DE2551386A1 - T-foermige gummischlauchverzweigung - Google Patents

T-foermige gummischlauchverzweigung

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DE2551386A1
DE2551386A1 DE19752551386 DE2551386A DE2551386A1 DE 2551386 A1 DE2551386 A1 DE 2551386A1 DE 19752551386 DE19752551386 DE 19752551386 DE 2551386 A DE2551386 A DE 2551386A DE 2551386 A1 DE2551386 A1 DE 2551386A1
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Germany
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hose
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funnel
vulcanisation
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DE19752551386
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Raimund Kurzok
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L31/00Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
    • F16L31/02Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves for branching hoses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • T-förmige Gummischlauchverzweigung
  • Die Erfindung betrifft eine T-fo#rmige Gummischlauchverzweigung mit Gewebeverstärkungseinlage, bei der die Ränder in der Wandöffnung eines Schlauches mit einem eingesetzten weiteren Schlauch durch Vulkanisation verbunden sind und die Verzweigungszone des Schlauchteils durch ein trichterförmiges mittels Vulkanisation befestigtes Gummischlauchstück unterlegt ist.
  • Die herstellung dieses Schlauchverzweigung ist in der Patentanmeldung P 24 43 8,24.2-16 beschrieben. Diese Schlauchverzweigung weist bei beiden Schlauchteilen vor der Vulkanisation eine in allen Bereichen durchlaufendes Gewebe auf. Dabei kann es sich um ein Gestrick, ein Gewirk oder eine andere an sich bekannte Gewebekonstruktion für Schläuche handeln. Durch das untergelegte trichterförmige Schlauchstück entsteht eine völlig glatte Wanun, so daß die Schlauchverzweigung für Flüssigkeiten aller Art unter vielseitiger Beanspruchung verwendbar ist.
  • Bei der Herstelluiig der Schlauchverzweigung wird eine Öffnung in dem einen Schlauchteil eingearbeitet Hierbei läßt es sich nicht verineiden, daß die in dem Öffnengsbereich liegenden Fäden zerstört und entfernt werden. Bei lange andauernden dynamischen Belastungen können diese freien Enden der Gewebeeinlage Anlaß zu möglichen Schäden sein. Bei einer Anforderung an höchste Sicherheit und bei der MDglichkeit widerholter Überbelastung bedeutet dies einen unerwünschten Unsicherheitsfaktor.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine T-förmige Gummischlauchverzweigung zu schaffen, bei der auch diese verhältnismäßig kleine aber doch bedeutsame Unsicherheit in extremen Fällen vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gewebeeinlage im Schlauchteil mit der Öffnung in Langsrictung im Bereich der Öffnung eine Fadenaus sparung aufweist. Diese Fadenaussparung kann etwa die Hälfte des Schlauchdurchmessers betragen.
  • Diese Fadenaussparung stellt gewissermäßen eine Art Laufmasche in Längsrichtung der Verstär##tngs##i ## age des Schlauches dar. Bei einem Gewirk oder einer anderen Gewebeart werden die entsprechenden Fäden in Längsrichtung der Schlaucheinlage im Bereich der Gffnung ebenfalls ausgespart. Durch diese Aussparung erhält die Verstärkung in einer schmalen Längszone des Schlauches die Fähigkeit, eine Spreizung der Fäden zu ermöglichen, ohne, daß diese dabei reißen. Durch die Fadenaussparung wird es also möglich, in der für die Ansatzöffnung vorgesehenen Zone eine Öffnung zu schaffen, ohne daß dabei Fäden der Verstärkungseinlage reißen oder entfernt werden. Bei entsprechender Breite der Aussparungszone kann die Aufweitung der Öffnung in dem Gewebe so groß sein, daß sie genau auf die Größe der vorgesehenen Öffnung abgestimmt ist. Bei leicht verschiebbaren Fäden kann die Zone der Fadenaussparung schmaler sein, als bei schwer verschiebbaren Fäden. Dies hängt vom Fadenmaterial und von der Gewebekonstruktion ab.
  • Durch die Spreizung werden in der Randzone der Öffnung die Fäden d?r Verstärkungseinlage zusammengeschoben, so daß sie eine zusätzliche Verfestigung der Abzweigung in der T-förmjgen Abzweigungszonc bedingen.
  • Die als Laufmasche anzusehende Lücke im Schlauchgewebe stört die Festigkeit des Schlauches nicht, da sie sich maximal auf 1/6 des Schlauchumfanges beschränkt. Unter speziellen Bedingungen kann die Fadenaussparung auch in Umfangsrichtung des Schlauches vorgesehen sein. Ebenfalls ist es möglich, diese Aussparung sowohl in Längs- als auch in Umfangsrichtung vorzusehen, wenn dies die Gewebestruktur zuläßt und andererseits die Eigenverformung des Schlauches durch die Aussparung bei Druckbeaufschlagung nicht zu unerwünschten Verformungen führt.
  • Ein derartiger Schlauch ist einer erstaunlich hohen dynamischen Belastung aussetzbar. Auch bei Langzeitversuchen treten Schäden in der Zone der Abzweigurjg auch dann nicht auf, wenn wiederholt Überschreitungen der maximal zulässigen Belastungen vorkommen.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. In der Abb. ist schematisch eine Gewebeeinlage für einen Schlauch 1 dargestellt. Die Verstärkungseinlage besteht aus einem Fadengewebe, das aus Längsfäden 2 und umlaufenden Fäden 3 gebildet ist. In der Zone 4 sind Fäden in Längsrichtung ausgespart. Diese AuF sparung erfaßt in diesem Fall 3 Fäden bei einer Gesamtzahl von 24 Fäden. Die Öffnung 5 in dem Schlauchgebilde ist auf einfache Weise durch einen konischen Gegenstand hergestellt worden. Dabei werden die Fäden zur Seite geschoben ohne zu reBen. Die Aussparungsgröße richtet sich nach der Verschiebbarkeit der Fäden und ihren Verformungsgrenzen.
  • Nach der Verschiebung sollen die Fäden in der Umgebung der Öffnung 5 zwar gestreckt aber immer noch spannungsfrei im Gewebe liegen. Diese Lage der Fäden wird bei der Vulkanisation in Verbindung mit der Unterfütterung durch das trichterförmige Schlauchstück fixiert.

Claims (2)

  1. Ansprüche e ti.# T-förmige Gummischlauchverzweigung mit Gewebeverstärkungseinlage, bei der die Ränder in der Wand öffnung eines Schlauches mit einem eingesetzten weiteren Schlauch durch Vulkanisation verbuntn sind und die Verbindungszone der Schlauchteile durch ein trichterförmiges mittels Vulkanisation befestigtes Gummischlauchstück unterlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeeinlage im Schlauchteil mit der Öffnung (5) in der Schlauchwandung in Längsrichtung im Bereich der Öffnung eine Fadenaussparung (4) aufweist.
  2. 2.) Gummischlauchverzweigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aussparung (4) etwa die Hälfte des inneren Schlauchdurchmessers beträgt.
DE19752551386 1975-11-15 1975-11-15 T-förmige Schlauchverzweigung Expired DE2551386C2 (de)

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DE2551386C2 DE2551386C2 (de) 1982-04-08

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DE2551386C2 (de) 1982-04-08

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