DE2551834A1 - Schachuhr - Google Patents

Schachuhr

Info

Publication number
DE2551834A1
DE2551834A1 DE19752551834 DE2551834A DE2551834A1 DE 2551834 A1 DE2551834 A1 DE 2551834A1 DE 19752551834 DE19752551834 DE 19752551834 DE 2551834 A DE2551834 A DE 2551834A DE 2551834 A1 DE2551834 A1 DE 2551834A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock according
chess clock
display
chess
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752551834
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Ing Grad Beversdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752551834 priority Critical patent/DE2551834A1/de
Publication of DE2551834A1 publication Critical patent/DE2551834A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/28Indicating playing time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Schachuhr
  • Die Erfindung betrifft eine Schachuhr mit wenigstens zwei in einem Gebluse angeordneten Anzeigevorrichtungen mit An-Zeigeorganen.
  • Bei murktUblichen Schachuhren nimmt ein Gehäuse zwei Uhren mit separaten mechanischen Uhrwerken auf. Die Minuten und Stundenzeiger werden Uber einen Umschaltmechanismus mit Druckknöpfen abwechselnd angehalten bzw. eingeschaltet.
  • Durch ein Ausbalancieren der Druckknöpfe können beide Uhren angehalten werden. Solange ein Spieler die ihm zugeordnete Taste drUckt, vermag der Gegenspieler die ihm zugeordnete Taste nicht zu bewegen und somit die Uhren nicht umzuschalten.
  • Der normale Ablauf ist der folgende: Die Uhr des ziehenden Spielers läuft, während die Uhr des ruhenden Gegenspielers steht. Hat der ziehende Spieler seinen Scachzug vollendet, drückt er auf die ihm zugeordnete Taste und halt damit seine Uhr an, gleichzeitig wird die gegnerische Uhr eingeschaltet.
  • Die Uhren sind mit einem Fallpluttchen ausgerustet, welches frei lagert und durch den auf die Zenitstellung zuwandernden Minutenzeiger angehoben wird. Hat der Minutenzeiger den Rand des Fallplattchens Uberstrichen, fallt dieses abwärts. Dieses Fallpldttchen löst an der Uhr selbst keine Reaktion aus, d.h. nach dem Herabfallen jenes Fallpl.dttchens läuft die Uhr weiter.
  • Die Bedenkzeit für die Spieler muß nun immer so gewählt werden, d«ß nach Ablauf der Grundbedenkzeit und jeden Intervall der Verlangerungszeit das Fallplattchen abwärts fdllt. Dies bedeutet das Einstellen auf volle Stunden.
  • FUr die Schachregeln hat das Fallen des Fallplattchens die folgende Bedeutung: a) Bei sog. Zeitpartien (Partien mit nur einer einfachen Bedenkzeit bei höchstens einer Stunde fUr den Spieler) hat derjenige Spieler die Partie verloren, dessen Plättchen zuerst falls, ohne daß er den Gegenspieler matt gesetzt oder das Spiel in anderer Weise beendet hat.
  • b) Bei sog. Turnierpartien (Partien mit eeieihdzVel~tivon mehr als einer Stunde und Verldngerungszeiten sowie einer Anzahl von zu erfullenden ZUgen in Bedenkzeit und Verlängerungszeit) hat derjenige Spieler die Partie verloren, dessen Grundbedenkzeit zuerst abgelaufen ist und dessen vorgegebene Anzahl von ZUgen nicht erreicht wurde - dies auch dann, wenn der Spieler die für die Grundbedenkzeit gegebene Anzahl von Zu gen innerhalb dieser erreichte, aber in der Verlängerung die dann vorgegebene Anzahl von ZUgen unterschritt, bevor die weitere Bedenkzeit (restliche Bedenkzeit ist die verbliebene Grund bedenkzeit zuzüglich der Verldngerungszeit) abgelaufen ist. Dabei ist das Fallplättchen gefallen, und der Spieler hat die Partie nicht vorher zu seinen Gunsten entschieden.
  • Ubersieht ein Spieler nun das Fallen des gegnerischen Plattchens - und damit den Ablauf der gegnerischen Bedenkzeit - und spielt er weiter bis zum Fallen des eigenen Pldttchens, kann bei den marktublichen Schachuhren nicht mehr nachgewiesen werden, wessen Fallplättchen zuerst angesprochen hat; die Partie muß infolgedessen als unentschieden gelten.
  • Ein weiterer Nachteil der handelsüblichen Schachuhren ist darin zu sehen, daß jeder Spieler die Anzahl seiner Zuge nachweisen muß, was derzeit durch Aufschreiben jedes Zuges auf besondere Zuglisten erreicht wird.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sicha ger erfinder das Ziel gesetzt, eine neue Schachuhr bzw. eine Uhr fUr ähnliche Zeit- und/oder zugzahlabhdngige Spielarten zu schaffen, bei der die erkannten Mängel vermieden sind und welche das Durchführen einwandfreier Spiele ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt eine Schachuhr, deren Anzeigevorrichtungen mit einem gemeinsamen Zeitmesswerk verbunden sind, welches wechselweise an eine der Anzeigevorrichtungen anzuschließen ist. Dabei soll jeder Anzeigevorrichtung eine gesonderte Schalteinheit zur Betätigung des Zeitmesswerkes und/oder eines Zugzöhlers zugeordnet sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Schalteinheiten zweier Anzeigevorrichtungen über letzteren wechselseitig vorgesehen, um dem jeweiligen Gegenspieler die Koppelung des Zeitmesswerkes mit der Anzeigevorrichtung des Gegners zu erleichtern. Beide Schalteinheiten können unabhängig voneinander bedient werden; bei Betätigung einer Schalteinheit wird das gemeinsame Zeitmesswerk von der zugeordneten Anzeigevorrichtung auf die gegnerische Anzeigevorrichtung umgeschaltet. Die Genauigkeit der Zeitanzeige ist abhängig vom gewählten Schwinger (Quarz) mit Teiler und den jeweils vor jeder Anzeigevorrichtung geschalteten Teiler beispielsweise einem Fünfzig-Takt-Speicher.
  • Im letzterwähnten Beispiel geht die Anzeigevorrichtung auf 50 Hz genau. Erfindungsgemäß kann die Genauigkeit bis zur SchwingfdOuenz des verwendeten Quarzes hochgezogen werden bis zu einigen Mega-Hz.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Schachuhr in Intervallen von Sekunden gegen den Uhrzeigersinn bzw. subtrahierend laufende Anzeigevorrichtungen auf. Dabei hat es sich als besonders gUnstig erwiesen, statt eines umlaufenden Anzeigeorgans, beispielsweise eines Zeigers eines mechanischen Uhrwerkes, eine an sich bekannte digitale elektronische oder elektromechanische Anzeige vorzusehen. Durch Zahlen und Anzeigen der Zeit in Intervallen von Sekunden bzw. Minuten kann das Fallplättchen einer herkömmlichen Schachuhr vermieden werden; bei der erfindungsgemaßen Schachuhr kann die Zeit sekundengenau abgelesen werden, man vermag die Endkriterien einer Partie zu jeder beliebigen Zeit zu wählen.
  • Erfindungsgemäß kann die Anzeigevorrichtung für jeden Spieler von drei bis zu sechs Ziffern umfassen, wobei die Zahlung in oder auch gegen den Uhrzeigersinn zu erfolgen vermag. Bei drei -und vier -stelliger Anzeige wird bei gleich/größer zehn Minuten bzw. einer Stunde die Anzeigezuardnung von Minuten/Sekunden auf Stunden/Minuten gewechselt und dies angezeigt.
  • Zum Laden des Zeitmesswerkes bzw. der Anzeigeorgane weist die erfindungsgemäße Schachuhr Vorwöhler fur die Zeit (Grundbedenkzeit) und die Soll-Zugzahl in dieser Zeit auf. Nach dem Laden jeder Seite der Anzeigevorrichtung - dieses getrennte Laden erfolgt zum Zwecke einer Korrekturmöglichkeit - wird an erfindungsgemäßen Vorwöhlern die Verldngerungszeit in die Anzahl der Zuge in der Verldngerungszeit eingestellt; es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, entweder einen gemeinsamen Vorzahler oder verschiedene getrennte Vorwöhler zu verwenden.
  • Jedem Spieler ist nach einem anderen Merkmal ein zweistelliger "Soll"- und "Ist"-Zugzahlzähler mit digitaler Anzeige zugeordnet, der "Soll"-Zugzahlzdhler wird zum Beginn des Spieles geladen, der "Ist"-Zugzahlzähler registriert die Betätigungen der zugeordneten Schalteinheit und zählt damit die ZUge.
  • Bei im Uhrzeigersinn laufenden Anzeigen beginnt die Zeitzählung bei Null. Ein mehrstelliger Speicher fur jede Anzeige wird erfindungsgemäß zu Beginn mit der Grundbedenkzeit gegen, der Soll-Zugzähler zudem mit der eingestellten Anzahl von Zungen in der sog. Grundbedenkzeit. Erreicht der "Ist"-Zugzahlzähler den "Soll"-Zugzahlstand und ist die abgelaufene Zeit kleiner als die Grundbedenkzeit, so wird die gespeicherte Grundbedenkzeit um die Verlängerungszeit erhöht, ebenso der "Soll"-Zugzahlzähler um die Anzahl der Zuge in der Verlängerungszeit. Dies wiederholt sich bei jedem Gleichstand der Zugzahlen! Die ablaufende Zeit wird stetig mit der gespeicherten Zeit verglichen. Wird ein Gleichstand festgestellt, kann das gemeinsame Uhrwerk von den Anzeigevorrichtungen abgeschaltet und die Wirkungen der Schalteinheiten unterdruckt werden. Jedoch kann auch erfindungsgemäß lediglich ein akustisches undioder optisches Signal ausgelöst werden, welches durch einen Schalter eingestellt wird. Ein weiterer Schalter kann nach einem Merkmal der Erfindung bewirken, daß bei Gleichstand der Zugzahlzöhler die Anzeige auf Null geschaltet wird und der Vergleichswert jeweils nur die Verlängerungszeit aufnimmt.
  • Gegen den Uhrzeigersinn laufende Anzeigevorrichtungen weisen den Vorteil auf, daß die tatsächliche Bedenkzeit angezeigt wird. Zu Spielbeginn lädt man die Anzeige mit der Grundbedenkzeit und mit der Anzahl der Zuge in dieser Grundbedenkzeit. Erreicht der "Ist"-Zugzahlzdhler den "Soll"-Zugzahlzählerstand, so kann die restliche angezeigte Bedenkzeit um die Verlängerungszeit und der "Soll"-Zugzahlzähler um die Anzahl der ZUge in der Verlongerungszeit erhöht werden.
  • Dank eines erfindungsgemäßen zusätzlichen Schalters kann cer vorab geschilderte Vorgang auch erst dann ausgelöst werden, wenn die vom gemeinsamen Zeitmesswerk betätigte Anzeige abgelaufen ist, d.h. die bereits abgelaufene Anzeige wird automatisch wieder um die Verlöngerungszeit im Uhrzeigersinn eingestellt und läuft dann wiederum gegen diesen Uhrzeigersinn ab. Gleichfalls kann der "Soll"-Zugzahlzdhler um die Anzahl der ZUge in der Verlöngerungszeit erhöht werden. Wird abgängig vom "Ist"-Zugzahlzähler nachgeladen, bedeutet ein Ablaufen einer Zeit den Hinweis, daß die Bedenkzeit Uberschritten wurde; bereits hier wird der erhebliche Vorteil erkennbar, daß die Anzeigevorrichtungen ohne Unterbrechong darauf geprüft werden, ob die bei ihnen eingestellte Zeit bereits abgelaufen ist oder nicht. Ist die Zeit abgelaufen, wird das gemeinsame Zeitmesswerk von den Anzeigevorrichtungen abgeschaltet und die Wirkung der Scholteinheiten unterdruckt.
  • Somit kann auch hier eine Zeituberschreitung exakt festgehalten werden - dies ist bislang nicht möglich. .
  • Im Rahmen der Erfindung liegt ein gesonderter Stopp"-Betrieb-Schalter, der vor jedem Spiel auf der Einstellung "Stopp" stehen muß; vor dem Turnier muß die Schachuhr nach den geltenden Turnierbedingungen eingestellt bzw. ihr Vorwähler bestätigt werden.
  • Bei Turnieren ohne Verlängerungszeiten werden die Vorwahlschalter für die Verlängerungszeit und die Zugzahl in der Verlängerungszeit auf die Anzeige Null gestellt.
  • Nach dem "Laden" der Schachuhr wird der "Betrieb"-Stopp-Schalter auf die Anzeige "Betrieb" gestellt.
  • Das Spel beginnt damit, daß ein Spieler- oder ein Schiedsrichter das gemeinsame Zeitmesswerk auf die Anzeige des beginnenden Spielers schaltet; das Zeitmesswerk zählt nunmehr fur den beginnenden Spieler jeweils im Intervall von einer Sekunde bevorzugtermaßen rückwärts, die Anzeigevorrichtung des wartenden Spielers ist mit dem gemeinsamen Zeitmesswerk in diesem Zeitraum nicht gekoppelt.
  • Durch die Betatigung der dem wartenden Spieler zugeordneten Taste wird der "Ist"Zugzahlzähler des wartenden Spielers nicht um einen Zähler erhöht, sondern er bleibt in der vorher eingestellten Stellung auf Null.
  • Die Unterdruckung des Registrierens einer von zwei erfindung gemäßen Umschalttasten ist immer dann der Fall, wenn beide Anzeigeorgane vorher standen.
  • Hat der erste Spieler seinen Schachzug beendet, druckt er auf die ihm zugeordnete Taste und schaltet damit das gemeinsame Zeitmesswerk auf die Anzeige des Gegenspielers, wobei die Anzeige des den Zug vollendenden Spielers in jenem Zustand verharrt, der bei Zugbeendigung vorlag und die Uhr des Gegenspielers nun im Intervall von einer Sekunde rückwärts zählt.
  • Gleichzeitig wird erfindungsgemäß auf der Anzeige des "Ist"-Zugzahlzahlers des ersten Spielers der erfolgte Zug registriert.
  • Hat der zweite Spieler seinen Schachzug beendet, druckt er auf die ihm zugeordnete Taste und löst damit fur sich den bereits beschriebenen Vorgang aus.
  • Erfindungsgemäß wird beim Drücken der Tasten ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst, das zum einen die Betätigung der Tasten erkennen läßt sowie zum anderen die jeweils zugeschaltete Anzeigevorrichtung hervorhebt; für diese beiden Funktionen können auch voneinander getrennte Signal einrichtungen vorgesehen sein.
  • Das Umschalten des Zeitmesswerkes erfolgt in der Regel stets abwechselnd. Somit wird der "Ist"-Zugzahlzdhler des ersten Spielers zuerst die sog. "Solln-Zugzahl erreichen. Ist auf der "Ist"-Zugzahlanzeige die Zugzahl der vorgewählten "Soll"-Zugzahl erreicht, wird die voreingestellte Verlängerungszeit auf die restliche Bedenkzeit des - zuerst die sog. 'tSoll"-Zugzahl erreichenden - ersten Spielers aufaddiert und der btSoll"-Zugzahizdhler um die voreingestellte Zuganzahl je Verlöngerungszeit erhöht. Gleiches erfolgt mit der Anzeige des zweiten Spielers beim Erreichen seiner sog. "Sollt'-Zugzahl.
  • Dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schachuhr wird es nunmehr möglich, neue Variationen in der Ausfuhrungsform des Schachspieles zu erreichen. So kann beispielsweise nach einer beliebig vorwdhlbaren Anzahl von Schachzugen eine bestimmte ebenfalls vorwählbare Zeit zusdtzlich zur verbliebenen restlichen Bedenkzeit hinzuaddiert werden oder aber auch mit dieser eingestellten Zeit neu begonnen werden. Beispielsweise werden fur jeden Zug funf Minuten Bedenkzeit vorgegeben, dabei kann noch gewalt werden, ob nach der Ausfuehrung des Zuges die verbliebene restliche Bedenkzeit verfüllt oder aber erhalten bleiben soll.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schachuhr ist darin zu erblicken, daß die Uhren durch Bestätigung des "StoppX'-Betrieb-Schalters" angehalten werden können, wenn während des Spieles eine zu kldrende Reklamation auftritt. Erfordert diese Reklamation eine Korrektur der Zeiten oder der Zugzahizähler, so kann durch Umschalten des erfindungsgemtißen mehrstelligen "Lade"-Schalters entweder eine der Anzeigevorrichtungen oder der Zugzahlzd.hler getrennt korrigiert werden; der einzuschreibende Wert fUr die Zeit (auf den für die Grundbedenkzeit vorgesehenen Vorwahlschalter) und fUr die "Soll"-Zugzahlzähler (auf fur die Zugzahl in der Bedenkzeit vorgesehene Vorwahlschalter) wird eingestellt und durch Betdtigung einer erfindungsgemäßen Taste in die durch den "Lade"-Scholter ausgewahlte Anzeigevorrichtung eingeschrieben. Die "Ist"-Zugzahlzahler werden durch Betätigen der zugeordneten Tasten bei entsprechender Stellung des "Lade"-Schalters korrigiert. Nach vollzogener Korrektur wird der Schalter "Betrieb"-Stopp auf "Betrieb" gestellt, und die zu betatigende Anzeige wird dadurch auf das gemeinsame Zeitmesswerk geschaltet.
  • Zur Kenntlichmachung der Vorzuge der erfindungsgemäßen Schachuhr werden noch einfache Korrekturen beschrieben wie beispielsweise fur einen sog. vergessenen Zug: der betroffene Spieler hat nach Vollendung eines Schachzuges seine Taste nicht gedrückt, ist aber dadurch, daß der Gegenspieler bereits einen neven Schachzug vollendet und seinerseits seine Taste gedruckt hat, wieder am Zug. Dies kann dadurch korrigiert werden, daß der Spieler der das Drücken seiner Taste unterlassen hat, diese nach Vollendung des folgenden Zuges und Umschalten der Anzeigevorrichtung durch Tastendruck nochmals betätigt; d.h. eine der beiden Uhren läuft und der "Ist"-Zugzahlzahler wird durch Betätigung der zugeordneten Taste stets um eine Zahl erhöht.
  • Bei einem voreiligen Zug - ein Spieler hat seine Taste betätigt ohne daß er einen Schachzug vollendet hat - kann dadurch korrigiert werden, daß er nach Vollendung seines Zuges die Erhöhung der Ist"-Zugzahizähler unterdrückt; vor Betätigung seiner Taste drückt er den "Betrieb-Stopp-Schalter auf die Stellung "Stopp' und anschließend wieder auf "Betrieb"; er schaltet damit kurz das gemeinsame Zeitmesswerk von beiden Anzeigevorrichtungen ab.
  • Verweilt ein Spieler nach Betdtigung seiner ihm zugeordneten Taste mit seiner Hand auf dieser, kann unabhöngig davon der Gegenspieler seine Taste drUcken und die Anzeigevorrichtungen umschalten, da der Tastdruck erfindungsgemß nur einen differenzierten elektrischen Impuls erzeugt. Um die Anzeigevorrichtung erneut umzuschalten, muß der Spieler, dessen Hand auf der ihm zugeordneten Taste ruht, erst diese Taste wiederum freigeben; hierdurch ist ein Blockieren des Umschaltens der Uhren durch festhalten einer Taste erfindungsgemöß ausgeschlossen.
  • Bei Turnieren mit stets gleichen Turnierbedingungen, müssen die Vorwahlschalter nur einmal vor dem Turnier entsprechend eingestellt werden. Vorteilhafterweise ist dann vor jedem Spiel lediglich noch ein Betätigen einer Taste vonnöten, um die Schachuhr spielbereit zu machen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in: Fig. 1: eine Schragsicht auf eine Schachuhr; Fig. 2: ein Detail aus Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes; Fig. 3: ein Taktdiagramm Fig. 4: ein weiteres Blockschaltbild.
  • An der Frontplatte 1 des Gehäuses H einer in Fig. 1 verdeutlichten Schachuhr U sind beidseits zweier Schaltknöpfe 3 , 3 5 jeweils funf digitale elektronische Anzeige-Organe 4 angebracht, deren links liegendes - 4 - Stunden anzeigt, wonach a in Abieserichtung zwei Minuten felder 4b sowie zwei Sekundenfelder 4 folgen.
  • c Die Anzeigeorgane 4 einer Gehäuseseite bilden jeweils eine Anzeigegruppe G bzw. G , von denen jede - in nicht dargew s stellten Ausführungsbeispielen - auch aus lediglich vier oder drei Anzeigeorganen 4 bestehen kann. Bei Anzeigegruppen G bzw. G mit vier Anzeigeorganen 4 werden bis neunundfunfzig w 2 Sekunden und neunundfunfzig Minuten nur die Minuten und Sekunden angezeigt, bei daruberliegenden Zeiten die Stunden und Minuten jeweils zweistellig.
  • Entsprechend zeigt eine Gruppe G bzw. 6 mit drei Anzeige w 5 orgonen 4 bei neun Minuten und neunundfunfzig Sekunden die Minuten einstellig und Sekunden zweistellig an, bei darüberliegenden Zeiten die Stunden einstellig und die Minuten zweistellig.
  • Jeder der beiden Anzeigegruppen G und 6 sind zwei weitere w 5 doppelzifferige Anzeigefelder 5 in einem zur Frontplatte 1 geneigten Sockelstreifen 6 zugeordnet; das linke doppelzifferige Anzeigefeld 5 gibt die vorzunehmende "Soll"-a Zugzahl fur den betreffenden Spieler an, während das rechte Anzeigefeld 5b die "Ist"-Zugzahl erkennen läßt, Die rechteckige Frontplatte 1 ist gegenüber dem vorderen Gehduserahmen 7 etwas zuruckgesetzt und an diesen durch den Sockeistreifen 6, einen gegenüberliegenden Firststreifen 6h und zwei Seitenstreifen 9 angeschlossen. Zudem fugen sich zwischen den Geböuserahmen 7 und eine nicht weiter sichtbare Rückenplatte 8 eine Bodenplatte 10, zwei Flankenflächen 11 sowie eine Deckplatte 12 ein; aus letzterer ragen zwei quaderförmige Drucktasten 13, 14.
  • An der RUckenplatte 8 oder - im gewählten AusfUhrungsbeispiel - an einer Flankenfläche 11 sitzt eine Galerie 17 von digitalen Anzeigefenstern zur Darstellung einer vorgegebenen Bedenkzeit (Fenster 18 fUr Stunden, Minuten, Sekunden) sowie der Soll-Zugzahl (Fenster 19).
  • Im Gehäuse 1 ist ein in Fig. 2 schematisch wiedergegebener Generator 20 untergebracht, beispielsweise in Form eines mechanischen Schwingers (Quarz) mit einem entsprechenden nachgeschalteten Teiler 21. Von diesem ausgehende Impulse von beispielsweise 50 Hz setzen einen Bindrzöhler 22 auf Null und dienen den Anzeigeorganen 4 als Zeitbasis.
  • Der Binärzdhler liefert die - in gestrichtelten Kreisen schematisiert angedeuteten - codierten Adressen 2 bis eines 16 x 4 -Bit-Lese- und Schreibspeichers 30 sowie von einem Decodierer 23 gemäß Bezugszeichen 24 die dezimalen Adressen "O" bis kl5". Das Bit 23 teilt den gesamten Bereich der Adressen in zwei gleiche Teile (Fig. 3) und wird daher auch als Steuerbit verwendet.
  • Die Adresse "15" bildet u.a. das Start-Stop-Signal fur einen Uber Leitung 25 mit dem Decodierer 23 verbundenen entsprechenden Generator 26, der - ist die Adresse "15" nicht angesprochen - gestartet wird und mit einer variablen Frequenz von > 800 Hz den Binärzahler 22 taktet. Erreicht letzterer die Adresse "15", stoppt dieses Signal den Generator 26, und die Schaltung verharrt in diesem Zustand bis zum nachsten Zeit-Normal-Impuls. Jede Adresse hot also im gewdhlten Beispiel eine Folgefrequenz von 50 Hz.
  • Die Anzeige wird im Multiplex gefahren und die Ziffern von den decodierten Adressen gesteuert (ausgeblendet).
  • Die Dauer dieser Ansteuerung und damit die Dauer der Adressen ist abhdngig von der Generatorfrequenz des sog.
  • Start-Stopp-Generators 26; dies gilt fUr die Helligkeit der Anzeige. Fur jede Adresse werden vom Start-Stopp-Generator 26 die Steuerbits T1, T2, T3, T4 erzeugt, von denen die Steuerbits T2 und T3 Verwendung finden; dies verdeutlicht schematisch die rechte Hälfte der Fig. 2.
  • Fig. 3 läßt erkennen, daß einer der Steuerbits u.a. den 50eHz-Impuls in seiner Dauer begrenzt.
  • Der bereits erwähnte Lese- und Schreibspeicher 30 bildet - wie insbesonderes Fig. 4 darstellt - mit einem vorgeschalteten Rechenwerk 31 eine Zahl und Speichereinheit 32. In Abhangigkeit von den Anzeigeorganen 4, 5 der Anzeigeeinrichtungen G und G w s Erkennungs- und Zustandseinrichtungen 33 und 33 für den Zeitablauf samt einem Merkorgan 34 inS Form eines bistabilen Kippgliedes (FF) sowie Erkennungs- und Zustandseinrichtungen 35 und 35 fur die sog. Zugzahlen samt VerknUpfungs logik 36, Einheit zur Prufung auf Gleichheit 37 und Ist-Zugzahler 38 sowie Druck- oder Ladetasten 3w, 3s werden Uber eine Verknupfungslogik 40 zum Zeitpunkt des Steuertaktes T3 die Schreibimpunlse fur den Speicher 30 erzeugt, die dessen Inhalt der ausgeblendeten Wertzelle entsprechend den Daten am Speichereingang verändern, Jener Speicher 30 ist zu sechzehn Worten zu vier Bits organisiert; jedes Wort stellt eine Ziffer von null bis funf oder null bis neun dar. Die Adressen der Zellen werden durch die binärcodierten Bits 20, 21 22 23 gebildet. Das jeweils adressierte Wort steht gleich am Datenausgang.
  • Alle Wörter (vier Bit) des Speichers 30 werden vom Anzeigeorgan 4 und 5 angezeigt, mit Ausnahme des Inhaltes a der Adressen "7" und "15".
  • Der Speicherraum ist wie folgt belegt: Adresse Inhalt Wort ====== ===== ==== a) zur einen Seite oder Gruppe Gw: O Einerstelle ) der Zugvorwahl des 0 - 9 1 Zehnerstelle ) Anzeigefeldes 5 0 - 9 2 Einerstelle-Sekunden ) a 0 - 9 3 Zehnerstelle-Sekunaen) der Zeit der 0 - 5 4 Einerstelle-Minuten ) Anzeige- 0 - 9 5 Zehnerstelle-Minuten ) organe 4 0 - 5 6 Einerstelle-Stunden ) bis 4 0 - 9 bis 7 b) wird nicht verwendet c) zur anderen Seite oder Gruppe Gs : 8 Einerstelle ) der Zugwahl des O - 9 9 Zehnerstelle ) Anzeigefeldes 5a 0 - 9 Adresse Inhalt Wort 10 Einstelle-Sekunden ) der Zeit der 0 - 9 11 Zehnerstelle-Sekunden ) Anzeige- O - 5 12 Einerstelle-Minuten ) organe 4a 0 - 9 13 Zehnerstelle-Minuten ) bis 4 0 - 5 14 Einerstelle-Stunden ) c 0 - 9 15 d) wird nicht verwendet Die Daten für den Speicher 30 werden ausschließlich vom Rechenwerk 31 geliefert. Letzteres addiert zwei beliebige einstellige bindrcodierte Ziffern oder subtrahiert vom Operanten A (Ausgangsdatum des Speichers 30) bei 41 die Zahl 1. Die Anweisungen, ob addiert oder subtrahiert und der 4-Bit-Zwischenspeicher 31 gelöscht werden soll oder z die Daten des Speichers 30 den Operanten A bilden, erhalt das Rechenwerk 31 von der sog. Verknupfungslogik 40.
  • Es wird beim Laden der Anzeigeorgane 4, 5 sowie beim Nachladen addiert, zu allen anderen Zeiten erfolgt die Subtraktion "A - 1", wobei der Operant A den Daten des Speicherausganges entspricht; davon unabhdngig bleibt, ob das Ergebnis ebenfalls in den Speicher 30 eingeschrieben wird oder nicht.
  • Bei Addition muß das Ergebnis des ersten Addierers dann korrigiert werden, wenn es größer als die Zahl Neun ist, bei den Zehnerstellen fUr Minuten und Sekunden bei 43 ist eine Korrektur schon dann erforderlich, wenn das Ergebnis größer als 5 ist. In beiden Fallen wird mit dem Steuertakt T3 das Ubertrags-Flip-Flop (Kippglied 44) gesetzt. Letzteres wird gelöscht, wenn kein Ubertrag ansteht (auch mit Steuertakt T3) oder zum Zeitpunkt des Steuertaktes T2 zu Beginn eines neuen Adressen bereiches (Bezugszahl 45 in Fig. 4) des Speichers 30.
  • Die Korrektur erfolgt durch den zweiten binären Volladdierer, indem dem Ergebnis des ersten Volladdierers eine entsprechende Komplementarzahl zugezähit wird.
  • Gleiches gilt fUr die Subtraktion, wenn der Operant A gleich Null ist; dabei muß das Ergebnis des ersten Volladdierers fur die Adressengruppe 43 auf die Zahl 5 hin korrigiert werden, fUr alle anderen Adressen der Zeiten auf die Zahl 9 hin. Ist bei einer Subtraktion der Operant A gleich Null, wird dies vom Rechenwerk 31 dem Schaltwerk 33 zur Erzeugung weiterer Schreibimpulse gemeldet. Gleichzeitig wird dies zur Uberwachung einer gegebenenfalls abgelaufenen Zeit ausgenutzt.
  • Im einzelnen sind die folgenden Abläufe zu beachten: 1. Ladevorgang Zum Laden der Zeit und der Zugzahl im Speicher 30 (jenem sind die Ladetasten 3w 3 zugeordnet) muß 5 der in Fig. 1 auf der Deckplatte 12 zu erkennende Stoppbetrieb-Schalter 46 in Stopp-Stellung stehen; die Bedenkzeit und die Anzahl der Zuge in dieser Bedenkzeit müssen an entsprechenden Vorwöhlern 47 mit ihren Anzeigeorganen 17 eingestellt und die jeweilige Ladetaste 3 gedruckt sein. Der Schalter 46 schaltet beide Schaltwerke 33 vom gemeinsamen Uhrwerk ab, blockiert die Wirkungen der Schalteinheiten 50 und gibt die Ladetasten 3w' 3s frei.
  • 5 Als Beispiel wird das Laden der Anzeigeorgane 4 5 a der Anzeige G beschrieben.
  • w Solange die Ladetaste 3 gedruckt ist,und das Adressen-3 w bit 2 nicht ansteht (erste Hälfte der Adressen), werden die Speicherelemente von der Erkennungseinrichtung 33w, dem 50 Hz-Pufferspeicher 42 , dem Zugzahlvergleicher dem de Zugzdhler 38 und Uber die Verknupfungslogik w 40 der Zwischenspeicher 31 des Rechenwerkes 31 gelöscht.
  • z Letzteres erhalt von der. VerknUpfungslogik 40 die Anweisung: "addiere"! Die Adressen "0" - "6" wählen nach einander die Vorwdhler 47 fur Soll-Zugzahl und Bedenkzeit aus. Da wahrend der ganzen Ladezeit der Operant A gleicht Null ist, steht am Eingang des Speichers 30 binärcodiert der Inhalt der jeweils ausgewöhlten Vorzahler 47 an und wird mit dem Steuertakt T3 in die - jenen Vorwöhlern 47 entsprechenden und gleichfalls ausgeblendeten - Wortzellen des Speichers 30 eingeschrieben und vom Anzeigeorgan 4, 5 zur Anzeige gea bracht.
  • 2. Vom Ladevorgang zum Spielbetrieb: Mit Freigabe der Ladetaste 3 ist der Ladevorgang fUr das betreffende Anzeigeorgan 4, 5 beendet. Der Schalter 46 wird auf Betrieb gestellt, womit die Betatigung einer der beiden Ladetasten 3 wirkungslos wird. Die Vorwähler 47 und somit auch deren Anzeigeorgane 17 werden noch auf die Bedenkzeit in der Verlagerung und die Anzahl der Zuge pro Verlängerung eingestellt. FUr Verlangerungszeit und Zugzahl in dieser Verldngerungszeit können gemeinsame oder getrennte Vorwöhler 47 bzw. 17, 18, 19 Verwendung finden.
  • 3. Betdtigung einer Schalteinheit: Am Beginn des Spielbetriebes mu ß - um das Uhrwerk auf ein bestimmtes Anzeigeorgan Gw, G5 zu schalten - die gegnerische Schalteinheit bestätigt werden. Soll beispielsweise das gemeinsame Uhrwerk auf das Anzeigeorgan 4 der Anzeigegruppe G geschaltet werden, muß w die quaderfbrmige Drucktaste 14 betatigt werden, welche ir Blockschaltbild der Fig. 4 in der Einheit 50 zu finden ist. Da zuvor keines der Anzeigeorgane auf das gemeinsame Uhrwerk geschaltet war, wird die Registrierung der Betätigung der Anzeigeeinheit Gs unterdrUckt,'d.h.
  • der Zugzdhler 38 zahlt nicht um eine Einheit hoch. Beide Schalteinheiten 50 bestehen jeweils aus einer Umschalttaste 13, 14 mit Entprellungselektronik und Impulserzeugungseinrichtung 51 sowie einem Zustand-Kippglied FF , FFs. Mit jedem Tastendruck wird ein Impuls erzeugt, der 5 Uber eine Verknupfungseleketronik die Zustands- Kippglieder FF und FF entsprechend löscht bzw. setzt und damit die w s Tore fur den 50-Hz-Impuls verriegelt oder öffnet. Sind beide Kippglieder oder Flip-Flops FFw, FFs zum Zeitpunkt der Impulserzeugung gelöscht, wird dieser Impuls zum Zähler oder Zugzdhler 38 bzw. 38 unterdrUckt! Jeder weitere w 5 Impuls aber schaltet dann den zugeordneten Zugzdhler 38 w bzw. 38 um eine Einheit weiter.
  • 5 4. Zahlen der Zeit nach Umschalten des Uhrwerkes: Zum Zahlen der Zeit nach dem Umschalten des Uhrwerkes beispielsweise von der Anzeigegruppe Gw auf die Anzeigegruppe G werden die 50-Hz-Zdhlimpulse vom Uhrwerk im Ziwschen-6 puffer 42 gespeichert. Ist dieser voll, d.h. sind fünfzig 5 Impulse gezählt, wird mit der Adresse "10" ein Schreibsignal an die Verknüpfungslogik 40 gesendet, welches dem Rechenwerk 31 unverandert weiterhin die Anweisung gibt: "subtrahiere"! Der Inhalt der Adresse s10" vom Speicher 30 wird mit dem Takt T2 in den Zwischenpuffer 31 des z Rechenwerkes 31 Ubernommen-und bildet dort den Operanten A.
  • Der Operant B ist das l5ner Komplement von Ziffer 1: A + 15ner - Komplement von Ziffer '"1" ergibt bei einem binaren 4-Bit-Volladdierer die Subtraktion: A - 1.
  • Das Ergebnis steht einschließlich einer möglichen Korrektur (Operant A . Null) am Eingang des Speichers 30 und wird mit dem Steuertakt T3 in die Zelle "10" eingeschrieben.
  • War der Operant A nicht Null, erfolgt kein weiterer Schreibimpuls; war der Operant A jedoch gleich Null, wurde dies vom Rechenwerk 31 der Elektronik 33 gemeldet, welche ihrer-5 seits diese Meldung mit dem Steuertakt T3 in ein nicht dargestelltes Merk-Flip-Flop Ubernahm.
  • Fur die nächste Zeitadresse "11" wird dadurch'ebenfalls ein Schreibsignal an die VerknUpfungslogik 40 geschickt, wodurch der Inhalt der Speicheradresse "11" vom Speicher 30 um eine Einheit vermindert wird.
  • Der geschilderte Vorgang setzt sich solange fort, bis der Inhalt einer Speicheradresse von "10" bis "14" ungleich Null ist, dann nämlich wird der Speicherinhalt der folgenden Adressen nicht mehr veränderte Als Beispiel: Alte Zeit: eine Stunde, 10 Minuten, 00 Sekunden Neue Zeit: eine Stunde, 09 Minuten, 59 Sekunden Ist der ganze Adressen bereich - im Beispiel die Adressen "10" bis "14" - gleich Null (Bedenkzeit abgelaufen), wird entsprechend der Stellung eines Umschalters Y in 34 (s. Fig.
  • 1) entweder mit der Adresse "15" das Merk-Flip-Flop 34 gesetzt -, welches das gemeinsame Uhrwerk von den Anzeigeorganen 4 abschaltet, d.h. die Flip-Flops FFw und FFs löscht und die Schalttaste 13 abbremst - oder es wird ein Nachladevorgang Uber die Verknupfungslogik 36 eingeleitet; dann nämlich ist nicht die Prüfung der Zugzahlen auf Gleichheit in 37 das Kriterium zum Nachladen der Verldngerungszeit und der Anzahl der Zuge in dieser - sondern das erfolgte Ablaufen des Uhrwerkes. Hier gibt es keinen Stopp der Anzeigen bei Ablauf des Uhrwerkes, wenn also dieses auf Null heruntergezählt hat.
  • 5. Zahlen der Züge und Vergleich der Zuqzahlen: Ist das gemeinsame Uhrwerk auf eines der Schaltwerke 33 einer Anzeigegruppe G geschaltet (FFw oder FF ist gesetzt), 5 wird durch jede Betätigung der Schalter oder Tasten 13, 14 ein Impuls erzeugt, der den zugeordneten Zugzahlzahler 38 w bzw. 38 um eine Einheit erhöht. Die Zugzahlzähler 38 sind 5 zweistellig, und jeder Stelle ist eine Adresse zugeordnet, so fUr den Zugzdhler 38 die Adresse "O" und "1" und fur w den Zugzdhler 38 die Adresse "8" und "9, Diese Adressen 5 wählen parallel zum Zugzahler 38 auch die entsprechende Stelle der Soll-Zugzahl im Speicher 30 aus und stellen sie der Prufschaltung 37 zur VerfUgung, welche die Ubereinstimmung Uberpruft.
  • Erkennt die PrUfschaltung 37 auf Gleichheit, wird dies den Einheiten 35 mitgeteilt; diese wiederum prüfen die Gleichheit Uber beide Stellen. Der Takt T2 sowie die Adressen "8" (zu Bezugszahl 35lr) und "O" (zu Bezugszahl 35 ) steuern den Ablauf dieser PrUfung.
  • Ist eine Zugzahl Uber beide Stellen gleich, wrd abhängig von Binärbit 23 und dem Umschalter Y in 34 an der Verknupfungslogik 36 der Nachladevorgang eingeleitet.
  • 6. Nachladen: Zum Nachladen der Uhr beispielsweise fUr die Anzeigeeinrichtung G wird fUr die Dauer der zweiten Adressenhdifte 5 (Adressen "8" bis "15") das Nochlodesignal Uber die Verknupfungslogik 36 gesetzt und an die Umschaltlogik 40 weitergegeben; diese macht die Nachladung vom Umschalter Z "mit oder ohne restliche Bedenkzeit" in der VerknUpfungslogik 40 abhangig. Dieser Um schalter Z ist in Fig. 1 an einer der Flankenflachen 11 zu erkennen.
  • Die Behandlung der Soll-Zugzahlen (Adressen "8" und "9") ist unabhangig von jenem Umschalter Z; hier wird grundsdtzlich die im Speicher 30 befindliche Soll-Zugzahl um die an den Vorwahlern 47 eingestellte Anzahl der Zuge erhöht. Dazu wird dem Rechenwerk 31 die Anweisung gegeben: "addiere"; der Zwischenspeicher 31 des Rechenwerkes 31 z wird nicht gelöscht. Zum Zeitpunkt der Adresse "8" wird dem Operanten A (entsprechend der codierten Adresse "8" im Speicher 30) der Operant B (Inhalt des Vorwöhlers 47 - Einerstelle Soll-Zugzahl -) hinzuaddiert und mit dem Takt T3 in den Speicher 30 eingeschrieben. Zum Zeitpunkt der Adresse n9" wird ein möglicher Ubertrag von der vorangegangenen Addition bei der jetzt durchgefuhrten weiteren Addition der Zehnerstelle der Soll-Zugzahl berucksichtigt.
  • FUr die Zeit ohne restliche Bedenkzeit wird der Zwischenspeicher 31 fur den Zeitraum der Adressen nlOu bis nun z gelöscht, so daß der Operant A gleich Null ist und die eingestellten Werte fUr Stunden, Minuten, Sekunden an den Vorwdhlern 47 in die entsprechenden Zellen des Speichers 30 geschrieben werden (siehe Beschreibung zum Ladevorgang).
  • FUr eine Zeit mit restlicher Bedenkzeit wird der Zwischenspeicher 31 nicht gelöscht und der jeweilige Speicher z inhalt bildet den Operant A. Zu diesem wird der Operant B (ausgewöhlte Vorwahler 47) hinzuaddiert. Das Verfahren ist dann entsprechend dem bei den sog. Soll-Zugzahlen; nur werden hier bei den Zehner-Sekunden und Zehner-Minuten die Ubertrage bereits bei Ergebnissen größer als 5 gebildet und die Korrektur entsprechend abgewickelt.
  • FUr den nächsten 50 Hz-Zyklus wird das Nachladesignal von der Vergleichsschaltung 35 weggenommen, und es erfolgt eine 5 neue Prüfung der Zugzahlen- auf ihre Gleichheit. Sind sie ungleich, ist der Nachladevorgang beendet; sind sie jedoch noch gleich, erfolgt mit dem nächsten 50-Hz-Zyklus ein weiterer Nac hladevorgang.
  • Leerseite

Claims (46)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Schachuhr nach wenigstens zwei in einem Gehäuse angeordneten Anzeigevorrichtungen mit Anzeigeorganen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anzeigevorrichtungen ein gemeinsames Zeitmesswerk vorgesehen und dieses wechselweise mit einer der Anzeigevorrichtungen verbindbar ist.
  2. 2. Schachuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigevorrichtung eine gesonderte Schalteinheit zur Betätigung des Zeitmesswerkes und/oder dnes Zugzählers zugeordnet ist.
  3. 3. Schachuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheiten zweier Anzeigevorrichtungen über letzteren wechselseitig vorgesehen sind.
  4. 4. Schachuhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bestätigung einer Schalteinheit zur Stillsetzung der ihr zugeordneten Anzeigevorrichtung das Zeitmesswerk, beispielsweise ein an sich bekanntes Uhrwerk, der anderen Anzeigevorrichtung koppelbar ist.
  5. 5. Schachuhr nach einem der AnsprUche 1 bis 4, gekennzeichnet, zu daß zur Trennung der Anzeigevorrichtungen vom gemeinsamen Zeitmeßwerk diesem ein Schalter zugeordnet ist.
  6. 6. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 5, gekennzeichnet durch in Intervallen von Sekunden gegen den Uhrzeigersinn bzw. subtrahierend laufende Anzeigevorrichtungen.
  7. 7. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines umlaufenden Anzeigeorgans, beispielsweise eines Zeigers, eine an sich bekannte digitale elektronische oder elektromechanische Anzeige vorgesehen ist.
  8. 8. Schachuhr nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigevorrichtung wenigstens ein akustisches und/oder optisches Signal verbunden ist.
  9. 9. Schachuhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein akustisches Signal bei Betätigung der Schalteinheit/en auslösbar ist.
  10. 10. Schachuhr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Signal der Anzeigevorrichtung während deren Zahlvorgang beaufschlagt ist.
  11. 11. Schachuhr nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung mit einer einstellbaren Schwelle versehen ist, bei deren Erreichen ein vorwählbarer Zusatzweg für das Anzeigeorgan einstellbar ist.
  12. 12. Schachuhr nach Anspruch 8 oder 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzweg im Uhrzeigersinn bzw.
    in Additionsricbtung eingestellt und gegen den Uhrzeigersinn bzw. gegen Additionsrichtung vom Anzeigeorgan abfahrbar ist.
  13. 13. Schachuhr nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzweg bei Einstellung "Null" der Anzeigevorrichtung im Uhrzeigersinn einstellbar sowie gegen den Uhrzeigersinn abfahrbar ausgebildet ist.
  14. 14. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung bei Beendigung des Anzeigevorganges im Uhrzeigersinn bei. Erreichen der als Vergleichswert ausgebildeten Schwelle vom Zeitmeßwerk unter Aussetzen der Schaltereinheiten trennbar sind.
  15. 15. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung bei Beendigung des Anzeigevorganges gegen den Uhrzeigersinn bei Zeitablauf vom Uhrwerk unter Aussetzen der Schaltereinheiten trennbar sind.
  16. 16. Schachuhr nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der "Ist"-Zugzähler nach Trennung von beiden Anzeigevorrichtungen vom Zeitmeßwerk oder Null-Stellung einer Anzeigevorrichtung stillsetzbar ist.
  17. 17. Schachuhr nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Trennung der Anzeigeeinrichtungen vom Uhrwerk die Schalteinheit/en vom "Ist"-Zugzdhler getrennt ist/sind.
  18. 18. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gehäuse jeweils zwei Anzeigefelder fur den Zeitablauf sowie Anzeige felder fur Ist- sowie Soll-Zugzahlen angeordnet sind.
  19. 19. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder fur den Zeitablauf drei, vier, fUnf oder sechs einzelne Anzeigeorgane umfassen.
  20. 20. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse der Schachuhr ein Generator untergebracht ist, beispielsweise in Form eines mechanischen Schwingers.
  21. 21. Schachuhr nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch einen dem Generator nachgeschalteten Teiler.
  22. 22. Schachuhr nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der 50LHz-Impuls gebende Teiler mit einem Binarzahler verbunden ist.
  23. 23. Schachuhr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiler mit einem Binärzähler und Uber eine Umschalteinrichtung wechselseitig mit zwei Zwischenspeichern ftlr je fünfzig Takte (50WHz-Impulse) verbunden ist.
  24. 24. Schachuhr nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärzähler zur Aussendung codierter Adressen 16 x 4 - Bit-Lese- und Schreibspeichers ausgebildet ist.
  25. 25. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindrzähler zur Aussendung dezimaler Adressen mit einem Decodierer ausgestattet ist.
  26. 26. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein vom Binärzähler ausgehendes Bit 2³ der gesamte Bereich der Adressen in zwei gleiche Teile teilbar ist.
  27. 27. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Decodierer ein Generator verbunden ist, dessen Start-Steuer-Signal von einer Adresse des Decodierers gebildet ist.
  28. 28. Schachuhr nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer zur Erzeugung dezimaler Adressen "Null" bis q5" ausgebildet ist und die Adresse "15" das Start-Steuer-Signal für den Generator bildet.
  29. 29. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ohne Ansprache der Adresse "15" startbar ist und mit einer variablen Frequenz den Binärzåhler taktet.
  30. 30. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Adresse eine feste Folgefrequenz von bevorzugt 50 Hz aufweist.
  31. 31. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-und Schreibspeicher mit einem vorgeschalteten Rechenwerk eine Zähl- und Speichereinheit bildet.
  32. 32. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähl- und Speichereinheit Uber eine Verknüpfungslogik mit Erkennungs- und Zustandseinrichtungen fUr den Zeitablauf samt einem Merkorgan sowie mit einer Erkennungs-und Zustandseinrichtung fUr die sog. Zugzahlen samt diesbezUglicher VerknUpfungslogik sowie einer Einheit zur Prüfung auf Gleichheit von Soll-Zugzahl und Ist-Zugzahl verbunden ist.
  33. 33. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anzeigeorgan bzw.
    jeder Anzeigeziffer ein zumindest 4 Bit umfassender Speicherraum zugeordnet ist.
  34. 34. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 23, gekennzeichnet durch einen wie folgt belegten Speicherraum: Adresse Inhalt Wort o Einerstelle )der Zugvorwahl der 0 - 9 1 Zehnerstelle 3Anzeige A 0-9
    2 Einerstelle-Sekunden ) der Zeit 0-9 3 Zehnerstelle-Sekunden) der Anzeige A 0 - 5 4 Einerstelle-Minuten ) 0 - 9 5 Zehnerstelle-Minuten ) 0-5 6 Einerstelle-Stunden ) 0 - 9 7 wird nicht verwendet 8 Einerstelle ) der Zugvorwahl 0 - 9 9 Zehnerstelle) der Anzeige B 0 - 9 10 Einerstelle-Sekunden ) 0 - 9 11 Zehnerstelle-Sekunden) der Zeit 0- 5 12 Einerstelle-Minuten ) der Anzeige B 0 - 9 13 Zehnerstelle-Minuten ) 0 - 5 14 Einerstelle-Stunden ) 0 - 9 15 wird nicht verwendet
  35. 35. Schachuhr nach Anspruch 32 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherräume der Anzeigevorrichtung in einem 16x4-Bit großen Lese- und Schreibspeicher zusammengefaßt sind.
  36. 36. Schbchuhr nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherräume für die Ist-Zugzahl-Anzeige außerhalb des 16x4 Bit großen Lese- und Schreibspeichers vorgesehen sind.
  37. 37. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 36, gekennzeichnet durch eine jeder Anzeigevorrichtung einschließlich der angefügten Ist- und Soll-Zugzahl anzeigen zugeordnete Ladetaste.
  38. 38. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ladetaste mit einer Entprellungseinrichtung verbunden ist.
  39. 39. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ladetaste mit einer sog. Verknupfungslogik verbunden ist.
  40. 40. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Zugzahizähler von der zugeordneten Ladetaste auf Null setzbar sind.
  41. 41. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalteinheit aus einem Drucktaster mit nachgeschalteter Entprellungseinrichtung, Impulserzeugungseinrichtung und einem Kippglied besteht.
  42. 42. Schachuhr nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr ein Vorwähler zur Einstellung von Bedenkzeit, Anzahl der Züge in dieser sowie Verlängerungszeit und Anzahl der Zuge in letzterer von Hand angeordnet ist.
  43. 43. Schachuhr nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Akkumulator verbunden ist.
  44. 44. Schachuhr nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator über einen Taster mit einer Kapazitätanzeige verbunden ist.
  45. 45. Schachuhr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ein elektrisches Netz angeschlossen und mit einer optischen Anzeige verbunden ist, welche bei Netzausfall betätigbar ist.
  46. 46. Schachuhr nach wenigstens einem der voraufgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Transformator, Sicherheits- oder Filtereinrichtungen sowie Regeleinrichtungen ein Notakkumulator parallel zum Netz angeschlossen ist.
DE19752551834 1975-11-19 1975-11-19 Schachuhr Pending DE2551834A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551834 DE2551834A1 (de) 1975-11-19 1975-11-19 Schachuhr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551834 DE2551834A1 (de) 1975-11-19 1975-11-19 Schachuhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2551834A1 true DE2551834A1 (de) 1977-05-26

Family

ID=5962078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752551834 Pending DE2551834A1 (de) 1975-11-19 1975-11-19 Schachuhr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2551834A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431156A1 (fr) * 1978-07-13 1980-02-08 Meshi Joseph Microcalculateur de jeu
AT386753B (de) * 1983-07-27 1988-10-10 Deutsch Rudolf Elektronische schachuhr
DE29513193U1 (de) * 1995-08-17 1995-12-07 Creativ Product Elektro- und Feinmechanik GmbH, 99846 Seebach Schachuhr
WO1997003384A1 (fr) * 1995-07-10 1997-01-30 Garri Kimovich Kasparov Procede de chronometrage d'une partie d'echec et horloges de jeu d'echec permettant de mettre en oeuvre ce procede.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431156A1 (fr) * 1978-07-13 1980-02-08 Meshi Joseph Microcalculateur de jeu
AT386753B (de) * 1983-07-27 1988-10-10 Deutsch Rudolf Elektronische schachuhr
WO1997003384A1 (fr) * 1995-07-10 1997-01-30 Garri Kimovich Kasparov Procede de chronometrage d'une partie d'echec et horloges de jeu d'echec permettant de mettre en oeuvre ce procede.
DE29513193U1 (de) * 1995-08-17 1995-12-07 Creativ Product Elektro- und Feinmechanik GmbH, 99846 Seebach Schachuhr

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2407437A1 (de) Spielgeraet
DE2328054B2 (de) Elektronischer tischrechner
DE2840258A1 (de) Elektronisches zeitmessgeraet
DE2925277B2 (de) Elektronisches Zeitmessgerät mit einem Schrittmotor
DE2909580C2 (de)
DE2536190B2 (de) Elektronische Uhr in Festkörper-Schaltkreistechnik
DE2551834A1 (de) Schachuhr
DE2746811A1 (de) Stell- und korrektur-schaltkreis fuer elektronische uhrwerke
DE3214372C2 (de)
DE2439675B2 (de) Steuersystem fuer einen musikautomaten
DE2624131B2 (de) Elektronische stoppuhr
DE2749085C3 (de) Elektronische Uhr
DE69314443T2 (de) Analoge multifunktionsuhr mit abnehmbarem teilstück
DE2658966C3 (de) Elektronische Uhr
DE3119917C2 (de) Elektronische Stoppuhr
DE1291928B (de) Waehleinrichtung fuer Musikautomaten
EP0563972B1 (de) Elektronische Zeitschaltuhr
DE3427433C2 (de)
DE3027127C2 (de)
DE2329255A1 (de) Muenz- oder spielmarkengesteuerter apparat
DE1474756C3 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Wechselgeld auf die Aufnahme von zu wechselndem Münzgeld
DE3441517C2 (de) Einrichtung zur Leistungsbereitschaltung von münzbetätigten Automaten in einer Automatenhalle
DE2557857B2 (de) Steuer- und zeiteinstellvorrichtung fuer eine elektronische uhr
DE854443C (de) Verfahren zum Betrieb eines Zaehlwerks, insbesondere zur Verwendung in Lochkartenmaschinen
DE2408493A1 (de) Spielvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection