DE255046C - - Google Patents

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DE255046C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D49/00Other details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 43«. GRUPPE
E. NACK'S NACHF. in KATTOWITZ.
Kontrollvorrichtung für Förderwagen. Patentiert.im Deutschen Reiche vom 24. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für Förderwagen mit Sicherung durch das Fördergut. Die Neuheit besteht darin, daß der die Marke aufnehmende, sie nach dem Füllen' des Wagens bis nach dem Entleeren haltende Haken durch seine in das Innere des Wagens reichende Verlängerung, welche von dem Fördergut bedeckt wird, an die Außenwand des Wagens gedrückt wird und ohne
ίο Gelenk so ausgebildet ist, daß die Entfernung der Marke nur möglich ist, wenn der Wagen entleert ist, weil er erst dann heruntergedrückt und in eine Stellung gebracht werden kann, die es ermöglicht, die Marke zu entfernen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die aus gebogenem Eisen entsprechend stark hergestellte Vorrichtung Winkelkrümmungen erhält, die einerseits verhindern, daß sie in wagerechter Stellung herausgezogen
ao werden kann, und andererseits durch ihre Hebelwirkung unter Belastung durch das Fördergut ein scharfes Anpressen des Hakens gegen die Wagenwand bewirken. Diese Winkelkrümmungen bewirken ferner in Gemeinschaft mit der Form des Hakens, daß die Marke auch dann nicht entfernt werden kann, wenn das Fördergut aus kleinen Stücken besteht und ein teilweises Niederdrücken des Hakens ermöglicht. Der innere Teil des Bügels kann sowohl senkrecht als wagerecht gestaltet sein. Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung in der Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt durch den Wagen in geschlossenem,
Fig. 3 in geöffnetem Zustande und
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Fig. 4 eine weitere Ausführungsform nach demselben Prinzip, jedoch mit durchgreifendem Haken.
Durch eine in der Nähe des Bodens in der Wand des Kastens ι angeordnete Öffnung ist ein schwingbarer, mehrfach gebogener Bügel 2 aus Rundeisen hindurchgeführt, dessen nach außen reichendes Ende einen senkrecht aufwärts gebogenen Haken bildet, während das zweite, im Innern des Kastens befindliche Ende des Bügels in einer wagerecht oder senkrecht liegenden Schlinge abschließt. Diese Schlinge ist so zu gestalten, daß ihre Oberfläche, in das Fördergut eingebettet, gegen den Versuch, den außen liegenden Haken zum Zwecke unbefugter Auswechslung der Marke 3 abwärts zu schwingen, genügenden Widerstand leistet.
Die Markierung erfolgt in der Weise, daß man den Bügel bzw. den hakenförmigen Teil desselben von außen erfaßt, in die in Fig. 3 dargestellte Lage abwärts schwingt und- die Marke in den offenen Haken einhängt, worauf der Bügel losgelassen wird und durch das Übergewicht des im Innern des Kastens befindlichen Teiles des Bügels zurückschwingt, wobei die offene Stelle des Hakens gegen die Kastenwand gedrückt und der Haken mithin geschlossen wird. Nunmehr wird der Wagen beladen, wobei das Fördergut den hebelartig auf den Haken wirkenden Bügel derartig belastet, daß ein Öffnen bzw. Zurückschwingen des außen liegenden Hakens nur mit allergrößter Gewalt bzw. durch Zerstörung möglich wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung dient

Claims (1)

  1. demselben Zwecke, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der Haken des Bügels in seinem letzten Teil gestreckt ist und dieses gestreckte Ende durch eine zweite Öffnung in die Kastenwand hineinragt.
    Pate ν t-An s PRU c η :
    Kontrollvorrichtung für Förderwagen mit Sicherung durch das Fördergut, bestehend aus einem durch eine Öffnung in der Wägenkastenwand hindurchgeführten Bügel, dessen nach außen ragender Teil einen offenen Haken zur Aufnahme einer gelochten Marke bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken dadurch sicher geschlossen wird, daß der nach innen ragende, mehrfach gebogene, hebelartig ausgebildete Teil des Bügels, durch das Fördergut belastet, die offene Stelle des Hakens gegen die Wagenkastenwand drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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