DE2548141B2 - Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung - Google Patents

Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung

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DE2548141B2 DE19752548141 DE2548141A DE2548141B2 DE 2548141 B2 DE2548141 B2 DE 2548141B2 DE 19752548141 DE19752548141 DE 19752548141 DE 2548141 A DE2548141 A DE 2548141A DE 2548141 B2 DE2548141 B2 DE 2548141B2
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electrical
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Wilhelm Rummel
Willi Soellner
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Draloric Electronic GmbH
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Draloric Electronic 8500 Nuernberg GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Fuses (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Anschlußstück als Haltebügel in einer und derselben Richtung vom federnden Bund ab, wobei der Federbügel um 180 Winkelgrade gebogen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die freie Federlänge variierbar und damit das Auslötverhalten bestimmbar ist, In einer anderen Ausgestaltung verlaufen der Federbügel und das Anschlußstück als Haltebügel in der durch den federnden Bügel verlaufenden Richtung der Mittelachse. Der Haltebügel ist vorzugsweise derart vom federnden Bund weggebogen, daß mindestens der Endbereich des Haltebügels in einem definierten Rasterabstand parallel zur Mittelachse des federnden Bundes verläuft. Um die erfindungsgemäße Auslötsicherung zur Umgestaltung eines herkömmlichen, mit axialen Anschlußelementen versehenen elektrischen Bauelements in ein Standbauelement verwenden zu können, empfiehlt es sich, daß mindestens der Endbereich des Haltebügels dem Anschlußquerschnitt des elektrischen Bauelements entspricht.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der federnde Bund auf dem Mittelbereich des Körpers des elektrischen Bauelementes aufgesteckt und der Federbügel ist unter mechanischer Vorspannung mit einem Anschluß des elektrischen Bauelements verlötet und der Haltebügel verläuft parallel zum zweiten Anschluß des elektrischen Bauelements. Ebenso vorteilhaft kann die Auslötsicherung ausgestaltet sein, daß die öffnung des federnden Bundes durch zwei radial vom Zentrum des Bundes wegstehende Laschen begrenzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Bei einer aufsteckbaren elektrischen Auslötsicherung 1 aus Federblech sind gemäß F i g. 1 an einem federnden Bund 11 diametral gegenüberliegend an eine Schmalseite 16 ein Federbügel 12 und ein Haltebügel 13 angeformt. Weiterhin ist die öffnung 14 des Bundes 11
ι» durch zwei radial vom Zentrum des Bundes 11 wegstehende Laschen 15 begrenzt. Der Federbügel 1? ist im Ausführungsbeispiel um etwa 180 Winkelgrade umgebogen und schließt mit der Mittelachse 2 einen spitzen Winkel ein, während der Haltebügel 13 derart
π umgebogen ist, daß er wenigstens mit seinem Endbereicii 131 in einem definierten Rasterabstand parallel zur Mittelachse 2 verläuft. Der Endbereich 121 des Federbügels 12 ist so gebogen, daß er in der mechanisch vorgespannten Arbeitsstellung des Federbügels 12 mit
2(i der Mittelachse 2 fluchtet. Eine Bohrung 132 beliebiger Gestalt vor dem Endbereich 131 des Haltebügels 13 dient als Wärmestau. Dies bedeutet, daß die im Bauelement erzeugte Wärme verstärkt in den Federbügel 12 und nur reduziert in den Endbereich 131 des
2"; Haltebügels 13 geleitet wird. Dadurch wird ein Auslöten am Endbereich 121 gezielt erleichtert und im Endbereich 131, der in einer elektrischen Schaltung liegt, verhindert.
Hierzu \ Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Auf ein elektrisches Bauelement als Klammer aus elektrisch leitendem Bandmateria! isoliert aufsteckbare elektrische Auslötsicherung mit Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial als mit offenem Umfang geformter federnder Bund (11) ausgeführt ist, an den ein Federbügel (12) um 180 Winkelgrade versetzt gegen das Anschlußstück als Haltebügel (13) angeformt ist.
2. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12) und das Anschlußstück als Haltebügel (13) in einer und derselben Richtung vom federnden Bund (11) abstehen, wobei der Federbügel (12) um 180 Winkelgrade gebogen ist.
3. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12) und das Anschlußstück als Haltebügel (13) in der durch den federnden Bund (11) verlaufenden Richtung der Mittelachse (2) verlaufen.
4. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (13) derart vom federnden Bund (11) weggebogen ist, daß mindestens der Endbereich (131) des Haltebügeis (13) in einem definierten Rasterabstand parallel zur Mittelachse (2) des federnden Bundes (11) verlauft.
5. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Endbereich (131) des Haltebügels (13) dem Anschlußquerschnitt des elektrischen Bauelements entspricht.
6. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Bund (11) auf dem Mittelbereich des Körpers des elektrischen Bauelements aufgesteckt und der Federbügel (12) unter mechanischer Vorspannung mit einem Anschluß des elektrischen Bauelementes verlötet ist und der Haltebügel (13) parallel zum zweiten Anschluß des elektrischen Bauelementes verläuft.
7. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (14) des Bundes (U) durch zwei radial vom Zentrum des Bundes (11) wegstehende Laschen (15) begrenzt ist.
8. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Federbügels (12) und des Haltebügels (13) der Länge der Anschlüsse des elektrischen Bauelements entsprechen.
9. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech der Auslötsicherung (1) lötbar ist.
10. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Stanzteil ist.
11. Aufsteckbare elektrische Auslötsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (13) vor seinem Endbereich (131) eine Bohrung (132) besitzt, die als Wärmestau dient.
Die Erfindung betrifft eine auf ein elektrisches Bauelement als Klammer aus elektrisch leitendem Bandmaterial isoliert aufsteckbare elektrische Auslötsicherung mit Anschlußstück.
·> Bei zahlreichen elektrischen Schaltungen ist es erwünscht, ein Bauelement zur Verfügung zu haben., welches infolge einer Überlastung den Stromkreis unterbricht und die übrigen Bauteile der Schaltung schützt. Dies wird dadurch erreicht, die an sich
iü bekannten elektrischen Bauelemente, die Widerstände, Induktivitäten, Kondensatoren, mit Federbügeln auszustatten, die mittels einer Lotperle mechanisch vorgespannt sind und bei elektrischer Überlastung die Lotperle zum Schmelzen bringen, wodurch der Feder-
if> bügel in seine ursprüngliche Lage zurückfedert und den Stromkreis unterbricht.
Aus der DT-PS 15 15 624 ist ein elektrischer Widerstand mit Schmelzsicherung bekannt, bei dem ein schieberartiger Haltebügel mit aufgewölbtem Teil an
2(i seinem einen freien Ende als Stabfeder ausgebildet ist, deren Breite kleiner als die kleinste lichte Breite der Gehäuse-Keilnut ist, in welche der Haltebügel eingeschoben wird. Diese bekannte Auslötsicherung kann also nui mit einer bestimmten Gehäuseform eines
>5 elektrischen Bauelements kombiniert werden und ist ohne Gehäuse nicht funktionstüchtig.
Eine andere Form einer Auslötsicherung für elektrische Drahtwiderstände ist in der DT-OS 14 90 219 offenbart; dort verläuft der sich an das Schmelzlot
ω anschließende, als Temperaturfühler dienende Leiterteil des durch das Schmelzlot unterteilten Leiters innerhalb des Wicklungsträgers. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es also erforderlich, einen speziell geformten, nämlich hohlen Trägerkörper zu verwenden.
κ Schließlich zeigt die DT-AS 11 02 249 einen Widerstand mit Schmelzsicherung, bei dem der eine Zuleitungsdraht des Widerstandes von dessen einem Ende aus derart federnd über den Widerstandskörper zurückgebogen und in dieser Stellung mit einem
Jii Anschlußstück verlötet ist, daß er bei Schmelzen des Lotes zurückfedert und den Stromkreis unterbricht. Dabei hat das Anschlußstück die Form einer bandförmigen Klammer, die den Bauelementkörper dicht umschließt und welche einen rinnenförmig ausgebildeten
ΊΊ Abschnitt zur Aufnahme des Endes des federnd zurückgebogenen Anschlußdrahtes besitzt. Dabei ist von Nachteil, daß das Anschlußstück wegen seiner geschlossenen Gestalt jeweils nur für einen bestimmten Durchmesser eines Bauelementkörpers geeignet ist. Ein
•so weiterer Nachteil besteht bei dieser bekannten Bauform des Anschlußstückes darin, daß Bauelemente mit an ihren Enden größeren Durchmessern, wie es beispielsweise bei elektrischen Widerständen mit Anschlußkappen der Fall ist, nicht fest mit dem Anschlußstück
■>■'' bestückt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile zu vermeiden und eine Auslötsicherung anzugeben, die auch nachträglich auf jedem beliebigen elektrischen Bauelement angeordnet werden kann, so
"<> daß aus einem an sich nicht mit einer Auslötsicherung versehenen elektrischen Bauelement eines mit einer Auslötsicherung wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bandmaterial als mit offenem Umfang
'·'> geformter federnder Bund ausgeführt ist, an dem ein Federbügel um 180 Winkelgrade versetzt gegen das Anschlußstück als Haltebügel angeformt ist.
Vorzugsweise stehen der Federbügel und das
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DE2548141A1 DE2548141A1 (de) 1977-05-05
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DE2548141C3 DE2548141C3 (de) 1978-11-30

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WO1994003913A1 (de) * 1992-08-07 1994-02-17 Siemens Aktiengesellschaft Thermosicherung und verfahren zu ihrer aktivierung

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