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Die Datenübergabesteuerung 3 bewirkt die Übertragung der Daten vom
Pufferspeicher t zum Datenempfänger 51 und bildet ferner alle Steuerfunktionen nach
den Vorschriften des Datenempfängers 51. Ferner wird durch die Datenübergabesteuerung
3 der Datentransfer des Datenempfängers 51 mit dem des Pufferspeichers 1 synchronisiert;
durch den Datenempfänger 51 auftretende Fehler werden von der Datenübergabesteuerung
3 verwaltet. Tritt ein Fehler in einem Datenblock auf, so wird dieser Block selbsttätig
zurückgesetzt und dann noch einmal übergeben. Dieser Vorgang kann sich wiederholen,
und in der Datenübergabesteuerung 3 wird die Anzahl der Wiederholungsvorgänge gespei-
chart,
nach einer festgelegten Anzahl von Wiederholungen wird ein Signal ausgegeben.
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Das Taktwerk 4 gibt an den Pufferspeicher 1, die Speichersteuerung
2 und die Datenübergabesteuerung 3 Grundtakte mit einer bestimmten Frequenz, über
die die Datenrate des Vorsatzes Sbeeinflußt werden kann.
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In den Fig. 2a, 2b ist die genauere Ausbildung und Zusammenschaltung
der Baugruppen 1 bis 3 dargestellt Pufferspeicher 1 (F i g. 2b) Der Pufferspeicher
1 umfaßt einen Hauptspeicher 6 mit vorgeschaltetem Multiplexer 11 und nachgeschaltetem
Schieberegister 12, einen Adressenzähler 5 mit Unteradressenzähler 8 und Endadressenspeicher
7 nebst Adressenvergleicher 10 und ein Speichersteuerwerk 9.
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Der Hauptspeicher 6 hat die Aufgabe, beispielsweise 256 8-Bit-Zeichen
zu speichern. Jede beliebige kleinere Blocklänge ist jedoch möglich. Der Hauptspeicher
6 kann bis zu einer beliebigen Blocklänge geladen werden und wird auch nur bis zu
dieser Länge ohne Zerstörung der Information wieder entladen. Hierfür ist eine Endadressenverwaltung
vorgesehen, die beim Einschreiben der Information in den Hauptspeicher 6 den Adressenstand
festhält. Die Endadressenmeldung wird durch den als Vorwärts-Rückwärts-Zähler ausgebildeten
Adressenzähler 5, der den Endadressenspeicher 7 ansteuert, abgefragt. Der Adressenzähler
5 wird von einer weiter unten beschriebenen Speicherzyklussteuerung 21 der Pufferspeichersteuerung
2 (F i g. 2a) geführt und gibt den aktuellen Stand der Adresse des Hauptspeichers
6 wieder. Wird eine Datenübertragung abgeschlossen, d. h., es sollen keine neuen
Daten mehr übergeben und es soll ein Block übertragen werden, so wird der Endadressenstand
in den Endadressenspeicher 7 übernommen. Da der Hauptspeicher 6 Bit-seriell arbeitet
(2mal 1024 Bit-Einkanalspeicher) und 8 Bit-Zeichen übertragen werden, wird jedes
Zeichen mit jeweils 4 hintereinanderfolgenden Zyklen eingeschrieben. Dem Adressenzähler
5 ist deshalb der Unteradressenzähler 8 zugeordnet, welcher für die richtige Einspeicherung
in die Zellen des Hauptspeichers 6 Sorge trägt Der Unteradressenzähler 8 fächert
die parallelen 8 Bit-Zeichen in 2 x 4 Bit-serielle Zeichen auf.
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Zum Auffächern der Daten ist ferner der Multiplexer 11 vorgesehen,
welcher in der Datenleitung c liegt. Der Multiplexer 11 wird von den Unteradressen
des Zählers 8 angesteuert. Auf der Datenleitung c stehen die Zeichen in 8 Bit parallel
an und werden vom Multiplexer 11 dem Hauptspeicher 6 Bit für Bit übergeben.
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Beim Auslesen müssen wieder 8 Bit in Paralleldarstellung an den Datenempfänger
51 übergeben werden, wofür das Schieberegister 12 vorgesehen ist Dieses schiebt
die im Hauptspeicher 6 seriell stehenden 2 x 4 Bit zu 8 Bit parallel zusammen und
gibt das parallele Zeichen auf der Leitung a' die in Wirklichkeit aus 8 Leitungen
besteht, an den Datenempfänger 51 aus.
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Der Adressenzähler 5 wird außerdem vom Speichersteuerwerk 9 angesteuert,
welches auch die Takte für den Unteradressenzähler 8 bildet. Das Speichersteuerwerk
9 wird wiederum von dem die Grundtakte erzeugenden Taktwerk 4 (F i g. 2a) bedient
Das Speicherwerk 9 erzeugt bestimmte Zuordnungstakte h, die die Elemente 5 bis 8
und 9 bis 12 ansteuern.
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Für den Adressenzähler 5 werden 3 Zustände erkannt: der Zustand der
unteren Grenze mit zwei Zeichen, der Zustand der Sollgrenze mit 160 Zeichen für
den Blockabschluß und der Zustand der maximalen, nicht zu überschreitenden Grenze
mit 256 Zeichen.
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Diese drei Zustände werden der Pufferspeichersteuerung 2 (Fig. g.2a)
über die Leitung 5b gemeldet.
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Der Adressenvergleicher 10 ist nur dann wirksam, wenn der Hauptspeicher
6 ausgelesen wird. Das Auslesen erfolgt nur bis zu der beim Einschreiben gespeicherten
Endadresse. Beim Erreichen des aktuellen Zählerstandes mit dieser Endadresse erfolgt
durch den Adressenvergleicher 10 eine Adressenabgleichsmeldung auf der Leitung 10j
für die Datenübergabesteuerung 3. Die Meldung des Adressenvergleichers 10 besagt,
daß bei einem Auslesen aus dem Hauptspeicher 6 der beim Einschreiben erreichte Adressenstand
erreicht ist und daß ein weiteres Ausgeben verboten ist, um nicht in einen Bereich
zu gelangen, der von einem der vorhergehenden Blöcke beschrieben worden ist.
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Der Adressenvergleicher 10 gibt also der Datenübertragungssteuerung
3 bekannt, daß der Block abgeschlossen werden muß. Dies wird von der Datenübertragungssteuerung
3 über Leitung 30f dem Datenempfänger 51 gemeldet, der den Block abschließt. Ist
der Blocktransfer voll beendet, so teilt der Datenempfänger 51 dies über Leitung
51f der Datenübertragungssteuerung 3 mit, so daß nunmehr eine Umschaltung auf eine
neue Schreibfunktion in den Hauptspeicher 6 erfolgen kann.
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Da im 7-Spur-Modus der lSO-7-Bit-Code verwendet wird, welcher im
Lochstreifen-Modus mit gerader Querparität arbeitet und die Querparität-Spur (8.
Spur) mit durchgeschleift wird, wird diese Parität vom Datenempfänger 51 geprüft.
Im vorliegenden Fall wird die Parität, bevor sie in den Hauptspeicher 6 gelangt,
von der Pufferspeichersteuerung 2 (F i g. 2a) geprüft.
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Damit ist vom Vorsatz her ein einwandfreier Datentransfer zum Empfänger
51 gewährleistet.
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Pufferspeichersteuerung 2 (F i g. 2a) Die Pufferspeichersteuerung
2 stellt die Verbindung vom Datensender 50 zum Pufferspeicher 1 her und steuert
außerdem den Datentransfer zum Datenempfänger 51. Die Daten des Senders 50 gelangen
mit beliebiger Rate in einen in der Pufferspeichersteuerung 2 vorgesehenen Zwischenspeicher
13, der mit dem Multiplexer 11 des Hauptspeichers 6 verbunden ist. Die Daten (jeweils
8 Bit-Zeichen) werden im Zwischenspeicher 13 mit Auftreten eines Übergabetaktes
50d des Datensenders 50 gespeichert. Dieser Takt 50d beeinflußt über eine Synchronisierstufe
20 eine Zyklusspeichersteuerung 21, die eine Datenübertragung in den Hauptspeicher
6 bewirkt.
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An den Ausgang des Zwischenspeichers 13 ist eine Paritätskontrolle
14, eine Dekodierung »Rücksetzen BS« 16 und eine Dekodierung »Zeilensprung LF« 17
geschaltet. »Rücksetzen« bedeutet zeichenweises Rücksetzen und »Zeilensprung« bedeutet
Blockabschluß nach Erkennung der Sollgrenze von 160 Zeichen. In diesem Falle wird
die Dekodierung 17 aktiviert Mit der Paritätskontrolle 14 wird die Parität der Schreibdaten
überprüft und eine fehlerhafte Parität in einen Fehlerspeicher 15 übernommen, wenn
der Zyklus anläuft und steht damit zur Abfrage zur Verfügung. Das Paritätsfehlersignal
15d dient als Rückmeldung für den Datensender 50, der darauf mit einem Rücksetzzeichbn
(BS-Kodierung der Leitung a) reagieren muß, wodurch der Paritätsfehler im Speicher
15 gelöscht wird und ferner ein Zyklus zum Rücksetzen dieses fehlerhaften Zeichens
angereizt wird. Der Speicher 15 wird also immer dann gelöscht, wenn mindestens ein
Rücksetzzeichen von der Dekodierung 16 erkannt worden ist als
Antwort
für das korrekte Verhalten beim Fehlerfall.
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Die Einleitung des Datentransfers zum Datenempfänger 51 bei gesetztem
Fehlerspeicher 15 ist nicht möglich.
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Der Datensender 50 muß auf die Fehlermeldung nicht sofort nach ihrer
Entstehung reagieren. So kann beispielsweise satzweise die Fehlermeldung abgefragt
werden und bei Fehlererkennung dann satzwelse zurückgesetzt werden, indem soviel
BS-Zeichen gesendet werden, wie der Satz Datenzeichen enthalten hatte.
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Wenn das Zeilensprung-Zeichen gesendet worden ist, so wird es durch
die Dekodierung 17 erkannt. Es wird jedoch nur dann verwertet, wenn die Sollgrenze
von 160 Zeichen überschritten ist. Die Dekodierung 17 ist an eine Verknüpfung 40
geführt, die über eine weitere Verknüpfung 41 einen Umschaltspeicher 23 ansteuert
Durch das Rücksetzsignal der Dekodierung 16 wird die Richtung des Datentransfers
gesteuert. Ist kein Rücksetzsignal vorhanden, so werden alle Daten in Vorwärtsrichtung,
also mit aufwärtssteigender Adressierung in den Pufferspeicher 1 übergeben. Ist
ein Rücksetzzeichen vorhanden, wird der Rücksetzzyklus dazu verwendet, den Adressenzähler
5 (Vorwärts/Rückwärtszähler) des Pufferspeichers 1 über eine Speicheransteuerung
21 in Abwärts-Zählrichtung zu setzen.
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Damit ist signalisiert, daß man das Zeichen ungültig machen möchte.
Das Rücksetzzeichen führt also zum Ungültigmachen des vorangegangenen Zeichens,
da dieses als fehlerhaft erkannt worden ist.
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Es muß bekannt gegeben werden, ob der Pufferspeicher 1 lesen oder
schreiben soll und auch die Richtung.
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Es muß ferner der Speichertakt für die Endadresse bekannt gegeben
werden. Die Rücksetzdekodierung 16 und der Umschaltspeicher 23 beeinflussen die
Speicheransteuerung 21, welche Speicherzyklusansteuertakte für das Speichersteuerwerk
9 auf der Leitung 21b liefert.
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Die Dekodierung 16 entscheidet über Transferrichtung für den Modus
»Schreiben«, also Vorwärts- oder Rückwärts-Adressierung. Wann überhaupt ein Transfer
eingeleitet werden soll, wird über die Synchronisierstufe 20 für die Erzeugung von
Synchronisier- und Zyklustakten bewirkt, die ebenfalls die Speicheransteuerung 21
beeinflußt. Die Synchronisierstufe 20 wird über einen von dem Umschaltspeicher 23
beeinflußten Schalter 19 entweder von den Übergabetakten des Senders (Leitung 50a)
oder von den Anforderungstakten (Leitung 51m)des Empfängers 51 angesteuert.
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Beim Einschalten des aus Datensender 50, Vorsatz S und Datenempfänger
51 bestehenden Systems wird dieses in der Stellung »Daten empfangen« (= Modus »Schreiben«)
stehen. Die zu übergebenden Daten des Senders 50 laufen vollkommen asynchron zum
vom Taktwerk 4 und Speichersteuerwerk 9 festgelegten Taktablauf des Vorsatzes S
ein und müssen mit dem Taktablauf des Vorsatzes synchronisiert werden. Dies wird
durch die Synchronisierstufe 20 bewirkt, die vom Taktwerk 4 angesteuert wird, das
seinerseits ein Taktraster erzeugt. Ein auf der Leitung 50 stehender Übergabetakt
des Senders 50 wird durch die Synchronisierstufe 20 gespeichert und über eine ODER-Stufe
22 wird darauf eine Belegtmeldung dem Datensender 50 über Leitung 22d bekanntgegeben.
Der Übergabetakt 50d gibt der Pufferspeichersteuerung 2 bekannt, daß Datenzeichen
über die acht Datenleitungen a übertragen werden können und die Belegtmeldung 22d
der Pufferspeichersteuerung besagt, daß der Datenkanal a, c zum Einschreiben verfügbar
ist. Solange die Belegtmeldung ansteht, erzeugt die Synchronisierstufe 20 Takte,
die die Speicheransteuerung 21 ansteuern, welche
wieder den Adressenzähler 5 und
das Speichersteuerwerk 9 des Pufferspeichers 1 über Leitung 21b ansteuert.
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Die Speicheransteuerung 21 teilt also dem Pufferspeicher 1 über Leitung
21b mit, daß ein Einschreib- oder Auslesezyklus erfolgen soll. Die für den jeweiligen
Zyklus erforderlichen Takte erzeugt das Speichersteuerwerk 9 des Pufferspeichers
1, das vom Grundtaktwerk 4 beeinflußt wird.
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Die Belegtmeldung der ODER-Stufe 22 wird auch ausgegeben, wenn der
Hauptspeicher 6 geleert wird (= Modus »Lesen«), d. h. wenn dieser auf den Datenempfänger
51 arbeitet. Die Belegtmeldung ist für den Sender 50 also ein Zeichen dafür, daß
kein weiterer Datentransfer erfolgen darf. Die Belegtmeldung wird außer durch den
Schreibzyklus auch noch durch den Umschaltspeicher 23 abgesichert, in dessen einem
Schaltzustand ein Datentransfer vom Sender 50 zum Pufferspeicher 1 und in dessen
anderem Schaltzustand ein Datentransfer vom Pufferspeicher 1 zum Datenempfänger
51 erfolgt Das Umschalten dieses Umschaltspeichers 23 erfolgt nach bestimmten Kriterien,
die weiter unten beschrieben werden.
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Die ODER-Stufe 22 ist also eine Verknüpfung der Belegtmeldung von
der Synchronisierstufe 20 und der Belegtmeldung durch den Umschaltspeicher 23. Die
Belegtmeldung durch die Synchronisierstufe 20 ist relativ kurz, durch den Umschaltspeicher
23 länger (Übertragung von Daten).
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Der Speicheransteuerung 21 wird vom Umschaltspeicher 23 mitgeteilt,
ob Daten vom Sender 50 übernommen oder an den Empfänger 51 gegeben werden sollen.
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Der Umschaltspeicher 2,3 steht im Normalfall in der Stellung »Senden«,
d. h. Übernehmen in den Speicher 1.
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Die Synchronisierstufe 20 wird über den Schalter 19 vom Umschaltspeicher
23 umgeschaltet. In der Ausgangsstellung steht die Stufe 20 auf Empfang der Ubergabetakte
vom Sender 50. Soll ein Datentransfer zum Datenempfänger 51 erfolgen, so steht die
Stufe 20 auf Empfang der Anforderungstakte 51m des Empfängers 51.
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Die Leitung 50t Modus 7/8-Kanal schaltet die Paritätskontrolle 14
und die Dekodierungen 16, 17 ab, wenn 8-Kanal-Modus vorliegt, bei welchem alle Datenleitungen
gleich bewertet werden. Der Modus wird vom Datensender 50 vorgegeben. Die drei Einrichtungen
wirken also nur im 7-Kanal-Modus und beeinflussen den Ablauf wie vorstehend beschrieben.
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Der Modus wird dem Datenempfänger 51 über die Leitung Sotmitgeteilt.
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Der Speicher 18 prüft die Sollgrenze, entsprechend 160 Zeichen des
Pufferspeichers 1. Die Sollgrenze wird im Speicher 18 zwischengespeichert und wird
bei Bedarf in Verbindung mit dem Blockabschlußzeichen LF der Dekodierung 17 zum
Blockabschluß herangezogen. Die 160-Zeichen-Sollgrenze gelangt in den Speicher 18,
von dem sie über die Verknüpfungen 40, 46, 41 dem Umschaltspeicher 23 zugeführt
wird.
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Der Umschaltspeicher 23 schaltet bei folgenden Kriterien um: a) Nach
Erreichen der unteren Zeichengrenze (= 2 Zeichen) ist ein externer Blockabschluß
möglich über Leitung sole. Dieser Befehl sagt dann aus, daß beim aktuellen Zählstand
des Adressenzählers 5 beim Stand = 2 ein Abschluß möglich ist.
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b) Nach Erreichen der Soll-Zeichengrenze (= 160 Zeichen) durch das
nachfolgend erkannte LF-Zeichen, das ebenso wie das Signal des Speichers 18 auf
die UND-Stufe 40 gelangt. Der Befehl ist über
die Leitung 50fsperrbar,
eine blockweise Trennung zusammengehöriger Sätze ist also vermeidbar.
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c) Nach Erreichen der oberen Zeichengrenze (= 256 Zeichen) erfolgt
zwangsweise ein Blockabschluß, da andernfalls der Pufferspeicher t überlastet wäre.
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Die drei Umschaltkriterien werden über die ODER-Stufe 46 zusammengefaßt.
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Diese drei Umschaltkriterien führen jedoch erst dann zum Erfolg,
wenn außerdem nachstehende Bedingungen erfüllt sind: Eine Umschaltung ist erst möglich,
nachdem ein Speicherzyklus abgelaufen ist; es darf kein Paritätsfeh-1er erkannt
sein; es muß ferner eine Aufzeichnungs-Bereitschft vom Datenempfänger 51 vorhanden
sein, die vom Empfänger 51 über die Leitung 51b ausgegeben wird; es muß ein Übernahmezyklus
vorliegen und schließlich muß die untere Bereichsgrenze (Zeichenzahl größer als
2) erreicht sein. Alle diese Bedingungen sind der Verknüpfung 42 zugeführt, welche
die UND-Stufe 41 freigibt, die den Umschaltspeicher 23 ansteuert.
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Die Daten werden vom Sender 50 in den Hauptspeicher 6 übernommen
und warten auf ihren Abruf. Dieser Abruf erfolgt, wenn der Umschaltspeicher 23 umgeschaltet
und damit der Pufferspeicher 1 vom Datensender 50 getrennt (Schalter 19 nimmt durch
Speicher 23 nichtgezeichnete Stellung ein und Datensender 50 erhält Belegtmeldung
224 und mit dem Datenempfänger 51 verbunden ist. Der Datenempfänger 51 kann nun
in seinem eigenen Taktrhythmus Daten vom Pufferspeicher 1 abfragen, und zwar bis
zum Erreichen der gültigen Pufferspeichergrenze für diesen Block. Hierfür ist die
Datenübergabesteuerung 3 vorgesehen.
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Datenübergabesteuerung 3 (F i g. 2b) Der zur Pufferspeichersteuerung
2 gehörende Umschaltspeicher 23 möge nach Erfüllung der Blockende-Bedingungen umgeschaltet
haben (auf Datenausgabe).
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Die Umschaltung bewirkt, daß der Datenempfänger 51 bedient werden
kann. Vom Umschaltspeicher 23 wird über die Leitung 23g eine Impulsstufe 25 angesteuert.
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Der von dieser Stufe 25 erzeugte Impuls dient als Auslösetakt für
die Datenübergabe. Der Impuls gelangt über die Leitung 25f an den Datenempfänger
51, welcher dadurch angereizt wird (= Einleitung Blocktransfer). Der Datenempfänger
51 antwortet darauf mit der Rückmeldung an den Vorsatz »Befehlsausführung« über
die Leitung 51! Der Auslösetakt der Impulsstufe 25 auf der Leitung 25f hat eine
solche Dauer, daß das Rückmeldesignal über die Leitung 51f innerhalb der Dauer dieses
Auslösetaktes erfolgt Beide Signale gelangen auf eine ODER-Stufe 26 und überlappen
sich; sie werden einer weiteren Impulsstufe 27 zugeführt, die erst dann anspricht,
wenn die über die Leitung 51f gemeldete Befehlsausführung des Datenempfängers 51
wieder aufgehoben wird. Die Impulsstufe 27 signalisiert das Ende der Übernahme eines
Blockes durch den Datenempfänger 51. Ein Block ist also vom Datenempfänger 51 korrekt
übernommen worden. Die Impulsstufe 27 setzt in diesem Falle einen nachgeschalteten
Stoppspeicher 28, welcher die Übernahmezyklus-Aufbereitung stoppt, d. h., die Übergabe
an den Datenempfänger 51. Der in Form einer Zählkette ausgebildete Stoppspeicher
28 spricht nur für eine bestimmte Zeit an.
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Hat er angesprochen, so wird die Übernahme an den Datenempfänger auf
Richtigkeit geprüft. Solange der Stoppspeicher 28 aktiviert ist, wird eine Überprüfung
und eine Entscheidung über das weitere Vorgehen aufgrund der abgefragten Rückmeldungen
vom Daten-
empfänger vorgenommen. Der Stoppspeicher 28 reizt also einen Prüfungszyklus
an, welcher die Abfrage der Fehlermeldung des Datenempfängers 51 beinhaltet.
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Diese Fehlermeldung gelangt über die Leitung 51d in einen Fehlerspeicher
31. Die Fehlermeldung beinhaltet Zeitfehler, Paritätsfehler und Bandaufzeichnungsfehler
vom Datenempfänger. Da diese Fehler teilweise flüchtig sein können, ist der Speicher
31 vorgesehen. Ein Zeitfehler liegt vor, wenn der Datenempfänger 51 in einer bestimmten
Zeit keine Information über den Datenkanal erhält.
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Bei Vorliegen des Stoppzyklusses und Vorliegen eines Fehlers wird
dann vom Stoppspeicher 28 und Fehlerspeicher 31 eine UND-Stufe 32 angesteuert, die
einen Speicher 34 beeinflußt, durch welchen die Transferrichtung für den Datenempfänger
51 festgelegt wird. Das entsprechende Signal wird über die Leitung 34k ausgegeben.
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Beim Stoppzyklus ist der Bandlauf vom Datenempfänger 51 unterbrochen
worden. Der Stoppzyklus wird durch den Stoppspeicher 28 bestimmt und der Speicher
34 schaltet bei Vorliegen eines Fehlers und gibt über die Leitung 34k bekannt, daß
die folgende Operation in der anderen Richtung erfolgen soll.
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Das Signal des Speichers 34 steuert ferner einen Wiederholungszähler
33 an, dessen Zählstand sich um 1 erhöht, wenn ein Fehler und die Rückwärtsfunktion
erkannt worden ist. Damit ist angezeigt, daß eine Umschaltung in der Bandlaufrichtung
des Datenempfängers 51 erfolgt ist. Die UND-Stufe 45 steuert die Impulsstufe 25
an; dadurch wird von dieser ein neuer Auslösetakt auf der Leitung 25f erzeugt, der
an den Datenempfänger 51 gelangt, der zu einem Schritt in umgekehrter Richtung angereizt
wird und darauf über die Leitung 51die Rückmeldung der Befehlsausführung an die
Übergabesteuerung 3 gibt, worauf die Impulsstufe 27 bei Befehlsausführung wieder
den Stoppspeicher 28 ansteuert, dessen Signal über die UND-Stufe 32 und den Speicher
34 an den Wiederholungszähler 33 gelangt. Der Fehlerspeicher 31 wird nach einem
Rückwärtslauf des Datenempfängers 51 gelöscht. Dies erfolgt über den Speicher 34
während des Stoppzyklusses. Die UND-Stufe 45 gibt darauf an die Impulsstufe 25 wieder
ein Signal, so daß auf der Leitung 25f ein Auslösetakt für den Datenempfänger 51
auftritt, wobei dieser wieder in Vorwärtsrichtung arbeitet. Dies ist vom Speicher
34 an den Datenempfänger 51 ausgegeben worden, die Umschaltung erfolgte im Stoppzyklus.
Es werden wieder vom Pufferspeicher 1 entsprechende Daten an den Datenempfänger
51 übertragen, die geprüft werden und dies kann sich so lange wiederholen, bis der
Wiederholungszähler 33 die Impulsstufe 25 nach einem erfolgten Rückwärtslauf des
Datenempfängers 51 sperrt Es wird dann über eine ODER-Stufe 44 dem Datensender 50
bekanntgegeben, daß ein laufender Fehler im Datenempfänger 51 vorliegt und keine
Daten vom Pufferspeicher 1 an den Datenempfänger 51 übergeben werden können. Uber
die ODER-Stufe 44 wird außerdem eine Meldung gebildet, wenn keine Aufzeichnungsbereitschaft
vom Datenempfänger 51 (Leitung 51 b) vorliegt.
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Die Stufen 25 bis 27, der Stoppspeicher 28, der Fehlerspeicher 31,
die UND-Stufe 32, der Wiederholungszähler 33, der Transfer richtungsspeicher 34
und die UND-Stufe 43 bilden also einen Schaltkreis, der zur Prüfung von etwaigen
im Datenempfänger 51 auftretenden Fehlern vorgesehen ist; er bestimmt ferner das
weitere Vorgehen im Falle des Vorliegens eines Fehlers
vom Datenempfänger
51.
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Sollen Daten auf den Empfänger 51 übertragen werden (Datenausgabe),
so steuert der Umschaltspeicher 23 der Pufferspeichersteuerung 2 über Leitung 23g
ferner eine UND-Stufe 30 an, welche ein Signal auf der Leitung 30fausgibt, das den
Übergabebereich bestimmt.
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Ferner muß ein für den Adressenabgleich vorgesehener und vom Adressenvergleicher
10 über Leitung 10i angesteuerter Abgleichspeicher 29 nicht angesprochen haben,
wobei dessen Ausgangssignal ebenfalls die UND-Stufe 30 ansteuert. Schließlich muß
eine Vorwärts-Bandlaufrichtung für den Datenempfänger 51 vorliegen, wobei dieses
Signal des Transferrichtungsspeichers 34 ebenfalls die UND-Stufe 30 ansteuert.
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Sind diese drei Kriterien erfüllt, so wird dem Datenempfänger 51
über die Leitung 30feder UND-Stufe 30 bekanntgegeben, daß Daten übertragen werden
können.
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Die Entleerung des Hauptspeichers 6 wird dem Datenempfänger 51 als
Ende des Datenblockbereiches über die Leitung 30f gemeldet; die Befehlsausführung
auf Leitung 51f wird dann vom Datenempfänger 51 zurückgenommen, so daß die Impulsstufe
27 über die ODER-Stufe 26 beeinflußt wird; der Impuls der Stufe 27 setzt den Stoppspeicher
28 für eine bestimmte Zeit.
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Verschwindet das Datenblockzeichen der UND-Stufe 30, so wird dann
beispielsweise vom Datenempfänger 51 das Prüfzeichen und die Postambet generiert
und auf das Band aufgezeichnet (Kassettenaufzeichnung nach ECMA 34).
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Unterbrochen wird durch den Adressenabgleichspeicher 29, dessen Ausgangssignal
besagt, daß der Übergabebereich erfüllt ist und daß abgeschlossen werden soll.
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An Steuerinformationen für den Datenempfänger 51 sind also lediglich
erforderlich die Angabe der Bandlaufrichtung (Transferrichtung der Daten), ferner
die Angabe des Blockbereiches, damit der Datenempfänger 51 die Blockabschlußmeldung
generieren kann und schließlich der Auslösetakt für die Transferfunktion.
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Aufgrund der Meldung »Bandlaufrichtung« 34k und »Datenblock vorhanden«
30fwird der Datenempfänger 51 mit dem Auftreten des Auslösetaktes 25f beginnen die
vorgegebene Funktion einzuleiten. Erst mit dem Auftreten des Auslösetaktes 25f der
Impulsstufe 25 treten auch die Steuerbefehle der UND-Stufe 30 und des Transferrichtungsspeichers
34 auf. Über die Leitung Sifwird die Befehlsausführung des Datenempfängers 51 quittiert.
Nach Abschluß der Befehlsausführung erfolgt die vorstehend beschriebene Prüfung
auf Fehlerfreiheit.
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Diese Prüfung entscheidet über die Freigabe des weiteren Datentransfers
vom Datensender 50 zum Pufferspeicher 1 oder über die Wiederholung des Datentransfers
vom Pufferspeicher 1 zum Datenempfänger 51 bei Fehleranzeige nach einem Rücksetzvorgang.
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Das Speichersteuerwerk 9 des Pufferspeichers 1 gibt ebenfalls ein
Signal 9f an den Empfänger 51, das den Datenbegleittakt zu den Schreibdaten darstellt.
Dieser Datenbegieittakt kann auf Einhaltung seiner Zeitgrenzen vom Empfänger 51
überwacht werden, und die Abfrage dieser Meldung (Zeitfehler) erfolgt ebenfalls
durch die Übergabesteuerung 3 über die Leitung 51d, die sie als Fehlermeldung bewertet
und wodurch der Fehlerspeicher 31 angesteuert wird.
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Ist der Datentransfer vom Pufferspeicher 1 zum Datenempfänger 51
ohne Fehler abgeschlossen worden, so wird innerhalb des Stoppzyklusses (Speicher
28) über die UND-Stufe 43 der Umschaltspeicher 23 wieder auf den Datentransfer Datensender
- Pufferspeicher umgeschaltet (Dateneingabe).
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Der Datenempfänger 51 gibt neben der auf die Übergabesteuerung 3
wirkenden Befehlsausführung 51f auch noch bekannt, daß er bereit ist, ein neues
Zeichen zu übernehmen. Dies erfolgt durch Abgabe eines Signals des Empfängers 51
an die Pufferspeichersteuerung 2 über die Leitung 51m, welche an den Schalter 19
führt.
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Der Pufferspeichersteuerung 2 ist damit gemeldet, daß eine nächste
Operation beginnen kann. Der Datenbegleittakt ist die Antwort des Vorsatzes auf
die Zeichenanforderung des Datenempfängers 51.
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Nachstehend wird der zeitliche Ablauf des Datentransfers vom Datensender
50 zum Pufferspeicher Sund von diesem zum Datenempfänger 51 in Verbindung mit den
Fig. 2a, 2b und Fig. 3 näher erläutert.
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Der Umschaltspeicher 23 möge zum Zeitpunkt to (Anfang des Datentransfers)
auf »Übernahme« (Schaltzustand entsprechend 0) der Zeichen vom Datensender 50 stehen.
Der Vorsatz 5 ist damit für Datenzeichenübernahme bereit, der Datenempfänger 51
vom Vorsatz 5 abgeschaltet (Befehlsausführung Sif entsprechend 0; Zeichenanforderung
51m entsprechend 0).
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Der Datensender 50 übergibt mittels seines Übergabetaktes 50dazu
den Zeiten ti bis t6 über die Leitungen a Zeichen an den Vorsatz S. Die Übergabe
wird durch zu den gleichen Zeiten auftretende Belegtmeldungen 22d der Pufferspeichersteuerung
2 quittiert.
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Nach Erreichen des externen Sollabschlusses (beispielsweise 160 Zeichen
und LF-Signal des Dekodierers 17) schaltet der von diesen Zeichen beeinflußte Umschaltspeicher
23 zum Zeitpunkt t7 um (Schaltzustand entsprechend L); der vom Speicher 23 beeinflußte
Schalter 19 der Pufferspeichersteuerung 2 ist von Leitung 50d auf Leitung Sim geschaltet
und damit der Datensender 50 vom Vorsatz 5 getrennt. Über die Leitung 23g gibt der
Umschaltspeicher 23 an die Impulsstufe 25 der Übergabesteuerung 3 ein Signal entsprechend
L, die einen kurzzeitigen Impuls erzeugt, der über Leitung 25fauf den Empfänger
51 einwirkt, der damit zur Übernahme der im Hauptspeicher 6 stehenden Datenzeichen
angereizt wird; der Empfänger 51 quittiert sein Starten mit der Rückmeldung (Befehlsausführung
Sif entsprechend L), die so lange aufrecht erhalten bleibt, bis ein kompletter Block
vom Datenempfänger 51 übernommen ist. Dem Empfänger 51 ist über die Übergabesteuerung
3 eine bestimmte Transferrichtung (Bandlaufrichtung 34 entsprechend 0) vorgegeben,
und er gibt innerhalb des Zeitintervalls t7, t8 Zeichenanforderungen 51m aus, die
über den Schalter 19 an die Synchronisierstufe 20 der Pufferspeichersteuerung 2
gelangen, die wiederum die Speicheransteuerung 21 beeinflußt, die ihrerseits über
Leitung 21b Signale an das Speichersteuerwerk 9 und den Adressenzähler 5 des Pufferspeichers
1 gibt.
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Über die UND-Stufe 30 der Datenübergabesteuerung 3 wird dem Empfänger
51 zum Zeitpunkt t7 über die Leitung 30f der Anfang der Blockgrenze bekanntgegeben
und mit deren Ende zum Zeitpunkt t8, eingeleitet durch den Adressenabgleichspeicher
29, nimmt der Empfänger 51 zum Zeitpunkt tlo seinen Blockabschluß vor (Befehlsausführung
51f entsprechend 0) und es wird kurz nach tlO zum Zeitpunkt t, über die Impulsstufe
27 und den Stoppspeicher 28 der Datenübergabesteuerung 3 ein bis zum Zeitpunkt t13
dauernder Stoppzyklus eingeleitet, innerhalb dessen eine Überprüfung auf Fehlerfreiheit
dar vom Datenempfänger 51 aus dem
Pufferspeicher 1 übernommenen
Datenzeichen erfolgt.
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Eine Fehlermeldung 51d(Signal entsprechend L)des Empfängers 51 kann
bereits kurz nach Abschluß des Datenblocks 30f(Signal entsprechend 0) zum Zeitpunkt
t9 bereit stehen. Mit dem Vorliegen eines Fehlers wird der Fehlerspeicher 31 der
Übergabesteuerung 3 gesetzt, der die UND-Stufe 32 ansteuert, die ihrerseits den
die Bandlaufrichtung des Empfängers 51 beeinflussenden Transferrichtungsspeicher
34 ansteuert, der über Leitung 34k auf den Empfänger 51 einwirkt (Bandlaufrichtung
34 entsprechend L), so daß dessen bisherige Transferrichtung umgekehrt wird.
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Am Ende des Stoppzyklusses zum Zeitpunkt t,3 wird ein neuer Auslösetakt
25f erzeugt, der vom Empfänger 51 durch die Befehlsausführung 51f entsprechend L
quittiert wird und da die Transferrichtung umgekehrt ist (Bandlaufrichtung entsprechend
L), wird der eingeschriebene Block zurückgesetzt. Nach erfolgter Zurücksetzung des
Blockes gibt der Empfänger 51 zum Zeitpunkt t,4 die Befehlsausführung Slfentsprechend
0 aus, die über die ODER-Stufe 26 an die Impulsstufe 27 der Übergabesteuerung 3
gelangt, die den Stoppspeicher 28 ansteuert, der die UND-Stufe 32 für den Transferrichtungsspeicher
34 ansteuert. Der Stoppspeicher 28 wechselt durch seine Ansteuerung zum Zeitpunkt
t,s seinen Schaltzustand (Stoppzyklus 28 entsprechend L) und es ist damit wieder
ein neuer Stoppzyklus eingeleitet, in welchem zum Zeitpunkt t16 die Transferrichtung
des Empfängers 51 wieder in ihre ursprüngliche Richtung geändert wird (Bandlaufrichtung
34 entsprechend 0). Kurz vor Ende des von t15 bis t,7 dauernden Stoppzyklusses tritt
zum Zeitpunkt tal6' ein neuer Auslösetakt 25f auf, der über eine vom Stoppspeicher
28 und Transferrichtungsspeicher 34 angesteuerte UND-Stufe 45 gebildet ist, welche
die Impulsstufe 25 ansteuert Es erfolgt eine Quittierung des Empfängers 51 (Befehlsausführung
Slfentsprechend L; Datenblock 30f entsprechend L) und ein Transfer des zurückgesetzten
Datenblockes in Vorwärtsrichtung.
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Nach der Erkennung der Blockbereichsgrenze zum Zeitpunkt t18 (Datenblock
30f entsprechend 0) gibt der Empfänger 51 zum Zeitpunkt tls die Meldung Befehlsausführung
Sif entsprechend 0 aus, an den sich zum Zeitpunkt tio wieder ein Stoppzyklus anschließt.
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Da angenommen ist, daß nunmehr Fehlerfreiheit des Blocks vorliegt,
ist auch keine Fehlermeldung 51d entsprechend L aufgetreten, und die noch im Fehlerspeicher
31 stehende Meldung wird gelöscht (Fehlerspeicher31 entsprechend 0).
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Vom Fehlerspeicher 31 und Stoppspeicher 28 wird die UND-Stufe 43
mit einem negierten Eingang angesteuert, die bei Fehlerfreiheit und Stoppzyklus
ein Signal über die Leitung 43gan den Umschaltspeicher 23 gibt, der damit zum Zeitpunkt
t21 seinen Schaltzustand wechselt (Umschaltspeicher 23 entsprechend 0). Es kann
nunmehr ein neuer Datenblocktransfer vom Datensender 50 zum Pufferspeicher 1 eingeleitet
werden.
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Vom Datenempfänger 51 werden also stets dann Daten über die Leitung
51 m angefordert, wenn über die Leitung 34k dem Empfänger 51 ein Vorwärtstransfer
der Daten angezeigt ist (Bandlaufrichtung 34 entsprechend 0). Der Vorsatz Sreagiert
darauf durch Übergabe der angeforderten Daten mit den Datenbegleittakten 9t aus
dem Speichersteuerwerk 9 nach Zusammenstellung der Information im Schieberegister
12 des Pufferspeichers 1.
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Der Datenblock 30f kann beispielsweise max. 256 Zeichen umfassen.
Da die Zeichenanforderung 51m des Empfängers 51 auf den Adressenzähler 5 einschließlich
nachgeschaltetem Adressenabgleicher 10 wirkt, gibt dieser nach 256 Zeichenanforderungen
Sim ein Signal über die Leitung 10i aus, welches anzeigt, daß das letzte Zeichen
eines aus 256 Zeichen bestehenden Blocks aufgetreten ist Das Signal gelangt auf
den Adressenabgleichspeicher 29, der die UND-Stufe 30 ansteuert, deren Ausgangssignal
über Leitung 30!dem, Empfänger 51 mitteilt, daß die Datenblockgrenze erreicht ist
Der Empfänger 51 führt danach die vorstehend beschriebene Abschlußbehandlung durch.