DE2552075A1 - Luftschaufel gegen aquaplaning - Google Patents

Description

• Beschreibung der Erfindung und Patentanansprüchen.
• Die Erfindung betrifft eine schaufelartig werkende Vorrichtung gegen Aquaplaning für Fahrtzeug, die der Gefahr des Aquaplanings unterworfen sind. Das medium, das des Wasserfilm von der Fahrbahn abhebt, ist ein Druckluftstrahl, weshalb die Erfindung weiterhin "Luftschaufel gegen Aquaplaning" genannt wird.
• Es ist allgemein bekannt, daß bei Vorhandenssin eines Wasserfilme auf der Straße selbst neue Kraftfahrzeugreifen ab etwa 70 km/h aufschwimmen können.
• Da Regenfille auf Straßen nicht vermindert werden können, se@e ich drei Abhilfemöglichkeiten gegen Aquaplaning: 1. Mehr Querneigung der Straße, um das Wassser schneller abalufen zu lassen. Das ist jedoch wegen VErschlechterung Der Verlgehrssicherheit sehr ungünstig.
• 2. Tiefere Reifenprofile, bessere Drainagefähigkeit. Dabei nehmen die erwünschten Seitenführungskräfte der Reifen ab, sodaß auch hier nicht ieir viel erreicht werden wann.
• 3. ärtliche Beseitigung des Wassserfilms vor dem Vorderrad.
• Es ist möglich, daß bereits mechanische Wasserteiler oder -Entferner nach krt von Schnee pflügen vorgeschlagen wurden. Diese Möglichkeit ist m. E. wegen zu hohen Abriebs der mechanischen Schaufel und wegen verkehrsgefährdender Ablagerung des Schaufelmaterials auf der Straße nicht durchführbar.
• Meine Erfindung beseitigt den Wasserfilm örtlich wie unter 3., jedoch wird der Wasserfilm durch einen schaufelaritg wirkenden Druckluftstrahl vor dem Vorderrad von der Straße abgenoben und einem mechanischen, über dem Boden schwebenden abweiser zugeführt.Der Luftstrahl ist breitgequetscht und trifft in spitzem Winkel zur Horinzontalen kontinuierlich auf die Srtaße. Der Wasserfilm wird durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuge aut der Oberseite dieser Luftfläche auf den Flaschdüsenkörper hochgehoben, er auf der Oberflache eine seitwr,rts weisende Schaufelvorrichtun,q hat. Dadurch läuft das nachfolgende Vorderrad zwar auf nasser, aber wasserfilmfreier Fahrbahn. Da Aquaplaning nur bei höheren Geschwindigkeiten auftritt, kommtz auch noch der Hinterradreifen in diese Spur, bevor das Wasser wieder zusammenläuft.
• Die Druckluft wird von einem zuschaltbaren Gebläse oder Kompresser erzeugt. Dieses Gebläse verbraucht zwar einen Teil der Motorleistung, man muß jedoch @edenken, daß bei Aquaplaninggefahr je nach Fahrzeug evtl. ein noch größerer Teil der Motorleistung gar nicht auf die Straße gebracht werden kann.
• Den Gewinn dieser Erfindung sene ich nicht in der bestimmt erzielbaren höheren Geschwindigkeit, sondern in der wesentlich größeren Verkehrssicherheit.
• Die Luftdüsen werden zweckmäßigerweise an Radaraufhängung oder Radnabe befestigt, um Federwegschwankungen zu vermeiden. Es muß dadurch nur die Einfederung es Reifens oeim Abstand der Düse vom Boden berücksichtigt werden. je geringer der Abstand der Düse vom Boden ist, desto stabiler bleibt der Luftstrtli, was Tür ein einwandfreies Abheben des Wasserfilme nötig ist. Bei Fahrten ohne Aquaplaninggefahr ist das Gebläse abgeschaltet, ebenso werden die Düsen in eine angehobene Ruhestellung gebracht.
• L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Luftschaufel gegen Aquaplaning bei fahrbahngebundenen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftstrahl vor dem Vorderrad des Fahrzeuge den Wasserfilm von der Fahrbahn abhebt und einer mechanischen, sch@eepfluga@nlichen Schaufel zuführt, die keine Fahrbahnberührung hat.
2. 2. Luftschaufel gegen Aquaplaning nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bereits die Druckluftstrahlform seitlich wasserteilende Wirkung hat.