkt wird. Fig. 9 zeigt auch, daß die Aufnahmeöffnungen 14 mit Einführungs-Abschrägungen 14a zum guten Einführen der Stütz-arme 11 versehen sind. Die Stütz*⁴arme 11 sind beim Heben und Senken des Hubrahmens 8 in diesen zurückgezogen, wie Fig. 8 zeigt. . -

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 hat der Hubrahmen 8 auf jeder Seite senkrechte Stützschenkel 11b für federnd daran gelagerte Führungsrollen 15, die an Führungsflächen 16 des Pfeilers

II entlanglaufen.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 hat der Pfeiler 2 am Rand eine Halteschiene 18 für an dem Hubrahmen 8 befestigte spreizbare

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Klemmbacken 17, die über eine Spindel 17a mit Spindelmutter 17b bewegt werden. Die Klemmbacken 17 sind mit Bolzen 17c an einem an dem Hubrahmen 8 befestigten Grundkörper 17d gelagert.

Beim Äusführungsbeispiel der Fig. 13 ragt aus der Stütze 2 an seiner Seite ein Bolzen 13 heraus, hinter den ein nach unten gerichteter Haken 11a eines Stützarmes 11 faßt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur auf einer Seite des Hubrahmens 8 ein Stützarm 11 befestigt. Der Hubrahmen 8 hat auf der Unterseite einen Stützfuß lic, der den Rahmen 8 am Pfeiler 2 abstützt und ihn waagerecht hält.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 führen die Hubseile 7 vom Hubwerk 6 zu einem Zwischenrahmen 20. Dieser hat an den ücken eine Greifeinrichtung 21 in Form von um senkrechte Achsen drehbaren Stangen, die mit ihren Auflagewinkeln 21a unter den Hubrahmen 3 greifen. Dieser Hubrahmen 8 fährt mit seinen angetriebenen Laufrollen 25 auf Schienen 26 in die Aufnahmeposition.

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Claims

D-&MAG Aktiengesellschaft 25. November 1975 Duisburg Ko/il Woifgang-Reuter-Platz DFT 855 Patentansprüche

1. /Lagereinriciitung mit übereinander angeordneten, von ^—Pfeilern oder Stützwänden getragenen Regalauflagern, und vor diesen über einem Regalgang angeordnetem Hubwerk, von dem mehrere Hubseile oder dergleichen zu einem, mit Lastübergabevorrichtungen versehenen Hubrahmen führen, .
dadur cii gekenn ze i chne t,

daß das Hubwerk (6) auf oberhalb der Regalauflager (1) parallel zum Regalgang (22) angeordneten Schienen (3) verfahrbar ist und daß am Hubrahmen (8) Einrichtungen (z.B. Stützen 11) angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit den Regalteilen die Stellung des Hubrahmens (8) beim Be- und Entladen vor den Regalauflagern (1) festlegen.

2. Lagereinri cii tung nach Anspruch l, dadur cii gekennzeichnet,

daß der Hubrahmen (8) zur Fahrt in Längsrichtung des Regalganges (22) mit angetriebenen Laufrollen (25) versehen ist.

3. Lagereinri cii tung nacii Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der Fahrantrieb der Laufrollen (25) des Hubrahmens (8) mit dem Fan ran trieb der Räder (4) der das Hubwerk (6) tragenden Katze (5) synchronisiert ist.

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INSPECTED

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4. Lagereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die üinricxitungen an den Hubrahmen (8) in Richtung auf die Pfeiler (2) ausfahrbar gelagerte Stützarme (11) sind.

5. Lagereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Stützarme (11) auf beiden/Seiten des Hubrahmens (8) angeordnet sind.

6. Lagereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekenn ζ e i can et,

daß in Ausfahrtrichtung zwei Stützarme (11) nebeneinander an den Enden des Hubrahmens (8) angeordnet sind.

7. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,

dadurcn gekennzeicnnet,

daß die Stützarme (11) in an den Pfeilern (2) bzw. Eegalauflagern (1) vorhandene Aufnahmeöffnungen (14) einschiebbar sind.

8. Lagereinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Aufnahirteöffnungen (14) mit Einführungs-Abschrägungen (14a) versehen sind.

9. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,

dadurcn gekenn ze ichne t,

daß die Stützarme (11) bis zur Auflage auf an den Pfeilern (2) bzw. Regalauflagern (1) befestigte Konsolen aus

dem Hubranmen (8) herausfahrbar sind.

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10. Lagereinri chtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (11) an den Lnden nach unten gerichtete Haken (lla) zum Hinterfassen von aus den Pfeilern (2) herausragenden Bolzen (13) haben.

11. Lagereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützarmen (11) um waagerechte Achsen drehbare Führungsrollen (15) gelagert sind und daß die Pfeiler (2) senkrechte Führungsflächen (16) für die Führungsrollen (15) haben.

12. Lagereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zv/ei Führungsrollen (15) mit Abstand übereinander an senkrecht abgewinkelten Stützschenkeln (lib) der Stützarme (11) gelagert sind.

13. Lagereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennseidmet., daß die Führungsrollen (15) federnd gelagert sind.

14. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen spreizbare Klemmbacken (17) für an den Pfeilern (2) angeordnete senkrechte Halteschienen (18) sind.

15. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen an dem Hubrahmen (8) biegefest geführt sind.

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16. Lagereinrichtung nacia Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hubrahmen (8) eine Kurzhübvorrichtung

(10) für eine Las tübergabevorri chtung (9) vorhanden ist.

17. Lagereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeicnnet, daß die Lastübergabevorrichtung (9) eine auf dem Hubrahmen (8) geführte, in die Regale (1) einfahrbare Teleskopgabel ist.

18« Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß auf dem Hubrahmen (8) senkrecht zu den Regalauflagern (1) waagerechte Beladerollen (1*3) angeordnet sind.

19. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i chne t, daß als Lastübergabevorrichtung auf dem Hubrahmen (8) senkrecht zu den Regalauflagern (1) Kettenförderer angeordnet sind. .

20. Lagereinrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurcii gekenn ze icunet, daß die Beladerollen (19) bzw. der Kettenförderer von einem abbremsbaren Motor antreibbar sind.

21. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Hubwerk (6) befestigten Hubseile (7) an einem Zwischenrahmen (20) enden, der mit einer Greifeinrichtung (21) für den Hubrahmen (8) versehen ist.

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22. Lagereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,

- daß die Greifeinrichtung (21) andsn Ecken des Zv/ischenrahmens (20) gelagerte, um senkrechte Achsen verdrehbare, mit Auflagewinkeln (21a) versehene Stangen sind.

23. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i chne t,

daß unter dem unteren Regalauflager (1) neben dem Regalgang (22) ein Hubrahmen-Be- und ±LntXadegang (23) vorhanden ist.

24. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß unter dem unteren Regalauflager (1) zv/isclien den Pfeilern (2) ein Hubrahmen-Be- und Entladedurchgang (24) zu dem benachbarten Regalgang (22) vorhanden ist.

25. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die die Regalauflager (1) tragenden Wände im Bereich der Regalgänge (22) über Streben (24) miteinander verbunden sind.

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