DE2551238B2 - Datenkonzentrator - Google Patents
DatenkonzentratorInfo
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- DE2551238B2 DE2551238B2 DE19752551238 DE2551238A DE2551238B2 DE 2551238 B2 DE2551238 B2 DE 2551238B2 DE 19752551238 DE19752551238 DE 19752551238 DE 2551238 A DE2551238 A DE 2551238A DE 2551238 B2 DE2551238 B2 DE 2551238B2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M7/00—Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
- H03M7/30—Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Datenkonzentrator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Datenkonzentrator der obengenannten Art ist bereits aus der Druckschrift IBM Technical Disclosure
Bulletin, Vol. 8, Nr. 11, April 1966, Seiten 1522, 1523, bekannt. Dieser Datenkompressor unterdrückt mittels
einer Speichervorrichtung und einer Einrichtung zum Vergleichen einer alten und einer neuen Informationsgruppe Information. Die Vergleichseinrichtung arbeitet
nach dem Wägeprinzip, indem vom höchsten zum niedrigsten Bit zweier Gruppen fortgeschritten wird,
um entsprechend der Bitwerte schrittweise eine neue Information, die der Differenz des alten und neuen
Wertes entspricht, zu generiere.!. Unterschreitet der Differenzwert einen bestimmten Schwellwert, so wird
der Inhalt der neuen Informationsgruppe unterdrückt.
Dies geschieht durch eine logische Schaltung. Ein solcher Datenkompressor kann dazu verwendet werden,
nicht signifikante Information auszublenden. Diese ausgeblendete Information geht jedoch für immer
verloren, d. h., sie ist nicht wiedergewinnbar. Diese bekannte Vorrichtung ist also dann nicht einsetzbar,
wenn nur redundante Information unterdrückt werden snll.
In dem Lexikon der Datenverarbeitung, Verlag
moderner Industrie, 1969, Seite 557, wird erwähnt, daß Worte variabler Länge, die aus einem Vielfachen
adressierbarer Zeichen in einem Speicher bestehen, dadurch gekennzeichnet werden, daß das erste und das
lot/ie Zeichen des Wortes durch ein hierfür vorgesehenes
Kennzeichnungsbit markiert werden. Hierdurch wird nur eine Möglichkeit gegeben, Operanden
variabler Länge verwenden zu können.
In der Datenverarbeitung wird Information häufig in
In der Datenverarbeitung wird Information häufig in
> Form von Sätzen dargestellt, die wiederum aus einzelnen Woiten bestehen. Zur Abgrenzung der
einzelnen Sätze und Worte dienen Positionierungscodes, die mit den obengenannten Wortmarken
vergleichbar sind. In vielen Anwendungsgebieten ist die
ι Struktur der Sätze gleich. Die einzelnen Worte
innerhalb der Sätze können unterschiedlich lang sein, jedoch sind entsprechende Worte verschiedener Sätze
gleich lang. Die einzelnen Worte können zur Aufnahme eines Kundencodec, einer laufenden Nummer, eines
■ Warencodes, einer Verkaufsmenge oder eines Verkaufsdatums
dienen. Bei der Übertragung und Speicherung von Daten ist man stets bestrebt, möglichst viel
Information in einem bestimmten Zeitraum zu übertragen bzw. in einem vorgegebenen Speicherplatz
unterzubringen. Mit einem bekannten Datenkonzentrator, wie er oben beschrieben wurde, ist es jedoch nicht
möglich, die strukturierten Sätze so zu komprimieren, daß ihre Rückführung in die ursprüngliche Form zu
einem späteren Zeitpunkt gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die die in Sätzen gleicher
Struktur enthaltene Information auf ein die Informationswiedergewinnung noch ermöglichendes Maß konzentrieren
kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Datenkonzentrator der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, durch Eliminieren redundanter Information beispielsweise
Übertragungskapazität zu vergrößern. Dieses wird dadurch bewirkt, daß abgefragt wird, ob schon eine
bestimnue Information vorher vorhanden war. Hierzu werden die Ziffern in den einzelnen Worten stellenweise
miteinander verglichen und wird festgestellt, daß an der betreffenden Stelle des laufenden Wortes eine Ziffer
steht, die in der betreffenden Stelle eines vorangegangenen Wortes stand und schon übertragen wurde, so wird
die Ziffer des laufenden Wortes unterdrückt. Dieser Vergleich geschieht stellenweise, und beim ersten
Nichtübereinstimmen zweier verglichener Ziffern setzt die NichtUnterdrückung der Ziffern bis zum Ende des in
Bearbeitung befindlichen Wortes ein.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Datenkonzentrators besteht darin, daß eine optimale Redundanzverminderung
erzielt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Datenkonzentrator ist es möglich, bei bestehenden
Datenübertragungs- oder Datenspeichereinrichtungen die Übertragungs- bzw. Speicherkapazität in wesentlich
erhöhtem Maße auszunutzen. Andererseits besteht die Möglichkeit, bei vorgegebener Informationsmenge
weniger aufwendige Übertragungs- oder Speichereinrichtungen vorzusehen.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Datenkonzentrators
ist gekennzeichnet durch eine einen zweiten Speicher aufweisende Steuereinrichtung zum
Spezifizieren solcher Worte einer Folge von Sätzen, die durch den Koinzidenzdetektor zu vergleichen sind,
wenn sie aus dem ersten Speicher ausgelesen werden, wodurch nichtspezifizierte Worte nicht unterdrückt
werden. Der hierdurch erzielte Vorteil besteht darin, daß vorher fcstlegbar ist, welche Worte innerhalb eines
Satzes dem Kompressionsvorgang unterworfen werden
Reisoielsweise kann es wünschenswert sein,
• te Worte innerhalb des Satzes in ihrer )eStinl «liehen Form zu belassen, beispielsweise, wenn
>rsprU"g s'druckt oder angezeigt werden sollen. Somit
μ Pine äußerst einfache Möglichkeit, von vornherbeS
u bestimmen, aus welchen Worten die Redundanz
eBiinlirVindung1 wird anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
Zeip · σ 1 eine Anordnung einer Rubrikinformation, die
Mehreren Rubrikausdrücken besteht, aUp I 2 vier gleichstrukturierte Sätze, deren Worte
•eweifs aus einer unterschiedlich langen Folge von
F i K 3 die Anordnung gemäß F. g. 2, in de. in den drei
, ,,,en Sätzen diejenigen Ziffern fortgelassen sind die
• weUs mit der verglichenen Ziffer m der entsprechen-
]aZ Position übereinstimmen,
den Ffg 4 die information des zweiten Satzes aus F. g. 3
η konzentrierter Form, wobei die bezüglich des ersten
'",zes redundante Information fortgelassen ist,
Fig.5 eine Schaltungsanordnung eines erfindungsge-
mäFß·^ e'eTnischahungsanordnung zum Auslesen der
, ; '*.;οη in einer vollständig wiederhergestellten
Information^ ^^ Information in einem Speicher in
oder teilweise konzentrierten Form
^^wdirXte.lungsform eines Satzes, in der
dieser in dem in Fig.6 gezeigten Pufferspeicher II
uzeichnung wird nachfolgend die Arbeits-Ts
neuen Datenkonzentrators erläutert. Wie in
Fiel Seig ist, sind Worte voneinander durch einen
F g· Vn nescode Cp getrennt. Außerdem sind
POw°re Säfze jeweih voneinander durch einen
£ niedren Positionierungscode Re getrennt.
F i zeigt mehrere Sätze, die konkrete (Zahlen-)Worf nmfaän Wie aus einem Vergleich zwischen den
IuTnTu "ill. IV hervorgeht, bestehen die z.B. den
KuSncode und die fortlaufende Nummer angebenden
Kundencou ziffern D(ese vief Satze
TS^T^or^o^nnen^ ,, „, ,„, IV in
fTJ 2 die voneinander durch den Position.emngscode
Rewirennt sind, werden dem neuen Datenkonzentrag
!?nhrt leder der Sätze besteht z. B. aus fünf
I0' ,ZUg, η 7ah enwerien die den fünf Rubrikausdrük-Ä
i g ί zugeoXt sind, die voneinander durch
J Γη PosUiöSerunggscode Cp getrennt sind. Wie sich aus
Fi, 2 ergibt geben einige der Rubr.kausdrucke, ζ B.
dadurch ine RubrikausdrucksnummeriOJdargestele
d eine dreistellige Zahl und die durch die
SSSSS
fortlaufenden Nummer, so da» aie u.e
«speichert, der dem vordersten
(0) zugeordnet ist, d. h. der in dem ersten einer Reihe dieser Sätze, die später aufeinanderfolgend im dem
Speicher 1 gespeichert werden, enthaltene Kundencode, so wird der Positionierungscode Re nach dem Auslesen
von einem Codedetektor 2 erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Speicher 1 in seinen ursprünglichen Zustand
voreingestellt. Ein Ausgangssignal vom Codedetektor 2, das den erfaßten Positionierungscode Re angibt, setzt
einen Zähler 3 und außerdem ein Flip-Flop 5 über ein ODER-Glied 4 zurück, so daß der zurückgesetzte
Zähler 3 ein Ausgangssignal von 0 erzeugt. Wird der Speicher 1 von einem Ausgangssignal, das den erfaßten
Posiiionierungscode Re angibt, voreingestellt, so erzeugt der bereits mit dem Kundencode (0) gespeicherte
Speicher ein Ausgangssignal, das die Rubrikausdrucksnummer (0) angibt.
O-Ausgangssignale vorn Zähler 3 und vom Speicher 1
werden an einen Koinzidenzdetektor 6 gegeben, der seinerseits ein Ausgangssignal abgibt, das die Koinzidenz
zwischen den beiden O-Ausgangssignalen angibt. Dieses Koinzidenz-Ausgangssignal wird an einen
Steuereingang eines UND-Gliedes 7 gegeben. Erhält der Speicher 1 den Zahlenausdruck »125« des
vordersten Kundencodes (0) nachfolgend zu dem ■> Positionierungscode Re, dann erfaßt der Codedetektor
das Vorliegen einer Zahl. Das Ausgangssignal des Codedetektors 2 wird an den anderen Ansteuereingang
des UND-Gliedes 7 gegeben. Als Folge davon wird ein Schiebebefehl über das UND-Glied 7 an einen
Hi Pufferspeicher 8 gegeben, der seinerseits aufeinanderfolgend
mit den drei Ziffern »125« des vordersten Kundencodes (0) gespeichert wird. Wird der Satz-Positionierungscode
Re erfaßt, so bleibt das Flip-Flop durch diesen Positionierungscode Re zurückgesetzt und
ι"· wird auch nicht gesetzt, bis es ein Ausgangssignal von
einem Koinzidenzdetektor 11 erhält. Ein UND-Glied wird daher nicht durchgeschaltet, so daß verhindert
wird, daß eine Reihe von Sätzen über das UND-Glied und ein ODER-Glied 10 an eine lnformationsverarbeii"
tungseinrichtung gegeben werden kann.
Wenn der Zahlenausdruck »125«, der in dem Pufferspeicher 8 durch einen vom UND-Glied 7 bei
Erhalt eines Satz-Positionierungscodes Rc abgegebenen Schiebebefehls gespeichert ist, den Kundencode (0)
des ersten einer Reihe von Sätzen angibt, so wird der Pufferspeicher 8 mit keiner weiteren Information
gespeichert. Obwohl daher das Wort »125« nicht nur an
den Pufferspeicher 8, sondern auch an den Koinzidenzdetektor 11 gegeben wird, gibt der Pufferspeicher 8 kein
weiteres Ausgangssignal ab. Der Koinzidenzdetektor erzeugt daher ein Ausgangssignal der Nichtkoinz'.denz,
um das Flip-Flop 5 zu setzen, das seinerseits ein Setz-Ausgangssignal an einen Ansteuereingang des
UND-Gliedes 9 gibt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal der Koinzidenz, das dem vordersten
Kundencode (0) zugeordnet ist und von dem Koinzidenzdetektor 6 abgegeben wird, an den anderen
Ansteuereingang des UND-Gliedes 9 gegeben, um dieses durchzuschalten. Als Folge davon wird der
Zahlenausdruck »125« auf den Satz-Positionierungscode Re folgend über das ODER-Glied 10 ausgegeben,
um später verarbeitet zu werden. D'er Wort-Positionieruiigscodc Cp, der dem Wort »125« folgt, wird von dem
Codedetektor 2 erfaßt. Ein den erfaßten Positioniei rungscode Cp angebendes Ausgangssignal wird als ein
Rücksetzsignal an das Flip-Flop 5 über das ODER-Glied 4 gegeben, so daß verhindert wird, daß irgendwelche
Eingabeinformation über das UND-Glied 9 und das
ODER-Glied 10 ausgelesen werden kann. Der Wort-Positionierungscode
Cp wird auch als ein Weiterzählbefehl an den Zähler 3 gegeben, der seinerseits vom
zurückgesetzten Zustand von 0 auf einen Zählerstand von 1 weitergezählt wird. Dieses Ausgangssignal, das
einen Zählerstand von 1 angibt, wird an die Koinzidenzschaltung 6 gegeben. Der Wort-Positionierungscode Cp
wird unmittelbar an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 12 gegeben, das seinerseits durchgeschaltet
wird, da sein anderer Ansteuereingang das zuvor erwähnte Ausgangssignal vom Koinzidenzdetektor 6
erhält, das die Koinzidenz zwischen den O-Ausgangssignalen von dem Zähler 3 und dem Speicher 1 angibt. Als
Folge davon erhält der Speicher 1, in dem die verglichenen Rubrik-Zahlenausdrücke spezifiziert werden,
einen Schiebebefehl zugeführt, der damit ein Wort-Spezifizierungs-Ausgangssignal, das der fortlaufenden
Nummer(l) entspricht, an den Koinzidenzdetektor 6 gibt. Erhält der Koinzidenzdetektor ein einen
Zählerstand von 1 angebendes Ausgangssignal vom Zähler 3 und auch ein die fortlaufende Nummer (1)
spezifizierendes Ausgangssignal vom Speicher 1, so erzeugt er ein Koinzidenz-Ausgangssignal von 1, das
seinerseits jeweils an einen der Ansteuereingänge der UND-Glieder 7,9 und 12 gegeben wird.
Das Wort »1108« des zweiten Rubrikausdrucks, der
dem vorangegangenen Wort-Positionierungscode Cp folgt, wird von dem Codedetektor 2 erfaßt. Ein
Erfassungs-Ausgangssignal vom Detektor 2, das das Auftreten der zuvor erwähnten Zahl »1108« bestätigt,
schaltet das UND-Glied 7 durch, wodurch ein Schiebebefehl an den Pufferspeicher 8 abgegeben
werden kann. Das Wort »Π08« wird in dem Pufferspeicher 8 auf das Wort »125« folgend gespeichert.
Der Pufferspeicher 8 hat eine ausreichende Kapazität, um eine maximale Anzahl von Ziffern unter mindestens
denen der Worte zu speichern, die in den jeweiligen zu vergleichenden Sätzen enthalten sind. Selbst wenn in
dem Pufferspeicher 8 das Wort »1108« gespeichert ist,
gibt dieser jetzt noch kein Ausgangssignal ab. Der Koinzidenzdetektor 11 erzeugt kein Ausgangssignal,
das die Koinzidenz zwischen irgendeiner der Ziffern der Worte des vorangegangenen Satzes angibt, in der das
Wort »1108« enthalten ist, und irgendeine der Ziffern jener Worte des nachfolgenden Satzes, die in den
zugehörigen Reihenpositionen des vorangegangenen Salzes angeordnet sind, sondern gibt ein Nichtkoinziden/.
angebendes Ausgangssignal ab. Dieses Niehtkoinz.idenz angebende Ausgangssignal setzt das Flip-Flop 5,
dessen Setz.ausgangssignal als ein Ansteuersignal dem UND-Glied 9 zusammen mit einem Koinzidenz
angebenden Ausgangssignal vom Koinzidenzdetektor 6 zugeführt wird, das den zweiten Rubrikausdruck (1)
spezifiziert, d. h. die fortlaufende Nummer für den Vergleich. Als Folge davon wird das Wort »1108o auf
den Wort-Positionicrungseode Cp folgend als zu
verarbeitende Information über das UND-Glied 9 und das ODER-Glied 10 ausgelesen. Wenn der Codedetektor
2 den Wort-Positionierungscode Cp erfaßt, der dem Woit »25« des dritten Rubrikausdrucks (2) vorangehl,
il. h. der dem Worl »1 108k folgende Warencode, so wird
cm F.rfasMings Ausgangssignal vom Detektor 2 das
I lip Flop 5 in der zuvor beschriebenen Weise über das
ODl'R-Glii'd 4 zurücksei/en. wodurch zeitweilig verhindert
wiril. da Li J.is dem zuvor erwähnten Won
..I ins« fuU.'1-ndc Wort vom UND Glied 9 abgegeben
und. Hei diesem Srh.'ll/ü'-t.iMil und der Wiin-Posilinnierungscode
Cp, der dem Wort »1108« folgt, als ein Weiterzählbefehl an den Zähler 3 und außerdem als ein
Schiebebefehl an den Speicher 1 über das UND-Glied 12 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zähler 3 von
einem Zählerstand von 1 auf einen Zählerstand von 2 weitergezählt, und er erzeugt ein Weiteniählungs-Ausgangssignal.
Selbst wenn dann ein Schiebebefehl an den Speicher 1 gegeben wird, der mit keinem Befehl zum
Spezifizieren irgendeines Wortes gespeichert ist, das dem Wort »25« des Warencodes (2) folgt, erzeugt der
Koinzidenzdetektor kein Koinzidenz angebendes Ausgangssignal. Ein Ausgangssignal von einem Inverter 13,
der mit dem Ausgang des Koinzidenzdetektor 6 verbunden ist, wird an einen Ansteuereingang eines
UND-Gliedes 14 gegeben. Da der andere Ansteuereingang des UND-Gliedes 14 bereits alle Worte des ersten
Satzes erhält, werden die Worte, die nicht für den Vergleich spezifiziert sind, wie das Wort »25« des
dritten Rubrikausdrucks (2), d. h. der Warencode und die Worte »250 000« und »3« der nachfolgenden Rubrikausdrücke
(3), (4), nämlich die Verkaufsmenge und das Verkaufsdatum, später an die Informntionsverarbeitungseinrichtung
auf das zuvor erwähnte Wort »1108« folgend ausgelesen. Alle seriell angeordneten Worte des
ersten Satzes, die für die Verarbeitung ausgelesen sind. geben zusammen eine in Fig. 3 unter 1 angegebene
Anordnung wie unter I in Fig. 2 an. Da zu diesem Zeitpunkt der Koinzidenzdetektor 6 ke:in Ausgangssignal
erzeugt, erhält das UND-Glieü 7 auch kein Eingangssignal. Auch der Pufferspeicher 8 erhält keinen
Schiebebefehl. Unter den Worten des ersten Satzes bleiben daher allein die Worte »125« und »1108« der
ersten und zweiten Rubrikausdrücke (U), (1), d.h. der Kundencode und die fortlaufende Nummer, die bereits
für den Vergleich spezifiziert sind, in dem Pufferspeicher 8 gespeichert.
Wird der zweite Satz, der unter 11 in F i g. 2 gezeigt ist. in dem Speicher 1 auf den zugehörigen Positionierungscode Re folgend gespeichert, so wird dieser Positionierungscode
Re durch den Codedetektor 2 erfaßt, dessen Erfassungsausgangssignal den Zähler 3 zurücksetzt und
den Speicher 1 in seinen ursprünglichen Zustand voreinstellt. O-Ausgangssignale vom Zähler 3 und vom
Speicher 1 bewirken, daß der Koinzidenzdetektor 6 ein
Koinzidenz angebendes Ausgangssignal abgibt, das seinerseits als ein Ansteuersignal an die UND-Glieder 7
und 9 gegeben wird. Die erste Ziffer 1 des vordersten Wortes »125« des zweiten Satzes wird an der
Koinzidenzdetektor 11 ausgelesen und auch von den
Codedetektor 2 erfaßt. Ein Erfassun.gsausgangssigna vom Detektor 2 steuert einen Ans'cuereingang de:
UND-Gliedes 7 an und wird als ein Schiebebefehl ai den Pufferspeicher 8 gegeben. Als Folge davon wird dii
erste Ziffer »1« des vordersten Wortes »125« de zweiten Sat/.es, der bereits in dem Pufferspeicher i
gespeichert ist, an den Koinzidenzdetektor 11 abgege
ben, der Koinzidenz zwischen der ersten Ziffer »1« de
vordersten Wortes »125« des ersten Satzes und de ersten Ziffer »1« des zugehörigen ersten Wortes »125
des zweiten Satzes erfaßt. Der Koinzidenzdetektor 1 der das Flip-Flop 5 nur dann setzt, wenn Nichtkoinz
denz. erlaßt wird, erzeugt jedoch kein Ausgarigssign;
wenn er Koinzidenz zwischen der zuvor erwähnte ersten Ziffer »In beider Siit/e erfaßt. D.i zu diese
Zeitpunkt das !"lip-Flop 5 kein Ausgangssigna! erzeut
wird verhindert, daß die erste Ziffer ·>Ι« des vordersti
Wortes »25« des /weiten Satzes an die getreu
vorgesehene D.itenveriirheiningseinriehtung über d
UND-Glied 9 und das ODER-Glied 10 ausgelesen wird. Da Koinzidenz in gleicher Weise zwischen den zweiten
und dritten Ziffern »2« und »5« beider Sätze hergestellt wird, gibt der Koinzidenzdetektor ti kein Ausgangssignal
ab. Außerdem gibt der Koinzidenzdetektor 6 ein Ausgangssignal ab, das Koinzidenz zwischen den
Ziffern der vordersten Worte »125« beider Sätze angibt,
und demzufolge gibt der Inverter 13 kein Ausgangssignal ab. Das Wort »125« des vordersten Rubrikausdrucks
(0), d. h. der Kundencode des zweiten Satzes, wird daher weder von dem UND-Glied 9 oder dem
UND-Glied 14 abgegeben, sondern bei der Übertragung des zweiten Satzes an die Informationsverarbeitungseinrichtung
unterdrückt bzw. fortgelassen. Wenn der Speicher 1 mit einem Wort-Positionierungscode Cp
gespeichert ist, der dem Wort »1109« des zweiten Rubrikausdrucks (1) vorangeht, d.h. der fortlaufenden
Nummer des zweiten Satzes, so wird der Positionierungscode Cp nach seinem Auslesen aus dem Speicher 1
von dem Codedetektor 2 erfaßt, wodurch der Zähler 3 weitergezählt wird und auch der Speicher 1 eine
Verschiebung seines Inhaltes erfährt. Als Folge davon gibt der Koinzidenzdetektor 6 ein Koinzidenz zwischen
den Ausgangssignalen des Zählers 3 und dem Speicher 1 angebendes Ausgangssignal ab, das das UND-Glied 7
durchschaltet. Der andere Ansteuereingang des UND-Glieds 7 erhält die erste Ziffer »1« des Wortes »1109«
als eine Angabe, daß eine Zahl in dem Speicher 1 vorliegt. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied wird als
ein Schiebebefehl an den Pufferspeicher 8 gegeben. Mit dem Koinzidenzdetektor 11 wird ein Vergleich zwischen
den jeweiligen Ziffern des Wortes »1108« des zweiten Rubrikausdrucks (1), d. h. mit der fortlaufenden
Nummer des ersten Satzes und den Ziffern durchgeführt, die die jeweiligen arithmetischen Plätze des
Wortes »1109« der zweiten Rubrikinformation (1) einnehmen, d. h. mit der fortlaufenden Nummer des
zweiten Satzes. Da die ersten drei Ziffern beider Worte »1108« und »1109« jeweils die gleichen sind, wird das
Flip-Flop 5 nicht gesetzt, wodurch verhindert wird, daß die ersten drei Ziffern des zweiten Satzes an die
Dateninformationsverarbeitungseinrichtung übertragen werden.
Wird die vierte Ziffer »9« des zweiten Wortes »1109«
des zweiten Satzes erhalten, so gibt der Koinzidenzdetektor Ii ein Ausgangssignal ab, da die vierte Ziffer »8«
des zweiten Wortes »1108« des ersten Satzes nicht mit
der vierten Ziffer »9« des zweiten Wortes »1109« des zweiten Satzes übereinstimmt, wodurch das Flip-Flop 5
gesetzt wird. Ein Setz-Ausgangssignal von diesem so Flip-Flop 5 wird als ein Ansteuersignal an das
UND-Glied 9 gegeben. Als Folge davon wird die Ziffer »9« unmittelbar nach dem Wort-Positionscode Cp an
die Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen. Da keine Spaltenbestimmung in dem Speicher 1 in
bezug auf das Wort »10« des dritten Rubrikausdrucks (2) gemacht wird, d. h. des Warencodes des zweiten
Satzes, die von der Bedienungsperson nicht einem Vergleich unterzogen werden muß, gibt der Koinzidenzdetektor
6 kein Ausgangssignal ab, wodurch das bo UND-Glied 9 kein Anstcuersignal erhält. Das Fehlen
eines Ausgangssignals vom Koinzidenzdetektor 6 bewirkt, daß der Inverter 13 ein Ausgangssignal erzeugt,
das seinerseits als ein Ansteuersignal an das UND-Glied
14 gegeben wird. Daher wird das zuvor erwähnte Wort br>
»10« an die Datenverarbeitungscinrichtiing über das UND-Glied 14 und das ODER-Glied 10 übertragen. Die
Worte »180 000« und »3« der vierten und fünften Rubrikausdrücke, d. h. der Verkaufsmenge und des
Verkaufsdatums des zweiten Satzes, werden an die Informationsverarbeitungseinrichtung durch den zuvor
erwähnten Betrieb in einer Form übertragen, bei der der zugehörige Positionierungscode Cp vorangeht. Der
zweite Satz wird daher an die Informationsverarbeitungseinrichtung in der teilweise fortgelassenen Form
übertragen, wie dieses in Fig.4 gezeigt ist, wobei ein
Positionierungscode Rc unmittelbar hinter dem zweiten Satz angeordnet ist, um diese von dem dritten Satz zu
trennen. Der dritte und vierte Satz werden an die Informationsverarbeitungseinrichtung in teilweise fortgelassener
Form übertragen, wie dieses in Fig. 3 gezeigt ist, bei der die mit gestrichelten Linien
eingeschlossenen Ziffern fortgelassen sind. Wie zuvor erwähnt, ermöglicht der neue Datenkonzentrator die
Übertragung einer Folge von Sätzen an die Informationsverarbeitungseinrichtungen
in der Form, bei der die gleichen Ziffern fortgelassen sind, die an den
jeweiligen entsprechenden arithmetischen Plätzen von Worten erscheint, die in der gleichen Reihenposition der
jeweiligen Sätze angeordnet sind.
Die Verarbeitung kann daher mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgen, und die in dem Speicher für
die nachfolgende Verarbeitung zu speichernde Informationsmenge wird weiter vermindert, und der Speicher
kann, verglichen mit den bisherigen Anordnungen, mit einer geringeren Kapazität seine Aufgabe vollständig
erfüllen.
In Verbindung mit F i g. 6 wird jetzt die Arbeitsweise einer Ausführungsform des neuen Datenkonzentrators
erläutert, die die teilweise komprimierte Form vollständig wiederherstellen kann, bei der eine Folge von
Sätzen zuvor in einem Speicher gespeichert ist und in ihre ursprüngliche, keine Unterdrückungen aufweisende
Form zurückgeführt wird.
Es wird angenommen, daß ein Hauptspeicher 15 vom ODER-Glied 10 der F i g. 5 ein vielseitiges zu verarbeitendes
Informationsstück erhält, das eine Folge von nicht unterdrückten Sätzen und mehrere teilweise
unterdrückte Sätze aufweist. Zuerst wird der Hauptspeicher 15 mit dem ersten nicht unterdrückten Satz I der
Fig.3 und dann mit dem zweiten, dritten und vierten Satz II, 111, IV in teilweise unterdrückter Form
gespeichert, in denen die mit gestrichelten Linien eingeschlossenen Ziffern fortgelassen sind. Wird ein
Verarbeitungsbefehl an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 17 gegeben, dessen anderer Ansteuereingang
mit einem Inverter 16 verbunden ist, so bewirkt eir Ausgangssignal von dem UND-Glied 17 das Ausleser
der zuvor erwähnten Folge von Sätzen aus derr Hauptspeicher 15. Die auf diese Weise ausgelesent
Information wird erneut in einen Pufferspeicher 18 be Erhalt eines Einspeicherbcfehls eingeschrieben. De
Pufferspeicher 18 ist so gewählt, daß er eini ausreichende Kapazität hat, um eine maximale Anzah
von Ziffern zusammen mit dem Positionierungscode Q Re, die als Ziffern betrachtet werden, unter dei
jeweiligen Worten der Vielzahl von Sätzen ζ speichern, z. B. von Schirmziffern bei dem hie
gewählten Ausführungsbeispiel. Der Positionierung? code Re des ersten Satzes I, der von dem Codedetckto
19 erfaßt ist, setzt einen Zähler 20 zurück und gelang außerdem durch ein UND-Glied 39 und ein ODEF
Glied 35, um den Speicher 2t in seinen ursprüngliche Zustand voreinzustellcn, in dem vollständige od<
teilweise unterdrückte Worte für den Verglcic spezifiziert sind. Es wird angenommen, daß der Spcichi
709 560/4
21 selektiv zum Vergleich die ersten und zweiten Rubrikausdrücke (O), (1) spezifiziert, d.h. den Kundencode
und die fortlaufende Nummer wie in dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel. Ausgangssignale vom
Zähler 20 und dem Speicher 21 werden an den Koinzidenzdetektor 22 gegeben. Wird Koinzidenz
zwischen diesen Ausgangssignalen hergestellt, so erzeugt der Koinzidenzdetektor 22 ein Koinzidenz
angebendes Ausgangssignal, das seinerseits über ein UND-Glied 23 an den Pufferspeicher 18 als Einschreibbefehl
gegeben wird, um die vom Hauptspeicher 15 abgegebene Information in den Pufferspeicher 18
einzuschreiben. Zu diesem Zeitpunkt wird das UND-Glied 39 bei Erhalt eines Ausgangssignals von dem
Koinzidenzdetektor 22 über ein ODER-Glied 34 und einen Inverter 38 gesperrt. Als Folge davon werden der
Positionierungscode Re des ersten Satzes und das nachfolgende Wort »125« des ersten Rubrikausdrucks
(0), d.h. der Kundencode, in den Pufferspeicher 18 eingeschrieben. Ein dem Positionierungscode Re des
ersten Satzes angebendes Ausgangssignal, der von dem Codedetektor 19 festgestellt ist, wird an einen
Ansteuereingang eines UND-Gliedes 25 über ein ODER-Glied 24 gegeben. Der andere Ansteuereingang
des UND-Gliedes 25 erhält ein Koinzidenz angebendes Ausgangssignal von dem Koinzidenzdetektor 22. Ein
Ausgangssignal vom UND-Glied 25 wird als ein Setzeingangssignal an ein Flip-Flop 27 über eine
Verzögerungsschaltung 26 gegeben. Ein Ansteuereingang des UND-Gliedes 25 erhält ein Ausgangssignal
von dem Koinzidenzdetektor 22, und das UND-Glied 25 wird bei Erhalt des Positionierungscodes Cp durchgeschaltet,
der dem ersten Wort »125« folgt. Dieser Positionierungscode Cp wird in dem Pufferspeicher 18
gespeichert, nachdem das erste Wort »125« des Kundencodes (0), dessen Ziffern fortgelassen sind, in
diesem gespeichert ist. Der Positionierungscode Cp wird nach seinem Auslesen aus dem Pufferspeicher 18
von dem Codedetektor 19 erfaßt, und ein Ausgangssignal von diesem wird als Ansteuersignal an das
UND-Glied 25 über das ODER-Glied 24 gegeben. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied wird an die
Verzögerungsschaltung 26 gegeben. Nachdem der Pufferspeicher 18 mit dem zuvor erwähnten Positionie
IO
15
20 erste Pufferspeicher 18 nur eine ausreichende Kapazität
zum Speichern einer maximalen Anzahl von Ziffern zusammen mit den Positionierungscodes Re, Cp, die als
Ziffern betrachtet werden, unter den jeweiligen Worten einer Vielzahl von Sätzen hat, weist der zweite
Pufferspeicher 28 eine Kapazität auf, die ein ganzzahliges Vielfaches der des ersten Pufferspeicher 18 ist.
Wenn die Information »125 Cp« aus dem ersten Pufferspeicher 18 ausgelesen wird, so wird das Wort
»125« von einem Informations- und Codedetektor 29 erfaßt, dessen Erfassungsausgangssignal ein Flip-Flop
30 setzt. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 30 wird an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 31
gegeben, deren anderer Ansteuereingang die Information »125 Cp« erhält. Als Folge davon gibt das
UND-Glied 31 ein Ausgangssignal über ein ODER-Glied 32 ab, das in dem zweiten Pufferspeicher 28
gespeichert wird. Das Wort »25«, das von dem ODER-Glied 32 abgegeben wird, wird an einen Eingang
eines UND-Gliedes 33 gegeben, dessen anderer Eingang ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 27 über
ein ODER-Glied 34 erhält. Das UND-Glied 33 erzeugt daher ein Ausgangssignal, das seinerseits über ein
ODER-Glied 35 an die Informationsverarbeitungseinrichtung
übertragen wird. Ein Erfassungsausgangssignal von dem Informations- und Codedetektor 29, das den
Positionierungscode Cp, der aus dem ersten Pufferspeicher 18 ausgelesen wird, angibt, wird an den
Rücksetzeingang des Flip-Flops 27 über eine Verzögerungsschaltung 36 gegeben, wodurch verhindert wird,
daß der Schiebebefehl an den zweiten Pufferspeicher 28 gegeben wird. Daher findet dort keine Verschiebung
statt, indem das Wort »125« immer noch gespeichert ist.
Wird das Flip-Flop 27 zurückgesetzt, so erzeugt der Inverter 16 erneut ein Ausgangssignal, das an einen
Ansteuereingang des UND-Gliedes 23 gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das UND-Glied 27
durchgeschaltet, wodurch die nachfolgende Information »1108 Cp« aus dem Hauptspeicher 15 ausgelesen wird·
Da der Koinzidenzdetektor 22 ein Ausgangssignal erzeugt, das Koinzidenz zwischen den Ausgangssignalen
des Zählers 20 und dem Speicher 21 angibt, bleibt das UND-Glied 23 durchgeschaltet. Das Koinzidenzausgangssignal
von dem Koinzidenzdetektor 22 wird als i i Pffiher 18
30
Ί0
50
rungscode Cp gespeichert ist, der dem ersten Wort 45 ein Einschreibbefehl an den ersten Pufferspeicher 18
gegeben, wodurch die Information »1108 Cp« in dem
ersten Pufferspeicher 18 gespeichert wird. Wenn der Wort-Positionierungscode Cp erfaßt wird, wird ein
Selzausgangssignal von dem Flip-Flop 27 an der Inverter 16 gegeben, wodurch verhindert wird, daß dij
Information »1108 Cp« in dem ersten Pufferspeicher Il
ein zweites Mal gespeichert wird. Die Erfassung de: zuvor erwähnten Positionierungscodes Cp bewirkt, dal
der Zähler 20 weitergezählt wird und auch eim Verschiebung in dem Speicher 21 über das UND-Gliei
37 stattfindet. Ein Setzausgangssignal von dem FUp Flop 27 wird als ein Auslesebefehl an den erstei
Pufferspeicher 18 gegeben. Die aus dem Pufferspeiche 18 ausgelescne Information »1108 Cp« wird nachfol
gend auf die Information »125 Cp« über das UND-Glie;
31 und das ODER-Glied 32 in dem zweiten Pufferspei eher 28 gespeichert, der das zuvor erwähnte Setzaus
gangssignal als ein Schiebebefehl erhält. Danach wir
die folgende Information »1108 Cp«, ähnlich wie Oi
vorangegangene Information »125 Cp«, an die In[or,mi
tionsverarbeitungscinrichtung über das UND-Glied . und das ODER-Glied 35 gegeben. Ein Erfassungsau!
gangssignal von dem Informations- und Codedetcktc
»125« folgt, erzeugt die Verzögerungsschaltung 26 ein Ausgangs^ignal, das seinerseits das Flip-Flop 27 setzt.
Die Erfassung des zuvor erwähnten Positionierungscodes Cp bewirkt die Weiterzählung des Zählers 20 auf
einen Zählerstand von 1. Ein den erfaßten Positionierungscode Cp angebendes Signal und ein Ausgangssignal
vom Koinzidenzdetektor 22 bewirken zusammen die Durchschaltung des UND-Gliedes 37 und außerdem
eine Verschiebung in dem Speicher 21. Als Folge davon erzeugt der Speicher 21 ein Ausgangssignal von I1 das
benutzt wird, um zu bestimmen, ob das zweite Wort teilweise unterdrückt werden soll. Ein Setzausgangssignal
vom Flip-Flop 27 verhindert, daß der Inverter einen Einschreibbefehl abgibt und damit, daß das zweite
Wort, das der Information »125 Cp«, in dem bo Pufferspeicher 18 gespeichert wird. Ein vom Flip-Flop
27 zu diesem Zeitpunkt abgegebenes Ausgangssignal wird als ein Auslesebefehl an den ersten Pufferspeicher
18 und auch als ein Schiebebefehl an einen zweiten Pufferspeicher 28 gegeben, der mit dsm nicht
unterdrückten Wort gespeichert ist, der für eine teilweise Unterdrückung und ein Auslesen aus dem
ersten Pufferspeicher 18 spezifiziert ist. Während der
29, das den Wort-Positionierungscode Cp angibt, gelangt durch die Verzögerungsschaltung 36, wodurch
die Zuführung eines Schiebebefehls von dem Flip-Flop 27 an den zweiten Pufferspeicher 28 unterbrochen wird.
Als Folge davon werden zwei gleiche Hälften des zweiten Pufferspeichers 28, die deren Kapazität
darstellen, die z. B. zweimal größer als die des ersten Pufferspeichers 18 ist, nacheinander, wie in Fig.7
gezeigt, mit zwei Stücken der Informationsausdrücke »125 Cp« und »1108 Cpu in der Weise gespeichert, daß
zwei Stücke von Informationsausdrücken in den zuvor erwähnten zwei gleichen Hälften jeweils an solchen
Orten gespeichert werden, daß ein überschüssiger Speicherplatz in bezug auf die bestimmte Länge einer
jeden gleichen Hafte des zweiten Speichers 28 vorgesehen ist oder daß in einigen Fällen bewirkt wird,
daß der gesamte Speicherplatz, der mit Ziffern aufzufüllen ist, und daß die letzte Ziffer, wobei der
Positionierungscode Cp als eine Ziffer betrachtet wird, dieser beiden Stücke von Informationsausdrücken am
Endplatz jeder gleichen Hälfte des zweiten Speichers 28 angeordnet ist. Wenn der Codedetektor 19 ein
Ausgangssignal abgibt, das einen erfaßten Positionierungscode Cp angibt, wird der Zähler 20 von einem
Zählerstand von 1 aus weitergezählt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Speicher 21 immer noch nur mit den
Worten der ersten und zweiten Rubrikausdrücke gespeichert, d. h. mit dem Kundencode und der
fortlaufenden Nummer. Daher wird, selbst wenn ein Schiebebefehl an den Speicher 21 über das UND-Glied
37 gegeben wird, ein irgendein Wort der dritten und folgenden Rubrikausdrücke spezifizierendes Signal
nicht aus dem Speicher 21 ausgelesen. Demzufolge wird ein dritter Informationsausdruck »25 Cp« nicht in den
ersten Pufferspeicher 18 eingeschrieben, sondern als ein js
Ansteuersignal an das UND-Glied 39 zusammen mit einem Ausgangssignal von einem Inverter 38 gegeben,
der mit dem ODER-Glied 34 verbunden ist. Einem Ausgangssignal von dem UND-Glied 39, das ein Stück
des Informationsausdrucks »25 Cp« angibt, gehen »Re«, »125 Cp« und »1108 Cp« voran, die bereits durch das
ODER-Glied 35 hindurchgelassen sind, und es folgen diesem ein weiteres Stück des Informationsausdruckes
»250 00 Cp 3«. Alle diese Stücke der Informationsausdrücke werden an die Informationsverarbeitungseinrichtung
übertragen. Danach wird der Positionierungscode Re des zweiten Satzes, der jetzt in der teilweise
unterdrückten Form, die in Fig.4 gezeigt ist, wieder
angeordnet wird, aus dem Hauptspeicher 15 ausgelesen. Wenn der Positionierungscode Re erfaßt wird, so gibt r>o
der Codedetektor 19 ein Erfassungsausgangssignal ab, das seinerseits den Zähler 20 zurücksetzt und den
Speicher 21 in seinen ursprünglichen Zustand voreinstellt.
In der gleichen Weise, wie vorstehend erwähnt,
erzeugt der Koinzidenzdetektor 22 ein Koinzidenz zwischen den O-Ausgangssignalen des Zählers 20 und
des Speichers 1 angebendes Ausgangssignal. Als Folge davon wird ein Einschreibbefehl an den ersten
Pufferspeicher 18 über das UND-Glied 23 und ho außerdem als ein Ansteuersignal an einen Ansteuereingang
des UND-Gliedes 25 gegeben. In diesem Fall werden der Satz-Positionierungscodc Re und der
Positionicrungscode Cp des zweiten Wortes des zweiten Satzes nacheinander in der in F i g. 4 gezeigten t,r,
Weise ausgelesen. Der andere Anstcuereingang des UND-Gliedes 25 erhält über das ODER-Glied 24 ein
Signal, das den erfaßten Positionierungscode Cp angibt.
Wenn dieser Positionierungscode Cp in dem ersten Pufferspeicher 18 gespeichert ist, erzeugt das UND-Glied
25 ein Ausgangssignal, das seinerseits als ein Schiebebefehl an den zweiten Pufferspeicher 28 über die
Verzögerungsschaltung 26 und das Flip-Flop 27 gegeben wird. Ein Setzausgangssignal von dem
Flip-Flop 27, wenn dieses von einem verzögerten Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 26
gesetzt ist, wird als ein Auslesebefehl an den ersten Pufferspeicher 18 gegeben, um aus diesem den
Positionierungscode Cp auszulesen. Der auf diese Weise ausgelesene Positionierungscode Cp wird von dem
Codedetektor 29 erfaßt, von dem ein Erfassungsausgangssignal durch die Verzögerungsschaltung 36 verzögert
wird. Ein Schiebebefehl wird weiterhin an den zweiten Pufferspeicher 28 so lange gegeben, bis das
Flip-Flop 27 durch ein verzögertes Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 36 zurückgesetzt wird. Der
aus dem zweiten Pufferspeicher 28 ausgelesene Informationsdruck »Re 125« wird an einen Ansteuereingang
des UND-Gliedes 40 gegeben, dessen anderer Ansteuereingang ein Ausgangssignal von einem Inverter
41 erhält, der mit dem Ausgang des Flip-Flops 30 verbunden ist. Als Folge davon erzeugt das UND-Glied
40 ein Ausgangssignal, das seinerseits an einen Ansteuereingang des UND-Gliedes 33 über das
ODER-Glied 32 gegeben wird. Der andere Ansteuereingang des UND-Gliedes 33 erhält ein Setzausgangssignal
von dem Flip-Flop 27 über das ODER-Glied 34. Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal vom UND-Glied
33, das den Informationsausdruck »125 Cp« angibt, an die Informationsverarbeitungseinrichtung über das
ODER-Glied 35 abgegeben. Wenn der von der Verzögerungsschaltung 36 verzögerte Wort-Positionierungscode
Cp an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 27 gegeben wird, gibt der Inverter 16 erneut ein
Ausgangssignal zum Auslesen der Ziffer »9« und des nachfolgenden Wort-Positionierungscodes Cp aus dem
Hauptspeicher 15 ab. Diese auf diese Weise ausgelesenen Informationsstücke, d.h. »9« und »Cp«, werden in
dem ersten Pufferspeicher J8 bei Erhalt eines Einschreibbefehls vom UND-Glied 23 gespeichert und
später aus dem Pufferspeicher 18 bei Erhalt eines Setzausgangssignals vom Flip-Flop 27 ausgelesen und
schließlich an einen Eingang des UND-Gliedes 31 gegeben. Ein Schiebebefehl wird weiterhin an den
zweiten Pufferspeicher 28 gegeben, um aus diesem den Informationsausdruck »1108 Cp«, der dem vorangegangenen
Informationsausdruck »125 Cp« folgt, der bereits aus dem zweiten Pufferspeicher 28 ausgelesen ist
auszulesen, bis die Zuführung eines Schicbebefehls von dem Flip-Flop 27 durch den aus dem ersten Pufferspeicher
18 abgelesenen Positionierungscode Cp unterbrochen wird. Wenn die Informationsstücke »9« und »Cp<
aus dem Pufferspeicher 18 ausgelesen sind, setzt eir Erfassungsausgangssigni.il vom Codedetektor 29, das tut
Ziffer »9« angibt, das Flip-Flop 30. Ein Sctzausgangssi gnal von dem Flip-Flop 30 verhindert, daß der Invertci
41 ein Ausgangssignal erzeugt und daß die Ziffer »8« die »Cp«, »110«, die bereits aus dem zweiter
Pufferspeicher 28 ausgelesen sind, folgt, aus den UND-Glied 40 ausgelesen wird. Ein Ausgangssignal voi
dem Flip-Flop 30 wird an einen Hingang de
UND-Gliedes 31 gegeben. Die Ziffer »9«, die aus den ersten Pufferspeicher 18 ausgelesen wurde, folgt den
zuvor ausgelescncn Ausdruck »110« anstelle der Ziffe
»8«, deren Auslesen durch das UND-Glied 41 verhindert wurde.
2551
Auf diese Weise wird ein Informationsausdruck »1108 CfHi an die Informationsverarbeitungseinrichtung
über das UND-Glied 31, das ODER-Glied 32, das UND-Glied 33 und das ODER-Glied 35 übertragen. Die
vorstehende Beschreibung bezieht sich auf andere :
238
Worte. So werden diese Worte, die zuerst in dem Hauptspeicher 15 in der vollständig oder teilweise
unterdrückten Form gespeichert sind, in ihrer ursprünglichen nicht unterdrückten Form ausgelesen und an die
Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Datenkonzentrator, mit einer Einrichtung zum Vergleichen von zwei !nformationsgruppen, einem
Speicher zum Speichern von mindestens einer ersten Informationsgruppe und einer Schaltungsanordnung
zum Unterdrücken nicht benötigter Information, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsgruppen,
die aus durch Positionierungscodes (Rp) eingeschlossenen Sätzen bestehen, welche
wiederum aus mehreren durch Positionierungscodes (Cp) getrennten Worten bestehe.ι, in den Speicher
(8) eingeschrieben und anschließend ziffernweise mittels eines Koinzidenzdetektors (11) mit der
informaiionsgruppe, die jeweils auf die soeben gespeicherte folgt, verglichen werden und daß die
Schaltungsanordnung so als Schaltwerk (5,9,10,13,
14) ausgebildet ist, daß in der Ziffernreihenfolge eines Wortes der nachfolgenden Informationsgruppe
diejenigen Ziffern unterdrückt werden, für die Koinzidenz festgestellt wird und von der Wort-Ziffer
an, bei der zum erstenmal Nichtkoinzidenz festgestellt wird, diese sowie alle nachfolgenden
Ziffern des betreffenden Wortes nicht mehr unterdrückt werden.
2. Datenkonzentrator nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine einen zweiten Speicher (1)
aufweisende Steuereinrichtung (1, 3, 6, 12) zum Spezifizieren solcher Worte einer Folge von Sätzen,
die durch den Koinzidenzdetektor (11) zu vergleichen sind, wenn sie aus dem ersten Speicher (8)
ausgelesen werden, wodurch nichtspezifizierte Worte nicht unterdrückt werden.
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