DE2552667A1 - Steuereinrichtung fuer die druckgeschwindigkeit eines hochleistungsdruckers - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die druckgeschwindigkeit eines hochleistungsdruckers

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Description

Steuereinrichtung für die Druckgeschwindigkeit eines Hochleistungsdruckers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung eines Hochleistungsdruckers und dient zur Verbesserung von Steuersystemen für die Druckgeschwindigkeit, wie sie in der US-PS 3 719 781 oder der DT-OS 2 213 198 und in der DT-OS 2 416 beschrieben sind. Dabei soll die Erfindung insbesondere auf einen Drucker anwendbar sein, wie er in der US-PS 3 670 861 oder der DT-OS 2 126 195 offenbart ist
Der Grundtakt eines Hochleistungsdruckers, der durch ein in einem Permutationscode verschlüsseltes Eingangssignal (z.B. im genormten Baudot-Alphabet mit 7 1/2 Einheiten oder im "ASCII-Code, d.h. dem "American Standard Code for Information Interchange") gesteuert wird, ist in erster Linie durch das empfangene Signal bestimmt. Die Zeitsteuerung der Operationen eines spaltenweise schreibenden Punktschriftdruckers ist äußerst kritisch, weil hier die Darstellung jedes Zeichens durch aufeinanderfolgendes Drucken einzelner Punktespalten erfolgt und der Schreibkopf dabei für jede Spalte um einen Schritt vorrückt. Jedes empfangene Codewort muß in eine von der Druckersteuerung verwendbare Form umgesetzt werden, und die umgesetzte Information muß dem Drucker dann zeitlich genau abge-
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stimmt und mit einer sdbhen Geschwindigkeit angeboten werden, damit das Werk des Druckers in jedem einzelnen Betriebszyklus mehrfache Funktionen, insbesondere die aufeinanderfolgenden Schrittbewegungen des Schreibkopfs, durchführen kann. Die herkömmlichen Maßnahmen zur Zeit- bzw. Taktsteuerung sind bei spaltenweise schreibenden Punktschriftdruckern nicht besonders gut geeignet und führen zu ständigen Schwierigkeiten hinsichtlich der genauen und vollständigen Wiedergabe aller Zeichen.
Diese Probleme der Zeitsteuerung äußern sich besonders stark in Verbindung mit dem nicht unmittelbar am Druck beteiligten Operationen des Druckers, den sogenannten "Nebenfunktionen11. Hier be steht die Gefahr von schwerwiegenden Fehlern, denn irgendwelche Diskrepanzen in der Zeitsteuerung oder in der Codeerkennung können leicht zum Überdrucken, zu verzerrten oder gar falschen Zeichen und anderen Fehlern führen.
Wenn der Druck mit mäßiger Geschwindigkeit in der Größenordnung von 5 bis 10 Zeichen je Sekunde arbeitet, dann kann man zur Berücksichtigung des Wagenrücklaufs und der Zeilenfortschaltung während der für diese Operationen erforderlichen Zeitspanne ein öden mehEere^-Godewörter speichern.. Um keine; ^ ■. Zeichen oder andere Daten zu verlieren, wird die Druckgesshwindigkeit etwas erhöht. Die Folge ist eine gewisse "Totzeit" jeweils nach dem Entleeren des Speicherregisters in jedem Zeichen—Druckzyklus· ■ Diese- Totzeit ist jedoch für den Be-triebnicht besonders problematisch, solange der Drucker mit niedriger Geschwindigkeit arbeitet«
-*die Brüökgesöfawindigfeeiifc jedoeh wesentlich großer wird, treten mehrere Probleme auf· Bei höheren 0eschwindigkeiten ~kJ5wien während eines Wagenrücklaufs ein— oder mehrere deichen verloren gehen, falls der Drucker nicht schnell genug -druckt, «a das-%ei«herr«gie1ier-^?eeötzei%ig iraa■ Espf«mg weiterer Eingangsdaten 21a leeren, Diese Schwierigkeit läßt sich
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teilweise überwinden, indem man die Speicherkapazität am Eingang erhöht. Dennoch ist es notwendig, jedes Zeichen schneller zu drucken, als es empfangen wurde. Immer wenn das Eingangsregister geleert wird, arbeitet der Drucker daher mit einer Wagenbewegung, bei welcher jeweils ein Zeichen gedruckt wird, dann auf das nächste Zeichen gewartet wird, dann das nächste Zeichen gedruckt wird, usw. Die resultierende "Totzeit" in jedem Zeichendruckzyklus führt zu einer Start-Stop-Bewegung die bei höheren Druckgeschwindigkeiten nicht mehr vertretbar ist, Weil sie dann in die Sähe der Eigenresonanz des Wagens und der zugehörigen Teile gerät, so daß der Wagen stark vibriert und zu springen anfängt. Die Folge ist eine nicht mehr zu vertretende erschlechterung der Drufcqualität." Andere meöhähi seife Probleme ergeben sich insbesondere beim Beschleunigen des Druckers auf seine volle Geschwindigkeit, z.B. am Ende eines Wagenrücklaufs oder nach einer längeren Unterbrechung des ankommenden Datenflusses.
Bei massigen ^ruckgeschwindigkeiten kann eine wirksame Lösung darin bestehen, den Drucker mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten zu steuern: immer wenn nur ein Codewort im "Eingangsregister vorhanden ist", dann wird mit einer an die ankommenden Daten angepaßten Normalgeschwindigkeit gearbeitet. Wenn jedoch zwei oder mehr Codewörter im Eingangsregister vorhanden sind, dann wird mit einer höheren Geschwindigkeit gearbeitet. In der genannten Deutschen Offenlegungsschrift 2 416 211 und in der USA-Patentschrift 3 761 880 sind zwei verschiedene Systeme dieser allgemeinen Art beschrieben.
Bei höheren Geschwindigkeiten z.B. in der Größenordnung von 25, 30 oder mehr Zeichen je Sekunde treten jedoch selbst bei Verwendung eines gut konstruierten Zweigeschwindigkeitssteuersystems wesentliche Schwierigkeiten auf. So können wegen der erforderlichen extrem" hohen Beschleunigungen und wegen
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der unvermeidbaren Massenträgheit und Elastizität des Antriebsmechanismus für den Druckwagen starke Zeicheηverzerrung©η vorkommen. Diese Gefahr besteht insbesondere immer dann, wenn das Druckwerk am Ende eines Wagenrücklaufs oder nach einer Unterbrechung der Sendung aus seinem Ruhezustand anläuft oder wenn der Drucker eine oder mehrere Nebenfunktionen durchführt.
Es ist daher eine wichtige Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Steuereinrichtung für die Druckgeschwindigkeit eines schnellen spaltenweise schreibenden Punktschriftdrnckers zu schaffen, der durch ein herkömmliches in einem Permutationseode verschlüsseltes Eingangssignal angeste-aei-t wird* Die Steuereinrichtung soll drei verschiedene Druckgeschwindigkeiten ermöglichen und zwar eine der Impulsfrequenz dex ankommenden Daten ungefähr angepaßte Hormalgeschwindigkeit, eine schnelle Geschwindigkeit zum Aufbrauchen angesammelter Daten sowie eine veränderliche Geschwindigkeit, die zu einer weichen Beschleunigung des Druckers führt, wenn dieser für eine gewisse Zeitspanne stillgestanden hat·
Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll für einen spaltenweise schreibenden Punktschriftdrucker ein Steuersystem für mehrere Geschwindigkeiten geschaffen werden, welches die jeweilige Druckgeschwindigkeit an mehrere verschiedene Betriebsbedingungen anpaßt und dafür sorgt, daß ein weichen? Übergang zwischen verschiedenen Beirriebsbedingungen, insbesondere nach einer Hebenfunktion, stattfindet.
Eine spezielle Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbessearben Ausfühningsfo^a eines Brucktaktgebers und seiner Steuereinheit für einen schnellen spaltenweise schreibenden Punktschriftdrucker, womit sich die Zeit für alle anderen Nebenfunktionen als den Wagenrücklauf und den Zeilenvorschub wirksaa verkürzen IaBt, um einen weicheren Scknell— betrieb zu erlauben« GemaS einer weitesten Aufgabe tle:r
soll der Drucktaktgeber und die zugehörige Drucktakt-Steuereinheit für einen schnellen spaltenweise schreibenden Punktschriftdrucker so verbessert werden, daß eine Änderung in der normalen Druckgeschwindigkeit durch eine einfache Änderung in einem Oszillator erfolgen kann, ohne daß der Taktgeber oder logische Steuerschaltungen geändert werden müssen.
Die Erfindung betrifft also ein elektronisches Steuersystem für die Druckgeschwindigkeit eines schnellen spaltenweise schreibenden Punktschriffcdruckers, der ein in einem Permutationscode verschlüsseltes Dateneingangssignal verwendet, welches aus einer Folge von Codewörtern besteht, die im kon-_._ tinuierlichen Betrieb mit einer gegebenen maximalen Empfangsgeschwindigkeit erscheinen. Die Erfindung wird in einem Drucker angewendet, der folgendes enthält: einen Schreibkopf und einen Antrieb, der den Schreibkopf im Verlauf eines jeden Druckzyklus über eine Folge aus einer gegebenen Anzahl von Spaltenschritten bewegt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch ein Drucktaktsignal gesteuert wird, welches außerdem andere Funktionen des Druckers steuert; ein Betriebsspeicha?- register mit einer Eingangsstufe, mindestens einer Zwischenstufe und einer Ausgangsstufe; eine Eingangsschaltung zum Einschreiben jedes empfangenen Codeworts in die Eingangsstufe des Speicherregisters; eine Schiebeanordnung zum Verschieben jedes Codeworts durch das Register zur Ausgangsstufe. Die Steuereinrichtung für die Druckgeschwindigkeit besteht aus einem Drucktaktgeber, der folgende Signale abgeben kann: 1) ein normales Drucktaktsignal einer gegebenen Normalfrequenz, welches den Drucker veranlaßt, Abstandszeichen mit einer der maximalen Empfangsgeschwindigkeit ungefähr entsprechenden normalen Druckgeschwindigkeit zu drucken; 2) ein schnelles Drucktaktsignal mit einer gegenüber der Normalfrequenz höheren Frequenz, welches den Drucker veranlaßt, Abstandszeichen mit einer schnellen Druckgeschwindigkeit zu drucken, die wesentlich höher als die normale Druckgeschwindigkeit ist; 3) ein .veränderliches Drucktaktsignal, dessen Frequenz, während einer
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gegebenen Anzahl von Druckzyklen ausgehend von einer wesentlich unterhalb der Normalfrequenz liegenden Anfangsfrequenz allmählich auf eine Endfrequenz ansteigt, die mindestens so hoch wie die Normalfrequenz ist. Die Geschwindigkeits-Steuereinrichtung enthält ferner eine Drucktakt-Steuereinheit, die mit dem Drucktaktgeber und dem Drucker verbunden ist, um während jedes Druckzyklus dem Drucker eines der Drucktaktsignale zuzuführen, und zwar jeweils in Übereinstimmung mit verschiedenen vorbestimmten Betriebsbedingungen des Druckers am Beginn des Druckzyklus. Die Drucktakt-Steuereinheit fühib dem Drucker das veränderliche Drucktaktsignal während derjenigen Druckzyklen zu, in denen nach einem Intervall, bei welchem der Schreibkopf in Ruhestellung war, ein Abstands zeichen gedruckt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Figur 1 zeigt in vereinfachter Darstellung die T^-aufsieht auf einen Hochleistungs-PunktschriftdruckeT·,.bei dem die erfindungsgemäße Steuereinrichtung angewendet werden kann·
Figur 2 veranschaulicht die Form der vom Drucker nach Figur 1 gedruckten Zeichen;
Figur 3 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für
einen Hochleistungs-Drucker, in welcher die erfin- - dungsgemäßen Verbesserungen realisiert werden können;
Figuren M- und 5 zeigen ausführliche Logikschaltbilder einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuereinrichtung für die Druckgeschwindigkeit;
Figur 6 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Steuereinrichtung nach den Figuren 4- und 5·
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Die Figur 1 zeigt in vereinfachter Form einen Schnelldrucker 10, bei welchem die erfindungsgemäße Steuereinrichtung angewendet v/erden kann. Der Drucker 10 liefert Druckzeichen in Form einer Punktmatrix, wie es in Figur. 2 dargestellt ist. Der Drucker 10 enthält eine Grundplatte 11 mit zwei senkrechten Rahmenteilen
12 und 131 die an entgegengesetzten Enden der Grundplatte befestigt sind. Eine Druckwalze 14- sitzt auf einer drehbaren V.'elle, die zwischen den beiden seitlichen Rahmenteilen 12 und
13 verläuft. An einem Ende der Welle 15 befindet sich ein Knopf 16, um die Druckwalze von Hand drehen zu können.
Am vorderen Ende des Druckers 10 befindet sich eine Wagenführungsschiene. 17r die quer über den Drucker parallel zur Walze verläuft. Auf der Führungsschiene 17 sitzt ein Wagen 18, der zum Zwecke seiner Verstellung^,mit. ,einem. Riemen 19 verbunden st. Der Riemen 19 ist vorzugsweise ein Zahnriemen von einem Typ, wie er als Taktschaltriemen bekannt ist. Der Riemen 19 läuft auf der rechten Seite um ein gezahntes Antriebsrad 21, welches auf einer sich von der Grundplatte .11 jiacjh oben erstreckenden Welle 22 sitzt. Auf der anderen Seite wird der Riemen 19 von einem gezahntenLeerlaufrad 23 ergriffen, welches auf einer vertikalen Welle 24 an der linken Seite der Grundplatte sitzt.
Die Welle 22 ist außerdem mit einer (nicht dargestellten) Riemenscheibe verbunden, die von einem Antriebsriemen 25 erfaßt wird. Der Antriebsriemen 25 läuft um ein Antriebsrad 26, welches- -auf der Welle 27 eines Seiirittschaltmotörs..28,,sitzt*..._ , ... _ Der Motor 28 ist umkehrbar und dreht sich jedesmal um einen diskreten Winkelschritt, Wenn den Motorwicklungen ein elektri-
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scher Impuls zugeführt wird. :.; .- .
Auf der Grundplatte 11 sind drei Steuerschalter 31, 32 und 33 angeordnet, die bei Berührung durch den Wagen 18 betätigt werden. Der Schalter 31 befindet sich links im Drucker 10 und bildet, einen linken Sandstellerschalter». Der Schalter 33 : befindet sich rechts im Drucker und stellt einen rechten Rand stelierschalter dar. Der Schalter 32 befindet sich zwischen den Schaltern 31 und 33i gedoch näher am Schalter 33* und kann während der Druckvorgänge bei Materials welches keinen bestimmten Zeilengruppen zugeordnet ist, zur Einstellung des recnten Bandes verwendet werden. \
Ber Bracker 10 enthält ferner einen Zeilenschaltantrieb » der in der hinteren linken Ecke des Druckers auf der Grundplatte 10 angeordnet ist» Der Antrieb 3^-* der aus einem Solenoid oder einem Schrittschaltmotor bestehen kann, ist mit einem Zeilenschaltgestänge 35 verbinden, m& die Walze 14-jeweils um einen diskreten Winkel zu verdrehen und somit einen Zeilenvorschub zu bewirken. Ia Betrieb ist ein Blatt oder eine Bahn aus Papier um die Walze 13- gelegt, und das Bedrucken des Papiers erfolgt durch das Auftreffen einer Vielzahl von Drucknadeln 36, die vom Wagen 18 aus in Richtung auf die ;#aize 14-steheii. Bei einer typischen Aiisführungsforia des Druckers sind an der Druckstätion 3? in der Nähe der Oberfläche der Walze 14-7 solcher Bracknadeln 36 vertikal untereinander angeordnet, deren geder ein gesonderter Betätigungsmagnet (nicht dargestellt) zugeordnet ist,
Die Figur 1 aeigt in vereinfachter Darstellung den Drucker 10, v?ie er in seinen wesentlichen Teilen in der US-PS 3 670 861 oder üer B3M3S 2 126 195 beschrieben ist. Bezüglich der Einzelheiten des mechanischen Aufbans tmd der Arbeitsweise des Druckers wird auf diese Offenlegungsscarift verwiegen» Details mancher mechanischer Verbindungsglieder im Drucken, wie z.B.
eine Rückstellfeder zum Zurückstellen des v/agens 18 auf den linken Rand und eine Kupplung zum Lösen des Wagenantriebs für diese Rückkehrbewegung, sind in der Figur 1 fortgelassen, da ihre Darstellung zum Verständnis der Erfindung rieht unbedingt. erforderlich ist. Eine bevorzugte Konstruktionsform des V/agens 18 einschließlich der Drucknadeln 36 und der Drucknadelmagnete ist in der US-PS 3 729 079 oder der DT-OS 2 255 565 vorgeschlagen.
-Eine nur kurz© Beschreibung d-e-s- mechanischen- -Betriebs des ,,. _.
Druckers 10 ist im vorliegenden Fall ausreichend.
Wie bereits erwähnt, ist beim Betrieb des Druckers 10 ein Blatt -oder -eine-Bahn aus schlagempfindliohem .-Papier um die Walze ge- . :, legt, und zwar zwischen die Walze und die 'rucknadeln 36 des Druckers. Gewünschtenfalls kann auch gewöhnliches Papier gemeinsam mit einem Farbband oder mit einem Blatt Kohlepapier verwendet -werden. Die Anf angsposition --d-es Wagens 18 ist am-linken ■<■-Ende seines Weges auf der Führungsschiene 17» und zwar am linken Randstellerschalter 31- Zum Druck des ersten Zeichens, z.-3. des in Figur 2 dargestellten Buchstabens H, bewegt sich der Wagen um P diskretre Schritte von links nech rechts, wobei er mittels ■- ·■ ·■-·.= ■ des Schrittschaltmotors 28 über den Antriebsriemen 25, das Antriebszahnrad 21 und den Zahnriemen 19 angetrieben wird. Im dargestellten Fall ist die Schrittzahl P = 8. Während der ersten drei Schritte (Spaltenfolgen) des Wagens- Λ8 erfolgt kein An- ■ schlag auf das Papier. Im Verlauf der nächsten 5 Schritte des V/agens wird durch selektive Betätigung der Nadeln 36 das vollständige Zeichen gedruckt.
V/ie in Figur 2 zu erkennen ist, v/erden bei der Anfangsbewegung des V/agens 18 drei Spalten 41, 42 und 43 vor dem ersten zu druckenden Zeichen freigelassen. In der ersten Zeichenspalte werden alle sieben Drucknadeln 36 auf das Papier geschlagen, so daß sieben untereinander liegende Druckpunkte 39 entstehen. Nach der nächsten Schrittbewegung des '.Vagens 18 wird nur ein Druckpunkt 39 erzeugt, und zwar in Höhe der vierten bzw. mittleren
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Reihe der Matrix. Derselbe Vorgang wiederholt sich in den nächsten zwei Spalten 46 und 47 bei der weiteren Portbewegung des Wagens 18. Beim achten Schritt des Wagens 18 werden wiederum alle sieben Drucknadeln 36 betätigt, so daß in der letzten Spalte--48 sieben Druckpunkte gebildet werden. Es entsteht also der Buchstabe H, wie in Figur 2 dargestellt. In derselben Weise wird eine vollständige Zeile von Zeichen quer über das Papier auf der Walze 14 gedruckt, wobei sich der Wagen für jedes einzelne Zeichen jedesmal um insgesamt acht Schritte von links nach rechts bewegt.
Wenn sich der Wagen 18 dem rechten Ende der .valze 14 nähert, dann berührt er zunächst den Schalter 32. Dieser Schalter kann dazu dienen, einen Rückstellmechanismus (nicht dargestellt) auszulösen, um den Wagen 18 wieder auf die linke Seite des Druckers 1o zurückzubringen und den Druck einer neuen Zeile einzuleiten. In anderen Fällen, die ausführlicher noch später erläutert v/erden, kann der Wagen 18 mit seiner Bewegung jedoch fortfahren, bis er den Schalter 33 berührt und somit den Mechanismus für den Wagenrücklauf und den Zeilenvorschub des Druckers zwangsläufig auslöst, damit der Jagen in die Anfangsposition zurückkehrt und das Papier weitergeschoben wird. Bevor mit dem L'ruck einer neuen Zeile begonnen wird, dreht der Zeilenschaltantrieb 34 die Walze 14 um ein oder mehrere Winkelsehrifcte, um einen neuen Abschnitt der Papierbahn in die Höhe des Wagens zu bringen.
er-Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Druckers folgt der Wagenrücklauf durch ungekehrte Drehung des Motors 28 über eine diskrete Anzahl von Schritten. Diese umgekehrte Bewegung betätigt einen Rückäellfedermechanismus, der die notwendige Rückr führung des Wagens durchführt. Bei dem Wagen des in der oben genannten US-PS 3 670 861 oder der DT-OS 2 126 195 beschriebenen Druckers wird der Wagenrücklauf durch Rückwärtsdrehung des Motors 28 um vier Schritte ausgelöst, jedoch kann zur Einleitung eines Wagenrücklaufs auch eine andere Anzahl von Rückwärtsschritten dienen. 6 0 9 8 2 3/0^97
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Gewöhnlich wird jeder Wagenrücklauf durch einen speziellen Code ausgelöst, der in einem' den Drucker 10 steuernden TeIe^ graphiesignal mit enthalten ist. Wenn jedoch das Telegraphiesignal keine entsprechenden Wagenrücklaufcodes enthält, dann kann ein Steuersystem Anwendung finden, wie es in der erwähnten US-PS 3 719 781 bzw.der DT-OS 2 213 198 beschrieben ist. Bei diesem System erfolgt der Wagenrücklauf beim 'Erscheinen irgendeines Äbstandscodes nach Betätigung des Schalters 32 durch den Wagen 18* Dieser Abstandscode bewirkt eine automatische Wagenrückkehr und Zeilenfortschaltung. Ein gesonderter Zeilenschaltcode dient dazu, den Zeilenvorschubmechanismus zu betätigen, der aus dem Solenoid 32I- und dem Gestänge 35 besteht. Zur Steuerung· anderer -"-Nebenfunktionen11 des Druckers 10 können andere Oodewörter dienen, die im empfangenen Signal enthalten sein können.
-Bie"Figur -3-zeigt—in- Blockform eine Steuereinrichtung 59 für. einen Drucker, in Anlehnung an die Steuereinrichtung gemäß der erwähnten US-PS 3 719 78I bzw.der DT-OS 2 213 198, jedoch mit einigen, die Besonderheiten der vorliegenden Erfindung be-
' ^ücksicht-i^enden-'-Aiad-erungefi.-- Die Eingangsstufe der Einrichtung,„. 50 ist eine Linienrelaisschaltung 5I» der ein auf gewöhnliche V/eise codiertes Telegraphiesignal zugeführt wird. In der nachfolgenden Beschreibung.sei angenommen^ daß das ankommende Signal
4"iW^el*oT05H[licliehws±^5erteinnali>steiligen ^Baudefc-Gode codi-est■.-,.,. oder gemäß dem erwähnten genormten 11-stelligen ASCII-Code verschlüsselt ist. Es können auch andere Permutationscodes verwendet werden, wobei allerdings die Steuereinrichtung zum
Der Ausgang des Linienrelais 5I ist mit einer Steuereinheit für den Eingangstakt verbunden. Die Steuereinheit 52 ist ihrer- ~s£Tts "mit 'eitlem'^ingangabairtgebea? 53 verbunden*--De-r- Taktgeber,, 53 kann aus einem monostabilen Multivibrator oder einem anderen Oszillator für konstante Frequenz bestehen, oder er kann ein
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Frequenzteiler sein, der von einem gesonderten Oszillator 60 beaufschlagt wird. Als Eingangstaktfreouenz wird ein ganzzahliges Vielfaches der Impulsfolgefrequenz des Eingangssignals genommen. Beim hier beschriebenen Beispiel ist dieses Vielfache gleich 16. Pur den ASCII-Permutationscode, der ein 11-stelliger Code mit einem Startimpuls, acht Datenimpulsen und zv.'ei Stoppimpulsen ist, habe der Taktgeber 53 eine Ausgangsfrequenz von 52βΟ Hz, wenn man davon ausgeht, daß am Eingang 30 Zeichen ge Sekunde erscheinen, d.h. daß die Impulsfolgefrequenz am Eingang 330 Impulse je Sekunde beträgt. Für den normalen Baudot-Code und eine Zeichenfrequenz von 30 je Sekunde betrage die Taktgeberfrequenz 3600 Hz.
Der Ausgang des Taktgebers 53 wird an einen Binärzahler 5^ gelegt* Der Binärzähler 5^- i1®-^ 16 Stufen, so daß er für jeden Im— puls des Eingangssignals seinen Zyklus einmal voll durchlauft. Die letzte Stufe des Binärzählers 54- ist auf den Eingang der Steuereinheit 52 zurückgeführt. Die Ausgänge des Binärzählers 54-sind mit einer als "Setz/Rücksetz-Vermittler" bezeichneten RChal-'tung 55-s einer als "SchiebevermiirtleT" bezeichneten Schaltung 56 und einer als "fiingabevermittlex" bezeichneten Schaltung 57 verbunden. Obwohl diese "Vermittler" 55 bis 57 in der Zeichnung als getrennte Schaltungen dargestellt sind,, können sie aus einen einzigen Decoder bestehen, der binärcodierte Dezimalen (BCD) in Dezimalen (Dez) entschlüsselt und die jeweils benötigten Setzbzw, Rückseijzsignale, ferner Schiebesignale und Eingabesignale liefert.
Der Ausgang der Linienrelaisschaltung 51 ist^ außerdem mit einem Empfangsregister 58 verbunden, welches als Eingangs—Pufferspeicher für die Steuereinrichtung dient. Das Register 58, welches aus eineffl vollelektronisclaen ScBi eberegister mil; Seiteneingang und Parallel ausgang besteht, empfängt außerdem Steuersigna le vom Setz/Süekset2~¥erfflittler 55 "und vom öehiebevermittler 58, Ein anderer Ausgang des Setz/Hüeltseiiz-TTermiirtlers 55 ist zum Eingang der Takt Steuereinheit 52 zurückgeführt.
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Die einzelnen Speicherstufen im Empfangsregister 5^ sind parallel mit den einzelnen Speicherstufen der ersten Stufe eines vierstufigen Operations-Speicherregisters 59 verbunden. Das Eegister 59 hat einen Eingang für Schiebesignale, der mit dem Ausgang eines Oszillators 60 verbunden ist. Ein Steuereingang des Speicherr ^isters 59 wird von Eingabevermittler 57 beaufschlagt. Der Ausgang des Eingabevermittlers 57 ist außerdem mit der Linienrelaisschaltung 51 und mit einer Drucktakt-Steuereinheit 61 verbunden.
Der Ausgang der Drucktakt-Steuereinheit 61 ist mit einem die Druckgeschwindigkeit bestimmenden Drucktaktgeber 62 verbunden, der seinerseits einen Binärzähler 65 beaufschlagt. Die Steuereinheit 61, der Taktgeber 62 und der Zähler 65 bilden gemeinsam eine Anordnung zur Vorgabe des Drucktakts, die ähnlich wie die aus den Schaltungen 52 bis 54- bestehende Anordnung zur Bereitstellung des Eingangstakts ausgebildet ist. Der Taktgeber 62 wird vorzugsweise vom selben Oszillator 60 betrieben wie der Eingangs-Taktgeber 53· Der Drucktaktgeber 52 arbeitet jedoch mit einer anderen Frequenz als der Eingangstaktgeber 53· Die Betriebsfrequenz des Drucktaktgebers 62 wird bestimmt durch die Folgefrequenz der Druckimpulse für den Drucker 10 und ist gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Druckimpulsfrequenz. Die Druckgeschwindigkeit ist gleich oder schneller als die Telegraphiegeschwindigkeit des ankommenden Signals, die Drucktaktfrequenz kann jedoch in Wirklichkeit entweder niedriger oder höher sein, weil, wie es oben im Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben wurde, der Drucker nur acht Impulse je Zeichen benötigt und nicht elf oder siebeneinhalb Impulse, wie sie im Eingangssignal für jedes Zeichen vorhanden sind. Die normale, für 30 Zeichen je Sekunde geltende Frequenz für den Drucktaktgi. t- r 62 beträgt daher 384-0 Hz. _Der Drucktaktgeber soll jedoch auch mit wesentlich davon abweichenden Frequenzen arbeiten, wenn die Steuereinrichtung 50 auf die erfindungsgemäße Weise ausgestaltet wird, wie es weiter unten in Verbindung mit den Figuren 4- - 6 erläutert werden wird.
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Die Ausgänge von den verschiedenen Stufen des Binärzählers 63 führen zu einem Prüf Signalgeber 64-, einem Rücksteller 65* einem Spaltenzählgeber 66 und einer Steuerschaltung 67 zur Schritt- und Druckauslösung. Der Prüfsignalgeber 64 liefert ein Prüfsignal, welches zum Smpfangsregister 58 und zu einer Anzahl von anderen Schaltungen in der Steuereinrichtung 50 gelätet wird. Der Ausgang des Rückstellers 65 ist mit der Drucktakt-Steuereinheit 61 verbunden, um diese Einheit jedesmal am Ende eines Godeworts zurückzusetzen. Der Spaltenzählgeber 66 hat eine Vielzahl von Aus gangs leitungen, die einzeln mit den verschiedenen Stufen eines BCD/Dez-Decoders 68 (der binärcodierte Dezimalen in Dezimalen umsetzt) verbunden sind. Der Decoder 68 hat ebenfalls eine Vielzahl von Ausgangsleitungen, die einzeln mit einem Zeichengenerator 69 verbunden sind. Ein weiterer Ausgang des Decoders 68 ist mit dem Rücksteller 65 verbunden.
Ein Eingang des Zeichengenerators 69 liegt am Ausgang des Schritt- und Druckauslösers 67. Eine Vielzahl anderer Eingänge des Zeichengenerators 69 sind mit den einzelnen Stufen des Speicherregisters 59 verbunden. Der Zeichengenerator 69» der eine handelsübliche, in integrierter Bauweise hergestellte Matrixschaltung zur Signalumsetzung ist, hat 7 Ausgänge, und zwar jeweils einen für jede Drucknadel 36 des Druckers 10 (vergl. Fig. 1). Jeder Ausgang des Zeichengenerators ist mit einem gesonderten der sieben Steuerkreise 71 für die Druckmagnete verbunden. Jeder dieser Steuerkreise ist einem besonderen Magnet oder Solenoid 72 zugeordnet, um jeweils eine der Drucknadeln 36 zu betätigen.
Das der Steuereinrichtung 50 zugeführte Eingangssignal enthält eine Anzahl iron Codewörtern, die nicht für den Druck bestimmter Zeichen sondern für andere Funktionen des Druckers gelten. Sobald einer dieser "Hebenfunktionscodes* erscheint, wird er als, solcher in einem Detektor 73 identifiziert. Dieser "Mebenfunktionsdetektor11 73 hat eine Vielzahl von Eingängen, die mit den Ausgängen einzelner Speiciierkreise in der leisten oder Ausgangsstufe des Speeherregisters 59 verbxmden sind* Zusätzlich sind
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weitere Detektoren für spezielle, zum Betrieb des Druckers notwendige Nebenfunktionscodes vorgesehen. Im einzelnen sind es ein Wagenrücklaufdetektor 74, sin Zeilenschaltdetektor 75 und ein Hilfsfunktionsdetektor 76. Jeder der einzelnen Nebenfunktionen zugeordenten Detektoren 74-» 75 und 76 h&b einen mit dem Kebenfunktionsdetektor 73 verbundenen Eingang sowie eine Vielzahl weiterer Eingänge, die mit der letzten Stufe des Speicherregisters 59 verbunden sind.
Ein Ausgang des Nebenfunktionsdetektors 73 ist mit einer Drucksteuereinheit 77 und. mit einer Zeilenschalt-Steuereinheit 78 verbunden. Die Einheit 78 empfängt ein zweites Eingangssignal vom Zeilenschaltdetektor 75· Der Ausgang der Zeilenschalt-Steuereinheit 78 ist mit einer Zeilenschalt-Treiberstufe 79 verbunden, welche den Zeilenschaltantrieb 34- des Druckers (vergl. Figur 1 ) erregt.
Der Ausgang des Hilfsfunktionsdetektors 76 ist mit einer Hilfsfunktionsschaltung 82 verbunden, bei v/elcher es sich um einen Summer, eine Klingel oder irgend ein anderes Hilfsgerät handeln kann. Der Ausgang -des -jetektors 76 ist außerdem mit einem..zweiten Eingang der Drucksteuereinheit 77 verbunden. Ein erster Ausgang der Einheit 77 führt zum Schr±t-und Druckauslöser 67, und ein anderer Ausgang der Einheit 77 führt zu einer Motor-"isteuereinhext 81. Ein- zweiter Eingang der Motorsteuer.einheit.81 liegt am Ausgang des Wagenrücklaufdetektors 74» und. ein dritter Eingang der Einheit 81 liegt am Ausgang des Prüfsignalgebers Das von der Schaltung 64 gelieferte Prüfsignal wird außerdem der Drucksteuereinheit 77.und dem Nebenfunktionsdetektor 73 zugeführt.
DieMotorsteuereinheit 81 hat vier Ausgänge, die einzeln mit "den vier Mötörwicklungen -ties Schri-frtmot-o-rs 28--verbundenr sind,„ Die Steuereinheit 81 bestimmt sowohl die Drehrichtung des Schrittmotors 28 als auch die Anzahl der Schritte, welche der
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Motor jeweils durchläuft.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Steuereinrichtung 50 sei daran erinnert, daß der Anfangsimpuls in jedem Codewort, welches bei einem ASGII-Telegraphiesignal an das Mnienrelais 51 gelegt wird, ein Startimpuls gegebener Polarität ist, der in manchen Fällen als "Pausenschritt" bezeichnet wird. Die nächsten B Impulse in federn Codewort sind Datenimpulse, die ein bestimmtes Zeichen darstellen oder eine beä^imaite Hebenfunktion des Druckers bedeuten. Diese acht Dateniaipulse können entweder "Pausensehritte11 oder "Stroasehritte11 sein, die gegenüber den "Pausenschritten" entgegengesetzte Polarität haben. Die letzten beiden Impulse in einem Codewort sind Stoppimpulse, und zwar beides Stromschritte, In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Pausenschritte im ankommenden Signal negativ gerichtete Signale und daß die Stroiaschritte positiv gerichtete' Signale sind*
Betrieb beim JMpfang eines Zeichencodes
Beginn einer Signalübertragung an die Steuereinrichtung 5P ist äev erste Codeimpuls im ZSingangssignal ein Pansenschritt, der das Linienrelais 5^ veranlaßt, ein Ausgangssignal zu er—
, -welches die Steuereinheit 52 für den 3ingangstakt
so daß der Eingangstaktgeber 53 is Betrieb gesetzt wird, Wie bereits erwähnt, erzeugt der Taktgeber 53 eis Taktsignal, dessen !frequenz das Sechzehnfache der Impulsfolge— frequenz des Eingangesignals ist. Dieses Taktsignal gelangt zn® Binärzähler 5^· Bei dea angegebenen !requenzverhältris erzeugt der Binärsähler 5^- ^6 Ausgangsimpulse, bevor der nächste Impuls im Eingangssignal erscheint. Dieser nächste lapuls kann entweder ein Pasisenschritt oder ein Stromschritt s#Jntt,^was von gerade übertragenen Zeichen oder i^anktionscode abhängt.
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Wenn der Zähler 54- einen Zählerstand 6 erreicht hat, dann spricht der Setz/Rücksetzvermittler 55 an und liefert ein ..etzsignal an die Eingangstakt-Cteuereinheit 52, um den Eingangstaktgeber 53 für diejenige Zeit in Betrieb zu halten, die zum ''inpfang eines Druckzeichens oder eines anderen Codeworts benötigt wird. Das heißt, das Setzsignal von der Schaltung hält die Eingangs-Taktstation 52 bis 54- so lange in Betriebj bis nach dem Smpfang aller Datenimpulse eines -vollständigen Codeworts ein Rücksetzsignal erzeugt wird.
Wenn der Zähler 54- den Zählerstand 7 erreicht, dann erzeugt der Schiebevermittler 56 einen Schiebeimpuls, der an das Empfangsregister 58 geliefert wird. Der Schiebeimpuls schreibt den am Ausgang des Linienrelais 51 erscheinenden Pausenschritt in den ersten Speicherplatz des Empfangsregisters 58 ein. Wenn der Zähler 54- einen Stand von 16 erreicht hat, d.h. nach Beendigung eines Impulses des Eingangssignals, liefert die letzte S-fciife des Zählers 54- ein Ausgangssignal an die Steuereinheit 52 für den Eingangstakt. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch hiermit der Betriebszustand der Eingangstakt-Steuereinheit nicht geändert, so daß der Eingangstaktgeber 53 weiterläuft.
Während des zweiten Betriebszyklus der Eingangstaktstation 52 bis 54- wird der zweite Impuls des Eingangssignals vom Linienrelais 51 empfangen. Dies ist der erste Datenimpuls, der entweder ein Stromschritt oder -ein Pausenschritt sein kann. So- . .. _ balddsr ZäBer 54- während dieses ersten Datenimpulses einen Zählerstand 7 erreicht hat, wird wiederum ein Schiebesignal zum Empfangsregister 58 gesendet. Hiermit wird der zuerst gespeicherte Pausenschritt auf den zweiten Speicherplatz im Smpfangsregister verschoben, und das gerade am Ausgang des Linienrelais 52 erscheinende Signal wird in den ersten Speicherplatz des Empfangsregisters 58 eingegeben. Dies wiederholt sich mehrere Y wobei der Schiebe Vermittler 56 in jedem Zyklus einen
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Schiebeimpuls liefert, so daß die ankommenden Baten aus dem Linienrelais 5^ nacheinander auf die einzelnen Plätze des \mpfangsregisters 58 gelangen.
der erste Pausensehritt, der die Übertragung eingeleitet hat, den letzten Speicherplatz des Empfangsregisters 58 erreicht, dann liefert das Empfangsregister ein sogenanntes "Zeichenende"-Signal, welches dem Setz/Rüeksetz—Vermittler 55» dem Eingabevermittler 57 und der Steuereinheit 52 für den Singangstakt zugeleitet wird. Dieses Signal ist ein Aktivierungssignal, welches die Voraussetzungen für die nachfolgenden Operationen der Steuereinrichtung schafft.
Während des nächsten Zyklus der Eingangstaktstation 52 bis wird, beim Zählerstand 3 des Zählers $4, vom Eingabevermittler 57 ein Eingabesignal erzeugt. Dieses Eingabesignal gelangt zum Speicherregister 59 "und- dient dazu, die ±m Empfangsregister enthaltene Information in die erste Stufe des Speicherregisters 59 «"^""sehen, Die Datenübertragung zwischen den Eegistern 58 und 59 erfolgt während der Zeit eines einzigen fBakt impulses, und zwäTf in paralleler ¥eise zwischen den einzelnen Speicherplätzen der beiden Register, la Boraalbetaieli Mird das in der ersten Stufe des Registers 59 gespeicherte Codewort schnell zur letzten Stufe des Registers weitergegeben, "Jährend eines Wagenrücklaufs" erfolgt" die Weitergabe is Innern des Eegisters 59 jedoch verzögert, wie es später roch erläutert werden wird. Bas Eingabesignal wird außerdem an das "Linienrelais y\ gelegt, M dieses in den für einen Strqisschritt geltenden Zustand zu bringen und somit zu verhindern, daß der Drucker in einem Betrieb mit "offener Leitung" läuft.
Beim Zählerstand 5 des Zählers 5*ϊ nadides im aspfangsregister 58 eine vollständige Gruppe "von Datenijapulsen für ein Godewort gespeichert undzur ersten Stufe des Speicherregisters 59 übertragen worden ist, liefert der Setz/Siickeeta—Vermittler 55
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ein Rücksetzsignal· Dieses Rücksetzsignal wird der Eingangstakt-Steuereinheit 52 zugeführt, um den bauf des Eingangstaktgebers 53 zu unterbrechen, bis ein weiteres Codesignal vom Linienrelais 5I empfangen wird. Das Rücksetzsignal dient außerdem dazu, das Empfangsregister 58 zu löschen und somit zur Einschreibung eines neuen Codeworts vorzubereiten. Das Löschen erfolgt dadurch, daß in alle Speicherplätze des Empfangsregisters Signale vom Binärwert des "Stromschritts" eingeschrieben werden. Hit der Rücksetzung des Registers 58 werden auch die das Zeichenende-Signal sendenden Schaltungsteile des Registers zurückgesetzt, so daß das vorher vom Register 58 zur Eingangstakt-Steuereinheit 52 und zu den Schaltungen 55 und 57 gelieferte Aktivierungssignal beendet wird.
Das Aus gangs signal des Eingabevermittlers 57 wird außerdem zusätzlich der Drucktakt-Steuereinheit 61 zugeführt, um den !Drucktaktgeber 62 einzuschalten. Somit läuft der Drucktaktgeber 62 unmittelbar nach Speicherung eines vollständigen Zeichens oder eines Funktionscodes im Register 59 SLn und liefert ein Taktsignal zur Zeitsteuerung aller der Schaltungen 59 bis 82. Die Ausgangsimpulse vom Drucktaktgeber 62 werden im Binärzähler 63 gezählt, der ähnlich wie der Zähler 64- in Sechzehnergruppen zählt. Jeweils beim Zählerstand 1 des Binärzählers 63 wird der Spaltenzählgeber 66 beaufschlagt, um ein Spaltenzahlsignal zu liefern, welches zum Umsetzer 68 gelangt und dort aus binärverschlüsselter Dezimalform in Dezimalform umgesetzt wird. Auf jeden vollständigen Zeichencode (oder Funktionscode) kommen acht Impulse im Spaltenzählsignal.
Jeweils beim Zählerstand 3 am Ausgang des Binärzählers 63 wird vom Prüfsignalgeber 64 ein Prüfsignal erzeugt. Dieses Prüfsignal wird dem Empfangsregister 58 zugeleitet, um sich zu vergewissern, daß alle Plätze dieses Registers auf "Stromimpuls11 zurückgesetzt wurden. Das vom Pritsignalgeber 64- gelie-
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ferte Prüfsignal wird ferner dem Nebenfunktionsdetektor 73, der Drucksteuereinheit 77 und der Motorsteuereinheit ?A zugeführt.
Wie oben erwähnt wurde, benötigt der Drucker 10 für jedes Zeichen insgesamt 8 Spalten, wobei -jedoch die ersten drei Spalten für den Zwischenraum zwischen den Zeichen dienen und nurddie letzten 5 Spalten tatsächlich für den Druck verwendet werden. Dementsprechend führen nu r 5 Ausgangsleitungen vom BÖD-Dez-Öodeumsetzer 68 zum Zeichengenerator 69* He vom Codeumsetzer 68 gelieferten Signale werden ±m Zeichengenerator zur Spaltenmarkierung verwendet, In manchen fällen, in denen Spezialzeichen verwendet werden (z.B. Brüche oder tfettersymbole), können dem. Zeichengenerator 69 alle acht Spaltensignale zugeführt werden. Das erste Spaltensignal vom Ausgang des Codeumsetzers 68 wird dem Spaltenzählgeber 66 zum Durchlassen des Prüfimpulses zugeführt.
Jeder Speicherplatz in der Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 ist mit einem gesonderten Eingang des Zeichengenerators 69 verbunden. Sie an diesen Plätzen gespeicherte Information steht üem Zeichengenerator ständig zur Verfügung^ bis durch einen weiteres EingabeiiipiLls vom Singabevernittler 57 ein neues Daten— wort in die letzte Stufe des Bpeicherregisters 59 geschoben wird, üer Zeichengenerator liefert, gesteuert durch die Spal-■frenmarkierxaigs signale vom Umsetzer6S5 eine Seihe von Ausgangs— Signalen,, welche die einzelnen Druckmagnete 72 für die Drucknadeln 36 des Druckers ΊΟ beaufschlagen,
Wenn der Zähler 63 einen Stand von 7 erreicht, d.h. nahezu in der Mitte des Zafalzyklus, wird die Schaltung 67 veranlaßt, ein 11 Schritt "-Signal zu erzeugen, welches der l&rfcorsteiiereinlieit Si zugeführt wfcd* -Dieses Schrittsignal führt in der Steuereinheitr 81 zur Erzeugung geeigneter Steuersignale zur Fort Schaltung des Motors 28 um einen Schritt. Dieser Vorgang lauft für 3ede der acht Spalten, die bei der Wiedergabe eines einzelnen Zeichens
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aufeinanderfolgen, einmal ab. DieSchaltung 67 zur Bchrit- und Druckauslösung empfängt außerdem von der Drucksteuereinheit 77 ein zeitsteuerndes Signal und liefert ein den Zeitpunkt eines "Druckimpulses" steuerndes Signal, welches kurz nach dem Schrittsignal erscheint. Dieses Druckimpuls-Zeitsteuersignal gelangt zum Zeichengenerator 69» um die Zeitpunkte der Erregung der Druckmagnete 72 so zu steuern, daß diese Magnete immer sofort erregt werden, nachdem der Schrittmotor 28 um einen Schritt weitergeschaltet hat.
Wie bereits erwähnt,kann der Zeichengenerator 69 eine handelsübliche Matrixschaltung in integrierter Bauweise sein, die abhängig von den Datensignalen in der letzten Stufe des Speicherregisters 59» den Spaltenzählsignalen vom Codeumsetzer 68 und den Drucksignalen von der Schaltung 67 Betätigungssignale erzeugen kann. Bei der Wiedergabe der meisten Zeichen v/erden lediglich die Spaltenzählsignale für die Spalten 4- bis 8 (Spalten 44 bis 48 in Figur 2) an den Zeichengenerator 69 gesendet. Beim Empfang eines Spaltenzählsignal-Impulses liefert der Zeichengenerator 69 0 bis 7 Betätigungssignale, je nach dem, welche Druckmagnete für die jeweilige Spalte des wiederzugebenden Zeichens erregt werden sollen. Diese Betätigungssignale werden über geeignete Treiberstufen in der Liruckmagnet-Steuereinheit 71 den einzelnen Druckmagneten 72 zugeführt, um das gewünschte Zeichen in der oben im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 beschriebenen Weise darzustellen.
Nach Beendigung des Druckvorgangs für das Zeichen, wenn am Ausgang des "Dinärzählers 63 der Zählerstand 12 erscheint und wenn vom Umsetzer 68 ein Signal für die Spalte Nr. 8 geliefert vird, dann spricht der Rücksteller 65 an und sendet ein Rückstellsignal an die Drucktakt-Steuereinheit 61. Hierdurch wird der Drucktaktgeber 62 angehalten, und die Steuereinrichtung 50 ist zum Druck eines v/eiteren Zeichens oder für irgendeine andere Punktion bereit, die vom nächsten über das Linienrelais 5^
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empfangenen Codewort vorgeschrieben wird. Betrieb beim Empfang eines Funktionscodes
Beim Empfang eines Codeworts, welches äne "nichtdruckende" Funktion, also eine "Nebenfunktion" des Druckers,bedeutet, arbeitet die Steuereinrichtung 50 zunächst genauso wie beim Empfang eines Zeichencodes. Der einleitende Pausenschritt am Anfang des Punktionscodeworts führt zur Einschaltung des Eingangstaktgebers 53· öas Codewort wird Schritt für Schritt (d.h. Impuls für Impuls)in der gleichen Weise wie Olsen beschrieben im Empfangsregister 58 gespeichert, und zwar unter Steuerung durch das vom Sehiebevermittler 56 kommende Schiebe— signal, "iienn alle Batenimpulse des vollständigen Oodeworts im Ejjjpfangsregister 58 gespeichert sind, dann werden die das Zeichenende-Signal erzeugenden Teile im Empfangsregister aktiviert 5 wodurch die Übertragung des vollständigen Oodeworts vom fiapf^jgregister 5β ia die erste Stufe des Sgelcherregisters eingeleitet wird., Im Speicherregister 59 wird das Codewort schnell von dor ersten Stufe in die letzte oder Axisgangs-Stufe übertragen» Das Eingabesignal vom Eingabevermittler 5?»welches die Übertragung zwischen den fiegistera 58 und 59 eingeleimt hat ^ führt über die Steuereinheit 6i zur erneuten Einschaltung des Drucktaktgebers 62« Wie Im vorhergehendes Fall wird beim Zählerstand 5 des Binärzählers 5* vom Setz/Eüeksetz-Vermittler 55 ein Rückset ζ signal erzeugt ^ welches die Eingangs schaltungen ziam Empfang eines neuen Codeworts einstellt.
Bei laufendem Dracktaktgeber 62 wird dej? Spaltenzählgeber 66 wieder veranlaßt, ein Spaltenzählsignal zu liefern, welches aus acht gleichmässig beabstandeten Impuls besteht· AuSerdeis wird, wenn der Zähler 63 einen Stand von 3 erreicht, der Prüf— signalgeben 64 wieder einen Prüf impuls abgeben f der zur Kotör— Steuereinheit 81 und zur BruekäBuereiiiheit 7? gelangt. Dieses
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Prüfsignal wird außerdem zum Nebenfunktionsdetektor 73 gegeben, der das im Register 59 gespeicherte neue Codewort als Nebenfunktionscode identifiziert, der nicht als Code für ein zu druckendes Zeichen aufzufassen ist. Der Detektor 73 leitet also aus dem Prüfsignal vom Prüfsignalgeber 64 und aus den im Register 59 gespeicherten Datensignalen ein Kebenfunktionssignal ab, welches der Drucksteuereinheit 77» der Zeilensehalt-Stquereinheit 78 und jedem einzelnen der verschiedenen Funktionsdetektoren 74-, 75 und 76 zugeführt wird.
Falls das in der letzten Stufe des Registers 59 enthaltene Datensignal den Code für einen VJagenrücklauf darstellt, spricht der Detektor 74 an, und erzeugt ein V/agenrüc kl auf signal, welches der Motorsteuereinheit 81 zugeführt wird. Das Wagenrücklaufsignal führt über die Hotorsteueränheit 81 zur Einleitung einer rückwärtslauf enden Schrittbewegung des Motors 28, die im vorliegenden Fall dazu notwendig ist, mit dem Wagenrücklauf im Drucker 10 beginnen zu können. In einer bevorzugten Ausführungsform der Steuereinrichtung wird der Motor 28 um 4 Schritte zurückbewegt, um den Wagen 18 loszulassen und ihn in die Position für den Zeilenanfang, d.h. auf die linke Seite des Druckers 10 zurücklaufen zu lassen. Im vorliegenden Fall ist der linke Randstellerschalter 31 mit der HotorSteuereinheit 81 verbunden, um den Motor 28 um 4 Schritte vorwärtszu bewegen und die normalen Antriebsbedingungen für den Wagen wieder herzustellen, so bald der 'Jagen seine Anfangsposition an der linken Seite des Druckers erreicht hat.
Die Anzahl der Rückwärtsschritte des Motors 28 zur Auslösung eines Wagenrücklaufs kann unterschiedlich gewählt werden. Falls gewünscht, können für diesen Zweck 3» 5 oder sogar 8 Schritte herangezogen werden. Vier Rückwärtsschritte des liotors 28 sind in manchen praktischen Fällen zur Auslösung des Wagenrücklaufs angemessen und ausreichend. Natürlich kann der Wagen-
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■rücklauf auch mittels eines anderen Mechanismus ·herbeige- ■ führt werdeöitiM in einem solchen ?all müsste das Ausgangssignal de'ö'Wagenrücklauf detektors 74· der dazu erforderlichen gesonderten V/agenrücklauf einheit zugeführt werden."
Palis das is Sjseicherrögister 59 enthaltene Codewort einen Befehl für den'Zeilenvorschub darstellt, wird der Zeilenschaltdetektor 75 b^äuf'schlagt, und zwar durch das Ausgängssignali des :Kebenfiiältiönsd@tektors 73 und durch die Datensignale aus dem Register" 59. Dei" Detektor "75 erzeugt daraufhin ein Zeilen-. schaltsignalf Velches der Zeilenschalt-Steuereinheit-78 zu- "' ' sammen mit'derö Kebenfünktionssignäl vom Detektor 73 zugeführt ■ wird; 'Mä>i;S-fee1iei?einheiit 78 liefert ein; Betätigungjösignal an den ZeileaseOal-itr^iiyer 79, ■ dör seinerseits den Zeilenschali;-antr-ieb '74'■böäaf's'ciiiagtund d'en Zöilenvorschub in Gang setzt* des Ziiilenvöi's'ahubs wird; ein Weiterschalteri des Schritt-
das' 'lit :&&r le'iztön Stufe des Registers 39- gespeicherte Codewort ein@*s gesonderten Hilfseode für eine Nebenfunktion dar&teiiii 'ui^d Λί&ά im Uiifefuaktionädet^kior ?6 erfaßt. Der Detektor1 f& liefert ein Aiisgangssignal zur Drucksteuereinheit 77, Wofflit die" Betätigung des Schrittmotors 28 durch die Steuereinheit Si verhindert wird., Das Ausgangssignal des Hilf säetektors *76 viird außerdem einer Hilf Sf unktionsscnäitung 82 zugeführt, UJi eine Glocke oder einen Suffimer zu betätigen, oder um irgendeine andere gewünschte Ililfsfunktion durchzuführen, ■■-■'■■■ - - - ■· , " ;
Pur jeden liebenfüriktiönscode wird ebenso wie für jeden Zeiclieneode der epaltensahlgeber 66 in Betrieb gesetzt, der Spal— tenzählsignale an den Oo<i€uniSetzer 68 liefert* Wenn die Stufe des Umsetzers SB für die Spalte Hr. 8 erregt wird, dann wird von dort ein Ausgangs signal zum fiücksteller 65 gesendet« Der
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Rücksteiler 65 liefert ein Rückstellsignal an die Drucktekt-Steueränheit 61, um den Drucktaktgeber 62 anzuhalten und somit die Steuereinrichtung 50 auf das nächste zu empfangende Codewort vorzubereiten.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß jeder empfangene Zeichen-oder Funktionscode zunächst im Pufferregister 58 unter Mitwirkung der aus dem Li'nienrelais 51 ? der Eingangstaktstatfon 52 bis 5^ und den Vermittlereinheiten 55» 5& U1id 57 bestehenden Verteilerschaltungen gespeichert wird. Sobald alle Datenimpulse eines vollständigen Zeichenoder Funktionscodeworts im Register 58 gespeichert sind, wird das Datenwort vom Empfangsregister zum Speicherregister 59 übertragen. Das Eingabesignal vom EingabeVermittler 57 j welches die Datenübertragung zwischen den Registern 58 und 59 auslöst, leitet ebenso die nächste Betriebsphase der Steuereinrichtung 50 ein, wobei es sich entweder um das Drucken eines Zeichens oder um irgendeine andere Maschinenfunktion handelt. Im "/erlauf der Zeit, während ein Zeichen gedruckt wird oder irgendeine andere Maschinenfunktion durchgeführt wird, kann ein weiterer Zeichen- oder Funktionscode empfangen und im Pufferspeicher (Empfangsregister 58) gespeichert werden. Der gesamte durch die Drucfektstation 61 bis 63 gesteuerte Betriebsiü.yklus für die Druck- und Funktionsschaltungen der Einrichtung 50 ist etwas kurzer als der von der Eingangstaktstation 52 bis 52J- gesteuerte Datenempfangszyklus. Somit ist der Druck eines Zeichens oder irgendeine andere von den im Speicherregister 59 gespeicherten Daten vorgeschriebene Maschinenfunktion beendet, bevor es notwendig ist, neue Daten vom Empfangsregister 58 in das Register 59 einzugeben.
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Das erfindungsgemäße Steuersystem für die Druckgeschwindigkeit
Um die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden, sorgt das erfindungsgemäße Druckgeschwindigkeits-Steuersystem dafür, daß der Antrieb für den Wagen (Schreibkopf) allmähllcli beschleunigt wird* Dies ist insbesondere dann günstig, verm die Antriebskraft aus einem Schrittmotor kommt, der den Wagen über jede Spalte im Zelehenwledergabe— zyklus fortschaltet. Somit kann jederzeit, wenn der Wagen für die Zelt eines oder mehrerer Spaltenintervalle (bei der normalen Empfangsgeschwindigkeit) stillgestanden hat, eine allmähliche Beschleunigung erfolgen, um den Schreibkopf 18 über eine begrenzt© Anzahl v-on Zeichenwiedergabezyklen zu bewegen,
Es kann auch zweckmässlg sein, den Schrittmotor alt einer imterlialb der norsalen J>j?uekgeselhwind±gfcelt liegencLes geschwindigkeit laufen zu lassen, 122a speziellen Erfordernissen des Wagenantriebs Eechntmg zu tragen. So Ist beispielsweise bei einem Drucker nach der oben genannten USA-Patentschrift 5 6^0 8€i zwischen dem Soiirittsotor-28 und dem Antriafesrieiae» ■■ -IQ fÖT· den tfasen iPigur i) ein Getriebe vorgesehen, welches 35tnr oeTiarKui^ aes wagenx'iMklaufs ausgeii^iielL wird* üitsütsö Auskuppeln erfolgt dadurch, daß der Motor 28 über nur wenige Schritte In Sückwartsrieiitung gedreht wlrd.--¥enn^ dea*- Wegen—·.-.-rücklauf beendet ist, dann bewirkt eine kurze ¥orwärtsdrehung des Motors die ¥iedereinkuppelung des Getriebes .Zur Wieder— elnkuppelung dieses Getrieftes Ist es zweckmassig, den Motor 28~ Mit einer gegenüber der noraalen Bruckgesciiwlndlgke-it «esentllcn verlangsamten GesahwindlgkeIt fortzuschalten.
Im Falle einer normalen Druckgeschwindigkeit Inder Größenordnung von 50 Zeichen Je Sekunde kann zu irgendeiner gegebenen Zeit eine sehr große Anzahl von Codewörtern im Eingangsregister59 {Figur 5) gespeichert sein« Bei den handelsüblichen Druckern der Anmelderin hat das Register 59 eine Kapazität von 64 Codewörtern. Diese gespeicherten Daten können Codes für eine Anzahl von "Nebenfunktionen" enthalten, einschließlich äer Hilfsfunktiön (Glocke), Umschaltfunktionen für den Wechsel von Ziffern aufBuchstaben und zurück,'einer "Nüilfttnktion'1*" zuffl" Wechsle! der Schrifttype, und dergleichen. Um die Zeiten" des Scbftellbetriebs des Druckers zu vermindern und zur lriiofiarig: des gesamten Wirkungsgrads ist es zweckmässig, die " ZykluszfeiV für derartige Nebenfunktionen zu "verkürzen. ^Mes kann .erreicht herden, indem man den Drucktaktgeber nur während eines soicheirifeirs seines normalen Betriebszyklus betätigt, der görad'e zurDurchiiiibrung der Nebenfunktion ausreicht, und dann1 die eingeschriebenen Daten durch das- ^eicherregister $9 schiebt^ se·'äaS der nächste Drucfczyklus früher begonmeii" wird, als es sonst möglich, wäre ·
Die FigurenJ 4 Ms 6 dienen zur Erläuterung einer Äusführungsform des Isr^induiägsgeiHaßen Kruc&geschwindigkelts—Steuersystems ,-welches für einen ungestörten Betrieb des Druckers bei höheren desch^indigkeiten sorgt, als es im Falle der bekannten Steuerung mit einer oder zwei Druckgeschwindigkeiten möglich Ύ±&ν.' Bei "der hier" in 'Re€e nstehenden Ausführungsfora-werden ■ tH er vß-rschiedene Drticktaktsignale erzeugt, die vier verschiedene (rrumibetrxebBarten des Druckers ermöglichen,Die ii dieser vier Betriebsarten ißt die Betriebsart ^ GeseiiwiBEdigkeit ■(Beschleun-igir/iii-»^ U-I^d)»,,, , -
Betrieb mit,schneller Geschwindigkeit (allgemein)
Immer wenn'die ^näcksiifeheriden 'Bedingungen erfüllt sind, dann beaufschlagt das Drucktakt-Steuersystem nach den Figuren 4 bis den Druckerc10 mit einem schnellen ^rucktaktsignal, um den
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Drucker mit einer hohen Geschwindigkeit laufen zu lassen., die wesentlich hoher· als die normale Empfangsgeschwindig^ keit ist?
A* T>as ft-eraae letzte Zeichen war ein sogenanntes "^Abstandszeichenlf (Ziffer, Buchstabe oder Leerzeichen}, und der Drucker befand sich, als der Wagen die achte Spalte (Spalte 4-8 in Figur 2) der Zeichenmatrix duruiiilel", Im Sehnellbetrieb\ und
B. Zu irgendeiner vorbestimmten Zeit "X" (vergl, Figur 6) vor dem Ende der achten Spalte des letzten Zeichens stand ein neues Oodmiori as Ausgang des Speicherregister (59 in Figur 3) zur Verfügung; und
Q, Das neue CkKtewort bedeutet weder einen. Zeilenvorschub noch einen Wagenrücklauf *
Bas Steuersystem nach den Figuren 4 bis 6 liefert ferner immer dann ein schnelles Drucktaktsignal für den Schnellbetrieb des Druckers, wenn das nächste darzustellende Zeichen eine Umschaltfunktion auf "Buchstabe" oder auf "Ziffer", eine Nullfunktion öder eine HiSTsfunktiön (Glocke) darstellt. S1Ur diese Funktionen %?ird oedoeii der Seimellbetrieb {Betriebsart mit hoher Geschwindigkeit) mir für eine begrenzte Zeit aufrechterhalten, die viel kurzer ist als die acht Spaltenintervalle für ein Abstandszeiclien« Der Brucktaktgeber wird dann zurückgestellt, die im Eingangsregister 59 gespeicherte Information wird vorgerückt, andere Zeichenende-Operationen der Druckersteuerung -werden, durchgeführt, und ein neuer Drucksjklus wird eingeleitet.
Betrieb mit normaler Geschwindigkeit
Das Druckgescliwindigköits-SteuersysteiB naeii den figuren 4 bis 6 erzeugt immer dann ein normales Drucktaktsignal und gibii es
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für den Betrieb mit der normalen Enrpfangsgescliwindigkeit auf den Drucker, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
A. Das letzte Zeichen war ein Abstandszeichen; und
B. Am Ende der achten Spalte des letzten Zeichens (Zeitpunkt "Y" in Figur 6), jedoch noch nicht zum Zeitpunkt Xjwar ein neues Codewort am Ausgang des Speicherregisters 59 verfügbar.
Betrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit
Unter gewissen Betriebsbedingungen erzeugt das Druckgeschwindigkeits-Steuersystem nach den !Figuren 4- bis 6 ein veränderliches Drucktaktsignal, in welchem die Zeitintervalle für aufeinanderfolgende Spaltenzählimpulse (Schrittimpulse) fortschreitend kürzer werden, so daß eine allmähliche Beschleunigung des Druckwagens erfolgt. Im allgemeinen läuft dieser "veränderliche" oder Beschleunigungsbetrieb für den Druck gerade eines Zeichens (oder für die Bewegung über die Spalten eines Leerzeichens) und wird immer dann angewendet, wenn der Druckerwagen für mindestens die Zeit einer Spalte (bei der normalen Druckgeschwindigkeit) stillgestanden hat. Genauer gesagt wird der Betrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit in jedem der nachtsuehexiden !Fälle angewendet:
A. Unmittelbar nach einem Zeilenvorschub oder einem Wagenrücklauf ; oder
B· Immer wenn die letzte Operation des Druckers eine V/iedereinkuppelung des Getriebes für den V/agenantrieb bedeutete ; oder
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C. Immer wenn zum Zeitpunkt Y kein neues Codewort am Ausgang des Speicherregisters 59 zur Verfügung stand.
Betrieb mit langsamer Geschwindigkeit
Das elektronische Druekgesclrwindigfceits—steuersystem nach den Figuren 4 bis 6 erzeugt ein niederfrequentes oder langsames Drucktaktsignal zur Speisung des Schrittmotors für dessen Anfangsbeisjegtaig in Vorwärtsriehtong zum Wiedereinkuppeln des Getriebes im Wagenantrieb* Dieses langsame Drucktaktsignal wird nur verwendet, nachdem der Wagen im Verlauf seiner Rüekhewegung den linken Bandstellersehalter 31 (Figur 1) angestoßen hat« Dieses spezielle Bruektaktsignal ist bei Druckern, die keine vergleichbare Getriebeverbindung im Wagenantrieb haben, nicht notwendig.
Die Druektakt-Staaereinheit 361 (Figur
Die Figur 4 zeigt eine Drucktakt—Steuereinheit 361 für ein Druckgeschwindigkeits-Steuersystem, welches für vier verschiedene Betriebsgeschwindigkeiten C&ie sie vorstehend allgemein %effeteiei3en warcfcea) ausgelegt ±st und in Verbindung wit fleia I^ucktaktgeber 3^ nach Signr 5 verwendet wird.
Eines der Eingangsglieder der Drucktakt-Steuereinheit 361 ist ein invertierendes ÜDäSH-G-lied 3β3 ait iriex* üinüöliieTi Eingängen. Eines der Eingangssignale sum Glied 363 ist das Ausgangssigaal BEEC des Hü&fiinktions—oder Qiekendeteictors 76 (Figur 3). Die übrigen drei Eingänge des Gliedes 363 sind mit anderen Mebenfunktionsdetektoreii (in Figur 3 nicht gesondert dargestellt;) verbunden, von denen Signale weiche die Codewörter für die ZiffeTnumschaltung (FIGS),
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ν 3 δ:' ί ■■· ;■:
dieBucJhstabenumschaltung (LTES) und die Nullfunktion (MIEC) . für den Drucker identifizieren.
Der Ausgang des Gliedes 563 ist mit einem Eingang eines invertierenden OTD-Gliedes 364 verbunden, welches noch zwei weitere Eingänge aufweist· Einer dieser Eingänge ist ein von einem Prüfimpulsgenerator 452 (Figur 5) kommendes Prüfsignal CHK-I. Die zeitliche Lage des Prüfsignals OHK-1 bezüglich eines vollständigen Betriebszyklus des Drucktaktgebers wird weiter unten anhand der Figur 6 beschrieben. Der dritte Eingang zum Glied 364 ist ein sogenanntes Rücklaufsignal (KET), welches während jedes Wagenrücklaufs ständig zur Verfugung steht. Das Signal RET wird dem Glied 364 über einen Inverter 365 zugeführt.
Das Glied 364 bildet einen sogenannten Schnellaufdetektor zum Fühlen von Bedingungen für den Schnellbetrieb des Druckers. Der Ausgang des Gliedes 364 ist mit HSDI bezeichnet und an einem Eingang eines ODER-Gliedes 366 angeschlossen. Der Ausgang des Gliedes 366 ist mit dem "Setzeingang" eines Flipflops 367 verbunden, welches eine Schnellauf-Verriegelungsschaltung (Schnellauf-Klinkschaltung) bildet. Der Ausgang HSDi des Gliedes 364 ist außerdem mit dem "Setzeingang" eines Flipflops 368 verbunden, welches als Speicher für die Schnellfunktäon verwendet wird.
Das ODER-Glied 366 hat einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang eines invertierenden OHD-Gliedes 369 verbunden ist, welches einen zweiten Schnellaufdetektor darstellt· Der Ausgang vom Glied 369 ist mit HSD2 bezeichnet. Eines der Eingangssignale des Gliedes 369 ist ein Taktsignal CHK-2, welches noch ausführlicher in Verbindung mit Figur 6 beschrieben wird. Ein weiterer Eingang zum Glied 369 kommt von einem Flipflop 371» welches eine erste Klinkschaltung ("elektrische Klinke") für die Information "Zeichen verfügbar" darstellt.
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Ein dritter Eingang zum Glied 369 ist ein Inhibitionsoder Verbotssignal, V7elches vom Ausgang (LLM) einer Flipflop schaltung 372 kommt,, die eine Klinkschaltung als Langsamlauf -Speicher darstellt. Ein viertes Eingangssignal zum Glied 369 kommt von einem Ausgang (VSL) eines Elipflops 373» welches eine Klinksehaltung für den Lauf mit veränderlicher Geschwindigkeit (Beschleunigungslauf) darstellt.
Der Setzeingang der "Zeichen verfügbar"-Klinkschaltung 371 ist mit dem Ausgang eines invertierenden UND-Gliedes 374- verbunden. Ein Eingang zum Glied 374- ist ein Signal "Zeichen verfügbar" (GA), welches das Vorhandensein eines Codeworts in der Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 anzeigt. Das Signal GA ist also analog demjenigen Signal, -welches im Zweigescnmndigkeits-Steuersystem nach der oben genannten Deutschen öffenlegungsschrift 2 4i6 2ii dazu verwendet wird, das Vorhandensein eines Oodeworts in der vorletzten Stufe des Speiclierregisters anzuzeigen. Bei der· exfind-ungsgeisäßeii Ausfülxrungsform nach den Figuren 4 und 5 wi^d dieses die Verfügbarkeit eines neuen öodLeworts anzeigende Signal gedocli von der letzten Stufe des Eingangs-Speicherregisters 59 abgeleitet, und zwar infolge einer Änderung in der Zeitsteuerung des Speiefaerregisters. Der zweite Eingang mim Glied, 37* ist ein Prüfsignal 0HK-j|4, welches hier die Rolle eines 3?akt-oder Zeitsteuersignals spielt.
In der Drucktakt-Steuereiniieit 36i nach !figur 4 »iixi. das "Zeichen verfügbarM-Signal OA außerdem auf einen Eingang eines invertierenden TJHD-G-liedes 375 gegeben. Ein zweiter Eingang dieses Gliedes 375 empfängt ein Zeitstetiersignal ÖHK-i5„ Ber Ausgang des Gliedes 375 ist mit dem Setzeingang eines Flipflops 376 verbunden, welches eine weitere Klinkschaltung für die Information "Zeichen verfügbar H darstellt.
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Ein invertierendes UND-Glied 377 in der Drucktakt-Steuereinheit 361 stellt einen Detektor dar, der Bedingungen für die Betriebsart mit normaler Geschwindigkeit fühlt. Dieser "Normallaiifdetektor" hat einen mit NSD bezeichneten Ausgang. Ein Eingangssignal zum Glied 377 kommt von einem Ausgang CA der "Zeichen verfügbar "-Klinkschaltung 371. Ein zweites Eingangssignal für das Glied 377 wird von einem Ausgang CA 15 der anderen "Zeichen verfügbar"-Klinkschaltung 376 abgeleitet. Das Signal CHK-2 wird als Zeitsteuersignal auf einen weiteren Eingang des Gliedes 377 gegeben. Das Glied 377 hat noch einen vierten Eingang, der mit demselben Ausgang (VSL) der Beschleunigungslauf-Klinkschaltung 373 verbunden ist wie das Glied 369. Der Ausgang des Gliedes 377 führt zum Setzeingang eines Flipflops 378, welches eine Klinkschaltung für die Information "liormallauf" (Betriebsart mit normaler Geschwindigkeit darstellt).
In der Drucktakt-Steuereinheit 361 nach Figur 4 sind drei Detektoren für Bedingungen der Betriebsart mit veränderlicher Geschwindigkeit (Beschleunigungslauf) vorgesehen. Jeder dieser "Beschleunigüngsdetektoren" dient zum Fühlen einer der drei oben genannten Bedingungen, die nach einem veränderlichen Drucktaktsignal fordern, um den Drucker aus einer Ruhestellung zu beschleunigen. Einer dieser Beschleunigungsdetektoren ist ein invertierendes UND-Glied 381, welches mit einem ersten Eingang an einen Ausgang CA15 der Klinkschaltung 376 angeschlossen ist. Der zweite Eingang des Gliedes 381 ist ein Zeitsteuersignal CHK-2· Der Ausgang VSDI des Gliedes 381 ist mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 382 verbunden. Der Ausgang des Gliedes 382 führt zum Setzeingang der Beschleunigungslauf-Klinkschaltung 373·
Der zweite Beschleunigungsdetektor ist durch das invertierende UND-Glied 383 gebildet. Ein Eingang dieses Gliedes wird vom Ausgang CA14 der "Zeichen verfügbar"-Klinkschaltung
abgeleitet.
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Ein v/eiterer Eingang des Gliedes 383 ist mit einem Ausgang LLIi der Langsamlauf-Klinkschaltung 373 verbunden, ^as Signal CHK-2 wird dem Glied 383 als Zeitsteuersignal zugeführt. Der Ausgang des Gliedes 383» der mit 7SD3 "bezeichnet ist, führt zu einem Eingang des ODER-Gliedes 382.
Der dritte Beschleunigungsdetektor wird durch ein invertierendes UND-Glied 385 gebildet. Ein Eingang dieses Gliedes 385 ist das Signal RET, welches das Fortdauern eines Wagenrücklaufs anzeigt. Ein zweites Eingangssignal für das Glied 385 wird von einem invertierenden ODER-Glied 386 abgeleitet, welches an einem Eingang ein Signal Ef? vom Zeilenschaltdetektor 75 und an einem anderen Eingang ein Signal CTJ vom Wagenrücklauf detektor 74- (Figur 3) empfängt. Ein dritter Eingang des Gliedes 385 (Figur 4) ist ein Zeitsteuereingang, dem das Signal CHK-1 zugeführt wird. Der Ausgang des Gliedes 385, der mit VSD2 bezeichnet ist, ist mit einem anderen Eingang des ODER-Gliedes 382 verbunden.
Ein invertierendes UND-Glied 388 in der Drucktakt-Steuereinheit 361 bildet einen Detektor zum Fühlen von Bedingungen für die Betriebsart mit langsamer Geschwindigkeit (Langsamlaufdetektor). Das Glied 388 empfängt an einem Eingang das Signal RET und an seinem anderen Eingang das Zeitsteuersignal CHK-1. Der Ausgang des Gliedes 388 führt zum Setzeingang eines Flipflops 389, welches eine Klinkschaltung für die Information "Langsamlauf11 darstellt.
Ein Ausgang LSL der Klinkschaltung 389 ist mit einem ersten Eingang eines invertierenden UND-Gliedes 391 verbunden. Ein zweiter Eingang des Gliedes 391 empfängt das Signal CHK-14-als Zeitsteuersignal. Der Ausgang des Gliedes 391 ist mit dem Setzeingang der Langsam lauf-Speicher schaltung 372 verbunden.
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Die Drucktakt-Steuereinheit 361 empfängt ein weiteres Ein-. gangssi-gnal über die Leitung 392. Diese Leitung liefert ein Zeichenende-Signal (!EOG), welches im Drucker erzeugt wird und zeitlich mit dem Signal CHK-13 zusammenfällt, welches weiter unten in Verbindung mit Figur 6 beschrieben wird. Das Signal EOG auf der Leitung 392 wird den Rücksetzeingängen der Langs amlauf-KTinkschaltung 3ι°·9, der Beschleunigungslauf-Klinkschaltung 373* der Schnellauf-Klinkschaltung 367, der Schnellauf-Speicherschaltung 368 und der Normallauf-Klinkschaltung 378 zugeführt. Das Signal CHK-3 wird ebenfalls als Rücksetzsignal für eine Anzahl von Klinkschaltungen in der Steuereinheit 361 verwendet; es wird den Rücksetzeingängen der Langsamlauf-Speicherschaltung 372 und der beiden "Zeichen verfügbar"-KLinkschaltungen 371 und 376 zugeführt.
Ein UND-Glied 394- in der Steuereinheit 361 (Figur 4) dient als Schnellfunktionsdetektor. Ein Eingang des Gliedes 394-ist mit einem Ausgang FFM der Schnelüfunktion—Speicherschaltung 368 verbunden. Der Zeitsteuereingang des Gliedes 394-wird vom Signal CHK-3 beaufschlagt. Der Ausgang des Gliedes 394- führt zu einem Eingang eines invertierenden ODER-Gliedes 395» dessen Ausgang zum Speicherregister 59 (Figur 3) zurückgeführt ist, um dem Speicherregister ein Verschiebungssignal zuzuführen. Ein zweiter Eingang des ODER-Gliedes 395 empfängt das Signal CHK-13.
Der Ausgang des-Gliedes 394- ißt außerdem mit einem Eingang eines invertiei?enden ODKR-Gliedes 396 Trerbxmden« Sin zweiter Eingang aes Gliedes 396 empfangt das Signal CHK-15 über einen Inverter 397. Das Ausgangs signal des Glieder - 336.- ist·, ein Rückstellsignal, welches den-jenigen Steuerschaltungen des Druckers zugeführt wird, de normalerweise durch ein Zeiche nende -Signal betätigt werden. Der Ausgang des Gliedes 396 ist also am Ende -mi-t-der- Leitung 392 rückverbunden.
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Drucktaktgeber 362 (Figur 5)
Der in Figur 5 dargestellte Druektaktgeber J62 enthält im vorliegenden Ausführungsbeispiel diejenigen Schaltungen, welche die Grundfunktionen des Drucktaktgebers 62 $ des Binärzählers 63, des PrüfSignalgebers 64, des SpaltenzShlgebers und des Codeumsetzer 68 ±m Blockschaltbild nach Figur 3 erfüllen» Der Drucktaktgeber 362 nach Figur 5 iiat vier Druckgeschwindigkeits-Steuereingänge 4Oi, 402, 403 "und 404, die von der Draektakt-Steuereinheit 361 (Figur 4) kommen. Der Eingang 401 ist der Langsamlauf-Steuereingang (LSL); die Eingangs leitung 402 ist der Beschleunigungslaiif—Steuerein— gang (VSIi) ι die Eingangsleitung 403 ist der Sehne !lauf -Steuereingang - (BSC); die Bingangsleitimg 404 ist der Morraiallauf-Steuereingang (MBl),
Das G-rundzeitfflaB fiar den Drucktaktgeber 362 wird von einem kristallgesteuerten Oszillator (z*B, vom Oszillator 60 in Figur 3) vorgegeben. Xm liier beschriebenen speziellen Fall sei die Oszillatorfrequenz 115,200 Hz, wie es ausführlicher noch in ¥erbindung mit Figur 6 beschrieben mrd. Die Oszillatorfrequens kann auch anders gewählt werden, sie muß jedoch, den Erfordernissen für die gewünschten Betriebsarten des Druckers. insbesondere" "für" den Betrieb mit normaler und mit hoher Geschwindigkeit., Heeimiaig tragen. Das über die Isitimg 405 zogef^irfee Osy.iIlatdrslgaal wird dem -eines ¥l±g£lops 406 angelegt,. igesiüh&s einen einfacien quenzteiler mit einem Untersetzungsverhältnis von 1i2 darstellt, Der Q-Ausgang des Flipflops 406 ist Bit dem Setzeingang eines zweiten Frecruenzteilerflipflops 407 verbunden» Der Q-Auegang des Flipilops 40? ist wiederum mit dem Setzeingang eines dritten ilipflops 408 verbimden, welches ebenfalls einen Frequenzteiler mit dem üntersetzungsverhältnis 1s2 darstellt.
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Der Q-Ausgang des Flipflops 406 ist mit einem Eingang eines invertierenden UND-Gliedes 411 verbunden. Der Ausgang des Gliedes 411 führt zu einem Eingang eines invertierenden ODER-Gliedes 414. Der Q-Ausgang des Flipflops 407 ist mit einem Eingang eines invertierenden UND-Gliedes 412 verbunden, dessen Ausgang zu einem zweiten Eingang des Gliedes 414 führt. In ähnlicher V/eise ist der Q-Ausgang des Flipflops 408 mit einem Eingang eines invertierenden UND-Gliedes 413 verbunden, dessen Ausgang zu einem dritten Eingang des Gliedes 414 führt. Der Ausgang des Gliedes 414 ist mit dem Setzeingang eines Binärzählers 415 verbunden, der als Frequenzteiler mit eiiem übersetzungsverhältnis von 1:16 wirkt.
Verschiedene Ausgänge des Einarzählers 415 sind mit einem BGD-Dezimal-Umsetzer 416 verbunden, der als selektiver Frequenzteiler verwendet wird. An der Schaltung 416 werden 5 verschiedene Ausgangssignale über fünf Inverter 421, 422, 423 j 424 und 425 abgenommen. Die für diese Ausgänge jeweils geltenden Teilungsfaktoren sind innerhalb des die Schaltung darstellenden Blocks in Klammern eingetragen. Das heißt, das über den Inverter 421 abgenommene Ausgangssignal hat gegenüber dem Eingangssignal eine Frequenzteilung durch 9 erfahren. Für den Ausgang 422 gilt der Teilungsfaktor 11, für den Ausgang 423 der Teilungsfaktor 12, für den Ausgang 424 der Teilungsfaktor 13 und für den Ausgang 425 der Teilungsfaktor 15·
Die Ausgänge 421 bis 425 des selektiven Frequenzteilers 416 sinct getrennt w±v 5 invertierenden UND-Gliedern 441 bis 445 verbunden. Jedes der Glieder 441 bis 445 ist mit seinem Ausgang an jeweils einem gesonderten Eingang eines invertierenden ODER-Gliedes 446 angeschlossen. Der Ausgang des Gliedes 446 iffc mit Rücksetzeingängen eines Binärzählers 415 verbunden. Der Ausgang der Gliedes 446 ist ferner über einen Inverter 447 mit den Rücksetzeingängen der Flipflops 406 bis 408 verbunden. Der Ausgang des Gliedes 446 führt ferner
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noch zum Eingang einer Synchronbetriebs-Taktschaltung 44-9, die ihrerseits mit einem BGD-Dezimal—Umsetzer 4-51 verbunden ist.
Die Schaltung 4-51 hat insgesamt 8 .Ausgänge, an denen die Spaltensignale zur Steuerung des Betriebs des Schrittmotors 28 und des Zeichengenerator 69 (vergl. Figur 3) entnommen werden. Diese Signale, welche die Zeitsteuersignale für die Bewegung des Druckers über 8 Spalten einer Punktmatrix {Figur 2) darstellen, sind mit CQL i bis GOIi 8 bezeichnet.
Die Ausgänge 00L1 und G0L8 des Umsetzers 4-51 sind mit einem Prüfimpulsgenerator 4-52 verbunden, der außerdem Signale vom Binär zähler 4-15 empfangt. 33er Prüf impulsgeber 4-52 besteht aus einer relativ einfachen Anordnung von Verknüpfungsgliedern, um die OHK-Signale zu erzeugen, von denen in Verbindung mit den Figuren 4- und 6 die Seite ist, Eine diese Aufgabe erfüllende logische Schaltung ist TmköBipliziert und einfach zu realisieren, weswegen die Einzelheiten des Prüfimp-olsgebers 4-52 in der Zeichnung nicht dargestellt sind,
In der Schaltungsanordnung nach Figur 5 wird das auf der Leitung 403 anköiäüaende SclmeHauf- Steuersignal HSL auf einen Eingang eines invertierenden ÜBES-Gliedes 4-56 gegeben. Me Spaltensignale 0OL 5 bis CGI* 8 werden getrennt verschiedenen Eingängen eines invertierenden ODER-Gliedes 4-54- zugeführt. Diese Spaltensignale sind von der Schaltung 4-51 abgeleitet*Der Ausgang des Gliedes 4-54- ist mit einem Eingang eines invertierenden ΤΜΏ-Gliedes 455 verbunden, welches an einem zweiten Eingang das Signal VSL von der Leitung 4-Ο2 empfängt· Der Ausgang des Gliedes 4-55 ist mit einem zweiten Eingang des Gliedes 4-56 verbunden. Der Ausgang des Gliedes 4-56 führt zum zweiten Eingang des Gliedes 4-11,
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Das auf der Eingangsleitung 403 ankommende Signal HSE wird außerdem einem Eingang eines invertierenden ODER-Gliedes 458 zugeführt, dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang des Gliedes 4-4-3 verbunden ist.
Der Normallauf-Steuereingang 4-04- ist mit einem dritten Eingang des Gliedes 4-56 verbunden. Dieses über die Leitung 404 ankommende Signal NSL wird ferner einem Eingang eines invertierenden ODER-Gliedes 4-61 zugeführt, dessen Ausgang zu einem zweiten Eingang des Gliedes 445 führt.
Das über den Beschleunigungslauf-Steuereingang 4-02 kommende Signal VSL wird direkt auf jeweils einen Eingang der Glieder 4-13, 441, 442 und 444 gegeben. Die VSL-Leitung ist außerdem mit einem Eingang eines invertierenden UND-Gliedes 463 verbunden. Der Ausgang des Gliedes 463 führt zu einem zvjeiten Eingang des Gliedes 461. Das Signal VSL wird ferner a£ einen Eingang eines invertierenden UND-Gliedes 460 gegeben, dessen zweiter Eingang vom Ausgang eines invertierenden ODER-Gliedes 465 kommt, dem eingangsseitig die drei Spaltensignale GOL 2, COL 3 und COL 4 zugeführt werden. Das signal VSL gelangt schließlich noch zu einem Eingang eines invertierenden UND-Gliedes 47O, dessen Ausgang mit einem Eingang des Gliedes verbunden ist.
Das dem Langsamlauf-Steuereingang 401 des Drucktaktgebers 362 nach Figur 5 zugeführte Signal LSL wird auf einen Eingang eines invertierenden OBER-Glie&es 480 gegeben, welches an einem zweiten Eingang das Ausgangssignal des Gliedes 460 empfSiigt. Der Ausgang des Gliedes 480 ist mit einem zv?eiten Eingang des Gliedes 412 verbunden. Das Signal LSL vom Langsamlauf -Steereingang 401-wird außerdem einem Eingang des Gliedes 461 zugeführt.
Es sind noch verschiedene weitere Verbindungen vorhanden, um die vom Umsetzer 451 abgeleiteten Spaltensignale anderen
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Einheiten der logischen Schaltung nach Figur 5 zuzuführen. So empfängt ein dritter Eingang des Gliedes 4-13 das der ersten Spalte zugeordnete Spaltensignal COL 1. Die invertierte Form COL 1 wird auf einen Eingang eines invertierenden ODER-Gliedes 4-68 gegeben, welches an einem zweiten Eingang das Signal COL' 3 empfängt. Der Ausgang des Gliedes 4-68 ist mit einem dritten Eingang des Gliedes 4-4-2 verbunden. Das Glied 44-1 empfängt an einem dritten Eingang das Spaltensignal COL 4-, Die Spaltensignale COL 7 und COL 8 werden den beiden Eingängen eines invertierenden ODER-Gliedes 4-57 zugeführt, dessen Ausgang zu einem zweiten Eingang des Gliedes 4-70 führt. Das Spaltensignal COL 6 wird auf einen dritten Eingang des Gliedes 44-4-gegeben. Die Spaltensignale COL 5 und COL 2 werden den Eingängen eines invertierenden ODER-Gliedes 467 zugeführt, dessen Ausgang zu einem zweiten Eingang des Gliedes 463 führt.
Grundlegende Steuerung des Druckzyklus (Figur 6)
In jedem Betriebszyklus des Druckers, während dessen ein Abstandszeichen wiedergegeben wird, müssen 8 Spaltensignale erzeugt werden, uid zwar eines für jede der 8 Spalten in der ein vollständiges Zeichen bildenden Matrix (Figur 2). In Figur 6, die zwei vollständige Zeichenzyklen zeigt, sind diese Signale als Spaltensignale COL 1 bis COL 8 bezeichnet. Die Spaltensignale definieren insgesamt 8 Spaltenschritte, wobei der achte Spaltensciix-ilt unabhängig vom Beginn des nächsten Zyklus zum Zeitpunkt Y (Figur 6) beendet ist.
Zur wirksamen Taktsteuerung des Druckers während seiner sich ändernden Betriebszyklen ist es außerdem notwendig, die oben in Verbindung mit Fig.4- beschriebenen Prüfsignale zu erzeugen. * Die relative zeitliche Lage dieser Prüfsignale ist ebenfalls in Figur 6 dargestellt. Während des ersten Sechzehntels des Intervalls COL 1 können sieben Prüfsignale CHK-1 bis CHK-7 erzeugt werden.Für den Betrieb der Anordnung nach Figur 4- sind nur die Signale CHE-I, CHK-2 und CHK-3 erforderlich. Man kann
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jedoch für den Betrieb der Anordnung nach Figur 4 auch eine andere Auswahl unter den verschiedenen Prüfsignalen treffen. In Verbindung mit anderen Aspekten des Druckerbetriebs, die nicht die vorliegende Erfindung betreffen, können auch einige andere der Prüfsignale CHK-1 bis CIIK-7 erforderlich sein.
Während des achten Spaltenintervalls (COL 8 in Figur 6) wird vom Prüfimpulsgenerator 452 (Figur 5) eine weitere Serie von PrüfSignalen CHK-8 bis CHK-15 bereitgestellt. Die Signale CHK-13, CHK-14 und CHK-15 werden zur Steuerung der Funktionen der Drucktakt-Steuereinheit 361 (Figur 4) herangezogen. Wie im Falle der am Beginn des Zeichezyklus erzeugten Prüfsignale können auch die Prüfsignale CHK-8 bis CHIi-I5 erforderlich werden, um gewisse Druckeroperationen zu steuern, die nicht mit der vorliegenden Erfindung zusammenhängen. Außerdem kann die Auswahl der Prüfsignale, die zur Betätigung und Zeitsteuerung der Funktionen der Drucktakt-Steuereinheit verwendet werden, auch anders getroffen werden. Beispielsweise muß der Zeitpunkt X, zu dem die Verfügbarkeit eines Codeworts in der Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 geprüft wird,nicht unbedingt mit dem Signal CHK-14 zusammenfallen. Es kann statt dessen auch das Signal CHK-13 verwendet werden; in diesem Fall muß die durch das Signal CHK-15 gesteuerte Verschiebung im dargestellten System so geändert werden, daß sie mit einem der früheren Prüfsignale CHIi-S bis CHK-12 zusammenfällt.
Wenn die nominelle Empfangsgescliwindigkeit für die EingangsirixüJL-matiori des Druckers 30 Zeichen je Sekunde beträgt, dann wird man für das Druckgeschwindigkei"fcs—Steuersystem nach den Figuren 4 bis. 6 eine normale Druckgeschwindigkeit wählen, die dieser Eingangsgeschwindigkeit entspricht. Bei einem kontinuierlichen Betrieb mit normaler Geschwindigkeit (ITormallauf) und bei 8 Spalten je Zeichen werden im besagten Fall die Spaltensignale COL 1 bis COL 8 demnach mit einer Frequenz von 240 Hz aufeinanderfolgen. Eine Oszillatorfrequenz des oben genannten V/erts von 115.200 Hz wird insgesamt durch einen Fak-
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tor 430 geteilt j und zwar durch den !Faktor 2 Inder Schaltung 406s den Faktor 16 in Zähler 4i5 und. den Faktor 15 im selektiven Frequenzteiler 416 (!Figur 4). Somit beträgt im Iformallauf des Bruckers die üauer gedes Spaltenintervalls GOL 1 bis 0OL 8 (Figur 6) 0,0043 Sekunden.
Pur den Betrieb mit hoher Geschwindigkeit (Schnellauf) sollte der Drucker wesentlich schneller als im iformallauf arbeiten. Die hohe Bruckgeschwlndlgkelt betrage beispielsweise 37,5 deichen je Sekunde· Bei diesem Schnellbetrieb beträgt die Schrittfrequenz für die Spaltensignale OGL 1 bis 0OL 8 (Figur 6) JOO Hz, wozu die vom Oszillator erzeugte Grundfrequenz durch den Faktor 554 geteilt werden muß. Dies geschieht im Drucktaktgeber 362 (Figur 5) durch Teilung um den Faktor 2 in der Schaltung 406, um den Faktor 16 im Zähler 415 und um den Faktor 12 In der Schaltung 416. Die Dauer der einzelnen Spal— tenintervalle (Figur 6) ist wiederum gleichmässig und beträgt hier 0,0033 Sekunden.
Für den Betrieb mit langsamer Geschwindigkeit (Langsamlauf), der im vorliegenden Fall nur zur WIedereinkuppelung des Wagenantriebs dient, sei eine Spaltenschrlttfrequenz im Nennwert von 120 Hz gewählt, die zu Spaltenintervallen von (jeweils 0,0086 Sekunden führt. Hierzu muß die Oszillatorfrequenz von 115.200 Hz durch den Faktor 960 geteilt werden, was durch Teilung um den Faktor 2 in der Schaltung 406, den Faktor 2 in der Schaltung 407, den Faktor 16 im Zähler 415 und den Faktor 15 in der Schaltung 416 (Figur 5) erreicht wird.
In der Betriebsart mit veränderlicher Geschwindigkeit (Beschleunigungslauf) sind die Spaltenintervalle GOL 1 bis GOL 8 (Figur 6) nint gleichmässig lang. Das heißt, das erste Spaltenintervall COL 1 wird wesentlich länger als das achte Spaltenintervall GOL 8 gemacht, damit die gewünschte Beschleunigung des Schreibkopfs erreicht wird, um Verzerrungen beim Druck von Zeichen nach einem Stillstand des Schreibkopfs
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zu vermeiden und eine allzustarke Belastung des Druckwerks zu verhindern. Außerdem sollte die Abnahme der Intervalldauer für die einzelnen Spalten relativ weich erfolgen. Geeignete Parameter für den Beschleunigungsbetrieb sind in der nachstehenden Tabelle ΐ aufgeführt, Man erkennt in der Tabelle I, daß die Kennwerte für die Spaltenschritte 2, 5 und 8 denjenigen Werten entsprechen* wie sie oben für den Langsanilauf, den Hormallauf und den Schnellauf angegeben wurden.
TABEKLE I
Kennwerte für den Beschleunigungslauf (veränderl.Geschw.)
Spalten Zeichen Spalten— !Frequenz- Teilungs 16.11.2.2.2 Spalten
schritt ge sec. schritt- teilung faktoren 16.15.2.2 intervall
frequenz 16.11.2.2 (see.)
1 - 10,23 81.82 14-08 16. 9.2.2 0,0124-
2 15 120 960 16.15.2 0,0086
3 20,4-5 163,64- 704- 16.13.2 0,0062
4- 25 200 576 16.12.2 o,0050
5 30 24-0 4-80 16.12.2 0 ,004-3
6 34,62 276,92 4-16 0,0036
7 37,5 300 384- 0,0033
8 37',5 300 384- 0,0033
Wahl, der Druckgeschwindigkeit (Figuren 4- und 6)
Wie in !Figur 6 zu erkennen ist, wird das Signal OHK-1 sehr kurz nach dem Beginn jedes Zyklus des Drucktaktgebers 362 erzeugt. Zum Zeitpunkt des Erscheinens des Signals OHK-1 laufen in der Drucktakt-Steuereinheit 361 viele verschiedene Vorgänge ab, und zwar abhängig von den Betriebsbedingungen des Druckers in den vorangehenden Zyklen.
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Wenn das Signal CHK-1 erscheint, dann kann der Drucker gerade mit einem Wagenrücklauf beschäftigt sein. Unter diesen Umständen ist das Signal RET am Eingang der Drucktakt-Steuereinheit 361 (Figur 4) ein logisches "Ja", d.h. ein "hohes" Signal, womit das Glied 388 zur Betätigung empfindlich gemacht, d.h. "aktiviert" wird» Somit wird das Glied 388 durch das Signal CHK-1 betätigt und liefert ein Ausgangssignal LSD, welches ein logisches "Kein", d.h. ein "niedriges" Signal darstellt, ^as niedrige Signal LSD setzt die Langsamlaur-Klinkschaltung (Flipflop 389). Als Folge wird das Ausgangssignal LSL der Klinkschaltung 389 hoch und das Ausgangssignal LSL niedrig. Das hohe Signal LSL aktiviert das Glied 391 für eine Betätigung zu einer späteren Zeit, ^as niedrige Aucgangssignal LSL auf der Leitung 401 stellt ein Langsamlauf-Steuersignal dar, welches dem Drucktaktgeber 362 zugeführt wird, um ihn in seine Betriebsart für den Langsamlauf zu schalten. Die Langsamlauf-Klinkschaltung 389 bleibt in ihrem gesetzten Zustand, bis ein Signal EOG über die Leitung 392 eintrifft.
Wenn das Signal CHK-I erscheint und der Drucker gerade einen Wagenrücklauf durchführt und das Eingangssignal RET hoch ist, dann v/erden die Glieder 364 und 385 durch das vom Inverter 365 kommende Signal RET gesperrt. Wenn der Drucker jedoch keinen Wagenrücklauf durchführt, dann können die Glieder 364 und 385 ü'e nach dem Wert anderer Eingangssignale entweder einen Schnellauf oder einen Beschleunigungslauf des Druckers einstellen.
Wenn nun das in der Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 enthaltene Codewort einen Zeilenschaltbefehl darstellt, dann ist das Eingangssignal LF zum Glied 386 niedrig. Wenn das Codewort die Information für einen Wagenrücklauf darstellt, dann ist das Eingangssignal ÜR zum Glied 386 niedrig. Das Signal RET am Eingang des Gliedes 385 ist hoch, weil im
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Augenblick kein Wagenrücklauf stattfindet, wenn also entweder das Signal LF oder das Signal CR niedrig ist, dann wird das Glied 385 durch das an seinem Eingang liegende Signal CHK-1 betätigt, so daß sein Ausgang VSD 2 niedrig wird.
Das niedrige VSD 2 vom Glied 385 wird ohne Invertierimg durch das ODER-Glied 382 gesendet und gelangt dann zur Beschleunigungslauf -Klinkschaltiing 372, um diese Klinkschal tunn: zu setzen, Der VSL-Ausgang der Klinkschaltung 373 wird niedrig, womit Inhibitionssignale zu den Gliedern 369 und 367 gesendet werden, so daß die Betriebsarten für den Schnellauf und den ITormallauf verhindert werden. Der VSL-Ausgang vom Glied 373 wird hoch und gelangt als Beschleunigungslauf-Steuersignal über die Leitung 402 zum Drucktaktgeber 362, so daß der Drucker seinen nächsten Druckzyklus im Beschleunigungslauf (d.h. mit veränderlicher Geschwindigkeit) durchführt.
Zur Zeit des Signals CHK-1 kann in der Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 ein Codev/ort gespeichert sein, welches einer Buchstabenumschaltung, einer Ziffernumschaltung, einer Betätigung der Glocke oder einer Nullfunktion entspricht. Unter diesen Umständen ist einer der Eingänge des Gliedes 363 niedrig, womit angezeigt wird, daß die nächste vom Drucker durchzuführende Funktion kürzere Zeit als einen normalen Druckzyklus selbst im Schnellauf erfordert. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß eine Umschaltung von Ziffern auf Buchstaben eine elektronische Funktion ist, die keine körperliche oder mechanische Änderung im Druckwerk erfordert .
Unter diesen Umständen und wenn gerade kein Wagenrücklauf stattfindet, sind alle drei Eingänge des Gliedes 364 hoch, so daß der Ausgang HSD 1 dieses Gliedes niedrig wird. Das niedrige HSD 1 -Signal wird über das ODER-Glied 366 auf die Schnellauf-Klinkschaltung (Flipflop 367) gegeben, womit diese Klinkschaltung gesetzt wird. Die Folge ist ein niedriges Signal HSL auf der Leitung 403, welches dem Drucktaktgeber
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(Figur 5) zugeführt wird, um diesen in seine Betriebsari; für den Schnellauf zu bringen. Das niedrige HSD 1 -Signal wird außerdem auf die Schnellfunktions-Speicherschaltung 368 (Figur 4) gegeben, um diese Schaltung zu setzen. Hierdurch wird ein hohes FFM-Signal erzeugt, welches dem Glied '-j>~)M-als Aktivierungssignal zugeführt wird^ um Operationen zu einer nachfolgenden Zeit CHK-3 durchzuführen.
Wie in Figur 6 zu erkennen ist, wird der Drucktakt-Steuereinheit 361 nach Figur 4- als nächstes Zeitsteuersignal das Signal CHK-2 zugeführt, welches ebenfalls früh innerhalb des ersten Spaltenintervalls erscheint, und zv/ar nach dem Signal OHK-I. ^as Signal OHK-2 kann die Steuereinheit 361 (Figur <l·) veranlassen, je nach dem Wert anderer Eingangs signale entweder für den Schnellauf oder für den Beschleunigungslauf zu sorgen.
Das Signal CHK-2 wird dem als Schnellaufdetektor dienenden Glied 369 als Aktivierungssignal zugeführt. Ein anderer Eingang des Gliedes 369 empfängt das Signal GA 14- von der "Zeichen verfügbar"-Klinkschaltung 371. Wenn das Signal CA14 hoch ist, dann zeigt es an, daß zum Zeitpunkt des Prüfsignals CHK-14· (Zeitpunkt X in Figur 6) im vorangegangenen Betriebszyklus des Druckers ein Godewort in der Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 zur Verfügung gestanden hat. Dies bedeutet, daß sich Godewörter im Speicherregister ansammeln oder angesammelt haben und daß ein Schnellauf wünschenswert ist.
Das von der Beschleunigungslauf-Klinkschaltung 373 dem Glied 369 zugeführte Signal VSL kann ebenfalls hoch sein, womit angezeigt wird, daß der Drucker nicht auf den Beschleunigungslauf eingestellt worden ist. Außerdem kann das von der Langsamlauf-Speicherschaltung 372 zum Glied 369 gesendete Eingangs-
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signal LLH ebenfalls hoch sein, womit angezeigt wird, daß der vorhergehende Betriebszyklus nicht im Langsamlauf stattgefunden hat. Es ist nämlich nicht wünschenswert, direkt vom Langsamlauf auf den Schnellauf überzugehen.
Unter diesen Umständen sind alle Eingänge des Gliedes 369 hoch, so daß sein Ausgang HSD 2 niedrig wird. Das niedrige HSD 2-Signal wird über das ODER-Glied 366 zur Schnellauf-Klinkschaltung 367 gegeben, womit diese Klinkschaltung gesetzt wird. Hierauf wird das HSL-Ausgangssignal der Klinkschaltung 567 niedrig, um den Drucktaktgeber in die Betriebsart für den Sehnellauf zu schalten .
Das Signal CHK-2 kann außerdem zur Betätigung des als Beschleunigungsdetektor dienenden Gliedes 381 führen, um den Drucker in seine Betriebsart mit veränderlicher Geschwindigkeit (Beschleunigungslauf) zu bringen. Wenn also der Ausgang CA 15 der Klinkschaltung 376 hoch ist und somit anzeigt, daß zum Zeitpunkt des Signals CHK-15 (Zeitpunkt Y) im vorhergehenden Zyklus kein Codewort am Ausgang des Speicherregisters 59 zur Verfügung gestanden hat, dann betätigt das Signal CHK-2 das Glied 381 j 3O daß dessen Aus-gang VSD 1 niedrig wird.
Das niedrige VSD 1 - Signal wird über das ODER-Glied 382 dem Setzeingang der Beschleunigungs-Lauf-Klinkschaltung 373 zugeführt. Das hierdurch bewirkte Setzen der Klinkschaltung 373 führt zu einem hohen VSL-Ausgangssignal, welches den Drucktaktgeber in seine Betriebsart für den Beschleunigungslauf bringt. Außerdem wird das VSL-Ausgangssignal der Klinkschaltung 373 niedrig, um als Inhibitionssignal für die Glieder und 377 zu verhindern, daß der Schnellauf oder der Normallauf eingeschaltet wird.
Unter anderen Umständen kann das Signal CHK-2 das Glied 383 betätigen, womit der Drucker ebenfalls in den Beschleunigungslauf gebracht wird. Um das Glied 383 zu betätigen, muß das von
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der Langsamlauf-Speicherschaltung 372 kommende Signal LLM hoch sein, womit angezeigt wird, daß der Drucker bisher im Langsamlauf betrieben wurde. Das Eingangssignal CA 14- zum Glied 383 muß ebenfalls hoch sein , womit angezeigt wird, daß die "Zeichen verfügbar"-K±-inkscha±tuiig 371 gesetzt worden ist, weil zum Zeitpunkt des Signals CHK-14- des vorangegangenen BetriebsZyklus ein Codewort in der Ausgangsstufe des Speicherregisters vorhanden war. Unter diesen Umständen betätigt das Signal CHK-2 das Glied 3831 womit dessen Ausgangssignal YSD 3 niedrig wird und die Beschleunigungslauf-Klinkschaltung 373 in derselben V/eise wie oben betätigt wird.
Zum Zeitpunkt des Signals CHK-2 kann die Drucktakt-Steuereinheit 361 (Figur 4-) auch so beaufschlagt sein, daß sie den Drucker in den Normallauf bringt. Das als Formallaufdetektor dienende Glied 377 empfängt von der "Zeichen verfügbar"-Klinkschaltung 371 ein hohes Akt ivie rungs signal CA 14·, wenn zum Zeitpunkt des Signals CHK-14- im vorhergehenden Betriebszyklus kein Codewort in der Ausgangsstufe des Speicherregisters vorhanden war. Das Glied 377 empfängt auch dann ein hohes Aktivierungssignal CA 15 von der anderen "Zeichen verfügbar"-Klinkschaltung 376, wenn am Ende des vorangegangenen Zyklus (Zeitpunkt Y in Figur 6) ein Codewort in der Ausgangsstufe des Speicherregisters vorhanden v/ar. Wenn das von der Beschleunigungslauf-Klinkschaltung 373 kommende VSL-Eingangssignal zum Glied 377 ebenfalls hoch ist und somit anzeigt, daß der Drucker nicht im Beschleunigungslauf arbeitet, dann betätigt das Signal CHK-2 das Glied 377, so daß dessen Ausgang ^SD" niedrig wird. Dies führt zum Setzen der Normallauf-Klinkschaltung 378 und zur Erzeugung eines niedrigen NSL-Signals auf der Leitung 4-04-, womit der Drucktaktgeber 362 in die Betriebsart für den Nbrmallauf geschaltet wird.
Wie in Figur 6 zu erkennen ist, erscheint das Signal OHK-3 ebenfalls sehr früh innerhalb des ersten Spaltenintervalls, und zwar nach dem Signal CHK-2. In der Anordnung nach Figur 4-
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setzt das Signal CHK-3 sowohl die beiden "Zeichen verfügbar-Klinkschaltungen 371 und 376 als auch die Langsamlauf-Speicherschaltung (FIi ρ Π op 37?) zurück. Außerdem kann das Signal CHK-3 unter gewissen Betriebsbedingungen dazu verwendet v/erden, einen Druckzyklus fü r eine "Schnellfunktion" zu beenden, bei der es sich um eine derjenigen Funktionen handelt, für die dem Glied 363 Eingangssignale zugeführt werden.
VJie oben beschrieben, wird d&v Drucker für jede der Nebenfunktionen, die zu wirksamen Eingangssignalen am Glied 363 führen, in den Schnellauf geschaltet, und zwar durch das Glied 364, welches auch die Speicherschaltung 368 setzt, um ein hohes Fi1M-Ausgangssignal auf das Glied 394· zu geben. Beim nachfolgenden Erscheinen des Signals CHK-3 wird das Glied 394- daher betätigt, so daß es ein niedriges Ausgangssignal an das Rückstellglied 396 und das Verschiebeglied 395 liefert. Der Ausgang des Gliedes 396 wird darauf-hin hoch und liefert ein Rückstellsignal, welches auf die EOO-Eingangsleitung 392 zurückgeführt wird, um viele der Schaltungen in der Drucktakt-Steuereinheit 361, insbesondere die Schnellauf-Klinkschaltung 367 und die Speicherschaltung 368, zurückzustellen und dadurch die Drucktakt-Steuereinheit für nachfolgende Operationen vorzubereiten. Außerdem wird der Ausgang des Gliedes 395 hoch, womit ein Schiebesignal zum Speicherregister 59 gesendet wird,, um die Ausgangsstufe des Registers zu entleeren und ein neues Godewort in diese Stufe zu schieben. Auf diese V/eise werden Betriebszyklen für Funktionen wie Ziffernumschaltung, Buchstabenumschaltung und Glockenbetätigung sehr verkürzt, so daß der Drucker insgesamt schneller arbeiten kann, als es sonst der Fall wäre.
Das nächste Prüfsignal, mit welchem die Drucktakt-Steuereinheit 361 (Figur 4·) beaufschlagt wird, ist das Signal OHK-13,
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welches nahe dem Ende des achten Spaltenintervalls (vergl. Figur 6) erscheint. Das Signal CHK-I3 wird dem Verschiebungsglied 395 zugeführt, um ein Verschiebungssignal zu erzeugen, welches die Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 entleert und alle im Register gespeicherten Codewörter um eine Stufe weiterschiebt. Man erkennt somit, daß bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung vor dem Ende einer Zeiahenwiedergabe oder eines anderen Betriebszyklus des Druckers alle im Register angesammelten Codewörter verschoben werden, um ein neues Codewort in die Ausgangsstufe des Registers zu bringen. Die zeitliche Steuerung dieses Vorgangs unterscheidet sich von derjenigen nach der oben genannten Deutschen Offenlegungsschrift 2 4-16 211, denn dort wird das Einschieben eines neuen Codeworts in die Ausgangsstufe des Speicherregisters bis zum Ende des vorangegangenen Zyklus hinausgezögert. Bei dieser geänderten Zeitsteuerung wird das nächste Codewort dann beobachtet, wenn es sich in der Ausgangsstufe des Speicherregisters und nicht in der vorletzten Stufe befindet.
Das nächste interessierende Prüfsignal ist das Signal CHK-14-, welches ebenfalls während des achten''Spaltenintervalls {vergl. Figuren 4 und 6) erscheint. Das Signal GHK-14- ist ein hohes Signal, welches das Glied 391 im Eingangsweg der Langsamlauf-Speicherschaltung 372 aktiviert. Falls die Langsamlauf-Klinkschaltung 398 wie oben beschrieben zum Zeitpunkt CHK-1 betätigt worden ist, erzeugt das Glied 391 ein niedriges Ausgangssignal, welches die Klinkschaltung 372 setzt, womit deren Ausgangssignal LLM hoch und deren Ausgangssignal 3ÜLM niedrig wird. Das hohe HrM-Ausgangssignal aktiviert das Glied 383 für eine Betätigung im nächsten Zyklus, so daß dem Langsamlauf der Beschleunigungslauf folgt. Das niedrige UM-Aus gangs signal stellt ein Inhibitionssignal für das Glied 369 dar und verhindert dadurch, daß vom Langsamlauf direkt auf den Schnellauf vbergegangen wird.
Wenn zum Zeitpunkt des Signals CHK-14- das dem Glied 374 zugeführte Signal CA hoch ist und somit das Vorhandensein eines
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Codeworts.in der Ausgangsstufe des Speicherregisters 59 anzeigt, dann wird das Glied 374 aktiviert. Das Glied 374 liefert daraufhin ein niedriges Setzsignal zur ersten "Zeichen verfügbar"-Klinkschaltung 371· Ein Setzen der Klinkschaltung 371 führt zu einem hohen Signal an deren Ausgang GA 14, womit angezeigt wird, daß zum Zeitpunkt CHK-14- ein Codewort in der Ausgangsstufe des Speicherregisters zur Verfugung stand. Wenn die Klinkschaltung 371 nicht auf diese Weise gesetzt worden ist, dann bleibt der andere Ausgang CA 14 natürlich hoch und zeigt an, daß zum Zeitpunkt CHK-14 kein Codewort verfügbar war. Die Verwendung der Ausgangssignale CA 14 und CA 14 ist weiter oben beschrieben worden.
Wie in figur 6 zu erkennen ist, erscheint das Signal CHK-15 zum Zeitpunkt Y und markiert das Ende eines Druckzyklus. In der Darstellung nach Figur 6 fällt das Signal CHK-15 zeitlich mit dem Beginn des Signals COL 1 für den nächstfolgenden Zyklus zusammen. Diese Bedingung stellt sich ein, wenn der Drucker im wesentlichen kontinuierlich läuft. Es ist jedoch zu bemerken, daß zwischen dem Signal CHK-15 und dem nächsten Signal GOL 1 ein Zeitintervall liegen kann. Dieses Zeitintervall ist in der Tat unbestimmt, wenn das Signal CHK-15 ein Ende eines Druckzyklus markiert, der mit einer Unterbrechung der Sendung oder mit dem Beginn eines Wagenrücklaufs oder eines Zeilenvorschubs einhergeht.
Das Signal CHK-15 ist ein Aktivierungssignal für das Glied 375· wenn das Signal CA am anderen Eingang des Gliedes 575 ebenfalls hoch ist und somit das Vorhandensein eines Codeworts in der Ausgangsstufe, den Speicherregisters anzeigt, dann liefert das Glied 375 ein niedriges Ausgangssignal. Wenn die Klinkschaltung 376 gesetzt wird, dann geht ihr Ausgangssignal GA 15 hoch, um die Verfügbarkeit eines Codeworts am Ende des vorhergehenden Druckzyklus anzuzeigen. Wenn die Klinke 376 zum Zeitpunkt CHK-15 nicht gesetzt wird, dann bleibt das Ausgangssignal CA 15 hoch und zeigt somit an, daß kein Codewort
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in der Ausgangsstufe des Speicherregisters zur Verfügung steht. Die Verwendung dieser "Zeichen verfügbar"-Signale ist weiter oben beschrieben.
Das Signal GIiK-15 wird außerdem über einen Inverter 597 auf das Rückstellglied 396 gegeben. Das Glied 396 erzeugt daraufhin ein Ruckste11signal, welches in invertierter Form auf die Leitung 392 als EOG-Signal gegeben wird. Dps Signal CHK-15 führt jedoch nicht zur Erzeugung eines Versdiebesignals. Es sei daran erinnert, daß das Verschieben zum Zeitpunkt CHK-13 erfolgte.
Aus der vorangehenden Beschreibung und aus Figur 4 selbst geht hervor, daß für die Leitungen 401 bis 404, welche die ^rucktakt-Steuereinheit 361 nach Pigu^r 4 mit dem Drucktaktgeber 362 nach Figur 5 verbinden, genau vier verschiedene Betriebszustände möglich sind. Diese vier Zustande werden nachstehend in der Tabelle II verdeutlicht, wobei das Symbol (+) ein hohes Signal und das Symbol (-) ein niedriges Signal bedeutet:
401 TABELLE II 403 404
Betriebsart LSL 402 HSL NSL
+ VSL +
Normale Geschw.
(Normallauf)
+ +
Hohe Geschw.
(Schnellauf)
+ _ + +
Veranderl.Geschw.
(Beschleunigung)
+
Niedrige Geschw.
(Langsamlauf)
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Alle anderen Kombinationen der verschiedenen Ausgangssignale auf den Leitungen 401 bis 404 werden durch die Logik der Drucktakt-Steuereinheit 361 nach Figur 4 verhindert.
Betrieb des Drucktaktgebers (Figur 5) Normallauf (normale Geschwindigkeit)
Für die Betriebsart mit normaler Geschwindigkeit (Normallauf) führt das niedrige NSL-Signal von der Leitung 404 nach seiner Invertierung im Glied 456 zu einem hohen Aktivierungssignal am Glied 411. Das Glied 411 empfängt außerdem aus dem ersten um 1:2 untersetzenden Flipflop 406 eine Reihe von Signalimpulsen mit der halben Oszillatorfrequenz. Das Glied 411 liefert ein Ausgangssignal,im vorliegenden Fall mit einer Frequenz von 57*600 Hz, welches im Glied 414 invertiert und dann dem Eingang des Binärzählers4i5 zugeführt wird. Der Zähler 415 arbeitet al/s Frequenzteiler oder Untersetzer mit einem Teilungsfaktor von 16, so daß das dem selektiven Frequenzteiler 416 zugeführte Signal eine Frequenz von 3.600 Hz hat.
Das niedrige NSL-Signal von der Leitung 404 wird außerdem dem Glied 461 zugeführt, von wo es nach Invertierung als Aktivierungssignal zum Eingang des Gliedes 445 gelangt. Hierdurch wird an der Schaltung 416 der um den Faktor 15 frequenzgeteilte Ausgang 425 ausgewählt, so daß dem Glied 446 ein Eingangssignal einer Frequenz von 240 Hz zugeführt wird. Das Ausgangs signal des Gliedes 446 stellt den Zähler 415 periodisch zurück und betätigt außerdem die Schaltungen 447, 449 und 451, um die Spaltensignale GOL 1 bis COL 8 in den für die Hormalgeschwindigkeit gewünschten Intervallen zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Gliedes 446 setzt ferner jedes der
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Eingangsflipflops 406 bis 408 mit der für den Normallauf gewünschten Spaltenfrequenz zurück.
v/ährend der Zeit des üorffiallaiais gelangen keine Ausgangssigr^le von den Gliedern 441, 442 oder 444 zum Glied 446, denn alle diese Glieder sind gesperrt, weil das TSL-Signal von der Leitung 402 niedrig ist. Dag Glied 443 bleibt ebenfalls gesperrt, weil das Signal HSL hoch und das Signal ¥f3L· niedrig ist, worai-fc das Glied 470 gesperrt ist, so dall kein niedriges Eingangssignal am Glied 450 vorhanden ist, weiches zu einem hohen Aktiv!erungssignal für das Glied 443 führen könnte.
Betrieb ait holier Geschwindigkeit (Schnellauf)
Für den Schnellauf führt das auf der Leitung 403 anstehende und durch das Glied 456 gelangende niedrige HSL—Signal (vergl. tabelle II) zu einem hoben Aktivierungssignal am Glied 4ii. Daher eapfängt wie im Falle des Mörmailaufs der Eingang des Zählers 415 wiederum das Signal mit der halben Oszillatorfrequenz, und die effektive Frequenz der vom Zähler 415 auf die Schaltung 416 gegebenen Signale beträgt wiederum 3.600 Hz.
Das HSL-Signal von der Leitung 403 gelangt ferner über das invertierende Glied 458 als hohes Aktivierungssignal zum Glied 443« Hiermit wird am selektiven Frequenzteiler 416 der um den Faktor 12 frequenzteilende Ausgang 423 ausgewählt. Das Glied 446 wird somit auf eine Frequenz von 300 Hs eingestellt. Auf diese Weise werden die Spaltensignale COL 1 bis GOL 8 in den gewünschten Intervallen von 0,0033 Sekunden erzeugt, so daß sich die oben beschriebene Druckgeschwindigkeit von 37»5 Zeichen ^e Sekunde ergibt.
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Während des Schnellaufs sind die Glieder 441, 442 und 444 alle gesperrt, weil an jedem von ihnen das niedrige VSL-Signal anliegt. Andererseits empfängt das Glied 445 kein Aktivierungssignal vom Glied 461, weil die auf dieses Glied gegebenen Signale KSL und LSL beide hoch shd und das Glied y!6;> durch das niedrige VSL-Signal gesperrt ist.
Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit (Langsamlauf)
Für den Langsamlauf wird das niedrige LSL-Signal von der Leitung 401 im Glied 400 invertiert und dann als hohes Aktivierungssignal auf das Glied 412 gegeben. Andererseits empfängt das Glied 411 kein Aktivierungssignal vom Glied 456, denn alle Eingänge dieses Gliedes sind hoch. Das Glied 413 wird durch das niedrige VSL-Sif-nal gesperrt. Bomit entspricht die dem Eingang des Zählers 415 über die Glieder 412 und 414 zugeführte Frequenz der durch 4 geteilten Oszillatorfrequenz; eine erste Frequenzteilung durch den Faktor 2 geschieht im Flipflop 406 und eine zweite Frequenzteilung durch 2 im Flipflop 407. Somit beträgt die Eingangsfrequenz des Zählers (im Falle einer Oszillatorfrequenz des oben angegebenen Uerts) 28.800 Hz,und das auf die Schaltung 416 gegebene Ausgan^ssignal hat eine Frequenz von 1.800 Hz.
Das niedrige LSL-Signal von der Leitung 401 wird im Glied 4S1 invertiert und gelangt dann als hohes Aktivierungssignal zum Glied 445- Hiermit wird der um den Faktor 15 frequenzgeteilte Ausgang 425 des selektiven Frequenzteilers 416 ausgewählt. Die dem Eingang des Gliedes 446 für den Langsamlauf zugeführte Frequenz beträgt somit 120 Hz. Während des Langsamlaufs sind daher die Spaltenintervalle jeweils 0,0006 Sekunden lang, wie es oben angegeben wurde. Wie im Falle des ITormallaufs sind die Glieder 441, 442 und 444 während des Langsamlaufs durch das niedrige VSL-Signal gesperrt. %s Glied 445 andererseits
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wird durch das vom Glied 453 kommende Eingangssignal gesperrt, weil der HGL-Eiivrang zum Glied 456 hoch und das von Glied 4-70 kommende andere Eingangssignal ebenfalls hoch ist, denn das Glied 470 ist durch das niedrige VSL-Signal gesperrt.
Betrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit (Beschleunigungslauf)
Für den Beschleunigungslauf sind die Signale LSL, VSJj, HSL und ITSi)" alle hoch. Die Abfolge der Operationen ist hier ,jedoch komplizierter als bei allen vorangehend beschriebenen Betriebsarten.
Am Beginn des ersten Spaltenintervalls wird das Signal COL 1 hoch, womit das Glied 413 aktiviert wird. Weil das von der Leitung 402 auf den Eingang des Gliedes 4-i3 gegebene Signal VSL ebenfalls hoch ist, ist das Glied 413 geöffnet. Das dritte Eingangssignal sum Glied 4-13 kommt irom Ausgang des dritten um 1 ϊ2 untei-setzenden Jlipflops 400 und ist ein Schrittsignal, dessen Frequenz eineia Achtel der Oszillator— frequenz entspricht, Das heißt? die Frequenz am Eingang des Binärzählers ,415 beträgt 14.400 Hz-, und die auf die Schaltung 416 gegebene Ausgangsfrequenz 900 Hk. Das Glied 4-11 ist zu dieser 'Zeit durch das vom Glied 456 kommende Eingangssignal gesperrt. Die dem Glied 456 eingangsseitig zugeführten Signale HBL und NBL sind beide hoch, und das vom Glied 455 kommende Eingangssignal ist ebenfalls hoch, weil das Glied 455 zu dieser Keit kein Aktivierungssignal vom Glied. 454 empfängt, denn die Signale ÜOL" '5 bis OUL '8 sind alle hoch. Außerdem ist das Glied 412 gesperrt, v/eil sein vom Glied 4<"0 kommendes Eingangssignal niedrig ist. Dies rührt daher, daß das LfJL-EIngangssignal zum Glied. 480 hoch und das vom Glied 460 kommende Eingangssignal ebenfalls hoch ist, weil die auf das Glied
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gegebenen Signale GOL 2, CUL 3 und COL 4 alle hoch sind.
Um das Signal COL 1 für den ersten Spaltenschritt des Beschleunigun~slaufs nach einem Intervall von 0,0124- Sekunden (vergl. Tabelle I) zu beenden, nuß das Glied 4-42 in der Auegangslogik des selektiven Sbequenzteilers 4-16 betätigt werden, während die Glieder 4-4-1 und 4-4-3 bis 445 unbetatigt bleiben müssen, ^as VSL-Eingangssignal zum Glied 4-4-2 ist hoch, so daß dieses Glied aktiviert ist. ^ag vom Glied 46o kommende Eingangssignal ist ebenfalls hoen, weil das Eingangssignal COL 1 dieses invertierenden Gliedes niedrig ist. ^as Glied 4-4-2 erfährt dadurch die geforderte "Betätigung, so daß sein zum Glied 4-4-6 gegebenes .Ausgangssignal mit der gewünschten Spaltenfrequenz von £1,02 Hz erscheint, welches einem Spaltenintervall von 0,0124- Sekunden entspricht.
Während dieses ersten Spaltenintervalls im Besohleunigungsbetrieb ist das Glied 4-4-1 gesperrt, weil sein Eingangssignal COL 4- niedrig ist. Das Glied 4-4-3 bleibt gesperrt, weil sein vom Glied 4-5S kommendes Eingangssignal niedrig ist. Das Signal vom Glied 4-5S ist deswegen niedrig, weil das HSL-Eingangssi[mal zum Glied 4-53 hoch ist und das andere, vom Glied 4-70 kommende Eingangssignal ebenfalls hoch ist, denn das Glied 4-70 wird durch das niedrige Signal vom Glied 4-57 gesperrt gehalten, weil die Signale COI/ 7~und COL~8 beide hoch sind. Das Glied 444-bleibt gesperrt, v/eil sein Eingangssignal COL 6 niedrig ist.
V/enn das erste Spaltenintervall im "Beschleunigunp;slauf zu Ende ist, wird das Eingangssignal COL 1 des Gliedes 4-13 niedrig, womit dieses Glied gesperrt wird. Gleichzeitig wird, das Signal COL 2 am Eingang den Gliedes 4-65 niedrig, womit ein hohes Aktivierungssignal für das Glied 4-60 erzeugt wird. Das Eingangssignal VSL zum Glied 460 ist ebenfalls hoch, so daß ein niedriges Eingangssignal zum Glied 480 und daraufhin ein hohes Aktivierungssignal zum Glied 4-12 gelangt. Das Glied 411
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bleibt gesperrt, wie oben beschrieben. £>as über das Glied 4-14- zum Eingang des Binärzählers 415 gegebene Signal kommt nunmehr über das Glied 4-12 mit der Ausgangsfrquenz von 28,800 Hs der Frequenzteilerstufe 4-07.
Aus der Tabelle I ist zu entnehmen, daß für dieses zweite Spaltenintervall das Glied 4-4-5 betätigt -werden muß, welches mit dem durch 15 frequenzteilenden Ausgang des selektiven Frequenzteilers 416 verbunden ist. Die Glieder 44-1 bis 444 müssen gesperrt sein. Das ,eingangssignal COL 2 sum G-lied 4-67 ist nun niedrig, wrait ein hohes Aktivierung^signal für das Glied 4-63 erzeugt wird, welches außerdem noch das hohe Eingangssii^nal VBL ¥Oü 4r Leitung 4-02 empfangt. Hierdurch wird ein niedriges Signal zum Eingang des Gliedes 461 gegeben, welches in diesem Glied invertiert wird und als hohes Aktivierungssignal zum Eingang des Gliedes 4-4-5 gelangt. Außerdem ist das Eingangssignal CQL 1 zma Glied 4-68 nun hoch,, so daß das Glied 4-4-2 gesperrt wird. Die Glieder 441, 44-3 ^md 444 bleiben gesperrt, wie es oben beschrieben wurde. Somit emp fängt das ßlied 446 ein Eingangssignal der gewünschten Spaltenfrequenz von 120 Bz, womit für das zweite Spaltenintervall eine Zeit von 0,0086 Sekunden vorgegeben wird {vergl. I).
das dritte Spaltenintervall wird das Eingangssignal
0OL 2 zu® Glied 465 hoch, das Eingangs signal ÖOL» 3 jedoch niedrig, so daß die aus den Gliedern 465, 460 und 480 bestehende Schaltung weiterhin ein Aktivierungssignal zum Glied 412 sendet. Die Glieder 411 und 413 bleiben gesperrt5 und die frequenz des vom Binärzähler 415 auf den selektiven Frequenzteiler 416 gegebenen Signals bleibt bei 1,8CO Hz» KIr diesen dritten Schritt im Beschleunigungslauf ist das Glied 442 wiederum betätigt, während die Glieder 441 und 44J bis 4-45 gesperrt sind. Die Betätigung des Gliedes 442 erfolgt
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durch das niedrige COlL 3-Eingangssignal zum Glied 4-68, was ein hohes Aktivierungssignal am Glied 442 hervorruft. Die Schritt- oder Spaltenfrequenz beträft 163,64 Hz, was einem Spaltenintervall von 0,0062 Sekunden entspricht. Während dieses Intervalls ist das Eingangssignal COL 2 zum Glied 467 hoch, so daß das Glied 463 ein niedriges Eingangssignal erhält und gesperrt wird, womit eine Betätigung des Gliedes 445 durch das Glied 461 verhindert wird. Die Glieder 441, 445 und. 444 bleiben gesperrt, wie es oben beschrieben wurde.
Wenn das dritte Spaltenintervall im Beschleunigungslauf zu Ende ist und der vierte Spaltenschritt beginnt, dann wird der COL 3-Einf?ang des Gliedes 465 hoch, der COL 4-Eingang jedoch niedrig. Das Glied 412 bleibt daher aktiviert durch das Eingangssignal, welches über die aus den Gliedern 4^5» 460 und 480 bestehende Schaltung kommt. Somit kommt das Eingangssignal zum Zähler 415 wiederum über das Glied 412, und zwar mit einer Frequenz von 28."00 Hz. Die Glieder 411 und 413 bleiben gesperrt, wie es oben beschrieben wurde.
Für diesen vierten Spaltenschritt ist das Glied 441 aktiviert, während die Glieder 442 bis 445 gesperrt sind. Das Glied 441 empfängt zwei hohe aktivierende Signale, da sowohl das Signal COL 4 als auch das Signal VSL hoch ist. Hiermit wird dieses mit dem durch 9 frequenzteilenden Ausgang des selektiven Frequenzteilers 416 verbundene Glied 441 ausgewählt, so daß das Glied 446 ein Eingangssignal nach einem Intervall von 0,005 Sekunden empfängt, wie es für diesen Spaltenschritt gefordert wird (Tabelle I). Das Glied 442 ist gesperrt, weil es kein Aktivierungssignal vom Glied empfängt, denn die Signale OOL 1 und COL' 3 sind beide hoch. Die Glieder 443 t>is 4-4-5 bleiben gesperrt, und zwar aus den nachstehend erläuterten Gründen.
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Am Ende des vierten und am "Beginn des fünften Spaltenschritts wird das ßignal CGL ~4 hoch und das Signal COL 3 niedrig.'Bei einem hohen COL 4-Signal liefert das Glied 465 kein hohes Aktivierungssignal für das Glied 460, womit das bisherige aktivierende Eingangssignal für das Glied 412 unterbrochen wird. Während des gesamten Hests des Beschleunigungslaufs bleibt das Glied 412 gesperrt. Das niedrige Hignal COIj 5 am Eingang des Gliedes 4-54 führt jedoch su einem hohen Aktivierungssignal am Eingang des Gliedes 4553, welches außerdem noch ein hohes Eingangssignal VSL von äex Leitung 402 empfängt* DaB Glied 455 liefert daher ein niedriges Eingangssignal für das Glied 456, welches seinerseits ein hohes Aktivierungssignal zum Eingang des Gliedes 411 liefert. l/äh— rend, des Rests des Beschieunigungslaufs bleibt das Glied 4-11 aktiviert, denn jedesmal uenn einer der Eingänge des Gliedes 454 von niedrig auf hoch wechselt, *wix-d das jeweils nächste Spaltensignal in der !Folge niedrig, Somit ist für den fünften bis achten Spaltenschritt im Beschleunigungslauf die Eingangs— frequenz des Binärzählers gleich, der* halben Oszillatorfrequenz, d.h.» Im \^ox*liegenden Fall 57*200 Hz, und die JLusgaiijjsfietmenz des Binärsiihlers 4*!5 beträgt J.600 Hs.
Tür den fünften Spaltenschritt wird das der Frequenzteilung durch 15 zugeordnete Glied 445 betätigt, während die Glieder ''!41 bis 444 gesperrt sind, Das Aktivierungssignal für das Glied 44-5 ist die Folge des niedrigen Signals Oüi ^m& Eingang dos Gliedes 467, dessen Ausgangssignal im Glied 463 invertiert und im Glied 461 nochmals invertiert wird, so daß ein hohes Aktivierungssignal für das Glied 445 erhalten wird. Keines der anderen Glieder 441 bis 444 empfangt ausschließlich hohe AktivierungssigBale. Soiait empfängt das Glied 446 eiae Eingangsfrequenz von 3.600 Hz geteilt durch 15 (Oszillatorfrequenz geteilt durch 4PO), so daß sich die gewimschte Spal— tenschrittfrequenz von 240 Ez ergibt, die zu. einem SpaTtenintenrall von 0,004J Sekunden führt (fabeile I).
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Für den sechsten Spaltenschritt besteht die einzige änderung darin, daß das Glied 444 aktiviert· und das Glied 445 gesperrt wird. Am Ende des fünften Spaltenintervalls wird das Signal COL 5 air. Eingang des Gliedes 467 hoch. Infolgedessen erhält das Glied 463 kein Aktivierungssignal vom Glied 467, der Ausgang des nächsten Gliedes 461 wird niedrig, und das Glied 445 wird nicht aktiviert. -Andererseits wird das Eingangssignal GOL 6 am Glied 444 hoch, womit dieses Glied aktiviert wird und den Glied 446 ein Eingangssignal einer Frequenz von 3-600 Hz geteilt durch 13 zuführt, was der gewünschten Schrittfrequenz von 276,92 Hz und somit dem gewünschten Spaltenintervall von 0,0036 Sekunden entspricht (Tabelle I).
Für den siebenten und den achten Spaltenschritt im Tte nigungslauf ist die Steuerung die gleiche wie beim Schnelllauf. Das Glied 443 wird aktiviert und das Glied 444 gesperrt. Sowohl für den siebenten als auch für den achten Spaltenschritt ist ein Eingang des Gliedes 457 niedrig, womit ein hohes Aktivierungssignal zum Glied 470 gelangt, welches ferner ein hohes VSL-Signal empfängt. Infolgedessen erzeugt das Glied 470 ein niedriges Eingangssignal am Glied 458, welches invertiert und als hohes Aktivierungssignal zum Eingang des Gliedes 443 gelangt. Dies führt zu einer Schrittfrequenz von 300 Hz und zu Spaltenintervallen von 0,0033 Sekunden. Andererseits wird das Signal COL 6 am Eingang des Gliedes 444 niedrig, so daß dieses Glied gesperrt wird.
Das in den Figuren 4 und 5 veranschaulichte Steuersystem kann leicht in TTL-Schaltungmit 7400 er Serienbauteilen ausgeführt werden. Im einzelnen können die verschiedenen Flipflops (567, 368, 371 bis 373, 376, 378, 389, 406 bis 408) vom Typ 74107 sein; für die Frequenzteiler 416 und 451 kann man den Typ 7442, für den Binärzähler 449 den Typ 74161 und für den Zähler 415 den Typ 74-93 nehmen. Für die verschiedenen Ver-
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knüpfungsglieder im steuersystem eignen sich die Typen 7400, 7410 und 7420 sehr gut.
Natürlich kann die Steuerlogik (Figuren 4 und 5) je nach den Wünschen des Konstrukteurs wesentliche Abwandlungen und Änderungen erfahren. Man kann auch einen geeignet programmierten Kleinrechner {Miniprozessor) verwenden, um die meisten oder alle der einzelnen Glieder, Zähler und anderen Bauteile im System zu ersetzen, ohne die grundlegende Arbeitsweise der Drucktaktsteuerung zu verändern.
Die in Verbindung mit dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung angegebenen speziellen Parameter können ebenfalls geändert werden,-um den jeweiligen Betriebserforder— nissen Rechnung zu tragen. So kann beispielsweise die Druckgesclwindigkeit für den Schnellauf viel hoher· als die liormalgeschwindigkeit gewählt werden, falls die Umstände dies ermöglichen. Ein Schnellauf (hohe Bruckgesciiwindigkeit) mit 60 Zeichen Je Sekunde in Verbindung mit eiier Hormalgeschwindigkeit von 30 Zeichen ge Sekunde ist möglich, -wenn man die Spaltenintervalle für den Beschleunigungslauf in entsprechender Weise zur Erzielung einer relativ weichen Beschleunigung einstellt» Eine einfache Änderung der Oszillatorfreouenz ermöglicht eine Verstellung der normalen Druckgescliwiridigkeit mit gleichzeitiger automatischer Änderung aller anderen Bruekgeschwindigfceiten, Wenn man die öszillatorfrequenz auf 96.000 Hz wählt, dann ergibt sieh eine nonsale Druckgeschwindigkeit von 25 Zeichen je Sekunde, eine schnelle Druckgeschwindiglceit von 31 ?25 Zeichen je Sekunde und für den Beschleunigungslauf eine veränderliche Druckgeschwindigkeit von ß$5 bis 31,25 Zeichen ge Bekunde, ohne daß in der logischen Schaltung der Steuereinheit oder des Bruelrbaktgebers irgendwelelie Änderungen erforderlich sind. Wenn man andererseits die Oszillatorfrequenz, auf 13^*^00 Hz erhöht, dann erhält man eine normale Druckgeschwindigkeit von 35 Zeichen je Sekunde, ohne daß dazu Änderungen in der logik erforderlich sind..
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Elektronische Steueranlage für die Druckgeschwindigkeit eines in aufeinanderfolgenden Spalten einer Punktmatrix schreibenden Hochleistungsdruckers, der ein in einem Permutationscode verschlüsseltes Eingangssignal aus einer Folge von Codev/örtern verwendet, die hei kontinuierlichem Betrieh mit einer gegehenen maximalen Empfangsgesehwindigkeit erscheinen, und der folgendes enthält: einen Schreibkopf taid eine zugehörige Antriebsvorrichtung, um den Schreibkopf in jedem Druckzyklus über eine Folge einer gegebenen Anzahl von Spaltenschritten mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die durch ein Drucktaktsignal bestimmt wird, welches auch andere Funktionen des Druckers steuert; ein Speicherregister mit einer Vielzahl von Stufen, deren jede ein Godewort speichern kann; eine Eingangsschaltung zum Einschreiben jedes empfangenen Codeworts in das Speicherregister und eine Ausgangsschaltung zum Auslesen der Codewörter aus dem Register in der Reihenfolge ihres 'FAnschreibens, während die Steueranlage für die Druckgeschwindigkeit einen Drucktaktgeber aufweist zur Erzeugung eines normalen Drucktaktsignals einer gegebenen normalen Frequenz, um den Drucker zur Wiedergabe von Abstandszeichen mit einer normalen Druckgeschwindigkeit von ungefähr gleich der maximalen Empfangsgeschvjindigkeit zu veranlassen, und zur Erzeugung eines schnellen ^rucktaktsignals einer gegenüber der normalen Frequenz höheren Frequenz, um den Drucker zur Wiedergabe von Abstandszeichen mit einer schnellen Druckgeschwindigkeit zu veranlassen, die wesentlich höher als die normale Druckgeschwindigkedfc ist, und wobei die Steueranlage für die Druckgeschwindigkeit eine mit dem Drucktaktgeber und mit dem
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    "Drucker verbundene Drucktakt-Steuereinbeit aufweist, die dem 'Drucker wahrend jedes Druckr.yklus abhängig von verschiedenen vorbestimmten, am ""eginn des Druckzyklus herrschenden Bedingungen eines der Drucktaktsignale zuführt, dadurch gekennzeichnet , daß im Drucktaktgeber (\>62) eine Anordnung (416, 441 bis 445) zur Erzeugung eines veränderlichen Drucktaktsignals vorgesehen ist, dessen Frequenz während einer begrenzten Anzahl von Druck— zyklen fortschreitend höher wird, und zwar von einer i?es entlieh unterhalb der normalen Frequenz liegenden Anfangsfrequenz bis auf eine Sn&fre-quenz, die mindestens so hoch wie die Formalfrequenz ist, und daß die Drucktakt-Steuereinheit (361) dem Drucker das veränderliche Drucktaktsignal während derjenigen Bruckzyklen zufübr-t, -in denen ein Abstands— zeichen nach einem Intervall eines Stillstands des Schreib— kopfs wiedergegeben wird«
    2* Steueranlage nach An/spruch I4 dadurch gekennzeichnett daß ein erster Tieiclienveriüpbarteitsdetektor (375) vorgesehen ist, der· fühlt, ob in einer gegebenen Stufe des Speieliexregistors zu einem tmgefähr mit dem Ende des vorhergehenden Druckzyklus zusammenfallenden 7-eitpunkt Y ein Gode— not vorhanden ist, und daß die Druelrtakt-Steuereinheit das-Trere.näerliclie DruclcteJrtsifrnal " dem Bructei? inmex dann zuführt, wenn der vorhergehende Zyklus beendet worden ist, ohne daß zum Zeitpunkt Y ein neues Codewort in dei? gegebenen Stufe des Speiclierregisters gefühlt wurde«
    3· Steueranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Keichenverfügbarkeitsdetektor (374) vorgesehen ist, der fühlt, ob in der gegebenen Stufe des Spei— eliex-registers zum Seitpunkt X, der- nahe dein Ende des vorhergehenden Druckzyklus und vor dem Zeitpunkt Y liegtf ein Code «ort vorhanden ist % daß eine Anordnung zum Unterscheiden zwischen Ab stands se iclaen und anderen Maschinenfunktionen vorgesehen ist; daß die Drucktakt— Steuereinheit (361) äea JÖracl:e:r das noxiaale Hmclitalrc— signal insner dann für einen Brucksyklus eines Abstands-
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    zeichens zuführt, wenn im vorhergehenden Zyklus ein Abstandszeichen wiedergegeben wurde und zum Zeitpunkt X kein Codewort in der gegebenen Stufe des Speicherregisters gespeichert war und zum Zeitpunkt Y ein Codev/ort für ein Abstandszeichen in der gegebenen Stufe des ßpeicherregisters gespeichert war.
    LV. Steueranlage nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktakt-Steuereinheit dem Drucker das schnelle Drucktaktsignal zuführt, wenn im vorhergehenden Zyklus ein Abstandszeichen wiedergegeben wurde und zu den Zeiten X und Y ein Codewort für ein Abstandszeichen in der gegebenen Stufe des Speicherregisters gespeichert war.
    5. Steueranlage nach Anspruch 3» wobei die Drucktakt-Steuereinheit Anordnungen zur Identifizierung von Wagenrücklauf- und Zeilenschalt-Operationen des Druckers enthält, gekennzeichnet durch eine Anordnung (336 ... 402...), welche für ,jeden Abstandszeichen-Druckzyklus, der dem .Znde einer Zeilenschalt- oder Wagenrücklauf-Operation folgt, dem Drucker daß veränderliche Drucktaktsignal zuführt.
    6. Steueranlage nach Anspruch 1, wobei das Speicherregister ein Schieberegister ist und wobei eine Schiebeanordnung vorgesehen ist, um während des letzten Spaltenschritts in jedem Druckzyklus des Druckers die Ausgangsstufe des Speicherregisters zu leeren und, falls verfügbar, ein neues Codewort in diese Stufe zu schieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktakt-Steuereinheit (361) eine Anordnung enthält, um das im nächsten Druckzyklus zu verwendende Drucktaktsignal abhängig davon auszuwählen, ob nach Betätigung der Schiebeanordnung und vor der Beendigung des letzten Spaltenschritts des vorhergehenden Druckzyklus ein Codewort in der Ausgangsstufe des Speicherregisters vorhanden war oder nicht.
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    7. Steueranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung (4-06, 407, 4-15, 4-16, 445) zur Erzeugung eines langsamen Drucktaktsignals, dessen Frequenz wesentlich niedriger als die normale Frequenz ist, und eine Anordnung, um dem Drucker für eine gegebene Nebenfunktion des Druckers das langsame Drucktaktsignal unter Ausschluß aller anderen Drucktaktsignale zuzuführen.
    8. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktakt-Steuereinheit (361) Detektoren zum Fühlen folgender Bedingungen aufweist:
    A. Der vorhergehende Druckzyklus galt der Wiedergabe eines Abstandszeichens ;
    B. Zu einem Zeitpunkt T, der ungefähr mit dem Ende des letzten Spaltenschritts des vorhergehenden Druckzyklus zusammenfiel, war ein neues Codewort in einer gegebenen Stufe des Speicherregisters gespeichert;
    G. Zu einem Zeitpunkt X während des letzten Spaltenschritts des vorhergehenden Druckzyklus vor dem Zeitpunkt Y war ein neues Codewort in der gegebenen Stufe des Speicherregisters gespeichert; und
    2« Ein in der gegebenen Stufe des Speieherregxsters gespeichertes neues Codewort stellt einen Zeilenscl:alt- oder Wagenrücklaufbefehl dar;
    und daß die I)ruc-ktakt--Steuerein2ieIt folgende Einrichirungen enthält, die jeweils für Abstands zeichen-Bruckzyfc betätigbar sind:
    eine Einrichtung zum Anlegen des normalen Dmclrbalrbsignals an den Drucker, ^erm die Bedingungen A und B erfüllt sind, aber die Bedingungen 0 oder D niclrc erfüllt sind;
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    eine Einrichtung zum Anlegen des sclaiellen taktsignals an den Drucker, wenn die Bedienungen A, B und C erfüllt sind aber die Bedingung D nicht erfüllt ist;
    eine Einrichtung ziim Anlegen des veränderlichen Drucktaktsignals aa den Drucker, wenn die Bedingungen B nicht erfüllt ist und zwar unabhängig von den Bedingungen P., G und D.
    9. Steueranlage nach Ansprudh 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Detektor zum Fühlen der folgenden Bedingung vorgesehen ist:
    E. Ein in der gegebenen Stufe des Speicherregisters gespeichertes neues Codewort beinhaltet eine Nebenfunktion, die weder ein Wagenrücklauf noch eine Zeilenschaltung ist;
    und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die dem Drucker das schnelle Drucktaktsignal zuführt, wenn die Bedingung E erfüllt und die Bedingung D nicht erfüllt ist, und zwar unabhängig von den Bedingungen A, B und G.
    10. Steueranlage nach Anspruch 8, wobei das Speicherregister ein Schieberegister ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiebeanordnung vorgesehen ist, um die Ausgangsstufe des Speicherregisters während des letzten Spaltenschritts in jedem Druckzyklus vor dem Zeitpunkt X zu leeren und, falls verfügbar, ein neues Codewort in diese Stufe zu schieben, und daß die bei den Bedingungen B und C genannte gegebene Stufe des Speicherregisters die Ausgangsstufe des Registers ist.
    11. Steueranlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen des veränderlichen Drucktaktsignals an den Drucker, wenn die Bedingung D unabhängig von Bedin-
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    gungen A, "B und C gefühlt wird.
    12. Steueranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung, welche jede einer Vielzahl von Neben-. funktionen, die weder ein Wagenrücklauf noch eine Zeilenschaltung sind, vor dem zur Durchführung dieser Funktion vorgesehenen Zyklus identifiziert, und eine Anordnung zum Anlegen des schnellen Drucktaktsignals an den Drucker für jeden Druckzyklus, in welchem eine dieser speziellen Rebenfunktionen durchgeführt wird.
    13· Steueranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung-, zur Identifizierung einer jeden von einer Vielzahl spezieller Nebenfunktionen, die weder ein Wagenrücklauf noch eine Zeilenschaltung sind, und eine Schnellfunktions-Mickstelleinrichtung zur wesentlichen Verminderung der Anzahl von Spaltenschritten für diejenigen Zyklen, in denen eine dieser speziellen Nebenfunktionen durchgeführt wird.
    14-, Steueranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellfunktions-Rückstelleinrichtung die Drucktakt-Steuereinheit (361) während des ersten Spaltenschritts jeweils desjenigen Zyklus zurückstellt, in dem eine der speziellen Nebenfunktionen durchgeführt wird.
    15. Verfahren zur Steuerung der Druckgeschwindigkeit eines in aufeinanderfolgenden Spalten einer Punktmatrix schreibenden Hochleistungsdruckers, der durch ein Eingangssignal in Form einer Folge von mit einer maximalen Eingan.frsgeschwindigkeit erscheinenden Codewörterri betätigt ward und einen Schreibkopf enthält, sowie eine Antriebsvorrichtung, um den Schreibkopf in einem Druckzyklus mit einer durcn ein ^rucktaktsignal gesteuerten Gesehv/indkeit über eine Anzahl von Spaltenseiaritten zu bewegen ,und der ferner ein mehrstufiges Speicherregister aufweist, dessen jede
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    Stufe ein vollständiges Codewort speichern kann, wobei zur Steuerung der Druckgeschwindigkeit mindestens zxiei Drucktaktsignale jeweils konstanter Frequenz erzeugt werden, und zwar ein normales Drucktaktsignal mit einer normalen Freouenz zur Betätigung des Druckers mit einer normalen Druckgeschwindigkeit, die ungefähr gleich der maximalen Eingangsgeschwindigkeit ist, und ein schnelles Drucktaktsignal mit einer wesentlich über der normalen Frequenz liegenden hohen Frequenz, und wobei dem drucker selektiv das normale oder das schnelle Drucktaktsignal zugeführt wird, um die Geschwindigkeit der Wiedergabe von .Abstandezeichen abhängig von verschiedenen Betriebsbedingungen des Druckers zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderliches Drucktaktsignal erzeugt wird, dessen Frequenz von einer unterhalb der normalen Frequenz liegenden Anfangsfrequenz fortschreitend höher wird bis zu einer Endfrequenz, die mindestens so hoch wie die normale Frequenz ist, und daß das veränderliche Drucktaktsignal dem Drucker jeweils während eines Druckzyklus zugeführt wird, in dem ein Abstandszeichen nach einem Intervall des Stillstands des SchreibkoOfs wiedergegeben wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß gefühlt wird, ob zu einem Zeitpunkt Y, der ungefähr mit dem Ende eines vorhergehenden Druckzyklus zusammenfällt, ein Codewort in einer gegebenen Stufe des Speicherregisters vorhanden ist,und daß dem Drucker das veränderliche Drucktaktsignal immer dann zugeführt wird, wenn der vorhergehende Druckzyklus beendet wurde, ohne daß zum Zeitpunkt Y ein neues Codewort in der gegebenen Stufe des Speicherregisters gefühlt wurde.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch, gekennzeichnet,
    daß gefühlt wird, ob zu einem Zeitpunkt X nahe dem Ende des vorhergehenden Druckzyklus jedoch vor dem Zeitpunkt Y ein Codewort in der gegebenen Stufe des Speicher-
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    registers vorhanden ist;
    daß gefühlt wird, ob das in der gegebenen Stufe des Speicherregisters enthaltene Codewort für ein Abstandszeichen im Unterschied gu irgendeiner anderen Maschinenfunktion charakteristisch ist;
    daß dem Drucker das normale Drxicktaktsignal für einen Abstandszeichen-Druckzyklus zugeführt wird, wenn im vorhergehenden Druckzyklus ein Abstandszeicren wiedergegeben wurde und zum Zeitpunkt X kein Codels- i.-:'c in der gegebenen Stufe des Speicherregiste3?s gespeiohert war und zum Zeitpunkt Y ein Codewort für ein Abs bandszeichen in der gegebenen Stufe des Speicherregisters gespeichert war;
    daß dem Drucker das schnelle Drucktaktsignal zugeführt wird, wenn im vorhergehenden Druckzylüns ein '.osLandszeichen wiedergegeben wurde und sowohl während des Zeitpunkts X als auch während des Zeitpunkts Y ein Codewort für ein Abstandszeichen in der gegebenen Stufe des Speicherregisters gespeichert war.
    18. Verfahren nach Anspruch 17» daurch gekennzeichnet, daß dem Drucker das veränderliche Drucktaktsignal immer dann für einen Abstandszeichen-Druckzyklus zugeführt wird, wenn ein solcher Zyklus auf eine Zeilenschaltung oder einen Wagenrücklauf des Druckers folgt md eine gegebene Anzahl von Codewörtern im Register gespeichert ist.
    19. Verfahren zur Steuerung der Druckgeschwindigkeit eines
    in aufeinanderfolgenden Spalten einer Punktmatrix schreibenden HochleistunQ-sdruckers, der durch ein Eingangssignal in Form einer Folge von mit einer maximalen Zingangsgeschwindigkeit erscheinenden Codewörtern betätigt wird und einen Schreibkopf aufweist sowie eine Antriebs-
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    vorrichtung, um den Schreibkopf über eine Anzahl von Spaltenschritten in einem Druckzyklus mit einer durch ein Drucktaktsignal gesteuerten Geschwindigkeit zu bewegen, und der ferner ein mehrstufiges Speicherregister enthält, dessen jede Stufe ein vollständiges Godewort speichern kann, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede der folgenden Bedingungen gefühlt wird:
    A. Im vorhergehenden Dru.ckzyklus wurde ein Abstandszeichen wieder gegeben;
    B. zu einem gegebenen Zeitpunkt Y in vorhergehenden Druckzyklus war ein neues Codewort im Speicherregister gespeichert;
    C. Zu einem gegebenen Zeitpunkt X vor dem Zeitpunkt Y im vorhergehenden Druckzyklus war eine gegebene Anzahl von mehr als einem Godewort in Speicherregister gespeichert; und
    D. Ein in einer Ausgangsstufe des Speicherregisters gespeichertes neues Codewort bedeutet eine Zeilenschaltung oder einen Wagenrücklauf des Druckers;
    daß dem Drucker ein normales Drucktaktsignal zugeführt wird, wenn die Bedingungen A und B erfüllt sind aber die Bedingungen G und D nicht erfüllt sind;
    daß dem Drucker ein schnelles Drucktaktsignal mit einer wesentlich über der Frequenz des normalen Drucktakt— signals liegenden Frequenz zugeführt wird, wenn die Bedingungen A und G erfüllt sind aber die Bedingung D nicht erfüllt ist;
    daß dem Drucker ein veränderliches Drucktaktsignal fortschreitend höher werdender Frequenz zugeführt wird, wenn unabhängig von den Bedingungen A oder G die Bedingungen B und D nicht erfüllt sind.
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    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Bedingung gefühlt wird, ob
    E. in einer Aungangsstufe des Gpeicherregisters ein ne\ies Codewort gespeichert ist, welches eine Nebenfunktion des Druckers darstellt, die weder einen ^'agenrücklau.f noch ehe Zeilenschaltung bedeutet,
    und daß dem Drucker für einen verkürzten Zyklus ein schnelles Drucktaktsignal zugeführt wird, wenn die Bedingung E erfüllt ist und die Bedingung D nicht erfüllt ist, und zwar unabhängig von der Erfüllung der Bedingungen A, B oder C.
    21. Verfahren nach Anspruch 19, für den Fall, daß das Speicherregister ein FIFO-Schieberegister (First-in-first-out-Register) ist, dadurch gekennzeichnet, daß während des letzten Spaltenschritts in jedem Druckzyklus des Druckers vor dem Zeitpunkt X die Ausgangsstufe des Hpeicherregisters geleert und, falls verfügbar, ein neues Codewort in diese Stufe vorgeschoben wird, und daß die Bedingungen B und C durch Überwachung der Ausgangsstufe des ilpeicherregisters festgestellt werden.
    22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drucker das veränderliche Drucktaktsignal unabhängig von den Bedingungen A, B oder C für einen A.bstandszeichen-Druckzyklus zugeführt wird, der einer Zeilenschaltung oder einem Y/agenrücklauf folgt.
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    Verfahren noch einem der Ansprüche 15 hin PP, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des veränderlichen Druclctaktsipnnls zum Drucker über eine begrenzte Anzahl von Druckzyklen erfolgt.
    Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator vorgesehen ist, dessen Betriebsfrecmenz vielfach höher als die Impulsfrequenz des DateneinpjanprssiRiials ist, und daß die L'inrichtunpien zum Anlegen des normalen, des schnellen und des verändeirlichen Drucktaktsignals jeweils verschiedene Ausgangsimpulse von dem Oszillator nachgeschalteten Frequenzteilerstufen ausvje.hlen.
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    L e e r s e i t e
DE19752552667 1974-11-29 1975-11-24 Verfahren und Steueranlage zur Steuerung der Druckgeschwindigkeit eines Schnelldruckers Expired DE2552667C3 (de)

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