DE2548733A1 - Profilelement - Google Patents

Profilelement

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Publication number
DE2548733A1
DE2548733A1 DE19752548733 DE2548733A DE2548733A1 DE 2548733 A1 DE2548733 A1 DE 2548733A1 DE 19752548733 DE19752548733 DE 19752548733 DE 2548733 A DE2548733 A DE 2548733A DE 2548733 A1 DE2548733 A1 DE 2548733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
profile element
panels
profiled element
coated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752548733
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dwuzet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alko Vertriebs M Matthes GmbH
Original Assignee
Alko Vertriebs M Matthes GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alko Vertriebs M Matthes GmbH filed Critical Alko Vertriebs M Matthes GmbH
Priority to DE19752548733 priority Critical patent/DE2548733A1/de
Publication of DE2548733A1 publication Critical patent/DE2548733A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • E04F13/0892Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections with means for aligning the outer surfaces of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Profilelement
  • (Zusatz zu Patent . ... ...
  • (Patentanmeldung P 25 18 629.2)) Die Erfindung betrifft ein Profilelement für Unterkonstruktionen zur Anbringung von Fassadenplatten, insbesondere Asbestzementplatten an Gebäuden mittels an oder in der Gebäudewand verankerbaren Befestigungselementen, die direkt oder indirekt mit den Profilelementen verbindbar sind, welche jeweils mindestens eine in Berührung mit einer oder mehreren montierten Fassadenplatten stehenden Außenfläche aufweisen, auf der eine Anzahl im Abstand voneinander liegender, nach außen gerichteter Vorsprünge vorgesehen sind, gemäß Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 18 629.2).
  • Mit diesen Profilelementen gemäß Hauptpatent wird durch die Punkt- oder Linienberührung zwischen Fassadenplatte und Außenfläche des Profi.lelementes erreicht, daß im Bereich der Profilelemente keine Rapillarwege entstehen, die die Feuchtigkeit halten und so zur bekannten Streifenbildung führen. Darüber hinaus verringern die Profilelemente gemäß Hauptpatent den Wärmeübergang von der Gebäudewand auf die Bereiche der Fassadenplatten, die an den Profilelementen anliegen, so daß auch bei tieferen Temperaturen kein Feuchtigkeitsniederschlag im Bereich der Profilelemente und damit keine Streifenbildung auftritt.
  • Ein weiteres Problem bei Fassaden, an der über eine Unterkonstruktion Fassadenplatten befestigt sind und auf Profilelementen aufliegen, ergibt sich durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Fassadenplatten und Profilelementen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß z.B. Asbestzementplatten bei Sonneneinstrahlung auf verhältnismäßig hohe Temperaturen erwärmt werden, beispielsweise weiße Asbestzementplatten auf bis zu 55 0C und schwarze Asbestzementplatten auf bis zu 800C. Von diesen erwärmten Platten wird Wärme auf die Profilelemente übertragen, die bei entsprechender Wärmeleitung praktisch die gleiche Temperatur annehmen können wie die Asbestzementplatten.
  • Es ist aber allgemein bekannt, daß die üblicherweise aus Aluminium o.ä. bestehenden Profilelemente und Unterkonstruktionen einen wesentlich größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten haben als die Asbestzementplatten, d.h. sich bei Erwärmung stärker ausdehnen als die Asbestzementplatten, wodurch Spannungen in den Asbestzementplatten entstehen, die zu einem Brechen dieser Platten insbesondere in den Randbereichen führen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Auftreten von Wärmespannungen zwischen den Fassadenplatten und den Profilelementen zu verhindern.
  • Hierzu dient ein Profilelement der eingangs erwähnten Art, das sich dadurch auszeichnet, daß zumindest die Vorsprünge und vorzugsweise seine gesamte Außenfläche mit einem Polymeren beschichtet ist.
  • Als Polymeres kann beispielsweise ein Neopren oder ein natürlicher Kautschuk verwendet werden, doch sind auch andere Kunststoffe o.ä. als Beschichtungsmaterial geeignet.
  • Durch die Beschichtung derjenigen Bereiche des Profilelementes, die in Berührung mit den Fassadenplatten kommen, wird der Wärmeübergang zwischen Fassadenplatte und Profilelement erheblich verringert, so daß die Temperatur des Profilelementes wenn überhaupt nur geringfügig steigt, wenn die Fassadenplatten infolge Sonneneinstrahlung stark erwärmt werden. Somit werden also die starken Relativbewegungen zwischen Fassadenplatte und Profilelement infolge Wärmeausdehnung vermieden, und es kommt nicht zu Schäden an den Fassadenplatten infolge derartiger Relativbewegungen.
  • Die Schichtstärke des verwendeten Polymeren kann an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden, ist jedoch im allgemeinen verhältnismäßig gering, beispielsweise geringer als 0,1 mm.
  • Die Anpassung kann dabei so erfolgen, daß man die maximale Erwärmung einer schwarzen Asbestzementplatte zugrunde legt und den Wärmeübergangsfaktor zwischen Asbestzementplatte und Profilelement durch die Wahl des Polymeren und der Schichtstärke so einstellt, daß das Profilelement bei maximaler Erwärmung der Asbestzementplatte eine Temperatur annimmt, bei der die Dehnung des Profilelementes im wesentlichen gleich der Dehnung der stark erwärmten Asbestzementplatte ist.
  • Bei einer derartigen Anpassung wird automatisch erreicht, daß alle Fälle, bei denen sich die Asbestzementplatte auf niedrigere Temperaturen erwärmt, beispielsweise weil die Asbestplatte weiße Farbe hat, ebenfalls ein günstiges Wärmeausdehnungsverhalten zeigen.
  • Im übrigen wird durch die Beschichtung der Profilelemente eine zusätzliche Schalldämmung erzielt, die im allgemeinen mit der Erhöhung der Schichtdicke zunimmt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein Profilelement in Form eines T-Profils.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt ein Profilelement in Form eines Winkelprofils.
  • Das in Fig. 1 dargestellte -Profilelement hat die übliche Form eines T-Profils mit einem Steg 1 und einem Flansch 2. Der Steg 1 wird mit den in der Gebäudewand befestigten Befestigungselementen verbunden, wozu beispielsweise entsprechend geformte, nicht dargestellte Löcher dienen können.
  • Am Flansch 2 werden die Randbereiche von Fassadenplatten befestigt, und zwar können am Flansch 2 benachbarte Fassadenplatten angebracht werden, die dann mit ihren benachbarten Außenkanten oberhalb des Steges i aneinanderstoßen oder dicht nebeneinander liegen. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels Nieten, die sich durch nichtdargestellte Löcher im Flansch 2 sowie durch entsprechende Löcher in den Fassadenplatten erstrecken. Es ist auch möglich, zur Befestigung Schrauben zu verwenden, und diese Schraubverbindungen können in bekannter Weise so hergestellt werden, daß sie von der Außenseite der Fassadenplatte nicht sichtbar sind.
  • Wie dargestellt, weist der Flansch 2 an der dem Steg 1 abgewandten Fläche Vorsprünge 3 auf. Diese Vorsprünge haben die Form von durchgehenden, parallel zueinander verlaufenden Rippen, die außerdem parallel zur Längsachse des Profilelementes verlaufen. Ferner sind die Rippen im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig, und sie haben eine abgeflachte obere Auflagefläche. Die abgeflachte Auflagefläche der Rippen oder auch die gesamte die Rippen aufweisende Fläche des Flansches 2 ist mit einem nicht dargestellten Polymeren beschichtet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Beschichtung der.gesamten Fläche bevorzugt wird, da eine derartige durchgehende Beschichtung sich einfacher herstellen läßt, als die Beschichtung einzelner Bereiche dieser Fläche.
  • Die am Profilelement befestigten Fassadenplatten liegen somit mit ihrer Rückseite fest an den die Beschichtung aufweisenden Auflageflächen der Rippen 3 an, d.h. auf einer durch die zwischen den Rippen befindlichen Vertiefungen unterbrochenen Fläche und nicht auf einer geschlossenen Fläche, wobei die Auflagebereiche zudem aus einem wärmeisolierenden und elastischen und damit schalldämmenden Material bestehen.
  • Wie bereits erwähnt, werden die Fassadenplatten an den Flanschen des Profilelementes mittels Nieten oder Schrauben befestigt, so daß es erforderlich ist, den Flansch zu durchbohren. Dies erfolgt üblicherweise nicht bei der Herstellung des Profils, sondern erst bei der Montage der Fassadenplatten, und das Bohren der Löcher wird durch die Beschichtung mit dem Polymeren nicht beeinträchtigt, da dieses in gleicher Weise wie der Steg durchbohrt werden kann, ohne daß eventuelle Beschichtungsreste das nachfolgende Durchstecken des Niets oder der Schraube beeinträchtigen.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Winkelprofil hat in üblicher Weise zwei Schenkel 4 und 5, und auf der Außenseite dieser Schenkel sind Rippen 6 und 7 vorgesehen, die den Rippen 3 aus Fig. 1 entsprechen.
  • Wird dieses Winkelprofil benutzt, um beispielsweise an den Außenseiten beider Schenkel Fassadenplatten zu befestigen, so sind selbstverständlich beide Außenseiten bzw. Außenflächen mit einem Polymeren beschichtet.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüch( Profilelement für Unterkonstruktionen zur Anbringung von Fassadenplatten, insbesondere Asbestzementplatten an Gebäuden mittels an oder in der Gebäudewand verankerbaren Befestigungselementen, die direkt oder indirekt mit den Profilelementen verbindbar sind, welche mindestens eine in Berührung mit einer oder mehreren montierten Fassadenplatten stehende Außenfläche aufweisen, auf der eine Anzahl im Abstand voneinander liegender, nach außen gerichteter Vorsprünge vorgesehen sind, gemäß Patent . ... ...
    (Patentanmeldung P 25 18 629.2), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vorsprünge (3; 6,7) mit einem Polymeren beschichtet sind.
  2. 2. Profilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Außenfläche mit einem Polymeren beschichtet ist.
  3. 3. Profilelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtstärke geringer als 0,1 mm ist.
  4. 4. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Neopren ist.
  5. 5. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere natürlicher Kautschuk ist.
DE19752548733 1975-10-31 1975-10-31 Profilelement Withdrawn DE2548733A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179749A2 (de) * 1984-10-24 1986-04-30 Ludwig Horwitz Fassade und Verfahren zur Herstellung derselben
FR2630149A1 (fr) * 1988-04-18 1989-10-20 Placoplatre Sa Accessoire de pose pour panneau de revetement, en particulier panneau de sol

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179749A2 (de) * 1984-10-24 1986-04-30 Ludwig Horwitz Fassade und Verfahren zur Herstellung derselben
EP0179749A3 (de) * 1984-10-24 1987-09-02 Ludwig Horwitz Fassade und Verfahren zur Herstellung derselben
FR2630149A1 (fr) * 1988-04-18 1989-10-20 Placoplatre Sa Accessoire de pose pour panneau de revetement, en particulier panneau de sol

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