DE2551613B2 - Transportable Duschkabine - Google Patents

Transportable Duschkabine

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DE2551613B2 DE19752551613 DE2551613A DE2551613B2 DE 2551613 B2 DE2551613 B2 DE 2551613B2 DE 19752551613 DE19752551613 DE 19752551613 DE 2551613 A DE2551613 A DE 2551613A DE 2551613 B2 DE2551613 B2 DE 2551613B2
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Manfred Dipl.-Volksw. 3561 Dautphetal Roth
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • A47K3/284Pre-fabricated shower cabinets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Duschkabine mit einem Oberteil und einem Unterteil, von dem die Duschwanne durch Unterstützung ihres Randes getragen ist, wobei der Unterteil einen aus Profilen, vorzugsweise Aluminium-Strangpreßprofilen, zusammengesetzten oberen Rahmen aufweist.
Transportable Duschkabinen haben den Vorteil, daß sie in einem Herstellerwerk schon weitgehend zusammengesetzt werden können, so daß die Aufstellung am Ort des Gebrauchs nur wenig Montagearbeit erfordert. Auch können transportable Duschkabinen leicht nachträglich aufgestellt werden, so z. B. auch dort, wo ein Bad nicht vorhanden ist.
Die Duschwannen müssen stabil unterstützt werden, da sie ja voll mit dem Gewicht des Duschenbenutzers belastet werden. Bei einer bekannten Duschkabine der eingangs genannten Art (DE-PS 14 29 725) ist die Duschwanne mit eigenen Beinen versehen, mit denen sie auf dem Boden abgestützt wird. Diese Art der Abstützung läßt es nicht zu, daß die Duschwanne schon in einem Herstellerwerk fest mit dem Unterteil der Duschkabine verbunden wird. Dies bedingt einen gewissen Montageaufwand beim Aufstellen der Duschkabine. Da die Duschwanne und der Kabinenunterteil jeweils für sich auf den Boden aufgesetzt sind, besteht die Gefahr, daß sich die Duschwanne relativ zum Kabinenunterteil etwas verschiebt, wodurch die Gefahr entsteht, daß an der Anschlußstelle 2:wischen Ducchwanne und oberem Rahmen Zwangskräfte entstehen.
durch die die Anschlußstelle undicht wird.
Bei einer weiteren bekannten Duschkabine (DE-Gbm 19 20 150) liegt die Duschwanne auf der Oberseite eines Sockels auf und wird gegen den Sockel dadurch verspannt, daß die Wände des Duschkabinenoberteiles auf den oberen Wannenrand drücken. Zu diesem Zweck sind die Wände des Oberteiles an ihren unteren Rändern mit U-förmig gebogenen Blechen ausgerüstet, die den oberen Wannenrand umgreifen und in denen
ίο eine elastische Dichtung angeordnet ist, die auf dem oberen Wannenrand aufliegt Die Duschwanne kann erst am Aufstellungsort der Duschkabine am Sockel befestigt werden, da die Duschwanne durch die Wände des Oberteiles festgehalten wird.
Bei einer weiteren bekannten Duschkabine (DE-Gbm 17 23 280) liegt die Duschwanne ebenfalls auf dem oberen Rand eines Sockels auf. Zur Abdichtung sind bei dieser Duschkabine Traufbleche vorgesehen, die an der Innenseite der Duschkabine befestigt sind, den Duschwannenrand nach unten überlappen und gleichzeitig elastische Dichtungen gegen den Duschwannenrand drücken. Das Traufblech ist außerdem noch von einem Folienstreifen überdeckt. Diese Art der Abdichtung ist umständlich und in den Ecken der Duschkabine problematisch. Eine sichere Befestigung der Duschwanne am Sockel vor der Aufstellung der Duschkabine ist bei der gegebenen Gesamtkonstruktion der Duschkabine und der Beschaffenheit der beschriebenen Dichtung kaum möglich.
Bekannt ist auch eine Duschkabine der eingangs genannten Art (FR-PS 10 56 402). Bei dieser Duschkabine ist die Duschwanne mittels Schrauben am Unterteil befestigt. Die Schrauben können zugleich zur Befestigung des Kabinenoberteiles dienen. Der Duschwannenrand ist gegenüber dem Sockel (Unterteil) nicht abgedichtet. Die Duschwanne übergreift den Unterteil vollständig. Auch bei dieser bekannten Duschkabine ist die lichte Weite des Duschkabinenoberteiles wesentlich geringer als die Außenabmessungen der Duschwanne.
Dies ist an sich unerwünscht, da transportable Duschkabinen ohnehin relativ kompakt gebaut werden, so daß die Bewegungsfreiheit des Duschenbenutzers bei der bekannten Konstruktion eingeschränkt ist. Beim Transport der Duschkabine ist die Duschwanne auch dann gegen Beschädigungen gefährdet, wenn sie mit dem Unterteil verbunden ist, da der Rand der Duschwanne über den Unterteil vorragt. Die Duschwanne ist jedoch wegen ihrer Emaillierung empfindlich gegen Schläge. Auch bei einer installierten, d. h.
aufgestellten Duschkabine, ist der vorstehende Wannenrand wegen seiner Empfindlichkeit gefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Duschwanne während des Transportes und auch bei aufgestellter Duschkabine durch den Unterteil vollständig geschützt ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Duschwannenrand durch auf den oberen Rahmen aufgesteckte Unterstützungselemente nur stellenweise unterstützt ist, vorzugsweise in den Eckbereichen, und daß die Unterstützungselemente die Duschwanne über eine elastische Dichtung gegen einen den Duschwannenrand übergreifenden Profilschenkel der Profile des oberen Rahmens drücken.
Bei einer solchen Konstruktion ist der Rand der Duschwanne zwischen den Unterstützungselementen und dem oberen Schenkel eingespannt. Die Duschwanne kann deshalb auch dann nicht vom unterteil abtauen,
wenn dieser beim Transport auf den Kopf gestellt wird. Im Herstellerwerk kann die Duschwanne von Fachkräften korrekt am Duschkabinenunterteil montiert werden, wobei auch eine zuverlässige Abdichtung mit Hilfe der elastischen Dichtung hergestellt werden kann. Eine gute Abdichtung ist wesentlich, da das Hindurchdringen von Wasser in den Unterteil unbedingt verhindert werden muß, weshalb es ein wesentlicher Vorteil ist, wer η die Abdichtung nicht dem Laien überlassen bleibt
Durch das Einsetzen der Dusch wanne von unten her wird erreicht, daß die Duschwanne vom Unterteil vollständig umgeben ist Insbesondere ist der empfindliche obere Rand der Duschwanne vom oberen Rahmen des Kabinenunterteils umgeben und so gegen Schlagbeanspruchungen sicher geschützt Bei gegebenen Grundrißabmessungen der Duschwanne wird ein größerer innenraum der Kabine gewonnen, als dies bei der bekannten Konstruktion der Fall ist Bein·. Transport ist die Dusch wanne raumsparend und sicher im Unterteil gehalten.
Eine besonders sichere Unterstützung erhält man mit einer Anordnung der Unterstützungselemente gemäß Anspruch 2. Die Unterstützungselemente haben einen besonders sicheren Halt, wenn man Rillungen gemäß Anspruch 3 anordnet weil dadurch eine Art Verzahnung entsteht, also ein formschlüssiger Halt. Die Ausführungsform nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß Einrichtungen, die zum sicheren Festhalten der Unterstützungselemente dienen, zugleich zum Halten von tragenden Teilen des Duschkabinen-Unterteiles ausgenutzt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer gesamten Duschkabine mit Blickrichtung schräg von oben,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2 im Bereich des gestrichelten Kreises III in F i g. 2,
F i g. 4 die Unteransicht der Duschkabine in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 1 und
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 4 in einer gegenüber F i g. 4 vergrößerten Darstellung.
Die Duschkabine hat einen Unterteil 1 und einen Oberteil 2. Der Oberteil 2 hat in bekannter Weise drei feste Wände 3, 4 und 5 und eine Frontwand 6, die als Schiebetür aus vorzugsweise drei Teilen ausgebildet ist. Bei dem in F i g. 1 gezeichneten Zustand ist die Schiebetür geöffnet, so daß die drei Schiebetürteile hintereinanderliegen. Die Erfindung befaßt sich mit der Aufhängung der im Unterteil untergebrachten Duschwanne 7 am Kabinenunterteil 1.
Der Kabinenunterteil 1 hat einen unteren Rahmen 8 und einen oberen Rahmen 9, die durch Pfosten 10 (siehe hierzu insbesondere F i g. 2) gegeneinander abgestützt sind. Die Pfosten 10 sind Winkelprofile mit Schenkeln 11 und 12 (siehe Fig.3). Die Pfosten 10 sinr! zugleich Eckverbinder für die Profile der Rahmen S und 9, die auf Gehrung aneinanderstoßen. Eine solche Stoßfuge ist in F i g. 3 mit der Bezugszahl 13 gekennzeichnet.
Die Eckverbindung mit Hilfe der Pfosten 10 kommt dadurch zustande, daß an den Rahmenprofilen 14 des unteren Rahmens 8(siehe Fig. 5) Pfosteneinstecknuten 15 und an den Rahmenprofilen 16 des oberen Rahmens 9 Pfosteneinstecknuten I7 vorgesehen sind, in die die Schenkel 11, 12 der Eckpfosten eingreifen. Die Pfosten können in ihren eingesteckten Bereichen mit nicht dargestellten Mitteln mit den RahmenDrofilen 14 bzw. 16 verbunden sein, z. B. durch eine Vernietung oder Verprägung. Der untere Rahmen 8, die Pfosten 10 und der obere Rahmen 9 bilden ein stabiles Skelett für den Duschkabinenunterteil. An diesem Skelett d. h. am oberen Rahmen 9 ist die Duschwanne 7 aufgehängt
Zum Zwecke der Befestigung der Duschwanne 7 befinden sich an den Rahmenprofilen 16 Schenkel 18, die nach unten ragen und in vertikalen Ebenen liegen. Die Schenkel begrenzen zugleich die Pfosteneinstecknuien 17 nach einer Seite hin. Die Schenkel 18 sind an beiden Seiten mit Rillungen 18a und 186 versehen. Auf die Befestigungsschenkel 18 sind Unterstützungselemente 19 aufgeschoben, und zwar in einer Anordnung, wie sie aus der Unteransicht nach F i g. 4 zu ersehen ist, d. h. in jedem Eckbereich der Duschwanne 7 sind beiderseits der Ecke zwei Unterstützungselemente 19 angeordnet, so daß die Duschwanne von insgesamt acht Unterstützungselementen 19 getragen ist
Die Unterstützungselemente 19 haben den aus F i g. 5 ersichtlichen Querschnitt mit den Abschnitten 20 bis 23. Die Abschnitte 20, 22 verlaufen parallel zueinander und bilden eine Nut 24 für den Eingriff des Befestigungsschenkels 18. Die einander zugewendeten Innenseiten der Abschnitte 20, 22 sind ebenso gerillt wie die Seitenflächen der Befestigungsschenkel 18, so daß eine Verzahnung zwischen Unterstützungselementen und Befestigungsschenkeln entsteht. Der Abschnitt 21 ist dicker ausgebildet als die anderen Abschnitte, weil dort die größten Biegemomente auftreten. Der Abschnitt 23 verläuft horizontal und hat eine obere Auflagefläche 24.
An den Rahmenprofilen 16 befinden sich auch leicht nach innen abfallende Schenkel 25, die an ihren Enden eine Dichtfläche 26 aufweisen.
Die Duschwanne 7 hat in ihren Randbereichen den aus F i g. 5 ersichtlichen Querschnitt mit den Abschnitten 27 bis 30. Der horizontale Abschnitt 27 geht über eine Abkröpfung 31 in den etwas höher gelegenen Abschnitt 28 über. Der Abschnitt 29 ist vertikal und der Abschnitt 30 ist zum Abschnitt 28 parallel und hat an seinem freien Rand eine Aufkantung 32. Durch diese Profilierung ist der Rand stabil, so daß eine stellenweise Unterstützung des Randes genügt, um die Duschwanne genügend stabil abzustützen.
Bei der Montage des Unterteiles, die vorzugsweise schon im Herstellerwerk erfolgt, wird zunächst das erwähnte Skelett aus den Rahmen 8,9 und den Pfosten 10 zusammengesetzt. Danach wird die Duschwanne 7 mit ihrem Abschnitt 28 unter Zwischenfügung einer elastischen Dichtung 33 an die Dichtfläche 26 des Profilschenkels 25 angelegt. Danach werden die Unterstützungselemente 19 auf die Befestigungsschenkel 18 in der Anordnung aufgesteckt, dio aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Unterstützungselemente 19 werden kräftig aufgepreßt, so daß die Duschwanne 7 unter elastischer Zusammendrückung der Dichtung 33 kräftig gegen die Dichtfläche 26 gedruckt wird. Dadurch ist die Anschlußstelle der Duschwanne an den oberen Rahmen 9 wasserdicht. Bei voll aufgeschobenen Unterstützungselementen 19 greifen die freien Enden der Abschnitte 20 in die Pfosteneinstecknuten 17 ein und werden dadurch am seitlichen Ausweichen gehindert.
Das Gewicht der Duschwanne 7 samt Belastung wird über die Unterstützungselemente 19 in die oberen Rahmenprofile 16 eingeleitet und von diesen auf die Pfosten 10 übertragen. Die Pfosten 10 übertragen die Gewichtskraft auf die Profile 14 des unteren Rahmens, so daß die Last auf eine große Standfläche 34 verteilt wird. Das Erfassen der Pfosten 10 an ihren unteren
Enden in einem unteren Rahmen 8 hat auch den Vorteil, daß die Pfosten nicht seitlich ausweichen können. Durch die Anordnung der Unterstützungselemente 19 nahe bei den Pfosten wird eine Biegebeanspruchung der Rahmenprofile 16 weitgehend vermieden.
Die diversen Profile sind vorzugsweise Strangpreßprofile aus Aluminium. Es können auch Profile aus jedem Werkstoff verwendet werden, der ausreichend korrosionsbeständig und genügend fest ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1
Patentansprüche:
!.Transportable Duschkabine mi; einem Oberteil und einem Unterteil, von dem die Duschwanne durch Unterstützung ihres Randes getragen ist, wobei der Unterteil einen aus Profilen, vorzugsweise Aluminium-Strangpreßprofilen, zusammengesetzten oberen Rahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschwannenrand durch auf den oberen Rahmen (9) aufgesteckte Unterstützungselemente (19) nur stellenweise unterstützt ist, vorzugsweise in den Eckbereichen und daß die Unterstützungselemente (19) die Duschwanne (7) über eine elastische Dichtung (26) gegen einen den Duschwannenrand übergreifenden Profilschenkel (25) der Profile (16) des oberen Rahmens (8) drücken.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits jeder Ecke Unterstützungselemente (19) angeordnet sind.
3. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (16) des oberen Rahmens (9) gerillte, vorzugsweise vertikal verlaufende Befestigungsschenkel (18) aufweisen und daß die Unterstützungselemente (19) die Befestigungsschenkel (18) der Profile (16) umgreifen und an den mit den Befestigungsschenkeln (18) zusammenwirkenden Flächen eine mit der Rillung (18a, 186,) der Befestigungsschenkel (18) zusammenpassende Rillung aufweisen.
4. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungselemente teilweise in Nuten (17) der Rahmenprofile (16) des oberen Rahmens (9) eingreifen, wobei in diese Nuten (17) auch den oberen Rahmen (9) tragende Pfosten (10) eingreifen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208975A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Roth Werke Gmbh Duschkabinenunterteil fuer eine duschkabine

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