DE2552143C3 - Vorrichtung zum Überführen von Gehängen auf eine angetriebene Förderbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von Gehängen auf eine angetriebene Förderbahn

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DE2552143C3 DE19752552143 DE2552143A DE2552143C3 DE 2552143 C3 DE2552143 C3 DE 2552143C3 DE 19752552143 DE19752552143 DE 19752552143 DE 2552143 A DE2552143 A DE 2552143A DE 2552143 C3 DE2552143 C3 DE 2552143C3
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Robert Dipl.-Ing. 8012 Ottobrunn Prechtl
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen von abrollenden auf einer Gefällebahn mittels Rollen geführten Gehängen auf eine angetriebene, Mitnehmer zum Hintergreifen der Rollenachsen aufweisende Förderbahn, bestehend aus mindestens einem sich in der Förderrichtung erstreckenden zweiarmigen Hebel mit einem in die Gefällebahn der Gehänge mit Rückstellkraft hineinragenden Sperrarm und einem von den Mitnehmern für die Gehänge beeinflußbaren Schwenkarm. Hierbei ist jedes Gehänge mit einer Trageinrichtung versehen, die beispielsweise
ίο von zwei exzentrisch gegeneinander verschwenkbaren und über einem Abwurfplatz automatisch in die Öffnungsstellung anhebbaren Klemmbacken gebildet wird und die dazu dient, um vorwiegend Beutel oder Säcke zu transportieren. Die Gehänge müssen am Ende ihrer Gefällebahn auf die sich anschließende, angetriebene Förderbahn überführt werden, die das Transportgut an den vorgesehenen Abwurfplatz bzw. Bestimmungsort fördert.
Um die unkontrolliert und ungesteuert von der Gefällebahn ablaufenden Gehänge verklemmungs- und störungsfrei auf die angetriebene, z. B. von einer endlosen Kette gebildete Förderbahn überführen zu können, ist eine Zuteilvorrichtung nötig. Durch das freie Stirnende des dabei in die Gefällebahn mit Rückstellkraft hineinragenden Sperrarmes des kurz vor der Übergabestelle angeordneten und in der Förderrichtung verlaufenden zweiarmigen Hebels werden die von der Gefällebahn abrollenden Gehänge zunächst angehalten. In dieser Stellung ist bereits die Kollenachse
eines sich gegebenenfalls in der Übergabestelle befindlichen Gehänges durch einen Mitnehmer hintergriffen und anschließend das Gehänge kontinuierlich an den Abwurfplatz bzw. an seinen Bestimmungsort gefördert worden. Ein weiterer im Abstand nachfolgender Mitnehmer der angetriebenen Förderbahn gelangt dann in den Bereich des Schwenkarmes des zweiarmigen Hebels, schwenkt diesen nach unten und damit den Sperrarm nach oben, so daß ein nachfolgendes, mittels Rollen auf der Gefällebahn geführtes Gehänge in die
Übergabestelle hineinroHen kann. Die Rollenachse dieses Gehänges wird alsdann in gleicher Weise wie zuvor von dem inzwischen in die Übergabestelle eingelaufenen Mitnehmer erfaßt und das Gehänge dadurch weiter transportiert.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß durch bekannte Zuteilvorrichtungen dieser Art Störungen nicht vollständig ausgeschaltet werden können. Die Ursache ist in erster Linie darin zu sehen, daß die nur unter Einwirkung der Schwerkraft auf der Gefällebahn abrollenden Gehänge aus mancherlei Gründen, z. B. Schwergängigkeit, Hindernisse od. dgl. nicht in der vorgesehenen Zeit die Übergabestrecke durchlaufen. Wenn nun in einem solchen Fall der folgende Mitnehmer der angetriebenen Förderbahn den Schwenkarm des zweiarmigen Hebels beaufschlagen und diesen nach unten schwenken will, so befindet sich unterhalb des Schwenkarmes gegebenenfalls die Rollenachse des vorhergehenden Gehänges, das die Übergabestrecke noch nicht vollständig durchlaufen hat, oder ein anderes Bestandteil desselben, so daß es zu Verklemmungen und Beschädigungen der Zuteilvorrichtung und auch des Gehänges kommt und entsprechend lange Betriebsunterbrechungen die Folge sind.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst
h5 werden, die bekannte, eingangs im ersten Absatz erläuterte Vorrichtung zum Überführen von Gehängen so weiterzubilden, daß eine unterhalb des Schwenkarmes des zweiarmigen Hebels stehengebliebene
Rollenachse bzw. ein stehengebliebenes Gehänge vor der Beaufschlagung des Schwenkarmes durch einen Mitnehmer der angetriebenen Förderbahn sowohl aus dem Bereich des Schwenkarmes als auch aus dem Bereich der Mitnehmer herausbewegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich des freien Endes des Schwenkarmes des zweiarmigen Hebels und in dem Bereich, in dem die Mitnehmer auf die Gehängeachse aufsetzen, eine etwa lotrechte, von den Mitnehmern der angetriebenen Förderbahn beaufschlagbare und mit dem unteren Ende in die Bahn der Rollenachsen hineinragende Steuerlasche vorgesehen ist, die am oberen Ende an einer sich quer zur Gefällebahn bzw. Förderbahn erstreckenden Achse pendelartig bzw. verschwenkbar angelenkt ist. ]
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß die Steuerlasche eine bis unter die Achsmitte der Rollenachsen sich erstreckende Länge und eine in Förderrichtung mit den Mitnehmern der angetriebenen Förderbahn zusammenwirkende M Steuerfläche aufweist.
Wenn nunmehr ein in die Übergabestrecke der Zuteilvorrichtung einlaufendes Gehänge mit seiner Rollenachse auf die zugakehrte Schmalseite der Steuerlasche trifft, so wird diese normalerweise so lange in Richtung auf die angetriebene Förderbahn verschwenkt, bis die Rollenachse unter der Steuerlasche hindurchgleiten kann und in die von einem Mitnehmer der angetriebenen Förderbahn beaufschlagbare Übergabestelle gelangt. Ist aber das auf der Übergabestrecke befindliche Gehänge aus irgendwelchen Gründen stehengeblieben und nicht bis zur Übergabestelle gelaufen, derart, daß es sich auch nicht unter der Steuerlasche hindurchbewegt hat, so ist die Steuerlasche dadurch lediglich in Richtung zur angetriebenen Förderbahn etwas schräg gestellt worden. Werden nun die Steuerflächen der Steuerlasche durch einen Mitnehmer der angetriebenen Förderbahn beaufschlagt, so schwenkt die Steuerlasche unter Einwirkung dieses Mitnehmers in Richtung zur Gefällebahn bzw. Schwerkraftförderbahn um, so daß dadurch die Rollenachse bzw. das auf der Übergangsstrecke befindliche Gehänge wieder aus dem gefährlichen Bereich zurückgeschoben wird. Dadurch ist sichergestellt, daß weder der Mitnehmer noch der zweiarmige Steuerhebel mit der Gehängeachse eine Verklemmung hervorrufen kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anlenkstelle der Steuerlasche am freien Ende eines schwenkbar gelagerten einarmigen Hebels angeordnet wird. Vorzugsweise werden der zweiarmige Hebel, die Steuerlasche und der für diese vorgesehene einarmige Hebel jeweils paarweise in gegenseitiger Wirkungsverbindung angeordnet.
Durch die Anlenkung der Steuerlasche am freien Ende eines schwenkbar gelagerten einarmigen Hebels ist es möglich, daß die Steuerlasche unter Einwirkung eines Mitnehmers der angetriebenen Förderbahn etwas angehoben werden kann, wenn ein auf der Übergabestrecke der Zuteilvorrichtung rollendes Gehänge die b0 Steuerlasche zwar verschwenkt, aber nicht vollständig unter ihr hindurch gleitet, sondern unter ihr stehenbleibt. Wird nämlich in diesem Augenblick die Steuerfläche der Steuerlasche durch einen Mitnehmer beaufschlagt, so kann diese nach oben ausweichen, so ,,.-daß auch in diesem Fall die Rollenachse mit der Steuerlasche nicht verklemmt und demgemäß auch nicht beschädigt wird. Dabei befindet sich die Rollenachse des betreffenden Gehänges außerhalb der Bahn des unter Einwirkung des Mitnehmers nach unten gedrückten Schwenkarmes des zweiarmigen Hebels und bereits in einer Stellung, in der sie vom Mitnehmer einwandfrei erfaßt wird, so daß durch den weiterlaufenden Mitnehmer eine Störung nicht verursacht werden kann.
Durch die paarweise Verwendung des zweiarmigen Hebels, der Steuerlasche und des einarmigen, die Steuerlasche tragenden Hebels könnet; beiderseits der endlosen, die angetriebene Förderbahn bildenden Kette Mitnehmer angeordnet werden, so daß die Kette gleichmäßig belastet ist und nicht ohne weiteres verzogen wird.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einer in Richtung der Gefällebahn ausgeschwenkten, die Rollenachse eines Gehänges zurückschiebenden Steuerlasche,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht mit einer zur angetriebenen Förderbahn ausgeschwenkten Steuerlasche und einer unterhalb dieser hindurchlaufenden Rollenachse des Gehänges,
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Seitenansicht der Vorrichtung mit einer zur angetriebenen Förderbahn ausgeschwenkten Steuerlasche, unterhalb welcher die Rollenachse des zugeordneten Gehänges stehengeblieben ist,
Fig.4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Vorrichtung mit einer anschließenden nach unten geneigten angetriebenen Förderbahn.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erstreckt sich entlang einer Übergabestrecke von einer Gefälle- oder Schwerkraftbahn 1 zu einer angetriebenen Förderbahn 2, welche beispielsweise von einer angetriebenen endlosen Kette gebildet werden kann. Durch die Förderbahn 2 werden die von der Gefällebahn 1 über die Zuteilvorrichtung auf Rollen ablaufenden und jeweils mit einer Trageinrichtung z. B. für Beutel oder Säcke versehenen Gehänge an einen Abwurfplatz oder sonstigen Bestimmungsort überführt. Die Förderbahn kann schräg nach oben, horizontal oder auch schräg nach unten gerichtet sein. In vorbestimmten gegenseitigen Abständen sind einzelne Kettenglieder der endlosen Kette beiderseits mit jeweils aus zwei Laschen bestehenden Mitnehmern 3 versehen, die mittels der zugeordneten Kettenbolzen an diesen Kettengliedern befestigt sind. Die vorlaufende Stirnseite der Laschen jedes Mitnehmers ist dabei so geformt, daß die Rollenachsen 4 der Gehänge hintergriffen und an einer Übergabestelle 7 zuverlässig von der angetriebenen endlosen Kette mitgeschleppt werden.
Die Zuteilvorrichtung selbst wird von einem im wesentlichen senkrecht zur Förderrichturg der Gehänge um eine ortsfeste Lagerstelle verschwenkbar angeordneten zweiarmigen Hebel 5 gebildet, von dem der eine Arm als Sperrarm 6 ausgebildet ist und mit Rückstellkraft in die Gefällebahn 1 der erlaufenden Rollenachsen hineinragt. Dadurch wird die Rollenachse eines folgenden Gehänges durch den Sperrarm 6 angehalten, und zwar so lange, bis der nächste Mitnehmer öffnet.
Der andere Arm des zweiarmigen Hebels is! als Schwenkarm 8 und gegebenenfalls als Gabel ausgebildet. Er ragt mit seinem entsprechend geformten freien Ende bzw. mit seinen Zinken in die Bahn der umlaufenden Laschen der Mitnehmer ί hinpin und wirr)
daher in zeitlichen Abständen von den Mitnehmern nach unten gedrückt. Das hat zur Folge, daß der Sperrarm 6 nach oben schwenkt, so daß das zuvor angehaltene Gehänge bzw. dessen Rollenachse unter Einwirkung seiner Schwerkraft von der Gefällebahn 1 bis zur Rückseite des Hebels 8 gelangt und dort angehalten wird, bis der Mitnehmer den Hebel freigibt. Ist dies geschehen, läuft das Gehänge weiter bis zur Übergabestelle 7, wo die Rollenachse des Gehänges von dem nachfolgenden Mitnehmer hintergriffen und weitergeförderi wird.
Um die Mitnehmerwirkung der angetriebenen Förderbahn 2 auf den Schwenkarm 8 des zweiarmigen Hebels 5 während eines gewissen Zeitraumes aufrechtzuerhalten, sind immer mehrere aufeinanderfolgende Kettenglieder an beiden Seiten mit je einer Mitnehmerlasche versehen. Die Anzahl der hierfür in Betracht kommenden Kettenglieder wird von Fall zu Fall bestimmt und ist von der Neigung der Gefällebahn, der Trägheit der auf der Gefällebahn abrollenden Gehänge und anderen physikalischen Gegebenheiten abhängig. Jedes Laschenpaar ist hierbei in seinem über die Kette hinausragenden Teil vorwiegend mit zwei in gleicher Höhe angeordneten Abstandsbolzen 9 versehen, auf denen jeweils eine walzenartige, sich leicht drehende Rolle gelagert sein kann.
Damit an der Übergabestelle 7 eine störungsfreie Übergabe der von der Gefällebahn 1 abrollenden Rollenachsen 4 bzw. Gehänge an die angetriebene Förderbahn 2 erfolgen kann, ist erfindungsgemäß im Bereich des freien Endes des Schwenkarmes des zweiarmigen Hebels 5 eine etwa lotrecht verlaufende Steuerlasche 10 vorgesehen, die mit ihrem oberen Ende pendelartig bzw. verschwenkbar an einer zur Förderrichtung der Gehänge quer verlaufenden Achse 11 angelenkt ist, vgl. Fig. 1. Die in Förderrichtung flache Steuerlasche 10 hat hierbei eine Länge, die sich nach unten in Richtung auf die Gefällebahn 1 zu etwa bis unter die Achsmitte der abrollenden Rollenachsen 4 erstreckt. Die Steuerlasche 10 wird bei einem störungsfreien Ablauf einer Rollenachse 4 zur Übergabestelie 7 sowie in Richtung zur angetriebenen Förderbahn 2 verschwenkt, bis die betreffende Rollenachse unter der Steuerlasche hindurchrollen kann, vgl. Fig. 2.
Auf beiden Seiten der Steuerlasche 10 sind mit den Mitnehmern 3 der angetriebenen Förderbahn 2 zusammenwirkende Steuerflächen 12 vorgesehen. Sie dienen dazu, die Steuerlasche 10 mittels der Mitnehmer 3 in Richtung der Gefällebahn 1 zu verschwenken, wenn eine Rollenachse 4 in Förderrichtung vor der Steuerlasche 10 stehengeblieben ist. Die stehengebliebene Rollenachse wird dadurch zurückgeschoben, so da 3 die folgenden Mitnehmer ohne Gefahr von Störungen den Schwenkarm 8 des zweiarmigen Hebels 5 beaufschlagen können.
Die Steuerlasche 10 ist mittels des Hebels 13 vertikal beweglich gelagert Diese Ausbildung ist dann von Bedeutung, wenn gemäß F i g. 3 unter dem freien Ende der verhältnismäßig nur wenig zur Förderbahn 2 verschwenkten Steuerlasche 10 eine Rollenachse 4 stehengeblieben ist Durch den nachfolgenden Mitnehmer 3 wird dann auf die Steuerflächen 12 der verklemmten Steuerlasche eine Kraft ausgeübt, von welcher eine Kraftkomponente nach oben gerichtet ist Dadurch wird dann die Steuerlasche 10 infolge ihrer Lagerung an dem einarmigen verschwenkbaren Hebel 13 angehoben, so daß der Schwenkarm 8 de zweiarmigen Hebels 5 von dem nachfolgenden Mitneh mer 3 beaufschlagt und zur Freigabe des Sperrarmes I nach unten gedruckt werden kann, da sich unterhalb de Schwenkarmes nunmehr keine Rollenachse befindet.
Die Vorrichtung zum Überführen von Gehängei steht mithin in einem funktionellen Wirkungszusam menhang mit den Mitnehmern 3 der angetriebene! Förderbahn. Das ist aber nicht nur bei Förderbahnet der Fall, die schräg nach oben ansteigen oder horizonta verlaufen, sondern auch bei Förderbahnen, die siel schräg nach unten erstrecken. Auch solche Förderbah nen können beispielsweise wiederum von einei angetriebenen endlosen Förderkette gebildet werden Allerdings gelangen die auf einer derartigen Endlosket te angeordneten Mitnehmer 3 nicht in den Bereich de; Schwenkarmes 8 des zweiarmigen Hebels 5 und könner diesen auch nicht von oben beaufschlagen. Di« Übergabestelle muß deshalb besonders ausgebilde werden, vgl. F i g. 4. Zwischen der Gefällebahn 1 und dei angetriebenen schräg nach unten gerichteten Förder bahn 2 wird daher als Übergabestelle eine Scheibe U auf einer horizontalen Achse 15 vorgesehen. Die Scheibe weist an ihrem Umfang mindestens einen bzw mehrere in gleichmäßigen gegenseitigen Abständer angeordnete Mitnehmer 16 auf. Diese sind in etwE gleicher Weise wie die bereits erläuterten Mitnehmer ; beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgebilde' und sind zur Aufrechterhaltung der Mitnehmerwirkunj über eine bestimmte Zeitdauer lediglich mit eine: entsprechend großen Umfangslänge versehen. Di« Scheibe 14 mit dem bzw. den Mitnehmern 16 wire zwischen der Gefällebahn 1 und der angetriebener Förderbahn 2 etwa an dem Ort vorgesehen, der be ansteigender oder horizontal verlaufender Förderbahr
2 gemäß den F i g. 1 bis 3 dem der Übergabestelle benachbarten Umlenkkettenrad ^entspricht.
Die beispielsweise von Laufschienen gebildete Bahr für die auf den Rollenachsen 4 vorgesehenen und aus Gründen der Deutlichkeit nicht dargestellten Laufroller der Gehänge verläuft ebenso wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiei abstandparaliel zu der in strichpunktierten Linien dargestellten Bahn für die Achsmitten der Rollenachsen 4. Ein auf der Gefällebahn unter Einwirkung der Schwerkraft abrollendes Gehänge gelangt unter dem hochgeschwenkten Sperrarm 6 und unter den anschließend sofort wieder zurückschwenkenden Schwenkarm 8 hindurch zur Anlage an die Steuerlasche 10, verschwenkt diese in Förderrichtung und rollt unter dieser ebenfalls hindurch, wird alsdann von dem nachfolgenden Mitnehmer 16 der Scheibe 14 hintergriffen und so lange mitgeschleppt, bis die kreisbogenförmige Bahn 18 in die schräg nach unten abzweigende Bahn 19 einmündet Hier wird die ankommende Rollenachse 4 zwischen den Mitnehmern
3 der angetriebenen endlosen Förderkette 2 aufgenommen und zum Bestimmungsort transportiert
Vorzugsweise wird die Scheibe 14 mit ihrer horizontalen Achse 15 und das Umlenkkettenrad 17' der
to schräg nach unten abzweigenden Förderbahn 2 gemeinsam durch einen Elektromotor 20 angetrieben. Die Antriebsverbindung kann beispielsweise von einer endlosen Kette, endlosen Band 21 od. dgl. gebildet werden. Selbstverständlich kann die Scheibe 14 und die nach unten abzweigende Förderbahn 2 mit je einem Einzelantrieb versehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Oberführen von abrollenden, auf einer Gefällebahn mittels Rollen geführten Gehängen auf eine angetriebene, Mitnehmer zum Hintergreifen der Rollenachsen aufweisende Förderbahn, bestehend aus mindestens einem sich in der Förderrichtung erstreckenden zweiarmigen Hebel mit einem in die Gefällebahn mit Rückstellkraft hineinragenden Sperrarm und einem von den Mitnehmern für die Gehänge beeinflußbaren Schwenkarm, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes des Schwenkarmes (8) des zweiarmigen Hebels (5) und in dem Bereich, in dem die Mitnehmer (3) auf die Gehängeachse aufsetzen, eine etwa lotrechte, von den Mitnehmern (3) der angetriebenen Föderbahn (2) beaufschlagbare und mit dem unteren Ende in die Bahn der Rollenachsen (4) hineinragende Steuerlasche (10) vorgesehen ist, die am oberen Ende an einer sich quer zur Gefällebahn (1) bzw. Förderbahn (2) erstreckenden Achse (11) pendelartig bzw. verschwenkbar angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlasche (10) eine bis etwa unter die Achsmitte der Rollenachsen (4) sich erstreckende Länge und eine in der Förderrichtung mit den Mitnehmern (3 bzw. 16) der angetriebenen Förderbahn (2) bzw. einer als Übergabestelle dienenden Scheibe (14) zusammenwirkende Steuerfläche (12) aufweist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichne!, daß die Anlenkstelle (11) der Steuerlasche (10) am freien Ende eines verschwenkbar gelagerten einarmigen Hebels (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (5), die Steuerlasche (10) und der für diese vorgesehene einarmige Hebel (13) jeweils paarweise in gegenseitiger Wirkungsverbindung angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Überführen von abrollenden, auf einer Gefällebahn geführten Gehängen auf eine an einer Übergabestelle sich schräg nach unten anschließende angetriebene Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabestelle von einer angetriebenen Scheibe (14) mit mindestens einem mit dem Schwenkarm (8) des zweiarmigen Hebels (5) und mit der Steuerlasche (10) zusammenwirkenden Mitnehmer (16) gebildet ist, an dessen bzw. deren kreisbogenförmiger Bahn (18) für die Laufrollen der Rollenachsen (4) die schräg nach unten verlaufende Bahn (19) der angetriebenen und gleichgerichteten Förderbahn (2) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) und das Umlenkkettenrad (17') der angetriebenen Förderbahn (2) von einem einzigen Elektromotor (20) z. B. mittels einer endlosen Förderkette (21) gemeinsam angetrieben sind.
DE19752552143 1975-11-20 1975-11-20 Vorrichtung zum Überführen von Gehängen auf eine angetriebene Förderbahn Expired DE2552143C3 (de)

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