DE2549096A1 - Geraet zum dosieren von cocktailkomponenten - Google Patents

Geraet zum dosieren von cocktailkomponenten

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DE2549096A1
DE2549096A1 DE19752549096 DE2549096A DE2549096A1 DE 2549096 A1 DE2549096 A1 DE 2549096A1 DE 19752549096 DE19752549096 DE 19752549096 DE 2549096 A DE2549096 A DE 2549096A DE 2549096 A1 DE2549096 A1 DE 2549096A1
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Germany
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stand
measuring
cup
card
mixing
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Application number
DE19752549096
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English (en)
Inventor
Karl Stoerk
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/27Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass for mixing drinks; Hand-held shakers

Description

  • Gerät zum Dosieren von Cocktailkomponenten Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Dosieren von Cccktailkomponenten, bei welchem am Mischbecher verschiedene Füllhöhen für die einzelnen Komponenten kenhtlich gemacht sind.
  • Zur Hetstellung von Cocktails müssen in der Regel drei oder mehrere Komponenten in einer zueinander wenigstens ungefähr bemessehen Dosierung in den isdhbecher gegeben und dann gemischt WeFdeX, also im ischbecher vertührt oder in den Shaker gegossen und geschüttelt werden. Diese Dosierung bereitet im Hausgebrauch allgemein Schwierigkeiten und sie wird nach jiugenmaß üblicherweise so ungenau, daß der gewünschte Cocktailgeschmack verlorengeht. Deshalb bedient man sich meist mit bestimmten Meßgeräten, die eine wenigstens annahernde Genauigkeit der Dosierung ermöglichen. Ublich ist -es hierbei, die für die gewünschte Anzahl von Cocktails erforderlichen engen der Einzelkomponenten anhand eines Rezeptbuchs o.dgl. zu errechnen und diese dann in einem Meßgas abzumessen, wonach sie einzeln nacheinander in den Misohbecher eingegossen werden.
  • Dieses Verfahren ist jedoch umständlich und zeitraubend. Zur Vereinfachung dieses Vorgangs dienen schon vorbekannte Mischbecher, auf deren Außenseite Strichmarkierungen angebracht sind, die die Füllhöhen der einzelnen Komponenten eines bestinmten Rezepts angeben. Diese bekannten Mischbecher haben jedoch den Nachteil, daß sie einmal nur für eine votgegebene rinzahl von Cocktails angewendet werden können und daß zum andern nur eine sehr beschränkte Zahl - meist drei oder vier - verschiedene Rezepte @@@@iert sind, die so wenige Variationsmöglichkeiten bieten, daß meist wieder zu dem zuerst beschriebenen Verfahren übergegangen wird Außerdem können durch ungewolltes Verdrehen des Misctbechers irrtümlich Fülihöhenmarkierungen eines anderen Rezepts benutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. ein Dosiergerät zu schaffen, das die Benutzung einer unbegrenzten Zahl verschiedener Rezept. erlaubt und dabei am Mischbecher die einzelnen Füllhöhen für verschiedene Gesamtitengen anzeigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät mindestens einen Mischbecher aus Glas und einen diesen aufnehmenden Ständer enthält, der eine Steckvorrichtung zur aufnahme Je einer Meßkarte aufweist, die in eingesteckter Stellung dicht au Meßbecher ansteht und deren oberfläche mit Liarkierungen versehen ist, die die Sollfüllhöhen bezogen auf ein bestimmtes Cocktailrezept anzeigen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in iclgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalachnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Linie A - B in Fig. 2, Fig. a einen Querschnitt nach der Linie C - D in Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein zweites ;tusführungsbeispiel nach der Linie F - F in Fig. 4 und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie G - H in Fig. 3.
  • Das erfindungsgemäße Gerät besteht aus einem sischbecher 1, dessen lichter Innenraum zyliddrisch oder prismatisch gestaltet ist, und einem Ständer 2, der eine Steckvorrichtung 3 aufweist. Zu jedem gewünschten Cocktail rezept ist eine Meßkarte 4 vorgesehen, die mit Markierungen 5 so versehen ist, daß sie die jeweiligen Füllhöhen der nacheinander einzugiessenden einzelnen Komponenten anzeigt, was durch Querlinien, Farbflächen o.dgl. erfolgen kann. Diese eßkarten sind so bemessen und gestaltet, daß sie dicht an dem auf den Ständer 2 gestellten Mischbecher 1 ansteht, wenn sie in die Steckvorrichtung 3 eingesteckt ist. Dies kann bespielsweise so erfolgen, daß gemäß Fig. 1, 2 die Meßkarte 4 über die ganze Breite des Ständers 2 reicht und den mittig vor ihr abgestellten ischbecher 1 nach beiden eiten überragt.
  • Dies bietet die Möglichkeit, den vor der Meßkarte 4 stehenden ischbecher 1 nacheinander mit den auf der Meßkante bezeichneten Komponenten bis zur jeweils sichtbaren Fülihöhenmarke aufzu füllen, wobei eine relativ hohe Genauigkeit der Füllverhältnisse gewährleistet ist, wie es aus Fig. 1 deutlich sichtbar ist. Die oberste Füllmarke, d.h. das Gesamtvolumen entspricht dann der gewünschten Zahl von Cocktails. Um diese Zahl wählen zu können, kann dem Ständer 2 eine Mehrzahl von Lischbechern 1, la, lb zugeordnet sein, die z.B. dem Inhalt von zwei, vier und acht Cocktails entsprechen, wie es in Fig. 1,2 und 3,4 dargestellt bzwj gestrichelt angedeutet ist. In diesem Falle wird der dem gewünschten Volumen entsprechende Mischbecher li la oder lb auf den Ständer 2 gestellt und dieselbe Meßkarte 4 gilt für alle Größen. Eine nicht dargestellte Variante kann darin bestehen, daß bei Verwendung nur eines Mischbechers 1 größeren Volumens auf der Meßkarte 4 mehrere Gruppen von Wiarkierungen 5 angebracht sind. ac kann z.B. gemäß Fig. 1 dasselbe Rezept auf der linken weite für zwei, auf der rechten Seite dagegen für vier Cocktails angegeben sein, ggfs. auch auf der Rückseite für sechs und acht Cocktails, so daß ein weiter Spielraum besteht, ohne daß die Dbersichtlichkeit verlorengeht.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, wenn auf dem Boden des Ständers 2 Anschläge 7 aufgebracht sind, die die richtige Stellung des Mischbechers l,la,lb gewährleistet. Die ,bteckvorrichtung 3 kann gemäß Fig. 3,4 auch so angeordnet sein, daß die eingesteckte Meßkarte 4 mit ihrem Seitenrand am Misohbecher l,la,lb ansteht, der in diesem Falle zweckmäßigerweise prismatischen t-uerschnitt aufweist. Auch dort kann die Meßkarte 4 mit mehreren sNlarkierungen 5 versehen sein, die bis zum Seitenrand hin durchlaufen.
  • Von Vorteil ist es, wenn der ständer 2 zugleich auch mit einer Tasche 6 - im zweiten Beispiel aueh mit zwei Taschen 6 - ausgestattet ist, die eine Vielzahl Von Meßkarten mit verschiedenen Rezepten aufnimmt. Die Meßkarten 4 selbst können mit einem wasser- und alkoholfesten bberzug versehen sein. Andrerseits steht dem auch nichts im Wege; die Steckvorrichtung 3 mit einer giasklaren Schutzscheibe 8, ggfs. einer Doppelscheibe gemäß Fig. 3,4 zu versehen, die die eingesteckte Meßkarte 4 abdeckt und gegen Beschädigung durch Alkohol etc. schützt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteils daß der Benutzer zwischen unbegrenzt vielen Cocktaitrezepted nach dem Meßkarten 4 wählen kann und trotzdem keine Mengenverhältnisse errechnen muß, sondern lediglich die bétreffende eßkarte in die Steckvorrichtung einsteckt und dann den Mischbecher 1 bis zu den jeteiligen Füllmarken 5 aUffUllt. Die fertige mischung kann er dann noch im Mischbecher 1 verrühren und in die Gläser gießen oder in einen Shaker füllen. Schließlich kann auch der Mischbecher 1 mit einem Aufsatz ausgerüstet sein, so daß er selbst als Shaker verwendet werden kann.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Gerät zu Dosieren eon Cocktaiikomponenten, bei welchem am Misohbecher Qerschied-ene pUllhohen für die einzelnen Womponenten kenntlich gemacht sind, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Niischbecher (l,la,lh) aus Glas und einen diesen aufnehmenden Ständer (2) enthält, der eine Steckvorrichtung (3) zur Aufnahme Je einer Meßkarte (4) aufweist, die In eingesteckter Stellung dicht am Mischbecher (l.la,lb) ansteht und deren Cberfläche mit Markierungen (5) versehen ist* die die Sollfüllhöhen bezogen auf ein -bestimmtes Cocktailrezept anzeigen.
  2. 2./ Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ständer (2) mehrere Mischbecher (l,la,lb) zugeordnet sind, die verschieden große zylindrische oder prismatische Querschnitte bei gleiqher Höhe haben.
  3. 3/ Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Meßkarte (4) mehrere Markierungsgruppen (5) in gleicher Proportion. aber verschiedener Gesamtfüllhöhe angebracht sind.
  4. 4./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (2) mit mindestens einer Tasche (6) zur Aufnahme einer Vielzahl von Meßkarten (4) ausgerüstet ist.
  5. 5./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (2) Anschläge (7) so angeordnet sind. daß jeder an sie anstoßende Mischbecher (l,la.lb) die etwa gleiche Lage zur eingesteckten Meßkarte (4) einnimmt.
  6. 6./ Gerät nach einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Mischbecher (l,la.lb) eingesteckte Meßkarte (4) ihn nach beiden Seiten überragt.
  7. 7./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesteckte Meßkarte (4) mit ihrem einen Seitenrand am Meßbecher (l,la,lb) ansteht und ihre Markierungen (5) bis zu diesem Rand durchlaufen.
  8. 8./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtung (3) mindestens eineglasklare, alkoholfestea die eingesteckte Meßkarte (4) abdeckende 3chutzscheibe (8) aufweist
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2510904A (en) * 2013-02-19 2014-08-20 Matthew Benjamin Hayward Ingredient Wrap

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2510904A (en) * 2013-02-19 2014-08-20 Matthew Benjamin Hayward Ingredient Wrap
GB2510904B (en) * 2013-02-19 2017-08-16 Benjamin Hayward Matthew Ingredient measuring sheet for wrapping of a mixing container

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