DE2548992C3 - Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Anhänger, mit einem Anhängersteuerventil und einem Sperrventil - Google Patents

Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Anhänger, mit einem Anhängersteuerventil und einem Sperrventil

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DE2548992C3 DE19752548992 DE2548992A DE2548992C3 DE 2548992 C3 DE2548992 C3 DE 2548992C3 DE 19752548992 DE19752548992 DE 19752548992 DE 2548992 A DE2548992 A DE 2548992A DE 2548992 C3 DE2548992 C3 DE 2548992C3
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Hans 6803 Edingen Gruener
Wolfgang Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Mueller
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Grau GmbH
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Graubremse 6900 Heidelberg GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Anhänger, mit einem Anhängerventil und einem in die zum Anhänger führende Vorratsleitung eingeschalteten und in das Anhängersteuerventil und einem in die zum Anhänger führende Vorratsleitung eingeschalteten und in das Anhängersteuerventil integrierten Sperrventil, dessen fedei belasteter Ventilkörper auf der federbelasteten Seite vom Druck in der Bremsleitung zum Anhänger und auf der entgegengesetzten Seite vom Druck einer Steuerleitung der Motorwagenbremse beaufschlagt ist, und mit einer Verbindungsleitung für Vorratsluft, die nach dem Sperrventil abzweigt und zum Einlaßsitz des Anängersteuerventils führt.
Bei dieser aus der GB-PS 10 62 223 bekannten Bremsanlage besitzt das Anhängersteuerventil ein integriertes Sperrventil. Der Steuerkolben des Anhängersteuerventils ist gleichzeitig der federbelastete Ventükolben des Sperrventils. Das Sperrventil hat hier die Aufgabe, im Falle eines Defektes in der zum Anhänger führenden Bremsleistung den Druckluftvorrat auf dem Motorfahrzeug abzusperren und die Vorratsleitung zum Anhänger über den Defekt in der
ίο Bremsleitung zu entlüften. Dies hat den Nachteil, daß das Einsetzen und der zeitliche Ablauf einer derartigen Notbremsung davon abhängig ist wie groß das Leck in der Bremsleitung ist Außerdem ist der die Bremsleitung beschickende Druckraum und die Bremskammer des AnhHngersteuervenitils identisch, so daß sich der Rück-virkdruck auf den Steuerkolben immer auswirkt
Gemäß dem älteren Vorschlag der Patentanmeldung P 24 19 755 und auch der älteren Anmeldung P 24 37 027 wird in die Bremsanlage, und zwar in die i.um Kupplungskopf führende Vorratsleitung ein Drosselventil eingeschaltet, welches im Ansprechfalle nur gedrosselt Vorrats'.uft nachströmen läßt Hier tritt der zusätzliche Nachteil auf, daß im Ansprechfalle bei einer Notbremsung Vorratsluft über die Drosselstelle verlorengeht. Um die Vorratsleitung schnell entlüften zu können, ist in einer besonderen Ausführungsform das Drosselventil mit einem eigenen Entlüftungsventil ausgestattet, welches zur Atmosphäre führt.
Bei Verwendung eines Sperrventils in Verbindung mit einem Anhängersteuerventil und einem Kupplungskopf mit Rückführung der Vorratsleitung, also beispielsweise bei einem Lastzug, wird die rückgeführte Vorratsleitung über einen gesonderten Anschluß an einem Raum im Anhängersteuerventil angeschlossen, der an den Einlaßsitz des Anhängersteuerventils angrenzt Die Rückführung der Vorratsleitung dient dazu, das Anhängersteuerventil mit Vorratsluft zu versorgen. Diese Anordnung erfordert die gesonderte Verlegung und den Anschluß der Rückführleitung.
Bei Bremsanlagen für für Sattelzüge ijt es bekannt, anstelle der Rückführleitung eine Umgehungsleitung anzuordnen, die zwischen dem Sperrventil und vor dem Kupplungskopf abzweigt und ebenfalls zu dem Raum am Einlaßsitz des Anhängersteuerventils führt Diese Umgehungsleitung wird hier angeordnet wenn ein einfacher Kupplungskopf ohne Rückführung der Vorratsluft Verwendung findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rückführleitung bzw. die Umgehungsleitung zu vermeiden und trotzdem das Anhängersteuerventil ordnungsgemäß mit Vorratsluft zu versorgen. Das Anhängersteuerventil mit integriertem Sperrventil soll gleichermaßen bei Lartzügen wie auch bei Sattelzügen anwendbar sein. Erfindungsgemäß ist hierzu die Verbindungsleitung für Vorratsluft zum Einlaßsitz des Anhängersteuerventils von einem Kanal an dem Ventilkörper des Sperrventils gebildet. Damit erübrigt sich die gesonderte Verlegung von Rückführleitungen oder Umgehungsleitungen. Auch der Kanal kann so gestaltet werden, daß er erst nach dem Sperrventil, also zwischen Sperrventil und Kupplungskopf abzweigt Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es weiterhin, bei Lastzügen auf die Verwendung von Kupplungsköpfen mit Rückführung zu verzichten.
hi Mit besonderem Vorteil ist der Ventilkörper des Sperrventils ein Kolben und der Kanal eine auf dem Umfang des Kolbens angeordnete Verbindungsnut. Es ist aber auch möglich, daß der Kanal eine durch den
<OJben geführte Bohrung ist, wobei diese Bohrung zweckmäßig zentrisch im Kolben und parallel zu der Bewegungsrichtung des Kolbens angeordnet wird.
Mit besonderer Bedeutung sind der Eingangsanschluß ür die Vorratshift und der zum Kupplungskopf ührende Ausgangsanschluß des Sperrventils gegeneininder derart versetzt angeordnet, daß in der Notstellung des Kolbens des Sperrventils der Eingangsanschluß lumindest gedrosselt ist, während der Ausgangsanschluß ungedrosselt '.nit der Verbindungsnut bzw. der Bohrung und damit mit dem Einlaßventil des Anhänger-Steuerventils in Verbindung steht.
Der Kolben des Sperrventil!) bzw. die Lage des Kanals kann relativ zu dem Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß der Vorratsiei tung einstellbar sein.
Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen erläutert und im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Anhängersteuerventil mit integriertem Sperrventil,
Fig. 2 eine zweite Ausführun.gsform des Anhängersteuerventils und
F i g. 3 das Schaltschema einer Druckluftbremsa.viage mit zwei aulomatischen Kupplungsköpfen.
In Fig. 1 ist im Schnitt ein Anhängersteuerventil mit integriertem Sperrventil dargestellt, welches an sich die übliche Funktion eines Anhängersteuerventils erfüllt Im einzelnen weist das Anhängersteuerventil ein Gehäuse 1 auf, welches zweckmäßig mehrteilig ausgebildet ist. Es besitzt an seinem einen Ende einen Anschluß 2 für einen ersten Steuerkreis I, während ein Anschluß 3 für einen zweiten Steuerkreis II, beispielsweise am anderen Ende des Gehäuses 1, vorgesehen ist
Die Druckluft gelangt von einer üblichen Druckluftbeschaffungseinrichlung zu einem Schutzventil 4 und von dort bei zweikreisiger Anhängerbremsung über die Leitungen 5 und 6 zu den Behältern 7 und 8. Vom Schutzventil 4 führt eine Leitung 9 zu einem Sperrventil 10 bzw. dessen Eingangranschluß 11. Die Vorratsluft führt weiter über einen Ausgangsanschluß 12 und eine Leitung 13 zum automatischen Kupplungskopf 14.
Im Sperrventil 10 ist ein Kolben 15 gleitend und dichtend geführt, der einerseits über eine Feder 16 gehäuseseitig abgestützt ist. Es ist ein Absperrventil 17, 18 vorgesehen, welches von einem Fortsatz 17 an dem Kolben 15 und einem vorspringenden Gehäuserand 18 an dem Gehäuse 1 gebildet ist. Dieses Absperrventil 17, 18 unterteilt in der geschlossenen Stellung den Raum auf der einen Seite des Kolbens 15 in zwei Druckräume 19 und 20. Der Druckraum 20 steht über eine Verbindungsbohrung 21 mit einem Druckraum 22 in Verbindung, von dem die Bremsleitung 23 zu dem Kupplungskopf 24 führt. Der Druckraum 19 steht über eine Bohrung 25 mit der Bremskammer 26 in Verbindung.
Das Anhängersteuerventil besitzt zwei Steuerkolben 27 und 28, so daß zwei Steuerkammern 29 und 30 gebildet sind. Zur Steuerkammer 29 führt die Steuerleitung des Steuerkreises I über den Anschluß 2. Die Steuerleitung des Steuerkreises II führt über den Anschluß 3 und eine hohle Steuerstange 31 zu der Steuerkammer 30,
In dem Gehäuse 1 des Anhängersteuerventils ist ein Schaltkolben 32 dichtend geführt und über eine Feder 33 gehäuseseitig abgestützt. In die Kammer 34, in der die Feder 33 eingeordnet ist, kann über einen Anschluß 35 und das nicht dargestellte Handbremsventil Druckluft geschickt werden.
In dem Schaltkolben 32 isi Sm Doppelventilkörper 36 federnd aufgehängt, der mit einem als Ein'mßsitz ausgebildeten eingezogenen Gehäuserand ein Einlaßventil 36,37 und mit einem Rand 38 an der Steuerstänge 31 ein Auslaßventil 36, 38 bildet. Vor dem Einlaßventil 36, 37 ist ein Vorratsraum 39 angeordnet Dieser Vorratsraum 39 steht über eine Leitung 40 und eine Bohrung 41 mit einer umlaufenden Verbindungsnut 42 am äußeren Umfang des Kolbens 15 des Sperrventils 10 in Verbindung, die ihrerseits mit dem Eingangsanschluß
ίο 11 der Leitung 9 in Verbindung steht Auf diese Weise kann der Vorratsraum 39 und damit das Einlaßventil 36, 37 des Anhängersteuerventils auf einfache Weise mit Vorratsluft versorgt werden. Der Kolben 15 des Sperrventils 10 ist auf seiner der Feder 16 abgekehrten Seite von dem Steuerdruck des Steuerkreises Il beaufschlagt, wobei über eine Leitung 43 ein Reaktionsraum 44 an den Anschluß 3 angeschlossen ist Die Lage des Kolbens 15 und insbesondere die Lage der Verbindungsnut 42 relativ zu der Bohrung 41 und der Durchbrechung an dem Eingangsanschluß 11 kann durch eine Schraube 45 eingestellt wer^-n. Damit ist zugleich eine Voreinstellung der DrcsseI»Tirkung möglich. Es versteht sich, daß anstelle des Reaktionsraumes 44 auch zwei solche Räume vorgesehen sein können, wobei zusätzlich noch ein fliegend angeordneter Kolben vorgesehen sein muß. Auf diese Weise können dann die Steuerdrücke beider Steuerkreise I und II in Auswirkung auf das Sperrventil 10 gebracht werden.
JO Die Entlüftung im Anschluß an das Auslaßventil 36,38 des Anhängersteuerventils ist zwischen dem Doppelventilkörper 36 und der Steuerstange 31 hindurchgeiührt und endet in einem Flatterventil 46 im Gehäuse 1. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist das Sperrventil 10 in anderer Weise angeflanscht Der Kolben 15 besitzt hier kein Absperrventil zur Unterbrechung der Luftzufuhr in die Bremskammer 26. Die Leitung 9 ist auch hier über den Einganganschluß 11 herangeführt. Von dem zum Eingangsanschluß 11
4n versetzten Ausgangsanschluß 12 führt die Leitung 13 zum Kupplungskopf 14. Durch den Kolben 15 erstreckt sich eir e Bohrung 47, welche die aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsleitung zur Versorgung des Vorratsraumes 39 an dem Einlaßventil 36, 37 bildet.
Von dem Druckraum 22 führt eine Leitung 48 zu dem Druckraum 20 des Sperrventils 10. Der auf der anderen Seite des Kolbens 15 vorgesehene Reaktionsraum 44 ist über die Leitung 43 mit dem Steuerdruck des Steuerkreises II verbunden. Es ist ersichtlich, daß der Kolben 15 hier auf Kreisringflächen beaufschlagt wird. Zusätzlich weist der Kolben 15 noch Kreisflächen auf, auf die die Vorratsluft einwirkt Diese Kreisflächen werden konstruktiv besonders klein gehalten. Es ist ersichtlich, daß der Kolben 15 bei einer Betätigung entgegen der Kraft der Feder 16 den Eingangsanschluß 11 abschließt bzw. drosselt, während die Bohrung 4/ ungedrosselt Verbindung zu dem Ausgangsanschluß 12 und der Leitung 13 behält. In diese Notstellung wird der Kolben 15 dann gelangen, wenn ein Defekt, d. h. ein
w) Leck, an der Bremsle'.oing 23 auftritt. In diesem Falle kann sich bei einer Bremsung in dem Druckraum 22 kein Druck aufbauen, so daß auch in der Leitung 48 und Hern Druckraum 20 ein entsprechender Druck fehit Der im Reaktionsraum 44 wirkende Steuerdruck des Steuerte kreises II ist dann in der Lage, den Kolben 15 entgegen der Kraft der Feder 16 äü verschieben und die Leitung 9 abzusperren bzw. zu drosseln, so daß nur noch der nachgeordnete Leitungsteil 13 der Vorratsleitung
5 6
entlüftet werden muß, um eine Anhiingernotbremsung Anhängersieuervcntilc gemäß F-' ig. I oder F-" i g
einzuleiten. können in der in F- i g. 3 dargestellten Schaltur
Die Wirkungsweise des Anhängersteuerventils an eingesetzt werden, und zwar in Verbindung mit de
sich bedarf keiner Erläuterung, da diese bekannt ist. Es dargestellten Kupplungsköpfen ohne Rückführung d
ist aber aus den Darstellungen gemäß Fi g. 1 wie auch > Vorratsluft. Die Funktion der Bremsanlage gemf
F i g. 2 klar ersichtlich, daß zum einen die Verbindungs- F i g. 3 ergibt sich aus den vorangehenden Ausführu
nut 42 und zum anderen die Bohrung 47 die Anordnung gen in Verbindung mit dem bekannten Zustand d
von gesonderten Umgehungsleitungen und Rückführlei- Technik bei Druckluftbremsanlagen,
tungen entbehrlich macht.
Hierzu 3 Blatt Zciclinunucn

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Anhänger, mit einem Anhängersteuerventil und einem in die zum Anhänger führende Vorratsleitung eingeschalteten und in das Anhängersteuerventil integrierten Sperrventil, dessen federbelasteter Ventilkörper auf der federbelasteten Seite vom Druck in der Bremsleitung zum Anhänger und auf der entgegengesetzten Seite vom Druck einer Steuerleitung der Motorwagenbremse beaufschlagt ist, und mit einer Verbindungsleitung für Vorratsluft, die nach dem Sperrventil abzweigt und zum Einiaßsitz des Anhängersteuerventils führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung für Vorratsluft zum Einlaßsiu: (37) von einem (Canal (Verbindungsnut 42; Bohrung 47) an dem Ventilkörper des Sperrventils (10) gebildet ist.
2. Zweileitungs-Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Sperrventils (iö) ein Kolben (15) und der Kanal eine auf am Umfang des Kolbens (15) angeordnete Verbindungsnut (42) ist
3. Zweileitungs-Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Sperrventils (10) ein Kolben (15) und der Kanal eine durch den Kolben geführte Bohrung (47) ist.
4. Zweileitungs-Druckluftbremsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (47) zentrisch im Kolben (>5) und parallel zu der Bewegungsrichtung des Kolbens vorgesehen ist.
5. Zweileitungs-Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -.-faß der Eingangsanschluß (11) für die Vorratslufi und der zum Kupplungskopf (14) führende Ausgangsanschluß (12) des Sperrventils (10) gegeneinander derart versetzt angeordnet sind, daß in der Notstellung des Kolbens (15) des Sperrventils (10) der Eingangsanschluß (11) zumindest gedrosselt ist, während der Ausgangsanschluß (12) ungedrosselt mit der Verbindungsnut (42) bzw. der Bohrung (47) und damit mit dem Einlaßventil (36,37) des Anhängersteuerventil in Verbindung steht
6. Zweileitungs-Druckluftbremsanlage nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) des Sperrventils (10) bzw. die Lage des Kanals (Verbindungsnut 42; Bohrung 47) relativ zu dem Eingangsanschluß (11) und dem Ausgangsanschluß (12) der Vorratsleitung (9,13) einstellbar ist
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DE2548992A1 DE2548992A1 (de) 1977-06-02
DE2548992B2 DE2548992B2 (de) 1977-12-15
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DE3003627A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-06 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Relaisventil in lastabhaengig geregelten zweikreis-druckmittelbremsanlagen
DE3247949A1 (de) * 1982-12-24 1984-06-28 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Anhaenger-steuerventil
DE102009032313A1 (de) * 2009-07-09 2011-01-13 Wabco Gmbh Anhängersteuerventil für eine Druckluftbremsanlage

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