DE7534581U - Profilelement - Google Patents

Profilelement

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DE7534581U
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Alko Vertriebs M Matthes 2000 Norderstedt GmbH
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Alko Vertriebs M Matthes 2000 Norderstedt GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass

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  • Finishing Walls (AREA)

Description

Profilelement
Die Erfindung betrifft ein Profilelement für Unterkonstruktionen zur Anbringung von Fassadenplatten, insbesondere Asbestzementplatten an Gebäuden mittels an oder in der Gebäudewand verankerbaren Befestigungselementen, die direkt oder indirekt mit den Profilelementen verbindbar sind, welche jeweils mindestens eine in Berührung mit einer oder mehreren montierten Fassadenplatten stehenden Außenfläche aufweisen, auf der eir.° Anzahl im Abstand voneinander liegender, nach außen gerichteter Vorsprünge vorgesehen sind.
Mit diesen Profilelementen gemäß DT-Gmb 7 513 457 wird durch die PutiVl- oder Linienberührung zwischen Fassadenplatte und Außenfläche des Profilelementes erreicht, daß im Bereich der Profileler.onte keine Kapillarwege entstehen, die die Feuchtigkeit halten und so zur bekannten Streifenbildung führen. Darüber hinaus verringern derartige Profilelemente den Wärmeübergang
von der Gebäudewand auf die Bereiche der Fassadenplatten, die an d.en Profilelementen anliegen, so daß auch bei tieferen Temperaturen kein Feuchtigkeitsniederschlag im Bereich der Profilelemente und damit keine Streifenbildung auftritt.
Ein weiteres Problem bei Fassaden, an der über eine Unterkonstruktion Fassadenplatten befestigt sind und auf Profilelementen aufliegen, ergibt sich durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Fassadenplatten und Profilelementen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß z.B. Asbestzementplatten bei Sonneneinstrahlung auf verhältnismäßig hohe Temperaturen erwärmt werden, beispielsweise weiße Asbestzementplatten auf bis zu 55°C und schwarze Asbestzementplatten auf bis zu 80°C. Von diesen erwärmten Platten wird Wärme auf die Profilelemente übertragen, die bei entsprechender Wärmeleitung praktisch die gleiche Temperatur annehmen können wie die Asbestzementplatten.
Es ist aber allgemein bekannt, daß die üblicherweise aus Aluminium o.a. bestehenden Profilelemente und Unterkonstruktionen einen wesentlich größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten haben als die Asbestzementplatten, d.h. sich bei Erwärmung stärker ausdehnen als die Asbestzementplatten, wodurch Spannungen in den Asbestzementplatten entstehen, die zu einem Brechen dieser Platten insbesondere in den Randbereichen führen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Auftreten von Wärmespannungen zwischen den Fassadenplatten und den Profilelementen zu verhindern.
Hierzu dient ein Profilelement der eingangs erwähnten Art, das sich dadurch auszeichnet, daß zumindest die Vorsprünge und vorzugsweise seine gesamte Außenfläche mit einem Polymeren beschichtet ist.
Als Polymeres kann beispielsweise ein Neopren oder ein natürlicher Kautschuk verwendet werden, doch sind auch andere Kunststoffe o.a. als Beschichtungsmaterial geeignet.
Durch die Beschichtung derjenigen Bereiche des Prof ilelernentes, die in Berührung mit den Fassadenpiatten kommen, wird der Wärmeübergang zwischen Fassadenplatte und Profilelement erheblich verringert, so daß die Temperatur des Profilelementes wenn ■ überhaupt nur geringfügig steigt, wenn die Fassadenplatten infolge Sonneneinstrahlung stark erwärmt werden. Somit werden also die starken Relativbewegungen zwischen Fassadenplatte und Profilelement infolge Wärmeausdehnung vermieden, und es kommt nicht zu Schäden an den Fassadenplatten infolge derartiger Relativbewegungen.
Die Schichtstärke des verwendeten Polymeren kann an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden, ist jedoch im allgemeinen
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verhältnismäßig gering, beispielsweise geringer als 0,1 mm. Die Anpassung kann dabei so erfolgen, daß man die maximale Erwärmung einer schwarzen Asbestzementplatte zugrundelegt und den Wärmeübergangsfaktor zwischen Asbestzementplatte und Profilelement durch die Wahl des Polymeren und der Schichtstärke so einstellt, daß das Profilelement bei maximaler Erwärmung der Asbestzementplatte eine Temperatur annimmt, bei der die Dehnung des Profilelementes im wesentlichen gleich der Dehnung der stark erwärmten Asbestzementplatte ist.
Bei einer derartigen Anpassung wird automatisch erreicht, daß alle Fälle, bei denen sich die Asbestzementplatte auf niedrigere Temperaturen erwärmt, beispielsv/eise weil die Asbestplatte weiße Farbe hat, ebenfalls ein günstiges Wärmeausdehnungsverhalten zeigen.
Im übrigen wird durch die Beschichtung der Profilelemente eine zusätzliche Schalldämmung erzielt, die im allgemeinen mit der Erhöh mg der Schichtdicke zunimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein Profilelement in Form eines T-Profils.
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Fig. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt ein Profilelement in | Form eines Winkelprofils.
Das in Fig. 1 dargestellte Profilelement hat die übliche Form eines T-Profils mit einem Steg 1 und einem Flansch 2. Der Steg wird mit den in der Gebäudewand befestigten Befestigungselementen verbunden, wozu beispielsweise entsprechend geformte, nicht dargestellte Löcher dienen können.
Am Flansch 2 werden die Randbereiche von Fassadenplatten befestigt, und zwar können am Flansch 2 benachbarte Fassadenplatten angebracht werden, die dann mit ihren benachbarten | Außenkanten oberhalb des Steges 1 aneinanderstoßen oder dicht nebeneinander liegen. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels Nieten, die sich durch nichtdargestellte Löcher im Flansch 2 sov/ie durch entsprechende Löcher in den Fassadenplatten erstrecken. Es ist auch möglich, zur Befestigung Schrauben zu verwenden, und diese Schraubverbindungen können in bekannter Weise so hergestellt werden, daß sie von der Außenseite der Fassadenplatte nicht sichtbar sind.
Wie dargestellt, weist der Flansch 2 an der dem Steg 1 abgewandten Fläche VorSprünge 3 auf. Diese Vorsprünge haben die Form von durchgehenden, parallel zueinander verlaufenden Rippen, die außerdem parallel zu/ Längsachse des Profilele-
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raentes. verlaufen. Ferner sind die Rippen im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig, und sie haben eine abgeflachte obere Auflagefläche. Die abgeflachte Auflagefläche der Rippen oder · auch die gesamte die Rippen aufweisende Fläche des Flansches 2 ist mit einem nicht dargestellten Polymeren beschichtet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Beschichtung der -gesamten Fläche bevorzugt wird, da eine derartige durchgehende Beschichtung sich einfacher herstellen läßt, als die Beschichtung einzelner Bereiche dieser Fläche.
Die am Profilelement befestigten Fassadenplatten liegen somit mit ihrer Rückseite fest an den die Beschichtung aufweisenden Auflageflächen der Rippen 3 an, d.h. auf einer durch die zwischen den Rippen befindlichen Vertiefungen unterbrochenen Fläche und nicht auf einer geschlossenen Fläche, wobei die Auflagebereiche zudem aus einem wärmeisolierenden und elastischen und damit schalldämmenden Material bestehen.
Wie bereits erwähnt, werden die Fassadenplatten an den Flanschen des Profilelementes mittels Nieten oder Schrauben befestigt, so daß es erforderlich ist, den Flansch zu durchbohren. Dies erfolgt üblicherweise nicht bei der Herstellung des Profils, sondern erst bei der Montage der Fassadenplatten, und das Bohren der Löcher wird durch die Beschichtung mit dem
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Polymeren nicht beeinträchtigt, da dieses in gleicher Weise wie der Steg durchbohrt werden kann, ohne daß eventuelle Beschichtungsreste das nachfolgende Durchstecken des Niets oder der Schraube beeinträchtigen.
Das in Fig. 2 dargestellte Winkelprofil hat in üblicher Weise zwei Schenkel 4 und 5, und auf der Außenseite dieser Schenkel sind Rippen 6 und 7 vorgesehen, die den Rippen 3 aus Fig. 1 entsprechen.
Wird dieses Winkelprofil benutzt, um beispielsweise an den Außenseiten beider Schenkel Fassadenplatten zu befestigen, so sind selbstverständlich beide Außenseiten bzw. Außenflächen mit einem Polymeren beschichtet.
7534581 14.04.77

Claims (5)

  1. A0
    S chut ζ an s prüche
    T. Profilelement für Unterkonstruktionen zur Anbringung von Fassadenplatten, insbesondere Asbestzementplatten an Gebäuden mittels an oder in der Gebäudewand verankerbaren Befestigungselementen, die direkt oder indirekt mit den Profilelementen verbindbar sind, welche mindestens eine in Berührung mit einer oder mehreren montierten Fassadenplatten stehende Außenfläche aufweisen, auf der eine Anzahl im Abstand voneinander liegender, nach außen gerichteter Vorsprünge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vorsprünge (3; 6,7) mit einem Polymeren beschichtet sind.
  2. 2. Profilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Außenfläche mit einem Polymeren beschichtet ist.
  3. 3. Profilelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtstärke geringer als 0,1 mm ist.
  4. 4. \Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Polymere ein Neopren ist.
    I J ? !
  5. 5. Profilelement nach einem der Ansprüche.1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere natürlicher Kautschuk ist.
    su:kö
DE7534581U 1975-10-31 1975-10-31 Profilelement Expired DE7534581U (de)

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DE7534581U DE7534581U (de) 1975-10-31 1975-10-31 Profilelement

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DE7534581U true DE7534581U (de) 1977-04-14

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DE7534581U Expired DE7534581U (de) 1975-10-31 1975-10-31 Profilelement

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DE (1) DE7534581U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009030637A1 (de) * 2009-06-25 2011-01-13 Sto Ag Halteprofil für ein Fassadensystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009030637A1 (de) * 2009-06-25 2011-01-13 Sto Ag Halteprofil für ein Fassadensystem

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