DE2937722C2 - Ölstandanzeiger an Nähmaschinen - Google Patents

Ölstandanzeiger an Nähmaschinen

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DE2937722C2
DE2937722C2 DE19792937722 DE2937722A DE2937722C2 DE 2937722 C2 DE2937722 C2 DE 2937722C2 DE 19792937722 DE19792937722 DE 19792937722 DE 2937722 A DE2937722 A DE 2937722A DE 2937722 C2 DE2937722 C2 DE 2937722C2
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sewing machine
light
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Application number
DE19792937722
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DE2937722B1 (de
Inventor
Helmar 7500 Karlsruhe Holl
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Singer Co
Original Assignee
Singer Co 06904 Stamford Conn
Singer Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem geschlossenen Bettabschnitt in welchem Schmieröl von einem ölsumpf aus in Umlauf gebracht wird, wobei der ölsumpf hierin für einen derartigen Umlauf aufrechterhalten wird, und mit einem lichtleitfähigen ölstandsanzeiger, der sich von einer Sichtfläche in der Arbeitsplatte nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende eine angewinkelte Fläche aufweist, welche teilweise in den ölsumpf eingetaucht ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die US-PS 23 01 460 bekannt Diese Vorrichtung umfaßt einen ölstandsanzeiger, der aus einem Zylinder aus lichtleitfähigem Material besteht und sich vom Ölbehälter aus nach oben durch das Nähmaschinenbett erstreckt Eine derartige Anzeigeeinrichtung läßt Licht durch ihre obere Facette bzw. Fläche eintreten und weist eine untere Fläche auf, welche dieses Licht nach oben reflektiert, wenn es nicht in das öl eintaucht, und Licht nicht reflektiert, wenn die untere Fläche in öl eingetaucht ist (vgl. hierzu auch DE-PS 8 50 261).
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung ist die untere Fläche des rohrförmigen ölstandsanzeigers abgeschrägt, um zur Bedienungsperson hin einen Lichtfleck erscheinen zu lassen, wenn die ölsumpfhöhe zu niedrig ist, wobei der Lichtfleck allmählich dunkel wird, wenn der ölspiegel im Vorratsbehälter ansteigt, bis der winklig angestellte Abschnitt völlig eingetaucht ist und das Sichtglas hierbei vollkommen verdunkelt ist, was einen vollen ölstand anzeigt.
Während derartige lichtleitfähige Sichtgläser die gewünschte Anzeige liefern, wenn sie aus einem bestimmten Winkel betrachtet werden, sind sie dahingehend nicht völlig zufriedenstellend, daß die Bedienungsperson im wesentlichen unmittelbar vertikal von oben in das Sichtglas sehen muß, was ihr aber in der sitzenden Arbeitsstellung nicht möglich ist.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe besteht somit darin, einen ölstandsanzeiger zu schaffen, der von der Bedienungsperson aus der normalen Bedienungsposition unter einem größeren Bereich von Blickwinkeln ablesbar ist und eine größere Lichtsammeifähigkeit aufweist, um eine hellere Anzeige zu liefern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Die Konizität des ölstandsanzeigers führt zu einem größeren Bereich von Blickwinkeln, unter denen der ölstand ablesbar ist Zudem wird die abgewinkelte Fläche bzw. deren Projektion an der Sichtfläche vergrößert wiedergegeben, so daß das untere Ende des
ίο ölstandsanzeigers verhältnismäßig klein ausgebildet sein kann und eine kleine Öffnung ausreicht, durch welche der ölstandsanzeiger in den ölsumpf ragt Die konische Ausbildung des Ölstandsanzeigers zeichnet sich ferner durch eine verbesserte Lichtsammeifähigkeit und eine hellere bzw. kontraststärkere Wiedergabe der abgewinkelten Fläche und des ölstandes aus.
Zweckmäßige Aüsführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Industrienähmaschine, welche den erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstandanzeiger aufweist;
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie I-I gemäß
r. Fig. 1;
F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie H-II gemäß Fig. 2;
Fig.4 eine Perspektivdarstellung des Flüssigkeitsstandanzeigers.
jo Gemäß F i g. 1 weist die Industrienähmaschine 10 einen Bettabschnitt 12 auf, der eine Arbeitsplatte 14 umfaßt, die einem Ständer 16 und einem Arm 18 zugeordnet ist, welche die Mechanik zum Bewegen einer Nadelstange 20 und einer zugeordneten Nadel 22 durch die Arbeitsplatte 14 hindurch zur stichbildenden Tätigkeit aufnehmen. Unterhalb der Arbeitsplatte 14 sind der Transportmechanismus und untere stichbildende Einrichtungen angeordnet, die von Antriebswellen 24 getrieben werden, welche von mehreren Wänden 26 eingeschlossen sind, die von der Arbeitsplatte 14 herabhängen, und von mehreren Abdeckplatten 28, die hieran angebracht sind. Ebenfalls unterhalb der Wände 26 ist ein Ölbehälter 30 angeordnet, von welchem aus eine Ölpumpe 32 öl 60 zu verschiedenen Teilen leiten kann, die Schmierung verlangen.
Die Abdeckplatte 28 über dem ölsumpf 30 ist mit einem Durchlaß 34 (F i g. 2) versehen, durch welchen sich ein ölstandsanzeiger 36 erstreckt. Dieser Ölstandsanzeiger 36 ist aus einem geeigneten transparenten, lichtleitfähigen Material, wie beispielsweise Polymethylmethacrylat, und ist mit einer oberen, lichteinlassenden Fläche 38 und einer unteren, angewinkelten Fläche 40 versehen. Der Neigungswinkel der unteren Fläche 40 verhält sich zum Brechungswinkel der Lichtstrahlen in die Luft hinein derart, daß, wenn die untere Fläche 40 nicht in öl eingetaucht ist, das Licht zurück zur oberen Fläche 38 reflektiert wird. Der Neigungswinkel der unteren Fläche 40 steht auch in Relation zum Brechungswinkel von Licht in öl hinein, soweit sie in öl eintaucht, so daß durch Absorption des Lichtes, das in das öl eintritt, eine abgedunkelte Erscheinung der oberen Fläche 38 erzeugt wird. Wenn die untere Fläche 40 teilweise der Luft ausgesetzt ist und teilweise in öl eingetaucht ist, wird durch die Absorption eines Teiles
des in das öl eintretenden Lichtes und durch seine teilweise Reflexion an dem luftberührenden Teil der Fläche 40 ein abgedunkelter Bereich 42 mit einer Größe erzeugt, die sich mit der Tiefe des Sumpfes verändert.
Um eine derartige Anbringung im Nähmaschinenbett 12 zu ermöglichen, ist die Arbeitsplatte 14 mit einer öffnung 44 und mit einer unteren erweiterten Gegenbohrung 46 versehen, so daß sich eine innere Anlage 48 ergibt. Der obere Endabschnitt des ölstandsanzeiger^ 36 ist derart ausgebildet, daß er einen zylindrischen Ansatz 50 mit einer ringförmigen Schulter 52 aufweist, die an der Anlage 48 anliegt, wobei die obere Fläche 38 fluchtend mit der Arbeitsplatte 14 abschließt
Der Hauptteil 54 des Ölstandsanzeiger 36 erweitert sich konisch von der unteren abgewinkelten Fläche 40 bis zur ringförmigen Schulter 52. Der Hauptteil 54 des Anzeigers 36 ist wie durch Bezugszeichen 56 angezeigt ist, mit einem iichtreflektierenden Material überzogen, welches Licht das von der oberen Fläche 38 her eintritt reflektiert Die konische Form des Hauptteils 54 gestattet es der unteren Fläche, aus einem erweiterten Blickwinkel gesehen zu werden, als dies mit einer zylindrischen Form des Hauptteils der Fall sein würde. Zusätzlich ist der Hauptteil 54, wie durch den Winkel 58 angedeutet winklig angestellt d. h. seine Längsachse ist nach vorn zur Bedienungsperson hin geneigt, was es der Bedienungsperson gestattet, den Anzeiger 36 zu betrachten, während sie sich in ihrer Arbeitsstellung befindet Eine Dichtung 64 kann zwischen den Platten 28 und den Wänden 26 vorgesehen sein.
Die schräggestellte Fläche 40 ist teilweise in das öl 60 im ölbehälter 30 eingetaucht wenn sich der ölstand innerhalb des gewünschten Bereiches befindet Die Höhe der unteren Fläche 40 wird in ihrer vertikalen Richtung durch den größten und kleinsten ölstand bestimmt der im ölbehälter 30 gewünscht ist Farbige Buchstaben und Symbole können unterhalb der
ι ο gestrichenen Oberfläche 56 unmittelbar unter der Wand des konischen Hauptteils 54 spiegelbildlich angebracht sein, um durch die obere Fläche 38 sichtbar zu sein.
Die obere Fläche 38 des ölstandsanzeiger? kann beispielsweise 24 mm im Durchmesser, der Durchmesser der unteren Fläche 40, der bis auf eine Ebene vorspringt die senkrecht zur Achse des konischen Hauptteils 54 steht 12 mm betragen. Die Länge des konischen Hauptteils von der Mitte der Schulter 52 zur Mitte der Fläche 40 kann 101,6 mm, der Winkel 62 40° und der Winkel 58 18° sein. Eine ölfülleinrichtung 66 ist ebenfalls vorgesehen, um es der Bedienungsperson zu gestatten, öl in d<;n Behälter 30 hinzuzufügen, wenn dies erforderlich ist und durch den ölstandsanzeiger 36 angezeigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nähmaschine mit einem geschlossenen Bettabschnitt, in welchem Schmieröl von einem ölsumpf aus in Umlauf gebracht wird, wobei der Ölsumpf hierin für einen derartigen Umlauf aufrechterhalten wird, und mit einem lichtleitfähigen ölstandsanzeiger, der sich von einer Sichtfläche in der Arbeitsplatte nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende eine angewinkelte Fläche aufweist, welche teilweise in den ölsumpf eingetaucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ölstandsanzeiger (36) sich von der angewinkelten Fläche (40) bis nahe an die Sichtfläche (38) hin konisch erweiternd ausgebildet ist
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ölstandsanzeigtr (36) als Kegelstumpf (54) ausgebildet ist, dessen Längsachse unter einem spitzen Winkel (58) aus der Vertikalen zur Bedienungsseite der Nähmaschine (10) nach vorne geneigt ist
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (58) ca. 18° beträgt
DE19792937722 1979-09-18 1979-09-18 Ölstandanzeiger an Nähmaschinen Expired DE2937722C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2301460A (en) * 1940-05-27 1942-11-10 Union Special Machine Co Liquid level gauge
DE850261C (de) * 1946-12-21 1952-09-22 Union Special Machine Co Naehmaschine

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