DE3118847A1 - "netzwerk-zugriffseinrichtung" - Google Patents

"netzwerk-zugriffseinrichtung"

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DE3118847A1
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DE19813118847
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William Carl Saint Paul Minn. Hohn
Bruce Emmanuel 55418 Minneapolis Minn. Russo
Lowell Harvey Corcoran Minn. Schiebe
Edward Vincent Shoreview Minn. Urness
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Control Data Corp
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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4004Coupling between buses
    • G06F13/4022Coupling between buses using switching circuits, e.g. switching matrix, connection or expansion network
    • GPHYSICS
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    • G06F13/10Program control for peripheral devices
    • G06F13/12Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
    • G06F13/124Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware is a sequential transfer control unit, e.g. microprocessor, peripheral processor or state-machine
    • G06F13/128Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware is a sequential transfer control unit, e.g. microprocessor, peripheral processor or state-machine for dedicated transfers to a network

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Description

Patentanwälte: D i ρ I.-1 η g. C u rt WaI I ac h ·-■-" "" Dipl.-Ing. Günther Koch 3118847 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 12. Mai 1981
Unser Zeichen: 17 1 7 1J - Fk/Vi
CONTROL DATA CORPORATION
8iO0-34th Avenue South,
Minneapolis, Minnesota 5
U.S.A.
Netzwerk-Zugriffseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung.
Rechnersysteme mit hoher Leistung, die mit den heute üblichen Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsgeschwindigkeiten arbeiten, müssen komplizierte Datenübertragungsprotokolle vorsehen, wenn sie in einem Fetzwerkschema verbunden sind.
Typische bekannte Datenübertragungseinrichtungen zum Verbinden von Rechnereinrichtungen mit Netzwerksystemen sehen in der Hauptsache die Aussendung von Mitteilungen, den Empfang von Mitteilungen und die Bestätigung des Empfanges der Mitteilung vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung dieser Art zu schaffen, die zusätzliche Möglichkeiten über die reine Bestätigung von Mitteilungen hinaus ermöglicht und die die Schaffung eines Mitteilungs-Antwortprotokolls ermöglicht, das die Art der Aktivität oder der Maßnahme zeigt, die bei Empfang einer Mitteilung getroffen wurde.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs Λ angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Netzwerk-Zugriffseinrichtung
ermöglicht die Verbindung zwischen einer Rechnereinrichtung irgendeiner Art und einem Netzwerksystem. Die Art der Rechnereinrichtung, die über die erfindungsgemäße Netzwerk-Zugriffseinrichtung angeschaltet werden kann, kann aus einem Rechner-Hauptteil, einem Rechner-Hauptspeicher und irgendeiner zusätzlichen oder peripheren Einrichtung oder einem Gerät bestehen, das üblicherweise mit einem Rechnersystem verwendet wird.
Entsprechend einem Grundgedanken der Erfindung weist die Netzwerk-Zugriffseinrichtung ein Datengerät, das mit einem Datennetzwerk verbindbar ist, eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die mit dem Datengerät verbindbar ist und eine Zweirichtungs-Datenübertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus sowie eine Aussendung von Befehlsmitteilungen und den Empfang von Antwortmitteilungen ermöglicht, eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, die mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbindbar ist und zur Pufferung von Daten dient, eine interne Netzwerk-Zugriff seinrichtungs-Sammelschiene, die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor, der mit der internen Sammelschiene zur Steuerung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbunden ist, einen internen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Speicher, der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle auf, die mit der internen Sammelschiene zur Verbindung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit und dem Datennetzwerk über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangsgerätekanal aufweist, der mit einer Rechnereinrichtung
verbindbar ist.
Entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung umfaßt die Netzwerk-Zugriffseinrichtung Datengeräteeinrichtungen zur Verbindung mit einem Datennetζwerk, Schnittstelleneinrichtungen zur Verbindung mit einer Rechnereinrichtung, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor, in dem die Programmfolgen zur Steuerung von Schaltungsfunktionen in der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gespeichert sind, und eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Verbindung zwischen der Schnittstelleneinrichtung und den Datengeräteeinrichtungen, wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Zweirichtungs-Datenübertragungseinrichtungen aufweist und wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Einrichtungen zur Umwandlung von seriellen Dateneingangsströmen in parallele Bytes zur Bildung von Datenworten beim Empfang von ankommenden Mitteilungen und zur Umwandlung von abgehenden Datenworten in parallele Bytes und serielle Daten bei abgehenden Mitteilungen sowie Puffereinrichtungen zur Verbindung mit der Schnittstelleneinrichtung einschließt.
Entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung umfaßt eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung ein mit einem Datennetzwerk verbindbares Datengerät, eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die mit dem Datengerät verbindbar ist und eine Zweirichtungs-Übertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus sowie eine Aussendung von Befehlsmitteilungen und den Empfang von Antwortmitteilungen ermöglicht, so daß für jede empfangene Befehlsmitteilung die Antwortmitteilung Statusinformationen über die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung liefert, eine
Datenleitungsbündel-Steuerachnittstelle, die mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbindbar ist und Daten, puffern kann, wobei die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle einen Steuerzwischenspeicher zum Empfang von Statusinformationen von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit bezüglich der Betriebsart der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einschließt, eine interne Netzwerk-Zugriff seinrichtungs-Sammelschiene, die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor, der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, um die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zu steuern, einen internen Netzwerk-Zugriff seinrichtungs-Speicher, der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle, die mit der internen Sammelschiene für eine Verbindung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit und mit dem Datennetzwerk über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangs-Gerät ekanal aufweist, der mit einer Eechnereinrichtung verbindbar ist.
Im folgenden sei eine zusätzliche Erläuterung der vorstehenden Grundgedanken ohne jede Beschränkung gegeben.
Sowohl die Datenleitungsbündel-Steuereinheit als auch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle hängen von einer Mikroprozessor-Steuerung für verschiedene Funktionen und von einem Steuerbefehlsspeicher zur Lieferung von Befehlen an den Mikroprozessor ab.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle koordiniert,
ZO
sendet und empfängt Operationen zwischen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten und einem internen Pufferspeicher.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ermöglicht es der ausgewählten Datenleitungsbündel-Steuereinheit, ankommende Mitteilungen dem Pufferspeicher zuzuführen, und sie gibt Befehle an eine ausgewählte Datenleitungsbündel-Steuereinheit ab, um eine Mitteilung auf das Datenleitungsbündel auszusenden.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle spricht auf Mikroprozessorbefehle dadurch an, daß Status- und Unterbrechungssignale zurückgeleitet werden, die die Bewegung von Mitteilungen zwischen dem Pufferspeicher und der Datenleitungsbündel-Steuereinheit anzeigen. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit wird für den Empfang von Mitteilungen durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle freigegeben und eine empfangene Mitteilung kann dem Pufferspeicher über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zugeführt werden. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit im Sende-Bereitschaftszustand kann eine vom Speicher kommende Mitteilung aussenden. Eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle kann gleichzeitig in der Sende- und Empfangs-Betriebsweise freigegeben sein, und, wenn eine Konkurrenzsituation auftritt, so herrscht die Empfangs-Betriebsart vor.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit stellt ihrerseits eine Schnittstelle zwischen einem Bit-seriellen Datenleitungsbündel-Datengerät oder einem Modem (Modulator-Demodulator) und der Bit-parallelen Datenleitungsbündel-
Steuerschnittstelle dar. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit führt Datenleitungsbündel-Pegelprotokollfunktionen durch und stellt sicher, daß immer eine Antwortmitteilung auf eine richtig empfangene Befehlsmitteilung ausgesandt wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ist immer mit dem Datenleitungsbündel zur Aussendung von Befehlsmitteilungen synchronisiert. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit wird zum Empfang von Mitteilungen durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle freigegeben und leitet die empfangenen Mitteilungen zu der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, wobei folgende Bedingungen gelten:
(1) Wenn die Mitteilung eine Antwortmitteilung ist, wird das Datenleitungsbündel freigegeben.
(2) Wenn die Mitteilung eine Befehlsmitteilung ist, so wird auf ein Mikroprozessorsignal über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle gewartet, um eine Antwortmitteilung zu senden.
Wenn ein Signal zur Aussendung einer Antwortmitteilung nicht erscheint, so erzeugt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Fehlerantwortmitteilung und sendet diese aus.
Das Datennetzwerk arbeitet auf der Grundlage eines Zeitabschnitt- oder Zeitschlitzsystems. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die zur Aussendung einer Befehlsmitteilung freigegeben ist, muß auf den dieser Steuereinheit zugeordneten Zeitabschnitt oder Zeitschlitz an dem Datenleitungsbündel warten, bevor sie senden kann. Wenn
eine Befehlsmitteilung für die spezielle Zugriffseinrichtung an dem Datenleitungsbündel vor dem Sendezeitabschnitt erscheint oder an einem anderen Datenleitungsbündel erscheint, das für einen Empfang freigegeben wird, so wird diese Befehlsmitteilung von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle angenommen und der Sendebefehl wird unterdrückt. Der Mikroprozessor der Netzwerk-Zugriffseinrichtung muß dann die Sendemitteilung erneut abgeben, wenn diese immer noch zweckmäßig ist.
Befehlsmitteilungen werden von dem Datenleitungsbündel durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit angenommen und über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle dem Speicher zugeführt. Nach der Überführung der Mitteilung in den Speicher unterbricht die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle die Mikroprozessorsteuerung. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle warten auf den Mikroprozessor, damit ein Sendeantwortsignal geliefert wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit hält das Datenleitungsbündel aktiv, während auf dieses Signal gewartet wird. Die Mikroprozessor-Steuerung bestimmt die richtige Antwortmitteilung und signalisiert der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, daß diese Antwort ausgesendet werden soll.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit führt immer eine Antwortmitteilung auf eine Befehlsmitteilung zurück, die richtig empfangen und an diese Steuereinheit adressiert wurde. Die Antwortmitteilung entsteht normalerweise im Mikroprozessor-Speicher, sie kann jedoch auch in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit entstehen, wenn die
Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle für einen Empfang freigegeben ist, oder wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit freigegeben ist, die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle jedoch besetzt ist, oder wenn ein Intervallzeitgeber abläuft, ohne daß ein Sendeantwortsignalvon dem Mikroprozessor erscheint.
Die Antwort-Statusmitteilung zeigt an, welcher dieser Zustände existiert. Eine Befehlsmitteilung kann von einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit lediglich während des Sendezeitabschnittes ausgesandt werden. Wenn jedoch eine Befehlsmitteilung vor der Sendezeit an einem der freigegebenen Empfangs-Datenleitungsbündel auftritt, so führen die Schaltungen den Empfangsvorgang durch, während die Sendemitteilung entfällt.
Es bestehen drei verschiedene Arten der Datenübertragung zwischen Paaren von Netzwerk-Zugriffseinrichtungen. Jede Betriebsart ist auf eine spezielle Arbeitsfunktion zugeschnitten, um das Datenleitungsbündel und die Möglichkeiten der Netzwerk-Zugriffseinrichtungen wirksam zu nutzen. Jede Befehlsmitteilung und Antwortmitteilung erscheinen immer paarweise.
Die erste Betriebsart besteht aus einem Befehls-Antwortmitteilungspaar. Eine Steuermitteilung wird dem Gerät zugeführt und hat eine Bedeutung oder Funktion, die durch ein Protokoll mit einem höheren Pegel definiert ist, oder es wird eine Datenströmungs-Steuermitteilung dem Prozessor der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zugeführt.
Die zweite Betriebsart ist ein Satz von zwei Befehls-Antwortmitteilungen, der zur übertragung von Daten verwendet wird. Der erste Befehl identifiziert den Datenpfad und die erforderliche Puffergröße. Die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung liefert ein Bestätigungssignal zurück und tritt in die Datenstrom-Betriebsweise ein, wenn die Datenübertragung zulässig ist. Die sendende Netzwerk-Zugriffseinrichtung sendet dann unmittelbar die Daten aus und eine Endbestätigung wird zurückgeführt, worauf beide Netzwerk-Zugriffseinrichtungen die Datenstrom-Betriebsweise verlassen. Wenn die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung keine Daten annehmen kann, so leitet sie ein negatives Signal zurück und bleibt in einer keinen Datenstrom ermöglichenden Betriebsweise. Das Datenleitungsbündel wird durch zwei Netzwerk-Zugriffseinrichtungen besetzt, bis das abschließende Bestätigungssignal zurückgeführt wird.
Die dritte Betriebsart ist eine spezielle Form der Datenübertragung, bei der die Datenleitungsbündel-MultiplexBetriebsweise dadurch beseitigt wird, daß das Datenleitungsbündel in einer Datenstrom-Betriebsweise für die gesamte Dauer einer großen Datenübertragung besetzt wird. Entsprechend wird die gesamte Datenleitungsbündel-Bandbreite dem Pfad zugeordnet, der das Datenleitungsbündel besetzt. Hierbei ergeben sich zwei zweckmäßige Ergebnisse. Erstens ist die Datenpfadübertragungsgeschwindigkeit maximal, weil eine Datenleitungsbündel-Belastung beseitigt wurde und die Protokollbenutzung des Datenleitungsbündels, die eine Form von organisatorischen Operationen darstellt, so weit wie möglich verringert ist. Zweitens wurden alle anderen Netzwerk-Zugriffseinrichtungen an dem
Datenleitungsbündel momentan von einer Verwendung des Datenleitungsbündels suspendiert.
Jede Mitteilung enthält mehrere Blöcke von Informationen in codierten Feldern. Jede Mitteilung schließt einen Vorlaufdatenteil ein, der weiter unten ausführlicher erläutert wird.
Jede Mitteilung enthält Informationen, die die Funktion der Mitteilung und eine Mitteilungsfolgeziffer definieren, die für jede ausgesandte Mitteilung weitergeschaltet wird. Der Hauptteil der Mitteilung hängt von der Art der ausgesandten Befehlsmitteilung ab. Beispielsweise haben Antwortmitteilungen keinen Hauptteil der Mitteilung.
Eine negative Antwortmitteilung wird von dem Mikroprozessor erzeugt. Eine derartige Mitteilung kann eine Antwort auf irgendeine Befehlsmitteilung sein. Eine negative Antwort informiert die die Befehlsmitteilung sendende Einheit, daß die Mittel und Maßnahmen zur Verarbeitung des Befehls nicht zur Verfügung stehen. Die sendende Einheit soll nicht eine weitere Aussendung der gleichen Art versuchen, bevor sie informiert wird, daß sie dies tun darf. Eine NAK-Antwortmitteilung gibt der sendenden Netzwerk-Zugriff seinrichtung den Befehl, die Aussendung von für diese spezielle Einheit bestimmten Datenübertragungen zu unterbrechen. Eine WAITIT AK-Antwort mi tt eilung gibt der sendenden Netzwerk-Zugriffseinrichtung den Befehl, den gesamten für die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung bestimmten Nachrichtenverkehr aufzuhalten, bis eine Statusänderungsmitteilung ausgesandt wird, die anzeigt, daß Pufferräume zur Verfügung stehen, so daß die zurückge-
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wiesene Aussendung erneut versucht werden kann. Diese Statusänderungsmitteilung ist in einer Beziehung neuartig. Die Statusänderungsmitteilung kann in der gleichen Weise wie irgendeine andere Befehlsmitteilung zurückgewiesen werden, doch muß der Absender der Statusänderungsmitteilung eine vorgegebene Zeitperiode warten, um die gleiche Mitteilung zu wiederholen, es ist jedoch nicht erforderlich, auf die eigene Statusänderungsmitteilung zu warten, bevor eine erneute Aussendung erfolgt. Aufgrund der Art dieser Mitteilung ist die Wiederholungsfolge unendlich.
Ein erneuter Mitteilungsaussendungsversuch muß erfolgen, wenn eine Mitteilungsübertragungsunnormalität auftritt. Eine Übertragungsunnormalität tritt auf, wenn keine Antwort auf die ausgesandte Befehlsmitteilung erfolgt. Die Hauptgründe für fehlende Antworten sind: (1) Es wird eine nicht vorhandene Netzwerk-Zugriffseinrichtung adressiert, (2) die Befehlsmitteilung wird auf dem Datenleitungsbündel verzerrt, so daß das Bestimmungsfeld eine nicht vorhandene Netzwerk-Zugriffseinrichtung adressiert, oder es tritt ein Prüfsummenfehler an der empfangenden Einheit auf, wobei in diesem Fall keine Antwort ausgesandt wird, oder (3) die Befehlsmitteilung wird richtig empfangen und eine Antwortmitteilung wird ausgesandt, jedoch auf dem Datenleitungsbündel verzerrt. Wenn eine Übertragungsunnormalität auftritt, so wird die Befehlsmitteilung erneut ausgesandt, wobei die gleiche Mitteilungs-Folgeziffer verwendet wird, und zwar bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Wiederholversuchen, bis eine Antwortmitteilung empfangen wird. Wenn eine Antwortmitteilung nach einer Anzahl von erneuten Versuchen niemals
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empfangen wird, so ist ein nicht behebbarer Fehler in dem System aufgetreten.
Die Vorfälle bei Auftreten eines nicht behebbaren Fehlers hängen von der Art der ausgesandten Befehlsmitteilung ab. Während des erneuten Versuchs versucht die Mikroprozessor-Steuerung nicht, irgendeine andere Befehlsmitteilung an die spezielle empfangende Einheit auszusenden. Die spezielle sendende Einheit nimmt jedoch ankommende Befehlsmitteilungen auf.
Jede Antwortmitteilung schließt eine Statusanzeige der antwortenden Netzwerk-Zugriffseinrichtung ein. Eines dieser Status-Bits kann ein Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Besetzt-Bit sein. Dieses Bit signalisiert, daß, obwohl die Befehlsmitteilung von der Bestimmungs-Steuereinheit richtig empfangen wurde, sie nicht zum Pufferspeicher weitergeleitet werden konnte. Entsprechend kommt die rückgeführte Antwort in gleicher Weise nicht von der Mikroprozessor-Steuerung, sondern sie wird intern in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt. Weil der Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor an dem Bestimmungsort nicht den Befehl empfangen hat, muß der Befehl erneut ausgesandt werden. Unter der Annahme, daß der Rest des Antwortstatus richtig ist, würde die Befehlsmitteilung in eine Warteschlange überführt, so daß sie von der sendenden Einheit wiederholt werden kann. Die erneuten Aussendungen erfolgen, bis sie von der die Bestimmungsstation darstellenden Netzwerk-Zugriffseinrichtung angenommen werden oder bis ein nicht behebbarer Fehler auftritt. Es können andere Befehlsmitteilungen während des Intervalls zwischen Sendewiederholungsversuchen
ausgesandt werden.
Ein. Signal für einen nicht behebbaren Fehler an der Bestimmungsstation kann ausgesandt werden, wobei dieses Signal beispielsweise anzeigt, daß die zugehörige Recheneinrichtung nicht arbeitet oder daß andere ähnliche nicht behebbare Fehler an einer Bestimmungsstation auftreten. Eine Befehlsmitteilung wird nicht erneut ausgesandt, wenn als Antwortmitteilung eine Mitteilung über einen nicht behebbaren Fehler ausgesandt wird.
Ein nicht behebbarer Fehler ist ein Fehler, der durch einen Schaltungsfehler während der Aussendung eines Datenleitungsbündel-Befehls-Antwort-Paares hervorgerufen wird. Diese Fehler können durch den Ausfall einer Netzwerk-Zugriffs einrichtung unter Einschluß der Datenleitungsbündel-Steuerschnitt stelle oder der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, durch Datengerätefehler oder durch einen vollständigen Ausfall der Netzwerk-Zugriffseinrichtung hervorgerufen sein. Dies sind Fehlerzustände, die über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Schaltungen mittels Status- oder Unterbrechungsmitteilungen berichtet werden können. Die einen unbehebbaren Fehler anzeigenden Mitteilungen werden als einen tatsächlich nicht behebbaren Fehler anzeigende Mitteilungen betrachtet, nachdem wiederholte Versuche in einer gewissen Anzahl nicht erfolgreich waren.
Wenn nicht behebbare Fehler auftreten, während eine Benutzer-Steuermitteilung ausgesandt wird, so wird die Mitteilung zur Einrichtung über die Steuermitteilungs-Varte-
ja
schlänge zurückgeführt. Ein Status-Bit in dem Vorlaufdatenteil der Mitteilung zeigt an, daß die Mitteilung nicht zugestellt werden konnte. Ein nicht behebbarer Fehler bei der Übertragung von Daten auf einem hergestellten Datenpfad bewirkt eine Aufhebung dieses Pfades. Alle Einrichtungen, die diesem Datenpfad zugeordnet sind, werden freigegeben, und die Einrichtung wird über den nicht behebbaren Fehler informiert.
Jede Mitteilung schließt eine Vorlaufdatenteil-Prüffolge (FCS) ein, die unmittelbar auf das Mitteilungslängenfeld folgt. Die Vorlaufdatenteil-Prüffolge dient zur Feststellung von Fehlern, die von der Datenübertragungsverbindung hervorgerufen sind, sowie zur Bewertung der Übertragungsgenauigkeit. Die Prüffolge ergibt sich aus einer mathematischen Berechnung des Digitalwertes aller binären Bits in dem Vorlaufdatenteil nach der Synchronisationsfolge der Eahmen. Dieser Vorgang ist als zyklische Redundanzprüfung unter Verwendung eines bestimmten Generator-Polynoms bekannt. Der Restwert in dem Sender für das Polynom wird zu Anfang auf durchgehende Eins-Werte gesetzt, bevor ein derartiger Rahmen ausgesandt wird. Der Binärwert der Übertragung wird vorher mit einem vorgegebenen Faktor multipliziert und dann durch das Generator-Polynom dividiert. Ganzzahlige Quotientenwerte werden in dem Sender ignoriert, weil das Komplement des resultierenden Restwertes mit dem Bit höchster Ordnung voran als Rahmen-Prüffolge-Feld ausgesandt wird. Am Empfänger wird der anfängliche Rest ebenfalls auf durchgehende Eins-Werte voreingestellt und derselbe Prozeß wird auf die seriellen ankommenden Bits ausgeübt. Bei Fehlen von Übertragungsfehlern weist der abschließende Rest einen vorgegebenen
Wert auf. Der Empfänger vernichtet eine Mitteilung, die nicht diesen vorgegebenen Restwert aufweist. Eine darauffolgende erneute Übertragung der vernichteten Mitteilung erfolgt unter der Steuerung von Fehlerbehebungsverfahren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Netzwerk-Zugriffseinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die Verwendung einer Ausführungsform der Netzwerk-Zugriffseinrichtung in Verbindung mit verschiedenen Rechnereinrichtungen in einem Datennetzwerk zeigt,
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D ein schematisches Blockschaltbild einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung, wobei die Fig. 3A, 3B und 3C von links nach rechts anzuordnen sind, wobei sich Fig. 3D unterhalb der Fig. 3B befindet,
Fig. 3E "UD-Cl 3F schematisch den Aufbau einer Befehlsbzw. Antwortmitteilung einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung,
Fig. 4A und 4-B Einzelheiten der Blockdiagramme nach den
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Fig. 3A bis 3D,
Fig. 5A und 5B ausführliche Schaltbilder eines Teils der Einrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei diese Figuren jeweils von links nach rechts anzuordnen sind, wobei sich Fig. 5A auf der linken Seite befindet,
Fig. 6A und 6B Einzelheiten der Hetzwerk-Zugriffseinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei diese Figuren ebenfalls von links nach Rechts anzuordnen sind,
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D ebenfalls Einzelheiten der Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei die Fig. 7A und 7B nebeneinander von links nach rechts anzuordnen sind, während die Fig. 7C und 7D von links nach rechts unter den Fig. 7A und 7B anzuordnen sind,
Fig. 8A und 8B weitere Einzelheiten der Netzwerk-Zugriff seinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei Fig. 8A links von der Fig. 8B anzuordnen ist,
Fig. 80 eine Einzelheit eines Teils der Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D,
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D Einzelheiten des Teils der Netzwerk-Zugriff seinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei die Fig. 9A und 9B oberhalb der Fig. 90 und 9D nebeneinander anzuordnen sind,
Fig. 1OA, 10B, 10C und 10D weitere Einzelheiten von Teilen der Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei die Fig. 1OA und 1OB über den Fig. 1OC und 1OD anzuordnen sind,
Fig. 11A, 11B und 11C Einzelheiten eines Teils der Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei die Fig. 11A und 11B nebeneinander und die Fig. 11C unter der Fig. 11A anzuordnen ist,
Fig. 12A, 12B, 12C, 12D und 12E ein schematisches Blockschaltbild einer Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelleneinrichtung der Netzwerk-Zugriff seinrichtung nach Fig. 1, wobei die Fig. 12A, 12C und 12E übereinander, Fig. 12B neben Fig. 12A und Fig. 12E unter Fig. 12B und neben Fig. 12C anzuordnen sind.
■Μ
In Pig. 1 ist eine Ausführungsform einer Netzwerk-Zugriff seinrichtung 10 gezeigt, die mit einem Datenleitungsbündel 12 verbunden ist. Die Netzwerk-Zugriffseinrichtung besteht aus mindestens einem Datengerät 14·, das zwischen dem Datenleitungsbündel 12 und zumindest einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit 16 (TOTJ) eingeschaltet ist. Weitere Datengeräte 18, 20, 22 können mit dem gleichen oder anderen Datenleitungsbündeln verbunden sein. Jedes Datengerät 18, 20, 22 ist mit einer eigenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit 24, 26 bzw. 28 verbunden. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit 16 ist mit einer Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle 30 verbunden, und zwar ebenso wie alle anderen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten in der gleichen Netzwerk-Zugriffseinrichtung. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle 30 ist mit einer internen Datensammelschiene 32 verbunden, die mit einem Mikroprozessor 34 der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, einem Pufferspeicher 36» einer Wartungs-Schnittstelle 38 für diagnostische Wartungsroutinen und mit einer Schnittstelle 40 für die Netzwerk-Zugriffseinrichtung verbunden ist. Die Schnittstelle 40 ergibt einen Datenkanal 42, der mit einem Sechner-Hauptteil, einem Rechner-Speicher oder irgendeiner peripheren oder Hilfseinrichtung verbunden ist, die dem Rechnersystem zuzuordnen ist.
In Fig. 2 ist eine Vielzahl von Netzwerk-Zugriffseinrichtungen der erfindungsgemäßen Art gezeigt, die an verschiedenen Stellen und für verschiedene Anwendungsfälle verwendet werden, um ihre Anwendung in einem Rechner-Datenübertragungs-Netzwerksystem zu zeigen. Ein Rechner-, Arbeite- oder Hauptteil 50, der beispielsweise ein Rechner vom Typ CYBER 176 der Firma Control Data Corporation
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sein kann, kann verschiedene Peripheriegeräte-Kanäle 42 aufweisen, die mit einer Anzahl von Netzwerk-Zugriffseinrichtungen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e verbunden sind. Jede Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52a bis 52d weist zumindest zwei Datengeräte und Datenleitungsbündel-Steuereinheiten auf. Die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52e weist lediglich eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit und ein Datengerät auf. Es sind fünf Datenleitungsbündel 60, 62, 64, 66 und 68 vorgesehen. Entsprechend sind die Netzwerk-Zugriffseinrichtungen 52a bis 52d mit zwei Datenleitungsbündeln verbunden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Alle Netzwerk-Zugriffseinrichtungen 52a bis 52e sind beispielsweise mit dem Datenleitungsbündel 60 verbunden, während lediglich die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52a eine Verbindung mit dem Datenleitungsbündel 68 aufweist.
Eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung 70 mit zwei Datenleitungsbündel-Steuereinheiten ist mit den Datenleitungsbündeln 60, 68 sowie mit einem Massenspeicher-Plattenspeichersystem mit Hilfe einer Geräteschnittsteile 72 verbunden, die die Verbindung zu Plattenspeichereinheiten 74, 76, 78, 80 aufweist. In ähnlicher Weise ist eine Netzwerk-Zugriff seinrichtung 82 mit Datenleitungsbündeln 60, 66 und mit einer zweiten Geräte-Schnittstelle 84 für das gleiche Massenspeicher-Plattenspeichersystem verbunden, das aus Plattenspeichereinheiten 76, 76, 78, 80 besteht.
Um eine ähnliche, jedoch getrennte Kombination darzustellen, sind Netzwerk-Zugriffseinrichtungen 86, 88 jeweils mit Schnittstellen 90, 92 und einem Massenspeicher-Plattenspeichersystem verbunden, das aus Plattenspeichereinheiten 9*, 96, 97, 98 besteht. Schließlich kann eine
SS
Netzwerk-Zugriffseinrichtung 99 mit einer Spezialzweck-Station 95 verbunden sein, die irgendeine vorgegebene noch zu beschreibende Funktion hat. Entsprechend können die verschiedenen Netzwerk-Zugriffseinrichtungen eine Vielzahl von Verbindungen zwischen den verschiedenen, mit dem Datennetzwerk verbundenen Einrichtungen und mit anderen Geräten erleichtern, die an irgendeiner anderen Stelle angeordnet sein können, jedoch nicht in dem dargestellten Datennetzwerk enthalten sind. Die Plattenspeichereinheit 94- kann beispielsweise über die Schnittstelle 90, die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 86 und das Datenleitungsbündel 64- mit der Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52c und damit mit dem Rechner-Hauptteil 50 in Verbindung treten. Die gleiche Netzwerk-Zugriffseinrichtung 86 kann jedoch auch eine Verbindungsstrecke mit dem Rechner-Hauptteil 50 über das Datenleitungsbündel 60 und die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52e herstellen. Es ist zu erkennen, daß die Möglichkeiten zu vielfältig sind, um hier beschrieben zu werden, daß diese Möglichkeiten jedoch ohne weiteres aus einer Betrachtung der Pig. 2 zu erkennen sind.
In den Fig. 3A, 3B, 3C und 3D ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung gezeigt. Gemäß Fig. 3B ist ein Datenleitungsbündel 100 (Datenleitungsbündel 12 nach Fig. 1) mit einem Modem oder einem Datengerät 101 verbunden. Das Datengerät 101 liefert serielle Daten über ein Datenleitungsbündel 102 an eine Serien-/-Parallel-Schnittstellenlogikeinheit 103. Taktdaten werden von dem Datengerät an die Logikeinheit 103 über eine Sammelschiene 104 geliefert.
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Steuersignale werden von dem Datengerät 101 über Sammelschienen 105, 106 an die Logikeinheit 103 geliefert. Die Sammelschiene 106 überträgt ein "Kanal aktiv"-Signal, das anzeigt, daß der Datenkanal aktiv ist, und ein "Datenbereit schafts"-Signal wird an der Sammelschiene 105 geliefert, um anzuzeigen, daß Daten an die Logikeinheit 103 zu überführen sind.
Die Logikeinheit 103 empfängt serielle Taktdaten, die an der Sammelschiene 104 geliefert werden, und erzeugt verschiedene Takt signale, die an weitere Logikeinheiten, in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit geliefert werden, wie dies noch näher erläutert wird. Die Logikeinheit 103 setzt serielle Daten in 8-Bit-Bytes um, die an weitere Elemente der Datenleitungsbündel-Steuereinheit übertragen werden, wie dies noch näher erläutert wird.
Ein FCS-Takt 10? wird zum Betrieb eines FSC-Segisters 120 (Fig. 3C) sowohl für die Datenerzeugung als auch Überprüfung verwendet. Der FCS-Takt wird weiterhin dazu verwendet, Datenbits taktgesteuert in einen Datenspeicher-Eingangspuffer 121 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einzuleiten. Der Byte-Takt an einer Sammelschiene 108 wird zur Steuerung eines Byte-Eingangshalteregisters 123 verwendet, das zum erstenmal die seriellen Datenbits in die 8-Bit-Bytes zusammensetzt.
Ein PROM-Takt 109 und ein Test-Takt 115 sind die beiden Taktsignale, die eine Programmfolgeschaltung 124 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit (Fig. 3A) betreiben. Ein "Kanal aktiv"-Signal 111 von der Logikeinheit 103, ein "Datenbereitschafts"-Signal 113, der Byte-Takt 108 und
ein Sendebereitschaftssignal 114 sind alle als Eingänge mit einem Test-Multiplexschalter 130 verbunden. Der Ausgang des Schalters 130 ist über eine Sammelschiene 131 als ein Eingang mit dem PROM 124 verbunden. Die Logikeinheit 103 erzeugt das "Kanal aktiv"-Signal 111, das über den Multiplexschalter 130 dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zugeführt wird. Der Mikrocode stellt dann fest, daß eine Mitteilung von dem Datenleitungsbündel zu empfangen ist, und die Logikeinheit 103 bewirkt ein Unterbrechen des Taktes an die Programmfolgeschaltung 124, bis die erste Null eines Sync-Byte-Zeichens von der Logikeinheit 103 festgestellt wird.
Sobald die erste Null des Sync-Byte-Zeichens von der Logikeinheit 103 festgestellt wird, werden der Programmfolgeschaltung 124 nach Fig. 3A erneut Taktsignale zugeführt, was bewirkt, daß diese Programmfolgeschaltung in Bit-Synchronisation mit den Daten gebracht wird, die von dem Datenleitungsbündel geliefert werden. Wenn das Sync-Byte-Zeichen in die Logikeinheit 103 gelangt, wird es dann am Halteregister 123 in Byte-Format gebracht.
Yon dem Halteregister 123 werden die Daten einer Eingangssammelschiene 140 zugeführt. An dieser Eingangssammeischiene stellt ein Logik-Einheitsdecoder 141 fest, ob sich zu diesem Zeitpunkt das richtige Sync-Zeichen an der Leitung befindet. Der Ausgang 142 des Decodierers 141 wird in den MuItiplex-Schalter 130 für den Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit für eine Überprüfung eingespeist. Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit überprüft dann den Ausgang dieses Decodierers, und wenn ein gültiges Sync-Zeichen festgestellt wurde, so
ermöglicht es der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, mit der Betrachtung des Restes der Mitteilung Eu beginnen, die von dem Datenleitungsbündel aus ankommt. Weil die Daten in 8-Bit-Bytes am Register 123 umgewandelt werden, werden diese Bytes auf die Sammelschiene 140 gebracht, die weiterhin einen Paritätsgenerator 146 über eine Sammelschiene 145 speist. Der Paritätsgenerator erzeugt eine ungerade Parität für jedes 8-Bit-Byte. Der Ausgang des Paritätsgenerators wird sowohl dem Eingangspuffer 121 als auch einem oberen Byte-Paritätsregister 147 zugeführt. Der Takt, der jedes Daten-Byte in den Speicher 121 einspeichert, wird von einem UETD-Yerknüpfungsglied 148 geliefert.
Der Eingangspuffer 121 wird weiterhin zum Zusammensetzen der 8-Bit-Bytes in 16-Bit-Worte verwendet. Zunächst werden die oberen 8 Bits eines Wortes in den Eingangspuffer eingeschrieben, worauf dann die unteren 8 Bits und die beiden Paritäts-Bits für jedes Byte in das Register 123 eingeschrieben werden. Dies erfordert das obere Byte-Paritätsregister 147, das die Parität des oberen Bytes aufnimmt, bis die unteren 8 Bits in das Register 123 eingeschrieben sind. Der Takt von dem TJND-Verknüpfungsglied 148 an einer Sammelschiene 149 wird zur Weiterschaltung eines Eingangszählers 150 verwendet, der die Adresse des Eingangspuffer-Speicherplatzes liefert, in den das Datenwort eingeschrieben werden soll. Die Sammelschiene 149 wird weiterhin zur Weiterschaltung eines Wortzählers 151 verwendet, der dazu dient, festzustellen, wie viele Worte in den Eingangspuffer eingegeben wurden. Die Sammelschiene 140 steuert weiterhin einen Satz von Treibern 143 an. Diese Treiber steuern dann eine große Sammelschiene 144
an, die mit verschiedenen Decodier- und Logikeinheiten verbunden ist. Das erste Byte, das auf das weiter oben erläuterte Sync-Zeichen folgt, ist die Bestimmungsadresse. Die Bestimmungsadresse wird in einer logischen Yergleichereinheit 160 gegen Adressenschalter 161 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verglichen. Wenn der Ausgang der Vergleichereinheit 160 über eine Leitung 162 dem Multiplex-Schalter 130 zugeführt wird und die Adresse der Datenleitungsbündel-Steuereinheit vergleichbar ist, so zeigt dies an, daß die von dem Datenleitungsbündel empfangene Mitteilung für diese bestimmte Datenleitungsbündel-Steuereinheit bestimmt ist, so daß der Rest der Mitteilung empfangen wird.
Wenn der Ausgang der Tergleichereinheit 160 anzeigt, daß die Mitteilung nicht für diese vorgegebene Date^leitungsbündel-Steuereinheit bestimmt war, so empfängt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Rest des Vorlaufdatenteils der Mitteilung, um die Heusynchronisations-Parameter aufzunehmen, die weiter unten beschrieben werden. Dies ist für das Datenleitungsbündel-Konkurrenzschema erforderlich, das verwendet wird.
Das nächste Daten-Byte, das von den Treibern 143 aus auf die Eingangssammelschiene gelangt, ist der Funktionscode. Dieser Funktionscode wird von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in ein Funktionsregister 170 geladen. Die Ausgänge des Registers 170 werden dann in einem Decodierer 17I in die acht möglichen Funktionscodes decodiert. Die Programmfolgesehaltung 124 betrachtet nicht einzeln die Funktionscodes, sondern sie betrachtet sie in Gruppen, die dadurch
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bestimmt sind, ot> Daten oder ein Informationsfeld diesem Vorlaufdatenfeld folgen oder nicht.
Die nächsten beiden, auf den Funktionscode folgenden B^ te sind Zugriffscode-Bytes. Diese werden wiederum über die Treiber 143 geliefert und gelangen an einer Sammelschiene 180 zu einem Vergleichernetzwerk 181· Die Funktion des Zugriffsdecodierers besteht darin, einen Vergleich von Zugriffscode-Schaltern 182, 183, 184, 185 mit den beiden Zugriffscode-Bytes durchzuführen, die von dem Datenleitungsbündel empfangen werden.
Die Zugriffscodeschalter 182, 183 werden über einen Drei-Zustands-Puffer 186 weitergeleitet, und sie werden dazu verwendet, einen Vergleich mit dem ersten Zugriffcode durchzuführen, der empfangen wird. Zugriffscode-Schalter 184, 185 sind über einen Puffer 187 mit der Vergleichereinheit 181 verbunden, um einen Vergleich mit dem unteren oder zweiten Zugriffscode durchzuführen, der von dem Datenleitungsbündel empfangen wird. Wenn einer der Vergleichsvorgänge dieser beiden Bytes negativ ausfällt, so betrachtet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit diese Mitteilung als nicht für sie bestimmt.
Das nächste von dem Datenleitungsbündel empfangene Byte ist der neue Synchronisationsparameter, der von der Programmfolgeschaltung 124 der Datenleigungsbündel-Steuereinheit in ein ITeusynchronisations-Paramet erregist er 145' geladen wird. Dieser Parameter wird in diesem Register festgehalten, bis die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den vollständigen Vorlaufdatenteil der Mitteilung empfangen hat. Wenn der Vorlaufdatenteil ohne Fehler
empfangen wurde, so wird der Ausgang des Registers an einer Leitung 190 dann von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in einen Konkurrenzzähler 191 geladen.
Das nächste Byte ist die Quellenadresse. Die Quellenadresse wird von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in ein sogenanntes PROM-Register 192 geladen. Dieses gibt die Adresse derjenigen Datenleitungsbündel-Steuereinheit an, die diese Mitteilung ausgesandt hat. Ein Multiplexer (MtJX) 193, der während dieses Empfangsvorganges mit der Eingangssammeischiene verbunden ist, hat hierbei jedes Byte der empfangenen Daten an einer Sammelschiene 194- mit dem FCS-Register 120 verbunden.
Nach der Quellenadresse stellen die nächsten zwei Bytes der in der Mitteilung empfangenen Daten die Längenzählung des Informationsfeldes dar. Die Längenzählung ist als die Anzahl der 16-Bit-Worte festgelegt, die in dem Informationsfeld enthalten sind, das diesem Vorlaufdatenteil folgt. Die Eingangssammelschiene, die nun die Längen-Bytes aufweist, ist über den Multiplexer 193 mit der Sammelschiene 192I- und schließlich mit einem Längenzähler verbunden. Das erste Byte der Längenzählung ist das obere Längen-Byte und dieses wird einem Zähler 195 zugeführt, während das zweite Byte der Längenzählung in einen Zähler 196 geladen wird. Diese beiden Zähler werden durch den Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit gesteuert und geladen. Der Ausgang der Längenzähler wird einem Vergleicher 197 zugeführt, der feststellt, ob sich der Längenzähler auf UuIl befindet. Ein Ausgang 198 des
Vergleichers wird dem Multiplex-Schalter I30 zugeführt und von dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit dazu verwendet, um festzustellen, ob ein Informationsfeld diesem Vorlaufdatenfeld folgt, weil ein Längenfeld von Null zulässig ist.
Die letzten beiden Bytes in dem Vorlaufdatenfeld sind die FCS-Bytes für den Vorlaufdatenteil. Weil diese Bytes über die Sammelschiene 144 eingeführt werden und den Multiplexer 193 durchlaufen und dann auf die Sammelschiene gelangen, treten sie in das FCS-Register 120 ein. Nachdem beide FCS-Bytes taktgesteuert in die FCS-Prüfschaltung eingeleitet wurden, wird der Ausgang des FCS-Registers in den Multiplex-Schalter 130 eingeleitet. Der Ausgang des FCS-Registers 120 liegt auf einer Leitung 199. Wenn der Ausgang des FCS-Registers anzeigt, daß der Vorlaufdatenteil richtig empfangen wurde, so lädt der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Inhalt des Registers 145' in den Konkurrenzzähler 191, wie dies weiter oben erwähnt wurde. Der Mikrocode nimmt weiterhin irgendein Datenfeld an, das der Vorlaufdatenmitteilung folgt.
Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit bei Empfang einer Mitteilung feststellt, daß der Funktionscode anzeigt, daß die Daten dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zugeführt werden sollen, gibt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Befehl zur Anschaltung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Nachdem diese Verbindung hergestellt wurde, werden Daten von dem Eingangspuffer über Dreizustands-Treiber 205 an eine Zweirichtungs-Datensammeischiene 206 geliefert, die zu der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle führt. Die
Sammelschiene 206 ist eine 18-Bit-Leitung für 16 Daten-Bits und zwei Paritäts-Bits für eine ungerade Parität.
Der Zweck der hinzugefügten Sync-Bytes "besteht darin, es der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit zeitlich zu ermöglichen, das FCS-Register 120 zurückzusetzen und weiterhin der Mikrocode-Steuerung Zeit zur Verfügung zu stellen. Die beiden Sync-Bytes werden nicht in den Pufferspeicher der Datenleitungsbündel-Steuereinheit eingegeben.
Nach den Sync-Bytea, die von der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit abgetrennt werden, wird das folgende Datenfeld in den Eingangspuffer 121 eingegeben und die Information durchläuft weiterhin den Multiplexer 193 "und gelangt auf die Sammelschiene 194 und in das FCS-Eegister 120. Entsprechend werden bei der Eingabe der Daten in den Eingangspuffer 121 diese Daten weiterhin in dem FCS-Register 120 geprüft.
Die. Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit überwacht den Ausgang 198 des Längenzählers, um zu bestimmen, wann alle Daten in dem Informationsfeld empfangen wurden. Die Programmfolgeschaltung 124 überwacht weiterhin irgendwelche Fehlerbedingungen, die bei der Datenübertragung auftreten können, und sie beendet die Datenübertragung jedesmal dann, wenn irgendeiner dieser unnormalen Zustände festgestellt wird. Fehlerleitungen sind die Leitungen 200, 201. Wenn das Dateninformationsfeld in dem Eingangspuffer 121 empfangen wird, überprüft die Programmfolgeschaltung jedes Byte und schaltet die Längenzähler über ein UUD-Verknüpfungsglied
202 zurück, das eine Leitung 203 für jedes 16-Bit-Informationsfeld ansteuert, das empfangen wird. Für alle 16 Daten-Bits, die der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle an einer Sammelschiene 206 zugeführt werden, wird ein Ausgangszähler 207 zurückgeschaltet, wobei ein Ausgang an einer Leitung 208 erzeugt wird. Entsprechend werden der Eingangszähler 150, der Ausgangszähler 207 und der Wortzähler 151 dazu verwendet, den Eingangspuffer 121 in einer kreisförmigen Weise zu steuern.
Nachdem der Längenzähler bis auf Null zurückgezählt hat, was anzeigt, daß alle Daten empfangen wurden, muß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit dann die FCS-Zeichen für das empfangene Datenfeld überprüfen. Dies erfolgt in ähnlicher Weise wie die Überprüfung des FSC-Zeichens des Vorlaufdatenteils. Entsprechend gelangen die beiden dem Datenfeld folgenden Bytes über den Multiplexer 193 auf die Sammelschiene 194 und in das FCS-Segister 120. Nachdem diese beiden Bytes taktgesteuert in das FCS-Register 120 eingeleitet wurden, zeigt der Ausgang an der Leitung 199 dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an, ob das Datenfeld richtig empfangen wurde. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit während irgendeines Teils des Empfanges der Mitteilung einen Fehlerzustand festgestellt hat, beendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Übertragung an diesem Punkt und überträgt eine Schaltungsantwortmitteilung an die sendende Datenleitungsbündel-Steuereinheit zurück, um den Zustand der Übertragung anzuzeigen und um so viel Information wie möglich über den Fehler zu übertragen. Unter der Annahme, daß die Mitteilung richtig empfangen wurde und die Daten von dem Eingangspuffer 121 über die Sammelschiene 206
durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle weitergeleitet wurden und dann in dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gespeichert wurden, fragt die Verarbeitungseinrichtung die empfangene Mitteilung dann ab und sendet eine Antwort zurück, die den Empfang der Mitteilung anzeigt. Daher beschreibt dieser Text nunmehr, wie eine Mitteilung auf das Datenleitungsbündel zurück übertragen wird.
Daten gelangen von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung über die Sammelschiene 206 zu einem Ausgangspuffer 210. Diese Daten bilden wiederum ein 18-Bit-Wort, und zwar 16 Daten-Bits mit zwei Paritäts-Bits für eine ungerade Parität. Die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit setzt die Übertragung zu derjenigen Datenleitungsbündel-Steuereinheit in Gang, die die ursprüngliche Befehlsmitteilung ausgesandt hat. Die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt ein Sendeanforderungssignal 211, das dem Datengerät mitteilt, daß es einen Vorspann auf das Datenleitungsbündel aussenden soll. Die Logikeinheit 103 wird dazu verwendet, lauter Eins-Pegel an das Datengerät zu liefern, das einen Markierzustand auf dem Datenleitungsbündel darstellt. Wenn das Datengerät 101 diesen Vorspann ausgesandt hat, wird eine Sende-Bereitschaftssignal 212 zurückgeführt. Das Sende-Bereitschaftssignal 212 informiert die Programmfolgeschaltung 12A-, daß das Aussenden der Mitteilung beginnen kann. Das erste auszusendende Daten-Byte ist das Sync-Byte-Zeichen. Dieses Byte geht von dem PROM-Register 220 aus. Der Ausgang des Registers 220 wird an eine Ausgengssammelschiene 221 ausgegeben und in die Logikeinheit 103 eingespeist. Diese Logikeinheit wird
weiterhin als die Parallel-ZSerien-Logikeinheit verwendet, so daß das in das Register eingeladene Sync-Byte in serieller Weise verschoben wird, um ein Datensendesignal 213 an das Datengerät 101 zu liefern. Zusammen mit dem Datensendesignal 213 wird ein Rückführungstakt signal 214· dem Datengerät zugeführt. Dieser Takt wird in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt und von dem Datengerät 101 dazu verwendet, die Bit-Zeiten der übertragenen Daten festzustellen.
Die folgende Information würde nunmehr unter der Annahme, daß dies eine von dem Prozessor erzeugte Antwort ist, typischerweise von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung kommen. Die Daten, die von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle an der Sammelschiene 206 geliefert wurden und die in den Ausgangspuffer 210 geladen wurden, werden nun durch die Dreizustands-Treiber 225 in 8-Bit-Bytes aufgespalten. Die Dreizüstands-Treiber 225 bewirken, daß die oberen 8 Bits des Wortes von dem Speicher auf die Ausgangssammelschiene 221 gelegt werden, während die Ausgangstreiber 226 die unteren 8 Bits des Wortes von dem Speicher auf die Ausgangssammelschiene 221 legen. Das erste Byte, das dem Sync-Byte folgt, kommt von dem FROM-Register 192. Der Ausgang des FROM-Registers wird mit der Ausgangssammelschiene 221 verbunden, gelangt in die Logikeinheit 103 und wird seriell zum Datengerät 101 übertragen. Die Ausgangssammelschiene 221 ist weiterhin über den Multiplexer 193 mit der Sammelschiene 194- und dem FCS-Register 120 verbunden. Diese Logik wird nunmehr zur Erzeugung der FCS für das Vorlaufdatenfeld verwendet, das ausgesandt werden soll.
Das nächste Daten-Byte, das der Bestimnrungsadresse folgt, die von dem FROM-Register 192 kam, ist das Antwortfunktions-Byte. Dieses Antwort-Funktions-Byte kommt von dem PROM-Register 220 und gelangt auf die Ausgangssammelschiene 221 und wiederum zur Logikeinheit 103 und dann zum Datengerät 101, und es wird weiterhin dem FCS-Register 120 zugeführt.
Die nächsten abzugebenden Bytes sind die drei Status-Bytes, Parameter 1, Parameter 2 und Parameter 3· Diese drei Status-Bytes werden als Teil einer Antwortmitteilung ausgesandt.
Das nächste, dem Parameter 3 folgende Daten-Byte ist die Quellenadresse. Diese wird von den Adressenschaltern 161 erzeugt und auf die Ausgangssammelschiene 221 und dann zum Datengerät weitergeleitet.
Auf die Quellenadresse folgt das Längenfeld für das Informationsfeld, das mit dieser Antwortmitteilung übertragen werden muß. Eine Antwortmitteilung, in der kein Datenfeld enthalten ist, wird als erstes erläutert. Eine derartige Mitteilung wird auch als Schaltungsantwort bezeichnet, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit unabhängig von dem Rest der Schaltungen der Netzwerk-Zugriff seinrichtung erzeugen kann. Wenn die Schal tungsantwort ausgesandt werden soll, so ist das Längenfeld auf Null gesetzt. Die Null-Werte für die beiden Bytes des Längenfeldes kommen von dem PROM-Speicher 220 und werden an die Ausgangssammelschiene 221 und dann über die Logikeinheit 103 zum Datengerät abgegeben. Nach dem Längenfeld folgt die FCS für das Vorlaufdatenfeld. Die beiden Bytes
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des FCS werden von Leitungen 230, 231 an die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben und über die Logikeinheit 103 zum Datengerät 101 geliefert.
Nach dem FCS und unter der Annahme, daß dies eine Schaltungsantwort war, folgt !sein Datenfeld, sondern die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet zwei Sync-Bytes nach den Vorlaufdatenfeld-FCS-Zeichen aus. Dies dient dazu, der Logik der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit Zeit zu geben, die Information zu verarbeiten, bevor die Steuersignale von dem Datengerät die Übertragung beenden. Diese beiden Sync-Zeichen werden von dem PROM-Speicher 220 auf die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben und dem Datengerät zugeführt.
Es sei nunmehr der Fall betrachtet, bei dem eine Antwort von dem Prozessor kommt. In diesem Fall wird das ■Vorlaufdatenfeld von dem ersten Sync-Byte bis zur Quellenadresse in der vorstehend beschriebenen Weise ausgesandt. Das Längenfeld wird jedoch nunmehr von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle auf die Sammelschiene 206 und dann in den Eingangspuffer 210 geleitet. Das obere Byte des Längenfeldes wird über die Dreizustands-Treiber 225 an die Ausgangssammelschiene 221 geleitet und in die Logikeinheit 103 geladen, um an das Datengerät 101 ausgesandt zu werden. Das untere Längen-Byte wird über die Treiber 226 an die Ausgangssammelschiene 221 geleitet und über die Logikeinheit 103 an das Datengerät ausgesandt. Diese beiden Bytes des Längenfeldes werden weiterhin über den Multiplexer 193 an die Längenzähler 195» 196 und an das FCS-ßegister 120 weitergeleitet.
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Nach dem Langenfeld leitet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit wiederum die Vorlaufdaten-FCS-Zeichen von dem FCS-Register 120 über die Leitungen 230, 231 auf die Ausgangssammelschiene 221, um diese Vorlaufdaten-FCS-Zeichen an das Datengerät auszusenden. Nach den FCS-Zeichen sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit erneut die beiden Sync-Zeichen aus, die von dem PROM-Speicher 220 ausgehen und über die Ausgangssammelschiene 221 an das Datengerät ausgesandt werden.
Danach wird das Informationsfeld übertragen. Vor dieser Übertragung wird das FCS-Register 120 vollständig auf Eins-Werte zurückgesetzt, um das FGS für das Datenfeld zu erzeugen. Daten gelangen nun von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle auf die Sammelschiene 206 und in den Ausgangspuffer 210. Die oberen Bytes werden dann über die Dreizustands-Treiber 225 an die Ausgangssammelschiene angelegt, während die unteren Bytes über die Treiber 2Lo an die Ausgangssammelschiene 221 angelegt werden. Während jedes 8-Bit-Daten-Byte an die Ausgangssammelschiene 221 angelegt wird, wird es getaktet in die Logikeinheit 103 eingeleitet und dem Datengerät 101 zugeführt. Diese Daten durchlaufen weiterhin den Multiplexer 193 und gelangen in das FCS-Register 120, um das FCS für die Daten zu erzeugen. Zusätzlich werden die Längenzähler 195» 196 Jeweils für 16 Daten-Bits, die ausgesandt werden, zurückgeschaltet. Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit überwacht den Ausgang 198 des r"*rgleichers 197» um zu bestimmen, wann die richtige Datenmenge vollständig übertragen wurde. Wenn alle diese Daten übertragen wurden, leitet die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Daten-FCS-Zeichen von dem
so
FCS-Register 120 auf die Leitungen 230 und 231 und dann auf die Ausgangssammelschiene 221. Diese Daten werden dann von der Logikeinheit 103 dem Datengerät zugeführt.
Wenn Daten von den Dreizustands-Treibern 225 und den Treibern 226 auf die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben werden, werden auch die Paritäts-Bits von dem Ausgangspuffer auf die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben. Eine Paritätsprüfschaltung 240 prüft damit die ungerade Parität für jedes der 8-Bit-Bytes, die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung kommen. Der Ausgang der Paritätsprüfschaltung 240 wird einem TMD-Verknüpfungsglied 24-1 zugeführt, das es dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuerschaltung ermöglicht, lediglich diejenigen Bytes zu überprüfen, die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriff seinrichtung selbst kommen. 8-Bit-Daten-Bytes, die intern in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit entstehen, weisen keine angefügte Parität auf, so daß sich zu diesen Zeiten keine Parität an der Ausgangssammelschiene 221 ergibt. Weiterhin weist das TJPTD-Verknüpfungsglied 24-1 einen Eingang auf, der das Abschalten der Paritätsprüfung für Diagnosezwecke ermöglicht. Der Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 24-1 wird darm an einem Register 24-2 taktgesteuert und der Takt des Registers 24-2 ist der gleiche wie der Takt, der das Serien-ZParallel-Register in der Logikeinheit 103 lädt. Wenn daher ein Paritätsfehler an der Ausgangssammelschiene für die Daten auftritt, die in das Serien-ZParallel-Register geladen werden, so zeigt das Register 24-2 einen Parität s fehl er an der Leitung 200 an. Diese Leitung 200 ist zum Multiplexer-Schalter 130 zurückgeführt. Wenn ein Fehler während der Datenübertragung festgestellt wird, so wird die Übertragung
unmittelbar von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit beendet.
Die nächste Art von Mitteilung, die zu erläutern ist, ist eine Befehlsmitteilung, die auf das Datenleitungsbündel zu übertragen ist. Hierbei müssen einige Logikschaltungen verwendet werden, die bisher noch nicht beschrieben wurden. Bei dieser Art von Mitteilung kommen die meisten auszusendenden Daten von dem Speicher der Netzwerk-Zugriff seinrichtung. Entsprechend gelangen die Daten von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle auf die Sammelschiene 206 und werden über den Ausgangspuffer 210 und über die Dreizustands-Treiber 225 und die Treiber 226 weitergeleitet. Das erste Wort, das von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle kommt, enthält die Bestimmungsadresse und das Funktionsfeld, die über das Datengerät 101 auszusenden sind.
Das nächste 16-Bit-Datenwort, das in den Ausgangspuffer 210 gelangt, wird weiterhin auf eine Sammelschiene 229 und in einen Zugriffs-Code-Generator 243 übertragen. Der Zugriffs-Code-Generator 243 ist weiterhin über eine Sammelschiene 188 mit den Dreizustands-Treibern 186, 187 verbunden. Diese Dreizustands-Treiber verbinden die Zugriffs-Code-Schalter 182, 183 mit der Sammelschiene 188, wenn der obere Zugriffs-Code erzeugt werden soll, während die Schalter 184, 185 mit der Sammelschiene 188 verbunden werden, wenn das untere oder zweite Byte des Zugriffs-Codes erzeugt werden soll. Der Ausgang des Zugriffs-Code-Generators 243 wird dann mit der Ausgangssammelschiene 221 verbunden und das Ausgangssignal wird über die Logikeinheit 103 zum Datengerät 101 ausgesandt. Wie vorher,
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wird jede Information, die auf die Ausgangssammelschiene 221 gelegt wird, außerdem über den Multiplexer 193 zum FCS-Register 120 gesandt.
Nach den beiden Zugriffs-Code-Bytes liefert die Datenleitungsbündel-Steuerschaltung den Neusynchronisations-Parameter und die Quellenadresse. Der Neusynchronisations-Parameter an einer Leitung 248 wird von den Datenleitungsbündel-Steuereinheits-Parameter- oder Prioritätsschaltern 246 abgenommen und über Dreizustands-Treiber 244 auf die Ausgangssammelschiene 221 geleitet. Der Konkurrenzzähler 191 empfängt weiterhin einen Eingang von einem Datenleitungsbündel-Inhaltschalter 247. Die Quellenadresse kommt von dem Adressenregister 161 und wird auf eine Sammelschiene 249 und über einen Puffer oder Dreizustands-Treiber 245 an die Ausgangssammelschiene 221 geleitet. Dies zeigt an, welche Datenleitungsbündel-Steuereinheit diese Mitteilung ausgesandt hat. Die Informationsfeldlänge wird durch die nächsten zwei Byte dargestellt, die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung über die Sammelschiene 206, den Ausgangspuffer 210, die Dreizustands-Treiber 225 und die Treiber 226 an die Ausgangssammelschiene 221 geliefert werden. Venn sich das Längenfeld des Vorlaufdatenteils auf der Ausgangssammelschiene 221 befindet und in die Logikeinheit 103 geladen wird, durchläuft es weiterhin den Multiplexer 193, gelangt auf die Sammelschiene 194 und wird in die Längenzähler 195j 196 geladen.
Auf dieses Längenfeld, das angibt, wie viele 16-Bit-Worte nach diesem Vorlaufdatenteil ausgesandt werden, folgen die FCS-Zeichen für den Vorlaufdatenteil. Diese beiden
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Bytes werden in der erläuterten Weise von dem FCS-Register 120 über die Leitungen 230, 231 auf die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben. Weiterhin folgen auf die FCS-Zeichen des Vorlaufdatenteils die beiden Sync-Bytes, die von dem PROM-Register 220 kommen. Auf die beiden Sync-Bytes folgt das Informationsfeld, das von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle über den Ausgangspuffer 210 und auf die Ausgangesammeischiene 221 geleitet wird. Während die Information auf die Ausgangssammelschiene gebracht und in die Logikeinheit 103 geladen wird, gelangt sie außerdem zum FCS-Register 120, um den PCS-Code für das Datenfeld zu erzeugen. Während das Informationsfeld übertragen wird, wird der Längenzähler um den Wert Eins für jeweils 16 Bit von Daten zurückgeschaltet, die ausgesandt werden. Wenn daher der Ausgang 198, der das Erreichen des Wertes Null durch den Längenzähler anzeigt, von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit festgestellt wird, so zeigt dies an, daß das Ende des Informationsfeldes festgestellt wurde. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert dann die Daten-FCS-Bytes von dem FCS-Register 120 auf die Ausgangssammelschiene 221.
Auf die FCS-Daten-Bytes folgen zwei Sync-Bytes, die von dem PROM-Speicher 220 ausgehen und auf die Ausgangssammelschiene 221 geleitet werden. Diese Bytes beschließen die Übertragung der Datenbefehlsmitteilung.
Die Programmfolgeschaltung 124· besteht aus 48 Bits von einem PROM-Speicher und Jeweils die ersten 40 Bits aus dem PROM-Speicher werden aufgetastet und in ein Halteregister 250 überführt. Der Ausgang dieses Halteregisters
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enthält einen Befehl. Der Ausgang wird teilweise zur Adressierung des nächsten Befehls verwendet, der ausgeführt werden soll. Diese Bits werden verwendet, um Steuerungen dafür zu erzeugen, welches Schaltungssignal überprüft werden soll, um Schaltungsentscheidungen durchzuführen. Der Ausgang wird weiterhin zur Erzeugung von Auftastimpulsen zur Taktsteuerung verschiedener Register und zur Erzeugung von Freigabesignalen verwendet, die verschiedene Register derart freigeben, daß ihr Inhalt an die Ausgangssammelschiene abgegeben wird.
Ein zusätzlicher Eingang an die Dreizustands-Treiber 225 und die Treiber 226 ist eine Leitung 251· Diese Leitung kommt von einem Decodierer des Halteregisters 250. Sie wird dazu verwendet, auszuwählen, wenn Daten von dem Speicher auf die Ausgangesammeischiene 221 abgegeben werden sollen.
Fig. 4B bezieht sich auf das UND-Verknüpfungsglied und stellt eine ausführliche Zeichnung des Verknüpfungsgliedes für die Feststellung des gültigen Sync-Bits dar.
Fig. 4A bezieht sich auf Fig. 3B und stellt eine ausführliche Zeichnung des Eingangshalteregisters 123 und der Treiber 143 dar. Fig. 4A bezieht sich weiterhin auf Fig. 30, weil diese Figur den Paritätsgenerator 146 nach Fig. 3C zeigt. Die in Fig. 4A gezeigten Ausgangsanschlüsse bilden die Sammelschiene 144, die in den Fig. 3B und 30 gezeigt ist. Ein in Fig. 4A gezeigtes UND-Verknüpfungsglied 260 ist ein (nicht in Fig. 30 gezeigtes) Verknüpfungsglied, das zur Abschaltung der Weiterleitung des Paritäts-Bits an den Eingangspuffer 121 zu Diagnosezwecken
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dient.
Die Eingänge an das Eingangs-Halteregister 123 in der ausführlichen Zeichnung Fig. 4A kommen von der Logikeinheit 103. Die Takteingänge des Eingangs-Halteregisters werden ebenfalls von dieser Logik geliefert und werden durch den Byte-Takt taktgesteuert. Das Eingangs-Halteregister 123 wandelt die Daten vom Serien- in das Parallel-Format um. Der Ausgang dieses Registers wird dem UTTD-Verknüpfungsglied 14-1 nach Fig. 4B zugeführt, das das Verknüpfungsglied für die Feststellung eines gültigen Sync-Bits ist. Dieses UND-Verknüpfungsglied stellt fest, ob das erste Byte in der empfangenen Mitteilung ein gültiger Beginn einer Mitteilung ist. Die Parität wird in dem Parität sgenerator 146 erzeugt und auf die Eingangssammelschiene 140 gelegt. Die Treiber 143 steuern die Eingangssammelschiene an.
Die Fig. 5A und 5B beschreiben einen Teil der Logik, die in der Logikeinheit 103 enthalten ist. Fig. 5A zeigt ein Register 300, bei dem das Daten-Bereitschaftssignal, das eines der Signale von dem Datengerät 101 ist, anzeigt, daß Daten von dem Datenleitungsbündel empfangen werden. Dieses Register verzögert das Daten-Bereitschaftssignal um eine bestimmte Anzahl von Taktzeiten an den Ausgängen, um Steuersignale zu liefern. Einer der Ausgänge wird einem TJND/ODER-Verknüpfungsglied 306 über einen Signalweg 305 zugeführt. Wenn eine Daten-Bereitschaft festgestellt wurde, nimmt der Signalweg 305 einen niedrigen Pegel an, so daß das Verknüpfungsglied 3O6 einen Eins-Pegel abgibt, der das Löschen eines Ringzählers bewirkt, der aus Flipflop-Schaltungen 309, 310, 311, 312 besteht.
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Die Flipflop-Schaltungen 309, 310, 311* 312 bilden einen Ringzähler, der zur Ausbildung einer Zeitsteuerkette verwendet wird, von der alle Taktsignale für die Datenleitungsbündel-Steuereinheit abgeleitet werden. Wie dies weiter oben erläutert wurde, nimmt, wenn das Daten-Bereitschaftssignal in das Register 300 eingegeben wird, der Signalweg 305 einen niedrigen Pegel an, so daß eine Leitung 308 einen hohen Pegel annimmt, was andererseits dazu führt, daß ein ODKR-Verknüpfungsglied 313 einen niedrigen Pegel abgibt. Dies führt dazu, daß der Ringzähler gelöscht wird, so daß alle Q-Anschlüsse der Flipflop-Schaltungen logische Eins-Pegel annehmen. TJND-Ve rknüpfungsglieder 315» 316 werden dazu verwendet, sicherzustellen, daß die Ringzähler bei Betriebsleistungseinschaltfolgen beim Starten richtig gesetzt werden. Der Ausgang der Flipflop-Schaltung 312 wird an das UND-/ODER-Verknüpfungsglied 306 an einer Leitung 317 zurückgeführt. Diese Leitung 317 ist diejenige, die zum Schließen des Ringes des Ringzählers verwendet wird. Wenn die Daten-Bereitschaft festgestellt wird, wird die Verschiebung eines Eins-Signals durch ein Register 301 gestartet.
Ein UND-Verknüpfungsglied 304 weist als Eingänge die Leitung 318, die das Daten-Bereitschaftssignal führt, und den Ausgang eines Inverters 302 auf, der ein verzögertes Daten-Bereitschaftssignal liefert. Der Ausgang des UETD-Verknüpfungsgliedes 304 bewirkt die Erzeugung eines Löschsignals an alle Flipflop-Schaltungen in dem Ringzähler, so daß sichergestellt wird, daß bei der Feststelliing der Daten-Bereitschaft der Ringzähler gelöscht wird. Eine Ausgangsleitung 320 von dem Register 301 nimmt schließlich nach sieben Taktperioden einen Eins-Pegel an. Dies
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ermöglicht die Freigabe eines oberen tJND-Yerknüpfungsgliedes 306A des ÜND-ZODER-Yerknüpfungsgliedes 306. Hierdurch wird der Ringzähler gestoppt, so daß dieser für das Signal wartet, das mit "verzögerte erste Null" bezeichnet ist und das von einem anderen Teil der Logikeinheit 103 kommt. Das "verzögerte erste Null"-Signal startet den Takt, was bewirkt, daß die Programmfolgeschaltung 124 sich in Byte-Synchronisation mit den Daten befindet, die von dem Datenleitungsbündel kommen. Dies ist erforderlich, weil die Programmfolgeschaltung die Daten von dem Datenleitungsbündel auf einer Echtzeit-Basis überprüft und manipuliert.
Sobald das "verzögerte erste Null"-Signal festgestellt wird, sind die Schaltbedingungen für das UND-Verknüpfungsglied 306A erfüllt, so daß die Leitung 308 einen Null-Pegel annimmt, während die Leitung 314 einen Eins-Pegel annimmt. Dies bewirkt, daß der Betrieb des Ringzählers erneut gestartet wird. Wenn eine Q-Ausgangsleitung 325 der Flipflop-Schaltung 309 einen Eins-Pegel annimmt, gelangt dieses Signal an ein UND-/ODER-Verknüpfungsglied 326. Diese Anstiegsflanke wird zurückgeführt und gelangt zum Takteingang einer Flipflop-Schaltung 328. Hierdurch wird die Impulsbreite des Taktes festgelegt, der durch die Inverter 330, 331, 332 erzeugt wird. Dieser Takt bildet weiterhin einen der Eingänge eines ÜND-Verknüpfungsgliedes 333· Der Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes gelangt zu einer Flipflop-Schaltung 334, deren Q-Ausgang 335 über einen Inverter 336 geleitet und zur Bestimmung der Impulsbreite des Q-Ausganges der Flipflop-Schaltung 334 verwendet wird. Daher bewirkt eine Leitung 324 nach der Anstiegsimpulsflanke von der Flipflop-Schaltung 309
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die Erzeugung aller notwendigen Taktsignale für die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit. In ähnlicher Weise bewirkt die Anstiegsflanke an einem Anschluß 6 der FlipflopSchaltung 309 an einer Leitung 340 das Auftreten einer ähnlichen Folge von Vorfällen. Daher werden alle Taktsignale für die Programmfolgeschaltung 124- anhand der Impulsflanken der Flipflop-Schaltung 309 erzeugt.
Der Ringzähler wird mit Hilfe eines 50-MHz-Taktes betrieben, der den Takteingängen über eine Leitung 34-1 zugeführt wird. Dies bewirkt das Auftreten eines 80-ns-Aufwärts- und eines 80-ns-Abwärts-Taktes am Ausgang der Flipflop-Schaltung 312 an einer Leitung 342. Ein ODER-Verknüpfungsglied 338 wird zur Erzeugung eines Speichertaktes verwendet, der zum Einschreiben von Daten in den Eingangspuffer 121 nach Fig. 3C dient. Ein Inverter 337 wird zum Auftasten der Testeingänge von dem Multiplexer-Schalter 330 verwendet, um die Zeit zu bestimmen, wenn der Test durchgeführt wird.
Eine Flipflop-Schaltung 350 wird am Ende der Empfangs-Betriebsfolge verwendet. Nachdem die Datenmitteilung empfangen wurde beendet das Datengerät die Aussendung von seriellen Taktimpulsen und sendet lediglich Wortoszillator-Taktimpulse aus. Die Flipflop-Schaltung 350 wird dazu verwendet, den Ringzähler in den Rücksetzzustand zu überführen und um Zeit für das Schalten zu gewinnen, damit dieses erfolgen kann, bevor Taktimpulse erzeugt werden, die die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit betreiben.
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Die Pig. 6A und 6B zeigen ausführlich das Funktionsregister 170 nach Fig. 3B. Ein Register 370 wird von einer Mikrocode-Signalleitung 371 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit geladen. Die Eingänge an das Register 370 kommen von der Eingangssammelschiene 372 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die gleich der Sammelschiene 144 nach Fig. 3B ist. Die Ausgänge des Registers 370 werden einem Decodierer 375 zugeführt. Der Decodierer 375 decodiert die Bits in dem Funktions-Code, die sich auf Diagnose-Funktionen beziehen. Diese ermöglichen das Abschalten verschiedener Paritätsgeneratoren, so daß die Paritätsprüfschaltungen an der Eingangssammelschiene der Datenleitungsbündel-Steuereinheit geprüft werden können.
Eine Ausgangsleitung 391 bildet das obere Bit des Registers 370 und wird dazu verwendet, um festzustellen, ob die Mitteilung eine Befehlsmitteilung oder eine Antwortmitteilung ist. Wenn die Leitung 391 eine Befehlsmitteilung anzeigt, so sollte ihr Pegel eine Null sein, um die Decodierung eines Funktions-Codes zu ermöglichen. Das Funktionsfeld einer Antwortmitteilung sollte lediglich dieses obere Bit enthalten, so daß kein Funktions-Code für eine Antwortmitteilung decodiert werden sollte. Dies wird mit Hilfe eines Anschlußstiftes 5 eines Decodierers 384 und eines Anschlußstiftes 4 von Decodierern 385, 375 erreicht, die mit der Leitung 391 verbunden sind. Der Decodierer 384 wird zur Decodierung von Funktionen verwendet, die die Betriebsweise des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung steuern, während der Decodierer 385 zur Decodierung von Funktionen verwendet wird, die Daten übertragen oder die Datenleitungsbündel-Steuereinheit und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle steuern.
Um eine unerwünschte oder nicht genehmigte Steuerung des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu verhindern, ist eine Leitung 396 vorgesehen, die zum Anschlußstift 4 des Decodierers 384 führt und die mit einem unter Verschluß gehaltenen Schalter verbunden ist, der den Decodierer abschaltet, wenn es nicht erwünscht ist, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Prozessor der Netzwerk-Zugriffseinheit betätigt.
Der Decodierer 385 wird zur Bestimmung der Art von Funktion verwendet, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ausführen soll. Eine Ausgangsleitung 397 stellt eine Funktion dar, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit selbst ausführt und die dazu verwendet werden kann, um den Zustand der Datenleitungsbündel-Steuereinheit festzustellen, die adressiert wurde.
Eine Funktionsleitung 398 bildet eine Haupt-Löschfunktion, die zur Haupt-Rücksetzung des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung verwendet wird. Dieses Signal muß jedoch ebenfalls ein UND-Verknüpfungsglied 389 durchlaufen, das ebenfalls mit dem Freigabeschalter verbunden ist.
Die Leitungen 399, 400 bilden zusammen mit einer Leitung 401 von dem Ausgang eines UND-Verknüpfungsgliedes 387 Eingänge eines UND-Verknüpfungsgliedes 390, dessen Ausgang der Programmfolgeschaltung 124 mitteilt, daß die empfangene Mitteilung ein Informationsfeld nach dem Vorlaufdatenfeld enthält. In diesem Fall muß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle herstellen, um diese Daten in den Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
einzugeben. Ein UND-Verknüpfungsglied 386 wird zum Abschalten des Nicht-Datenbereitschafts-Zustandes zu den Zeiten verwendet, wenn ein Datenverlustzustand an dem Datenleitungsbündel nicht geprüft wird. Ein UND-Verknüpfungsglied 383 wird zum Abschalten des Eingangesammelschienen-Paritäts-Bits der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verwendet. Dies ermöglicht eine Überprüfung der Pari tat sprüf schaltung am Eingang des Speichers der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, was ein Diagnosemerkmal darstellt, das dazu verwendet werden kann, um zu überprüfen, ob der Datenpfad richtig arbeitet.
Die UND-Verknüpfungsglieder 380, 381, 382 erfüllen eine ähnliche Funktion wie das UND-Verknüpfungsglied 383» das gerade erläutert wurde. Diese Verknüpfungsglieder werden zum Unwirksammachen verschiedener Paritäts-Bits in den Eingangssammelschienen-Netzwerken verwendet, um sicherzustellen, daß die Eingangssammelschiene von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit auf der gesamten Strecke bis zum Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung richtig arbeitet, so daß verschiedene Diagnose-Funktionen durchgeführt werden können, um die richtige Betriebsweise zu überprüfen.
Die Pig. 7A, B, C und D beziehen sich auf den Eingangspuffer 121 und die Dreizustands-Treiber 205 der Zweirichtungs-Datensammelschienen 206 nach Pig. 3C Die Eingangssammelschiene 140 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit gemäß Fig. 3B erscheint in Fig. 7A in der oberen linken Ecke und führt zu einer Paritätsprüfschaltung 4-10. Dies ergibt eine Paritätsprüfung anhand der Daten zwischen dem Punkt, an dem sie in Form eines 8-Bit-Bytes gebildet
wurden, und dem Punkt, an dem sie in den Speicher eingegeben werden. Wenn ein Paritätsfehler festgestellt wird, wird ein TJND-Verknüpfungsglied 436 eine Taktsteuerung einer Flipflop-Schaltung 438 durchführen, was bewirkt, daß diese gesetzt wird und einen Eingangs sammelschienen-Paritätsfehler der Datenleitungsbündel-Steuereinheit anzeigt. Hierdurch wird weiterhin eine Leuchtdiode 439 eingeschaltet, damit sich eine optische Anzeige ergibt.
Die Eingangssammeischiene der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verläuft von der Paritätsprüfschaltung 410 zum Eingang eines Eingangspuffers der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, der durch Festwertspeicherschaltungen 412, 414, 416, 418 und 420 gebildet ist. Das obere Byte eines 16-Bit-Wortes ist in den Schaltungen 412, 414 enthalten, während das untere Byte eines Wortes in den Schaltungen 416, 418 enthalten ist. Die beiden Paritäts-Bits, eines für das obere und eines für das untere Bit, sind in der Schaltung 420 enthalten. Weil beide Paritäts-Bits in dem gleichen Speicher enthalten sind, wird die Parität für das obere Byte in einer Flipflop-Schaltung 434 gehalten, bis das untere Byte geschrieben ist. Die 8-Bit-Eingangssammelschiene führt zu diesen Schaltungen und der Speicher wird zum Zusammensetzen der 8-Bit-Bytes in 16-Bit-Worte.verwendet. Der Ausgang der Speicherschaltungen wird zu Dreizustands-Treibera 422, 424, 426 geführt. Diese Dreizustands-Treiber werden durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eingeschaltet, wenn diese Daten an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussendet. Diese Dreizustands-Treiber entsprechen den Dreizustandstreibern 205 nach Fig. 3C Die Leitung 206 in Fig. 30 entspricht den Ausgängen der Dreizustands-Treiber
422, 424, 426. Die Ausgänge der Dreizustands-Treiber 422, 424, 426 werden zwei Paritätsprüfschaltungen zugeführt, nämlich einer oberen Paritätsprüfschaltung 428 und einer unteren Paritatsprüfschaltung 430, Die Ausgänge dieser Paritätsprüfschaltungen durchlaufen ein ODER-Verknüpfungsglied 432. Der Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 432 bildet ein Eingangssignal an eine Flipflop-Schaltung 440. Venn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Daten an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussendet und ein Paritätsfehler an der 16-Bit-Zweirichtungs-Sammelschiene festgestellt wird, so wird die Flipflop-Schaltung 440 gesetzt, was einen Paritätsfehlerzustand anzeigt. Der Dreizustands-Treiber 426 liefert die Paritäts-Bits für das obere und für das untere Byte an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, und zwar zusammen mit einem Steuersignal an einer Leitung 450 gemäß Fig. 7D, das der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle anzeigt, wenn die Daten gültig sind.
Die Fig. 8A und 8B zeigen die Steuerung für den Eingangspuffer 121. Eine Flipflop-Schaltung 500 wird zur Steuerung der Zweirichtungs-Datensammelschiene 206 zwischen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit und der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verwendet. Die Flipflop-Schaltung wird durch das Sende-Bereitschaftssignal von dem Datengerät gesteuert. Dieses Signal wird derart verwendet, daß, wenn Daten empfangen werden, die Dreizustands-Treiber 205 freigegeben werden, um Daten an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zu liefern. Venn eine Mitteilung ausgesandt wird, ist die Sende-Bereitschaftsleitung aktiv und bewirkt, daß der Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung 5OO auf einem Null-Pegel liegt. Venn
die Flipflop-Schaltung 500 rückgesetzt wird, werden die Dreizustands-Treiber 205 abgeschaltet -und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle wird in Betrieb gesetzt, um Daten über die Zweirichtungs-D at ens amme 1 schiene 206 an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit auszusenden.
Ein UND-Verknüpfungsglied 504 empfängt als Eingangssignale den Speichertakt sowie die Signale einer Freigabeleitung 505 von der Programmfolgeschaltung 124. Die Programmfolgeschaltung kann über das IJND-Ve rknüpfungs glied 504 steuern, welche Daten-Bytes in den Speicher eingegeben werden. Wie dies weiter oben erläutert wurde, befinden sich zwei Sync-Bytes zwischen dem Vorlaufdatenteil und dem Datenfeld, die nicht verwendet werden. Die Leitung 505 bewirkt, daß die Programmfolgeschaltung diese beide Zeichen aus der Mitteilung entfernt, während die Mitteilung in dem Speicher der Hetzwerk-Zugriffseinrichtung gespeichert wird.
Der Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 504 an einer Leitung 532 wird einer Flipflop-Schaltung 526, einem TJND-Verknüpfungsglied 530 und einer Flipflop-Schaltung 520 zugeführt. Die Leitung 532 ist ein Taktimpulssignal und die Flipflop-Schaltung 526 bildet eine einfache, durch Zwei teilende Flipflop-Schaltung, die entweder das Schreiben der oberen 8 Bits des Eingangspuffers oder das Schreiben der unteren 8 Bits des Eingangspuffers auswählt. UND-Verknüpfungsglieder 528, 530 werden zusammen mit den Ausgängen der Flipflop-Schaltung 526 verwendet, um die Schreibsignale für die oberen und unteren Teile des Pufferspeichers zu erzeugen. Während Worte in den Pufferspeicher eingeschrieben werden, wird ein Eingangs-
Steuerzähler 514- weitergeschaltet. Die Ausgangsleitungen des Eingangs-Steuerzähl er s 514- und eines Ausgangs-Steuerzählers 512 durchlaufen einen Multiplexer 522 und bilden die Adressenleitungen für die RAM-Speicherschaltungen des Eingangspuffers der Datenleitungsbündel-Steuereinheit. Der Multiplexer 512 arbeitet mit einer 80-ns-Taktperiode, so daß die Adresse alle 80 ns vom Eingangszähler zum Ausgangszähler und zurück geschaltet wird. Dies ermöglicht ein Einschreiben in den Pufferspeicher und ein Auslesen des Pufferspeichers jeweils innerhalb einer Zeitperiode von 160 ns, wobei diese Zeit eine Byte-Zeit an dem Datenleitungsbündel darstellt. Für jedes geschriebene Wort wird der Eingangs-Steuerzähler 514- weitergeschaltet und es wird weiterhin ein Wortzähler 516 weitergeschaltet. Die in dem Eingangspuffer verwendeten Speicherschaltungen weisen jeweils eine (Tiefe von 16 Worten auf. Daher wird der iTbertragseingang des Wortzählers 516 der Flipflop-Schaltung 520 zugeführt, und wenn 16 Datenworte in dem Puffer eingeschrieben sind, so wird die Flipflop-Schaltung 520 gesetzt, was die Feststellung eines Puffer-Überlaufzustandes bewirkt, und gleichzeitig wird eine Leuchtdiode 521 angesteuert und ein Signal ausgesandt, das das Auftreten dieses Fehlerzustandes aufzeigt.
Eine typische Betriebsweise besteht darin, daß dann, wenn Daten von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in den Speicher eingeführt werden, die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle Daten aus dem Speicher entnimmt, so daß der Wortzähler niemals bis 16 in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet würde, weil der Wortzähler jedesmal dann zurückgeschaltet wird, wenn ein 16-Bit-Wort aus dem
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Puffer entnommen wird. Ein ODER-Verknüpfungsglied 518 stellt in einfacher Weise fest, ob der Wortzähler den Wert Null erreicht hat. Wenn der Zählinhalt des Wortzählers gleich Null ist, so bedeutet dies, daß sich keine Daten mehr in dem Eingangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit befinden. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Diagnosefunktionen werden lediglich beim Datenteil einer Übertragung freigegeben. Wenn die Diagnosefunktionen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in dem Abschalten der verschiedenen Paritätsgeneratoren entlang der Eingangssammelschiene der Datenleitungsbündel-Steuereinheit beim Vorlaufdatenteil der empfangenen Mitteilung bestehen, so würde diese Mitteilung wahrscheinlich aufgrund der hervorgerufenen Fehler unterdrückt, und es wird entsprechend eine Flipflop-Schaltung 506 zusammen mit einem UND-Verknüpfungsglied 510 und einem Inverter 508 verwendet, um die Decodierung des Diagnoseteils abzuschalten, bis der Datenfeldteil der empfangenen Mitteilung auftritt.
Die Fig. 9A, 9B, 90 und 9D beziehen sich alle auf die Fig. 3-A-- Diese vier Figuren bilden einen Teil der Programmfolgeschaltung 124 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit. Programmierbare Befehls-Festwertspeicher 124a sind in den Fig. 9A und 9C gezeigt. Der Ausgang eines Befehlsspeichers 124a nach Fig. 9A enthält den nächsten Adressenteil des Befehls. Jeder Befehl in dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit weist ein nächstes Adressenfeld auf und jeder Befehl in dem Mikrocode ist ein Sprungbefehl. Jeder Sprung ist ein Entscheidungssprung, der auf dem Ausgangssignal des Multiplexer-Schalters 130 nach den Fig. 9B und 9D beruht. Der in diesen
beiden Figuren gezeigte Multiplexer-Schalter I30 weist Schaltungs-Bits als Eingänge auf. Der Multiplexer-Schalter wird von dem Befehlsspeicher 124a nach Fig. 9C gesteuert. Die Ausgänge dieses Speichers steuern, welches der vielen Schaltungs-Eingangs-Bits für eine Überprüfung in irgendeinem Befehl ausgewählt wird.
Eine Ausgangsleitung 550 des Multiplexer-Schalters 130 wird dem Dateneingang einer Flipflop-Schaltung 551 zugeführt. Das Taktsignal der Flipflop-Schaltung 551 ist ein Test-Taktsignal, das von der Logikeinheit 103 erzeugt wird. Dieser Takt bestimmt den Zeitpunkt, zu dem das zu überprüfende Bit aufgetastet wird. Der Ausgang der Flipflop-Schaltung 551 bildet das Adressen-Bit niedriger Ordnung des nächsten Befehls. Die Entscheidungsfähigkeiten dieser speziellen Programmfolgeschaltung werden dadurch bestimmt, daß das Test-Bit als das Adressen-Bit niedriger Ordnung verwendet wird, so daß eine der nächsten Adressen, die durch die Ausgänge des Halteregisters 250 bestimmt sind, jeweils ein Bit niedriger Ordnung von Null oder Eins aufweist, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Multiplexer-Schalters I30.
Der Ausgang des Halteregisters 250 wird einem Paritätsprüfnetzwerk 552 zugeführt, das die Parität der 8 Bits des nächsten Adressenfeldes überprüft. Der Mikrocode ist derart ausgebildet, daß alle 8 Befehls-Bits eine ungerade Parität aufweisen. Gemäß Fig. 90 ist der Befehlsspeicher 124a weiterhin mit einem Register 555 verbunden. Die Ausgänge des Registers 555 steuern eine Paritätsprüfeinheit 556 an. Dieses gleiche Schema wird über den gesamten Rest der Programmfolgeschaltungslogik der Datenleitungsbündel-
Steuereinheit wiederholt.
Jeder Befehl in dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit ist ein Sprungbefehl. Um jedoch eine Fortschaltung durch den Speicher in einfacher Weise durchzuführen, wird das untere Bit der laufenden Befehlsadresse von dem Befehlsspeicher 124a einem Inverter 560 zugeführt. Eine Leitung 561 führt dieses untere Bit dem Multiplexer-Schalter 130 zu. Der Befehlsspeicher, der den Multiplexer-Schalter auswählt, kann nunmehr das Bit niedrigster Ordnung des jeweiligen Befehls überprüfen und der Assembler bringt das richtige Bit in diesen Befehl, so daß der nächste aufeinanderfolgende Befehl ausgeführt wird. Der Assembler übernimmt die Einführung der richtigen nächsten Adresse in den Befehlsspeicher 124a nach Fig. 9A. Durch Verwendung des Bits niedriger Ordnung erfolgt eine aufeinanderfolgende Betriebsweise durch den Speicher, obwohl die Logik des Mikrocodes tatsächlich das Bit niedriger Ordnung überprüft.
Die Leitungen 565, 566, 567, 568 nach Fig. 9C und die Leitung 580 nach Fig. 1OA bewirken die Freigabe eines der fünf Test-Multiplexer des Multiplexer-Schalters 130. Die Leitungen 570, 571, 572 werden dann dazu verwendet, dasjenige der acht Eingangssignale des ausgewählten Test-Multiplexers auszuwählen, das zum Ausgangssignal des Multiplexer-Schalters werden soll. Ein Signal von diesen Eingangssignalen an den Multiplexer-Schalter wird dann zum Eingangssignal der Flipflop-Schaltung 551-
Gemäß den Fig. 1OA, 1OB, 1OC und 1OD sind die Ausgänge der Befehls speicher 124-a nach den Fig. 1OA und 1OC mit
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dem Halteregister 250 verbunden. Die Ausgänge des Halteregisters werden zwei Paritätsprüfschaltungen 600, 601 zugeführt. Ein Paritäts-Bit ist jedem der beiden 8-Bit-Bytes zugeordnet. Von den Ausgängen des Halteregisters laufen die Bits zu Decodierern 604 bis 609 gemäß den Fig. 1OB und 1OD. Die Decodierer werden zur Auswahl verschiedener Register innerhalb der Logik der Datenleitungsbiindel-Steuereinheit und zur Lieferung verschiedener Takt- und Auftastvorgänge an andere Register verwendet. Alle diese Decodierer bilden die Schnittstelle zwischen dem Mikrocode und den Schaltungen. In Fig. 10B wird eine Flipflop-Schaltung 610 dazu verwendet, die Zählung der Längenzähler 195» 196 freizugeben, nachdem sie geladen wurden. Eine Leitung 615 von einem Decodierer 604 wird zum Löschen des FCS-Registers 120 nach Fig. 30 verwendet. Das FCS-Register muß auf Eins gesetzt werden, bevor irgendeine Information durch dieses Register hindurchgeführt wird. Eine Signalleitung 616 von dem Decodierer 604 ist mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden und wird dazu verwendet, die Unterbrechungsziffer zu liefern, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle am Ende einer Operation aussendet. Eine Signalleitung 617 lädt ein Statusregister von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Eine Leitung 618 lädt das FROM-Register 192 nach Fig. 30. Eine Signalleitung 619 wird zum Laden des Registers 145' nach Fig. 3B verwendet. Eine Leitung 620 lädt den Neusynchronisations-Zähler und ist in Fig. 30 gezeigt. Eine Signalleitung 621 wird zum Rücksetzen der Eingangs- und Ausgangs-Wortzähler 150, 207, 151 in Fig. 30 verwendet. Eine Signalleitung 622 wird nicht verwendet. Eine Signalleitung
623 lädt den oberen Längenzähler 195 nach Fig. 3C. Eine Signalleitung 624 lädt das untere Byte in dem Längenzähler 196. Eine Signalleitung 625 gibt das Ausgangssignal der Adressenschalter 161 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit auf die Ausgangssammelschiene 221 ab. Eine Signalleitung 626 liefert den Zugriffs-Code an die Ausgangssammelschiene 221. Eine Signalleitung 627 gibt die Ausgangssignale der Neusynchronisations-Parameter-Schalter 246 auf die Ausgangssammelschiene 221 ab. Eine Signalleitung 628 bewirkt die Zuführung der Ausgangssignale des PROM-Speichers auf die Ausgangssammelschiene.
Eine Signalleitung 629 gibt die Zuführung der oberen oder ersten 8 Bits der FGS auf die Ausgangssammelschiene 221 frei, was in Fig. 3C als ein Eingang an das FCS-Register 120 dargestellt ist. Eine Signalleitung 630 bildet einen Eingang an den FCS-Registerblock 120, der die Lieferung des zweiten oder unteren Bytes der FCS auf die Ausgangssammelschiene 221 freigibt. Eine Signalleitung 640 gibt die Zuführung von 8 Bits der Status-Information auf die Ausgangssammelschiene 221 frei, die dem Datenleitungsbündel zugeführt werden sollen. Eine Signalleitung 641 gibt die Ausgangssignale des Adressenregisters der Datenleitungsbündel-Steuereinheit auf die Ausgangssammelschiene 221 ab, so daß diese zum Datenleitungsbündel ausgesandt werden. Eine Signalleitung 64-3 bewirkt ebenfalls die Zuführung eines 8-Bit-Status-Bytes an die Ausgangssammelschiene zur Weiterleitung an das Datenleitungsbündel.
Eine Signalleitung 649 von dem Decodierer 607 wird zum Rückwärtsschalten der Längenzähler 195» 196 nach Fig. 3C verwendet. Eine Signalleitung 650 wird zum Löschen eines
to'
Zwischenspeicherregisters verwendet, das verschiedene Schaltungs-Bits enthält, die die Aussendung und den Empfang von Daten steuern. Diese Zwischenspeicher-Bits werden weiter unten ausführlicher erläutert.
Eine Signalleitung 651 wird in Verbindung mit dem Fehler-Adressenregister als Taktsignal verwendet, um die Mikrocode-Adresse der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die einen unnormalen Zustand festgestellt hat, in das Fehleradressenregister zu laden. Das Fehleradressenregister enthält die Mikrocode-Adresse, die den unnormalen Zustand festgestellt hat. Dies ergibt einen Verfolgungsmechanismus, der das Verfolgen und Aufspüren von Fehler ermöglicht.
Eine Signalleitung 652 ist ein Taktsignal, das einen Zeitgebermechanismus zurücksetzt, den der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verwendet, um verschiedene Vorfälle zeitlich zu bemessen. Der Zeitgeber arbeitet, ausgehend von einem Rucksetζzustand. Der Zeitgeber weist vier Zeitintervalleitungen auf, die der Mikrocode abtastet, um festzustellen, wann eine gewisse Zeit abgelaufen ist, nachdem der Zeitgeber rückgesetzt wurde.
Eine Signalleitung 653 lädt das Funktionsregister 170 nach Fig. 3B. Signalleitungen 654, 655, 660 werden zur Übertragung von Status-Informationen von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verwendet. Signalleitungen 673» 672, 671 werden zur Steuerung des PROM-Registers 220 nach Fig. 3D verwendet. Diese Leitungen werden zur Auswahl eines von drei unterschiedlichen Bytes verwendet, die von dem
Speicherregister ausgewählt und der AusgangssammelscMene 221 zugeführt werden können. Eine Signalleitung 674 ist der Ausgang, der zur Auswahl des Schalters verwendet wird, der torgesteuert auf die Sammelschiene 188 geliefert wird,und der äazu verwendet wird, um entweder Zugriff-Codes zu vergleichen oder Zugriff-Codes zu erzeugen. Eine Leitung 674 ist in Pig. 3B gezeigt und bildet einen Eingang an dem Puffer 186.
Eine Signalleitung 675 wird zur Freigabe und Weiterleitung der Signale der Ausgangesammeischiene 221 an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittfläche verwendet, um Status-Informationen an diese SteuerschnittstelIe zu liefern. Entsprechend wird dieses Signal zusammen mit den Signalleitungen 654-, 655» 660 verwendet, um Statusinformationen an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zu liefern. Eine Signalleitung 676 wird zur Freigabe der Dreizustands-Treiber 225, 226 zur Abgabe von Daten auf die Ausgangssammelschiene 221 verwendet.
Signalleitungen 644 bis 648, 661 bis 666 und 667 werden nicht verwendet.
Die Fig. 11A, 11B und 11C zeigen die Programmfolgeschaltung 124, und insbesondere den Befehlsspeicher, das Halteregister und einen adressierbaren Zwischenspeicher. Der Befehlsspeicher ist wiederum in den Fig. 11A und 11C mit 124a bezeichnet. Die Ausgänge des Befehlsspeichers werden in einem Halteregister 250 festgehalten. Die Ausgangsleitungen des Halteregisters nach Fig. 11A werden zur Fig. 11B weitergeleitet, wo diese Ausgänge zur Steuerung des Setzens und Löschens des adressierbaren
Zwischenspeichers nach Fig· 11B verwendet werden. Der adressierbare Zwischenspeicher weist zwei Abschnitte 700 und 701 auf. Die Ausgänge dieses adressierbaren Zwischenspeichers sind Steuersignale für andere Logikteile in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die der Mikrocode dieser Steuereinheit nicht bei jedem Befehlszyklus steuern kann, so daß diese Bits in dem Zwischenspeicher gespeichert werden.
Das erste Bit aus dem adressierbaren Zwischenspeicherabschnitt 700, das sich an einer Signalleitung 702 befindet, ist ein Sende-Anforderungssignal. Dies ist ein an das Datengerät ausgesandtes Signal, das dem Datengerät mitteilt, daß die Steuereinheit die Aussendung einer Mitteilung anfordert, so daß das Datengerät aufgefordert wird, einen Vorlaufdatenteil von Eins-Signalen auf das Datenleitungsbündel auszusenden. In Antwort hierauf sendet das Datengerät ein Sende-Bereitschaftssignal aus.
Eine Signalleitung 703 ist ein Sende-Anforderungssignal.: das an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ausgesandt wird und diese Schnittstelle auffordert, eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit herzustellen, um einen Sendevorgang durchzuführen. Die 5-. Signal wird als Antwort darauf erzeugt, daß die Datenlitungsbündel-Steuereinheit ein Signal von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle feststellt, das aussagt, daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle eine Mitteilung an das Datenleitungsbündel dieser Datenleitungsbündelsteuereinheit auszusenden hat. Eine Signalleitung 704 wird weiterhin während eines Sendevorganges verwendet und gibt eine Schreib-Zeitsteuerkette in den
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Schaltungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit frei, die ein 8-Bit-Byte aussenden, das alle 160 ns in das Parallel-/Serien-Register ladt. Die Zeitsteuerkette liefert alle ZextSteuerungen zum richtigen Laden der Bytes, wie dies erforderlich ist. Eine Flaggensignalleitung 705 "bildet ein internes Signal, das von dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verwendet wird. Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann dieses Bit setzen und es dann testen. Dies ist ein Ersatz für Subroutinen-Möglichkeiten, so daß der Mikrocode entscheiden kann, welche zwei Wege der Mikrocode nehmen soll, wenn er aus einer gemeinsamen Routine herauskommt. Dieses Bit wird weiterhin zur Anzeige bestimmter Fehlerzustände in dem Mikrocode verwendet. Eine Signalleitung 706 bildet ein Empfangs-Anforderungssignal und ist ähnlich zu der Signalleitung 703, weil dieses Signal an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ausgesandt wird. Dieses Signal fordert eine Verbindung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an, weil diese Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Mitteilung von dem Datenleitungsbündel empfängt und diese empfangene Mitteilung an den Speicher der ITetzwerk-Zugriffseinrichtung weitersenden will.
Eine Signalleitung 707 wird von dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verwendet, um die Aufzeichnung der empfangenen Mitteilung in den Eingangspuffer 121 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zu ermöglichen. Diese Leitung 707 wird dem UND-Verknüpfungsglied 14-8 nach Fig. 3C zugeführt und sie wird weiterhin zur Steuerung des dem FCS-Register 120 zugeführten Taktes verwendet, wie dies in Fig. 30 gezeigt ist. Eine Signalleitung 708
wird zur Freigabe einer Haupt-Löschfunktion der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verwendet, wenn eine Haupt-Löschfunktion den in einer Mitteilung empfangenen Funktionsbefehl bildet. Eine Signalleitung 709 ist ein Status-Bit, das gesetzt wird, wenn ein unzulässiger Funktionsbefehl in einer empfangenen Mitteilung festgestellt wird. Entsprechend wird der Status als Teil der Antwortmitteilung zurückgesetzt, um der aussendenden Stelle anzuzeigen, daß die Funktion, die ausgeführt werden soll, nicht ausgeführt werden kann. Signalleitungen 710, 711 werden von dem Mikrocode während der Diagnose-Funktionen gesteuert. Sie ermöglichen eine Rückführung von Daten von der Ausgangssammelschiene zur Eingangssammelschiene und zurück in die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Eine Signalleitung 712 ist ein Status-Bit, das anzeigt, daß der Mikrocode festgestellt hat,daß eine empfangene Mitteilung einen FCS-Fehler aufweist. Eine Signalleitung 713 ist ein weiteres internes Flaggensignal oder Anzeigensignal für den Mikrocode, das diesem mitteilt, ob gerade eine Sendefolge oder eine Empfangsfolge ausgeführt wird. Die Leitung 713 wird dazu verwendet, zu entscheiden, welcher Weg genommen werden soll, wenn ein Mikrocode-Befehl aus einer gemeinsamen Routine herauskommt, und dies dient als Ersatz für Subroutinen-Funktionen.
Signalleitungen 714-, 715 werden zur Steuerung der Aussendung von Daten von dem Ausgangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Ausgangssammelschiene 221 verwendet. Eine Leuchtdiode 740, die mit dem Zwischenspeicherabschnitt 701 verbunden ist, wird als Leer1auf-An-, zeiger verwendet. Wenn die Leuchtdiode leuchtet, so befindet sich der Mikrocode in einer Leerlaufschleife.
Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit schaltet die Leuchtdiode jedesmal dann ab, wenn der Mikrocode diese Schleife verläßt.
Ein Inverter 74-1 sowie OTD-Verknüpfungsglieder 74-2, 74-3 werden zum Schreiben von Informationen entweder in dem Zwischenspeicherabschnitt 700 oder dem Zwischenspeicherabschnitt 701 verwendet. Den Verknüpfungsgliedern 74-2, 7-4-3 wird ein Takteingang zugeführt. Die beiden anderen Eingänge der Verknüpfungsglieder 74-2, 74-3 steuern, in welchen Zwischenspeicherabschnitt eingeschrieben wird. Die Leitungen 74-7, 74B, 74-9, 750 steuern, welches der 8 Bits beschrieben wird und obdas Bit in dem adressierbaren Zwischenspeicher gesetzt oder gelöscht wird. Das Halteregister nach Fig. 11C hält einfach alle Paritäts-Bits für den Befehlsspeicher 124-a. Alle Paritäts-Bits für den Befehlsspeicher werden in diesem Halteregister gehalten.
Eine Flipflopschaltung 760 wird verwendet, wenn ein 1K-Befehlsspeicher verwendet wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann entweder einen 512- oder 1K-Befehlsspeicher verwenden. Wenn ein IK-Befehlsspeicher verwendet wird, liefert diese Flipflop-Schaltung das benötigte zusätzliche Adressen-Bit, um die 1K-Fähigkeiten dieses speziellen PROM's auszunutzen.
In Fig. 11A werden die Abschnitte 1, 2 und 3des Befehlsspeichers zur Verzögerung der Adresse verwendet, die den Befehlsspeicher adressiert. Die Ausgänge des Adressenregisterabschnittes 2 werden den Eingängen des Fehleradressenregisters der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
η"
zugeführt. Wenn ein Fehler festgestellt wird, lädt der Mikröcode die Mikrocode-Adresse, die den unnormalen Zustand festgestellt hat.
In den Fig. 12A, 12B, 120, 12D und 12E ist die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle in den vier erstgenannten Figuren gezeigt, ;vährend eine Universal-Geräte-Schnittstelle, die der Geräte-Schnittstelle 40 nach Fig. 1 entspricht, in Fig. 12E gezeigt ist. In jeder dieser Figuren wird die Bezugsziffer 32 zur Bezeichnung des internen Datenleitungsbündels der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gemäß Fig. 1 verwendet. Rx bezieht sich auf dem Empfang von Daten, während [Rs sich auf die Aussendung von Daten bezieht.
Vie dies insbesondere aus Fig. 12A zu erkennen ist, empfängt der mit 800 bezeichnete Ex-Datenpuffer 1 Informationen von einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit-/-Steuerschnittstellen-Sammelschiene 801. Dieser Mechanismus synchronisiert die angeschaltete Datenleitungsbündel-Steuereinheit und den Speicher der ETetzwerk-Zugriffseinrichtung unter Verwendung von Pufferregistern und der Steuerlogik für diese Puffer oder der Mikrocode-Befehlsschleife. Ein mit 802 bezeichneter Hx-Datenpuffer 2 dient als Steuermechanismus zur Verriegelung der Tx- und Ex-Befehle. Das Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Anforderungswort wird durch das Mikroprozessor-Ex-Programm gesteuert. Das Tx-Freigabe-Bit, Bit 12, und dieses Wort verriegeln das Tx-Anforderungswort. Der Mikrocode der Steuerschnittstelle bildet die Verriegelung. Die Prozessorprogrammregeln bestehen darin, daß lediglich das Ex-Programm die Anforderungs-Bits in dem Steuerschnitt-
stellen-Anforderungswort ändern, während das Tx-Programm lediglich die Anforderungs-Bits in dem Tx-Anforderungswort ändert. Die Rx-Parameter und die Tx-Parameter werden daher ebenfalls ausschließlich durch das richtige Prozessorprogramm gesteuert.
In Fig. 12B ist ein Speicherdatenregister 805 gezeigt, das einen Schaltungsmechanismus bildet, der die Rx- und Tx-Freigaben der Steuereinheit verriegelt. Diese Schaltungen verriegeln irgendwelche Tx-Freigaben an Datenleitungsbündel-Steuereinheiten, die nicht für einen Empfang freigegeben sind. Dies beseitigt das Problem, das auftritt, wenn zwei Netzwerkeinrichtungen eine Aussendung zueinander wünschen und es nicht erwünscht ist, einen Empfangsbefehl zu ermöglichen. Dies bezieht sich auf die Regel der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, daß ein Ho r-Rückführpfad ausgebildet werden muß, wenn eine Aussendung erwünscht ist. Der Mechanismus, der es mehr als einer Datenleitungs-Steuereinheit ermöglicht, eine Mitteilung auszusenden, oder der mehr als eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit hierzu auffordert, bedeutet, daß die erste Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die ein Datenleitungsbündel bekommt, die Mitteilung aussendet. Bei Verwendung redundanter Datenleitungsbündel ist es hierbei gleich, welches Datenleitungsbündel oder welcher Benutzer oder welche anderen Befehle eine Annahme der Arbeit und deren Durchführung ermöglichen. Ein Multiplex-Schalter 804- liefert einen Eingang an das Register 803· Dieser Multiplex-Schalter bildet einen Mechanismus,der die Datenleitungsbündel-Steuereinheit aufhält oder darauf warten läßt, dasS der Mikroprozessor eine Antwort für eine weitere Mitteilung erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es weiterhin
der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, Antworten zu erzeugen, beispielsweise für eine automatische Datenabgabe und für Diagnose-Rückführfunktionen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12A ist zu erkennen, daß die Puffer 800 bzw. 802 Daten von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an der Sammelschiene 801 empfangen. Der Puffer 800 empfängt Daten, die durch den Puffer 802 in einem Neusynchronisationsvorgang hindurchgeleitet wurden. Entsprechend empfängt das Register 802 Daten von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit über den Puffer 800. Der Inhalt des Puffers 800 wird unmittelbar in den Puffer 802 für die Übertragung in den Speicher geladen.
In Fig. 12B hält das Register 803 Daten, die in den Speicher 36 der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gemäß Fig. 1 eingeschrieben werden sollen. Der Multiplexer-Schalter 804- liefert einen Eingang an das Register 803. Dieser Multiplexer-Schalter leitet die von dem Puffer 802 empfangenen Paritäts-Bits zum Register 803, oder der Multiplexer-Schalter 804 verbindet im Fall von intern erzeugten Steuerschnittstellen-Daten die Paritäts-Bits, die von der Paritätsprüf- und Erzeugungslogikeinheit 805 erzeugt werden, mit dem Register 803-
Gemäß Fig. 12A hält ein Tx-Datenpuffer 806 Daten, die an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Aussendung übertragen werden sollen. Dieses Register führt einen Teil der Neusynchronisations- und Pufferfunktionen zwischen dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung und der Sende-Operation der Datenleitungsbündel-Steuereinheit durch. Der Ausgang des Puffers 806 ist mit der
ι» -80
Sammelschiene 801 verbunden.
In Fig. 12B nimmt ein Lesedatenregister 807 Daten auf, die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung für eine interne Verwendung in der Steuerschnittstelle oder zur übertragung an den Puffer 806 für eine Daten-Sende-Operation der Steuereinheit empfangen werden.
Ein Multiplexer 808 leitet die Paritäts-Bits von dem Register 807 zum Register 806, während er im Fall von intern in der Steuerschnittstelle erzeugten Daten die Paritätsgenerator- und Prüflogikeinheit 805 mit dem Register 806 verbindet, um geeignete Paritäts-Bits an die in der Steuerschnittstelle erzeugten Daten anzufügen.
Die Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit 805 prüft die Parität von Daten, die von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit empfangen oder aus dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung empfangen werden. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle Status-Informationen oder Daten an den Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung oder an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert, so erzeugt diese Logik die richtigen Paritäts-Bits für die Daten- oder Status-Information, die ausgesandt wird.
Ein Multiplexer 8Ί0 verbindet die Paritäts-Bits von dem Puffer 802 oder dem Register 807 mit dem Eingang der Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit 805, um die richtigen Paritätsprüfungen durchzuführen. Der Multiplexer 810 bereitet die Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit weiterhin so vor, daß sie in die Lage versetzt wird, die
- ser -
richtigen Paritäts-Bits für intern in der Steuerschnittstelle erzeugte Daten zu erzeugen. Die Register 812, 814, 816 sind Status-Register, die durch die angeschaltete Steuereinheit geladen werden, um die von der Steuereinheit erzeugte Status-Information zum Speicher der Netzwerk-Zugriff seinrichtung zu leiten. Ein Steuerflaggenregister 818 führt die Neusynchronisations- und Zwischenspeicherfunktion durch, die von der Steuerschnittstelle benötigt wird, um der Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit 805 und der Mikrofolge-Testlogik für die Universal-Geräte-Schnittstelle stabile Daten zuzuführen. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Statuslogik 820 ist ein Dreizustands-Sammelschienentreiber, der die interne Status-Information der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit dem Eingang des Steuerflaggenregisters 818 verbindet.
Ein Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Unterbrechungsregister 822 wird durch die damit verbundene Datenleitungsbündel-Steuereinheit geladen, um die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle über die Ergebnisse der Operation zu informieren, die durchgeführt wurde. Der in dieses Register geladene Code wird weiterhin in dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung als Status-Informatic ι gespeichert. Eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Testeinheit 824· ist ein Dreizustands-Sammelschienentreiber, der den internen Betriebsstatus für das Datenleitungsbündel und die Steuerschnittstelle mit dem Steuerflaggenregister 818 verbindet. Ein Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Zwischenspeicher 830 bildet einen Mechanismus, über den die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle Steuer- und Status-Informationen auf eine Sammelschiene
831 an die angeschlossene Datenleitungsbündel-Steuereinheit an einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Status-Sammelschiene 832 nach Fig. 12A liefert. Eine Rx-Freigabe- und Schreibanforderungs-Logikeinheit 834- nach Fig. 12B führt die Maskierungsfunktion durch, die es lediglich der für den Empfang freigegebenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit ermöglicht, aufgefordert zu werden, Daten auf ein Datenleitungsbündel abzugeben. Diese Logikeinheit führt weiterhin eine Zwischenspeicherung und Aufbewahrung dieser Anforderung durch, bis eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden ist.
Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Prioritäts- und -Verbindungslogikeinheit 836 führt eine Konkurrenzauflösung bei einer Anforderung durch zwei oder mehr Datenleitungsbündel-Steuereinheiten durch, die zur gleichen Zeit eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle durchführen wollen. Die Logik zur Maskierung von nicht ausgewählten Datenleitungsbündel-Steuereinheiten oder von nicht freigegebenen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten wird ebenfalls in dieser Einheit durchgeführt. Die Puffer 800, 802, 806 führen bestimmte Logikfunktionen in Verbindung mit der Datenübertragungsfolge durch, die von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verwendet wird. Eine (nicht gezeigte) Warte-Flipflop-Schaltung macht den niedrigen Takt an das Geräte-Schnittstellenregister wirksam. Wenn der Takt unwirksam gemacht ist, so bewirkt der Datenübertragungsbefehl nichts, weil das niedrige Taktsignal blockiert ist, um die Erzeugung von Taktsignalen für die Speicheranforderung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, den
Längenzähler und die Adressenzähler zu sperren, so daß die Datenübertragung an den Tx- oder Rx-Datenpuffer einer Steuereinheit oder von diesem gesperrt ist.
In Fig. 12E ist eine TJniversal-Geräte-Schnittstelle oder eine Geräte-Schnittstelle 40 gemäß Fig. 1 gezeigt, wobei die Dreizustands-Sender an einer Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Adressensammeischiene 850 als mit der Sammelschiene 32 verbunden dargestellt ist. Die Adressenzählerfunktion für die Adressierung des Speichers der Netzwerk-Zugriffs einrichtung wird durch einen Adressenzähler 852 ausgeführt. In ähnlicher Weise zählt ein Längenzähler die Länge der ausgesandten Datenmitteilung. Ein Multiplexer 856 wird ausgewählt, um eine Verbindung des Adressen- oder des Längenzählers 852 bzw. 854 mit der Sammelschiene 32 herzustellen.
Ein Zusammensetzungs-/Zerlegungs-Register 860 wird von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zum Testen von Bits, zur vorübergehenden Speicherung und dergleichen verwendet. Dieses Register wird nicht für den Zweck des Zusammensetzens oder Zerlegens verwendet, doch ist diese Art von Register für diese Funktion erforderlich.
Der Längenzähler 854 wird dazu verwendet, ausgehend von einer vorgegebenen Startziffer rückwärts zu zählen, um die Länge einer Daten-Sende-Operation oder den Puffergrößen-Grenzwert bei einer Eingabe- oder Empfangsoperation festzustellen. Ein Schiebenetzwerk 862 ermöglicht eine Verschiebung der durch dieses Netzwerk hindurchlaufenden Daten um O, 4, 8 oder 12 Stellen. Ein Bit-Setz/Lösch-Flipflop 864 wird dazu verwendet, das Setzen oder Löschen
der Bits 8 bis 15 bei der Übertragung von Daten in ein
Register zu ermöglichen.
Ein Dreizustands-Sender 866 wird zur Verbindung eines Datei-Registers 868 mit der Sammelschiene 32 verwendet. Das Datei-Register kann ein le-Wort-iö-Bit-Datei-Register zur Speicherung von Betriebsparametern und Status-Informationen sein. Ein Test-Multiplexer 870 wird dazu verwendet,
eine Überprüfung des Inhaltes des Registers zu ermöglichen, das dann jeweils mit der Sammelschiene 32 verbunden ist.
Ein PROM-Sender 872 wird von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verwendet, um die Bits 0 bis 7 an der Sammelschiene 32 auf den Wert Null oder auf den Wert Eins zu bringen, wenn PROM-Daten für die Bits 8 bis 15 auf der Sammelschiene 32 ausgewählt sind. Dies dient zur Vermeidung von Störungen auf der Sammelschiene. Entsprechend
verbindet der andere Abschnitt des Senders 872, der für
die Bits 8 bis 15 bestimmt ist, PROM-Daten von einem
PROM 874 mit der Sammelschiene 32.
Eine Mikrofolgeschaltung 876 erzeugt Adressen und enthält einen Datenstapel zur Herstellung von Mikrocode-Subroutinen und er wirkt weiterhin als Testmechanismus zur Durchführung von bedingten Verzweigungen. Der PROM 874 ist ein programmierbarer Festwertspeicher zur Speicherung von
St euerpro gr amm en.
Ein Adressenzwischenspeicher 878 ist ein adressierbarer
Zwischenspeicher, der in der durch die Programmierung erforderlichen Weise verwendet wird. Die Betriebs-, Stopp-
es
und Löschfunktion sind dem Adressenzwischenspeicher 878 dauernd zugeordnet. Der Rest des Zwischenspeichers wird von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle nicht verwendet. Eine Takt-Logikeinheit 880 liefert einen Registertakt, der 'bestimmt, in welches Register Daten an der Sammelschiene 32 geladen werden sollen. Eine Takteinheit 882 erzeugt Adressen- und Längenzähler-Taktsignale und ermöglicht einen parallelen Betrieb mit anderen Register-Taktsignalen. Eine Sammelschienen-Auswahllogikeinheit 884 bestimmt, welches Register oder welche Daten mit der Sammelschiene 32 zu verbinden sind. Eine Takteinheit 886 ist eine Register-Taktquelle.
Damit ist die spezielle Beschreibung einer Ausführungsform der Schaltungselemente der dargestellten Ausführungsform der Netzwerk-Zugriffseinrichtung abgeschlossen. Die Betriebsweise der Ausführungsform der Netzwerk-Zugriffseinrichtung wird im folgenden beschrieben.
Die Sammelschiene 32 nach Fig. Λ bildet ein Zwischenverbindungsglied zwischen den verschiedenen Elementen der Netzwerk-Zugriffseinrichtung. Mit der Sammelschiene 32 sind die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle 30, der Prozessor 34, die Geräte-Schnittstelle 40, der Speicher 36 und die Wartungs-Schnittstelle 38 verbunden. Die Benutzung der Sammelschiene 32 ist gleichmäßig auf drei aktive Elemente aufgeteilt: die Datenleitungsbündel-Steuer» schnittstelle, den Prozessor 34- und die Geräte-Schnittstelle 40. Der Sammelschienen-Zugriff erfolgt auf Zeitteilungs-Multiplex-Basis, wobei ein gleicher Zugriff für alle Elemente garantiert ist. Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßes System mit einem 320-ns-Zeitrahmen
arbeiten, wobei jedem Gerät oder jeder Einrichtung 106,6 ns zugeordnet sind. Innerhalb seines Zugriffs-Zeitabschnittes kann das jeweilige aktive Element einen Zugriff auf irgendeine Sammelschienenadresse ausführen.
In den Figuren werden die folgenden Symbole an verschiedenen Signalleitungen verwendet, um die folgenden Funktionen zu bezeichnen: Das Minuszeichen-M/C-Signal zeigt an, daß eine Haupt-Löschfunktion von einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit empfangen wurde, die zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben wurde, oder daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle eine Haupt-Löschfunktion für die Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt hat. Das Minuszeichen-Hx-Datenbereitschafts-Signal lädt Daten von dein angeschlossenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangsdatenpuffer in den ersten Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Eingangsdatenpuffer. Das Minuszeichen-Tx-Puffer-Leer-Signal der Datenleitungsbündel-Steuereinheit informiert die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, daß der angeschlossene Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Ausgangsdatenpuffer Daten empfangen kann. Das Unterbrechungs-ZStatus-Freigabe-Signal legt das TJnterbrechungssignal, das der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zugeführt wird, in der folgenden Weise fest: Unterbrechung Null ist ein unnormaler Rx-Endbefehl, Unterbrechung Eins ist eine unnormale Rx-Endfolge, Unterbrechung Zwei ist eine unnormale Tx-Endfolge, Unterbrechung Drei ist das Ende eines Rx-Befehls, Unterbrechung Vier ist ein Ende der Rx-Folge, Unterbrechung Fünf ist ein Ende der Tx-Folge und Unterbrechung Sechs ist eine Datenströmungs-Betriebsart-Zeitablauf Warnung.
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Das Minuszeichen-Lade-ItTT-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung der drei codierten Unterbrechungsleitungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in dem Datenleitungsbündel-Steuerschnitt st ellen-TJnterbrechungsregister. Das Minuszeichen-Status-CLKO-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Status-Information in den oberen 8 Bits des Datenleitungsbündel-Steuerschm ttstellen-Status-Eins-Registers. Das Minuszeichen-Status-CLKI-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Fehleradresse in den unteren 8 Bits des Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Status-Eins-Registers. Das Minuszeichen-Status-CLK2-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Status-Information in dem Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Status-Zwei-Register.
Das Minuszeichen-Abschaltdatensammelschienen-Tx-Register-Paritätsprüf-Signal bewirkt im aktiven Zustand eine Abschaltung der Paritätsprüfung an Daten, die die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle von der angeschalteten Datenleitungsbündel-Steuereinheit empfangen hat. Das Minusζeichen-Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Rx-Anforderungs-Signal zeigt an, daß die anfordernde Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine "Vorlaufdatenmitteilung empfangen hat, die die richtige TO-Adresse und die richtigen Zugriffs-Code-Felder enthält und eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle anfordert. Das Minuszeichen-Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Tx-Anforderungs-Signal zeigt an, daß der der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zugeordnete Zeitabschnitt erreicht wurde, während die Steuerschnittsteilen-Tx-
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Anforderungsleitung aktiv war, und daß das Datengerät der Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel erfaßt hat. Das eine Längen- oder Wortzählung von ungleich Null anzeigende Signal der Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle einen dauernden Status des Eingangspuffer-Zustandes" der angeschlossenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit. Das Minuszeichen-Tx-Anforderungs-Signal der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zeigt an, daß die Steuerschnittstelle eine Mitteilung an das Datenleitungsbündel aussenden will oder eine von dem Prozessor eingeleitete Diagnose an der Datenleitungsbündel-Steuereinheit durchführen will, die das Signal empfängt. Das Minuszeichen-Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Anschalt-Signal zeigt an, daß diese Datenleitungsbündel-Steuereinheit logisch mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden ist. Lediglich eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann zu irgendeiner Zeit mit einer Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden sein. Das Minuszeichen-Hx-Puffer-Leer-Signal der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle teilt der Datenleitungsbündel-Steuereinheit mit, daß der erste Eingangspuffer der Steuerschnittstelle Daten empfangen kann. Das Minuszeichen-Tx-Daten-Bereitschafts-Signal lädt den Ausgangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit mit Daten.
Im folgenden werden anhand der Fig. 32 und 3F die Mitteilungsfeld-Definitionen ausführlich erläutert. Das TO-Adressenfeld bildet das erste 8-Bit-Byte, das auf das Synchronisationszeichen in dem Vorlaufdatenfeld folgt. Dieses Feld definiert die logische Datenleitungsbündel-Steuereinheit an dem Datenleitungsbündel, dem die
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Mitteilung zugesandt werden soll. Jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit an dem Datenbündel, die eine Mitteilung empfängt, vergleicht dieses PeId mit der eigenen logischen 8-Bit-Adresse. Wenn eine Übereinstimmung besteht, so verarbeitet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Rest des Vorlaufdatenfeldes. Wenn keine Übereinstimmung besteht, so verarbeitet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Rest des Vorlaufdatenfeldes nur insoweit, als er der Datenrahmen-Prüflogik (FCS) zugeführt wird. Nach dem Empfang des vollständigen Vorlaufdatenfeldes überprüft die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Ergebnisse der FCS-Logik, um zu bestimmen, ob die Mitteilung fehlerfrei empfangen wurde. Wenn keine Fehler aufgetreten sind und die Mitteilung eine Befehlsmitteilung war, so lädt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die empfangenen Neusynchronisations-Parameter in den zugehörigen Neusynchronisations-Zähler. Wenn ein Fehler festgestellt wurde, so wird die Mitteilung ignoriert.
Das Funktionsfeld ist das zweite Byte, das auf das Sync- oder Synchronisations-Zeichen folgt. Dieses Funktionsfeld weist vier Teilfelder auf: Antwortbefehlsrahmen, Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Diagnosefreigabe, Datenleitungsbündel-Diagnosefunktionen und Befehlsfunktionen. In allen Fällen müssen die TO-Adresse und der Vorlaufdatenfeld-Prüftest richtig sein, bevor irgendein Teil des Funktionsfeldes ausgeführt wird.
Die Befehlsfunktionen werden von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit bzw. der Steuerschnittstelle zur Steuerung des Datenverbindungsgliedes verwendet. Die Befehls-Codes sind folgende: O ist Neusynchronisation, 1 ist
Haupt-Löschfunktion, 2 ist ein Datenbefehl, 3 ist ein Steuerschnittstellen-Datenleitungsbündel-Diagnosefreigabe-Befehl, 4 ist automatisches Laden, 5 ist automatisches Abgeben der Daten, 6 ist Betrieb und 7 ist Schritt. Die Längenparameter müssen für die Befehls-Codes 0, 1, 6 und 7 gleich Null sein. Irgendwelche mit diesen Befehlen ausgesandte Daten gehen verloren. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit muß von dem Steuerschalter der Netzwerk-Adresseneinrichtung freigegeben sein, um die Befehle 1, 4, 5, 6 und 7 zu verarbeiten.
Der Neusynchronisations-Code ist Null. Dieser Befehl ist grundsätzlich eine Null-Oper at ions-Funktion, die dazu ver wendet werden kann, den Schaltungs-Status der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-ZNetzwerk-Adresseneinrichtung auf das Datenleitungsbündel zu bringen. Der Neusynchronisations-Parameterfeldwert wird durch die Schaltungen der sendenden Datenleitungs-Steuereinheit eingesetzt. Die einzige Maßnahme, die von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit als Antwort auf diesen Befehl durchgeführt wird, besteht darin, den empfangenen Neusynchronisations-Parameter in den zugehörigen Neusynchronisations-Zähler zu laden und eine Schaltungs-Status-Antwortmitteilung auszusenden.
Der Haupt-Löschbefehls-Code ist 1. Wenn dieser Befehl empfangen wird, prüft die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Freigabesteuersignal der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, das durch einen Schalter auswählbar ist. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht freigegeben ist, um die Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu steuern, so führt diese Steuereinheit einen Neusynchronisations-
Befehl aas und liefert als Antwort einen illegalen Funktions-Status in der Schaltung?; antwort. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit freigegeben ist, um die Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu steuern, und wenn die Vorlauf datenfeld-FCS überprüft und für richtig befunden wurde, so aktiviert die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die M/G-(Haupt-Lösch)Leitung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle für zwei Befehlszyklen. Die M/C-Leitung ist eine Zweirichtungs-Verbindung, die alle vier Datenleitungsbündel-Steuereinheiten und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen verbindet. Diese Leitung kann von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle oder irgendeiner der Datenleitungsbündel-Steuereinheiten aktiviert werden, um eine Haupt-Löschfunktion einzuleiten. Jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die das M/C-Signal empfängt, führt einen Vergleich mit der Haupt-Lösch-Befehlsdecodierung durch. Dies dient dazu, zu verhindern, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die einen Haupt-Löschbefehl an ein Datenleitungsbündel eingeleitet hat, an sich selbst einen Haupt-Löschvorgang durchführt, so daß sie nicht in der Lage wäre, eine Antwortmitteilung auf den Befehl zu erzeugen. Die Antwortmitteilung auf einen Haupt-Löschbefehl wird ausgesandt, nachdem die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Haupt-Löschsignal an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussendet. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zu der Zeit angeschaltet ist, so wird eine Prozessor-Antwort gesendet, oder andernfalls sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Schaltungsantwort aus.
Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Haupt-Löschsignal feststellt, führt sie ihre Haupt-Löschmikro-
codefolge aus und wartet dann eine vorgegebene Zeit, um eine Befehlsmitteilung zu empfangen, mit der eine Neusynchronisation mit normalen Datenleitungsbündel-Operationen durchgeführt wird. Wenn keine Mitteilung in dieser vorgegebenen Zeit empfangen wird, so sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenleitungsbündel-Neusynchronisations-Mitteilung aus und kehrt in ihre normale Leerlaufschleifenfunktion zurück.
Nach einem Haupt-Löschvorgang akzeptiert die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle lediglich den Betriebsbefehl, den Befehl für ein automatisches Laden oder den Befehl für ein automatisches Abgeben des Speicherinhaltes von der angeschlossenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit.
Wenn mehrere Datenleitungsbündel-Steuereinheiten in einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben sind, um den Prozessor der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu steuern, so ist die letzte Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die einen Haupt-Löschbefehl an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ausgesandt hat, die einzige Datenleitungsbündel-Steuereinheit, über die der Betriebsbefehl oder die Befehle für automatisches Laden und automatisches Abgeben von Daten angenommen werden. Das gleichzeitige Aussenden von Haupt-Löschbefehlen an mehrere Datenleitungsbündel-Steuereinheiten an einer Netzwerk-Zugriffs einrichtung stellt eine illegale Systemfunktion dar, die vermieden werden muß. Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen Haupt-Löschbefehl aussendet und eine Betriebsfolge für ein automatisches Laden startet, so besteht keine Möglichkeit dafür, eine weitere
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Datenleitungsbündel-Steuereinheit an einem Haupt-Löschen der ersten zu hindern. Die erste Folge für ein automatisches Laden, die gestoppt wird, wird erneut versucht und hält dann die zweite Folge für automatisches Laden auf, usw.
Der Datenbefehlscode ist 2. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit verlangt eine Verbindung zur Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, nachdem die TO-Adresse und der Zugriffs-Code empfangen und überprüft wurden. Wenn die Vorlaufdaten-FCS-Zeichen anzeigen, daß das Vorlaufdatenfeld einen Fehler enthielt, so zieht die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ihre Verbindungsanforderung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zurück und ignoriert die Mitteilung. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle bereits mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbunden ist, sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Zustands-Informationen an die den FCS-Fehler-Status enthaltende Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, worauf eine unnormale Rx-Befehlsende-TJnterbrechung folgt. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit wartet darauf, daß das Datengerät das Kanal-aktiv-Signal unterdrückt, bevor sie in ihre Leerlauf-Betriebsweise zurückkehrt.
Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine erfolgreiche Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle herstellt und der Vorlaufdatenteil in Ordnung ist, so werden die Vorlaufdaten- und Datenfelder unter Einschluß aller FCS-Zeichen in dem Speicher der Netzwerk-Zugriff seinrichtung gespeichert, und zwar beginnend an der Adresse, die von dem Prozessor zugeordnet ist.
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Nachdem die Datenleitungsbündel-Steuereinheit alle Daten von dem Datenleitungsbündel empfangen hat, besetzt sie das Datenleitungsbündel und wartet eine vorgegebene Zeitperiode (wenn sie sich nicht in der Datenstrom-Betriebsweise befindet), daß der Prozessor der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle eine Antwortmitteilung liefert. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet eine Schaltungsantwort, wenn der Prozessor keine Antwort liefert.
Jede der folgenden Bedingungen beendet eine Datenübertragung, was dazu führt, daß Daten, die auf diesen Fehler folgen, verloren gehen:
"1. Das Signal für die Anschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit fällt ab.
2. Das Modem-Daten-Bereitschafts-Signal fällt ab, bevor der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Datenlängenzähler gleich Null gesetzt ist.
3. Eingangssammelschienen-Paritätsfehler der Datenleitungsbündel-Steuereinheit .
4. Datenleitungsbündel-Steuereinheit-ZDatenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Sammelschienen-Bx-Paritätsfehler.
5. Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Sammelschienen-Paritätsfehler.
6. Feststellung eines Fehlers der Datenleitungsbündel-
Steuerschnittstelle oder
7. Eingangspuffer-Überlauf der Datenleitungsbündel-Steuereinheit .
Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht in der Lage ist, eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle herzustellen, so führt sie eine Neu-Synchronisations-Funktion aus, und der Status für eine nicht verbundene Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle wird in der Schal bungsantwort ausgesandt.
Der Befehls-Code für den Datenleitungsbündel-Diagnose-Befehl der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ist 3· Die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit muß nicht freigegeben sein, um die Netzwerk-Zugriffseinrichtung zur Ausführung dieses Befehls zu steuern. Der Vorlaufdatenfeld-Längenparameter kann nur dann Null sein, wenn die Diagnose keine Übertragung von Daten an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle erfordert. Alle übrigen Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Prozessorschritte für diesen Befehl sind die gleichen wie für den Betriebs-Befehl. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle diesen Befehl decodiert, so decodiert sie das Datenleitungsbündel-Steuerschnitt stellen-Datenleitungsbündel-Diagnose-Funktionsfeld und bestimmt die durchzuführende Diagnosefunktion. Dies ist eine Mikroprozessor-Funktion, die nicht ausführlich erläutert wird.
Der Befehls-Code für den Befehl für automatisches Laden ist 4·. Wenn die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffs-
einrichtung freigegeben ist, so führt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Neu-Synchronisations-Funktion durch und liefert den Status für eine illegale Funktion in der Schaltung.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sollte bereits zur Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aufgrund eines Haupt-Löschbefehls freigegeben sein, der diesem Befehl vorangehen muß. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle lädt dann den Speicher der Netzwerk-Zugriff seinrichtung, beginnend mit Null, mit dem Inhalt des Infortnationsfeldes in dieser Befehlsmitteilung. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle unterdrückt die Vorlaufdaten- und FCS-Felder. Die Anzahl der 16-Bit-Vorte, die in den Speicher geladen werden, ist durch die Längenparameter in dem Vorlaufdatenfeld festgelegt, das für diesen Befehl empfangen wird. Eine Prozessorantwort wird von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit ausgesandt, nachdem die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle das Warte-Signal für eine Prozessorantwort inaktiviert. Wenn ein weiterer Befehl für automatisches Laden empfangen wird, so werden die Daten nachfolgend zum letzten Wort der Daten von dem vorhergehenden Befehl für automatisches Laden geladen. Der Betriebs-Befehl oder ein Prozessor-Status-Signal beendet die Folge für automatisches Laden und ermöglicht keine weiteren Befehle für automatisches Laden.
Der Befehls-Code für den Befehl für automatische Datenab-3abe ist 5- Wenn die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben ist, so führt die Datenleitungs-
bündel-Steuereinheit einen Neu-Synchronisations-Befehl durch und liefert einen illegalen Funktions-Status in der Schaltungsantvrort zurück. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben ist, so fordert die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Anschaltung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle nach der Überprüfung der Vorlaufdatenfeld-FCS. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle liefert dann ein Warte-Signal für eine Prozessorantwort an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, um zu verhindern, daß diese unmittelbar eine Schaltungsantwort aussendet, und sie stellt weiterhin eine Verbindung zur Datenleitungsbündel-Steuereinheit her. Nach Herstellung dieser Verbindung wird das Vorlaufdatenfeld in die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle eingegeben. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle setzt die Datenübertragung von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtunf™ in Gang und löscht das Warte-Signal für eine Antwort. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet dann eine von einem Datenfeld gefolgte Prozessor-Antwort aus. Dieses Antwort-Datenfeld ist der Inhalt des Speichers der Netzwerk-Zugriff seinrichtung, beginnend mit der Adresse, die in dem zweiten Wort des Datenfeldes angegeben ist. Die Anzahl der 16-Bit-Worte, die übertragen werden, ist durch das erste Wort des Datenfeldes dieses Befehls angegeben. Das zweite Wort der Daten definiert die Anfangsadresse. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt und sendet die FCS-Zeichen für das Informationsfeld.
Der Befehls-Code für den Betriebs-Befehl ist 6. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben ist, so führt
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen Neu-Synchroni3ations-Befehl durch und liefert einen illegalen Funktions-Status in der Schaltungsantwort zurück. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Steuerung der Netzwerk -Zugriffseinrichtung freigegeben ist, so fordert die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Anschaltung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle nach der Überprüfung der Vorlaufdatenfeld-FCS. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle entnimmt das Funktionsfeld des übertragenen Vorlaufdatenfeldes und decodiert das Befehls-Code-Feld. Nach der Decodierung eines Betriebs-Befehls sendet die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ein Betriebssignal an den Prozessor aus. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet eine Prozessor-Antwortmitteilung aus, nachdem die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle das Warte-Signal für eine Prozessor-Antwort inaktiviert hat. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle decodiert und führt diesen Befehl zu jeder Zeit aus. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht in der Lage ist, eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle herzustellen, so führt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Neu-Synchronisations-Funktion durch und sendet eine Schaltungsantwortmitteilung aus, bei der der Status für die fehlende Anschaltung der Steuerschnittstelle besetzt ist.
Der Befehls-Code für den Schritt-Befehl ist 7. Dieser Befehl ist gleich dem Betriebs-Befehl, jedoch mit der Ausnahme, daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle Schritt- und Betriebs-Befehle an den Prozessor abgibt, die die Ausführung eines einzigen Befehls durch den Prozessor bewirken.
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Das Zugriffs-Code-Feld ist 16 Bit lang und in den dritten und vierten Bytes des Vorlaufdatenfeldes enthalten. Dieses Feld wird in Form von vier unabhängigen 4-Bit-Gruppen verarbeitet. Die Schaltungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit modifizieren den Zugriffs-Code, wenn eine Befehlsmitteilung ausgesandt wird. Allgemein ausgedrückt, ist der Zugriffs-Code eine Aneinanderreihung von durch Schalter auswählbaren Schaltungs-Bits und von durch den Prozessor erzeugten Programm-Bits, obwohl ein Zugriffs-Code-System möglich ist, das vollständig aus Schaltungs-Bits oder Programm-Bits besteht.
Um den Zugriffs-Code zu erzeugen, wird jede 4-Bit-Code-Gruppe in der folgenden Weise verarbeitet. Wenn eines der einer speziellen 4—Bit-Gruppe zugeordneten Schaltungs-Bits ungleich Null ist, so werden die Schaltungs-Bits als diese 4—Bit-Gruppe des Zugriffs-Codes ausgesandt. Wenn alle Schaltungs-Bits für eine Gruppe gleich Null sind, so werden die Programm-Bits der "Software"-Bits als diese 4—Bit-Gruppe des Zugriffs-Codes ausgesandt. Die Schaltungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit vergleichen das empfangene Zugriffs-Code-Feld lediglich bei einer Befehl smitt eilung mit den eigenen, über Schalter auswählbaren Schaltungs-Zugriffs-Code-Bits.
Bei Antwortmitteilungen werden die Zugriffs-Code-Feld-Bits in dem Vorlaufdatenteil zur Kücksendung von Status-Informationen zusammen mit der Antwort verwendet. Wenn die Schaltungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Zugriffs-Code-Feld prüfen, wird jede 4-Bit-Gruppe in der folgenden Weise unabhängig verarbeitet. Wenn eines der Schaltungs-Bits in einer 4-Bit-Gruppe der empfangenden
Datenleitungsbündel-Steuereinheit ungleich Null sind, so muß die entsprechende 4—Bit-Gruppe des empfangenen Zugriffs-Codes mit den Schaltungs-Bits übereinstimmen. Wenn alle Schaltungs-Bits einer Gruppe gleich Full sind, so ist die entsprechende Gruppe in dem empfangenen Zugriffs-Code ein Programm-Zugriffs-Code, der nicht mit den Schaltungs-Bits verglichen wird. Es ist die Aufgabe des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, in diesem Fall die Programra-Zugriffs-Codes zu überprüfen.
Das Neu-Synchronisations-Parameterfeld bildet das fünfte Byte des Vorlaufdatenfeldes. Dieses Feld wird durch die Schaltungen der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit eingefügt. Der Neu-Synchronisations-Parameter ist in den unteren 5 Bits dieses Feldes enthalten, während die oberen 5 Bits immer gleich Null sind. Nachdem eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Befehlsmitteilung empfängt und die Vorlaufdatenteil-FCS überprüft hat, lädt die Steuereinheit den Neu-Synchronisations-Zähler mit dem empfangenen 5-Bit-Neusynchronisations-Parameter. Der Neu-Synchronisations-Pararaeter ist ein durch Schalter auswählbarer Wert für j'ede Datenleitungsbündel-Steuereinheit. Jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit an einem Datenleitungsbündel muß einen eindeutigen und einmaligen Neu-Synchronisations-Parameter aufweisen, dessen Wert nicht größer sein darf als die Anzahl der Datenleitungsbündel-Steuereinheiten an dem Datenleitungsbündel. Dies ergibt sich aus dem Konkurrenz-0eherna, das bei der erfindungsgemäßen Netzwerk-Zugriffseinrichtung verwendet wird. Dieses Feld ist lediglich für Befehlsmitteilungen gültig. Bei einer Antwortmitteilung wird dieser Teil in dem Vorlaufdatenteil zur Übertragung von Status-
Informationen zusammen mit der Antwort verwendet.
Das FROM-Adressenfeld ist das sechste Byte des Vorlaufdatenfeldes. Die PROM-Adresse bezeichnet die logische Datenleitungs"bündel-3teuereinheit, die die Mitteilung ausgesandt hat. Für alle Mitteilungen ist die logische Adressenschaltereinstellung der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit die ausgesandte FROM-Adresse. Wenn ein Befehls-Vorlaufdatenfeld empfangen wird, so wird die FROM-Adresse in einem Register gespeichert. Der Inhalt dieses Registers wird dann als der TO-Adressenparameter in der Antwortmitteilung ausgesandt.
Das Längenfeld wird durch das siebte und das achte Byte des Vorlaufdatenfeldes gebildet. Dieses Feld definiert die Anzahl der 16-Bit-Worte, die in dem Informationsfeld zu übertragen sind. Das Daten-FCS-Wort ist in dieser Zählung nicht enthalten. Das siebte Byte des Vorlaufdatenfeldes enthält die Längenzählung höherer Ordnung, während das achte Byte die Längenzählung niedriger Ordnung enthält.
Das Vorlaufdaten-FCS-Feld bildet die neunten und zehnten Bytes des Vorlaufdatenfeldes. Diese Bytes bilden das Ende des Vorlaufdatenfeldes und werden dazu verwendet, den richtigen Empfang dieses Feldes zu bewerten. Die verwendete FCS ist ein zyklischer Redundanz-Prüf-Algorithmus,
16 12 5 der das Generator-Polynom von χ + χ + x^ + 1 gemäß der CCITT-Empfehlung V.A1 verwendet. Das FCS-Restregister einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit wird anfänglich vollständig auf Eins-Werte gesetzt, bevor eine Mitteilung äusgesandt oder empfangen wird. Jedes ausgesandte Byte
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wird mit χ vormultipliziert und durch das Generator-Polynom dividiert, um einen Rest zu gewinnen. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit überträgt das Komplement des abschließenden Restes. Wenn die Mitteilung ohne Fehler empfangen wird, so ist der abschließende FCS-Rest in der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine vorgegebene Zahl.
Das Datenfeld besteht aus zwei Teilen, dem Informationsfeld und dem Informations-FCS.
Das Informations-(I)-Feld ist lediglich dann vorhanden, wenn das Längenfeld in dem "Vorlaufdatenteil ungleich Null ist. Es enthält die Daten, die zwischen Prozessen höherer Ordnung ausgetauscht werden, die in mit dem Datenleitungsbündel verbundenen Einheiten existieren. Weil die Datenlängensteuerung vollständig in dem Vorlaufdatenfeld enthalten ist, besteht das I-Feld aus einer veränderlichen Anzahl von Bytes, die code- und zeichenunabhängig sind. Die Länge des I-Feldes muß eine gerade Anzahl von 8-Bit-Bytes sein und eine Länge von Full ist ausdrücklich zulässig.
Das Informationsrahmen-Prüffolgenfeld ist nur dann vorhanden, wenn das Längenfeld in dem Vorlaufdatenfeld ungleich Null ist. Dieses Feld besteht aus 16 Bits einer Rahmenprüfung, die anhand des Inhalts des I-Feldes in der gleichen Weise erzeugt werden wie das Vorlaufdatenteil-FCS-FeId erzeugt wird.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit fügt automatisch zwei Synchronisationszeichen-Bytes zwischen das letzte
Bit der Vorlaufdaten-FCS und dem ersten Bit des Informationsfeldes ein und löscht diese wieder. Dies dient dazu, der Datenleitungsbündel-Steuereinheit Zeit zu geben, ihre FCS-Register vollständig auf Eins-Werte zurückzusetzen, bevor das Informationsfeld verarbeitet wird. Diese Bytes werden als die Datenleitungsbündel-Füllbytes bezeichnet. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet automatisch zwei Bytes am Ende jeder Mitteilung, die als Datenleitungsbündel-Füllbytes dienen. Dies ist erforderlich, damit die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit ausreichend Zeit behält, um das letzte Byte der Mitteilung zu empfangen, bevor das Datenleitungsbündel-Bereitschafts-Signal inaktiv wird.
Der Datenleitungsbündel-Konkurrenzmechanismus dient zur Beseitigung von Datenleitungsbündel-Konkurrenzsituationen dadurch, daß jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit ein bestimmtes Zeitintervall zugeordnet wird, während dessen ein Senden auf das Datenleitungsbündel zugelassen wird. Jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit an dem Datenleitungsbündel wird ein Zeitintervall mit Hilfe einer schaltungsmäßig ausgeführten Abtasteinrichtung zugeordnet, die in Zeitabschnitte und Teilzeitabschnitte unterteilt ist. Es muß zumindest ein Zeitabschnitt für jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit vorgesehen sein, doch sind zusätzliche Zeitabschnitte zulässig. Ein Zeitabschnitt muß größer als das Doppelte der Gesamt-Übertragungsleitungsausbreitungsverzögerung sein. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann mit einem Zeitabschnitt ausgebildet werden, der ohne weiteres Koaxialkabel mit einer Länge von 600 bis 1000 m für das Datennetzwerk zuläßt. JederDatenleitungsbündel-
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Steuereinheit an einem Datenleitungsbündel wird eine einmalige Neu-Synchronisations-Zeitabschnittzahl zugeordnet und sie weist ihren eigenen Neu-Synchronisations-Zähler auf, der die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ungefähr mit allen anderen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten synchronisiert hält. Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Befehlsmitteilung an dem Datenleitungsbündel feststellt, wird die Taktsteuerung des ETeu-Synchroni s ations-Zählers gestoppt und das Vorlaufdatenfeld verarbeitet. Wenn die Mitteilung richtig empfangen wurde und die Vorlaufdaten-FCS richtig war, so setzt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ihren ITeu-Synchronisations-Zähler auf die Neu-Synchronisations-Ziffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die die Mitteilung ausgesandt hat. Die Neu-Synchronisations-Ziffer des Senders ist der Feu-Synchronisations-Parameter, der in dem Befehlsvorlaufdatenfeld empfangen wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die die Mitteilung empfängt, wartet auf das Abfallen des Daten-Bereitschafts-Signals von dem Datengerät, während die anderen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten auf das Abfallen des Kanal-aktiv-Signal s von dem Datengerät warten. Das Daten-Bereitschafts-Signal fällt nach dem letzten Daten-Bit ab, während das Datengerät eine interne Verzögerung für eine vorgegebene Zeit nach dem letzten Daten-Bit aufweist, bevor das Kanal-aktiv-Signal abfällt. Wenn das Daten-Bereitschafts-Signal abfällt, sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die die Mitteilung akzeptiert hat, Daten-Bits, die vollständig aus Eins-Werten bestehen, das Datenleitungsbündel entlang, bis sie die Antwortmitteilung aussenden kann. Hierdurch wird das Kanal-aktiv-Signal für alle die Datenleitungsbündel-Steuereinheiten auf einem Wert gehalten und die
Steuereinheiten, an einer Weiterschaltung ihrer Neu-Synchronisations-Zähler gehindert. Das Kanal-aktiv-Signal an die Datenleitungsbündel-Steuereinheiten fällt nach einer vorgegebenen Zeit nach der Aussendung der Antwortmitteilung ab, wodurch es den Datenleitungsbündel-Steuereinheit s-Heusynchronisations-Zahlern ermöglicht wird, zu zählen. Von diesem Punkt an wird der Neu-Synchronisations-Zähler jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit für jedes vorgegebene Zeitintervall einmal weitergeschaltet, solange keine Mitteilung auf das Datenleitungsbündel übertragen wird. Weil der Takt jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht mit allen anderen Taktquellen synchronisiert ist, würden die Datenleitungsbündel-Steuereinheiten außer Synchronismus miteinander driften, wenn kein Mitteilungsverkehr auf dem Datenleitungsbündel für eine vorgegebene Zeit erfolgen würde. Um dies zu verhindern, weist jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit weiterhin einen Konkurrenz-Zähler auf. Dieser Zähler wird jedesmal dann weitergeschaltet, wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ihren Zeitabschnitt an dem Datenleitungsbündel erreicht. Dieser Zähler wird jedesmal dann zurückgesetzt, wenn eine Nachrichtenaussendung auf dem Datenleitungsbündel festgestellt wird. Venn der Zähler eine vorgegebene Zählung erreicht, sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenleitungsbündel-Neusynchronisations-Mitteilung auf das Datenleitungsbündel, um alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten synchron zu halten.
Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann mit der Aussendung einer Befehlsmitteilung lediglich in dem ersten vorgegebenen kleinen Zeitintervallteil des
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Datenleitungsbündel-Zeitabschnittes beginnen. Dieses vorgegebene kleine Zeitintervall kann ungefähr 10 % des gesamten Zeitabschnittes betragen. Entsprechend stellen alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten an dem Datenleitungsbündel das Aktivwerden des Datenleitungsbündels während des Zeitabschnittes der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheiten fest. Hierdurch wird jede Datenleitungsbündel-SteuereLnheit an der Weiterschaltung eines Neu-Synchronisations-Zählers während des Zeitabschnittes der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit aufgrund der physikalischen Lage auf der Datenleitungsbündel-Tabelle gehindert.
Diese schaltungsmäßig ausgeführte Abtasttechnik ergibt einen Zugriff der Datenleitungsbündel-Steuereinheiten auf das Datenleitungsbündel auf einer rotierenden Prioritätsbasis. Hierdurch wird verhindert, daß irgendeine Datenleitungsbündel-Steuereinheit von dem Datenleitungsbündel ausgeschlossen wird. Ein Konkurrenzkanal-System, das der vorstehenden Beschreibung entspricht, ist in der TJS-Patentschrift 4-199 661 beschrieben.
Das Schaltungs-Antwort-Status-Feld ist der Status der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, der Datenleitungsbündel-Steuer schnitt st eile und des Prozessors, der in jeder ausgesandten Antwortmitteilung zurückgeführt wird. Der Schaltungs-Antwort-Status besteht aus drei 8-Bit-Bytes, die drei Parameter darstellen, die als die dritten, vierten und fünften Bytes des Antwort-Vorlaufdatenfeldes ausgesandt werden.
Der erste Parameter des Schaltungs-Antwort-Status-Feldes
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weist 8 Bits auf, die wie folgt dargestellt sind. Das erste Bit wird gesetzt, wenn eine Befehlsmitteilung empfangen wird, "bei der das Funktionsfeld ein gesetztes erstes Bit zur Freigabe der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Diagnose aufweist oder bei der die Befehlsfunktion die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Diagnose freigibt.
Das zweite Bit wird gesetzt, wenn ein Paritätsfehler an Daten festgestellt wird, die in den Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangspuffer geschrieben werden. Dieser Status wird durch einen Haupt-Lösch-Befehl gesetzt, oder wenn das Datengeräte-Kanal-aktiv-Signal einen niedrigen Pegel aufweist. Das dritte Bit wird gesetzt, wenn ein Paritätsfehler von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-ZSteuerschnittstellen-Sammelschiene festgestellt wird. Dieser Status wird durch eine Haupt-löschfunktion oder bei niedrigem Datengerät e-Eanal-aktiv-Signal gelöscht.
Das vierte Bit wird gesetzt, wenn ein Paritätsfehler an Daten festgestellt wird, die in das Parallel-ZSerien-Register der Datenleitungsbündel-Steuereinheit geladen werden. Dieses Bit wird durch eine Hauptlöschfunktion oder bei niedrigem Datengeräte-Kanal-aktiv-Signal gelöscht.
Das fünfte Bit wird gesetzt, wenn der Ausgangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit leer war, wenn Daten in. das Parallel-/Serien-Register geladen wurden und die Längenzählung ungleich NuIl war.
Das sechste Bit wird gesetzt, wenn der Eingangspuffer-
wort-Zähler der Datenleitungsbündel-Steuereinheit gleich 15 ist, während ein Wort in den Eingangspuffer eingeschrieben wird.
Das siebte Bit wird jedesmal dann gesetzt, wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen FCS-Fehler bei den Vorlaufdaten- oder Informationsfeldern feststellt.
Das achte Bit wird auf UuIl gesetzt, wenn ein unnormaler Zustand von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit festgestellt wird.
Der zweite Parameter des Schaltungs-Antwortdatenfeldes weist 8 Bits auf, die wie folgt definiert sind. Das erste Bit wird gesetzt, wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht in der Lage ist, eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle herzustellen.
Das zweite Bit wird durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle gesetzt, um anzuzeigen, daß diese einen unnormalen Zustand festgestellt hat, so daß dieses Bit ein Fehlersignal darstellt. Derartige Zustände können einen Zustand einschließen, bei dem die Datenübertragung beendet ist, wobei jedoch der Datenpuffer immer noch voll ist oder nicht leer ist.
Das dritte Bit wird gesetzt, wenn der Prozessor gestoppt hat.
Das vierte Bit wird gesetzt, wenn der Prozessor einen Speicher-Paritätsfehler festgestellt hat oder wenn der Prozessor einer Haupt-Lösch-Funktion unterworfen wurde.
Das fünfte Bit wird gesetzt, wenn die Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Steuerfunktion über eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit versucht wird, die nicht freigegeben ist, um eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung-Steuerfunktion durchzuführen, oder wenn das Längenfeld für eine Befehlsfunktion unrichtig ist, oder wenn das Antwort-Bit des Punktionsfeldes in einer Befehlsmitteilung, die dem Datenleitungsbündel entnommen wurde, gesetzt ist.
Das sechste Bit wird gesetzt, wenn der Datenlängenzähler oder der Rx-Wortzähler der Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht gleich Null ist.
Das siebte Bit wird durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle gesetzt, wenn diese einen Faritätsfehler an der Steuerschnittstellen-Sammelschiene oder an Daten von der Steuereinheit während einer Rx-Folge oder an Daten von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung während einer Rx-Folge feststellt.
Das achte Bit wird gesetzt, wenn der Prozessor der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle keine Antwortmitteilung innerhalb einer vorgegebenen Zeit des Empfangs einer Rx-Befehlsunterbrechung liefert oder wenn in der Datenstrom-Betriebsweise keine Antwortbefehlsmitteilung innerhalb einer vorgegebenen Zeit des Empfangs eines Rx-Befehls-^x-Folgen-Unterbrechungssignals geliefert wird.
Der dritte Parameter des Scnaltungs-Antwort-Status-Feldes wird verwendet, wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen unnormalen Zustand feststellt. Dieses 8-Bit-Byte zeigt die 8 Bits der Folgesteuerungsadresse der
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Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die den unnormal en Zustand feststellte. Das höchstbewertete Bit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Fehleradresse findet sich in Bit 7 des Parameter-1-Status. Wenn kein unnormaler Zustand festgestellt wurde, so besteht dieses Byte vollständig aus ITuIl-Werten.
Ea gibt sechs Unterbrechungsbedingungen, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussenden kann, um anzuzeigen, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Operation beendet hat. Diese Unterbrechungen sind wie folgt definiert: unnormales Ende des Rx-Befehls - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen unnormalen Zustand festgestellt hat, während die Befehlsmitteilung empfangen wurde; unnormales Ende der Rx-Folge - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen unnormalen Zustand bei der Aussendung einer Antwortmitteilung festgestellt hat; unnormales Ende der Tx-Folge - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen unnormalen Zustand feststellte, während die Befehlsmitteilung ausgesandt oder eine Antwortmitteilung empfangen wurde; Ende des Rx-Befehls - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Empfang einer fehlerfreien Befehlsmitteilung bestätigt; Ende der Rx-Folge - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Aussendung einer fehlerfreien Antwortmitteilung beendet hat; Ende der Tx-Folge diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Aussendung einer fehlerfreien Befehlsmitteilung beendet hat und eine fehlerfreie
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Antwortmitteilung empfangen hat; Datenstrom-Betriebsart-Zeit ablauf Warnung - diese Unterbrechung zeigt an, daß der Prozessor eine Antwortmittellung oder einen Tx-Befehl innerhalb eines vorgegebenen ZeitIntervalls liefern muß, damit verhindert wird, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Schaltungs-Antwortmitteilung aussendet oder die Tx-Befehls-Datenstrom-Betriebsart-Folge beendet.
Die Datenleitungsbündel-Neu-Synchronisations-Mitteilung wird durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Schaltungen eingeleitet, um alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten an einem Datenleitungsbündel synchronisiert zu halten. Weil diese Mitteilung allen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten an dem Datenleitungsbündel zugeleitet wird, setzt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die diese Mitteilung aussendet, ihre eigene logische Adresse in das TO-Adressen-Parameterfeld ein. Hierdurch werden alle diese Mitteilung empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheiten an der Erzeugung einer Antwortmitteilung gehindert.
Die Datenstrom-Betriebsart wird durch Protokolle höherer Ordnung innerhalb der Mikroprozessoren der Netzwerk-Zugriff seinrichtung eingeleitet, um große Datenblöcke zu übertragen. Die Datenstrom-Betriebsart ist die einzige Datenleitungsbündel-Operation, bei der das Datenleitungsbündel nicht für andere Datenleitungsbündel-Steuereinheiten zwischen Befehlsantwort-Mitteilungsrahmen zur Verfugung steht. Das Datenleitungsbündel ist den beiden sich in der Datenstrom-Betriebsart befindenden Datenleitungsbündel-Steuereinheiten zugeordnet, bis diese
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Betriebsweise "beendet ist oder bis ein Fehler durch eine der Netzwerk-Zugrif fs einrichtlangen festgestellt wird.
Bei Empfang einer Befehlsmitteilung fragt die Datenleitungsisündel-Steuereinheit die Datenstrom-Betriebsart-Leitung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle lediglich nach dem Aussenden der Ende-des-Rx-Befehls-Unterbrechung der Steuerschnittsteile ab. Wenn die Datenstrom-Betriebsart-Leitung aktiv ist, erfaßt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel dadurch, daß das Sende-Anforderungs-Signal gesetzt wird und kontinuierlich binäre Eins-Werte auf des Datenleitungsbündel ausgesandt werden. Venn der Prozessor keine .Antwortmitteilung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dem Aussenden des Unterbrechungssignals liefert, so liefert die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenstrom-Betriebsart-Zeitablaufwariiungsunterbrechung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Wenn keine Antwort innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dieser Unterbrechung empfangen wird, so sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Schaltungs-Antwort an die ursprüngliche Datenleitungsbündel-Steuereinheit.
Der Prozessor der Netzwerk-Zugriffseinrichtung der ursprünglichen Datenleitungsbündel-Steuereinheit sollte die Steuereinheit bei Empfang der Mitteilung aus der Datenstrom-Betriebsart herausbringen. Eine Prozessor-Datenstrom-Betriebsart-Fehlerstatusunterbrechung und eine Unterbrechung für ein unnormales Ende der Rx-Folge werden an den Prozessor ausgesandt, der die Datenstrom-Betriebsart in der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit beendet.
Bei Empfang einer Antwortmitteilung fragt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Datenstrom-Betriebsart-Leitung lediglich nach dem Aussenden einer Tx-Folgen.-Unterbrechung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ab. Wenn die Datenstrom-Betriebsart-Leitung aktiv ist, umfaßt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel find wartet für ein vorgegebenes Zeitintervall auf eine neue Tx-Mitteilung von dem Prozessor. Eine Warnunterbrechung für einen Datenstrom-Betriebsart-Zeitablauf wird an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittsteile geliefert, wenn keine Tx-Mitteilung innerhalb dieses vorgegebenen Zeitintervalls empfangen wird. Wenn keine Tx-Mitteilung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dieser Unterbrechungsmitteilung empfangen wird, gibt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel frei, d. h. das Sende-Anforderungs-Signal fallt ab, und die Steuereinheit sendet ein Unterbrechungssignal für den Prozessor-Datenstrom-Betriebsart-Fehlerstatus und ein Unterbrechungssignal für ein unnormales Ende der Tx-Folge an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, die dann die Datenstrom-Betriebsart in der ursprünglichen oder Ausgangs-Datenleitungsbündel-Steuereinheit beendet. Die Freigabe des Datenleitungsbündels bewirkt, daß die Datenstrom-Betriebsart in der entfernten Datenleitungsbündel-Steuereinheit beendet wird.
Weil jeder Ilikrocode-Befehl tatsächlich ein Sprungbefehl ist, ist das nächste Adressenfeld in jedem Befehl angegeben. Eine aufeinanderfolgende Speicherbezugnahme wird dadurch erreicht, daß die jeweils laufende Adresse als der überprüfte Schaltungszustand verwendet wird. Die Folgeschaltung weist ein neuartiges Diagnose-Merkmal auf, das
als Fehleradressenregister bezeichnet wird.
Die Mikrocode-Folgesteuerung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit führt vier grundlegende Punktionen durch:
1. Sie liefert zeitgesteuerte Impulse für die Taktsteuerung "verschiedener Schaltungsregister.
2. Sie liefert Signale für die Übertragung von Daten auf die interne Schaltungs-Sammelschiene von verschiedenen Quellenregistern.
3. Sie bildet einen Zwischenspeichermechanismus zur Speicherung von rrogrammflaggen.
4-. Sie liefert einen Mechanismus zur Durchführung bedingter Mikrocode-Sprünge in Abhängigkeit von dem Zustand des speziellen überprüften Schaltungszustandes.
Die Folgesteuerschaltung weist keine Datenmanipulations- oder Programm-Subroutinen-Fähigkeiten auf. Die Folgesteuerungsschaltung ist so aufgebaut, daß das niedrigst; bewertete Adressen-Bit (LSB) für die nächste Adresse von dem überprüften Schaltungszustand abhängt. Wenn der überprüfte Schaltungszustand wahr ist, so wird das niedrigst bewertete Adressen-Bit der nächsten Adresse auf einen logischen Eins-Vert, während, wenn der überprüfte Zustand falsch ist, das niedrigst bewertete Bit der nächsten Adresse auf eine logische UuIl gebracht wird. Weil jeder Befehl tatsächlich ein Sprungbefehl ist, ist das nächste
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Adressenfeld in jedem Befehl angegeben. Eine aufeinanderfolgende Speicherbezugnahme wird dadurch erreicht, daß das niedrigst "bewertete Bit der laufenden Adresse als der überprüfte Schaltungszustand verwendet wird. Die Folgesteuerungsschaltung weist ein neuartiges Diagnose-Merkmal auf, das als Fehleradressenregister bezeichnet wird. Dieses Register wird durch ein aus dem Mikrobefehl decodiertes Feld geladen. Die in dieses Register geladenen Daten werden durch die zehn Bits der Adresse des Befehls gebildet, der dem Befehl voranging, der den Lade-Befehl enthielt. Dies ergibt einen neuartigen und sehr informativen Zeiger für jeden unnormalen Zustand, der von der Folgesteuerungsschaltung festgestellt wird, während eine gemeinsame Fehlerhandhabungs-Roucine verwendet wird.

Claims (31)

  1. Faiehtanvvälte D i ρ I.-1 η g. C u rt WaI I ac h * "".."' ' ' Dipl.-lng. Günther Koch 3118847 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Λ Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum:
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    1J Netzwerk-Zugriffseinrichtung, gekennzeichnet durch ein Datengerät (14-, 18, 20, 22), das mit einem Datennetzwerk verbindbar ist, eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit (16, 24, 26, 28), die mit dem Datengerät verbindbar ist und eine Zweirichtungs-Übertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus sowie die Übertragung von Befehlsmitteilungen und den Empfang von Antwortmitteilungen ermöglicht, eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle (30), die mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbindbar ist und Daten puffert, eine interne Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Sammelschiene (32), die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Frozessor (34-)» der mit der internen Sammelschiene (32) verbunden ist und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und die Datenleitungsbündel-Steuereinheit steuert, einen internen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Speicher (36), der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle (AO), die mit der internen Sammelschiene für eine Übertragung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zur Datenleitungsbündel-Steuereinheit
    und zu dem Datennetzwerk über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangs-Gerätekanal (42) aufweist, der mit einer Rechnereinrichtung verbindbar ist.
  2. 2. Netzwerk-Zugriffseinrichtung, gekennzeichnet durch Datengeräteeinrichtungen (14, 18, 20, 22) zur Verbindung mit einem Datennetzwerk, Schnittstelleneinrichtungen (40) zur Verbindung mit einer Rechnereinrichtung, einen Netzwerk-Zugriff seinrichtungs-Prozessor (34), in dem die Programmfolge zur Steuerung von Schaltungsfunktionen in der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gespeichert ist, Datenleitungsbündel-Steuereinheitseinrichtungen (16, 24, 26, 28) zur Verbindung zwischen der Schnittstelleneinrichtung und den Datengeräteeinrichtungen, wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheitseinrichtung eine Zweirichtungs-Datenübertragungseinrichtung aufweist, wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Einrichtungen zur Umwandlung serieller Dateneingangsströme in parallele Bytes einschließt, um Datenworte beim Empfang ankommender Mitteilungen zu bilden und um abgehende Datenworte in parallele Bytes und serielle Daten an abgehenden Mitteilungen umzuwandeln, und Puffereinrichtungen zur Verbindung mit der Schnitt st eil eneinrichtung.
  3. 3. Netzwerk-Zugriffseinrichtung, gekennzeichnet durch ein mit einem Datennetzwerk verbindbares Datengerät (14, 18, 20, 22), mit dem Datengerät verbindbare Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Einrichtungen (16, 24, 26, 28) für eine
    Zweirichtungs-Übertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus und zur Übertragung von Befehlsmitteilungen und zum Empfang von Antwortmitteilungen, so daß für jede empfangene Befehlsmitteilung die Antwortmitt eilung eine Statusinformation über die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung ergibt, eine mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbindbare Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle (30) zur Pufferung von Daten, wobei die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle einen Steuerzwischenspeicher zum Empfang von Statusinformationen von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit bezüglich der Betriebsart der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einschließt, eine interne Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Sammelschiene (32), die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnitt stelle verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor (34-)» der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, um die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zu steuern, einen internen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Speicher (36), der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle (40), die mit der internen Sammelschiene zur Verbindung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit und mit dem Datennetzwerk über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangs-Gerätekanal (4-2) aufweist, der mit einer Rechnereinrichtung verbindbar ist.
  4. 4. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschnittstelle (30) mit einer Vielzahl von Datenleitungsbündel-Steuereinheiten (16, 24, 26, 28) verbunden ist, die jeweils jeweilige Datengeräte (14, 18, 20, 22) zur "Verbindung mit einem Datennetzwerk: aufweisen.
  5. 5. Netzwerk-Zugriffs einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten mit der einen Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden sind.
  6. 6. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb für jede Befehlsmitteilung, die in der oder jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit (16, 24, 26, 28) empfangen wird, die Antwortmitteilung Informationen über den Status und die Tätigkeit liefert, die in der Netzwerk-Zu-
    ' griffseinrichtung als Antwort auf die Befehlsmitteilung auftritt.
  7. 7- Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Geräte-Schnittstelle (40) einen Hitteilungszähler und einen Adressenzähler einschließt, der die Mitteilungslänge und Adresse vergleicht, die mit einer in einer Befehlsmitteilung empfangenen Vorlauf dat en-Inform ation verwendet wird,
    um zu bestimmen, ob die Datenmitteilung richtig empfangen wurde.
  8. 8. Hetzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zumindest ein Befehlshalteregister (250) und Zwischenspeichereinrichtungen zum Halten von Mikrocodebefehlen einschließt, die vor dem Zeitpunkt der Ausführung empfangen werden und die bis zum Zeitpunkt der Ausführung zwischengespeichert werden.
  9. 9. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Datengerät (ΙΟΙ) Daten in einer seriellen Betriebsweise an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert, und daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Serien-ZParallel-Schnittstellenlogikeinheit (103) und ein Eingangshalteregister (123) einschließt, in denen Daten in serieller Bit-Form empfangen und in paralleler Byte-Form abgegeben werden.
  10. 10. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (140) einschließt, auf die ein Zugriff über eine Anzahl von Dreizustands-Treibern (143) erfolgt, von denen jeder im Betrieb durch eine Mikrocode-Folgesteuerungslogik und Taktsignale
    gesteuert ist, Tim den Zugriff auf die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (140) zu vorgegebenen Zeiten entsprechend dem Polgesteuerungs-Code zu steuern.
  11. 11. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (1AO) einschließt, die ein Eingangshalteregister (123) mit einem Eingangspuffer (121) verbindet, daß eine Vielzahl von Dreizustands-Treibera (143) mit dem Eingangspuffer verbunden ist, um eine Zweirichtungs-Ausgangsdatensammelschiene (206) anzusteuern, die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden ist, daß ein Eingangswortzähler (150) mit dem Eingangspuffer (121) verbunden ist, daß ein Ausgangswortzähler (207) mit dem Eingangspuffer verbunden ist, und daß die Zähler durch einen Eingangs-Vorlaufdatenteil einer Befehlsmitteilung gesteuert werden und auf Null zurückgeschaltet werden, während die Mitteilung dem Eingangspuffer zugeführt und aus diesem Eingangspuffer an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle weitergeleitet wird.
  12. 12. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Vorte verarbeitet, die durch obere und untere Bytes gebildet sind, und daß ein oberer Adressenlängenzähler (195) und ein unterer Adressen!angen-
    zähler (196) vorgesehen, sind, die im Betrieb Eingangsbefehlsmitteilungen mit Eingangsmitteilungen als Teil des Vorganges der Bestimmung der Tatsache vergleichen, daß die Mitteilung richtig empfangen wurde.
  13. 13· Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Synchronesations-Detektorregister aufweist, um Ausgangssynchronisationssteuersignale in Abhängigkeit von Synchronisations-Bits und empfangenen Mitteilungen zu einer vorgegebenen Zeit und Synchronisation innerhalb eines internen Taktsignals zu erzeugen.
  14. 14. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit im Betrieb derart freigegeben wird, daß sie eine Befehlsmitteilung lediglich zu vorgegebenen Zeiten aussendet, wenn eine Logikeinrichtung ein Ausgangssignal liefert, das anzeigt, daß das Datennetzwerk zu einer Zeit, die dieser Datenleitungsbündel-Steuereinheit zugeordnet ist, nicht aktiv ist.
  15. 15- Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Decodierlogikeinrichtungen aufweist, die auf den Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor, auf intern erzeugte Taktsignale und in
    Befehlsmitteilungen empfangene Bits ansprechen, um eine einer vorgegebenen möglichen Anzahl von Funktionen zu "bestimmen, die durchgeführt werden soll.
  16. 16. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit interne Zwischenspeicher aufweist, die auf den Prozessor zum Empfang und zur Speicherung von Befehlen vor einer Zeit, zu der diese verwendet werden, und auf intern erzeugte Taktsignale ansprechen, um eine Folgesteuerungsfunktion zu erzeugen, die bestimmte Funktionen in einer vorgegebenen Folge ausführt, und daß Einrichtungen (120) vorgesehen sind, die eine FCS-Überprüfung von sowohl einem Vorlaufdatenteil als auch einem Datenteil von empfangenen Mitteilungen in einer vorgegebenen Folge ermöglichen.
  17. 17. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Logikeinrichtungen zur Abschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einschließt, wenn die FCS-Generatorprüfeinrichtung einen ungültigen Ausgang für entweder den Vorlaufdatenteil oder den Datenteil einer Mitteilung liefert.
  18. 18. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Logikeinrichtungen zur Erzeugung intern erzeugter
    _ 9 —
    FCS-Prüf ζ eichen aufweist, die in Antwortmitteilungen sowohl im Yorlaufdatenteil als auch in einem Datenteil der Mitteilung in Abhängigkeit von Mikrocode-Zwischenspeicherbefehlen in einer Folge als Antwort auf Takt signale ausgesandt werden,
  19. 19. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle einen Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Steuerzwischenspeicher zum Empfang von Status-Informationen von der Steuereinheit bezüglich der Betriebsart der Steuereinheit einschließt.
  20. 20. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Datennetzwerk in einer Datenströmungseinheitsbetriebsweise arbeiten kann, in der jede Netzwerk·-Zugriffseinrichtung an dem Netzwerk mit Ausnahme von zwei Einheiten abgeschaltet wird, die einen Datenstrom von der einen zur anderen senden.
  21. 21. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Netzwerk-Zugriffseinrichtung Logikeinrichtungen zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung einschließt, wenn ein Datenströmungs-Betriebsart-Befehlssignal nicht an diese Netzwerk-Zugriff seinrichtung adressiert ist, so daß diese Netzwerk-Zugriffseinrichtung auf die Beendigung der
    Datenströmungs-Betriebsart an dem Netzwerk wartet.
  22. 22. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Netzwerk-Zugriffseinrichtung eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit aufweist, die im Betrieb in der Datenströmungs-Betriebsart in Abhängigkeit von einem Datenströmungs-Betriebsart-Befehlssignal freigegeben wird, so daß Daten kontinuierlich in Abhängigkeit von Daten an dem Datennetzwerk strömen können, bis ein Mitteilungsende-Signal empfangen wird.
  23. 23· Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ein Funktionsregister (170), eine mit dem Punktionsregister verbundene interne Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (144-), einen Decodierer (171) zum Empfang des Inhaltes des Funktionsregisters und zur Erzeugung eines Ausgangssteuersignals einschließt, und daß das Funktionsregister und der Decodierer auf TaktSteuersignale ansprechen, um lediglich Daten von der Sammelschiene zu einer vorgegebenen Zeit in einer Folge von zeitgesteuerten Operationen abzutasten.
  24. 24. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-
    Steuereinheit eine Steuereinheit-Sammelschiene (144) und Konkurrenzkanaleinrichtungen mit einem Konkurrenzzähler (191) aufweist, daß eine vorgegebene Folge von zeitgesteuerten Funktionen zu vorgegebenen Zeiten und in Abhängigkeit von dem Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor (34) auftritt, so daß die Konkurrenzkanaleinrichtungen lediglich zu einer vorgegebenen Zeit in der vorgegebenen Folge von Vorfällen freigegeben werden.
  25. 25· Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen Eingangspuffer (121), einen Eingangspufferzähler (150) und auf den Zähler ansprechende Einrichtungen einschließt, die anzeigen, wenn der Puffer entweder voll oder leer ist, und daß Logikeinrichtungen vorgesehen sind, die ein Fehlersignal aussenden, wenn der Puffer der Steuereinheit voll ist.
  26. 26. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Logikeinrichtungen einschließt, die auf eine Befehlsmitteilung mit einer Antwortmitteilung antworten, die einen Fehler oder eine Diagnose innerhalb einer vorgegebenen Zeit bei Fehlen einer Antwortmitteilungssteuerung von dem Prozessor anzeigt.
  27. 27. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ein Befehlsadressen-Halteregister zum Halten jeder Befehlsadresse einer empfangenen Mitteilung während der Ausführung aufweist, so daß diese Befehlsadresse nicht verloren geht, daß eine Fehlerdetektor-Logikeinrichtung zur Feststellung eines Fehlerzustandes in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit vorgesehen ist, und daß Einrichtungen zum Aussenden einer Antwortmitteilung vorgesehen sind, die einen Fehlerzustand in Abhängigkeit von einem Signal von der Fehlerdetektor-Logikeinrichtung anzeigen, wobei die Mitteilung einen Teil aufweist, der aus der Befehlsadresse besteht, die von dem Befehls adressen-Halteregist er empfangen wurde und die zu dem Fehlerstatus führte.
  28. 28. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Einrichtungen (14-5' ) zur Keusynchronisation mit dem Datennetzwerk einschließt, die Antwortfunktionen auf Mikrocode-Befehle als Teil einer vorgegebenen Mikrocode-Folge von Operationen einschließen.
  29. 29. Netzwerk-Zugriff seinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Steuereinheit-Eingangssammelschiene (144) einschließt, auf die ein Zugriff durch eine Anzahl von Dreizustands-Treibern
    (143) erfolgt, die jeweils durch eine Mikrocode-Folgesteuerungslogik und Taktsignale gesteuert sind, um den Zugriff auf die Steuereinheit-Eingangssammelschiene zu vorgegebenen Zeiten entsprechend dem FoI-gesteuerungs-Code zu steuern, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zumindest ein Befehlshalteregister (25O) und Zwischenspeichereinrichtungen einschließt, die Mikrocode-Befehle von dem Prozessor aufnehmen, die vor der Zeit der Ausführung empfangen werden, und die bis zum Zeitpunkt der Ausführung entsprechend der Folge zwischengespeichert werden.
  30. 30. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit interne Zwischenspeicher aufweist, die auf den Mikrocode-Steuerprozessor ansprechen, um Mikrocode-Befehle vor deren Verwendungszeitpunkt zu empfangen, und zu speichern, und die auf intern erzeugte Taktsignale ansprechen, um eine Folgesteuerfunktion zur Durchführung bestimmter Funktionen in einer vorgegebenen Folge zu erzeugen, daß weiterhin ein Funktionsregister, eine interne Steuereinheit-Eingangssammelschiene, die mit dem Funktionsregister verbunden ist, und ein Decodierer vorgesehen sind, der den Inhalt des Funktionsregisters empfängt und ein Ausgangssteuersignal erzeugt, und daß das Funktionsregister und der Decodierer auf Taktsteuersignale ansprechen, um Daten von der Sammelschiene lediglich zu einer vorgegebenen Zeit in einer Folge von zeitgesteuerten Operationen abzutasten.
    3113Π47
  31. 31. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Konkurrenzkanaleinrichtung mit einem Konkurrenzzähler (191) aufweist, und daß die Konkurrenzkanaleinrichtungen im Betrieb lediglich zu einer vorgegebenen Zeit in der
    _——vorgegeb enen. .Folge
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