DE2549797B2 - Verfahren zur Herstellung eines Prüfröhrchen« zur Bestimmung von in Lösungen enthaltenen Substanzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Prüfröhrchen« zur Bestimmung von in Lösungen enthaltenen SubstanzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Prüfröhrchens zur Bestimmung von in Lösungen enthaltenen Substanzen durch Füllung eines Röhrchens
aus durchsichtigem Material mit einem trockenen rieselfähigen Sorptionsmaterial.
Es gibt eine Reihe von Methoden, die zum Ziele haben eine Substanz in Lösung auf einfachem Wege
zu bestimmen. So z. B. werden mit Hilfe von Teststreifen biologische Flüssigkeiten, wie Harn- oder
Blutserum auf Inhaltsstoffe, Abwasser oder Fabrikationslösungen auf Metallgehalte, Badewässer auf aktives
Chlor oder Hydraulikflüssigkeiten oder Flugbenzine mit Hilfe einfacher Vorrichtungen auf Wassergehalt
geprüft. Für nicht getrübte und möglichst nicht gefärbte Flüssigkeiten werden zu einem solchen
Zwecke auch colorimentrische Verfahren angewandt. In all diesen Fällen wird die Farbtiefe als Kennzeichen
für die Höhe der Konzentration des Bestimmungsstoffes herangezogen, was in vielen Fällen nicht genau
genug, nicht mit der erforderlichen Sicherheit oder nicht in einem genügend niedrigen Konzentrationsbereich möglich ist.
Bei Verwendung von z.B. gemäß DE-OS 22 13 381 hergestelltem Sorptionsmaterial wird zwar auch die
Bildung einer farbigen Zone als reaktiver Vorgang benutzt. Es dient aber die Farbe nur als qualitatives
Merkmal zur Erkennung der Gegenwart der Bestimmungssubstanz. Vielmehr wird die Länge der
farblichen Ausprägung in Form der Länge der ungefärbten zylindrischen Schüttung von präpariertem
Sorptionsmaterial als Maß für die Menge der durch die Schiittung hindurchgesetzten gelösten Bestimmungssubstanz
genommen.
Dazu wird die zu prüfende Lösung von einer Seite her durch das Prüfröhrchen gegeben. Die zu bestimmende
Substanz wird in einem der Einführöffnung des Prüfröhrchens zugewandten Teil der Sorptionsfüllung
sorbiert, wobei das für die Sorption verbrauchte Volumen des Sorptionsmittel der Menge
der zu bestimmenden Substanz proportional und dem Sorptionsvermögen des Sorptionsmittels umgekehrt
proportional ist. Bei mit Farbwechsel verbundenen Sorptionsvorgängen bildet sich eine sichtbare Trennlinie
zwischen für die Sorption verbrauchtem und noch verfügbarem Sorptionsmittel aus. Diese Trennlinie
ist der Wertgeber für quantitative Aussagen und soll deshalb möglichst scharf, gerade und eindeutig
ausgeprägt sein.
In der DE-OS 22 13 381 wird ein beanspruchtes Sorntionsmaterial in Form damit gefüllter Glas- oder
Kunststoffrohre angewendet. Aus den Beispielen is
2» ersichtlich, daß das Sorptionsmaterial in wäßrige
Suspension in die Rohre eingeschlämmt wird. Da: Sorptionsmittel kann auch in trockenem Zustand ein
gefüllt werden. Zum Beispiel sind aus DE-AS 11 05 64(
Prüfröhrchen zum Nachweis von Gasen, Schwebstoffer
2-> oder dergleichen in Luft oder anderen Gasen bekannt
bei denen in einem Röhrchen aus durchsichtigen Material zwischen Halterungselementen ein trockenes
körniges und rieselfähiges Trägermaterial angeordne ist, auf dem ein Reagenz zum Nachweis zu bestimmen
der Bestandteile niedergeschlagen ist.
All diesen Verfahren haftet jedoch der Nachtei an, daß die auf diese Weise hergestellten Prüfröhrcher
beim Gebrauch zur Bestimmung von in Lösungei enthaltenen Substanzen häufig keine scharfe, gerade
i> eindeutig ausgebildete Trennlinie zwischen für di<
Sorption verbrauchtem und noch verfügbarem Sorp tionsmittel aufweisen. Vielmehr kommt es oft zi
Randgängigkeiten oder zu unregelmäßigen Frontver Schiebungen, erkennbar an stark verzerrten Trenn
•to linien.
Bei Prüfröhrchen mit nicht eindeutiger Auspräguni der Trennlinie ist eine quantitative Aussage übe
den Gehalt der untersuchten Lösung an der zu prü fenden Substanz nicht möglich. Das bedeutet, daß fü
•Γ) eine aussagefähige Bestimmung oft mehrere Prüfrohri
hergerichtet und verbraucht werden müssen. Nebei dem Materialverbrauch für die Prüfröhrchen Tall
auch häufig der Verbrauch an Prüflösung ins Gewicht z. B. wenn diese nur in begrenztem Umfang zu
■"><> Verfügung stehen.
Darüber hinaus lassen sich derartige Prüfröhrchei nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen lagern um
transportieren. Zum Beispiel muß ein mit Suspensioi gefülltes Röhrchen luftdicht verschlossen werden, un
>) das Verdunsten von Flüssigkeit zu verhindern und dei
Zutritt von das Sorptionsmaterial angreifenden Keimei
zu vermeiden. Außerdem wird durch die beim Trans port auftretenden Rüttelbewegungen ein Entmi
schungsvorgang eingeleitet, der eine Inhomogenitä
W) der Sorptionsmaterialschicht und damit ungleich
mäßige Anzeige des Prüfröhrchens zur Folge hai Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eii
Verfahren zur Herstellung eines Prüfröhrchens zu Bestimmung von in Lösungen enthaltenen Substanzei
hi bereitzustellen, welches ohne Gefahr der Entmischun;
transportiert, ohne besondere Maßnahmen des Luft abschlusses gelagert und ohne Vorbereitung verwende
werden kann, insbesondere aber, das beim Gebraucl
eine scharfe Front der entstehenden Farbzone ausbildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Röhrchen einseitig verengt, durch einen
auf der Verengung aufsitzenden fiüssigkeitsdurchlässigen Einsatz einseitig verschlossen und mit einem
pulverförmigen Sorptionsmaterial gefüllt wird, und die
Füllung dann mit einem dem Rchrchendurchmesser entsprechenden Stempel mit Drücken zwischen 0,1
und 100 bar, vorzugsweise zwischen 0,5 und 5 bar, zusammengedrückt wird.
Das verwendete durchsichtige Röhrchen kann aus Glas aber auch durchsichtigem Kunststoff sein. Vorteilhaft
sind Wandstärken von 1 bis 2 mm, lichte Weiten von 1 bis 10 mm und Röhrchenlängen von
1 bis 10 cm. Besonders bevorzugt werden Röhrchen von etwa 5 mm Innendurchmesser und 6 cm Länge
verwendet. Die einseitige Verengung wird nach bekannten, das thermoplastische Verhalten des Röhrchenwerkstofis
ausnutzenden Methoden hergestellt.
Als flüssigkeitsdurchlässiger Einsatz kann bevorzugt ein Celluloseacetat-Faserstopfen benutzt werden. Jedoch
kann man auch Stopfen aus anderen Fasermaterialien verwenden, wie z.B. Glasfaser, Polyäthylenfaserwatte
oder ähnliches.
Als Sorptionsmaterial kommen die gängigen Materialien in Betracht, wie z. B. Kieselgel-, Polyamid-,
Aluminiumoxid- und Cellulosepulver. Insbesondere lassen sich Pulver von Diäthylaminoäthylcellulose,
Triäthylaminoäthylcellulose oder Polyäthylenimincellulose und deren Mischungen untereinander oder
mit neutralem Cellulosepulver verwenden. Alle diese Materialien binden die Flüssigkeitsinhaltsstoffe bzw.
diese enthaltende Komplexe lediglich absorptiv. Die genannten Cellulosederivate könnten aber auch mit
Reagenzien, wie z. B. Metallkomplexbildnern, beladen sein, welche ihrerseits die Flüssigkeitsinhaltsstoffe
reaktiv binden.
Um diese Materialien in einem trockenen, pulverförmigen
und rieselfähigen Zustand zu bringen, werden sie in bekannter Weise durch z. B. Trocknen
an der Luft bei erhöhter Temperatur, im Vakuum über Trockenmitteln, durch Gefriertrocknung oder
durch Verdrängung des Wassers mit nicht wäßrigen Lösungsmitteln und deren anschließender Entfernung
getrocknet und danach über ein Sieb mit einer lichten Weite von 250 μηι gesiebt.
Derart vorbereitetes Sorptionsmaterial läßt sich in ein oben näher beschriebenes Röhrchen einfüllen,
indem sein verengtes Ende an eine Unterdruckleitung so angeschlossen und es mit seinem anderen Ende so
lange in einen mit rieselfähigem Sorptionsmaterial gefüllten Vorratsbehälter getaucht wird, bis das
Röhrchen auf eine hinreichende Länge mit Sorptionsmaterial gefüllt ist. Anschließend wird die Füllung
mit einem dem Röhrchendurchmesser entsprechenden Stempel zusammengedrückt. Gegebenenfalls kann das
Röhrchen mit einem Stopfen aus einem der erwähnten faserigen Materialien verschlossen werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich wi
ein Prüfröhrchen im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren mit geringem Arbeitsaufwand herstellen,
ohne Gefahr der Entmischung transportieren, ohne besondere Maßnahmen des Luftabschlusses lagern
und ohne weitere Vorbereitung verwenden. Im Ge- br>
brauch erweist es sich als nicht randläufig und läßt bei Anwesenheit der in der Prüflösung zu bestimmenden
Substanz eine der Menge entsprechende strähnenfreie Farbzone entstehen, deren Front scharf ausgebildet
und zur Röhrchenachse praktisch senkrecht orientiert ist. Dieses Ergebnis ist eindeutig reproduzierbar.
Damit besitzt das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Prüfröhrchen wertvolle Voraussetzungen
für eine Standardisierung und für die Verwendung in Serienapparaturen.
Die Erfindung soll in den folgenden Beispielen näher erläutert werden:
6 Glasröhrchen mit einer'Länge von 60 mm, einem Außendurchmesser von 7,1 mm und einem Innendurchmesser
von 4,1 mm wurden an je einem Ende so verengt, daß ein Loch mit einem Innendurchmesser
von 1 bis 2 mm resultierte. In diese Röhrchen wurde je ein 15 mm langer Celluloseacetatfaserstopfen derart
eingeschoben, daß diese an dem verengten Ende fest aufsaßen. Die Röhrchen wurden mit dem verengten
Ende an eine zu einer Wasserstrahlpumpe führenden Unterdruckleitung angeschlossen und mit dem anderen
Ende in ein Vorratsgefäß gehalten, in dem sich eine zuberreitete, trockene, rieselfähige Mischung
von 1 Teil reagenzbeladenem Triäthylaminoäthylcellulosepulver und 6 Teilen neutralem Cellulosepulver befand,
die zuvor nach DT-OS 22 13 381 hergestellt, abgenutscht, im Vakuum über Kieselgel getrocknet
und durch ein Sieb mit 250 μίτι Maschenweite gesiebt
wurde. Nachdem sich die Röhrchen bis zum Rand mit Sorptionsmaterial gefüllt hatten, wurden sie
von der Unterdruckleitung getrennt und das eingefüllte Sorptionsmittel mit Hilfe eines Stempels von
3,7 mm Durchmesser zusammengedrückt. Bei den einzelnen Röhrchen wurden verschiedene Drücke angewendet.
Mit steigendem Druck wurde die Schichthöhe der Füllungen kürzer. Nach diesem Vorgang
können die Röhrchen mit einem Celluloseacetatfaserpfropfen verschlossen werden, im vorliegenden Beispiel
wurde darauf verzichtet.
Die so gefertigten Röhrchen wurden vom verengten Ende her mit Wasser befeuchtet und dann mit dem
nicht verengten Ende nach oben mit je 12 ml einer Probelösung beaufschlagt, die unter einem regulierbaren
Überdruck mit einer Fließgeschwindigkeit von 0,2 bis 0,5 ml/min durch die Röhrchen gegeben
wurden.
Die erwähnte Probelösung bestand jeweils aus einem Gemisch von
10,0 ml einer 20 μg Fe+++ enthaltenden Eisen(III)-
chloridlösung,
1,0 ml einer 1,0 mg Ca++ enthaltenden Calcium-
1,0 ml einer 1,0 mg Ca++ enthaltenden Calcium-
chloridlösung,
0,5 ml einer l%igen Lösung von 1,2-Dihydro-
0,5 ml einer l%igen Lösung von 1,2-Dihydro-
benzol-3,5-disulfonsaurem Natrium (TIRON) und von
0,5 ml einer Pufferlösung pH = 4,65, deren
0,5 ml einer Pufferlösung pH = 4,65, deren
Konzentration an Natriumacetat und Essigsäure je 1 Mol/l betrug.
Nach Durchsatz der Probelösung zeigten die Prüfröhrchen an ihrem oberen Ende Farbzonen mit scharf
und eindeutig ausgeprägter Front. In der Tabelle sind für die einzelnen Röhrchen Nr. 1 bis 6 der Preßdruck
bei der Herstellung und die erzielte Schichtlänge der Sorptionsmittelfüllung angegeben, außerdem der bei
Durchsatz der Probelösung angewendete Überdruck, die Fließdauer und die Länge der erhaltenen Farbzonen.
Prüf | Preßdruck | Schicht | Über | Fließ | Farb- |
röhr | länge | druck | dauer | zonen- | |
chen | länge | ||||
Nr. | bar | mm | bar | Min. | mm |
0,210
0,575
1,94
4,56
0,575
1,94
4,56
18,2
91,2
35,0
35,0
34,5
33,0
29,5
22,0
35,0
34,5
33,0
29,5
22,0
0,200 0,200 0,214 0,216 0,343 0,955
30 30 28 30 30 55
10,0 10,0 9,5 8,5 6,5 4,0
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden 6 Prüfröhrchen (Nr. 7 bis 12) unter Anwendung
eines Preßdrucks von je 0,5 bar hergestellt. Diese wurden anschließend mit je 12 ml einer Probelösung
beaufschlagt, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, jedoch mit unterschiedlichen Eisengehalten. Die Ergebnisse
der Tabelle 2 veranschaulichen die Proportionalität von Farbzonenlänge und Eisengehalt.
Nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren wurde unter Anwendung eines Preßdrucks von jeweils
5,0 bar 6 Teströhrchen (Nr. 13 bis 18) hergestellt. Diese
wurden anschließend am nicht verjüngten Ende mit Celluloseacetatraserstopien verschlossen und in einem
Block aus Kunststoffschaum eingelagert, in einer Schüttelmaschine 24 Stunden heftig geschüttelt. Zu
ίο diesem Zweck war der würfelförmige Block aus Kunststoffschaum
mit 3 Bohrungen von 6 mm Durchmesser in Richtung der 3 Würfelachsen (senkrecht zu den
Flächen) und 3 Bohrungen in Richtung der 3 Raumdiagonalen versehen, in welche die Prüfröhrchen ge-
schoben wurden. Nach dem SchüttelVorgang war in keinem der Röhrchen loses Sorptionsmaterial zu beobachten.
Die Röhrchen wurden mit der in Beispiel 1 beschriebenen Probelösung beaufschlagt und das in
Tabelle 3 dargestellte, die Reproduzierbarkeit veranschaulichende,
Ergebnis erhalten.
Prüfröhrchen
Nr.
Nr.
Eisengehalt
Farbzonenlänge
-5 Prüfröhrchen Schichtlänge
vor nach
dem Schüttelvorgang
Farbzonenlänge
Nr.
7 | 10 | 4 | 13 | 33 | 33 |
8 | 20 | 7 | 14 | 33 | 33 |
9 | 30 | 11 | 15 | 33 | 33 |
10 | 40 | 15 | r, 16 | 33 | 33 |
11 | 50 | 17 | 17 | 33 | 33 |
12 | 60 | 20 | 18 | 33 | 33 |
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Prüfröhrchens zur Bestimmung von in Lösungen enthaltenen
Substanzen, durch Füllung eines Röhrchens aus durchsichtigem Material mit einem trockenen,
rieseliahigen Sorptionsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen einseitig verengt,
durch einen auf der Verengung aufsitzenden flüssigkeitsdurchlässigen Einsatz einseitig verschlossen
und mit einem pulverförmigen Sorptions-
material gefüllt wird und die Füllung dann mi einem dem Röhrchendurchmesser entsprechende!
Stempel mit Drücken zwischen 0,1 und 100 bai vorzugsweise zwischen 0,5 und 5 bar, zusammen
gedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Sorptionsmaterial mit Hilfe eine
durch das verengte Ende wirkenden Unterdrucke eingefüllt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549797 DE2549797B2 (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Verfahren zur Herstellung eines Prüfröhrchen« zur Bestimmung von in Lösungen enthaltenen Substanzen |
FR7633415A FR2331023A1 (fr) | 1975-11-06 | 1976-11-05 | Procede de fabrication d'un tube reactif pour doser des substances contenues dans des solutions |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549797 DE2549797B2 (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Verfahren zur Herstellung eines Prüfröhrchen« zur Bestimmung von in Lösungen enthaltenen Substanzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549797A1 DE2549797A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2549797B2 true DE2549797B2 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=5961074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549797 Withdrawn DE2549797B2 (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Verfahren zur Herstellung eines Prüfröhrchen« zur Bestimmung von in Lösungen enthaltenen Substanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2549797B2 (de) |
-
1975
- 1975-11-06 DE DE19752549797 patent/DE2549797B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2549797A1 (de) | 1977-05-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |