DE7633442U1 - Malkasten - Google Patents
MalkastenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
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- B44D3/02—Palettes
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- B44D3/12—Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
Landscapes
- Paints Or Removers (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Klaus Krönejr!,,
ti lit
DT-712\ Proudentul
Ahornweg S
Malkasten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Malkasten zur Aufnahme
von Maiutensilien. Im besonderen bezieht sich die Brxindung
auf einen Malkasten für Wasserfarben,
Die bekannten Malkasten haben eine so flache Form, daß ein
Yasserbehälter nicht in ihnen untergebracht werden kann.
Ein vom Malkasten getrennter Wasserbehälter käxixl absi" auela
nicht beim Malen in den Malkasten gestellt verdcn, veil der
Boden das Malkastens mit Parbnäpfchen ausgefüllt ist und der Deckel einem Yassergefäß keinen sicheren Stand gewährleisten
würde.
So muß beispielsweise das Schulkind immer zvei Töpfchen für Wasser mitnehmen und diese neben dem Malkasten aufstellen.
Daß dabei ¥asser und Farbe auf die Tischplatte oder das Zeichenpapier verspritzt werden, läßt sich rieht verhindern,
da der Pinsel zwischen "Wasser, Farbe, Mischfläche und Papier dauernd hin- und herbewegt werden muß. Oft wird ein
Topf mit Fässer umgestoßen, so daß das Malen im häuslichen
Bereich mit viel Problemen verbunden ist.
7633442 12.05.77
Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens einen Behälter in
einem Malkasten tint erzubringen, der sowohl beim Transport wie beim Malen seinen festen Standort im Kasten hat.
Dioso Aufgabe vird gemäß der■Erfindung dadurch gelöst, daß
dor Malkasten aus drei Teilen besteht, nämlich einem Mittelstück und zwei Deckeln, daD die Deckel am Mittelstück angelcnkt
sind, daß das Mittelstück als am oberen, freien Ende offener Behälter ausgebildet ist und daß das Mittelstück eine
größere Höhe aufweist als die Dicke des geschlossenen Malkastens beträgt.
Diese !«laßnahme ergibt einen Malkasten mit zwei Deckeln, entsprechend
dem Boden lind Deckel des klassischen Malkastens; zusätzlich dazu ist ein oben offener Behälter, z.B. ±ür
Wasser, fester Bestundteil des Malkastens, der bei geöffnetem
Malkasten in eine senkrechte Lage bringbar ist und der sich beim Schließen des Malkastens flach zwischen die Deckel
legt. . ·
Dadurch braucht der Malkasten trotz Vorhandenseins eines Wasserbehälters nicht voluminöser, vor allem nicht dicker
zu sein, auch wenn das Mittelteil eine verhältnismäßig große Höhe aufweist.
Sind beide Deckel um eine gemeinsame Achse schwenkbar, dann muß das Mittelteil manuell aufgerichtet werden. Ist die Anlenkung
der Deckel am Mittelteil jedoch so getroffen, -axe
es ein weiteres Merkmal der Erfindung empfiehlt, nämlich so, daß jeder Deckel auf einer anderen Achse gelagert ist, die
im Bereich des Fußes des Mittelteils an jeweils einer Außenkante angeordnet sind, dann richtet sich das Mittelteil beim
Öffnen des Malkastens von selbst auf.
7633442 tzos.77 j
Die Achsen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die Deckel
abnehmbar sindj sio können am Mittelteil angeordnet sein,-·
die Deckel weisen dann je einen Lappen mit Öse avf, die in
geringen Grenzen spreizbar sind. Es ist abor auch lnöß-lich,
am Mittelteil Rasten vorzusehen, in die Gegenstücke der Deckel eingreifen.
Vorzugsweise ist das Mittelteil als Prisma ausgebildet, also
der Form des Malkastens angeglichen. Sein Jinenraum kann gemäß
einem weiteren Merkmal mehrfach unterteilt sein, so daß wenigstens zwei Wasserbehälter entstehen.
Die Anordnung der Farbnäpfchen kann in nur einem JJeckel vorgesehen
sein, es isr aber auch möglich, beide Deckel mit Farbnäpfchen auszustatten, so daß für beide Deckel nur ein
Werkzeug gebraucht wird. Die freibleibenden Stellen der Deckelinnenflächen können durch Rippen unterteilt sein, damit
mehrere Mischflächen vorhanden sind und die Farben nicht ineinander üb erlauf en* Es ist aber auch mögliehy Tui?c>ja und
jfilitjcsl XIi lifcäXi. T>fcr*^i\.fcil.ll UJixi/feii '2jLki>
j." JLiI ^ CH, "iVCIlTl ^.C" ιχΰ.ϋΖ ΧΓΠ üX^·
telteil hierfür nicht ausreicht.
Xn den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 den geschlossenen Malkasten,
Fig. 2 eine einfache Ausführung in halb geöffnetem Zustand,
Fig. 3 ein weiteres Beispiel bei ganz geöffnetem Malkasten,
Fig. h einen kombinierten Kasten für Wasser- und Tubenfarben.
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Der Malkasten aller Ausführungsbeispiele besteht aus dem Mittelteil
1 und den beiden Deckeln 2 und 3· Das Mittelteil ist
als Hohlprisma ausgebildet, welches an:sei. em freien Ende
offen ist« Der innere Hohlraum ist durch Wände in die Fächer
11, 12, 13 und 1k unterteilt, von denen die Fächer 11
und 12 als Wasserbehälter, das Fach 13 für die Aufnahme von
k
Pinseln und das Fach 1^ zur Aufnahme einer T^ube 5 Deckweiß
Pinseln und das Fach 1^ zur Aufnahme einer T^ube 5 Deckweiß
dienen. Die beiden Fächer 11 und 12 können mit einem dichtend
aufsetzbaren Deckel versehen werden, damit Ivasser besser
transportiert werden kann.
Am Fuß 15 des Mittelteils 1 sind auf jeder Seite zwei Achsetummal
16 und I7 angeordnet, auf denen die Deckel 2 und 3
schwenkbar angelenkt sind.
Die Deckel 2 und 3 sind als Hohldeckel ausgebildet, die Seitenteile
20 und 30 verlaufen senkrecht zur Deckelfläche, die vorderen Seitenteile 21 \uad 31 verlaufen im schrägen Winkel
z;u den Deckelflächen. Sie können aber ebenfalls senkrecht
zu den Deckelflächen angeordnet sein, wie dies strichpunktiert angedeutet ist. Der Deckel 3 ^at an der oberen Kante
eine Tasche 32 links in Fig, 1 , dor Deckel 2 rechts die Ta-S ' sehe 22, die vorstehenden Leisten 23 bzw. 33 greifen in die-
se Taschen ein.
Die Seitenteile 20, 30 weisen je eine Öse 2h bzw« 3*1 auf,
mittels welcher sie auf den Achsstummeln 15» 16 schw :ikbar
gelagert sind» Die Elastizität der Seitenteile 20 und 30
ermöglicht es, daß sie von den Achsen abgezogen werden könr
nen.
7833442
IV
In dem einen Deckel sind Parbnäpfclien 6, im anderen Rippen
angeordnet, welche Farbmischflachen bilden. Anstelle von angefornten
Rippen 7 können auch flache Näpfchen vorgesehen sein, die sich, wie dies in den Figuren 2 und h dargestellt
ist, gegenseitig abstützen.
In Fig, 3 ist ein Malkasten dargestellt, bei dem in beiden
Deckeln Farbnäpfchen angeordnet sind und beide Deckel Rippen 7 aufweisen, (Bemerkung: Bitte streichen Sie die erste
Reihe mit Näpfchen und zeichnen Sie Rippen ein, die irgendwelche Farbmischflachen abgrenzen.) Diese Ausführungsform
hat den weiteren Vorteil, daß beide Deckel deckungsgleich und daher mit einem Werkzoug herstellbar sind«
; Ί
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Näpfchen 6 in einem
Abstand vom Mittelteil 1 angeordnet, welcher etwas größer ist als die Höhe des Mittelteils 1. Dadurch kann das Mittelteil
praktisch so breit sein, wie der Malkasten in geschlossenem Zustand hoch bzw, dick ist. !
In Fig. h ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem
das Mittelteil 1 ein weiteres Fach 15 aufweist, in ■welchem Tuben untergebracht werden können.
Bei allen gezeigten Ausführungsformen ist jeder Deckel auf
einer gesonderten Achse schwenkbar gelagert; dies hat den Vorteil, daß sich das Mittelteil von selbst aufrichtet, wenn
der Malkasten geöffnet wird.
Lagert man beide Deckel auf einer gemeinsamen Achse an, läßt
sich der Erfindungsgedanke, wenigstens einen Wasserbehälter
im Malkasten anzuordnen, auch verwirklichen. Man muß aber dann den Wasserbehälter besonders aufrichten und gegebenenfalls
feststellen, damit er nicht umgestoßen werden kann«
7633W2
Claims (2)
- .14« · *I · 3iP-y· r Ii tp)nsprüche· Malkasten zur Aufnahme vo> Malutensilien, dadurch, gekennzeichnet, daß der Malkasten aus einem Mittelstück und zwei Deckeln besteht t daß die beiden Deckel am Mittel— stüc.k schwenkbar angelenkt sind, daß das Mittelstück als am oberen, freien Ende offener Behälter ausgebildet ist j1 und daß das Mittelstück eine größere Höhe aufweist als die Dicke des geschlossenen Behälters betcägj«
- 2. Malkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel auf einer besonderen Achse gelagert ist und daß diese Achsen im Bereich des Fußes des Mittelstücks, jeweils in der Nähe der Außenkante angeordnet sind.3» Malkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet $ daß -die Deckel abnehmbar sind,h. Malkasten nach einem oder mehreren uv?r Ansprüche 1 — 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück als Prisma ausgebildet und sein Tnnenraum wenigstens einmal unterteilt ist,5· .Malkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — ht dadurch gekonnzeichnet, daß die Höhe des Mitto3.teils etwa Λ/K bis 1/5 der Länge der Deckel beträgt,6, Malkasten nach einem oder mehreren dor Ansprüche 1 ~ 5» dadurch gel; ennz ei elin et, daß im Innern mindestens des einen Deckels Farbnäpfchen in einem Abstand vom Mittelteil angeordnet sind, der etwas größer ist als;die Höhe des Mittelteils hatrl'.~i.■ ' i,7633442 12.05.77 I;7„ Malkasten nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch, gekenn- ^zeichnet, daß die Innenfläche mindestens des einen Deckels mit Rippen zur AbgxeiiKung von Farbmisclrflächen vorsehen ist»8, Malkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7» dadurch gekennzeichnet, daß ^feide Deckel Farbnäpfchen"" und abgegrenzte Farbmischflachen aufweisen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7633442U DE7633442U1 (de) | 1976-10-26 | 1976-10-26 | Malkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7633442U DE7633442U1 (de) | 1976-10-26 | 1976-10-26 | Malkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7633442U1 true DE7633442U1 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=6670593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7633442U Expired DE7633442U1 (de) | 1976-10-26 | 1976-10-26 | Malkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7633442U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702934A1 (de) * | 1987-01-31 | 1988-08-11 | Pelikan Ag | Wasserbehaelter fuer das malen mit wasserloeslichen farben |
DE102016116825A1 (de) | 2016-09-08 | 2018-03-08 | Pelikan Pbs-Produktionsgesellschaft Mbh & Co. Kg | Malpalette und Farbkasten mit Malpalette |
-
1976
- 1976-10-26 DE DE7633442U patent/DE7633442U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702934A1 (de) * | 1987-01-31 | 1988-08-11 | Pelikan Ag | Wasserbehaelter fuer das malen mit wasserloeslichen farben |
DE102016116825A1 (de) | 2016-09-08 | 2018-03-08 | Pelikan Pbs-Produktionsgesellschaft Mbh & Co. Kg | Malpalette und Farbkasten mit Malpalette |
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