DE2551550C2 - Anordnung von Anoden einer Korrosionsschutzanlage für Schwimmdocks - Google Patents

Anordnung von Anoden einer Korrosionsschutzanlage für Schwimmdocks

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DE2551550C2 DE19752551550 DE2551550A DE2551550C2 DE 2551550 C2 DE2551550 C2 DE 2551550C2 DE 19752551550 DE19752551550 DE 19752551550 DE 2551550 A DE2551550 A DE 2551550A DE 2551550 C2 DE2551550 C2 DE 2551550C2
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Eberhard; Locke Jakob; 8520 Erlangen; Warnke Helmut; Katernberg Helmut; Möller Wilhelm; 4200 Oberhausen Schmidt
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Siemens AG
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Siemens Ag 1000 Berlin und 8000 Muenchen Gutehoffnungshuette Sterkrade Ag 4200 Oberhausen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/06Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
    • C23F13/08Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
    • C23F13/18Means for supporting electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Anoden einer Korrosionsschutzanlage für Schwimmdocks, bei der die Anoden am Dockkörper aufgehängt sind.
Zum Schulz gegen Korrosion bei Schwimmdocks ist es bekannt, Anoden neben dem Dock auf dem Meeresboden auszulegen. Dabei ist ein im Dock untergebrachtes Schutzstromgerät über elektrische Leiiumgen mit den Anoden verbunden (siehe AEG-Werbeschrift »Kathodischer Korrosionsschutz für Schiffe und Stahlwasserbauten« Nr. 5212.601 V 21/1070, Seite 6). Beim Verholen des Docks müssen die Anoden mittels Booten vom Meeresboden atigehoben und auf das Dock gebracht werden.
Nach einer anderen Ausführung werden die Anoden unter dem Dock an Haken oder Bohen aufgehängt. Hier entfällt zwar das Einholen der Anoden bei einem Verholen des Docks, für die Aufhängung und Wartung ist jedoch jeweils der Einsatz von Tauchern erforderlich. Bei Grundberührung des Docks besteht ferner die Gefahr, daß die Anoden beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vereinfachung in der Anbringung und Wartung der Anoden anzugeben und eine Beschädigung der Anoden bei Fremdberührung möglichst auszuschließen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer
Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemaß darin, daß die Anoden mit ihrer Aufhängung in ein am oder im Dockkörper angeordnetes Schutzgehäuse einschiebbar gelagert sind. Auf diese Weise werden die Anoden bei Einwirkung einer äußeren Kraft in ihr Schutzgehäuse zurückgeschoben, so daß eine Beschädigung weitgehend vermieden wird. Dabei ist eine einfache Montage und Wartung ohne Zuhilfenahme von Tauchern möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Darin zeigt:
F i g. 1 ein Schwimmdock mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Anoden und
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Anordnung einer Anode.
Wie F i g. 1 zeigt, sind zum Schutz gegen Korrosion mehrere Anoden 2 unter dem Dockkörper 1 angeordnet. Die Anoden 2 sind stabförmig ausgebildet und hängen an einem Seil 4 aus einem Schutzgehäuse 3 heraus. Dieses Seil 4 ist über eine Zentriervorrichtung 5 geführt und an einer Schelle 6 befestigt. Wirkt eine äußere Kraft auf die stabförmige Anode 2, so wird sie in das Schutzgehäuse 3 zurückgeschoben und bleibt dort so lange, bis die äußere Krafteinwirkung wieder aufgehoben wird. Dann rutscht die Anode wieder in die gezeichnete Lage zurück.
Bei Ausführung als elektrische Korrosionsschutzanlage ist anstelle eines Seils 4 eine elektrische Zuleitung verwendet, welche die Anode 2 mit einem Schutzstromgerät 7 verbindet.
Das Schutzgehäuse 3 ist zweckmäßigerweise eine öffnung im Dockkörper, insbesondere im Boden des Dockkörpers, in der die Anode 2 mit ihrer Aufhängung vom Inneren des Docks nach außen geführt ist.
Aus Gründen einer besseren Führung der Anode 2 und zur elektrischen Isolierung bei Ausbildung als elektrische Korrosionsschutzanlage ist in vorteilhafter Weise eine isolierende Auskleidung 8, insbesondere ein Rohr mit Flansch 9, im Schutzgehäuse 3 angeordnet (F i g. 2). Die Zentriervorrichtung 5 ist am Flansch des isolierenden Rohres 8 befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung von Anoden einer Korrosionsschutzanlage für Schwimmdocks, bei der die Anoden am Dockkörper aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden (2) mit ihrer Aufhängung (4, 5, 6) in ein am oder im Dockkörper angeordnetes Schutzgehäuse (3) einschiebbar gelagert sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (3) eine öffnung im Dockkörper, insbesondere im Dockboden ist, in der die Anoden (3) mit ihrer Aufhängung von innen nach außen geführt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse mit einer isolierenden Auskleidung (8) versehen ist.
DE19752551550 1975-11-17 1975-11-17 Anordnung von Anoden einer Korrosionsschutzanlage für Schwimmdocks Expired DE2551550C2 (de)

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