DE8208403U1 - Dosiergeraet - Google Patents

Dosiergeraet

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DE8208403U1
DE8208403U1 DE19828208403 DE8208403U DE8208403U1 DE 8208403 U1 DE8208403 U1 DE 8208403U1 DE 19828208403 DE19828208403 DE 19828208403 DE 8208403 U DE8208403 U DE 8208403U DE 8208403 U1 DE8208403 U1 DE 8208403U1
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
dosing
metering
wall
metering pump
Prior art date
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DE19828208403
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English (en)
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Gruenbeck Wasseraufbereitung 8884 Hoechstaedt De GmbH
Original Assignee
Gruenbeck Wasseraufbereitung 8884 Hoechstaedt De GmbH
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Description

Dosiergerät
BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft ein Dosiergerät mit einem Gehäuseteil und einem Dosierpumpenteil.
Aus der DE-AS 18 02 844 ist ein Dosiergerät der oben beschriebenen Art bekannt. Der Dosierpumpenteil ist fest mit dem Gehäuse des Dosiergerätes verbunden. An der Unterseite des Gerätes kann ein speziell angepaßter Dosiermittelbehälter angebracht werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Dosiergerät mit universeller Einsatzmöglichkeit zu schaffen, bei dem für verschiedene Anwendungszwecke gewünschtenfalls ein Dosierpumpenteil leicht auswechselbar ist. Auf diese Weise soll erreicht werden, daß das Dosiergerät für verschiedenste Zwecke anwendbar ist, insbesondere auch für die Verwendung verschiedenster Dosiermittelbehälter.
Diese Aufgabe wird durch ein Dosiergerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein mit dem Gehäuseteil verbindbarer Pumpenträger vorgesehen ist, in den das Dosierpumpenteil einschiebbar ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen: ί|
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Dosiergerätes, fi teilweise in geschnittener Darstellung, und |
Fig. 2 eine Explosionszeichnung eines Teiles des in Fig. 1 | gezeigten Gerätes. ψ
Bei dem Dosiergerät handelt es sich um ein solches, wie es zum f
Dosieren von Trinkwasser verwendet wird und mit welchem in Ab- I
hängigkeit von der zu dosierenden Wassermenge aus einem Dosier- jf
mittelbehälter Dosiermittel zu einer Dosierstelle gepumpt wird. |
Das Dosiergerät 1 weist ein Rahmen- oder Gehäuseteil 2 auf. K
Dieses wird mittels eines Ständers 3 getragen. An dem Gehäuse- |
teil 2 ist ein schematisch angedeuteter Dosierpumpenantrieb 4 1
befestigt, der mit einer Dosierpumpe 5 antriebsmäßig verbunden |
ist. Die Dosierpumpe 5 weist an ihrem unteren Ende ein nach un- S
ten hervorstehendes Ansaugrohr 6 auf, welches zum Betrieb in |
einen Dosiermittelbehälter eingeführt wird. |
Der Gehäuseteil 2 weist einen eigentlichen Rahmenteil 7 auf, | an dem die einzelnen Elemente des Dosiergerätes befestigt sind. 1
Ferner weist er eine mit dem Rahmenteil 7 schwenkbar verbundene 1
Deckhaube 8 auf, die um eine Achse 9 mit dem Rahmenteil 7 be- i
i festigt ist und in Richtung des Pfeiles 10 aus der in Fig. 1 f
1 gezeigten geschlossenen Stellung in die gestrichelt dargestell- | te geöffnete Stellung schwenkbar ist. An der Achse 9 ist eine $ nicht gezeigte Feder vorgesehen, mittels der die Abdeckhaube ψ.
S 8 nach dem Bewegen in die geöffnete Stellung in dieser gehalten
wird.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist mit dem Rahmenteil 7 des Gehäuseteiles 2 ein Pumpenträger 11 durch Verschrauben fest verbunden. Der Pumpenträger 11 weist ein Tragteil 12
!"!■ II· .· I I , ,
H und ein damit zusammenwirkendes Wandungsteil 13 auf. Das Trag-
i| teil 12 weist eine Rückwand 14, eine damit verbundene obere Sei-
r-c
ίίίΐ
tenwand 15 und zwei seitliche Seitenwände 16, 17 auf. An seiner Unterseite sind zwei Teile 18, 1? einer unteren Seitenwand vorgesehen. Die Teile 18, 19 tragen U-förmige, schienenartige Führungsteile 20, 21. Auf der in Fig. 2 nicht sichtbaren Rückseite der Rückwand 14 ist der Dosierpumpenantrieb 4 befestigt. Seine Antriebswelle 22 reicht durch die Rückwand 14 in das von den
Seitenwänden 15 bis 19 umgebene Innere des Tragteiles 12
hinein. Unterhalb der Antriebswelle 22 ist auf der gezeigten
Innenseite der Rückwand 14 ein Fassungsblock 23 angebracht, der auf seiner der Rückwand 14 abgewandten Seite eine halbzylinderförmige Ausnehmung aufweist.
Die Dosierpumpe 5 weist einen Pumpenblock 24 auf, an dessen Unterseite das Ansaugrohr 6 anschließt. Auf seiner Oberseite
steht eine Kolbenstange 25 hervor, die von einem mit dem Pumpengehäuse verbundenen Kolbenführungsteil 26 geführt wird. An
ihrem äußeren Ende weist die Kolbenstange 25 ein Joch 27 mit
zwei zueinander parallelen und sich senkrecht zur Achse der KoI-benstange erstreckenden Führungs- bzw. Gleitebenen auf. Zwischen den Gleitebenen liegt ein Nadellager 28, in dem der Antriebswellenexzenter 22 geführt ist.
Das Kolbenführungsteil 26 ist zylindrisch ausgebildet. Der Innendurchmesser der halbzylindrischen Ausnehmung des Fassungsblockes 23 ist so gewählt, daß das Kolbenführungsteil 26 in
die halbzylindrische Öffnung so einführbar ist, daß es von dem Kolbenführungsteil gehalten wird.
Der Pumpenblock 24 weist auf seinen den Führungsteilen 20, 21
zugewandten Seitenwänden 29 seitlich hervorstehende rippenartige Ansätze 30, 31 auf, die sich in horizontaler Richtung parallel Z.U den Führungsteilen 20, 21 erstrecken und eine solche Ab-
messung aufweisen, daß sie in den Führungsteilen 20, 21 gleiten können.
Das Wandungsteil 13 ist im wesentlichen spiegelbildlich zu dem Tragteil 12 ausgebildet und weist ebenfalls eine Rückwand 32, eine obere Seitenwand 33, 2 seitliche Seitenwände 34, 35 sowie eine untere Seitenwand 36 auf. Die untere Seitenwand weist eine Ausnehmung 37 auf. An der Rückwand 32 ist auf der dem Tragteil 12 zugewandten Innenseite ein dem Fassungblock 23 entsprechender Fassungsblock 38 angeordnet, der auf der dem Fassungsblock 23 zugewandten Seite ebenfalls eine halbzylindrische Ausnehmung aufweist, deren Durchmesser wiederum so gewählt ist, daß das Kolbenführungsteil 26 aufgenommen und gehalten wird. Tragteil 12 und Wandungsteil 13 besitzen entsprechend aneinander angepaßte Bohrungen 39 bis 42, die entsprechende Gewinde aufweisen und mittels der das Tragteil 12 und das Wandungsteil 13 nach dem Zusammenfügen miteinander fest verschraubbar sind.
Zunächst wird zum Einsetzen einer Dosierpumpe 5 das Wandungsteil 13 in der in Fig. 2 gezeigten Weise abgenommen. Dann wird die Dosierpumpe 5 in der in Fig. 2 gezeigten Weise in das Tragteil 12 eingeschoben, so daß die Dosierpumpe über die Führungsteile 20, 21 getragen und die Kolbenstange über die Führung aus Fassungsblock 23 und Fassungsblock 38 geführt. Durch einfaches Aufschieben auf den Antriebswellenexzenter 22 ist. die Pumpe mit dem Dosierpumpenantrieb 4 antriebsmäßig verbunden. Anschließend wird das Wandungsceil 13 mit dem Tragteil 12 zusammengefügt und mittels Schrauben fest verbunden. Die Abmessungen des Wandungsteiles 13 sind so gewählt, daß die Dosierpumpe 5 durch Anliegen an dem Fassungsblock 38 und an den Innenwandungen md der Ausnehmung 37 des Wandungsteiles 13 fest in seiner Stellung gehalten wird.
Soll nun die Dosierpumpe ausgetauscht werden, beispielsweise
weil eine andere Behälterform verwendet wird oder weil eine andere Pumpenart verwendet wird, dann kann ein einfaches Auswechseln in der oben beschriebenen Weise erfolgen.
Damit das Dosiergerät universell einsetzbar wird und auch in verschiedener Entfernung zu einem Impulsgeber und zu einer Dosierleitung bzw. einem Transformator anbringbar ist, weist das Tragteil 12 auf seinen Seiten Schlauch- bzw. Kabelhalter auf, von denen zur besseren Information lediglich ein Schlauch- bzw. Kabelhalter 43 angedeutet ist.
Darauf werden nicht benötigte Schlauch- bzw. Kabellängen aufgewickelt. Anschließend wird die Abdeckhaube 8 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung nach unten geklappt, wo sie in üblicher Weise verriegelt wird, so daß die einzelnen Teile des Dosiergerätes von außen durch unbefugte Dritte nicht zugänglich sind.

Claims (1)

  1. ■■■· · ■■ ■· ..,,.,
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÖNCHEN 9O
    GH 39-2367 P/hu
    Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, 8884 Höchstädt
    Dosiergerät
    SCHUTZANSPRUCHE
    !■ l. Dosiergerät mit einem Gehäuseteil und einem Dosierpumpen-
    I teil,
    I dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Gehäuseteil (2) verbind-
    ί barer Pumpenträger (11) vorgesehen ist, in den das Dosierpum-
    ■| 5 penteil (5) einschiebbar ist.
    j, 2. Dosiergerät nach Anspruch 1,
    I dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenträger (11) an den Dosier-
    I pumpenteil angepaßte Führungselemente (20, 21) zur Aufnahme des
    Is Dosierpumpenteils (5) aufweist.
    ' 10 3. Dosierpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
    |, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierpumpenteil (5) in der in
    f. den Pumpenträger (11) eingeschobenen Stellung durch ein mit dem
    ; Pumpenträger verbindbares Wandungsteil (13) mittels an dem Wan-
    k dungsteil (13) vorgesehener Andruckelemente (37, 38) gehalten
    ρ 15 ist.
    '<■■ 4. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER ■ D-8OOO MÜNCHEN 90 . WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)640640
    • · · rf ·
    * ψ ψ r ·— · £t —β
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauch- bzw. Kabelspeicher (43) zur Aufnahme überschüssiger Schlauch- bzw. Kabellängen vorgesehen ist.
    5. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) eine Abdeckhaube (8) aufweist, die aus einer unteren, den Pumpenträger (11) abdeckenden unteren Stellung in eine obere Stellung bewegbar ist, in der das Dosierpumpenteil (5) nach Abnahme des Wandungsteiles (13) aus dem Pumpenträger (11) herausnehmbar ist.
    6. Dosierpumpe nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (8) in der oberen Stellung durch eine Feder gehalten ist.
DE19828208403 1982-03-24 1982-03-24 Dosiergeraet Expired DE8208403U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19828208403 DE8208403U1 (de) 1982-03-24 1982-03-24 Dosiergeraet

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DE19828208403 DE8208403U1 (de) 1982-03-24 1982-03-24 Dosiergeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8208403U1 true DE8208403U1 (de) 1983-09-01

Family

ID=6738383

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828208403 Expired DE8208403U1 (de) 1982-03-24 1982-03-24 Dosiergeraet

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