DE2551280A1 - L-dopa-zubereitung - Google Patents
L-dopa-zubereitungInfo
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Description
Priorität : 14. November 1974, Japan , Nr. 131 304
L-DOPA-Zub er eitun g
•~JS inn mmini—η li m Γ "ιπιγι uierwma*rrtnn.-^n m Kit**
Die Erfindung betrifft neue und verbesserte ArzneiroittelEubereiturj
gen, welche 3 »4-Dihy droxy-L-phenylalan.tr» (nachstehend auch als L-DOPA
bezeichnet) oder dessen Derivate enthalten.
Die Erfindung betrifft speziell eine neue, schäumende, mit einem
im Darm löslichen Überzug versehene Zubereitung, speziell Tabletten oder Kapseln, v/eiche L-DOPA oder ein L-DCPA-ODerivat, welches in vivo
im menschlichen Organismus enzymatisch unter Freisetzung oder
Umwandlung in L-DOPA gespalten werden kann, enthalten.
L-DOPA ist das Arzneimittel der Wahl zur Behandlung der Parkinson'
sehen Krankheit. En wurde jedoch berichtet, daß dieses Arzneimittel
nur dann therapeutisch wirksam ist, wenn es oral in hohen Dosen, wie 2 biß 3 g pro Tag oder sogar in Dosen von 8 g pro Tag, in Abhängigkeit
von der Schwere der Erkrankung, verabreicht wird. Es ist
außerdem bekannt, daß therapeutische Ergebnisse erreicht werden können, wenn 50 bis 100 mg des Mittels durch intravenöse Injektion
pro Tag verabreicht v/erden.
Andererseits verursacht Ι-ΌΟΡΛ ausgeprägte i(eb.:i:wiri:ai^iii;, wgi:u derart hohe Dosen verabreicht werden, insbesondere Nausea und Er-
ORIGINAL INSPECTED
2*51280
brechen. Bei manchen Patienten kann daher keine Heilwirkung erzielt
werden, weil die Nebenwirkungen von L-DOPA ein therapeutisches Ansprechen des Patienten ausschalten.
Es wurde ferner berichtet, daß selbst dann, wenn ein Patient die
hohe Dosierung von L-DOPA toleriert, wegen der langdauernden Verabreichung
des Mittels bei der Behandlung der Parkinson'sehen Krankheit
häufig ETausea und Erbrechen verursacht werden. Infolgedessen
muß die Behandlung der Krankheit durch Verabreichung von L-DOPA unterbrochen werden.
Es wurde bisher wenigstens ein Versuch unternommen, die vorstehend
erläuterten Nebenwirkungen auszuschalten, die bei der Verabreichung von L-DOPA beobachtet werden, indem im wesentlichen die direkte
Einwirkung des Mittels auf die Magenwände verhindert wurde. Gewöhnlich
v/erden zwei Gründe dafür· angegeben, daß L-DOPA nicht in hohen
Dosen oral verabreicht werden sollte :
1) L-DOPA ist im Gastrointestinaltrakt, insbesondere im Magen,
instabil und
2) L-DOPA wird aus dem Gastrointestinaltrakt schlecht resorbiert.
Im Hinblick auf Grund l) wurde bestätigt, daß im Magen eine merkliche
Zersetzung von L-DOPA stattfindet, wie in zahlreichen früheren Veröffentlichungen gezeigt wird. Was Grund 2) betrifft, wurde
durch der Erfindung zugrundeliegende Untersuchungen nach umfangreicher!
experimentellen Studien klargestellt, daß die Resorption von L-DOPA sich bei oraler Verabreichung des Mittels nicht merklich
von der unterscheidet, wenn das Mittel intravenös verabreicht
wird. Erfindungsgemäß wurde-festgestellt, daß L-DOPA aus den
Gastrointestinaltrakt "fast vollständig resorbiert wird.
Aufgrund der vorstehend erläuterten Ergebnisse wurde eine liehe Standarddosierungsform von L-DOPA entwickelt und durch die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung sowie auch durch andere Forscher
klinisch geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfung zeigten jedoch, daß zwar die Nebenwirkungen (Erbrechen und Nausea) von L-DOPA
vermindert waren, daß jedoch die therapeutische Wirkung des Mittelö merklich verschlechtert v/aiv Ims bedeutet, äafö sv&r nil;
der Standardzubereitung mit einem ^Magensaft resistenteri, darnuös-
G 0 9 « 2 1 / 1 0 0 2
ORIGINAL INSPECTED
lichen bzw. enteral löslichen Überzug die gewöhnlich bei der
Verabreichung von L-DOPA beobachteten Nebenwirkungen, wie Nausea
und Erbrechen, überwunden werden konnten, daß jedoch das gewünschte therapeutische Ergebnis nicht erzielt wurde.
Nach verschiedenen weiteren Untersuchungen wurde durch die Erfinder
festgestellt, daß der Ort der optimalen Resorption von L-DOPA sich im Dünndarm, speziell im oberen Teil des Dünndarms befindet
und daß eine übliche I-DOPA enthaltende, mit einem darmlöslichen
Überzug versehene Tablette im oberen Teil des Dünndarms nicht vollständig zerfällt. Infolgedessen wird eine völlig unvollständige
Resorption des Arzneimittels erzielt.
Es ist inzwischen bekannt geworden, daß L-DOPA der Decarboxylierung
durch Deearboxylaseenzyme, die im Darm vorkommen, unterliegt. Durch
diese Decarboxylierung wird L-DOPA in Dopamin, einen Metaboliten
von L-DOPA im Verlauf des ResorptionsVorgangs im Darm, umgewandelt.
Es ist außerdem bekannt, daß Dopamin die Gehirn-Blut-Schranke
nicht überschreiten kann und daher keinerlei therapeutische Wirkung bei der Behandlung der Parkinson'sehen Krankheit hat. Aus diesem
Grund war es erforderlich, mit allen Mitteln die Umwandlung
von L-DOPA in Dopamin im Intestinaltrakt zu verhindern.
Aufgrund der vorstehend erläuterten Untersuchungsergebnisse ist
ersichtlich, daß die angestrebte völlige Resorption von L-DOPA, die erforderlich ist, um einen wesentlichen therapeutischen Effekt
zu erzielen, nicht erreicht v/erden kann, wenn L-DOPA in die Zubereitung
einer üblichen, mit einem enteral löslichen Überzug versehenen Tablette gebracht wird.
Es ist aufgrund der vorstehenden Tatsachen ersichtlich, daß ein großes Bedürfnis nach einer oral verabreichbaren Zubereitung von
L-DOPA besteht, die ermöglicht, mit Hilfe von L-DOPA oder irgendeinem
seiner Derivate, das in vivo in L-DOPA umgewandelt wird, eine wesentliche therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne daß Nebenwirkungen,
wie Kausea und Erbrechen, verursacht verderi.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine enteral re-
r η 9 R τ 1 / ι Π fl ?
sorbierbare L-DOPA-Zubereitung zur Verfügung zu stellen, für die
es kennzeichnend ist, daß sie 1) im Magen nicht zersetzt wird, 2) im Intestinaltrakt nicht decarboxyliert wird und 3) durch den
Gastrointestinaltrakt weitgehend resorbiert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß L-DOPA
oder irgendein Derivat von L-DOPA, welches in vivo der enzymatischen Abspaltung von L-DOPA oder Umwandlung in L-DOPA unterliegt,
mit Hilfe eines schäumenden, mit einem enteral löslichen Überzug versehenen Präparats, in typischer V/eise einer Tablette, verabreicht
wird.
Wenn eine solche -Zubereitung angewendet wird, ermöglicht das
Schäumen des Präparats einen völligen Zerfall und das Freisetzen des gesamten L-DOPA auf einmal, sobald L-DOPA oder irgendein geeignetes
Derivat von L-DOPA, das vorstehend charakterisiert wurde, den Darm erreicht. Das bedeutet, daß die erfindungsgeraäße schäumende
mit einem enteral löslichen Überzug versehene Zubereitung ermöglicht, daß L-DOPA nach der oralen Verabreichung den Dünndarm erreicht,
ohne im Magen zersetzt zu v/erden.
Anschließend löst sich der darmlösliche Film rasch im oberen Teil
des Dünndarms, d. h. an der Stelle der optimalen Resorption. Beim Kontakt des schäumenden, mit einem enteralen Überzug versehenen
Präparats mit dem Darmsekret wird eine große Menge an L-DOPA oder irgendeines geeigneten L-DOPA-Derivats mit den angegebenen Eigenschaften
daraus freigesetzt und wird in seiner gesamten Menge im Intestinalsekret gelöst. Das gelöste L-DOPA wird als solches
von der Stelle der optimalen Resorption resorbiert und die Umwandlung
von L-DOPA in Dopamin wird merklich verhindert. Als Ergebnis davon ist die maximale Blutkonzentration an unverändertem L-DOPA,
die mit Hilfe dieser Zubereitung erreichbar ist, 3-bis 7-mal höher·
als die Blutkonzentration, die bei Verabreiclmng von L-DOPA mit
Hilfe einer üblichen, mit einem enteralen Überzug versehenen Zubereitung erzielt wird. Darüber hinaus wird die Gesamtresorption von
L-DOPA (als unverändertes L-DOPA) wesentlich verbessert.
Es ist völlig überraschend, daß die Umwandln?:!?: von L-I)OPA in Dcpamin,
die gewöhnlich durch Decarboxylierung im Darm verursacht wird, merklich gehemmt wird, wenn L-DOPA in einer schäumenden, mit
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einem enteral.löslichen Überzug versehenen Zubereitung verabreicht
wird. Es wird angenommen, daß diese Tatsache durch das sogenannte Sättigungsphänomen von enzymatischen Reaktionen zustandekommt,
welches verursacht wird, indem das gesamte L-DOPA auf einmal durch das Zerfallen des Präparats freigesetzt wird. Mit Hilfe der erfindungsgemäß
erzielten Ergebnisse wurde es möglich, L-DOPA oder irgendein geeignetes Derivat von L-DOPA, das die vorstehend angegebenen Bedingungen erfüllt, in einer weit geringeren Dosis anzuwenden,
als der bisher bei der üblichen oralen Verabreichung erforderlichen hohen Dosis. Darüber hinaus wird mit Hilfe der schäumenden,
mit einem enteralen Überzug versehenen Zubereitung eine merkliche Verminderung der Nebenwirkungen beobachtet.
Als magensaftresistentes, enteral lösliches Überzugsmaterial,
das für die Zwecke der Erfindung eingesetzt wird, eignet sich jedes übliche darmlösliche Überzugsmaterial. So können beispielsweise
ohne ,jede Beschränkung Celluloseacetatphthalat (CAP) oder
Hydroxypropylmethylcellulosephthalat (EPMCP) und ähnliche Materialien
verwendet werden. Andere darmlösliche Überzugsmaterial.ien.
die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind in "Remington1?.
Pharmaceutical Sciences", 4. Auflage (1970) beschrieben.
Eb wird bevorzugt, solche darralösliche Überaugsmaterialiett einzusetzen,
die sich in einem pH-Bereich von 4>5 bis 5,0 lösen, damit L-DOPA oder ein Derivat von L-DOPA am Ort der optimalen Resorption
ira Dünndarm zerfallen kann. Repräsentative Beispiele, au;:'
die jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist, für solche Materialien
sind HFMCP-50 und HPMCP-45.
Tür die schäumende Zubereitung ist natürlich ein nicht-toxisches, pharmazeutisch geeignetes Kohlendioxid freisetzendes Mittel in
Kombination mit einem nicht-toxischen pharmazeutisch geeigneten schäumenden Kittelnotwendig. Repräsentative, jedoch nicht ausschließliche
Beispiele für das Kohlendioxid freisetzende Mittel sind pharmazeutisch geeignete Säuren und ihre Anhydride, wie
Weinsäure, Zitronensäure, Zitronensäureanhydrid, Phthalsäure und dergleichen. Weitere geeignete Kehl er-ri.toxic xi■=■-:; ^et?zr:ap Kxttel
linden sich in Remington's Pharmaceutical Science;?, 14. Auflage
(1970). Als schäumendes Mittel kann jede übliche pharmazeutisch
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ORIGINAL INSPECTED^ -
geeignete Substanz, aus der Kohlendioxid freigesetzt werden kann
eingesetzt werden. So eignet sich beispielsweise Natriumbicarbonat
oder jede ähnlich wirkende Substanz. Weitere beispielhafte Kohlendioxid abspaltende Mittel sind in der vorstehend genannten
Literaturstelle "Remington's Pharmaceutical Sciences" beschrieben.
Außer L-DOPA können verschiedene L-DOPΑ-Derivate verwendet werden,
die dafür bekannt sind, daß sie in vivo enzymatisch L-DOPA abspalten oder sich in L-DOPA umwandeln. Geeignete Beispiele für
derartige Derivate, auf die jedoch die Erfindung nicht beschränkt sein soll, sind die nachstehend angegebenen Derivate. Alle diese
nachstehenden Derivate und v/eitere Verbindungen, welche die vorstehenden Forderungen erfüllen, sind in der US-Patentanmeldung 412
vom 2. November 1973 und der US-Patentanmeldung 5 891 696 vom 24.
Juni 1975 beschrieben. Die dort angegebenen Derivate eignen sich für die Zwecke der Erfindung.
(l) 3,4-Diacetyloxy~L-phenylälanin~hydrochlorid
OCOCH
1ICI-KH2-CH-COOk
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2B5128Q
(2) 3,4-Dipivalyloxy-I-pheriylalaTiiT3-perchlorat
OCOC(CK,)
OCOC (CH3)
CH.
HClO4·NH2-CH-COOH
(l) 3,4-Dihydroxy-I-phenylalanirj~methylester"'hydrochlorid
OH
OH
CH,
KCl·NH2-CH-COOCH3
(2) 3,4-Diacetyloxy~L~pheTiylalariin~methylester-hydroclilorid
OCOCH.
OCOCH.
CIL
IIC1«NH2-CK-COOCH3
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(3) 3,4~Dihydroxy-L-phenylalanin-benzylester-hydrochlorid
OH
OH
CH,
HCl·NH2-CH-COOCH2
(4) 3,4-Diacetoxy-L-phenylalanin-benzylester~hydrochlorid
OCOCH.
OCOCH,
CH,
HCl·NH0-CH-COOCH
(5) Glycyl-S^-diacetyloxy-l-phenylalanin-methylester-hydrochlorid
OCOCK.
OCOCH.
CH,
KCl-NH2CK2CO-TiH-CH-COOCK3
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III. ^aminderivate_von_L-50PA_oder_von_3jL4-Diac2lderiyaten_von
L1DOPA
(1) 3,4-Dipivalyloxy-N(l~methyl-2~acetylvinyl)~L-phenylalaninpivalyloxymethylester
CH3CO
pcoc(CH3)
} OCOC(CK )
CH -CCOCk2OCOC (CK3)
(2) Kaliumsalz von 3,4-Dipivalyloxy-!T(l-inethyl-2~acetylvir(yl)-lpheny!alanin
COC(CH3)
—OCOC(CH3J3
CH3COCH=C-Xh-CH-COOK
(3) Kaliumealz von 3,4-Diacetyloxy-N(l-raethyl~2-acetylvirjyl)-L-phenylalanin
OCOCH,
OCOCH3
cn
CH3
CH3COCH=C-NH-CH-COOk
6 O 9 B 2 1 / 1 n 01
L-DOPA
(1) N-Formyl-3>
4-dipivalyloxy-l-phenylalanin
OCOC(CH3J3
OCOC (CH3)
HOC-NH-CH-COOCH
(2) F-ForE2yl~3,4~dipivalyloxy~L-phenylalanin-pivalyloxyinethyl··
ester
ococ(CK3)3
-OCOC(CH-) ,
KOC-KH-CH-COOCk2OCO(CH3)
(3) ■N-Pormyl-3,4-öiacetyloxy-L-pheny!alanin
COCH.
OCOCH.
HOC-NH-CH-COOIi
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(4) Kaliumsalz; von N-Formyl~3,4-diacetyloxy-L-pheny!alanin
OCOCH3
COCH3
HOC-NH-CH-COOK
(5) Glycyl-3,4-diacetyloxy-L-phenylalanin-hydrochlorid
OCOCH
COCH3
HCl·NH2CH2CO-NH-Ch-COOH
(6) 3,4-Diaeetyloxy-L-phenylalanylglycin-hydrochlorid
OCOCH3
OCOCK3
HCl·NH2-CK-CO-NHCH2COOh
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(1) 3»4-Dihydroxy-I-phenylalanyl-3 f 4-dihydroxy-I-phenylalaninhydrochlorid
HCl·ΝΗ2 - CH - CO - NH - CH - COOH
(2) 3,4-Diacetyloxy-L-phenylalanyl-3,4-diacetyloxy-L~phenylalanin-metliylester-hydrochlorid
OCOCK.
OCOCH.
COCH
3 f
-OCOCH.
CH2
HCl-NH2 - CH - CO - NH - CH - COOCH3
(3) 3,4-Diacetyloxy~I-phenylalanyl-3,4-diacetyloxy--L-pherjylalanin-benzylester-hydroehlorid
OCOCH.
OCOCH.
OCOCH.
OCOCH.
CH,
CH,
HCl · NK, - CK - CO - NH ~ CH- COOCrL
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2 b 51 2 B O
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen, insbesondere Tabletten, können
im Hinblick auf die mechanische Festigkeit etwas zerbrechlicher sein als übliche Zubereitungen, weil sie ein schäumendes
Mittel enthalten. Es kann aus diesem Grund wünschenswert sein, ihnen ein Trockenbindemittel, wie mikrokristalline Cellulose, einzuverleiben.
Außerdem hat die Zugabe der mikrokristallinen Cellulose den Vorteil, daß das unmittelbare Freisetzen von L-DOPA oder
eines geeigneten Derivats von L-DOPA, wie es vorstehend charakterisiert wurde, am Ort der optimalen Resorption verbessert wird.
Gewünsehtenfalls können selbstverständlich auch andere übliche Zusätze,
wie Stabilisatoren, Zerfallhilfsmittel und Gleitmittel, zugesetzt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen
Zubereitungen übliche Zusätze enthalten können, wie sie in der vorstehend erwähnten Literaturstelle "Remington's Pharmaceutical
Sciences" beschrieben sind.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen wurden zwar speziell unter
Bezugnahme auf eine brausende, mit einem enteral löslichen Überzug
versehene Tablette beschrieben; grundsätzlich umfaßt die Erfindung
auch andere Zubereitungen, wie eine mit einem enteral löslichen Überzug versehene Kapsel.
Bei ggl el,_ 1
Die nachstehend angegebenen Bestandteile werden unter Bildung einer schäumenden, mit einem enteral löslichen Überzug versehenen
Tablette vorarbeitet, die ein Gewicht von 264 mc pro Tablette hat.
L-DOPA | insgesamt : | 100 mg |
Weinsäure | 50 | |
!•latriumbicarbonat | 56 | |
Carboxymethylcellulose | 20 | |
mikrokristalline Cellulose | 30 | |
Talkum | 6 | |
Magnesiumstearat | ||
264 mg |
609B21/100
Auf diese Tablette wird eine lösung von IO Gew.-# (Gewicht/Gewicht)
HPMCP-50 in einem Gemisch aus 1 Gew.-Teil Methylenchlorid
und 1 Gew.-Teil Äthanol aufgesprüht. Die Tablette wird beschichtet, bis das Gesamtgewicht sich um 10 Gew.-jS (Gewicht/Gewicht),
bezogen auf die nicht überzogene Tablette, erhöht hat. Auf diese Weise wird das Endprodukt erhalten.
Die so zubereitete Tablette wird einem lösungstest unterworfen, dessen Ergebnisse in Tabelle 1-A gezeigt sind. Der lösungstest
wird nach der Vorschrift des Zerfallstest entsprechend der japanischen
Pharmacopoeia durchgeführt, wobei als lösungsmedium die
Lösung Nr. 2 der japanischen Pharmacopoeia verwendet wird.
Die nachstehende Zubereitung wird zu einer schäumenden, beschichteten
Tablette mit einem Gewicht von 2?6 mg pro Tablette, verarbeitet
.
L-DOPA 100 mg
Zitroneneäureanhydrid 62
Katriumbicarbonat 56
Carboxymethylcellulose 20
Mikrokristalline Cellulose 30 Talkum 6
Magnesiumstearat 2
insgesamt : 276 mg
Diese Tablette wird in gleicher V/eise wie die Tablette gemäß Beispiel
1 beschichtet, wobei das endgültige, schäumende, mit eineiü
enteral lösliehen Überzug versehene Produkt erhalten wird. Die Ergebnisse des Lösungstests für die so hergestellte Zubereitung
sind in Tabelle 1 - B gezeigt.
Eine in gleicher Weise wie die Tablette in Beispiel 1 hergestellte
Tablette wird mit einer Lösung von 8 % (Gewicht/Gewicht) CeIIuIo--
603 821/1002
seacetatphthalat und 2 # (Gewicht/Gewicht) Polyäthylenglycol 6000
in Aceton besprüht. Die Tablette wird beschichtet, bis ihre Gesamtgewicht
sich um 10 $ (Gewicht/Gewicht), bezogen auf die nicht beschichtete Tablette, erhöht hat. Die Ergebnisse des Lösungstests
für diese Zubereitung sind in Tabelle 1 - C gezeigt.
Beispiel 5
Yergleichsbei^sßiel
Yergleichsbei^sßiel
Die in Beispiel 1 beschriebene Verfahrensweise wird wiederholt, wobei jedoch Lactose anstelle von Natriumbicarbonat und Vieinsäur
verwendet wird. Die Ergebnisse des Lösungstests für die so erhal tene Zubereitung sind in Tabelle 1 - D gezeigt.
3LAJLJLJÜLJL.I
Ergebnisse
Verstrichene Zeit bi3 zum Be ginn der Auflösung (Minuten) |
Geprüfte Zubereitungen |
Erforderliche Zeit zur Auflösung von SO f des L-DOPA nach Beginn des Aufllcsens (Minuten) |
ABCD |
4 4,5 6,5 5 | |
2 2 2,5 >60 |
Wie in Tabelle 1 gezeigt wird, ist ersichtlich, daß die zum Auflösen
der erfindungsgemäßen Präparate (A, B und C) erforderliche
Zeit wesentlich kurzer ist als die Zeit, die zum Auflösen des Vergleichs- oder Kontrollpräparats (D)notwendig ist. Darüber hinaus
ist die sofortige Freisetzung bei den erfindungsgPioäSen Präparaten
im Darm wesentlich besser als bei dem zuletzt Präparat.
c η 9 R 2 1 / 1 n 0 2
- ie - 25512
Die erfindungsgemäß erhaltene Zubereitung und die Vergleichs-Zubereitung
wurden oral Beagle-Hunden verabreicht und die erreichten Blutkonzentrationen wurden gemessen.
In der beiliegenden Fig. 1 ist die durchschnittliche Blutkonzentration
von L-DOPA bei Beagle-Hunden gezeigt, die bestimmt wurde, indem Jedem der sechs geprüften Beagle-Hunde 100 mg L-DOPA verabreicht
wurden, das L-DOPA im Plasma nach d.er Entfernung des Eiweißes mit einem Ionenaustauscherharz abgetrennt wurde und danach
die Blutkonzentration mit Hilfe der Trihydroxyindol-Methode (THI-Methode)
fluorometrisch bestimmt wurde. In Pig. 1 (1) ist die Blutkonzentration dargestellt, die durch Verabreichung der brausenden,
mit enteralem Überzug versehenen Tablette gemäß Beispiel
1 der Erfindung erreicht wurde, Kurve (2) zeigt die Blutkonzentration, die durch Verabreichung der Tablette mit einem entera,len
Standardüberzug gemäß Beispiel 3 erhalten wurde, und Kurve (3) zeigt die Blutkonzentration, die durch Verabreichung einer handelsüblichen
L-DOPA-Kapsel ohne enteralen Überzug erreicht wird.
Aus Pig. 1 ist klar ersichtlich, daß die erfindungsgemäße brausende L-DOPA-Zubereitung zu einer weit höheren Blutkonzentration und
einer größeren Fläche unter der Kurve (1) der Blutkonzentration führt. Dies zeigt eine verbesserte L-DOPA-Resorption gegenüber den
üblichen L-DOPA-Zubereitungen an.
Die nachstehende Zubereitung wird zu schäumenden, mit einem enteral
löslichen Überzug versehenen Tabletten mit einem Gewicht von 314>8 mg pro Tablette, verarbeitet.
G09B21/1002
255128Q
3,4-Diacetyloxy-L-phenylalanyl-3,4-diacetyloxy-L-phenylalanin-methylester-
hydrochlorid | insgesamt : | 150,8 * mg |
Weinsäure | 50,0 | |
Natriumbicarbonat | 56,0 | |
Carboxymethylcellulose | 20,0 | |
Mikrokristalline Cellulose | 30,0 | |
Talkum | 6,0 | |
Magnesiumstearat | 2,0 | |
314,8 mg |
* 100 mg als L-DOPA
Auf diese Tablette wird eine lösung von 10 tfo (Gewicht/Gewicht)
HPMCP-50 in einem Geraisch aus Methylenchlorid und 1"thanöl im Ge-Wichtsverhältnis
1 : 1 gesprüht. Die Tablette wird beschichtet, bis ihr Gesamtgewicht um 10 Gev;.-^ (Gewicht/Gewicht), (bezogen auf
die nicht überzogene Tablette) angestiegen ist. Auf diese V/eise
wird das Endprodukt erhalten.
Außerdem v/erden 150,8 mg 3,4-Diacetyloxy~L-phenylalanyX~-3>4~<liacetyloxy-L-phenylalanin-methylester-hyärochlorid
(100,0 mg als L-DOPA) in eine Gelatinekapsel gefüllt, und diese Zubereitung wird
als Vergleichssubereitung verwendet.
Die erfindungsgemäße Zubereitung und die Yergleichs-Subereitung,
die gemäß Beispiel 5 erhalten wurde, wurde oral Heagle-Hunden verabreicht
und .ihre Blutkonscntration wurde in güe.5.eher■ V/eiee v/5 e in
Beispiel 4 gemessen*
609821/100 2
Die beigefügte Pig. 2 zeigt die durchschnittliche Blutkonzentration
von L-DOPA in Beagle-Hunden, die gemessen wurde, indem das Hydrochlorid in einer Menge entsprechend 100 mg L-DOPA jedem der
fünf getesteten Beagle-Hunde verabreicht wurde, das L-DOPA nach
der Eiweißentfernung mit Hilfe eines Ionenaustauscherharzes aus
dem Plasma abgetrennt wurde und danach die Blutkonzentration mit Hilfe der Irihydroxyindol-Methode (THI-Methode) fluorometrisch
bestimmt wurde. In Pig. 2 zeigt Kurve 1 die Blutkonzentration, die durch Verabreichung der schäumenden, mit enteralem Überzug
versehenen Tablette gemäß Beispiel 5 der Erfindung erreicht wurde
und Kurve 2 zeigt die Blutkonzentration, die bei Verabreichung der Kapsel gemäß Beispiel 5 erhalten wurde. Aus Pig. 2 ist ersichtlich,
daß die erfindungsgemäße schäumende L-DOPA-Zubereitung zu
einer weit höheren Blutkonzentration und einem wesentlich größeren
Bereich unter der Kurve der Blutkonzentration (1) führt. Dies zeigt an, daß eine verbesserte L-DOPA-Resorption gegeirüber üblichen
L-DOPA-Präparaten erzielt wird.
Aus den vorstehenden Angaben der Beschreibung iet ersichtlich, daß
die erfindungsgemäßen Präparate leicht verschiedenen Modifikationen
und Abänderungen unterworfen werden können, solange die e
wesentlichen Merkmale eingehalten werden.
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Claims (9)
1. Schäumende, mit einem enteral löslichen Überzug versehene Arzneimittelzubereitung auf Basis von L-DOPA, dadurch gekennzeichnet , daß sie
a) L-DOPA oder ein L-DOPA-Derivat, welches in vivo L-DOPA abspaltet
und freisetzt,
b) ein nicht-toxisches, pharmazeutisch geeignetes inertes Verdünnungsmittel
,
c) ein nicht-toxisches, pharmazeutisch geeignetes, Kohlendioxid
freisetzendes Mittel,
d) ein nicht-toxisches, pharmazeutisch geeignetes schaumbildendes Mittel und
e) einen nicht-toxischen, pharmazeutisch geeigneten, enteral löslichen
Überzug enthält.
2. Arzneimittelzubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kohlendioxid freisetzendes Mittel
Weinsäure, Zitronensäure, Zitronensäureanhydrid und/oder Phthalsäure enthält.
3. Arzneimittelzubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie als schaumbildendes Mittel Ratriumbicarbonat
enthält.
4. Arzneimittelzubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß sie als enteroi löslichen
Überzug einen Überzug aus Celluloseacetatphthalat oder Hydroxy-
609821/mO?·
propylmethylcelluXosephthalat enthält.
5. Arzneiniittelzubereitung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η-
zeichnet , daß sie als enteral löslichen Überzug einen
Überzug aus Hydroxypropylinethylcellulosephthalat-50 oder Hydroxypropylmethylcellulosephthalat-45
enthält.
6. Arzneimittelzubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß sie als L-DOPA-Derivat
mindestens eine der Verbindungen
3,4-Diacetoxy-l-pheijy lalanin,
3,4~Dipivaloyloxy-L~phenylalanin,
3,4-Dihydroxy-Ij--phenylalanin»inethylester,
3,4~Diacetyloxy-L-phenylalanin-methylester,
3,4-'-Dihydroxy~l-phenylalaniri-ber«zylester,
3,4-Diacetyloxy-l-pher!ylalanin-benzyle8ter,
G-lycyl-^^-äiacetyloxy-L-pherjylalariin-iBethyiester,
valyloxymethylester
das Kaliumeal« von 3t4-I)ipivalyloxy-I(l-ii]ethyl~2-acetylvinyl)-I
phenylalanin,
das Kaliumsalz von 3,4-Diacetyloxy-N(l--Kethyl-2~acetylvinyl)»L~
phenylalanin,
N-i'ormy 1-3,4-dipivalyloxy-L-pheny !alanin,
N-Formy1-3,4-dipivalyloxy~L~phenylalanin-pivalyloxyinethylester,
N-Foriayl-3»Ί -diac e ty 1 oxy~I.-p} cnylair-. κ in ,
das KaliuiDsalz von K"Forinyl-3,i1-diacetyloxy~L-pbenylalaninf
R Π Q R 7 1 / 1 Π Π 2
Glycyl-3,4-diaeetyloxy-L-phenylalanin,
3,4-Diacetyloxy-L-phenylalanylglycin,
3,4-Difeydroxy-I—phenylalanyl-3,4-dihydroxy-I;-phenylalanIn,'
3,4^Diacetyloxy-L-phenylalanyl~3,4-diacetyloxy-L-phenylalaninmethylester,
3,4-Biacetyloxy-L-phenylalanyl-3,4~diacetyloxy~I-phenyla.laninbenzyleater
ein pharmazeutisch geeignetes Säureadditionssalz eines dieser
Derivate enthält.
7. Arzneiraittelziibereituiis nach einem der Ansprüche 1 bis 6>
dadurch gekenraeic h net, daß sie a J s 1··.Τ)ΟΡ7ι-Derivat
niethylester-hydrocblorid enthält.
8. Arzneimittelzubereltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß sie in Form c-ir-er Tabli. ■
te vorliegt.
9. Arsneimittelsubereiturjf; nach Anopruch S, dadurch g e k e η ji
zeichnet , daß sie außerdem mikrokristalline Cellulose al.
Treckenbindeciittel enthält.
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