DE3038157C2 - Haltevorrichtung für flache elektrische Bauteile - Google Patents
Haltevorrichtung für flache elektrische BauteileInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/12—Resilient or clamping means for holding component to structure
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/02—Details
- H05K1/14—Structural association of two or more printed circuits
- H05K1/141—One or more single auxiliary printed circuits mounted on a main printed circuit, e.g. modules, adapters
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/301—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor by means of a mounting structure
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung
für flache elektrische Bauteile, die hochkant an einem Bauteileträger, insbesondere eir.er Leiterplatte, angelötet
werden.
Flache elektrische Bauteile, wie beispielsweise Schichtschaltungen, werden häufig aus Platzgründen
und aus wärmetechnischen Gründen hochkant auf einem Bauteileträger, üblicherweise einer Leiterplatte,
durch Löten befestigt. Ab einer bestimmten Höhe der eingesetzten Bauelemente besteht die Gefahr, daß sich
das Bauteil beim Einlöten zur Seite neigt. Dadurch können Kurzschlüsse und Wärmestauungen im Betrieb
entstehen. Ein nachträgliches Ausrichten der Bauelemente ist häufig nicht möglich, da sonst an den
Lötstellen Beschädigungen auftreten. Außerdem besteht bei mechanischen Beanspruchungen die Gefahr
des Abbrechens der Lötanschlüsse.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für flache elektrische Bauteile anzugeben,
mittels der ein Neigen der Bauteile beim Einlösen vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß ein auf dem Bauteileträger befestigbarer Rahmen vorgesehen ist und daß der Rahmen an seiner Innenseite
federnde Haltearme aufweist, deren freie Enden Kerben enthalten, die im eingebauten Zustand die dem
Bauteileträger abgewandten Kanten der Bauteile klemmend erfassen.
Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie einen geringen Aufwand erfordert und
eine genaue senkrechte Ausrichtung der Bauteile ermöglicht. Die Bauteile können, infolge der Kerben
und der federnden Haltearme, unterschiedliche Dicken und unterschiedliche Höhen aufweisen.
Um die Haltevorrichtung auf einfache Weise entfernen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen federnde Ansätze aufweist, die in Ausnehmungen des Bauteileträgers eingreifen und die mit diesen einen Schnappverschluß bilden.
Um die Haltevorrichtung auf einfache Weise entfernen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen federnde Ansätze aufweist, die in Ausnehmungen des Bauteileträgers eingreifen und die mit diesen einen Schnappverschluß bilden.
ίο Eine besonders gute Halterung der Bauteile wird
erreicht, wenn die Haltearme an ihren freien Enden nach unten abgewinkelt ausgebildet sind.
Zur Erleichterung der Montage beim Einsetzen der Haltevorrichtung in einen Bauteileträger, in den die
Bauteile lose eingesteckt sind, ist es vorteilhaft, wenn die Kerben ungleichlange Flanken aufweisen. Durch die
ungleichlangen Flanken wird für die Montage eine einseitige Anlagefläche erreicht.
Die Haltevorrichtung erfordert insbesondere einen geringen Aufwand, wenn die Haltearme aus Kunststoff
bestehen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen und die Haltearme als ein einziges Formteil aus
löttemperaturbeständigem Kunststoff ausgebildet sind.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Haltevorrichtung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht der Haltevorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung und
Fig.? eine Draufsicht der Haltevorrichtung.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung und
Fig.? eine Draufsicht der Haltevorrichtung.
jo Die in Fig. 1 dargestellte Haltevorrichtung weist
einen Rahmen I auf, der mit Stützarmen 2 versehen ist, mit denen sich der Rahmen 1 auf dem Bauteileträger 3
abstützt. Weiterhin enthält der Rahmen 1 federnde Ansätze 4, die in entsprechende Ausnehmungen 5 des
Bauteileträgers 3 eingreifen und zusammen mit diesen Ausnehmungen 5 einen Schnappverschluß bilden. Die
Halterung der Bauteile 6 und 7, die unterschiedliche Höhen h aufweisen können, erfolgt durch Haltearme 8,
die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und federnd ausgebildet sind und an der Innenseite des Rahmens 1
befestigt sind. Einer der Haltearme 8 ist in Fig. 1 in seiner Ruhelage strichpunktiert dargestellt. Die Haltearme
8 sind vorzugsweise an ihren freien Enden nach unten abgewinkelt und mit Kerben versehen, die die
Bauteile 6 und 7 klemmend umfassen. Die Bauteile 6 und 7 werden durch die Kerben in senkrechter Richtung
ausgerichtet und gegen den Bauteileträger 3 gedrückt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Seitenansicht der
Haltevorrichtung ist zu erkennen, daß die Haltearme 8 Kerben mit ungleichlangen Flanken aufweisen. Durch
die Verwendung dieser ungleichlangen Flanken wird die Montage der Haltevorrichtung auf einen Bauteileträger
3 vereinfacht, auf dem bereits die Bauteile 6 und 7 eingesteckt sind. Weiterhin ist zu erkennen, daß die
Bauteile 6 und 7 nicht nur unterschiedliche Höhen /?, sondern auch unterschiedliche Dicken s aufweisen
können.
In Fig.3 ist dargestellt, daß die Bauteile 6 und 7
unterschiedliche Längen /haben können und auch über den Rahmen 1 hinausragen können. Weiterhin sind dort
die Ausnehmungen 5 im Bauteileträger 3 dargestellt, in die die Ansätze 4 bei der Montage der Haltevorrichtung
einrasten.
Die Haltevorrichtung wird zweckmäßigerweise als ein einziges Formteil aus löttemperaturbeständigem
Kunststoff hergestellt. Sie bleibt während des Lötens, vorzugsweise des Schwall-Lötens, in dem Bauteileträger
3 eingesetzt. Nach dem Löten kann die Haltevor-
entfernt werden. Falls die Haltevorrichtung fernt wird, dient sie zur Sicherung der Bauteile
' gegen Erschütterungen. Die Kühlung der 6 und 7 beim Betrieb des Gerätes wird durch
Tien 1 nur unwesentlich behindert, da dieser auf zarmen 2 angeordnet ist und die Luftströmung
auteilen 6 und 7 nur wenig behindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Haltevorrichtung für flache elektrische Bauteile, die hochkant an einem Bauteileträger, insbesondere
einer Leiterplatte, angelötet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Bauteileträger
(3) befestigbarer Rahmen (1) vorgesehen ist und daß der Rahmen (1) an seiner Innenseite
federnde Haltearme (8) aufweist, deren freie Enden Kerben enthalten, die im eingebauten Zustand die
dem Bauteileträger (3) abgewandten Kanten der Bauteile (6,7) klemmend erfassen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) federnde
Ansätze (4) aufweist, die in Ausnehmungen (5) des Bauteileträgers (3) eingreifen und die mit diesen
einen Schnappverschluß bilden.
3. Haltevorrichtung nach Ansprach 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (8) an
ihren freien Enden nach unten abgewinkelt ausgebildet sind.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben
ungleichlange Flanken aufweisen.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (8)
aus Kunststoff bestehen.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) und die
Halteanne (8) als ein einziges Formteil aus löttemperaturbeständigem Kunststoff ausgebildet
sind.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE3038157A DE3038157C2 (de) | 1980-10-09 | 1980-10-09 | Haltevorrichtung für flache elektrische Bauteile |
ZA816968A ZA816968B (en) | 1980-10-09 | 1981-10-08 | Holding means for flat electrical components |
BR8106521A BR8106521A (pt) | 1980-10-09 | 1981-10-08 | Dispositivo de suporte para componentes eletricos delgados |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3038157A DE3038157C2 (de) | 1980-10-09 | 1980-10-09 | Haltevorrichtung für flache elektrische Bauteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3038157A1 DE3038157A1 (de) | 1982-04-22 |
DE3038157C2 true DE3038157C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6113998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3038157A Expired DE3038157C2 (de) | 1980-10-09 | 1980-10-09 | Haltevorrichtung für flache elektrische Bauteile |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3038157C2 (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3810716A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-11-02 | Loewe Opta Gmbh | Halter fuer flache bauelemente |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1126953B (de) * | 1960-03-02 | 1962-04-05 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Halterung fuer elektrische Bauteilgruppen auf Platten, vorzugsweise auf Isolierplatten mit gedruckter Schaltung |
-
1980
- 1980-10-09 DE DE3038157A patent/DE3038157C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-10-08 BR BR8106521A patent/BR8106521A/pt unknown
- 1981-10-08 ZA ZA816968A patent/ZA816968B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ZA816968B (en) | 1982-09-29 |
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