DE7306139U - Elektrische Kaffeemaschine - Google Patents

Description

Westfälische Kupfer- u. 'Megsingwerkt= 6 Frankfurt/Main, 16.2.73. Akt. Ges. vorm. Casp. Noell DrQ/GKp S

588 Lüden se h e i d
Altenaer Straße j56 a

Prov. Nr. 7159 WKM

Elektrische Kaffeemaschine

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine, bei der auf einer kastenförmigen Standplatte neben einer darin eingebauten, vorzugsweise, runden, Warmhalteplatte zum Abstellen der Filtervorrichtung der Wasserbehälter angeordnet ist«

Heute werden in großem Umfang elektrisch betriebene Kaffeemaschinen benutzt, bei denen kaltes Wasser in einen Wasserbehälter gefüllt, in diesem erhitzt und über eine entsprechend angeordnete Heißwasserleitung in das trichterförmige Filtergefäß der Filtervorrichtung fließt. Die Filtervorrichtung ist neben dem Wasserbehälter auf einer Warmhalteplatte abgestellt. Der Wasserbehälter und die Warmhalteplatte befinden sich in der Regel auf einer gemeinsamen Standplatte.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine besonders kompakte und damit raumsparende sowie eine ästhetisch wirkende elektrische Kaffeemaschine zu entwickeln.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein zylindrischer Wasserbehälter und eine auf seiner etwas

angeordnete
abgeplatteten Rückseite/abseitig der Warmhalteplatte seitlich herausklappbare schmale Lade zur Aufbewahrung der Papierfiltertüten in einem einteiligen, vorzugsweise aus

Kunststoff bestehenden Gehäuse, in dem die Lade, vorzugsweise im Bereich ihres tiefsten Punktes, gelagert ist, untergebracht sind.

Das Gehäuse ist mit der Standplatte verbunden und seine obere öffnung durch einen als Ausleger ausgebildeten Deckel, der die Warmhalteplatte ganz oder teilweise übergreift, verschlossen.

Im Horizontalschnitt gesehen, verläuft das Gehäuse vom Bereich des hinteren Schnittpunktes der durch die Warmhalteplatte gelegten Querachse viertelkreisförmig bis in den Bereich des engsten Abstandes zwischen Warmhalteplatte und Wasserbehälter parallel zur Krümmung der Warmhalteplatte, anschließend parallel zur Krümmung der Vorderseite des Wasserbehälters bis in den Bereich seiner hinteren Abplattung, danach parallel zur Schmalseite der Lade und schließlich auf der Rückseite parallel zur Breitseite der Lade bis in den Bereich des hLnteren Schnittpunktes der durch die Warmhalteplatte gelegten Querachse.

im Wasserbehälter Um die Höhe des Wasserstandes/ablesen zu können, befindet sich auf der Vorderseite des Gehäuses eine senkrechte schmale Ausnehmung. Eine weitere schmale Ausnehmung ist im unteren Teil der Vorderseite des Gehäuses angeordnet, in der der Schalter angebracht ist.

Damit die zur Aufbewahrung der Papierfiltertüten benutzte Lade seitlich ausgeklappt werden kann, ist es erforderlich, daß das Gehäuse in diesem Bereich eine entsprechend gestaltete senkrechte schmale Ausnehmung aufweist.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäß gestalteten den Wasserbehälter und die Lade enthaltenden Gehäuses besteht darin, daß es um 180° gekippt auf der dem Wasser-

behälter gegenüberliegenden Seite bei entsprechender Gestaltung der Standplatte neben der Warmhalteplatte angeordnet ist und zur Aufbewahrung der Kaffeevorratsdose dient, während" in der Lade das elektrische Kabel untergebracht ist. Gegebenenfalls ist es möglich, in der Lade eine sich selbsttätig aufwickelnde Kabeltrommel einzubauen.

Der Stoß der beiden Gehäuse liegt im Bereich der durch den hinteren Schnittpunkt der Querachse der Warmhalteplatte gelegten Ebene. Die beiden Gehäuse sind über einen einteiligen Deckel miteinander verbunden, wobei die Austrittsöffnung für das heiße Wasser über dem Mittelpunkt der Warmhalteplatte angeordnet ist.

Die Erfindung, die in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt ist, wird im folgenden näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 die Vorderansicht der elektrischen Kaffeemaschine mit dem neben der Warmhalteplatte angeordneten Wasserbehälter.

Fig. 2 die Seitenansicht der elektrischen Kaffeemaschine.

Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-B.

Fig. 4 die Vorderansicht der elektrischen Kaffeemaschine mit dem auf der einen Seite der Warmhalteplatte angeordneten Wasserbehälter und dem auf ihrer anderen Seite befindlichen Behälter für die Kaffeevorratsdose.

Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch Fig. 4 entlang der Schnittlinie C-D.

Auf der kastenförmigen Standplatte 1 ist neben der darin eingebauten Warmhalteplatte 2 das den zylindrischen Wasserbehälter 3 und die auf dessen abgeplattete Rückseite angeordnete abseitig der Warmhalteplatte 2 herausklappbare schmale Lade 4 enthaltende aus Kunststoff geblasene einteilige Gehäuse 5 angeordnet. Im Bereich des Wasserbehälters 3 weist das Gehäuse 5 auf seiner Vorderseite eine senkrecht angebrachte schmale Ausnehmung 6 für die Kontrolle der Höhe des Wasserstandes im Wasserbehälter 3 auf. Im unteren Teil des Gehäuses 5 befindet sich die schmale Ausnehmung 7, in der der Schalter 8 angebracht ist. Die Lade 4 ist im Bereich ihres tiefsten Punktes 9 im Gehäuse 5 gelagerte Die obere Öffnung des Gehäuses 5 ist durch einen auslegerartig ausgebildeten Deckel 10, in dem sich die durch den Deckel 11 verschlossene Wassereinfüllöffnung des Wasserbehälters 3 befindet, verschlossen. Der Deckel 10, in dem auch die Heißwasserleitung 12 angeordnet ist, überdeckt die Heizplatte 2.

Die Fig. 3 zeigt, daß bei entsprechend ausgebildeter Standplatte 1 auf der dem Wasserbehälter 3 gegenüberliegenden Seite neben der Warmhalteplatte 2 das identisch ausgebildete Gehäuse 5¹, das gegenüber dem Gehäuse 5 um 180° gekippt ist, zur Aufbewahrung der Kaffeevorratsdose angeordnet ist. Die im Gehäuse 5' befindliche Lade 4¹ dient zur Aufbewahrung des elektrischen Kabels. Der Stoß 14 der beiden Gehäuse 5, 5¹ befindet sich in der durch den hinteren Schnittpunkt der durch die Warmhalteplatte 2 gelegten Querachse gebildeten Ebene.

Die mit der erfindungsgemäß gestalteten elektrischen Kaffeemaschine erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kaffeemaschine nicht :±ur ausgesprochen kompakt ist und besonders ästhetisch gestaltet ist, sondern daß auch

gleichzeitig die Papierfiltertüten sowie die Kaffeevorratsdose und. das Kabel in der Kaffeemaschine aufbewahrt werden können. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Kaffeemaschine wandorientiert ausgebildet ist.

Schutzansprüche

Claims (9)

1) Elektrische Kaffeemaschine, bei der auf einor kastenförmigen Standplatte neben einer darin eingebauten, vorzugsweise runden, Warmhalteplatte zum Abstellen d«?r Filtervorrichtung der Wasserbehälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Wasserbehälter (3) und eine auf dessen etwas abgeplattete Rückseite angebrachte abseitig der Warmhalteplatte (2) seitlich herausklappbare schmale Lade (4) zur Aufbewahrung der Papierfiltertüten in einem einteiligen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse (5)» das mit df-r Standplatte (1) verbunden ist, untergebracht sind.

2) Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere öffnung des Gehäuses (5) durch einen auslegerartig ausgebildeten Deckel (10), der die Warmhalteplatte (2) ganz oder teilweise übergreift, verschlossen ist.

3) Elektrische Kaffeemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Horizontalschnitt gesehen, das Gehäuse (5) vom Bereich des hinteren Schnittpunktes der durch die Warmhalteplatte (2) gelegten Querachse viertelkreisförmig bis in den Bereich des engsten Abstandes zwischen Warmhalteplatte (2) und Wasserbehälter (3) parallel zur Krümmung der Warmhalteplatte (2), anschließend parallel zur Krümmung der Vorderseite des Wasserbehälters (3) bis in den Bereich seiner hinteren Abplattung, danach parallel zur Schmalseite der Lade (4) und schließlich auf der Rückseite parallel zur Breitseite der Lade (4) bis in den Bereich des hinteren Schnittpunktes der durch die Warmhalteplatte gelegten Querachse verläuft.

4) Elektrische Kaffeemaschine nach den Ansprüchen 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) im Bereich der Vorderseite des Wasserbehälters (3) eine senkrecht angebrachte schmale Ausnehmung (6) sowie ic unteren Teil eine schmale Ausnehmung (7) für den Schaltei (S) aufweist.

5) Elektrische Kaffeemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) im Bereich der Schmalseite der Lade (4) eine senkrecht angebrachte schmale Ausnehmung (15) aufweist.

6) Elektrische Kaffeemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (4) im Bereich ihres tiefsten Punktes (9) gelagert ist.

7) Abwandlung der elektrischen Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gehäuse (5) gegenüberliegenden Seite neben der Warmhalteplatte (2) ein um 180° gekipptes mit dem Gehäuse (5) identisches Gehäuse (5¹) zur Aufbewahrung der Kaffeevorratsdose auf der entsprechend ausgebildeten Standplatte (1) angeordnet ist, wobei die Lade (4») zur Ausbewahrung des elektrischen Kabels dient.'

8) Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (5, 5·) über einen einteiligen Deckel (10) miteinander verbunden sind.

9) Elektrische Kaffeemaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (4·) im Bereich ihres höchsten Punktes (9·) gelagert ist.