DE2553100A1 - Verfahren zum herstellen eines medizinischen katheters - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines medizinischen katheters

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DE2553100A1 DE19752553100 DE2553100A DE2553100A1 DE 2553100 A1 DE2553100 A1 DE 2553100A1 DE 19752553100 DE19752553100 DE 19752553100 DE 2553100 A DE2553100 A DE 2553100A DE 2553100 A1 DE2553100 A1 DE 2553100A1
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Joseph H Corbett
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Sherwood Medical Co
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

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SHERWOOD MEDICAL IMDUii TRIES INC0, St» Louia, Uiasouri 631o3
V.St-A-
"Verfahren zum Herstellen eines medizinischen Katheterso"
Es wird eine ein Gemisch aus Kunststoff und einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material enthaltende Flüssigkeit auf ausgewählte Oberflächenbereiche eines medizinischen Katheters aufgebracht und in situ verfestigte Die ausgewählten Oberflächenbereiche des Katheters schaffen Röntgenstrahlen-Markierungen, so daß der Katheter genau angeordnet oder in eine gewünschte Lage innerhalb eines Patienten unter Beobachtung mit Hilfe von Röntgenstrahlen oder Durchleuchtung bewegt werden kann.
Wie es bekannt ist, ist es oft notwendig, die Eindringtiefe oder die Lage eines besonderen Abschnittes eines Katheters wie beispielsweise der entfernten Spitze oder der Flüssigkeitseinlaß- oder auslaßöffnungen zu bestimmen, nachdem der
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Katheter in den Körper eines Patienten eingesetzt worden ist ο Für diesen Zweck sind kunststof !'katheter vorgesehen worden, wobei wenigstens Teile davon auü Tür Ronbgenstrahlen undurchlässigen Materialien ausgebildet sind. Beispielsweise kann das für Röntgenstrahlen undurchlässige Material mit dem Kunststoff gemischt und das Gemisch extrudiert werden, um einen Katheter zu formen, der für Röntgenstrahlen vollständig undurchlässig ist, obwohl die Materialkosten relativ hoch sind* Wenn es nicht notwendig oder gewünscht ist, den gesamten Katheter undurchlässig zu machen, kann für Röntgenstrahlen undurchlässiges Material dem Kunststoff in ausgewählten Intervallen während seines Pressens zugegeben werden» Auch kann Kunststoff mit für Röntgenstrahlen undurchlässigem Material auf den Katheter oder in dessen Wand gepreßt werden, um einen Streifen zu bilden, der gewünschten!"alls in ausgewählten Bereichen unterbrochen sein kann» Bei diesen Methoden ist die Anordnung und/oder Ausbildung der gewünschten für Röntgenstrahlen undurchlässigen Markierungen durch die Leistungsfähigkeit des Preßverfahrens begrenzt. Gemäß der US-PS 3 6o5 75o ist ein separates Teil, das ebenfalls ein Strangpreßprofil sein kann, aus Kunststoff und für Röntgenstrahlen undurchlässigem Material gebildet und an einem Kunststoffkatheter angeschweißt oder mittels Wärme und Druck daran befestigte Dieses letztere Verfahren ist relativ kost-
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spielig, da es das Herstellen und Handhaben separater Teile und ihr Anschweissen an ausgewählte .Bereiche an dem Katheter umfaßt*
Demgemäss ist ein Gegenstand der Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffkatheters, welcher einen ausgewählten Bereich aufweist, der für Röntgenstrahlen undurchlässig ist, wobei der Katheter relativ wirtschaftlich ist und die Form oder Ausbildung des für Röntgenstrahlen undurchlässigen Bereiches nicht durch Strangpreßverfahren-Maßnahmen begrenzt ist.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist ein Kunststoff rohr in einem ausgewählten Bereich mit einer Flüssigkeit beschichtet, die Kunststoffmaterial und für Röntgenstrahlen undurchlässiges Material einschließt, und die Schicht ist in situ verfestigt. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an Ausfiihrungsbeispieien anhand der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen
Pig» 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäss hergestellten Katheters,
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F ig ο 2 eine andere Ausführungsforin eines Katheters, Fig. 3 einen Abschnitt einer modifizierten Ausführungsform eines Katheters oder einer Stange, die erf iiidungs-
gemäß hergestellt ist und
Figo 4 eine weitere Ausiüiirungsform eines Katheters oder einer Stange.
In Fig. 1 ist ein Thorax-Katheter 1o in der Form eines länglichen Kunststoffrohres mit offenen Enden gezeigt, welches einen Durchgang 12 und eine Vielzahl von Löchern oder Augen 14 in. der Seitenwand des Rohres aufweist, die mit dem Durchgang 12 in der Nähe des oberen oder entfernten Endes 15 des Rohres in Verbindung stehen<> Der Katheter weist ein vergrössertes, im allgemeinen konisches unteres oder nahes Ende 16 auf, welches als Pai3stück zwecks Verbindung mit einer anderen Vorrichtung wie beispielsweise einem Entwässerungsrohr dient. Das untere Ende 16 ist bei 18 abgeschrägt, um das Anordnen des Katheters nach einer Brustoperation zu erleichtern.)
Im Fall eines Thorax-Katheters wie beispielsweise des Katheters 1o ist es wünschenswert oder erforderlich, das am nächsten bezüglich der Brustwand liegende Auge mit Hilfe einer Röntgenstrahlbeobachtung anzuordnen oder dessen Lage zu bestimmen0 Für diesen Zweck ist der Katheter 1o mit einer Schicht oder einem Film aus einem für Röntgenstrahlen
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undurchlässigen Material vergehen, wie dioti bei i'o gezeigt ist. Die Schicht 2o ist in der i'orm eines geschlossenen Ringes ausgebildet, der uiuJi um <lun Umfang dea n:ichi>tliegenden Auges erstreckt, dao ist das Auge 14, das am weitesten von dem entfernten Ende 1*5 angeordnet ist.
Die Schicht 2o dient so als eine für Röntgenstrahlen undurchlässige Markierung, die mitteln Kuntgenstrahlen-Heobachtung wie beispielsweise mit einem Röntgenfilm, i'luoreszenzsehirin Oodglu gesehen werden kann, so daß der Katheter 1o so angeordnet werden kann, dal3 das am nächsten angeordnete Auge 14 genau in einer gewünschten Lage nach Einsetzen des Katheters in einen Patienten angeordnet wird«
Der Katheter Ίο kann durch Pressen eines geeigneten Kunststoff materials, Schneiden oder Stanzen der gewünschten Öffnungen, Beschichten eines ausgewählten Überflächenbereiches des Katheters mit einer Flüssigkeit, die ein Kunststoffmaterial und ein für Röntgenstrahlen undurchlässiges Material einschließt und durch Verfestigen der aufgebrachten Schicht in situ hergestellt werden, um eine für Röntgenstrahlen undurchlässige Schicht oder Markierung 2o zu schaffen» Die Schicht kann mittels einer Bürste, eines G-ummiwalzendruckers^ einer Düse oder mittels einer anderen geeigneten Einrichtung
zura Aufbringen der flüusi^un LJcIi LuJiL aul" den Kcxüifitur aufgebracht werden» In Abhängigkeit von der besonderen Art des Kunststoffes kann die aufgobrachte Schicht in situ durch Trocknen» Verdicken oder Vulkanisieren verfestigt werden.
Der Katheter 1o ist vorzugsweise aus Polyvinylchlorid hergestellt, und die Markierung 2o ist vorzugsweise aus einem verfestigten G-emisch aus Polyvinylchlorid und einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material wie beispielsweise Y/olframpulver hergestellt„ Da die Kunststoffmaterialien des Rohres und der für Röntgenstrahlen undurchlässigen Markierung 2o der gleichen Art sind, wird ein ausgezeichnetes Anhaften der Markierungsschicht an dem Rohr erzielt.
Die Markierung 2o kann aufgebracht werden, indem ein Gemisch aus einer herkömmlichen Polyvinylchloridzusammensetzung, beispielsweise in Tablettenform, und Wolframpulver in einem geeigneten Lösungsmittel,,wie beispielsweise Cyclohexanon zubereitet wird* Beispielsweise können gleiche Gewichtsmengen an Polyviny-lchloridtabletten und Wolframpulver mit einer LosungsiBittelmenge gemischt werdenr so daß eine Lösung gewünschter Konsistenz oder Viskosität geschaffen wird, um zu. erlauben, daß das Material leicht auf die ausgewählten Bereiche;. ;etdier- Oberflächen des Kunststoffrohres beispielsweise
durch Pinseln oder Offsetdrucken aufgebracht wird. Die Flüssigkeit kann eine Flüssigkeit sehr geringer Viskosität wie beispielsweise eine dicke Paste sein, oder öle kann eine dünne oder höchst viskose flüssigkeit seinu Nachdem die gewünschte Oberfläche des Katheters mit einer Schicht der erwähnten Lösung versehen ist, wird die Schicht durch Lufttrocknen verfestigt, um das Lösungsmittel auszutreiben und eine trockene Schicht aus für Röntgenstrahlen undurchlässigem Material zu schaffen, die gut an dem Rohr anhaftet«,
Alternativ kann ein Plastisol von Polyvinylchlorid, vermischt mit Wolframpulver, auf das Polyvinylchloridrohr durch Aufpinseln oder mittels eines der anderen genannten Verfahren aufgebracht werden» In diesem Fall wird die flüssige Schicht aus Wolfram und Plastisol verdickt oder in situ heiß vulkanisiert, um si e durch !Erwärmen der flüssigen Schicht auf ihre Verdickungstemperatur zu verfestigen, die von dem besonderen verwendeten Plastisol abhängt. Solche Piastisole sind bekannt und im Handel erhaltbar» Einige Plastisole verdicken beispielsweise zwischen ungefähr 66 und 82 C. Ein typisches Plastisol umfaßt Polyvinylchlorid und Di-octl-phthalat (DOP)ο
In Fig. 2 ist ein Nabenarterien-Katheter 22 gezeigt, der ebenfalls vorzugsweise aus Polyvinylchlorid geformt ist»
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In diesem Fall ist der Katheter rait einem vergrößerten konischen Ende 24 versehen, welches das Ende eines Rohres oder einer anderen Vorrichtung aufnehmen kann» Der Katheter 22 ist mit drei Punkten 2 6 aus einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material versehen, die als Markierungen zum Messen bzw. Bestimmen der Einsetztiefe des entfernten Endabschnittes des Katheters in den Patienten dienen können» Diese Punkte können aus dem gleichen f4aterial wie die Schicht 2o nach Fig. 1 sein und in der gleichen Weise wie die Schicht 2o aufgebracht sein. Die obere entfernte Spitze des Katheters 22 ist mit einer Beschichtung 28 versehen, welche wie die Punkte aus einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material sein kanno Der obere Endabschnitt des Katheters kann beispielsweise in die Polyvinylchlorid und Wolframpulver enthaltende Flüssigkeit eingetaucht werden, so daß die inneren und äußeren Wände an dem oberen Ende des Katheters und das Spitzenende des Katheters beschichtet werden»
In Figo 3 ist ein Teilabschnitt einer Stange oder eines Katheters 3o zum Einsetzen in den Körper gezeigt, welcher einen geschlossenen Ring 32 aus für Röntgenstrahlen undurchlässigem Material aufweist, der an seiner Außenfläche anhaftet. In Fig» 4 erstreckt sich ein Streifen 34 längs eines Kunststoffrohres 36, um einen für Röntgenstrahlen un-
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durchlas sig en Streifen zu ti el ι äff en, der entweder von einem Ende zum anderen durchgehend oder unterbrochen sein kann, um eine Linienreihe zu uohaffeiu Die Rohre 3o und 36 in Fig» 3 und 4 können auo Polyvinylchlorid geformt sein, so daß ein flüssiges Gemisch von Polyvinylchlorid und Wolframpulver aufgebracht und verier Ligt werden kann, um die Markierungen 32 und 34 zu bilden«
Wenn die Markierungen 2o in Pig. 1, 26 und 2b in Figo 2, 32 in Figu 3 und 34 in Pig· 4 geschaffen sind, indem die den Kunststoff, das für Röntgenstrahlen undurchlässige Material und ein Lösungsmittel enthaltende Lösung aufgetragen wird, kann die Schicht natürlich, beispielsweise mit erhitzter Luft, luftgetrocknet werden, um die Schicht zu verfestigen. Wenn die oben erwähnte, Plastisol enthaltende Flüssigkeit verwendet wird, wird die diese Markierungen bildende Schicht verfestigt, indem sie auf die Verdickungs- oder Vulkanisierungstemperatür gebracht wird, wie dies oben erwähnt ist.
Wenn ein Polyurethanrohr mit für Röntgenstrahlen undurchlässigen Markierungen zu versehen ist, kann eine herkömmliche Eintauchlösung einer Polyurethanzusammensetzung mit einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material,wie beispielsweise
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-Ιο-Wolf ramp ulver, vorgesehen worden und auf jede geeignete Weise auf das Polyurethanrohr aufgebracht wert!on« Wach dem Auftragen wird die Lösung luftgolroukne t. odur in einer erhitzten Atmosphäre getrocknet, um eine verfestigte Polyurethan-V/olfraiii-üchichL zu uchaf Γ on, die feut an dein Polyurethanrohr anhaftet und als für Röntgenstrahlen undurchlässige Markierung dient„
Y/enn das Kunststoffrohr auo Silikonkautschuk hergestellt ist, kann eine Lösung aus einer herkömmlichen Silikonkautschuk-Zusammensetzung und für Röntgenstrahlen undurchlässigem Material wie beispielsweise Wolfram in einem geeigneten Lösungsmittel wie beispielsweise Toluol oder Xylol auf das Rohr aufgetragen werden* Die aufgebrachte Schicht wird beispielsweise durch Trocknen in einem Ofen verfestigt, um das Lösungsmittel zu entfernen, und sie wird dann heiß vulkanisiert0 Auf diese Weise werden geeignete für Röntgenstrahlen undurchlässige Markierungen geschaffen, welche an dem Silikonkautschukkatheter anhaften»
Andere bekannte für Röntgenstrahlen undurchlässige Materialien wie beispielsweise Bariumsulfat oder Zinn und andere können anstelle von YiTo If ramp ulver verwendet werden ο Auch kann die Polyvinylchlorldzusammensetzung Weichmacher und Stabilisatoren enthalten.
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Durch Aul'bringen einer JiVLüiuJir.kei t, welche einen Kuriü tu toff und ein für Röntgenstrahlen undurchlässiges Material einschließt, auf den Katheter oder die Stange kann eine große Auswahl von Markierungen leicht auf einfache und wirtschaftliche V/eise erhalten werden α
Verschiedene andere bekannte Zusätze wie beispielsweise Füllmassen, Farben u„dgl# können gewünschtenfalls der Flüssigkeit zugesetzt werden, welche den Kunststoff und das für Röntgenstrahlen durchlässige Material enthält.
Es lassen sich zweckmässige Modifikationen und Änderungen bei den beschriebenen Ausführungsformen vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen<>
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    iJ Verfahre/i zum Herstellen eines länglichen medizinischen Katheters mit einer für Röntgenstrahlen undurchlässige Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches plastisches rohrförmiges Teil geschaffen wird, daß ein ausgewählter Oberflächenbereich dieses rohrförmigen Teiles mit einer Flüssigkeit beschichtet wird, welche .ein Kunststoffmaterial und ein für !röntgenstrahlen undurchlässiges Material einschließt, und daß diese Schicht in situ verfestigt wird, um eine für Hontgenstrahlen undurchlässige Markierung an dem rohrförmigen Teil zu schaffen„
    2o) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie das Kunststoffmaterial der Flüssigkeit gebildet ist«
    3o) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein Lösungsmittel für das Kunststoffmaterial einschließt.,
    4») Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial Polyvinylchlorid ist ο
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    5«) Verfahren nach Anspruch 4V dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Cyclohexanon ist»
    6o) Verfahren nach Anuprucn 2, dadurch gekennzeichnet, daU das Kunststoffmaterial Polyurethan ist»
    7o) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial Silikonkautschuk ist»
    8o) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial der Flüssigkeit polyvinylchlorid-Plastisol ist.
    9o) Verfahren nach Anspruch «, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfestigen der .Beschichtung ein Erwärmen auf die Verdickungstemperatur des Plastisols einschließt0
    1o.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil durch Strangpressen von Material gebildet wird, welches eine Polyvinylchloridzusammensetzung einschließt, und daß das Kunststoffmaterial der Flüssigkeit eine Polyvinylchloridzusammensetzung einschließt.
    609826/06$?
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