DE3118847A1 - "netzwerk-zugriffseinrichtung" - Google Patents
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Description
Patentanwälte: D i ρ I.-1 η g. C u rt WaI I ac h
·-■-" "" Dipl.-Ing. Günther Koch 3118847 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 12. Mai 1981
Unser Zeichen: 17 1 7 1J - Fk/Vi
CONTROL DATA CORPORATION
8iO0-34th Avenue South,
Minneapolis, Minnesota 5
8iO0-34th Avenue South,
Minneapolis, Minnesota 5
U.S.A.
Netzwerk-Zugriffseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung.
Rechnersysteme mit hoher Leistung, die mit den heute üblichen Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsgeschwindigkeiten
arbeiten, müssen komplizierte Datenübertragungsprotokolle vorsehen, wenn sie in einem Fetzwerkschema
verbunden sind.
Typische bekannte Datenübertragungseinrichtungen zum Verbinden
von Rechnereinrichtungen mit Netzwerksystemen sehen in der Hauptsache die Aussendung von Mitteilungen,
den Empfang von Mitteilungen und die Bestätigung des Empfanges der Mitteilung vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung
dieser Art zu schaffen, die zusätzliche Möglichkeiten über die reine Bestätigung von Mitteilungen
hinaus ermöglicht und die die Schaffung eines Mitteilungs-Antwortprotokolls ermöglicht, das die Art der
Aktivität oder der Maßnahme zeigt, die bei Empfang einer Mitteilung getroffen wurde.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs Λ angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Netzwerk-Zugriffseinrichtung
ermöglicht die Verbindung zwischen einer Rechnereinrichtung irgendeiner Art und einem Netzwerksystem. Die Art
der Rechnereinrichtung, die über die erfindungsgemäße Netzwerk-Zugriffseinrichtung angeschaltet werden kann,
kann aus einem Rechner-Hauptteil, einem Rechner-Hauptspeicher
und irgendeiner zusätzlichen oder peripheren
Einrichtung oder einem Gerät bestehen, das üblicherweise mit einem Rechnersystem verwendet wird.
Entsprechend einem Grundgedanken der Erfindung weist die Netzwerk-Zugriffseinrichtung ein Datengerät, das mit
einem Datennetzwerk verbindbar ist, eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die mit dem Datengerät verbindbar
ist und eine Zweirichtungs-Datenübertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus sowie eine Aussendung von Befehlsmitteilungen
und den Empfang von Antwortmitteilungen ermöglicht, eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle,
die mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbindbar ist und zur Pufferung von Daten dient, eine interne Netzwerk-Zugriff
seinrichtungs-Sammelschiene, die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor, der mit der internen Sammelschiene zur Steuerung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
und der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbunden ist, einen internen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Speicher,
der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle auf, die mit der internen Sammelschiene zur Verbindung
über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit und dem Datennetzwerk
über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangsgerätekanal aufweist, der mit einer Rechnereinrichtung
verbindbar ist.
Entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung umfaßt die Netzwerk-Zugriffseinrichtung Datengeräteeinrichtungen
zur Verbindung mit einem Datennetζwerk,
Schnittstelleneinrichtungen zur Verbindung mit einer Rechnereinrichtung, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor,
in dem die Programmfolgen zur Steuerung von Schaltungsfunktionen in der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
gespeichert sind, und eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Verbindung zwischen der Schnittstelleneinrichtung
und den Datengeräteeinrichtungen, wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
Zweirichtungs-Datenübertragungseinrichtungen aufweist und wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
Einrichtungen zur Umwandlung von seriellen Dateneingangsströmen in parallele Bytes zur
Bildung von Datenworten beim Empfang von ankommenden Mitteilungen und zur Umwandlung von abgehenden Datenworten
in parallele Bytes und serielle Daten bei abgehenden Mitteilungen sowie Puffereinrichtungen zur Verbindung mit
der Schnittstelleneinrichtung einschließt.
Entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung umfaßt eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung ein mit einem
Datennetzwerk verbindbares Datengerät, eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die mit dem Datengerät verbindbar
ist und eine Zweirichtungs-Übertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus sowie eine Aussendung von
Befehlsmitteilungen und den Empfang von Antwortmitteilungen
ermöglicht, so daß für jede empfangene Befehlsmitteilung die Antwortmitteilung Statusinformationen über die
empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung liefert, eine
Datenleitungsbündel-Steuerachnittstelle, die mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
verbindbar ist und Daten, puffern kann, wobei die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
einen Steuerzwischenspeicher zum Empfang von Statusinformationen von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
bezüglich der Betriebsart der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einschließt, eine interne Netzwerk-Zugriff
seinrichtungs-Sammelschiene, die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor, der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, um die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
und die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zu steuern, einen internen Netzwerk-Zugriff
seinrichtungs-Speicher, der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle,
die mit der internen Sammelschiene für eine Verbindung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit der
Datenleitungsbündel-Steuereinheit und mit dem Datennetzwerk über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangs-Gerät
ekanal aufweist, der mit einer Eechnereinrichtung verbindbar ist.
Im folgenden sei eine zusätzliche Erläuterung der vorstehenden
Grundgedanken ohne jede Beschränkung gegeben.
Sowohl die Datenleitungsbündel-Steuereinheit als auch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle hängen von einer
Mikroprozessor-Steuerung für verschiedene Funktionen und von einem Steuerbefehlsspeicher zur Lieferung von Befehlen
an den Mikroprozessor ab.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle koordiniert,
ZO
sendet und empfängt Operationen zwischen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
und einem internen Pufferspeicher.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ermöglicht es
der ausgewählten Datenleitungsbündel-Steuereinheit, ankommende Mitteilungen dem Pufferspeicher zuzuführen, und
sie gibt Befehle an eine ausgewählte Datenleitungsbündel-Steuereinheit ab, um eine Mitteilung auf das Datenleitungsbündel
auszusenden.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle spricht auf Mikroprozessorbefehle dadurch an, daß Status- und Unterbrechungssignale
zurückgeleitet werden, die die Bewegung von Mitteilungen zwischen dem Pufferspeicher und der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
anzeigen. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit wird für den Empfang von Mitteilungen
durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle freigegeben und eine empfangene Mitteilung kann
dem Pufferspeicher über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zugeführt werden. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit
im Sende-Bereitschaftszustand kann eine vom Speicher kommende Mitteilung aussenden. Eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
kann gleichzeitig in der Sende- und Empfangs-Betriebsweise freigegeben sein, und,
wenn eine Konkurrenzsituation auftritt, so herrscht die Empfangs-Betriebsart vor.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit stellt ihrerseits eine Schnittstelle zwischen einem Bit-seriellen Datenleitungsbündel-Datengerät
oder einem Modem (Modulator-Demodulator) und der Bit-parallelen Datenleitungsbündel-
Steuerschnittstelle dar. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
führt Datenleitungsbündel-Pegelprotokollfunktionen
durch und stellt sicher, daß immer eine Antwortmitteilung auf eine richtig empfangene Befehlsmitteilung
ausgesandt wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ist immer mit dem Datenleitungsbündel zur Aussendung von
Befehlsmitteilungen synchronisiert. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit wird zum Empfang von Mitteilungen
durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle freigegeben und leitet die empfangenen Mitteilungen zu der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle,
wobei folgende Bedingungen gelten:
(1) Wenn die Mitteilung eine Antwortmitteilung ist, wird
das Datenleitungsbündel freigegeben.
(2) Wenn die Mitteilung eine Befehlsmitteilung ist, so wird auf ein Mikroprozessorsignal über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
gewartet, um eine Antwortmitteilung zu senden.
Wenn ein Signal zur Aussendung einer Antwortmitteilung nicht erscheint, so erzeugt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Fehlerantwortmitteilung und sendet
diese aus.
Das Datennetzwerk arbeitet auf der Grundlage eines Zeitabschnitt- oder Zeitschlitzsystems. Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
die zur Aussendung einer Befehlsmitteilung freigegeben ist, muß auf den dieser Steuereinheit
zugeordneten Zeitabschnitt oder Zeitschlitz an dem Datenleitungsbündel warten, bevor sie senden kann. Wenn
eine Befehlsmitteilung für die spezielle Zugriffseinrichtung an dem Datenleitungsbündel vor dem Sendezeitabschnitt
erscheint oder an einem anderen Datenleitungsbündel erscheint, das für einen Empfang freigegeben wird, so
wird diese Befehlsmitteilung von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle angenommen und der Sendebefehl wird
unterdrückt. Der Mikroprozessor der Netzwerk-Zugriffseinrichtung muß dann die Sendemitteilung erneut abgeben,
wenn diese immer noch zweckmäßig ist.
Befehlsmitteilungen werden von dem Datenleitungsbündel durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit angenommen
und über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle dem Speicher zugeführt. Nach der Überführung der Mitteilung
in den Speicher unterbricht die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle die Mikroprozessorsteuerung. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle warten auf den Mikroprozessor,
damit ein Sendeantwortsignal geliefert wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
hält das Datenleitungsbündel aktiv, während auf dieses Signal gewartet wird. Die
Mikroprozessor-Steuerung bestimmt die richtige Antwortmitteilung und signalisiert der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle,
daß diese Antwort ausgesendet werden soll.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit führt immer eine Antwortmitteilung auf eine Befehlsmitteilung zurück, die
richtig empfangen und an diese Steuereinheit adressiert wurde. Die Antwortmitteilung entsteht normalerweise im
Mikroprozessor-Speicher, sie kann jedoch auch in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
entstehen, wenn die
Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
für einen Empfang freigegeben ist, oder wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
freigegeben ist, die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle jedoch besetzt ist, oder wenn ein
Intervallzeitgeber abläuft, ohne daß ein Sendeantwortsignalvon
dem Mikroprozessor erscheint.
Die Antwort-Statusmitteilung zeigt an, welcher dieser Zustände
existiert. Eine Befehlsmitteilung kann von einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit lediglich während des
Sendezeitabschnittes ausgesandt werden. Wenn jedoch eine
Befehlsmitteilung vor der Sendezeit an einem der freigegebenen Empfangs-Datenleitungsbündel auftritt, so führen
die Schaltungen den Empfangsvorgang durch, während die Sendemitteilung entfällt.
Es bestehen drei verschiedene Arten der Datenübertragung zwischen Paaren von Netzwerk-Zugriffseinrichtungen. Jede
Betriebsart ist auf eine spezielle Arbeitsfunktion zugeschnitten, um das Datenleitungsbündel und die Möglichkeiten
der Netzwerk-Zugriffseinrichtungen wirksam zu nutzen. Jede Befehlsmitteilung und Antwortmitteilung erscheinen
immer paarweise.
Die erste Betriebsart besteht aus einem Befehls-Antwortmitteilungspaar.
Eine Steuermitteilung wird dem Gerät zugeführt und hat eine Bedeutung oder Funktion, die durch
ein Protokoll mit einem höheren Pegel definiert ist, oder es wird eine Datenströmungs-Steuermitteilung dem Prozessor
der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zugeführt.
Die zweite Betriebsart ist ein Satz von zwei Befehls-Antwortmitteilungen,
der zur übertragung von Daten verwendet wird. Der erste Befehl identifiziert den Datenpfad und
die erforderliche Puffergröße. Die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung liefert ein Bestätigungssignal zurück
und tritt in die Datenstrom-Betriebsweise ein, wenn die Datenübertragung zulässig ist. Die sendende Netzwerk-Zugriffseinrichtung
sendet dann unmittelbar die Daten aus und eine Endbestätigung wird zurückgeführt, worauf beide
Netzwerk-Zugriffseinrichtungen die Datenstrom-Betriebsweise verlassen. Wenn die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung
keine Daten annehmen kann, so leitet sie ein negatives Signal zurück und bleibt in einer keinen Datenstrom
ermöglichenden Betriebsweise. Das Datenleitungsbündel wird durch zwei Netzwerk-Zugriffseinrichtungen besetzt,
bis das abschließende Bestätigungssignal zurückgeführt wird.
Die dritte Betriebsart ist eine spezielle Form der Datenübertragung,
bei der die Datenleitungsbündel-MultiplexBetriebsweise
dadurch beseitigt wird, daß das Datenleitungsbündel in einer Datenstrom-Betriebsweise für die gesamte
Dauer einer großen Datenübertragung besetzt wird. Entsprechend wird die gesamte Datenleitungsbündel-Bandbreite
dem Pfad zugeordnet, der das Datenleitungsbündel besetzt. Hierbei ergeben sich zwei zweckmäßige Ergebnisse.
Erstens ist die Datenpfadübertragungsgeschwindigkeit maximal, weil eine Datenleitungsbündel-Belastung beseitigt
wurde und die Protokollbenutzung des Datenleitungsbündels, die eine Form von organisatorischen Operationen
darstellt, so weit wie möglich verringert ist. Zweitens wurden alle anderen Netzwerk-Zugriffseinrichtungen an dem
Datenleitungsbündel momentan von einer Verwendung des Datenleitungsbündels
suspendiert.
Jede Mitteilung enthält mehrere Blöcke von Informationen in codierten Feldern. Jede Mitteilung schließt einen Vorlaufdatenteil
ein, der weiter unten ausführlicher erläutert wird.
Jede Mitteilung enthält Informationen, die die Funktion der Mitteilung und eine Mitteilungsfolgeziffer definieren,
die für jede ausgesandte Mitteilung weitergeschaltet wird. Der Hauptteil der Mitteilung hängt von der Art der
ausgesandten Befehlsmitteilung ab. Beispielsweise haben Antwortmitteilungen keinen Hauptteil der Mitteilung.
Eine negative Antwortmitteilung wird von dem Mikroprozessor erzeugt. Eine derartige Mitteilung kann eine Antwort
auf irgendeine Befehlsmitteilung sein. Eine negative Antwort informiert die die Befehlsmitteilung sendende Einheit,
daß die Mittel und Maßnahmen zur Verarbeitung des Befehls nicht zur Verfügung stehen. Die sendende Einheit
soll nicht eine weitere Aussendung der gleichen Art versuchen, bevor sie informiert wird, daß sie dies tun
darf. Eine NAK-Antwortmitteilung gibt der sendenden Netzwerk-Zugriff
seinrichtung den Befehl, die Aussendung von für diese spezielle Einheit bestimmten Datenübertragungen
zu unterbrechen. Eine WAITIT AK-Antwort mi tt eilung gibt der sendenden Netzwerk-Zugriffseinrichtung den Befehl, den
gesamten für die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung
bestimmten Nachrichtenverkehr aufzuhalten, bis eine Statusänderungsmitteilung ausgesandt wird, die anzeigt, daß
Pufferräume zur Verfügung stehen, so daß die zurückge-
35 -
wiesene Aussendung erneut versucht werden kann. Diese
Statusänderungsmitteilung ist in einer Beziehung neuartig. Die Statusänderungsmitteilung kann in der gleichen
Weise wie irgendeine andere Befehlsmitteilung zurückgewiesen werden, doch muß der Absender der Statusänderungsmitteilung
eine vorgegebene Zeitperiode warten, um die gleiche Mitteilung zu wiederholen, es ist jedoch nicht
erforderlich, auf die eigene Statusänderungsmitteilung zu warten, bevor eine erneute Aussendung erfolgt. Aufgrund
der Art dieser Mitteilung ist die Wiederholungsfolge unendlich.
Ein erneuter Mitteilungsaussendungsversuch muß erfolgen, wenn eine Mitteilungsübertragungsunnormalität auftritt.
Eine Übertragungsunnormalität tritt auf, wenn keine Antwort
auf die ausgesandte Befehlsmitteilung erfolgt. Die Hauptgründe für fehlende Antworten sind: (1) Es wird
eine nicht vorhandene Netzwerk-Zugriffseinrichtung adressiert, (2) die Befehlsmitteilung wird auf dem Datenleitungsbündel
verzerrt, so daß das Bestimmungsfeld eine nicht vorhandene Netzwerk-Zugriffseinrichtung adressiert,
oder es tritt ein Prüfsummenfehler an der empfangenden
Einheit auf, wobei in diesem Fall keine Antwort ausgesandt wird, oder (3) die Befehlsmitteilung wird richtig
empfangen und eine Antwortmitteilung wird ausgesandt, jedoch auf dem Datenleitungsbündel verzerrt. Wenn eine
Übertragungsunnormalität auftritt, so wird die Befehlsmitteilung erneut ausgesandt, wobei die gleiche Mitteilungs-Folgeziffer
verwendet wird, und zwar bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Wiederholversuchen, bis eine Antwortmitteilung
empfangen wird. Wenn eine Antwortmitteilung nach einer Anzahl von erneuten Versuchen niemals
ο I I ο ο A
- 26 -
empfangen wird, so ist ein nicht behebbarer Fehler in dem System aufgetreten.
Die Vorfälle bei Auftreten eines nicht behebbaren Fehlers hängen von der Art der ausgesandten Befehlsmitteilung
ab. Während des erneuten Versuchs versucht die Mikroprozessor-Steuerung nicht, irgendeine andere Befehlsmitteilung
an die spezielle empfangende Einheit auszusenden. Die spezielle sendende Einheit nimmt jedoch ankommende
Befehlsmitteilungen auf.
Jede Antwortmitteilung schließt eine Statusanzeige der antwortenden Netzwerk-Zugriffseinrichtung ein. Eines dieser
Status-Bits kann ein Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Besetzt-Bit
sein. Dieses Bit signalisiert, daß, obwohl die Befehlsmitteilung von der Bestimmungs-Steuereinheit
richtig empfangen wurde, sie nicht zum Pufferspeicher weitergeleitet werden konnte. Entsprechend
kommt die rückgeführte Antwort in gleicher Weise nicht von der Mikroprozessor-Steuerung, sondern sie wird intern
in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt. Weil der Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor an dem Bestimmungsort
nicht den Befehl empfangen hat, muß der Befehl erneut ausgesandt werden. Unter der Annahme, daß der
Rest des Antwortstatus richtig ist, würde die Befehlsmitteilung in eine Warteschlange überführt, so daß sie von
der sendenden Einheit wiederholt werden kann. Die erneuten Aussendungen erfolgen, bis sie von der die Bestimmungsstation
darstellenden Netzwerk-Zugriffseinrichtung angenommen werden oder bis ein nicht behebbarer Fehler
auftritt. Es können andere Befehlsmitteilungen während des Intervalls zwischen Sendewiederholungsversuchen
ausgesandt werden.
Ein. Signal für einen nicht behebbaren Fehler an der Bestimmungsstation
kann ausgesandt werden, wobei dieses Signal beispielsweise anzeigt, daß die zugehörige Recheneinrichtung
nicht arbeitet oder daß andere ähnliche nicht behebbare Fehler an einer Bestimmungsstation auftreten.
Eine Befehlsmitteilung wird nicht erneut ausgesandt, wenn als Antwortmitteilung eine Mitteilung über einen nicht
behebbaren Fehler ausgesandt wird.
Ein nicht behebbarer Fehler ist ein Fehler, der durch einen Schaltungsfehler während der Aussendung eines Datenleitungsbündel-Befehls-Antwort-Paares
hervorgerufen wird. Diese Fehler können durch den Ausfall einer Netzwerk-Zugriffs
einrichtung unter Einschluß der Datenleitungsbündel-Steuerschnitt stelle oder der Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
durch Datengerätefehler oder durch einen vollständigen Ausfall der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
hervorgerufen sein. Dies sind Fehlerzustände, die über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und
durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Schaltungen mittels Status- oder Unterbrechungsmitteilungen berichtet
werden können. Die einen unbehebbaren Fehler anzeigenden Mitteilungen werden als einen tatsächlich nicht behebbaren
Fehler anzeigende Mitteilungen betrachtet, nachdem wiederholte Versuche in einer gewissen Anzahl nicht erfolgreich
waren.
Wenn nicht behebbare Fehler auftreten, während eine Benutzer-Steuermitteilung
ausgesandt wird, so wird die Mitteilung zur Einrichtung über die Steuermitteilungs-Varte-
2β
ja
schlänge zurückgeführt. Ein Status-Bit in dem Vorlaufdatenteil
der Mitteilung zeigt an, daß die Mitteilung nicht zugestellt werden konnte. Ein nicht behebbarer Fehler bei
der Übertragung von Daten auf einem hergestellten Datenpfad bewirkt eine Aufhebung dieses Pfades. Alle Einrichtungen,
die diesem Datenpfad zugeordnet sind, werden freigegeben, und die Einrichtung wird über den nicht behebbaren
Fehler informiert.
Jede Mitteilung schließt eine Vorlaufdatenteil-Prüffolge (FCS) ein, die unmittelbar auf das Mitteilungslängenfeld
folgt. Die Vorlaufdatenteil-Prüffolge dient zur Feststellung
von Fehlern, die von der Datenübertragungsverbindung hervorgerufen sind, sowie zur Bewertung der Übertragungsgenauigkeit. Die Prüffolge ergibt sich aus einer mathematischen
Berechnung des Digitalwertes aller binären Bits in dem Vorlaufdatenteil nach der Synchronisationsfolge
der Eahmen. Dieser Vorgang ist als zyklische Redundanzprüfung unter Verwendung eines bestimmten Generator-Polynoms
bekannt. Der Restwert in dem Sender für das Polynom wird zu Anfang auf durchgehende Eins-Werte gesetzt, bevor
ein derartiger Rahmen ausgesandt wird. Der Binärwert der Übertragung wird vorher mit einem vorgegebenen Faktor
multipliziert und dann durch das Generator-Polynom dividiert. Ganzzahlige Quotientenwerte werden in dem Sender
ignoriert, weil das Komplement des resultierenden Restwertes mit dem Bit höchster Ordnung voran als Rahmen-Prüffolge-Feld
ausgesandt wird. Am Empfänger wird der anfängliche Rest ebenfalls auf durchgehende Eins-Werte voreingestellt
und derselbe Prozeß wird auf die seriellen ankommenden Bits ausgeübt. Bei Fehlen von Übertragungsfehlern weist der abschließende Rest einen vorgegebenen
Wert auf. Der Empfänger vernichtet eine Mitteilung, die
nicht diesen vorgegebenen Restwert aufweist. Eine darauffolgende erneute Übertragung der vernichteten Mitteilung
erfolgt unter der Steuerung von Fehlerbehebungsverfahren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Netzwerk-Zugriffseinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die Verwendung einer Ausführungsform der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
in Verbindung mit verschiedenen Rechnereinrichtungen
in einem Datennetzwerk zeigt,
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D ein schematisches Blockschaltbild
einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung, wobei die
Fig. 3A, 3B und 3C von links nach rechts anzuordnen
sind, wobei sich Fig. 3D unterhalb der Fig. 3B befindet,
Fig. 3E "UD-Cl 3F schematisch den Aufbau einer Befehlsbzw. Antwortmitteilung einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung,
Fig. 4A und 4-B Einzelheiten der Blockdiagramme nach den
30 -34
Fig. 3A bis 3D,
Fig. 5A und 5B ausführliche Schaltbilder eines Teils
der Einrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei
diese Figuren jeweils von links nach rechts anzuordnen sind, wobei sich Fig. 5A auf der linken
Seite befindet,
Fig. 6A und 6B Einzelheiten der Hetzwerk-Zugriffseinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei diese
Figuren ebenfalls von links nach Rechts anzuordnen sind,
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D ebenfalls Einzelheiten der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
nach den Fig. 3A bis 3D, wobei die Fig. 7A und 7B nebeneinander von
links nach rechts anzuordnen sind, während die Fig. 7C und 7D von links nach rechts unter den
Fig. 7A und 7B anzuordnen sind,
Fig. 8A und 8B weitere Einzelheiten der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei
Fig. 8A links von der Fig. 8B anzuordnen ist,
Fig. 80 eine Einzelheit eines Teils der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
nach den Fig. 3A bis 3D,
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D Einzelheiten des Teils der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung nach den Fig. 3A bis 3D, wobei die Fig. 9A und 9B oberhalb der Fig.
90 und 9D nebeneinander anzuordnen sind,
Fig. 1OA, 10B, 10C und 10D weitere Einzelheiten von Teilen der Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach den
Fig. 3A bis 3D, wobei die Fig. 1OA und 1OB über den Fig. 1OC und 1OD anzuordnen sind,
Fig. 11A, 11B und 11C Einzelheiten eines Teils der Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach den Fig. 3A
bis 3D, wobei die Fig. 11A und 11B nebeneinander und die Fig. 11C unter der Fig. 11A anzuordnen
ist,
Fig. 12A, 12B, 12C, 12D und 12E ein schematisches Blockschaltbild einer Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelleneinrichtung
der Netzwerk-Zugriff seinrichtung nach Fig. 1, wobei die Fig.
12A, 12C und 12E übereinander, Fig. 12B neben Fig. 12A und Fig. 12E unter Fig. 12B und neben
Fig. 12C anzuordnen sind.
■Μ
In Pig. 1 ist eine Ausführungsform einer Netzwerk-Zugriff
seinrichtung 10 gezeigt, die mit einem Datenleitungsbündel
12 verbunden ist. Die Netzwerk-Zugriffseinrichtung
besteht aus mindestens einem Datengerät 14·, das zwischen dem Datenleitungsbündel 12 und zumindest einer
Datenleitungsbündel-Steuereinheit 16 (TOTJ) eingeschaltet ist. Weitere Datengeräte 18, 20, 22 können mit dem gleichen
oder anderen Datenleitungsbündeln verbunden sein. Jedes Datengerät 18, 20, 22 ist mit einer eigenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit
24, 26 bzw. 28 verbunden. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit 16 ist mit einer
Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle 30 verbunden, und zwar ebenso wie alle anderen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
in der gleichen Netzwerk-Zugriffseinrichtung. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle 30 ist mit
einer internen Datensammelschiene 32 verbunden, die mit einem Mikroprozessor 34 der Netzwerk-Zugriffseinrichtung,
einem Pufferspeicher 36» einer Wartungs-Schnittstelle 38
für diagnostische Wartungsroutinen und mit einer Schnittstelle 40 für die Netzwerk-Zugriffseinrichtung verbunden
ist. Die Schnittstelle 40 ergibt einen Datenkanal 42, der mit einem Sechner-Hauptteil, einem Rechner-Speicher oder
irgendeiner peripheren oder Hilfseinrichtung verbunden
ist, die dem Rechnersystem zuzuordnen ist.
In Fig. 2 ist eine Vielzahl von Netzwerk-Zugriffseinrichtungen der erfindungsgemäßen Art gezeigt, die an verschiedenen
Stellen und für verschiedene Anwendungsfälle verwendet werden, um ihre Anwendung in einem Rechner-Datenübertragungs-Netzwerksystem
zu zeigen. Ein Rechner-, Arbeite- oder Hauptteil 50, der beispielsweise ein Rechner
vom Typ CYBER 176 der Firma Control Data Corporation
29 -
sein kann, kann verschiedene Peripheriegeräte-Kanäle 42
aufweisen, die mit einer Anzahl von Netzwerk-Zugriffseinrichtungen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e verbunden sind. Jede
Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52a bis 52d weist zumindest zwei Datengeräte und Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
auf. Die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52e weist lediglich eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit und ein
Datengerät auf. Es sind fünf Datenleitungsbündel 60, 62, 64, 66 und 68 vorgesehen. Entsprechend sind die Netzwerk-Zugriffseinrichtungen
52a bis 52d mit zwei Datenleitungsbündeln verbunden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Alle
Netzwerk-Zugriffseinrichtungen 52a bis 52e sind beispielsweise mit dem Datenleitungsbündel 60 verbunden,
während lediglich die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52a eine Verbindung mit dem Datenleitungsbündel 68 aufweist.
Eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung 70 mit zwei Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
ist mit den Datenleitungsbündeln 60, 68 sowie mit einem Massenspeicher-Plattenspeichersystem
mit Hilfe einer Geräteschnittsteile 72 verbunden,
die die Verbindung zu Plattenspeichereinheiten 74,
76, 78, 80 aufweist. In ähnlicher Weise ist eine Netzwerk-Zugriff seinrichtung 82 mit Datenleitungsbündeln 60,
66 und mit einer zweiten Geräte-Schnittstelle 84 für das gleiche Massenspeicher-Plattenspeichersystem verbunden,
das aus Plattenspeichereinheiten 76, 76, 78, 80 besteht.
Um eine ähnliche, jedoch getrennte Kombination darzustellen,
sind Netzwerk-Zugriffseinrichtungen 86, 88 jeweils mit Schnittstellen 90, 92 und einem Massenspeicher-Plattenspeichersystem
verbunden, das aus Plattenspeichereinheiten 9*, 96, 97, 98 besteht. Schließlich kann eine
SS
Netzwerk-Zugriffseinrichtung 99 mit einer Spezialzweck-Station
95 verbunden sein, die irgendeine vorgegebene noch zu beschreibende Funktion hat. Entsprechend können
die verschiedenen Netzwerk-Zugriffseinrichtungen eine
Vielzahl von Verbindungen zwischen den verschiedenen, mit dem Datennetzwerk verbundenen Einrichtungen und mit anderen
Geräten erleichtern, die an irgendeiner anderen Stelle angeordnet sein können, jedoch nicht in dem dargestellten
Datennetzwerk enthalten sind. Die Plattenspeichereinheit 94- kann beispielsweise über die Schnittstelle
90, die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 86 und das Datenleitungsbündel 64- mit der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
52c und damit mit dem Rechner-Hauptteil 50 in Verbindung
treten. Die gleiche Netzwerk-Zugriffseinrichtung 86 kann jedoch auch eine Verbindungsstrecke mit dem Rechner-Hauptteil
50 über das Datenleitungsbündel 60 und die Netzwerk-Zugriffseinrichtung 52e herstellen. Es ist zu
erkennen, daß die Möglichkeiten zu vielfältig sind, um hier beschrieben zu werden, daß diese Möglichkeiten jedoch
ohne weiteres aus einer Betrachtung der Pig. 2 zu erkennen sind.
In den Fig. 3A, 3B, 3C und 3D ist ein Blockschaltbild
einer Ausführungsform der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung gezeigt. Gemäß
Fig. 3B ist ein Datenleitungsbündel 100 (Datenleitungsbündel 12 nach Fig. 1) mit einem Modem oder einem Datengerät
101 verbunden. Das Datengerät 101 liefert serielle Daten über ein Datenleitungsbündel 102 an eine Serien-/-Parallel-Schnittstellenlogikeinheit
103. Taktdaten werden von dem Datengerät an die Logikeinheit 103 über eine Sammelschiene 104 geliefert.
5-3 -
Steuersignale werden von dem Datengerät 101 über Sammelschienen 105, 106 an die Logikeinheit 103 geliefert. Die
Sammelschiene 106 überträgt ein "Kanal aktiv"-Signal, das anzeigt, daß der Datenkanal aktiv ist, und ein "Datenbereit
schafts"-Signal wird an der Sammelschiene 105 geliefert,
um anzuzeigen, daß Daten an die Logikeinheit 103 zu überführen sind.
Die Logikeinheit 103 empfängt serielle Taktdaten, die an der Sammelschiene 104 geliefert werden, und erzeugt verschiedene
Takt signale, die an weitere Logikeinheiten, in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit geliefert werden,
wie dies noch näher erläutert wird. Die Logikeinheit 103 setzt serielle Daten in 8-Bit-Bytes um, die an weitere
Elemente der Datenleitungsbündel-Steuereinheit übertragen werden, wie dies noch näher erläutert wird.
Ein FCS-Takt 10? wird zum Betrieb eines FSC-Segisters 120
(Fig. 3C) sowohl für die Datenerzeugung als auch Überprüfung
verwendet. Der FCS-Takt wird weiterhin dazu verwendet, Datenbits taktgesteuert in einen Datenspeicher-Eingangspuffer
121 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einzuleiten. Der Byte-Takt an einer Sammelschiene 108
wird zur Steuerung eines Byte-Eingangshalteregisters 123
verwendet, das zum erstenmal die seriellen Datenbits in die 8-Bit-Bytes zusammensetzt.
Ein PROM-Takt 109 und ein Test-Takt 115 sind die beiden Taktsignale, die eine Programmfolgeschaltung 124 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
(Fig. 3A) betreiben. Ein "Kanal aktiv"-Signal 111 von der Logikeinheit 103, ein "Datenbereitschafts"-Signal 113, der Byte-Takt 108 und
ein Sendebereitschaftssignal 114 sind alle als Eingänge
mit einem Test-Multiplexschalter 130 verbunden. Der Ausgang
des Schalters 130 ist über eine Sammelschiene 131
als ein Eingang mit dem PROM 124 verbunden. Die Logikeinheit 103 erzeugt das "Kanal aktiv"-Signal 111, das über
den Multiplexschalter 130 dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
zugeführt wird. Der Mikrocode stellt dann fest, daß eine Mitteilung von dem Datenleitungsbündel
zu empfangen ist, und die Logikeinheit 103 bewirkt ein Unterbrechen des Taktes an die Programmfolgeschaltung
124, bis die erste Null eines Sync-Byte-Zeichens von der Logikeinheit 103 festgestellt wird.
Sobald die erste Null des Sync-Byte-Zeichens von der Logikeinheit
103 festgestellt wird, werden der Programmfolgeschaltung 124 nach Fig. 3A erneut Taktsignale zugeführt,
was bewirkt, daß diese Programmfolgeschaltung in Bit-Synchronisation mit den Daten gebracht wird, die von
dem Datenleitungsbündel geliefert werden. Wenn das Sync-Byte-Zeichen
in die Logikeinheit 103 gelangt, wird es dann am Halteregister 123 in Byte-Format gebracht.
Yon dem Halteregister 123 werden die Daten einer Eingangssammelschiene
140 zugeführt. An dieser Eingangssammeischiene stellt ein Logik-Einheitsdecoder 141 fest, ob
sich zu diesem Zeitpunkt das richtige Sync-Zeichen an der Leitung befindet. Der Ausgang 142 des Decodierers 141
wird in den MuItiplex-Schalter 130 für den Mikrocode der
Datenleitungsbündel-Steuereinheit für eine Überprüfung eingespeist. Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
überprüft dann den Ausgang dieses Decodierers, und wenn ein gültiges Sync-Zeichen festgestellt wurde, so
ermöglicht es der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
mit der Betrachtung des Restes der Mitteilung Eu beginnen, die von dem Datenleitungsbündel aus ankommt.
Weil die Daten in 8-Bit-Bytes am Register 123 umgewandelt werden, werden diese Bytes auf die Sammelschiene
140 gebracht, die weiterhin einen Paritätsgenerator 146 über eine Sammelschiene 145 speist. Der Paritätsgenerator
erzeugt eine ungerade Parität für jedes 8-Bit-Byte.
Der Ausgang des Paritätsgenerators wird sowohl dem Eingangspuffer 121 als auch einem oberen Byte-Paritätsregister
147 zugeführt. Der Takt, der jedes Daten-Byte in
den Speicher 121 einspeichert, wird von einem UETD-Yerknüpfungsglied
148 geliefert.
Der Eingangspuffer 121 wird weiterhin zum Zusammensetzen der 8-Bit-Bytes in 16-Bit-Worte verwendet. Zunächst werden
die oberen 8 Bits eines Wortes in den Eingangspuffer eingeschrieben, worauf dann die unteren 8 Bits und die
beiden Paritäts-Bits für jedes Byte in das Register 123 eingeschrieben werden. Dies erfordert das obere Byte-Paritätsregister
147, das die Parität des oberen Bytes aufnimmt, bis die unteren 8 Bits in das Register 123 eingeschrieben
sind. Der Takt von dem TJND-Verknüpfungsglied 148 an einer Sammelschiene 149 wird zur Weiterschaltung
eines Eingangszählers 150 verwendet, der die Adresse des
Eingangspuffer-Speicherplatzes liefert, in den das Datenwort eingeschrieben werden soll. Die Sammelschiene 149
wird weiterhin zur Weiterschaltung eines Wortzählers 151
verwendet, der dazu dient, festzustellen, wie viele Worte in den Eingangspuffer eingegeben wurden. Die Sammelschiene
140 steuert weiterhin einen Satz von Treibern 143 an. Diese Treiber steuern dann eine große Sammelschiene 144
an, die mit verschiedenen Decodier- und Logikeinheiten verbunden ist. Das erste Byte, das auf das weiter oben
erläuterte Sync-Zeichen folgt, ist die Bestimmungsadresse. Die Bestimmungsadresse wird in einer logischen Yergleichereinheit
160 gegen Adressenschalter 161 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verglichen. Wenn der Ausgang
der Vergleichereinheit 160 über eine Leitung 162 dem Multiplex-Schalter 130 zugeführt wird und die Adresse der
Datenleitungsbündel-Steuereinheit vergleichbar ist, so zeigt dies an, daß die von dem Datenleitungsbündel empfangene
Mitteilung für diese bestimmte Datenleitungsbündel-Steuereinheit bestimmt ist, so daß der Rest der Mitteilung
empfangen wird.
Wenn der Ausgang der Tergleichereinheit 160 anzeigt, daß
die Mitteilung nicht für diese vorgegebene Date^leitungsbündel-Steuereinheit
bestimmt war, so empfängt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Rest des Vorlaufdatenteils
der Mitteilung, um die Heusynchronisations-Parameter
aufzunehmen, die weiter unten beschrieben werden. Dies ist für das Datenleitungsbündel-Konkurrenzschema erforderlich,
das verwendet wird.
Das nächste Daten-Byte, das von den Treibern 143 aus auf
die Eingangssammelschiene gelangt, ist der Funktionscode. Dieser Funktionscode wird von der Programmfolgeschaltung
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in ein Funktionsregister 170 geladen. Die Ausgänge des Registers
170 werden dann in einem Decodierer 17I in die acht möglichen
Funktionscodes decodiert. Die Programmfolgesehaltung
124 betrachtet nicht einzeln die Funktionscodes, sondern sie betrachtet sie in Gruppen, die dadurch
HO
bestimmt sind, ot> Daten oder ein Informationsfeld diesem
Vorlaufdatenfeld folgen oder nicht.
Die nächsten beiden, auf den Funktionscode folgenden B^ te
sind Zugriffscode-Bytes. Diese werden wiederum über die Treiber 143 geliefert und gelangen an einer Sammelschiene
180 zu einem Vergleichernetzwerk 181· Die Funktion des Zugriffsdecodierers besteht darin, einen Vergleich von
Zugriffscode-Schaltern 182, 183, 184, 185 mit den beiden Zugriffscode-Bytes durchzuführen, die von dem Datenleitungsbündel
empfangen werden.
Die Zugriffscodeschalter 182, 183 werden über einen Drei-Zustands-Puffer
186 weitergeleitet, und sie werden dazu verwendet, einen Vergleich mit dem ersten Zugriffcode
durchzuführen, der empfangen wird. Zugriffscode-Schalter 184, 185 sind über einen Puffer 187 mit der Vergleichereinheit
181 verbunden, um einen Vergleich mit dem unteren oder zweiten Zugriffscode durchzuführen, der von dem
Datenleitungsbündel empfangen wird. Wenn einer der Vergleichsvorgänge
dieser beiden Bytes negativ ausfällt, so betrachtet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit diese
Mitteilung als nicht für sie bestimmt.
Das nächste von dem Datenleitungsbündel empfangene Byte ist der neue Synchronisationsparameter, der von der Programmfolgeschaltung
124 der Datenleigungsbündel-Steuereinheit
in ein ITeusynchronisations-Paramet erregist er 145' geladen wird. Dieser Parameter wird in diesem Register
festgehalten, bis die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den vollständigen Vorlaufdatenteil der Mitteilung
empfangen hat. Wenn der Vorlaufdatenteil ohne Fehler
empfangen wurde, so wird der Ausgang des Registers an
einer Leitung 190 dann von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in einen Konkurrenzzähler
191 geladen.
Das nächste Byte ist die Quellenadresse. Die Quellenadresse wird von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
in ein sogenanntes PROM-Register 192 geladen. Dieses gibt die Adresse derjenigen Datenleitungsbündel-Steuereinheit
an, die diese Mitteilung ausgesandt hat. Ein Multiplexer (MtJX) 193, der während
dieses Empfangsvorganges mit der Eingangssammeischiene
verbunden ist, hat hierbei jedes Byte der empfangenen Daten an einer Sammelschiene 194- mit dem FCS-Register 120
verbunden.
Nach der Quellenadresse stellen die nächsten zwei Bytes
der in der Mitteilung empfangenen Daten die Längenzählung des Informationsfeldes dar. Die Längenzählung ist als die
Anzahl der 16-Bit-Worte festgelegt, die in dem Informationsfeld
enthalten sind, das diesem Vorlaufdatenteil folgt. Die Eingangssammelschiene, die nun die Längen-Bytes
aufweist, ist über den Multiplexer 193 mit der Sammelschiene 192I- und schließlich mit einem Längenzähler
verbunden. Das erste Byte der Längenzählung ist das obere Längen-Byte und dieses wird einem Zähler 195 zugeführt,
während das zweite Byte der Längenzählung in einen Zähler 196 geladen wird. Diese beiden Zähler werden durch den
Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit gesteuert und geladen. Der Ausgang der Längenzähler wird
einem Vergleicher 197 zugeführt, der feststellt, ob sich der Längenzähler auf UuIl befindet. Ein Ausgang 198 des
Vergleichers wird dem Multiplex-Schalter I30 zugeführt
und von dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit dazu verwendet, um festzustellen, ob ein Informationsfeld
diesem Vorlaufdatenfeld folgt, weil ein Längenfeld
von Null zulässig ist.
Die letzten beiden Bytes in dem Vorlaufdatenfeld sind die FCS-Bytes für den Vorlaufdatenteil. Weil diese Bytes über
die Sammelschiene 144 eingeführt werden und den Multiplexer 193 durchlaufen und dann auf die Sammelschiene
gelangen, treten sie in das FCS-Register 120 ein. Nachdem beide FCS-Bytes taktgesteuert in die FCS-Prüfschaltung
eingeleitet wurden, wird der Ausgang des FCS-Registers in den Multiplex-Schalter 130 eingeleitet. Der Ausgang des
FCS-Registers 120 liegt auf einer Leitung 199. Wenn der Ausgang des FCS-Registers anzeigt, daß der Vorlaufdatenteil
richtig empfangen wurde, so lädt der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Inhalt des Registers
145' in den Konkurrenzzähler 191, wie dies weiter
oben erwähnt wurde. Der Mikrocode nimmt weiterhin irgendein Datenfeld an, das der Vorlaufdatenmitteilung folgt.
Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit bei Empfang einer Mitteilung feststellt, daß der Funktionscode anzeigt,
daß die Daten dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zugeführt werden sollen, gibt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
den Befehl zur Anschaltung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Nachdem diese
Verbindung hergestellt wurde, werden Daten von dem Eingangspuffer über Dreizustands-Treiber 205 an eine Zweirichtungs-Datensammeischiene
206 geliefert, die zu der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle führt. Die
Sammelschiene 206 ist eine 18-Bit-Leitung für 16 Daten-Bits
und zwei Paritäts-Bits für eine ungerade Parität.
Der Zweck der hinzugefügten Sync-Bytes "besteht darin, es
der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit zeitlich zu ermöglichen, das FCS-Register 120 zurückzusetzen
und weiterhin der Mikrocode-Steuerung Zeit zur Verfügung zu stellen. Die beiden Sync-Bytes werden nicht in den
Pufferspeicher der Datenleitungsbündel-Steuereinheit eingegeben.
Nach den Sync-Bytea, die von der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit
abgetrennt werden, wird das folgende Datenfeld in den Eingangspuffer 121 eingegeben
und die Information durchläuft weiterhin den Multiplexer 193 "und gelangt auf die Sammelschiene 194 und in das FCS-Eegister
120. Entsprechend werden bei der Eingabe der Daten in den Eingangspuffer 121 diese Daten weiterhin in
dem FCS-Register 120 geprüft.
Die. Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit überwacht den Ausgang 198 des Längenzählers,
um zu bestimmen, wann alle Daten in dem Informationsfeld empfangen wurden. Die Programmfolgeschaltung
124 überwacht weiterhin irgendwelche Fehlerbedingungen, die bei der Datenübertragung auftreten können, und sie
beendet die Datenübertragung jedesmal dann, wenn irgendeiner dieser unnormalen Zustände festgestellt wird. Fehlerleitungen
sind die Leitungen 200, 201. Wenn das Dateninformationsfeld in dem Eingangspuffer 121 empfangen
wird, überprüft die Programmfolgeschaltung jedes Byte und schaltet die Längenzähler über ein UUD-Verknüpfungsglied
202 zurück, das eine Leitung 203 für jedes 16-Bit-Informationsfeld
ansteuert, das empfangen wird. Für alle 16 Daten-Bits, die der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
an einer Sammelschiene 206 zugeführt werden, wird ein Ausgangszähler 207 zurückgeschaltet, wobei ein Ausgang
an einer Leitung 208 erzeugt wird. Entsprechend werden der Eingangszähler 150, der Ausgangszähler 207 und
der Wortzähler 151 dazu verwendet, den Eingangspuffer 121 in einer kreisförmigen Weise zu steuern.
Nachdem der Längenzähler bis auf Null zurückgezählt hat,
was anzeigt, daß alle Daten empfangen wurden, muß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
dann die FCS-Zeichen für das empfangene Datenfeld überprüfen. Dies erfolgt in ähnlicher
Weise wie die Überprüfung des FSC-Zeichens des Vorlaufdatenteils. Entsprechend gelangen die beiden dem
Datenfeld folgenden Bytes über den Multiplexer 193 auf
die Sammelschiene 194 und in das FCS-Segister 120. Nachdem
diese beiden Bytes taktgesteuert in das FCS-Register 120 eingeleitet wurden, zeigt der Ausgang an der Leitung
199 dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an, ob das Datenfeld richtig empfangen wurde. Wenn die
Datenleitungsbündel-Steuereinheit während irgendeines Teils des Empfanges der Mitteilung einen Fehlerzustand
festgestellt hat, beendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Übertragung an diesem Punkt und überträgt
eine Schaltungsantwortmitteilung an die sendende Datenleitungsbündel-Steuereinheit
zurück, um den Zustand der Übertragung anzuzeigen und um so viel Information wie
möglich über den Fehler zu übertragen. Unter der Annahme, daß die Mitteilung richtig empfangen wurde und die Daten
von dem Eingangspuffer 121 über die Sammelschiene 206
durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle weitergeleitet wurden und dann in dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
gespeichert wurden, fragt die Verarbeitungseinrichtung die empfangene Mitteilung dann ab und
sendet eine Antwort zurück, die den Empfang der Mitteilung anzeigt. Daher beschreibt dieser Text nunmehr, wie
eine Mitteilung auf das Datenleitungsbündel zurück übertragen wird.
Daten gelangen von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
über die Sammelschiene 206 zu einem Ausgangspuffer 210. Diese Daten bilden wiederum ein 18-Bit-Wort, und
zwar 16 Daten-Bits mit zwei Paritäts-Bits für eine ungerade Parität. Die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
setzt die Übertragung zu derjenigen Datenleitungsbündel-Steuereinheit in Gang, die die
ursprüngliche Befehlsmitteilung ausgesandt hat. Die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
erzeugt ein Sendeanforderungssignal 211, das dem Datengerät
mitteilt, daß es einen Vorspann auf das Datenleitungsbündel aussenden soll. Die Logikeinheit 103 wird dazu
verwendet, lauter Eins-Pegel an das Datengerät zu liefern, das einen Markierzustand auf dem Datenleitungsbündel
darstellt. Wenn das Datengerät 101 diesen Vorspann ausgesandt hat, wird eine Sende-Bereitschaftssignal 212
zurückgeführt. Das Sende-Bereitschaftssignal 212 informiert die Programmfolgeschaltung 12A-, daß das Aussenden
der Mitteilung beginnen kann. Das erste auszusendende Daten-Byte ist das Sync-Byte-Zeichen. Dieses Byte geht von
dem PROM-Register 220 aus. Der Ausgang des Registers 220 wird an eine Ausgengssammelschiene 221 ausgegeben und in
die Logikeinheit 103 eingespeist. Diese Logikeinheit wird
weiterhin als die Parallel-ZSerien-Logikeinheit verwendet,
so daß das in das Register eingeladene Sync-Byte in serieller Weise verschoben wird, um ein Datensendesignal
213 an das Datengerät 101 zu liefern. Zusammen mit dem
Datensendesignal 213 wird ein Rückführungstakt signal 214· dem Datengerät zugeführt. Dieser Takt wird in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
erzeugt und von dem Datengerät 101 dazu verwendet, die Bit-Zeiten der übertragenen
Daten festzustellen.
Die folgende Information würde nunmehr unter der Annahme, daß dies eine von dem Prozessor erzeugte Antwort ist, typischerweise
von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung kommen. Die Daten, die von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
an der Sammelschiene 206 geliefert wurden und die in den Ausgangspuffer 210 geladen
wurden, werden nun durch die Dreizustands-Treiber 225 in
8-Bit-Bytes aufgespalten. Die Dreizüstands-Treiber 225
bewirken, daß die oberen 8 Bits des Wortes von dem Speicher auf die Ausgangssammelschiene 221 gelegt werden,
während die Ausgangstreiber 226 die unteren 8 Bits des Wortes von dem Speicher auf die Ausgangssammelschiene 221
legen. Das erste Byte, das dem Sync-Byte folgt, kommt von dem FROM-Register 192. Der Ausgang des FROM-Registers
wird mit der Ausgangssammelschiene 221 verbunden, gelangt in die Logikeinheit 103 und wird seriell zum Datengerät
101 übertragen. Die Ausgangssammelschiene 221 ist weiterhin über den Multiplexer 193 mit der Sammelschiene 194-
und dem FCS-Register 120 verbunden. Diese Logik wird nunmehr zur Erzeugung der FCS für das Vorlaufdatenfeld verwendet,
das ausgesandt werden soll.
Das nächste Daten-Byte, das der Bestimnrungsadresse folgt,
die von dem FROM-Register 192 kam, ist das Antwortfunktions-Byte.
Dieses Antwort-Funktions-Byte kommt von dem
PROM-Register 220 und gelangt auf die Ausgangssammelschiene 221 und wiederum zur Logikeinheit 103 und dann
zum Datengerät 101, und es wird weiterhin dem FCS-Register
120 zugeführt.
Die nächsten abzugebenden Bytes sind die drei Status-Bytes, Parameter 1, Parameter 2 und Parameter 3· Diese
drei Status-Bytes werden als Teil einer Antwortmitteilung ausgesandt.
Das nächste, dem Parameter 3 folgende Daten-Byte ist die
Quellenadresse. Diese wird von den Adressenschaltern 161 erzeugt und auf die Ausgangssammelschiene 221 und dann
zum Datengerät weitergeleitet.
Auf die Quellenadresse folgt das Längenfeld für das Informationsfeld,
das mit dieser Antwortmitteilung übertragen werden muß. Eine Antwortmitteilung, in der kein Datenfeld
enthalten ist, wird als erstes erläutert. Eine derartige Mitteilung wird auch als Schaltungsantwort bezeichnet,
die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit unabhängig von dem Rest der Schaltungen der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung erzeugen kann. Wenn die Schal tungsantwort
ausgesandt werden soll, so ist das Längenfeld auf Null gesetzt. Die Null-Werte für die beiden Bytes des
Längenfeldes kommen von dem PROM-Speicher 220 und werden an die Ausgangssammelschiene 221 und dann über die Logikeinheit
103 zum Datengerät abgegeben. Nach dem Längenfeld folgt die FCS für das Vorlaufdatenfeld. Die beiden Bytes
kg
des FCS werden von Leitungen 230, 231 an die Ausgangssammelschiene
221 abgegeben und über die Logikeinheit 103 zum Datengerät 101 geliefert.
Nach dem FCS und unter der Annahme, daß dies eine Schaltungsantwort
war, folgt !sein Datenfeld, sondern die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
sendet zwei Sync-Bytes nach den Vorlaufdatenfeld-FCS-Zeichen aus. Dies dient dazu,
der Logik der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit Zeit zu geben, die Information zu verarbeiten,
bevor die Steuersignale von dem Datengerät die Übertragung beenden. Diese beiden Sync-Zeichen werden von dem
PROM-Speicher 220 auf die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben und dem Datengerät zugeführt.
Es sei nunmehr der Fall betrachtet, bei dem eine Antwort von dem Prozessor kommt. In diesem Fall wird das ■Vorlaufdatenfeld
von dem ersten Sync-Byte bis zur Quellenadresse in der vorstehend beschriebenen Weise ausgesandt. Das
Längenfeld wird jedoch nunmehr von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle auf die Sammelschiene 206 und dann in
den Eingangspuffer 210 geleitet. Das obere Byte des Längenfeldes wird über die Dreizustands-Treiber 225 an die
Ausgangssammelschiene 221 geleitet und in die Logikeinheit 103 geladen, um an das Datengerät 101 ausgesandt zu
werden. Das untere Längen-Byte wird über die Treiber 226 an die Ausgangssammelschiene 221 geleitet und über die
Logikeinheit 103 an das Datengerät ausgesandt. Diese beiden Bytes des Längenfeldes werden weiterhin über den
Multiplexer 193 an die Längenzähler 195» 196 und an das
FCS-ßegister 120 weitergeleitet.
- ne -
Nach dem Langenfeld leitet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
wiederum die Vorlaufdaten-FCS-Zeichen von dem FCS-Register 120 über die Leitungen 230, 231 auf die
Ausgangssammelschiene 221, um diese Vorlaufdaten-FCS-Zeichen
an das Datengerät auszusenden. Nach den FCS-Zeichen sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit erneut die
beiden Sync-Zeichen aus, die von dem PROM-Speicher 220 ausgehen und über die Ausgangssammelschiene 221 an das
Datengerät ausgesandt werden.
Danach wird das Informationsfeld übertragen. Vor dieser Übertragung wird das FCS-Register 120 vollständig auf
Eins-Werte zurückgesetzt, um das FGS für das Datenfeld zu erzeugen. Daten gelangen nun von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
auf die Sammelschiene 206 und in den Ausgangspuffer 210. Die oberen Bytes werden dann über die
Dreizustands-Treiber 225 an die Ausgangssammelschiene
angelegt, während die unteren Bytes über die Treiber 2Lo
an die Ausgangssammelschiene 221 angelegt werden. Während jedes 8-Bit-Daten-Byte an die Ausgangssammelschiene 221
angelegt wird, wird es getaktet in die Logikeinheit 103 eingeleitet und dem Datengerät 101 zugeführt. Diese Daten
durchlaufen weiterhin den Multiplexer 193 und gelangen in
das FCS-Register 120, um das FCS für die Daten zu erzeugen. Zusätzlich werden die Längenzähler 195» 196 Jeweils
für 16 Daten-Bits, die ausgesandt werden, zurückgeschaltet. Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
überwacht den Ausgang 198 des r"*rgleichers 197» um zu bestimmen,
wann die richtige Datenmenge vollständig übertragen wurde. Wenn alle diese Daten übertragen wurden,
leitet die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Daten-FCS-Zeichen von dem
so
FCS-Register 120 auf die Leitungen 230 und 231 und dann
auf die Ausgangssammelschiene 221. Diese Daten werden
dann von der Logikeinheit 103 dem Datengerät zugeführt.
Wenn Daten von den Dreizustands-Treibern 225 und den
Treibern 226 auf die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben werden, werden auch die Paritäts-Bits von dem Ausgangspuffer
auf die Ausgangssammelschiene 221 abgegeben. Eine Paritätsprüfschaltung 240 prüft damit die ungerade Parität
für jedes der 8-Bit-Bytes, die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung kommen. Der Ausgang der Paritätsprüfschaltung
240 wird einem TMD-Verknüpfungsglied
24-1 zugeführt, das es dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuerschaltung
ermöglicht, lediglich diejenigen Bytes zu überprüfen, die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung selbst kommen. 8-Bit-Daten-Bytes, die
intern in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit entstehen, weisen keine angefügte Parität auf, so daß sich zu
diesen Zeiten keine Parität an der Ausgangssammelschiene 221 ergibt. Weiterhin weist das TJPTD-Verknüpfungsglied 24-1
einen Eingang auf, der das Abschalten der Paritätsprüfung für Diagnosezwecke ermöglicht. Der Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes
24-1 wird darm an einem Register 24-2 taktgesteuert und der Takt des Registers 24-2 ist der
gleiche wie der Takt, der das Serien-ZParallel-Register in der Logikeinheit 103 lädt. Wenn daher ein Paritätsfehler
an der Ausgangssammelschiene für die Daten auftritt, die in das Serien-ZParallel-Register geladen werden, so
zeigt das Register 24-2 einen Parität s fehl er an der Leitung 200 an. Diese Leitung 200 ist zum Multiplexer-Schalter
130 zurückgeführt. Wenn ein Fehler während der Datenübertragung
festgestellt wird, so wird die Übertragung
unmittelbar von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
beendet.
Die nächste Art von Mitteilung, die zu erläutern ist, ist eine Befehlsmitteilung, die auf das Datenleitungsbündel
zu übertragen ist. Hierbei müssen einige Logikschaltungen verwendet werden, die bisher noch nicht beschrieben wurden.
Bei dieser Art von Mitteilung kommen die meisten auszusendenden Daten von dem Speicher der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung. Entsprechend gelangen die Daten von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle auf die Sammelschiene
206 und werden über den Ausgangspuffer 210 und über die Dreizustands-Treiber 225 und die Treiber 226
weitergeleitet. Das erste Wort, das von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
kommt, enthält die Bestimmungsadresse und das Funktionsfeld, die über das Datengerät
101 auszusenden sind.
Das nächste 16-Bit-Datenwort, das in den Ausgangspuffer
210 gelangt, wird weiterhin auf eine Sammelschiene 229 und in einen Zugriffs-Code-Generator 243 übertragen. Der
Zugriffs-Code-Generator 243 ist weiterhin über eine Sammelschiene
188 mit den Dreizustands-Treibern 186, 187 verbunden. Diese Dreizustands-Treiber verbinden die Zugriffs-Code-Schalter
182, 183 mit der Sammelschiene 188, wenn der obere Zugriffs-Code erzeugt werden soll, während
die Schalter 184, 185 mit der Sammelschiene 188 verbunden werden, wenn das untere oder zweite Byte des Zugriffs-Codes
erzeugt werden soll. Der Ausgang des Zugriffs-Code-Generators 243 wird dann mit der Ausgangssammelschiene
221 verbunden und das Ausgangssignal wird über die Logikeinheit 103 zum Datengerät 101 ausgesandt. Wie vorher,
5* -
wird jede Information, die auf die Ausgangssammelschiene
221 gelegt wird, außerdem über den Multiplexer 193 zum
FCS-Register 120 gesandt.
Nach den beiden Zugriffs-Code-Bytes liefert die Datenleitungsbündel-Steuerschaltung
den Neusynchronisations-Parameter
und die Quellenadresse. Der Neusynchronisations-Parameter
an einer Leitung 248 wird von den Datenleitungsbündel-Steuereinheits-Parameter-
oder Prioritätsschaltern 246 abgenommen und über Dreizustands-Treiber
244 auf die Ausgangssammelschiene 221 geleitet. Der Konkurrenzzähler
191 empfängt weiterhin einen Eingang von einem Datenleitungsbündel-Inhaltschalter 247. Die Quellenadresse
kommt von dem Adressenregister 161 und wird auf eine Sammelschiene 249 und über einen Puffer oder
Dreizustands-Treiber 245 an die Ausgangssammelschiene 221 geleitet. Dies zeigt an, welche Datenleitungsbündel-Steuereinheit
diese Mitteilung ausgesandt hat. Die Informationsfeldlänge wird durch die nächsten zwei Byte dargestellt,
die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung über die Sammelschiene 206, den Ausgangspuffer
210, die Dreizustands-Treiber 225 und die Treiber 226 an die Ausgangssammelschiene 221 geliefert werden. Venn sich
das Längenfeld des Vorlaufdatenteils auf der Ausgangssammelschiene 221 befindet und in die Logikeinheit 103 geladen
wird, durchläuft es weiterhin den Multiplexer 193, gelangt auf die Sammelschiene 194 und wird in die Längenzähler
195j 196 geladen.
Auf dieses Längenfeld, das angibt, wie viele 16-Bit-Worte
nach diesem Vorlaufdatenteil ausgesandt werden, folgen
die FCS-Zeichen für den Vorlaufdatenteil. Diese beiden
S3
Bytes werden in der erläuterten Weise von dem FCS-Register 120 über die Leitungen 230, 231 auf die Ausgangssammelschiene
221 abgegeben. Weiterhin folgen auf die FCS-Zeichen des Vorlaufdatenteils die beiden Sync-Bytes, die
von dem PROM-Register 220 kommen. Auf die beiden Sync-Bytes folgt das Informationsfeld, das von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
über den Ausgangspuffer 210 und auf die Ausgangesammeischiene 221 geleitet wird.
Während die Information auf die Ausgangssammelschiene gebracht und in die Logikeinheit 103 geladen wird, gelangt
sie außerdem zum FCS-Register 120, um den PCS-Code
für das Datenfeld zu erzeugen. Während das Informationsfeld
übertragen wird, wird der Längenzähler um den Wert Eins für jeweils 16 Bit von Daten zurückgeschaltet, die
ausgesandt werden. Wenn daher der Ausgang 198, der das Erreichen des Wertes Null durch den Längenzähler anzeigt,
von der Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit festgestellt wird, so zeigt dies an, daß
das Ende des Informationsfeldes festgestellt wurde. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert dann die Daten-FCS-Bytes
von dem FCS-Register 120 auf die Ausgangssammelschiene 221.
Auf die FCS-Daten-Bytes folgen zwei Sync-Bytes, die von
dem PROM-Speicher 220 ausgehen und auf die Ausgangssammelschiene 221 geleitet werden. Diese Bytes beschließen
die Übertragung der Datenbefehlsmitteilung.
Die Programmfolgeschaltung 124· besteht aus 48 Bits von
einem PROM-Speicher und Jeweils die ersten 40 Bits aus dem PROM-Speicher werden aufgetastet und in ein Halteregister
250 überführt. Der Ausgang dieses Halteregisters
SI
enthält einen Befehl. Der Ausgang wird teilweise zur
Adressierung des nächsten Befehls verwendet, der ausgeführt werden soll. Diese Bits werden verwendet, um
Steuerungen dafür zu erzeugen, welches Schaltungssignal überprüft werden soll, um Schaltungsentscheidungen durchzuführen.
Der Ausgang wird weiterhin zur Erzeugung von Auftastimpulsen zur Taktsteuerung verschiedener Register
und zur Erzeugung von Freigabesignalen verwendet, die verschiedene Register derart freigeben, daß ihr Inhalt an
die Ausgangssammelschiene abgegeben wird.
Ein zusätzlicher Eingang an die Dreizustands-Treiber 225 und die Treiber 226 ist eine Leitung 251· Diese Leitung
kommt von einem Decodierer des Halteregisters 250. Sie wird dazu verwendet, auszuwählen, wenn Daten von dem
Speicher auf die Ausgangesammeischiene 221 abgegeben werden sollen.
Fig. 4B bezieht sich auf das UND-Verknüpfungsglied
und stellt eine ausführliche Zeichnung des Verknüpfungsgliedes für die Feststellung des gültigen Sync-Bits dar.
Fig. 4A bezieht sich auf Fig. 3B und stellt eine ausführliche Zeichnung des Eingangshalteregisters 123 und der
Treiber 143 dar. Fig. 4A bezieht sich weiterhin auf Fig.
30, weil diese Figur den Paritätsgenerator 146 nach Fig.
3C zeigt. Die in Fig. 4A gezeigten Ausgangsanschlüsse
bilden die Sammelschiene 144, die in den Fig. 3B und 30
gezeigt ist. Ein in Fig. 4A gezeigtes UND-Verknüpfungsglied
260 ist ein (nicht in Fig. 30 gezeigtes) Verknüpfungsglied,
das zur Abschaltung der Weiterleitung des Paritäts-Bits an den Eingangspuffer 121 zu Diagnosezwecken
SS
dient.
Die Eingänge an das Eingangs-Halteregister 123 in der
ausführlichen Zeichnung Fig. 4A kommen von der Logikeinheit 103. Die Takteingänge des Eingangs-Halteregisters
werden ebenfalls von dieser Logik geliefert und werden durch den Byte-Takt taktgesteuert. Das Eingangs-Halteregister
123 wandelt die Daten vom Serien- in das Parallel-Format um. Der Ausgang dieses Registers wird dem UTTD-Verknüpfungsglied
14-1 nach Fig. 4B zugeführt, das das Verknüpfungsglied
für die Feststellung eines gültigen Sync-Bits ist. Dieses UND-Verknüpfungsglied stellt fest, ob
das erste Byte in der empfangenen Mitteilung ein gültiger Beginn einer Mitteilung ist. Die Parität wird in dem Parität
sgenerator 146 erzeugt und auf die Eingangssammelschiene
140 gelegt. Die Treiber 143 steuern die Eingangssammelschiene
an.
Die Fig. 5A und 5B beschreiben einen Teil der Logik, die
in der Logikeinheit 103 enthalten ist. Fig. 5A zeigt ein
Register 300, bei dem das Daten-Bereitschaftssignal, das eines der Signale von dem Datengerät 101 ist, anzeigt,
daß Daten von dem Datenleitungsbündel empfangen werden. Dieses Register verzögert das Daten-Bereitschaftssignal
um eine bestimmte Anzahl von Taktzeiten an den Ausgängen, um Steuersignale zu liefern. Einer der Ausgänge wird
einem TJND/ODER-Verknüpfungsglied 306 über einen Signalweg
305 zugeführt. Wenn eine Daten-Bereitschaft festgestellt
wurde, nimmt der Signalweg 305 einen niedrigen Pegel an,
so daß das Verknüpfungsglied 3O6 einen Eins-Pegel abgibt, der das Löschen eines Ringzählers bewirkt, der aus Flipflop-Schaltungen
309, 310, 311, 312 besteht.
SC
Die Flipflop-Schaltungen 309, 310, 311* 312 bilden einen
Ringzähler, der zur Ausbildung einer Zeitsteuerkette verwendet wird, von der alle Taktsignale für die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
abgeleitet werden. Wie dies weiter oben erläutert wurde, nimmt, wenn das Daten-Bereitschaftssignal
in das Register 300 eingegeben wird, der Signalweg 305 einen niedrigen Pegel an, so daß eine
Leitung 308 einen hohen Pegel annimmt, was andererseits dazu führt, daß ein ODKR-Verknüpfungsglied 313 einen
niedrigen Pegel abgibt. Dies führt dazu, daß der Ringzähler gelöscht wird, so daß alle Q-Anschlüsse der Flipflop-Schaltungen
logische Eins-Pegel annehmen. TJND-Ve rknüpfungsglieder 315» 316 werden dazu verwendet, sicherzustellen,
daß die Ringzähler bei Betriebsleistungseinschaltfolgen beim Starten richtig gesetzt werden. Der
Ausgang der Flipflop-Schaltung 312 wird an das UND-/ODER-Verknüpfungsglied
306 an einer Leitung 317 zurückgeführt. Diese Leitung 317 ist diejenige, die zum Schließen des
Ringes des Ringzählers verwendet wird. Wenn die Daten-Bereitschaft festgestellt wird, wird die Verschiebung eines
Eins-Signals durch ein Register 301 gestartet.
Ein UND-Verknüpfungsglied 304 weist als Eingänge die Leitung
318, die das Daten-Bereitschaftssignal führt, und den Ausgang eines Inverters 302 auf, der ein verzögertes
Daten-Bereitschaftssignal liefert. Der Ausgang des UETD-Verknüpfungsgliedes 304 bewirkt die Erzeugung eines
Löschsignals an alle Flipflop-Schaltungen in dem Ringzähler, so daß sichergestellt wird, daß bei der Feststelliing
der Daten-Bereitschaft der Ringzähler gelöscht wird. Eine Ausgangsleitung 320 von dem Register 301 nimmt schließlich
nach sieben Taktperioden einen Eins-Pegel an. Dies
96 -
όΊ
ermöglicht die Freigabe eines oberen tJND-Yerknüpfungsgliedes
306A des ÜND-ZODER-Yerknüpfungsgliedes 306. Hierdurch
wird der Ringzähler gestoppt, so daß dieser für das Signal wartet, das mit "verzögerte erste Null" bezeichnet
ist und das von einem anderen Teil der Logikeinheit 103 kommt. Das "verzögerte erste Null"-Signal startet den
Takt, was bewirkt, daß die Programmfolgeschaltung 124 sich in Byte-Synchronisation mit den Daten befindet, die
von dem Datenleitungsbündel kommen. Dies ist erforderlich, weil die Programmfolgeschaltung die Daten von dem
Datenleitungsbündel auf einer Echtzeit-Basis überprüft und manipuliert.
Sobald das "verzögerte erste Null"-Signal festgestellt
wird, sind die Schaltbedingungen für das UND-Verknüpfungsglied 306A erfüllt, so daß die Leitung 308 einen
Null-Pegel annimmt, während die Leitung 314 einen Eins-Pegel
annimmt. Dies bewirkt, daß der Betrieb des Ringzählers erneut gestartet wird. Wenn eine Q-Ausgangsleitung
325 der Flipflop-Schaltung 309 einen Eins-Pegel annimmt,
gelangt dieses Signal an ein UND-/ODER-Verknüpfungsglied
326. Diese Anstiegsflanke wird zurückgeführt und gelangt
zum Takteingang einer Flipflop-Schaltung 328. Hierdurch wird die Impulsbreite des Taktes festgelegt, der durch
die Inverter 330, 331, 332 erzeugt wird. Dieser Takt bildet weiterhin einen der Eingänge eines ÜND-Verknüpfungsgliedes
333· Der Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes gelangt zu einer Flipflop-Schaltung 334, deren Q-Ausgang
335 über einen Inverter 336 geleitet und zur Bestimmung der Impulsbreite des Q-Ausganges der Flipflop-Schaltung
334 verwendet wird. Daher bewirkt eine Leitung 324 nach der Anstiegsimpulsflanke von der Flipflop-Schaltung 309
si
die Erzeugung aller notwendigen Taktsignale für die Programmfolgeschaltung
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit. In ähnlicher Weise bewirkt die Anstiegsflanke an
einem Anschluß 6 der FlipflopSchaltung 309 an einer Leitung
340 das Auftreten einer ähnlichen Folge von Vorfällen.
Daher werden alle Taktsignale für die Programmfolgeschaltung 124- anhand der Impulsflanken der Flipflop-Schaltung
309 erzeugt.
Der Ringzähler wird mit Hilfe eines 50-MHz-Taktes betrieben,
der den Takteingängen über eine Leitung 34-1 zugeführt
wird. Dies bewirkt das Auftreten eines 80-ns-Aufwärts- und eines 80-ns-Abwärts-Taktes am Ausgang der
Flipflop-Schaltung 312 an einer Leitung 342. Ein ODER-Verknüpfungsglied
338 wird zur Erzeugung eines Speichertaktes verwendet, der zum Einschreiben von Daten in den
Eingangspuffer 121 nach Fig. 3C dient. Ein Inverter 337
wird zum Auftasten der Testeingänge von dem Multiplexer-Schalter 330 verwendet, um die Zeit zu bestimmen, wenn
der Test durchgeführt wird.
Eine Flipflop-Schaltung 350 wird am Ende der Empfangs-Betriebsfolge
verwendet. Nachdem die Datenmitteilung empfangen wurde beendet das Datengerät die Aussendung von
seriellen Taktimpulsen und sendet lediglich Wortoszillator-Taktimpulse aus. Die Flipflop-Schaltung 350 wird dazu
verwendet, den Ringzähler in den Rücksetzzustand zu überführen und um Zeit für das Schalten zu gewinnen, damit
dieses erfolgen kann, bevor Taktimpulse erzeugt werden, die die Programmfolgeschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
betreiben.
5» -
S3
Die Pig. 6A und 6B zeigen ausführlich das Funktionsregister 170 nach Fig. 3B. Ein Register 370 wird von einer
Mikrocode-Signalleitung 371 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
geladen. Die Eingänge an das Register 370 kommen von der Eingangssammelschiene 372 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
die gleich der Sammelschiene 144 nach Fig. 3B ist. Die Ausgänge des Registers 370 werden
einem Decodierer 375 zugeführt. Der Decodierer 375 decodiert die Bits in dem Funktions-Code, die sich auf
Diagnose-Funktionen beziehen. Diese ermöglichen das Abschalten verschiedener Paritätsgeneratoren, so daß die
Paritätsprüfschaltungen an der Eingangssammelschiene der Datenleitungsbündel-Steuereinheit geprüft werden können.
Eine Ausgangsleitung 391 bildet das obere Bit des Registers 370 und wird dazu verwendet, um festzustellen, ob
die Mitteilung eine Befehlsmitteilung oder eine Antwortmitteilung ist. Wenn die Leitung 391 eine Befehlsmitteilung
anzeigt, so sollte ihr Pegel eine Null sein, um die Decodierung eines Funktions-Codes zu ermöglichen. Das
Funktionsfeld einer Antwortmitteilung sollte lediglich dieses obere Bit enthalten, so daß kein Funktions-Code
für eine Antwortmitteilung decodiert werden sollte. Dies wird mit Hilfe eines Anschlußstiftes 5 eines Decodierers
384 und eines Anschlußstiftes 4 von Decodierern 385, 375
erreicht, die mit der Leitung 391 verbunden sind. Der Decodierer 384 wird zur Decodierung von Funktionen verwendet,
die die Betriebsweise des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung steuern, während der Decodierer 385
zur Decodierung von Funktionen verwendet wird, die Daten übertragen oder die Datenleitungsbündel-Steuereinheit und
die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle steuern.
Um eine unerwünschte oder nicht genehmigte Steuerung des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu verhindern,
ist eine Leitung 396 vorgesehen, die zum Anschlußstift 4 des Decodierers 384 führt und die mit einem unter
Verschluß gehaltenen Schalter verbunden ist, der den Decodierer abschaltet, wenn es nicht erwünscht ist, daß die
Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Prozessor der Netzwerk-Zugriffseinheit betätigt.
Der Decodierer 385 wird zur Bestimmung der Art von Funktion
verwendet, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ausführen soll. Eine Ausgangsleitung 397 stellt eine
Funktion dar, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit selbst ausführt und die dazu verwendet werden kann, um
den Zustand der Datenleitungsbündel-Steuereinheit festzustellen, die adressiert wurde.
Eine Funktionsleitung 398 bildet eine Haupt-Löschfunktion,
die zur Haupt-Rücksetzung des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung verwendet wird. Dieses Signal muß jedoch
ebenfalls ein UND-Verknüpfungsglied 389 durchlaufen,
das ebenfalls mit dem Freigabeschalter verbunden ist.
Die Leitungen 399, 400 bilden zusammen mit einer Leitung 401 von dem Ausgang eines UND-Verknüpfungsgliedes 387
Eingänge eines UND-Verknüpfungsgliedes 390, dessen Ausgang der Programmfolgeschaltung 124 mitteilt, daß die
empfangene Mitteilung ein Informationsfeld nach dem Vorlaufdatenfeld enthält. In diesem Fall muß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle herstellen, um diese
Daten in den Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
einzugeben. Ein UND-Verknüpfungsglied 386 wird zum Abschalten
des Nicht-Datenbereitschafts-Zustandes zu den Zeiten verwendet, wenn ein Datenverlustzustand an dem Datenleitungsbündel
nicht geprüft wird. Ein UND-Verknüpfungsglied 383 wird zum Abschalten des Eingangesammelschienen-Paritäts-Bits
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verwendet. Dies ermöglicht eine Überprüfung der Pari
tat sprüf schaltung am Eingang des Speichers der Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
was ein Diagnosemerkmal darstellt, das dazu verwendet werden kann, um zu überprüfen,
ob der Datenpfad richtig arbeitet.
Die UND-Verknüpfungsglieder 380, 381, 382 erfüllen eine
ähnliche Funktion wie das UND-Verknüpfungsglied 383» das
gerade erläutert wurde. Diese Verknüpfungsglieder werden
zum Unwirksammachen verschiedener Paritäts-Bits in den
Eingangssammelschienen-Netzwerken verwendet, um sicherzustellen, daß die Eingangssammelschiene von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
auf der gesamten Strecke bis zum Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung richtig arbeitet,
so daß verschiedene Diagnose-Funktionen durchgeführt
werden können, um die richtige Betriebsweise zu überprüfen.
Die Pig. 7A, B, C und D beziehen sich auf den Eingangspuffer 121 und die Dreizustands-Treiber 205 der Zweirichtungs-Datensammelschienen
206 nach Pig. 3C Die Eingangssammelschiene 140 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
gemäß Fig. 3B erscheint in Fig. 7A in der oberen linken
Ecke und führt zu einer Paritätsprüfschaltung 4-10. Dies
ergibt eine Paritätsprüfung anhand der Daten zwischen dem Punkt, an dem sie in Form eines 8-Bit-Bytes gebildet
wurden, und dem Punkt, an dem sie in den Speicher eingegeben werden. Wenn ein Paritätsfehler festgestellt wird,
wird ein TJND-Verknüpfungsglied 436 eine Taktsteuerung
einer Flipflop-Schaltung 438 durchführen, was bewirkt, daß diese gesetzt wird und einen Eingangs sammelschienen-Paritätsfehler
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit anzeigt. Hierdurch wird weiterhin eine Leuchtdiode 439 eingeschaltet,
damit sich eine optische Anzeige ergibt.
Die Eingangssammeischiene der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
verläuft von der Paritätsprüfschaltung 410
zum Eingang eines Eingangspuffers der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, der durch Festwertspeicherschaltungen
412, 414, 416, 418 und 420 gebildet ist. Das obere Byte eines 16-Bit-Wortes ist in den Schaltungen 412, 414 enthalten,
während das untere Byte eines Wortes in den Schaltungen 416, 418 enthalten ist. Die beiden Paritäts-Bits,
eines für das obere und eines für das untere Bit, sind in der Schaltung 420 enthalten. Weil beide Paritäts-Bits
in dem gleichen Speicher enthalten sind, wird die Parität für das obere Byte in einer Flipflop-Schaltung
434 gehalten, bis das untere Byte geschrieben ist. Die
8-Bit-Eingangssammelschiene führt zu diesen Schaltungen und der Speicher wird zum Zusammensetzen der 8-Bit-Bytes
in 16-Bit-Worte.verwendet. Der Ausgang der Speicherschaltungen
wird zu Dreizustands-Treibera 422, 424, 426 geführt. Diese Dreizustands-Treiber werden durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eingeschaltet, wenn diese Daten an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussendet.
Diese Dreizustands-Treiber entsprechen den Dreizustandstreibern
205 nach Fig. 3C Die Leitung 206 in Fig. 30 entspricht den Ausgängen der Dreizustands-Treiber
422, 424, 426. Die Ausgänge der Dreizustands-Treiber 422,
424, 426 werden zwei Paritätsprüfschaltungen zugeführt,
nämlich einer oberen Paritätsprüfschaltung 428 und einer
unteren Paritatsprüfschaltung 430, Die Ausgänge dieser
Paritätsprüfschaltungen durchlaufen ein ODER-Verknüpfungsglied
432. Der Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes
432 bildet ein Eingangssignal an eine Flipflop-Schaltung 440. Venn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Daten an
die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussendet und ein Paritätsfehler an der 16-Bit-Zweirichtungs-Sammelschiene
festgestellt wird, so wird die Flipflop-Schaltung 440 gesetzt, was einen Paritätsfehlerzustand anzeigt. Der
Dreizustands-Treiber 426 liefert die Paritäts-Bits für das obere und für das untere Byte an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, und zwar zusammen mit einem
Steuersignal an einer Leitung 450 gemäß Fig. 7D, das der
Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle anzeigt, wenn die Daten gültig sind.
Die Fig. 8A und 8B zeigen die Steuerung für den Eingangspuffer 121. Eine Flipflop-Schaltung 500 wird zur Steuerung
der Zweirichtungs-Datensammelschiene 206 zwischen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit und der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verwendet. Die Flipflop-Schaltung wird durch das Sende-Bereitschaftssignal von
dem Datengerät gesteuert. Dieses Signal wird derart verwendet, daß, wenn Daten empfangen werden, die Dreizustands-Treiber
205 freigegeben werden, um Daten an die
Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zu liefern. Venn eine Mitteilung ausgesandt wird, ist die Sende-Bereitschaftsleitung
aktiv und bewirkt, daß der Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung 5OO auf einem Null-Pegel liegt. Venn
die Flipflop-Schaltung 500 rückgesetzt wird, werden die
Dreizustands-Treiber 205 abgeschaltet -und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
wird in Betrieb gesetzt, um Daten über die Zweirichtungs-D at ens amme 1 schiene 206 an
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit auszusenden.
Ein UND-Verknüpfungsglied 504 empfängt als Eingangssignale
den Speichertakt sowie die Signale einer Freigabeleitung 505 von der Programmfolgeschaltung 124. Die Programmfolgeschaltung
kann über das IJND-Ve rknüpfungs glied 504 steuern, welche Daten-Bytes in den Speicher eingegeben
werden. Wie dies weiter oben erläutert wurde, befinden sich zwei Sync-Bytes zwischen dem Vorlaufdatenteil
und dem Datenfeld, die nicht verwendet werden. Die Leitung 505 bewirkt, daß die Programmfolgeschaltung diese
beide Zeichen aus der Mitteilung entfernt, während die Mitteilung in dem Speicher der Hetzwerk-Zugriffseinrichtung
gespeichert wird.
Der Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 504 an einer Leitung
532 wird einer Flipflop-Schaltung 526, einem TJND-Verknüpfungsglied
530 und einer Flipflop-Schaltung 520 zugeführt. Die Leitung 532 ist ein Taktimpulssignal und
die Flipflop-Schaltung 526 bildet eine einfache, durch Zwei teilende Flipflop-Schaltung, die entweder das Schreiben
der oberen 8 Bits des Eingangspuffers oder das Schreiben der unteren 8 Bits des Eingangspuffers auswählt.
UND-Verknüpfungsglieder 528, 530 werden zusammen mit den Ausgängen der Flipflop-Schaltung 526 verwendet,
um die Schreibsignale für die oberen und unteren Teile des Pufferspeichers zu erzeugen. Während Worte in den
Pufferspeicher eingeschrieben werden, wird ein Eingangs-
Steuerzähler 514- weitergeschaltet. Die Ausgangsleitungen
des Eingangs-Steuerzähl er s 514- und eines Ausgangs-Steuerzählers
512 durchlaufen einen Multiplexer 522 und
bilden die Adressenleitungen für die RAM-Speicherschaltungen des Eingangspuffers der Datenleitungsbündel-Steuereinheit.
Der Multiplexer 512 arbeitet mit einer 80-ns-Taktperiode, so daß die Adresse alle 80 ns vom Eingangszähler
zum Ausgangszähler und zurück geschaltet wird. Dies ermöglicht ein Einschreiben in den Pufferspeicher
und ein Auslesen des Pufferspeichers jeweils innerhalb einer Zeitperiode von 160 ns, wobei diese Zeit eine
Byte-Zeit an dem Datenleitungsbündel darstellt. Für jedes
geschriebene Wort wird der Eingangs-Steuerzähler 514- weitergeschaltet
und es wird weiterhin ein Wortzähler 516
weitergeschaltet. Die in dem Eingangspuffer verwendeten Speicherschaltungen weisen jeweils eine (Tiefe von 16 Worten
auf. Daher wird der iTbertragseingang des Wortzählers
516 der Flipflop-Schaltung 520 zugeführt, und wenn 16 Datenworte in dem Puffer eingeschrieben sind, so wird die
Flipflop-Schaltung 520 gesetzt, was die Feststellung eines Puffer-Überlaufzustandes bewirkt, und gleichzeitig
wird eine Leuchtdiode 521 angesteuert und ein Signal ausgesandt, das das Auftreten dieses Fehlerzustandes aufzeigt.
Eine typische Betriebsweise besteht darin, daß dann, wenn Daten von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in den
Speicher eingeführt werden, die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle Daten aus dem Speicher entnimmt, so
daß der Wortzähler niemals bis 16 in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet würde, weil der Wortzähler jedesmal dann
zurückgeschaltet wird, wenn ein 16-Bit-Wort aus dem
£9 -
Puffer entnommen wird. Ein ODER-Verknüpfungsglied 518
stellt in einfacher Weise fest, ob der Wortzähler den Wert Null erreicht hat. Wenn der Zählinhalt des Wortzählers
gleich Null ist, so bedeutet dies, daß sich keine Daten mehr in dem Eingangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
befinden. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Diagnosefunktionen werden lediglich beim Datenteil
einer Übertragung freigegeben. Wenn die Diagnosefunktionen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in dem
Abschalten der verschiedenen Paritätsgeneratoren entlang der Eingangssammelschiene der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
beim Vorlaufdatenteil der empfangenen Mitteilung bestehen, so würde diese Mitteilung wahrscheinlich aufgrund
der hervorgerufenen Fehler unterdrückt, und es wird entsprechend eine Flipflop-Schaltung 506 zusammen mit
einem UND-Verknüpfungsglied 510 und einem Inverter 508
verwendet, um die Decodierung des Diagnoseteils abzuschalten, bis der Datenfeldteil der empfangenen Mitteilung
auftritt.
Die Fig. 9A, 9B, 90 und 9D beziehen sich alle auf die
Fig. 3-A-- Diese vier Figuren bilden einen Teil der Programmfolgeschaltung
124 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit. Programmierbare Befehls-Festwertspeicher 124a
sind in den Fig. 9A und 9C gezeigt. Der Ausgang eines Befehlsspeichers
124a nach Fig. 9A enthält den nächsten Adressenteil des Befehls. Jeder Befehl in dem Mikrocode
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit weist ein nächstes Adressenfeld auf und jeder Befehl in dem Mikrocode ist
ein Sprungbefehl. Jeder Sprung ist ein Entscheidungssprung, der auf dem Ausgangssignal des Multiplexer-Schalters
130 nach den Fig. 9B und 9D beruht. Der in diesen
beiden Figuren gezeigte Multiplexer-Schalter I30 weist
Schaltungs-Bits als Eingänge auf. Der Multiplexer-Schalter wird von dem Befehlsspeicher 124a nach Fig. 9C gesteuert.
Die Ausgänge dieses Speichers steuern, welches der vielen Schaltungs-Eingangs-Bits für eine Überprüfung
in irgendeinem Befehl ausgewählt wird.
Eine Ausgangsleitung 550 des Multiplexer-Schalters 130
wird dem Dateneingang einer Flipflop-Schaltung 551 zugeführt.
Das Taktsignal der Flipflop-Schaltung 551 ist ein Test-Taktsignal, das von der Logikeinheit 103 erzeugt
wird. Dieser Takt bestimmt den Zeitpunkt, zu dem das zu überprüfende Bit aufgetastet wird. Der Ausgang der Flipflop-Schaltung
551 bildet das Adressen-Bit niedriger Ordnung des nächsten Befehls. Die Entscheidungsfähigkeiten
dieser speziellen Programmfolgeschaltung werden dadurch bestimmt, daß das Test-Bit als das Adressen-Bit niedriger
Ordnung verwendet wird, so daß eine der nächsten Adressen, die durch die Ausgänge des Halteregisters 250 bestimmt
sind, jeweils ein Bit niedriger Ordnung von Null oder Eins aufweist, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
des Multiplexer-Schalters I30.
Der Ausgang des Halteregisters 250 wird einem Paritätsprüfnetzwerk
552 zugeführt, das die Parität der 8 Bits des nächsten Adressenfeldes überprüft. Der Mikrocode ist
derart ausgebildet, daß alle 8 Befehls-Bits eine ungerade Parität aufweisen. Gemäß Fig. 90 ist der Befehlsspeicher
124a weiterhin mit einem Register 555 verbunden. Die Ausgänge des Registers 555 steuern eine Paritätsprüfeinheit
556 an. Dieses gleiche Schema wird über den gesamten Rest der Programmfolgeschaltungslogik der Datenleitungsbündel-
Steuereinheit wiederholt.
Jeder Befehl in dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
ist ein Sprungbefehl. Um jedoch eine Fortschaltung durch den Speicher in einfacher Weise durchzuführen,
wird das untere Bit der laufenden Befehlsadresse von dem Befehlsspeicher 124a einem Inverter 560 zugeführt.
Eine Leitung 561 führt dieses untere Bit dem
Multiplexer-Schalter 130 zu. Der Befehlsspeicher, der den Multiplexer-Schalter auswählt, kann nunmehr das Bit
niedrigster Ordnung des jeweiligen Befehls überprüfen und der Assembler bringt das richtige Bit in diesen Befehl,
so daß der nächste aufeinanderfolgende Befehl ausgeführt wird. Der Assembler übernimmt die Einführung der richtigen
nächsten Adresse in den Befehlsspeicher 124a nach
Fig. 9A. Durch Verwendung des Bits niedriger Ordnung erfolgt eine aufeinanderfolgende Betriebsweise durch den
Speicher, obwohl die Logik des Mikrocodes tatsächlich das Bit niedriger Ordnung überprüft.
Die Leitungen 565, 566, 567, 568 nach Fig. 9C und die
Leitung 580 nach Fig. 1OA bewirken die Freigabe eines der fünf Test-Multiplexer des Multiplexer-Schalters 130. Die
Leitungen 570, 571, 572 werden dann dazu verwendet, dasjenige der acht Eingangssignale des ausgewählten Test-Multiplexers
auszuwählen, das zum Ausgangssignal des Multiplexer-Schalters werden soll. Ein Signal von diesen
Eingangssignalen an den Multiplexer-Schalter wird dann zum Eingangssignal der Flipflop-Schaltung 551-
Gemäß den Fig. 1OA, 1OB, 1OC und 1OD sind die Ausgänge
der Befehls speicher 124-a nach den Fig. 1OA und 1OC mit
se £0
dem Halteregister 250 verbunden. Die Ausgänge des Halteregisters
werden zwei Paritätsprüfschaltungen 600, 601
zugeführt. Ein Paritäts-Bit ist jedem der beiden 8-Bit-Bytes zugeordnet. Von den Ausgängen des Halteregisters
laufen die Bits zu Decodierern 604 bis 609 gemäß den Fig. 1OB und 1OD. Die Decodierer werden zur Auswahl verschiedener
Register innerhalb der Logik der Datenleitungsbiindel-Steuereinheit
und zur Lieferung verschiedener Takt- und Auftastvorgänge an andere Register verwendet. Alle
diese Decodierer bilden die Schnittstelle zwischen dem Mikrocode und den Schaltungen. In Fig. 10B wird eine
Flipflop-Schaltung 610 dazu verwendet, die Zählung der Längenzähler 195» 196 freizugeben, nachdem sie geladen
wurden. Eine Leitung 615 von einem Decodierer 604 wird zum Löschen des FCS-Registers 120 nach Fig. 30 verwendet.
Das FCS-Register muß auf Eins gesetzt werden, bevor irgendeine Information durch dieses Register hindurchgeführt
wird. Eine Signalleitung 616 von dem Decodierer 604 ist mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden
und wird dazu verwendet, die Unterbrechungsziffer zu liefern, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit an
die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle am Ende einer Operation aussendet. Eine Signalleitung 617 lädt ein Statusregister
von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Eine Leitung
618 lädt das FROM-Register 192 nach Fig. 30. Eine Signalleitung
619 wird zum Laden des Registers 145' nach Fig. 3B verwendet. Eine Leitung 620 lädt den Neusynchronisations-Zähler
und ist in Fig. 30 gezeigt. Eine Signalleitung 621 wird zum Rücksetzen der Eingangs- und Ausgangs-Wortzähler
150, 207, 151 in Fig. 30 verwendet. Eine Signalleitung
622 wird nicht verwendet. Eine Signalleitung
623 lädt den oberen Längenzähler 195 nach Fig. 3C. Eine
Signalleitung 624 lädt das untere Byte in dem Längenzähler 196. Eine Signalleitung 625 gibt das Ausgangssignal
der Adressenschalter 161 der Datenleitungsbündel-Steuereinheit auf die Ausgangssammelschiene 221 ab. Eine Signalleitung
626 liefert den Zugriffs-Code an die Ausgangssammelschiene
221. Eine Signalleitung 627 gibt die Ausgangssignale der Neusynchronisations-Parameter-Schalter
246 auf die Ausgangssammelschiene 221 ab. Eine Signalleitung 628 bewirkt die Zuführung der Ausgangssignale des
PROM-Speichers auf die Ausgangssammelschiene.
Eine Signalleitung 629 gibt die Zuführung der oberen oder ersten 8 Bits der FGS auf die Ausgangssammelschiene 221
frei, was in Fig. 3C als ein Eingang an das FCS-Register
120 dargestellt ist. Eine Signalleitung 630 bildet einen Eingang an den FCS-Registerblock 120, der die Lieferung
des zweiten oder unteren Bytes der FCS auf die Ausgangssammelschiene
221 freigibt. Eine Signalleitung 640 gibt die Zuführung von 8 Bits der Status-Information auf die
Ausgangssammelschiene 221 frei, die dem Datenleitungsbündel zugeführt werden sollen. Eine Signalleitung 641 gibt
die Ausgangssignale des Adressenregisters der Datenleitungsbündel-Steuereinheit auf die Ausgangssammelschiene
221 ab, so daß diese zum Datenleitungsbündel ausgesandt werden. Eine Signalleitung 64-3 bewirkt ebenfalls die Zuführung
eines 8-Bit-Status-Bytes an die Ausgangssammelschiene
zur Weiterleitung an das Datenleitungsbündel.
Eine Signalleitung 649 von dem Decodierer 607 wird zum Rückwärtsschalten der Längenzähler 195» 196 nach Fig. 3C
verwendet. Eine Signalleitung 650 wird zum Löschen eines
to'
Zwischenspeicherregisters verwendet, das verschiedene Schaltungs-Bits enthält, die die Aussendung und den Empfang
von Daten steuern. Diese Zwischenspeicher-Bits werden weiter unten ausführlicher erläutert.
Eine Signalleitung 651 wird in Verbindung mit dem Fehler-Adressenregister
als Taktsignal verwendet, um die Mikrocode-Adresse der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die
einen unnormalen Zustand festgestellt hat, in das Fehleradressenregister
zu laden. Das Fehleradressenregister enthält die Mikrocode-Adresse, die den unnormalen Zustand
festgestellt hat. Dies ergibt einen Verfolgungsmechanismus, der das Verfolgen und Aufspüren von Fehler ermöglicht.
Eine Signalleitung 652 ist ein Taktsignal, das einen
Zeitgebermechanismus zurücksetzt, den der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verwendet, um verschiedene
Vorfälle zeitlich zu bemessen. Der Zeitgeber arbeitet, ausgehend von einem Rucksetζzustand. Der Zeitgeber
weist vier Zeitintervalleitungen auf, die der Mikrocode abtastet, um festzustellen, wann eine gewisse Zeit abgelaufen
ist, nachdem der Zeitgeber rückgesetzt wurde.
Eine Signalleitung 653 lädt das Funktionsregister 170
nach Fig. 3B. Signalleitungen 654, 655, 660 werden zur
Übertragung von Status-Informationen von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
zur Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verwendet. Signalleitungen 673» 672, 671
werden zur Steuerung des PROM-Registers 220 nach Fig. 3D
verwendet. Diese Leitungen werden zur Auswahl eines von drei unterschiedlichen Bytes verwendet, die von dem
Speicherregister ausgewählt und der AusgangssammelscMene
221 zugeführt werden können. Eine Signalleitung 674 ist der Ausgang, der zur Auswahl des Schalters verwendet
wird, der torgesteuert auf die Sammelschiene 188 geliefert wird,und der äazu verwendet wird, um entweder Zugriff-Codes
zu vergleichen oder Zugriff-Codes zu erzeugen. Eine Leitung 674 ist in Pig. 3B gezeigt und bildet
einen Eingang an dem Puffer 186.
Eine Signalleitung 675 wird zur Freigabe und Weiterleitung
der Signale der Ausgangesammeischiene 221 an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittfläche
verwendet, um Status-Informationen an diese SteuerschnittstelIe zu liefern.
Entsprechend wird dieses Signal zusammen mit den Signalleitungen 654-, 655» 660 verwendet, um Statusinformationen
an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zu liefern. Eine Signalleitung 676 wird zur Freigabe der
Dreizustands-Treiber 225, 226 zur Abgabe von Daten auf die Ausgangssammelschiene 221 verwendet.
Signalleitungen 644 bis 648, 661 bis 666 und 667 werden nicht verwendet.
Die Fig. 11A, 11B und 11C zeigen die Programmfolgeschaltung 124, und insbesondere den Befehlsspeicher, das Halteregister
und einen adressierbaren Zwischenspeicher. Der Befehlsspeicher ist wiederum in den Fig. 11A und 11C
mit 124a bezeichnet. Die Ausgänge des Befehlsspeichers werden in einem Halteregister 250 festgehalten. Die Ausgangsleitungen
des Halteregisters nach Fig. 11A werden zur Fig. 11B weitergeleitet, wo diese Ausgänge zur Steuerung
des Setzens und Löschens des adressierbaren
Zwischenspeichers nach Fig· 11B verwendet werden. Der
adressierbare Zwischenspeicher weist zwei Abschnitte 700
und 701 auf. Die Ausgänge dieses adressierbaren Zwischenspeichers
sind Steuersignale für andere Logikteile in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die der Mikrocode
dieser Steuereinheit nicht bei jedem Befehlszyklus steuern kann, so daß diese Bits in dem Zwischenspeicher
gespeichert werden.
Das erste Bit aus dem adressierbaren Zwischenspeicherabschnitt 700, das sich an einer Signalleitung 702 befindet,
ist ein Sende-Anforderungssignal. Dies ist ein an das Datengerät ausgesandtes Signal, das dem Datengerät
mitteilt, daß die Steuereinheit die Aussendung einer Mitteilung anfordert, so daß das Datengerät aufgefordert
wird, einen Vorlaufdatenteil von Eins-Signalen auf das
Datenleitungsbündel auszusenden. In Antwort hierauf sendet das Datengerät ein Sende-Bereitschaftssignal aus.
Eine Signalleitung 703 ist ein Sende-Anforderungssignal.:
das an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ausgesandt wird und diese Schnittstelle auffordert, eine
Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit herzustellen, um einen Sendevorgang durchzuführen. Die 5-.
Signal wird als Antwort darauf erzeugt, daß die Datenlitungsbündel-Steuereinheit
ein Signal von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle feststellt, das aussagt,
daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle eine Mitteilung an das Datenleitungsbündel dieser Datenleitungsbündelsteuereinheit
auszusenden hat. Eine Signalleitung 704 wird weiterhin während eines Sendevorganges verwendet und gibt eine Schreib-Zeitsteuerkette in den
BAD ORIGINAL
3113847
Schaltungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit frei, die ein 8-Bit-Byte aussenden, das alle 160 ns in das Parallel-/Serien-Register
ladt. Die Zeitsteuerkette liefert alle ZextSteuerungen zum richtigen Laden der Bytes, wie
dies erforderlich ist. Eine Flaggensignalleitung 705 "bildet
ein internes Signal, das von dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
verwendet wird. Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann dieses
Bit setzen und es dann testen. Dies ist ein Ersatz für Subroutinen-Möglichkeiten, so daß der Mikrocode entscheiden
kann, welche zwei Wege der Mikrocode nehmen soll, wenn er aus einer gemeinsamen Routine herauskommt. Dieses
Bit wird weiterhin zur Anzeige bestimmter Fehlerzustände in dem Mikrocode verwendet. Eine Signalleitung 706 bildet
ein Empfangs-Anforderungssignal und ist ähnlich zu der Signalleitung 703, weil dieses Signal an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
ausgesandt wird. Dieses Signal fordert eine Verbindung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an, weil diese Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Mitteilung von dem Datenleitungsbündel empfängt und diese empfangene Mitteilung an den Speicher der ITetzwerk-Zugriffseinrichtung
weitersenden will.
Eine Signalleitung 707 wird von dem Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
verwendet, um die Aufzeichnung der empfangenen Mitteilung in den Eingangspuffer 121
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zu ermöglichen. Diese Leitung 707 wird dem UND-Verknüpfungsglied 14-8 nach
Fig. 3C zugeführt und sie wird weiterhin zur Steuerung
des dem FCS-Register 120 zugeführten Taktes verwendet, wie dies in Fig. 30 gezeigt ist. Eine Signalleitung 708
wird zur Freigabe einer Haupt-Löschfunktion der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verwendet, wenn eine Haupt-Löschfunktion den in einer Mitteilung empfangenen
Funktionsbefehl bildet. Eine Signalleitung 709 ist ein Status-Bit, das gesetzt wird, wenn ein unzulässiger Funktionsbefehl
in einer empfangenen Mitteilung festgestellt wird. Entsprechend wird der Status als Teil der Antwortmitteilung
zurückgesetzt, um der aussendenden Stelle anzuzeigen, daß die Funktion, die ausgeführt werden soll,
nicht ausgeführt werden kann. Signalleitungen 710, 711 werden von dem Mikrocode während der Diagnose-Funktionen
gesteuert. Sie ermöglichen eine Rückführung von Daten von der Ausgangssammelschiene zur Eingangssammelschiene
und zurück in die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Eine Signalleitung 712 ist ein Status-Bit, das anzeigt,
daß der Mikrocode festgestellt hat,daß eine empfangene Mitteilung einen FCS-Fehler aufweist. Eine Signalleitung
713 ist ein weiteres internes Flaggensignal
oder Anzeigensignal für den Mikrocode, das diesem mitteilt, ob gerade eine Sendefolge oder eine Empfangsfolge
ausgeführt wird. Die Leitung 713 wird dazu verwendet, zu
entscheiden, welcher Weg genommen werden soll, wenn ein Mikrocode-Befehl aus einer gemeinsamen Routine herauskommt,
und dies dient als Ersatz für Subroutinen-Funktionen.
Signalleitungen 714-, 715 werden zur Steuerung der Aussendung
von Daten von dem Ausgangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Ausgangssammelschiene 221 verwendet.
Eine Leuchtdiode 740, die mit dem Zwischenspeicherabschnitt 701 verbunden ist, wird als Leer1auf-An-,
zeiger verwendet. Wenn die Leuchtdiode leuchtet, so befindet sich der Mikrocode in einer Leerlaufschleife.
Der Mikrocode der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
schaltet die Leuchtdiode jedesmal dann ab, wenn der Mikrocode diese Schleife verläßt.
Ein Inverter 74-1 sowie OTD-Verknüpfungsglieder 74-2, 74-3
werden zum Schreiben von Informationen entweder in dem Zwischenspeicherabschnitt 700 oder dem Zwischenspeicherabschnitt 701 verwendet. Den Verknüpfungsgliedern 74-2,
7-4-3 wird ein Takteingang zugeführt. Die beiden anderen
Eingänge der Verknüpfungsglieder 74-2, 74-3 steuern, in
welchen Zwischenspeicherabschnitt eingeschrieben wird. Die Leitungen 74-7, 74B, 74-9, 750 steuern, welches der
8 Bits beschrieben wird und obdas Bit in dem adressierbaren Zwischenspeicher gesetzt oder gelöscht wird. Das
Halteregister nach Fig. 11C hält einfach alle Paritäts-Bits für den Befehlsspeicher 124-a. Alle Paritäts-Bits für
den Befehlsspeicher werden in diesem Halteregister gehalten.
Eine Flipflopschaltung 760 wird verwendet, wenn ein 1K-Befehlsspeicher
verwendet wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann entweder einen 512- oder 1K-Befehlsspeicher
verwenden. Wenn ein IK-Befehlsspeicher verwendet
wird, liefert diese Flipflop-Schaltung das benötigte zusätzliche Adressen-Bit, um die 1K-Fähigkeiten dieses speziellen
PROM's auszunutzen.
In Fig. 11A werden die Abschnitte 1, 2 und 3des Befehlsspeichers zur Verzögerung der Adresse verwendet, die den
Befehlsspeicher adressiert. Die Ausgänge des Adressenregisterabschnittes 2 werden den Eingängen des Fehleradressenregisters
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
η"
zugeführt. Wenn ein Fehler festgestellt wird, lädt der Mikröcode die Mikrocode-Adresse, die den unnormalen Zustand
festgestellt hat.
In den Fig. 12A, 12B, 120, 12D und 12E ist die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
in den vier erstgenannten Figuren gezeigt, ;vährend eine Universal-Geräte-Schnittstelle,
die der Geräte-Schnittstelle 40 nach Fig. 1 entspricht, in Fig. 12E gezeigt ist. In jeder dieser Figuren
wird die Bezugsziffer 32 zur Bezeichnung des internen Datenleitungsbündels
der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gemäß Fig. 1 verwendet. Rx bezieht sich auf dem Empfang von
Daten, während [Rs sich auf die Aussendung von Daten bezieht.
Vie dies insbesondere aus Fig. 12A zu erkennen ist, empfängt
der mit 800 bezeichnete Ex-Datenpuffer 1 Informationen von einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit-/-Steuerschnittstellen-Sammelschiene
801. Dieser Mechanismus synchronisiert die angeschaltete Datenleitungsbündel-Steuereinheit
und den Speicher der ETetzwerk-Zugriffseinrichtung
unter Verwendung von Pufferregistern und der Steuerlogik für diese Puffer oder der Mikrocode-Befehlsschleife.
Ein mit 802 bezeichneter Hx-Datenpuffer 2
dient als Steuermechanismus zur Verriegelung der Tx- und Ex-Befehle. Das Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Anforderungswort
wird durch das Mikroprozessor-Ex-Programm gesteuert. Das Tx-Freigabe-Bit, Bit 12, und dieses
Wort verriegeln das Tx-Anforderungswort. Der Mikrocode der Steuerschnittstelle bildet die Verriegelung. Die Prozessorprogrammregeln
bestehen darin, daß lediglich das Ex-Programm die Anforderungs-Bits in dem Steuerschnitt-
stellen-Anforderungswort ändern, während das Tx-Programm
lediglich die Anforderungs-Bits in dem Tx-Anforderungswort ändert. Die Rx-Parameter und die Tx-Parameter werden
daher ebenfalls ausschließlich durch das richtige Prozessorprogramm gesteuert.
In Fig. 12B ist ein Speicherdatenregister 805 gezeigt,
das einen Schaltungsmechanismus bildet, der die Rx- und Tx-Freigaben der Steuereinheit verriegelt. Diese Schaltungen
verriegeln irgendwelche Tx-Freigaben an Datenleitungsbündel-Steuereinheiten, die nicht für einen Empfang
freigegeben sind. Dies beseitigt das Problem, das auftritt, wenn zwei Netzwerkeinrichtungen eine Aussendung
zueinander wünschen und es nicht erwünscht ist, einen Empfangsbefehl zu ermöglichen. Dies bezieht sich auf die
Regel der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, daß ein Ho r-Rückführpfad
ausgebildet werden muß, wenn eine Aussendung erwünscht ist. Der Mechanismus, der es mehr als einer Datenleitungs-Steuereinheit
ermöglicht, eine Mitteilung auszusenden, oder der mehr als eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit
hierzu auffordert, bedeutet, daß die erste Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die ein Datenleitungsbündel
bekommt, die Mitteilung aussendet. Bei Verwendung redundanter Datenleitungsbündel ist es hierbei gleich,
welches Datenleitungsbündel oder welcher Benutzer oder welche anderen Befehle eine Annahme der Arbeit und deren
Durchführung ermöglichen. Ein Multiplex-Schalter 804- liefert einen Eingang an das Register 803· Dieser Multiplex-Schalter
bildet einen Mechanismus,der die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
aufhält oder darauf warten läßt, dasS der Mikroprozessor eine Antwort für eine weitere Mitteilung
erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es weiterhin
der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, Antworten zu erzeugen, beispielsweise für eine automatische Datenabgabe
und für Diagnose-Rückführfunktionen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12A ist zu erkennen, daß die
Puffer 800 bzw. 802 Daten von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an der Sammelschiene 801 empfangen. Der
Puffer 800 empfängt Daten, die durch den Puffer 802 in einem Neusynchronisationsvorgang hindurchgeleitet wurden.
Entsprechend empfängt das Register 802 Daten von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit über den Puffer 800.
Der Inhalt des Puffers 800 wird unmittelbar in den Puffer 802 für die Übertragung in den Speicher geladen.
In Fig. 12B hält das Register 803 Daten, die in den Speicher
36 der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gemäß Fig. 1
eingeschrieben werden sollen. Der Multiplexer-Schalter 804- liefert einen Eingang an das Register 803. Dieser
Multiplexer-Schalter leitet die von dem Puffer 802 empfangenen Paritäts-Bits zum Register 803, oder der Multiplexer-Schalter
804 verbindet im Fall von intern erzeugten Steuerschnittstellen-Daten die Paritäts-Bits, die von
der Paritätsprüf- und Erzeugungslogikeinheit 805 erzeugt werden, mit dem Register 803-
Gemäß Fig. 12A hält ein Tx-Datenpuffer 806 Daten, die an
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Aussendung übertragen werden sollen. Dieses Register führt einen
Teil der Neusynchronisations- und Pufferfunktionen zwischen
dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung und der Sende-Operation der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
durch. Der Ausgang des Puffers 806 ist mit der
ι» -80
Sammelschiene 801 verbunden.
In Fig. 12B nimmt ein Lesedatenregister 807 Daten auf, die von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung für
eine interne Verwendung in der Steuerschnittstelle oder zur übertragung an den Puffer 806 für eine Daten-Sende-Operation
der Steuereinheit empfangen werden.
Ein Multiplexer 808 leitet die Paritäts-Bits von dem Register 807 zum Register 806, während er im Fall von intern
in der Steuerschnittstelle erzeugten Daten die Paritätsgenerator- und Prüflogikeinheit 805 mit dem Register
806 verbindet, um geeignete Paritäts-Bits an die in der Steuerschnittstelle erzeugten Daten anzufügen.
Die Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit 805 prüft die Parität von Daten, die von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
empfangen oder aus dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung empfangen werden. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
Status-Informationen oder Daten an den Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
oder an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert, so erzeugt diese Logik die richtigen Paritäts-Bits
für die Daten- oder Status-Information, die ausgesandt wird.
Ein Multiplexer 8Ί0 verbindet die Paritäts-Bits von dem
Puffer 802 oder dem Register 807 mit dem Eingang der Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit 805, um die richtigen
Paritätsprüfungen durchzuführen. Der Multiplexer 810 bereitet die Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit weiterhin
so vor, daß sie in die Lage versetzt wird, die
- ser -
richtigen Paritäts-Bits für intern in der Steuerschnittstelle
erzeugte Daten zu erzeugen. Die Register 812, 814, 816 sind Status-Register, die durch die angeschaltete
Steuereinheit geladen werden, um die von der Steuereinheit erzeugte Status-Information zum Speicher der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung zu leiten. Ein Steuerflaggenregister
818 führt die Neusynchronisations- und Zwischenspeicherfunktion
durch, die von der Steuerschnittstelle
benötigt wird, um der Paritätsprüf- und Generatorlogikeinheit
805 und der Mikrofolge-Testlogik für die Universal-Geräte-Schnittstelle
stabile Daten zuzuführen. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Statuslogik 820
ist ein Dreizustands-Sammelschienentreiber, der die interne
Status-Information der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit dem Eingang des Steuerflaggenregisters
818 verbindet.
Ein Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Unterbrechungsregister 822 wird durch die damit verbundene Datenleitungsbündel-Steuereinheit
geladen, um die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle über die Ergebnisse der Operation zu
informieren, die durchgeführt wurde. Der in dieses Register geladene Code wird weiterhin in dem Speicher der
Netzwerk-Zugriffseinrichtung als Status-Informatic ι gespeichert.
Eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Testeinheit
824· ist ein Dreizustands-Sammelschienentreiber, der den internen Betriebsstatus für das Datenleitungsbündel
und die Steuerschnittstelle mit dem Steuerflaggenregister 818 verbindet. Ein Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Zwischenspeicher
830 bildet einen Mechanismus, über den die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
Steuer- und Status-Informationen auf eine Sammelschiene
831 an die angeschlossene Datenleitungsbündel-Steuereinheit
an einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Status-Sammelschiene 832 nach Fig. 12A liefert. Eine Rx-Freigabe-
und Schreibanforderungs-Logikeinheit 834- nach Fig.
12B führt die Maskierungsfunktion durch, die es lediglich der für den Empfang freigegebenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit
ermöglicht, aufgefordert zu werden, Daten auf ein Datenleitungsbündel abzugeben. Diese Logikeinheit
führt weiterhin eine Zwischenspeicherung und Aufbewahrung dieser Anforderung durch, bis eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit
mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verbunden ist.
Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Prioritäts- und
-Verbindungslogikeinheit 836 führt eine Konkurrenzauflösung
bei einer Anforderung durch zwei oder mehr Datenleitungsbündel-Steuereinheiten durch, die zur gleichen Zeit
eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle durchführen wollen. Die Logik zur Maskierung
von nicht ausgewählten Datenleitungsbündel-Steuereinheiten oder von nicht freigegebenen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
wird ebenfalls in dieser Einheit durchgeführt. Die Puffer 800, 802, 806 führen bestimmte
Logikfunktionen in Verbindung mit der Datenübertragungsfolge
durch, die von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verwendet wird. Eine (nicht gezeigte) Warte-Flipflop-Schaltung
macht den niedrigen Takt an das Geräte-Schnittstellenregister wirksam. Wenn der Takt unwirksam
gemacht ist, so bewirkt der Datenübertragungsbefehl nichts, weil das niedrige Taktsignal blockiert ist,
um die Erzeugung von Taktsignalen für die Speicheranforderung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, den
Längenzähler und die Adressenzähler zu sperren, so daß die Datenübertragung an den Tx- oder Rx-Datenpuffer einer
Steuereinheit oder von diesem gesperrt ist.
In Fig. 12E ist eine TJniversal-Geräte-Schnittstelle oder
eine Geräte-Schnittstelle 40 gemäß Fig. 1 gezeigt, wobei die Dreizustands-Sender an einer Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Adressensammeischiene
850 als mit der Sammelschiene 32 verbunden dargestellt ist. Die Adressenzählerfunktion
für die Adressierung des Speichers der Netzwerk-Zugriffs einrichtung wird durch einen Adressenzähler 852
ausgeführt. In ähnlicher Weise zählt ein Längenzähler die Länge der ausgesandten Datenmitteilung. Ein Multiplexer
856 wird ausgewählt, um eine Verbindung des Adressen-
oder des Längenzählers 852 bzw. 854 mit der Sammelschiene
32 herzustellen.
Ein Zusammensetzungs-/Zerlegungs-Register 860 wird von
der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zum Testen von Bits, zur vorübergehenden Speicherung und dergleichen
verwendet. Dieses Register wird nicht für den Zweck des Zusammensetzens oder Zerlegens verwendet, doch ist diese
Art von Register für diese Funktion erforderlich.
Der Längenzähler 854 wird dazu verwendet, ausgehend von
einer vorgegebenen Startziffer rückwärts zu zählen, um die Länge einer Daten-Sende-Operation oder den Puffergrößen-Grenzwert
bei einer Eingabe- oder Empfangsoperation festzustellen. Ein Schiebenetzwerk 862 ermöglicht eine
Verschiebung der durch dieses Netzwerk hindurchlaufenden Daten um O, 4, 8 oder 12 Stellen. Ein Bit-Setz/Lösch-Flipflop
864 wird dazu verwendet, das Setzen oder Löschen
der Bits 8 bis 15 bei der Übertragung von Daten in ein
Register zu ermöglichen.
Register zu ermöglichen.
Ein Dreizustands-Sender 866 wird zur Verbindung eines Datei-Registers
868 mit der Sammelschiene 32 verwendet. Das Datei-Register kann ein le-Wort-iö-Bit-Datei-Register zur
Speicherung von Betriebsparametern und Status-Informationen sein. Ein Test-Multiplexer 870 wird dazu verwendet,
eine Überprüfung des Inhaltes des Registers zu ermöglichen, das dann jeweils mit der Sammelschiene 32 verbunden ist.
eine Überprüfung des Inhaltes des Registers zu ermöglichen, das dann jeweils mit der Sammelschiene 32 verbunden ist.
Ein PROM-Sender 872 wird von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verwendet, um die Bits 0 bis 7 an der Sammelschiene 32 auf den Wert Null oder auf den Wert Eins
zu bringen, wenn PROM-Daten für die Bits 8 bis 15 auf der Sammelschiene 32 ausgewählt sind. Dies dient zur Vermeidung
von Störungen auf der Sammelschiene. Entsprechend
verbindet der andere Abschnitt des Senders 872, der für
die Bits 8 bis 15 bestimmt ist, PROM-Daten von einem
PROM 874 mit der Sammelschiene 32.
verbindet der andere Abschnitt des Senders 872, der für
die Bits 8 bis 15 bestimmt ist, PROM-Daten von einem
PROM 874 mit der Sammelschiene 32.
Eine Mikrofolgeschaltung 876 erzeugt Adressen und enthält einen Datenstapel zur Herstellung von Mikrocode-Subroutinen
und er wirkt weiterhin als Testmechanismus zur Durchführung von bedingten Verzweigungen. Der PROM 874 ist ein
programmierbarer Festwertspeicher zur Speicherung von
St euerpro gr amm en.
St euerpro gr amm en.
Ein Adressenzwischenspeicher 878 ist ein adressierbarer
Zwischenspeicher, der in der durch die Programmierung erforderlichen Weise verwendet wird. Die Betriebs-, Stopp-
Zwischenspeicher, der in der durch die Programmierung erforderlichen Weise verwendet wird. Die Betriebs-, Stopp-
es
und Löschfunktion sind dem Adressenzwischenspeicher 878
dauernd zugeordnet. Der Rest des Zwischenspeichers wird von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle nicht
verwendet. Eine Takt-Logikeinheit 880 liefert einen Registertakt, der 'bestimmt, in welches Register Daten an
der Sammelschiene 32 geladen werden sollen. Eine Takteinheit 882 erzeugt Adressen- und Längenzähler-Taktsignale
und ermöglicht einen parallelen Betrieb mit anderen Register-Taktsignalen. Eine Sammelschienen-Auswahllogikeinheit
884 bestimmt, welches Register oder welche Daten mit der Sammelschiene 32 zu verbinden sind. Eine Takteinheit
886 ist eine Register-Taktquelle.
Damit ist die spezielle Beschreibung einer Ausführungsform der Schaltungselemente der dargestellten Ausführungsform der Netzwerk-Zugriffseinrichtung abgeschlossen. Die
Betriebsweise der Ausführungsform der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
wird im folgenden beschrieben.
Die Sammelschiene 32 nach Fig. Λ bildet ein Zwischenverbindungsglied
zwischen den verschiedenen Elementen der Netzwerk-Zugriffseinrichtung. Mit der Sammelschiene 32
sind die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle 30, der Prozessor 34, die Geräte-Schnittstelle 40, der Speicher
36 und die Wartungs-Schnittstelle 38 verbunden. Die Benutzung
der Sammelschiene 32 ist gleichmäßig auf drei aktive
Elemente aufgeteilt: die Datenleitungsbündel-Steuer» schnittstelle, den Prozessor 34- und die Geräte-Schnittstelle
40. Der Sammelschienen-Zugriff erfolgt auf Zeitteilungs-Multiplex-Basis,
wobei ein gleicher Zugriff für alle Elemente garantiert ist. Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßes
System mit einem 320-ns-Zeitrahmen
arbeiten, wobei jedem Gerät oder jeder Einrichtung 106,6
ns zugeordnet sind. Innerhalb seines Zugriffs-Zeitabschnittes kann das jeweilige aktive Element einen Zugriff
auf irgendeine Sammelschienenadresse ausführen.
In den Figuren werden die folgenden Symbole an verschiedenen Signalleitungen verwendet, um die folgenden Funktionen
zu bezeichnen: Das Minuszeichen-M/C-Signal zeigt
an, daß eine Haupt-Löschfunktion von einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit empfangen wurde, die zur Steuerung
der Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben wurde, oder daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle eine
Haupt-Löschfunktion für die Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt hat. Das Minuszeichen-Hx-Datenbereitschafts-Signal
lädt Daten von dein angeschlossenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangsdatenpuffer
in den ersten Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Eingangsdatenpuffer. Das Minuszeichen-Tx-Puffer-Leer-Signal der
Datenleitungsbündel-Steuereinheit informiert die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle,
daß der angeschlossene Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Ausgangsdatenpuffer
Daten empfangen kann. Das Unterbrechungs-ZStatus-Freigabe-Signal
legt das TJnterbrechungssignal, das der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
zugeführt wird, in der folgenden Weise fest: Unterbrechung Null ist ein unnormaler
Rx-Endbefehl, Unterbrechung Eins ist eine unnormale
Rx-Endfolge, Unterbrechung Zwei ist eine unnormale Tx-Endfolge,
Unterbrechung Drei ist das Ende eines Rx-Befehls, Unterbrechung Vier ist ein Ende der Rx-Folge, Unterbrechung
Fünf ist ein Ende der Tx-Folge und Unterbrechung Sechs ist eine Datenströmungs-Betriebsart-Zeitablauf
Warnung.
se -
Das Minuszeichen-Lade-ItTT-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung
der drei codierten Unterbrechungsleitungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit in dem Datenleitungsbündel-Steuerschnitt
st ellen-TJnterbrechungsregister. Das Minuszeichen-Status-CLKO-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Status-Information in den oberen 8 Bits des Datenleitungsbündel-Steuerschm
ttstellen-Status-Eins-Registers. Das Minuszeichen-Status-CLKI-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Fehleradresse in den unteren 8 Bits des Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Status-Eins-Registers.
Das Minuszeichen-Status-CLK2-Signal bewirkt eine Zwischenspeicherung
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Status-Information
in dem Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Status-Zwei-Register.
Das Minuszeichen-Abschaltdatensammelschienen-Tx-Register-Paritätsprüf-Signal
bewirkt im aktiven Zustand eine Abschaltung der Paritätsprüfung an Daten, die die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
von der angeschalteten Datenleitungsbündel-Steuereinheit empfangen hat. Das
Minusζeichen-Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Rx-Anforderungs-Signal
zeigt an, daß die anfordernde Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine "Vorlaufdatenmitteilung
empfangen hat, die die richtige TO-Adresse und die richtigen
Zugriffs-Code-Felder enthält und eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle anfordert.
Das Minuszeichen-Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Tx-Anforderungs-Signal
zeigt an, daß der der Datenleitungsbündel-Steuereinheit zugeordnete Zeitabschnitt erreicht
wurde, während die Steuerschnittsteilen-Tx-
- 07 -
Anforderungsleitung aktiv war, und daß das Datengerät der
Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel erfaßt hat. Das eine Längen- oder Wortzählung von ungleich
Null anzeigende Signal der Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
einen dauernden Status des Eingangspuffer-Zustandes" der angeschlossenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit.
Das Minuszeichen-Tx-Anforderungs-Signal der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
zeigt an, daß die Steuerschnittstelle eine Mitteilung an das Datenleitungsbündel
aussenden will oder eine von dem Prozessor eingeleitete Diagnose an der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
durchführen will, die das Signal empfängt. Das Minuszeichen-Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Anschalt-Signal
zeigt an, daß diese Datenleitungsbündel-Steuereinheit logisch mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verbunden ist. Lediglich eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann zu irgendeiner Zeit mit einer Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
verbunden sein. Das Minuszeichen-Hx-Puffer-Leer-Signal
der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle teilt der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
mit, daß der erste Eingangspuffer der Steuerschnittstelle Daten empfangen kann. Das Minuszeichen-Tx-Daten-Bereitschafts-Signal
lädt den Ausgangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit mit Daten.
Im folgenden werden anhand der Fig. 32 und 3F die Mitteilungsfeld-Definitionen
ausführlich erläutert. Das TO-Adressenfeld bildet das erste 8-Bit-Byte, das auf das
Synchronisationszeichen in dem Vorlaufdatenfeld folgt.
Dieses Feld definiert die logische Datenleitungsbündel-Steuereinheit an dem Datenleitungsbündel, dem die
se
Mitteilung zugesandt werden soll. Jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit
an dem Datenbündel, die eine Mitteilung empfängt, vergleicht dieses PeId mit der eigenen logischen
8-Bit-Adresse. Wenn eine Übereinstimmung besteht, so verarbeitet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den
Rest des Vorlaufdatenfeldes. Wenn keine Übereinstimmung
besteht, so verarbeitet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Rest des Vorlaufdatenfeldes nur insoweit, als
er der Datenrahmen-Prüflogik (FCS) zugeführt wird. Nach dem Empfang des vollständigen Vorlaufdatenfeldes überprüft
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Ergebnisse der FCS-Logik, um zu bestimmen, ob die Mitteilung fehlerfrei
empfangen wurde. Wenn keine Fehler aufgetreten sind und die Mitteilung eine Befehlsmitteilung war, so
lädt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die empfangenen Neusynchronisations-Parameter in den zugehörigen Neusynchronisations-Zähler.
Wenn ein Fehler festgestellt wurde, so wird die Mitteilung ignoriert.
Das Funktionsfeld ist das zweite Byte, das auf das Sync- oder Synchronisations-Zeichen folgt. Dieses Funktionsfeld
weist vier Teilfelder auf: Antwortbefehlsrahmen, Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Diagnosefreigabe,
Datenleitungsbündel-Diagnosefunktionen und Befehlsfunktionen. In
allen Fällen müssen die TO-Adresse und der Vorlaufdatenfeld-Prüftest
richtig sein, bevor irgendein Teil des Funktionsfeldes ausgeführt wird.
Die Befehlsfunktionen werden von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
bzw. der Steuerschnittstelle zur Steuerung des Datenverbindungsgliedes verwendet. Die Befehls-Codes
sind folgende: O ist Neusynchronisation, 1 ist
Haupt-Löschfunktion, 2 ist ein Datenbefehl, 3 ist ein
Steuerschnittstellen-Datenleitungsbündel-Diagnosefreigabe-Befehl,
4 ist automatisches Laden, 5 ist automatisches
Abgeben der Daten, 6 ist Betrieb und 7 ist Schritt. Die Längenparameter müssen für die Befehls-Codes 0, 1, 6 und
7 gleich Null sein. Irgendwelche mit diesen Befehlen ausgesandte Daten gehen verloren. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
muß von dem Steuerschalter der Netzwerk-Adresseneinrichtung freigegeben sein, um die Befehle 1, 4,
5, 6 und 7 zu verarbeiten.
Der Neusynchronisations-Code ist Null. Dieser Befehl ist
grundsätzlich eine Null-Oper at ions-Funktion, die dazu ver
wendet werden kann, den Schaltungs-Status der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-ZNetzwerk-Adresseneinrichtung
auf das Datenleitungsbündel zu bringen. Der Neusynchronisations-Parameterfeldwert
wird durch die Schaltungen der sendenden Datenleitungs-Steuereinheit eingesetzt. Die
einzige Maßnahme, die von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit als Antwort auf diesen Befehl durchgeführt wird,
besteht darin, den empfangenen Neusynchronisations-Parameter
in den zugehörigen Neusynchronisations-Zähler zu
laden und eine Schaltungs-Status-Antwortmitteilung auszusenden.
Der Haupt-Löschbefehls-Code ist 1. Wenn dieser Befehl
empfangen wird, prüft die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Freigabesteuersignal der Netzwerk-Zugriffseinrichtung,
das durch einen Schalter auswählbar ist. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht freigegeben
ist, um die Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu steuern, so führt diese Steuereinheit einen Neusynchronisations-
Befehl aas und liefert als Antwort einen illegalen Funktions-Status
in der Schaltung?; antwort. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
freigegeben ist, um die Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu steuern, und wenn die Vorlauf
datenfeld-FCS überprüft und für richtig befunden wurde,
so aktiviert die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die M/G-(Haupt-Lösch)Leitung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
für zwei Befehlszyklen. Die M/C-Leitung ist eine Zweirichtungs-Verbindung, die alle vier Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen verbindet. Diese Leitung kann von der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle oder irgendeiner
der Datenleitungsbündel-Steuereinheiten aktiviert werden, um eine Haupt-Löschfunktion einzuleiten.
Jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die das M/C-Signal
empfängt, führt einen Vergleich mit der Haupt-Lösch-Befehlsdecodierung
durch. Dies dient dazu, zu verhindern, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die einen
Haupt-Löschbefehl an ein Datenleitungsbündel eingeleitet hat, an sich selbst einen Haupt-Löschvorgang durchführt,
so daß sie nicht in der Lage wäre, eine Antwortmitteilung auf den Befehl zu erzeugen. Die Antwortmitteilung auf
einen Haupt-Löschbefehl wird ausgesandt, nachdem die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
das Haupt-Löschsignal an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussendet.
Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zu der Zeit angeschaltet ist, so wird eine Prozessor-Antwort gesendet,
oder andernfalls sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Schaltungsantwort aus.
Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Haupt-Löschsignal feststellt, führt sie ihre Haupt-Löschmikro-
codefolge aus und wartet dann eine vorgegebene Zeit, um eine Befehlsmitteilung zu empfangen, mit der eine Neusynchronisation
mit normalen Datenleitungsbündel-Operationen durchgeführt wird. Wenn keine Mitteilung in dieser vorgegebenen
Zeit empfangen wird, so sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Datenleitungsbündel-Neusynchronisations-Mitteilung aus und kehrt in ihre normale Leerlaufschleifenfunktion
zurück.
Nach einem Haupt-Löschvorgang akzeptiert die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
lediglich den Betriebsbefehl, den Befehl für ein automatisches Laden oder den Befehl
für ein automatisches Abgeben des Speicherinhaltes von der angeschlossenen Datenleitungsbündel-Steuereinheit.
Wenn mehrere Datenleitungsbündel-Steuereinheiten in einer Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben sind, um den
Prozessor der Netzwerk-Zugriffseinrichtung zu steuern, so ist die letzte Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die
einen Haupt-Löschbefehl an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ausgesandt hat, die einzige Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
über die der Betriebsbefehl oder die Befehle für automatisches Laden und automatisches
Abgeben von Daten angenommen werden. Das gleichzeitige Aussenden von Haupt-Löschbefehlen an mehrere Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
an einer Netzwerk-Zugriffs einrichtung stellt eine illegale Systemfunktion dar, die vermieden werden muß. Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit
einen Haupt-Löschbefehl aussendet und eine Betriebsfolge für ein automatisches Laden startet,
so besteht keine Möglichkeit dafür, eine weitere
Bl
Datenleitungsbündel-Steuereinheit an einem Haupt-Löschen der ersten zu hindern. Die erste Folge für ein automatisches
Laden, die gestoppt wird, wird erneut versucht und hält dann die zweite Folge für automatisches Laden auf,
usw.
Der Datenbefehlscode ist 2. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit verlangt eine Verbindung zur Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle,
nachdem die TO-Adresse und der Zugriffs-Code empfangen und überprüft wurden. Wenn
die Vorlaufdaten-FCS-Zeichen anzeigen, daß das Vorlaufdatenfeld einen Fehler enthielt, so zieht die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
ihre Verbindungsanforderung
an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zurück und ignoriert die Mitteilung. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
bereits mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbunden ist, sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
Zustands-Informationen an die den FCS-Fehler-Status enthaltende Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle,
worauf eine unnormale Rx-Befehlsende-TJnterbrechung folgt. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
wartet darauf, daß das Datengerät das Kanal-aktiv-Signal unterdrückt, bevor sie in ihre Leerlauf-Betriebsweise
zurückkehrt.
Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine erfolgreiche Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
herstellt und der Vorlaufdatenteil in Ordnung ist, so werden die Vorlaufdaten- und Datenfelder unter
Einschluß aller FCS-Zeichen in dem Speicher der Netzwerk-Zugriff seinrichtung gespeichert, und zwar beginnend
an der Adresse, die von dem Prozessor zugeordnet ist.
sy
Nachdem die Datenleitungsbündel-Steuereinheit alle Daten
von dem Datenleitungsbündel empfangen hat, besetzt sie das Datenleitungsbündel und wartet eine vorgegebene Zeitperiode
(wenn sie sich nicht in der Datenstrom-Betriebsweise befindet), daß der Prozessor der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
eine Antwortmitteilung liefert. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet eine Schaltungsantwort,
wenn der Prozessor keine Antwort liefert.
Jede der folgenden Bedingungen beendet eine Datenübertragung, was dazu führt, daß Daten, die auf diesen Fehler
folgen, verloren gehen:
"1. Das Signal für die Anschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
fällt ab.
2. Das Modem-Daten-Bereitschafts-Signal fällt ab, bevor der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Datenlängenzähler
gleich Null gesetzt ist.
3. Eingangssammelschienen-Paritätsfehler der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
.
4. Datenleitungsbündel-Steuereinheit-ZDatenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Sammelschienen-Bx-Paritätsfehler.
5. Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Sammelschienen-Paritätsfehler.
6. Feststellung eines Fehlers der Datenleitungsbündel-
Steuerschnittstelle oder
7. Eingangspuffer-Überlauf der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
.
Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht in der Lage ist, eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
herzustellen, so führt sie eine Neu-Synchronisations-Funktion
aus, und der Status für eine nicht verbundene Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
wird in der Schal bungsantwort ausgesandt.
Der Befehls-Code für den Datenleitungsbündel-Diagnose-Befehl der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ist 3·
Die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit muß nicht freigegeben sein, um die Netzwerk-Zugriffseinrichtung
zur Ausführung dieses Befehls zu steuern. Der Vorlaufdatenfeld-Längenparameter kann nur dann Null sein,
wenn die Diagnose keine Übertragung von Daten an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
erfordert. Alle übrigen Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Prozessorschritte für diesen Befehl sind die gleichen wie für den Betriebs-Befehl.
Wenn die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle diesen Befehl decodiert, so decodiert sie das Datenleitungsbündel-Steuerschnitt
stellen-Datenleitungsbündel-Diagnose-Funktionsfeld
und bestimmt die durchzuführende Diagnosefunktion. Dies ist eine Mikroprozessor-Funktion,
die nicht ausführlich erläutert wird.
Der Befehls-Code für den Befehl für automatisches Laden
ist 4·. Wenn die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffs-
einrichtung freigegeben ist, so führt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Neu-Synchronisations-Funktion durch und liefert den Status für eine illegale Funktion
in der Schaltung.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sollte bereits zur Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
aufgrund eines Haupt-Löschbefehls freigegeben sein,
der diesem Befehl vorangehen muß. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle lädt dann den Speicher der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung, beginnend mit Null, mit dem Inhalt des Infortnationsfeldes in dieser Befehlsmitteilung.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle unterdrückt die Vorlaufdaten- und FCS-Felder. Die Anzahl der 16-Bit-Vorte,
die in den Speicher geladen werden, ist durch die Längenparameter in dem Vorlaufdatenfeld festgelegt, das
für diesen Befehl empfangen wird. Eine Prozessorantwort wird von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit ausgesandt,
nachdem die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle das Warte-Signal für eine Prozessorantwort inaktiviert.
Wenn ein weiterer Befehl für automatisches Laden empfangen wird, so werden die Daten nachfolgend zum letzten
Wort der Daten von dem vorhergehenden Befehl für automatisches Laden geladen. Der Betriebs-Befehl oder ein
Prozessor-Status-Signal beendet die Folge für automatisches Laden und ermöglicht keine weiteren Befehle für
automatisches Laden.
Der Befehls-Code für den Befehl für automatische Datenab-3abe
ist 5- Wenn die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
freigegeben ist, so führt die Datenleitungs-
bündel-Steuereinheit einen Neu-Synchronisations-Befehl
durch und liefert einen illegalen Funktions-Status in der
Schaltungsantvrort zurück. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben ist, so fordert die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Anschaltung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
nach der Überprüfung der Vorlaufdatenfeld-FCS.
Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle liefert dann ein Warte-Signal für eine Prozessorantwort
an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, um zu verhindern, daß diese unmittelbar eine Schaltungsantwort
aussendet, und sie stellt weiterhin eine Verbindung zur Datenleitungsbündel-Steuereinheit her. Nach Herstellung
dieser Verbindung wird das Vorlaufdatenfeld in die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
eingegeben. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle setzt die Datenübertragung
von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtunf™
in Gang und löscht das Warte-Signal für eine Antwort. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet dann eine von
einem Datenfeld gefolgte Prozessor-Antwort aus. Dieses Antwort-Datenfeld ist der Inhalt des Speichers der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung, beginnend mit der Adresse, die in dem zweiten Wort des Datenfeldes angegeben ist. Die
Anzahl der 16-Bit-Worte, die übertragen werden, ist durch das erste Wort des Datenfeldes dieses Befehls angegeben.
Das zweite Wort der Daten definiert die Anfangsadresse.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit erzeugt und sendet die FCS-Zeichen für das Informationsfeld.
Der Befehls-Code für den Betriebs-Befehl ist 6. Wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht zur Steuerung der
Netzwerk-Zugriffseinrichtung freigegeben ist, so führt
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen Neu-Synchroni3ations-Befehl
durch und liefert einen illegalen Funktions-Status in der Schaltungsantwort zurück. Wenn die
Datenleitungsbündel-Steuereinheit zur Steuerung der Netzwerk -Zugriffseinrichtung freigegeben ist, so fordert die
Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Anschaltung an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle nach der Überprüfung
der Vorlaufdatenfeld-FCS. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
entnimmt das Funktionsfeld des übertragenen Vorlaufdatenfeldes und decodiert das Befehls-Code-Feld.
Nach der Decodierung eines Betriebs-Befehls sendet die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ein Betriebssignal
an den Prozessor aus. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet eine Prozessor-Antwortmitteilung
aus, nachdem die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle das Warte-Signal für eine Prozessor-Antwort inaktiviert
hat. Die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle decodiert und führt diesen Befehl zu jeder Zeit aus. Wenn
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit nicht in der Lage ist, eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
herzustellen, so führt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Neu-Synchronisations-Funktion
durch und sendet eine Schaltungsantwortmitteilung aus, bei der der Status für die fehlende Anschaltung der
Steuerschnittstelle besetzt ist.
Der Befehls-Code für den Schritt-Befehl ist 7. Dieser Befehl
ist gleich dem Betriebs-Befehl, jedoch mit der Ausnahme, daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
Schritt- und Betriebs-Befehle an den Prozessor abgibt, die die Ausführung eines einzigen Befehls durch den Prozessor
bewirken.
9*-
Das Zugriffs-Code-Feld ist 16 Bit lang und in den dritten und vierten Bytes des Vorlaufdatenfeldes enthalten. Dieses
Feld wird in Form von vier unabhängigen 4-Bit-Gruppen
verarbeitet. Die Schaltungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit modifizieren den Zugriffs-Code, wenn eine
Befehlsmitteilung ausgesandt wird. Allgemein ausgedrückt,
ist der Zugriffs-Code eine Aneinanderreihung von durch Schalter auswählbaren Schaltungs-Bits und von durch den
Prozessor erzeugten Programm-Bits, obwohl ein Zugriffs-Code-System
möglich ist, das vollständig aus Schaltungs-Bits oder Programm-Bits besteht.
Um den Zugriffs-Code zu erzeugen, wird jede 4-Bit-Code-Gruppe
in der folgenden Weise verarbeitet. Wenn eines der einer speziellen 4—Bit-Gruppe zugeordneten Schaltungs-Bits
ungleich Null ist, so werden die Schaltungs-Bits als diese 4—Bit-Gruppe des Zugriffs-Codes ausgesandt. Wenn
alle Schaltungs-Bits für eine Gruppe gleich Null sind, so werden die Programm-Bits der "Software"-Bits als diese
4—Bit-Gruppe des Zugriffs-Codes ausgesandt. Die Schaltungen
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit vergleichen das empfangene Zugriffs-Code-Feld lediglich bei einer Befehl
smitt eilung mit den eigenen, über Schalter auswählbaren Schaltungs-Zugriffs-Code-Bits.
Bei Antwortmitteilungen werden die Zugriffs-Code-Feld-Bits
in dem Vorlaufdatenteil zur Kücksendung von Status-Informationen
zusammen mit der Antwort verwendet. Wenn die Schaltungen der Datenleitungsbündel-Steuereinheit das
Zugriffs-Code-Feld prüfen, wird jede 4-Bit-Gruppe in der
folgenden Weise unabhängig verarbeitet. Wenn eines der Schaltungs-Bits in einer 4-Bit-Gruppe der empfangenden
Datenleitungsbündel-Steuereinheit ungleich Null sind, so muß die entsprechende 4—Bit-Gruppe des empfangenen Zugriffs-Codes
mit den Schaltungs-Bits übereinstimmen. Wenn alle Schaltungs-Bits einer Gruppe gleich Full sind, so
ist die entsprechende Gruppe in dem empfangenen Zugriffs-Code ein Programm-Zugriffs-Code, der nicht mit den Schaltungs-Bits
verglichen wird. Es ist die Aufgabe des Prozessors der Netzwerk-Zugriffseinrichtung, in diesem Fall
die Programra-Zugriffs-Codes zu überprüfen.
Das Neu-Synchronisations-Parameterfeld bildet das fünfte
Byte des Vorlaufdatenfeldes. Dieses Feld wird durch die
Schaltungen der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit eingefügt. Der Neu-Synchronisations-Parameter ist in
den unteren 5 Bits dieses Feldes enthalten, während die oberen 5 Bits immer gleich Null sind. Nachdem eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Befehlsmitteilung empfängt und die Vorlaufdatenteil-FCS überprüft hat, lädt
die Steuereinheit den Neu-Synchronisations-Zähler mit dem
empfangenen 5-Bit-Neusynchronisations-Parameter. Der Neu-Synchronisations-Pararaeter
ist ein durch Schalter auswählbarer Wert für j'ede Datenleitungsbündel-Steuereinheit.
Jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit an einem Datenleitungsbündel muß einen eindeutigen und einmaligen
Neu-Synchronisations-Parameter aufweisen, dessen Wert nicht größer sein darf als die Anzahl der Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
an dem Datenleitungsbündel. Dies ergibt sich aus dem Konkurrenz-0eherna, das bei der erfindungsgemäßen
Netzwerk-Zugriffseinrichtung verwendet wird. Dieses Feld ist lediglich für Befehlsmitteilungen
gültig. Bei einer Antwortmitteilung wird dieser Teil in dem Vorlaufdatenteil zur Übertragung von Status-
Informationen zusammen mit der Antwort verwendet.
Das FROM-Adressenfeld ist das sechste Byte des Vorlaufdatenfeldes.
Die PROM-Adresse bezeichnet die logische Datenleitungs"bündel-3teuereinheit,
die die Mitteilung ausgesandt hat. Für alle Mitteilungen ist die logische Adressenschaltereinstellung der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit
die ausgesandte FROM-Adresse. Wenn ein Befehls-Vorlaufdatenfeld empfangen wird, so wird die
FROM-Adresse in einem Register gespeichert. Der Inhalt dieses Registers wird dann als der TO-Adressenparameter
in der Antwortmitteilung ausgesandt.
Das Längenfeld wird durch das siebte und das achte Byte des Vorlaufdatenfeldes gebildet. Dieses Feld definiert
die Anzahl der 16-Bit-Worte, die in dem Informationsfeld zu übertragen sind. Das Daten-FCS-Wort ist in dieser Zählung
nicht enthalten. Das siebte Byte des Vorlaufdatenfeldes enthält die Längenzählung höherer Ordnung, während
das achte Byte die Längenzählung niedriger Ordnung enthält.
Das Vorlaufdaten-FCS-Feld bildet die neunten und zehnten
Bytes des Vorlaufdatenfeldes. Diese Bytes bilden das Ende
des Vorlaufdatenfeldes und werden dazu verwendet, den
richtigen Empfang dieses Feldes zu bewerten. Die verwendete
FCS ist ein zyklischer Redundanz-Prüf-Algorithmus,
16 12 5 der das Generator-Polynom von χ + χ + x^ + 1 gemäß
der CCITT-Empfehlung V.A1 verwendet. Das FCS-Restregister
einer Datenleitungsbündel-Steuereinheit wird anfänglich vollständig auf Eins-Werte gesetzt, bevor eine Mitteilung
äusgesandt oder empfangen wird. Jedes ausgesandte Byte
16
wird mit χ vormultipliziert und durch das Generator-Polynom dividiert, um einen Rest zu gewinnen. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
überträgt das Komplement des abschließenden Restes. Wenn die Mitteilung ohne Fehler
empfangen wird, so ist der abschließende FCS-Rest in der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine vorgegebene
Zahl.
Das Datenfeld besteht aus zwei Teilen, dem Informationsfeld und dem Informations-FCS.
Das Informations-(I)-Feld ist lediglich dann vorhanden, wenn das Längenfeld in dem "Vorlaufdatenteil ungleich Null
ist. Es enthält die Daten, die zwischen Prozessen höherer Ordnung ausgetauscht werden, die in mit dem Datenleitungsbündel
verbundenen Einheiten existieren. Weil die Datenlängensteuerung vollständig in dem Vorlaufdatenfeld
enthalten ist, besteht das I-Feld aus einer veränderlichen
Anzahl von Bytes, die code- und zeichenunabhängig sind. Die Länge des I-Feldes muß eine gerade Anzahl von
8-Bit-Bytes sein und eine Länge von Full ist ausdrücklich
zulässig.
Das Informationsrahmen-Prüffolgenfeld ist nur dann vorhanden, wenn das Längenfeld in dem Vorlaufdatenfeld ungleich
Null ist. Dieses Feld besteht aus 16 Bits einer Rahmenprüfung, die anhand des Inhalts des I-Feldes in der
gleichen Weise erzeugt werden wie das Vorlaufdatenteil-FCS-FeId erzeugt wird.
Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit fügt automatisch zwei Synchronisationszeichen-Bytes zwischen das letzte
Bit der Vorlaufdaten-FCS und dem ersten Bit des Informationsfeldes
ein und löscht diese wieder. Dies dient dazu, der Datenleitungsbündel-Steuereinheit Zeit zu geben, ihre
FCS-Register vollständig auf Eins-Werte zurückzusetzen, bevor das Informationsfeld verarbeitet wird. Diese Bytes
werden als die Datenleitungsbündel-Füllbytes bezeichnet. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit sendet automatisch
zwei Bytes am Ende jeder Mitteilung, die als Datenleitungsbündel-Füllbytes dienen. Dies ist erforderlich, damit
die empfangende Datenleitungsbündel-Steuereinheit ausreichend Zeit behält, um das letzte Byte der Mitteilung
zu empfangen, bevor das Datenleitungsbündel-Bereitschafts-Signal inaktiv wird.
Der Datenleitungsbündel-Konkurrenzmechanismus dient zur Beseitigung von Datenleitungsbündel-Konkurrenzsituationen
dadurch, daß jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit ein bestimmtes Zeitintervall zugeordnet wird, während dessen
ein Senden auf das Datenleitungsbündel zugelassen wird. Jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit an dem Datenleitungsbündel
wird ein Zeitintervall mit Hilfe einer schaltungsmäßig ausgeführten Abtasteinrichtung zugeordnet, die
in Zeitabschnitte und Teilzeitabschnitte unterteilt ist. Es muß zumindest ein Zeitabschnitt für jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit
vorgesehen sein, doch sind zusätzliche Zeitabschnitte zulässig. Ein Zeitabschnitt muß
größer als das Doppelte der Gesamt-Übertragungsleitungsausbreitungsverzögerung
sein. Eine erfindungsgemäß ausgebildete
Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann mit einem Zeitabschnitt ausgebildet werden, der ohne weiteres
Koaxialkabel mit einer Länge von 600 bis 1000 m für das Datennetzwerk zuläßt. JederDatenleitungsbündel-
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Steuereinheit an einem Datenleitungsbündel wird eine einmalige Neu-Synchronisations-Zeitabschnittzahl zugeordnet
und sie weist ihren eigenen Neu-Synchronisations-Zähler
auf, der die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ungefähr mit allen anderen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
synchronisiert hält. Wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Befehlsmitteilung an dem Datenleitungsbündel
feststellt, wird die Taktsteuerung des ETeu-Synchroni s ations-Zählers
gestoppt und das Vorlaufdatenfeld verarbeitet.
Wenn die Mitteilung richtig empfangen wurde und die Vorlaufdaten-FCS richtig war, so setzt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
ihren ITeu-Synchronisations-Zähler
auf die Neu-Synchronisations-Ziffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
die die Mitteilung ausgesandt hat. Die Neu-Synchronisations-Ziffer des Senders ist der Feu-Synchronisations-Parameter,
der in dem Befehlsvorlaufdatenfeld
empfangen wird. Die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die die Mitteilung empfängt, wartet auf das Abfallen
des Daten-Bereitschafts-Signals von dem Datengerät,
während die anderen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten auf das Abfallen des Kanal-aktiv-Signal s von dem Datengerät
warten. Das Daten-Bereitschafts-Signal fällt nach dem letzten Daten-Bit ab, während das Datengerät eine interne
Verzögerung für eine vorgegebene Zeit nach dem letzten Daten-Bit aufweist, bevor das Kanal-aktiv-Signal abfällt.
Wenn das Daten-Bereitschafts-Signal abfällt, sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die die Mitteilung akzeptiert hat, Daten-Bits, die vollständig aus
Eins-Werten bestehen, das Datenleitungsbündel entlang, bis sie die Antwortmitteilung aussenden kann. Hierdurch
wird das Kanal-aktiv-Signal für alle die Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
auf einem Wert gehalten und die
Steuereinheiten, an einer Weiterschaltung ihrer Neu-Synchronisations-Zähler
gehindert. Das Kanal-aktiv-Signal an
die Datenleitungsbündel-Steuereinheiten fällt nach einer vorgegebenen Zeit nach der Aussendung der Antwortmitteilung
ab, wodurch es den Datenleitungsbündel-Steuereinheit s-Heusynchronisations-Zahlern ermöglicht wird, zu
zählen. Von diesem Punkt an wird der Neu-Synchronisations-Zähler
jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit für jedes vorgegebene Zeitintervall einmal weitergeschaltet, solange
keine Mitteilung auf das Datenleitungsbündel übertragen wird. Weil der Takt jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit
nicht mit allen anderen Taktquellen synchronisiert ist, würden die Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
außer Synchronismus miteinander driften, wenn kein Mitteilungsverkehr auf dem Datenleitungsbündel für
eine vorgegebene Zeit erfolgen würde. Um dies zu verhindern, weist jede Datenleitungsbündel-Steuereinheit weiterhin
einen Konkurrenz-Zähler auf. Dieser Zähler wird jedesmal dann weitergeschaltet, wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
ihren Zeitabschnitt an dem Datenleitungsbündel erreicht. Dieser Zähler wird jedesmal dann
zurückgesetzt, wenn eine Nachrichtenaussendung auf dem
Datenleitungsbündel festgestellt wird. Venn der Zähler eine vorgegebene Zählung erreicht, sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Datenleitungsbündel-Neusynchronisations-Mitteilung
auf das Datenleitungsbündel, um alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten synchron zu
halten.
Eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit kann mit der Aussendung einer Befehlsmitteilung lediglich in dem ersten
vorgegebenen kleinen Zeitintervallteil des
":-·-:':-: -5- 3118347
Datenleitungsbündel-Zeitabschnittes beginnen. Dieses vorgegebene kleine Zeitintervall kann ungefähr 10 % des gesamten
Zeitabschnittes betragen. Entsprechend stellen alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten an dem Datenleitungsbündel
das Aktivwerden des Datenleitungsbündels während des Zeitabschnittes der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
fest. Hierdurch wird jede Datenleitungsbündel-SteuereLnheit
an der Weiterschaltung eines Neu-Synchronisations-Zählers während des Zeitabschnittes
der sendenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit aufgrund der physikalischen Lage auf der Datenleitungsbündel-Tabelle
gehindert.
Diese schaltungsmäßig ausgeführte Abtasttechnik ergibt einen Zugriff der Datenleitungsbündel-Steuereinheiten auf
das Datenleitungsbündel auf einer rotierenden Prioritätsbasis. Hierdurch wird verhindert, daß irgendeine Datenleitungsbündel-Steuereinheit
von dem Datenleitungsbündel ausgeschlossen wird. Ein Konkurrenzkanal-System, das der
vorstehenden Beschreibung entspricht, ist in der TJS-Patentschrift
4-199 661 beschrieben.
Das Schaltungs-Antwort-Status-Feld ist der Status der Datenleitungsbündel-Steuereinheit,
der Datenleitungsbündel-Steuer schnitt st eile und des Prozessors, der in jeder ausgesandten
Antwortmitteilung zurückgeführt wird. Der Schaltungs-Antwort-Status besteht aus drei 8-Bit-Bytes,
die drei Parameter darstellen, die als die dritten, vierten und fünften Bytes des Antwort-Vorlaufdatenfeldes ausgesandt
werden.
Der erste Parameter des Schaltungs-Antwort-Status-Feldes
1Of
weist 8 Bits auf, die wie folgt dargestellt sind. Das erste Bit wird gesetzt, wenn eine Befehlsmitteilung empfangen
wird, "bei der das Funktionsfeld ein gesetztes erstes Bit zur Freigabe der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Diagnose
aufweist oder bei der die Befehlsfunktion die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstellen-Diagnose freigibt.
Das zweite Bit wird gesetzt, wenn ein Paritätsfehler an Daten festgestellt wird, die in den Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangspuffer
geschrieben werden. Dieser Status wird durch einen Haupt-Lösch-Befehl gesetzt, oder
wenn das Datengeräte-Kanal-aktiv-Signal einen niedrigen
Pegel aufweist. Das dritte Bit wird gesetzt, wenn ein Paritätsfehler von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit an
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-ZSteuerschnittstellen-Sammelschiene
festgestellt wird. Dieser Status wird durch eine Haupt-löschfunktion oder bei niedrigem Datengerät
e-Eanal-aktiv-Signal gelöscht.
Das vierte Bit wird gesetzt, wenn ein Paritätsfehler an
Daten festgestellt wird, die in das Parallel-ZSerien-Register
der Datenleitungsbündel-Steuereinheit geladen werden. Dieses Bit wird durch eine Hauptlöschfunktion oder
bei niedrigem Datengeräte-Kanal-aktiv-Signal gelöscht.
Das fünfte Bit wird gesetzt, wenn der Ausgangspuffer der Datenleitungsbündel-Steuereinheit leer war, wenn Daten in.
das Parallel-/Serien-Register geladen wurden und die Längenzählung ungleich NuIl war.
Das sechste Bit wird gesetzt, wenn der Eingangspuffer-
wort-Zähler der Datenleitungsbündel-Steuereinheit gleich
15 ist, während ein Wort in den Eingangspuffer eingeschrieben
wird.
Das siebte Bit wird jedesmal dann gesetzt, wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
einen FCS-Fehler bei den Vorlaufdaten- oder Informationsfeldern feststellt.
Das achte Bit wird auf UuIl gesetzt, wenn ein unnormaler
Zustand von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit festgestellt wird.
Der zweite Parameter des Schaltungs-Antwortdatenfeldes
weist 8 Bits auf, die wie folgt definiert sind. Das erste Bit wird gesetzt, wenn eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit
nicht in der Lage ist, eine Verbindung mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle herzustellen.
Das zweite Bit wird durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
gesetzt, um anzuzeigen, daß diese einen unnormalen Zustand festgestellt hat, so daß dieses Bit ein
Fehlersignal darstellt. Derartige Zustände können einen Zustand einschließen, bei dem die Datenübertragung beendet
ist, wobei jedoch der Datenpuffer immer noch voll ist oder nicht leer ist.
Das dritte Bit wird gesetzt, wenn der Prozessor gestoppt hat.
Das vierte Bit wird gesetzt, wenn der Prozessor einen
Speicher-Paritätsfehler festgestellt hat oder wenn der Prozessor einer Haupt-Lösch-Funktion unterworfen wurde.
Das fünfte Bit wird gesetzt, wenn die Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Steuerfunktion
über eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit versucht wird, die nicht freigegeben
ist, um eine Netzwerk-Zugriffseinrichtung-Steuerfunktion
durchzuführen, oder wenn das Längenfeld für eine Befehlsfunktion unrichtig ist, oder wenn das Antwort-Bit des
Punktionsfeldes in einer Befehlsmitteilung, die dem Datenleitungsbündel entnommen wurde, gesetzt ist.
Das sechste Bit wird gesetzt, wenn der Datenlängenzähler
oder der Rx-Wortzähler der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
nicht gleich Null ist.
Das siebte Bit wird durch die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
gesetzt, wenn diese einen Faritätsfehler an der Steuerschnittstellen-Sammelschiene oder an
Daten von der Steuereinheit während einer Rx-Folge oder an Daten von dem Speicher der Netzwerk-Zugriffseinrichtung
während einer Rx-Folge feststellt.
Das achte Bit wird gesetzt, wenn der Prozessor der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle
keine Antwortmitteilung innerhalb einer vorgegebenen Zeit des Empfangs einer Rx-Befehlsunterbrechung liefert oder wenn in der Datenstrom-Betriebsweise
keine Antwortbefehlsmitteilung innerhalb einer vorgegebenen Zeit des Empfangs eines Rx-Befehls-^x-Folgen-Unterbrechungssignals
geliefert wird.
Der dritte Parameter des Scnaltungs-Antwort-Status-Feldes
wird verwendet, wenn die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen unnormalen Zustand feststellt. Dieses 8-Bit-Byte
zeigt die 8 Bits der Folgesteuerungsadresse der
BAD GRSGSMAL
": -:■ 3118S47
Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die den unnormal en Zustand
feststellte. Das höchstbewertete Bit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Fehleradresse
findet sich in Bit 7 des Parameter-1-Status. Wenn kein unnormaler Zustand festgestellt wurde, so besteht dieses Byte vollständig
aus ITuIl-Werten.
Ea gibt sechs Unterbrechungsbedingungen, die die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle aussenden kann, um anzuzeigen, daß
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Operation beendet hat. Diese Unterbrechungen sind wie folgt definiert:
unnormales Ende des Rx-Befehls - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
einen unnormalen Zustand festgestellt hat, während die Befehlsmitteilung empfangen wurde; unnormales Ende der
Rx-Folge - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
einen unnormalen Zustand bei der Aussendung einer Antwortmitteilung festgestellt hat;
unnormales Ende der Tx-Folge - diese Unterbrechung zeigt
an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen unnormalen Zustand feststellte, während die Befehlsmitteilung
ausgesandt oder eine Antwortmitteilung empfangen wurde; Ende des Rx-Befehls - diese Unterbrechung zeigt
an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit den Empfang einer fehlerfreien Befehlsmitteilung bestätigt; Ende der
Rx-Folge - diese Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
die Aussendung einer fehlerfreien Antwortmitteilung beendet hat; Ende der Tx-Folge diese
Unterbrechung zeigt an, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit die Aussendung einer fehlerfreien Befehlsmitteilung
beendet hat und eine fehlerfreie
ve -
Antwortmitteilung empfangen hat; Datenstrom-Betriebsart-Zeit
ablauf Warnung - diese Unterbrechung zeigt an, daß der
Prozessor eine Antwortmittellung oder einen Tx-Befehl innerhalb
eines vorgegebenen ZeitIntervalls liefern muß,
damit verhindert wird, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Schaltungs-Antwortmitteilung aussendet
oder die Tx-Befehls-Datenstrom-Betriebsart-Folge beendet.
Die Datenleitungsbündel-Neu-Synchronisations-Mitteilung
wird durch die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Schaltungen eingeleitet, um alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
an einem Datenleitungsbündel synchronisiert zu halten. Weil diese Mitteilung allen Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
an dem Datenleitungsbündel zugeleitet wird, setzt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit, die
diese Mitteilung aussendet, ihre eigene logische Adresse in das TO-Adressen-Parameterfeld ein. Hierdurch werden
alle diese Mitteilung empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
an der Erzeugung einer Antwortmitteilung gehindert.
Die Datenstrom-Betriebsart wird durch Protokolle höherer Ordnung innerhalb der Mikroprozessoren der Netzwerk-Zugriff
seinrichtung eingeleitet, um große Datenblöcke zu übertragen. Die Datenstrom-Betriebsart ist die einzige
Datenleitungsbündel-Operation, bei der das Datenleitungsbündel nicht für andere Datenleitungsbündel-Steuereinheiten
zwischen Befehlsantwort-Mitteilungsrahmen zur Verfugung steht. Das Datenleitungsbündel ist den beiden sich
in der Datenstrom-Betriebsart befindenden Datenleitungsbündel-Steuereinheiten zugeordnet, bis diese
3 W W ο ο 4 #
Betriebsweise "beendet ist oder bis ein Fehler durch eine
der Netzwerk-Zugrif fs einrichtlangen festgestellt wird.
Bei Empfang einer Befehlsmitteilung fragt die Datenleitungsisündel-Steuereinheit
die Datenstrom-Betriebsart-Leitung der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle lediglich
nach dem Aussenden der Ende-des-Rx-Befehls-Unterbrechung
der Steuerschnittsteile ab. Wenn die Datenstrom-Betriebsart-Leitung
aktiv ist, erfaßt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel dadurch, daß
das Sende-Anforderungs-Signal gesetzt wird und kontinuierlich binäre Eins-Werte auf des Datenleitungsbündel
ausgesandt werden. Venn der Prozessor keine .Antwortmitteilung
innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dem Aussenden des Unterbrechungssignals liefert, so liefert
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenstrom-Betriebsart-Zeitablaufwariiungsunterbrechung
an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle. Wenn keine Antwort innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach
dieser Unterbrechung empfangen wird, so sendet die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
eine Schaltungs-Antwort an die ursprüngliche Datenleitungsbündel-Steuereinheit.
Der Prozessor der Netzwerk-Zugriffseinrichtung der ursprünglichen Datenleitungsbündel-Steuereinheit sollte die
Steuereinheit bei Empfang der Mitteilung aus der Datenstrom-Betriebsart herausbringen. Eine Prozessor-Datenstrom-Betriebsart-Fehlerstatusunterbrechung
und eine Unterbrechung für ein unnormales Ende der Rx-Folge werden
an den Prozessor ausgesandt, der die Datenstrom-Betriebsart in der empfangenden Datenleitungsbündel-Steuereinheit
beendet.
Bei Empfang einer Antwortmitteilung fragt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit
die Datenstrom-Betriebsart-Leitung
lediglich nach dem Aussenden einer Tx-Folgen.-Unterbrechung
an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle ab. Wenn die Datenstrom-Betriebsart-Leitung aktiv ist,
umfaßt die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel find wartet für ein vorgegebenes Zeitintervall
auf eine neue Tx-Mitteilung von dem Prozessor. Eine Warnunterbrechung für einen Datenstrom-Betriebsart-Zeitablauf
wird an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittsteile
geliefert, wenn keine Tx-Mitteilung innerhalb dieses vorgegebenen Zeitintervalls empfangen wird. Wenn keine
Tx-Mitteilung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dieser Unterbrechungsmitteilung empfangen wird, gibt
die Datenleitungsbündel-Steuereinheit das Datenleitungsbündel frei, d. h. das Sende-Anforderungs-Signal fallt
ab, und die Steuereinheit sendet ein Unterbrechungssignal
für den Prozessor-Datenstrom-Betriebsart-Fehlerstatus und ein Unterbrechungssignal für ein unnormales Ende der Tx-Folge
an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle, die dann die Datenstrom-Betriebsart in der ursprünglichen
oder Ausgangs-Datenleitungsbündel-Steuereinheit beendet. Die Freigabe des Datenleitungsbündels bewirkt, daß die
Datenstrom-Betriebsart in der entfernten Datenleitungsbündel-Steuereinheit beendet wird.
Weil jeder Ilikrocode-Befehl tatsächlich ein Sprungbefehl
ist, ist das nächste Adressenfeld in jedem Befehl angegeben. Eine aufeinanderfolgende Speicherbezugnahme wird dadurch
erreicht, daß die jeweils laufende Adresse als der überprüfte Schaltungszustand verwendet wird. Die Folgeschaltung
weist ein neuartiges Diagnose-Merkmal auf, das
als Fehleradressenregister bezeichnet wird.
Die Mikrocode-Folgesteuerung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit
führt vier grundlegende Punktionen durch:
1. Sie liefert zeitgesteuerte Impulse für die Taktsteuerung "verschiedener Schaltungsregister.
2. Sie liefert Signale für die Übertragung von Daten auf die interne Schaltungs-Sammelschiene von verschiedenen
Quellenregistern.
3. Sie bildet einen Zwischenspeichermechanismus zur Speicherung von rrogrammflaggen.
4-. Sie liefert einen Mechanismus zur Durchführung bedingter
Mikrocode-Sprünge in Abhängigkeit von dem
Zustand des speziellen überprüften Schaltungszustandes.
Die Folgesteuerschaltung weist keine Datenmanipulations-
oder Programm-Subroutinen-Fähigkeiten auf. Die Folgesteuerungsschaltung
ist so aufgebaut, daß das niedrigst; bewertete Adressen-Bit (LSB) für die nächste Adresse von
dem überprüften Schaltungszustand abhängt. Wenn der überprüfte Schaltungszustand wahr ist, so wird das niedrigst
bewertete Adressen-Bit der nächsten Adresse auf einen logischen Eins-Vert, während, wenn der überprüfte Zustand
falsch ist, das niedrigst bewertete Bit der nächsten Adresse auf eine logische UuIl gebracht wird. Weil jeder
Befehl tatsächlich ein Sprungbefehl ist, ist das nächste
BAD ORIGINAL
Adressenfeld in jedem Befehl angegeben. Eine aufeinanderfolgende Speicherbezugnahme wird dadurch erreicht, daß
das niedrigst "bewertete Bit der laufenden Adresse als der überprüfte Schaltungszustand verwendet wird. Die Folgesteuerungsschaltung
weist ein neuartiges Diagnose-Merkmal
auf, das als Fehleradressenregister bezeichnet wird. Dieses Register wird durch ein aus dem Mikrobefehl decodiertes
Feld geladen. Die in dieses Register geladenen Daten werden durch die zehn Bits der Adresse des Befehls gebildet,
der dem Befehl voranging, der den Lade-Befehl enthielt. Dies ergibt einen neuartigen und sehr informativen
Zeiger für jeden unnormalen Zustand, der von der Folgesteuerungsschaltung
festgestellt wird, während eine gemeinsame Fehlerhandhabungs-Roucine verwendet wird.
Claims (31)
- Faiehtanvvälte D i ρ I.-1 η g. C u rt WaI I ac h * "".."' ' ' Dipl.-lng. Günther Koch 3118847 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Λ Dipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum:Unser Zeichen: 17Fat ent ansprüch e1J Netzwerk-Zugriffseinrichtung, gekennzeichnet durch ein Datengerät (14-, 18, 20, 22), das mit einem Datennetzwerk verbindbar ist, eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit (16, 24, 26, 28), die mit dem Datengerät verbindbar ist und eine Zweirichtungs-Übertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus sowie die Übertragung von Befehlsmitteilungen und den Empfang von Antwortmitteilungen ermöglicht, eine Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle (30), die mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbindbar ist und Daten puffert, eine interne Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Sammelschiene (32), die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Frozessor (34-)» der mit der internen Sammelschiene (32) verbunden ist und die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und die Datenleitungsbündel-Steuereinheit steuert, einen internen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Speicher (36), der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle (AO), die mit der internen Sammelschiene für eine Übertragung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle zur Datenleitungsbündel-Steuereinheitund zu dem Datennetzwerk über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangs-Gerätekanal (42) aufweist, der mit einer Rechnereinrichtung verbindbar ist.
- 2. Netzwerk-Zugriffseinrichtung, gekennzeichnet durch Datengeräteeinrichtungen (14, 18, 20, 22) zur Verbindung mit einem Datennetzwerk, Schnittstelleneinrichtungen (40) zur Verbindung mit einer Rechnereinrichtung, einen Netzwerk-Zugriff seinrichtungs-Prozessor (34), in dem die Programmfolge zur Steuerung von Schaltungsfunktionen in der Netzwerk-Zugriffseinrichtung gespeichert ist, Datenleitungsbündel-Steuereinheitseinrichtungen (16, 24, 26, 28) zur Verbindung zwischen der Schnittstelleneinrichtung und den Datengeräteeinrichtungen, wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheitseinrichtung eine Zweirichtungs-Datenübertragungseinrichtung aufweist, wobei die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Einrichtungen zur Umwandlung serieller Dateneingangsströme in parallele Bytes einschließt, um Datenworte beim Empfang ankommender Mitteilungen zu bilden und um abgehende Datenworte in parallele Bytes und serielle Daten an abgehenden Mitteilungen umzuwandeln, und Puffereinrichtungen zur Verbindung mit der Schnitt st eil eneinrichtung.
- 3. Netzwerk-Zugriffseinrichtung, gekennzeichnet durch ein mit einem Datennetzwerk verbindbares Datengerät (14, 18, 20, 22), mit dem Datengerät verbindbare Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Einrichtungen (16, 24, 26, 28) für eineZweirichtungs-Übertragung in das Netzwerk und aus diesem heraus und zur Übertragung von Befehlsmitteilungen und zum Empfang von Antwortmitteilungen, so daß für jede empfangene Befehlsmitteilung die Antwortmitt eilung eine Statusinformation über die empfangende Netzwerk-Zugriffseinrichtung ergibt, eine mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit verbindbare Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle (30) zur Pufferung von Daten, wobei die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle einen Steuerzwischenspeicher zum Empfang von Statusinformationen von der Datenleitungsbündel-Steuereinheit bezüglich der Betriebsart der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einschließt, eine interne Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Sammelschiene (32), die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnitt stelle verbindbar ist, einen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor (34-)» der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, um die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle und die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zu steuern, einen internen Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Speicher (36), der mit der internen Sammelschiene verbunden ist, und eine Geräte-Schnittstelle (40), die mit der internen Sammelschiene zur Verbindung über die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle mit der Datenleitungsbündel-Steuereinheit und mit dem Datennetzwerk über das Datengerät verbunden ist und einen Ausgangs-Gerätekanal (4-2) aufweist, der mit einer Rechnereinrichtung verbindbar ist.
- 4. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschnittstelle (30) mit einer Vielzahl von Datenleitungsbündel-Steuereinheiten (16, 24, 26, 28) verbunden ist, die jeweils jeweilige Datengeräte (14, 18, 20, 22) zur "Verbindung mit einem Datennetzwerk: aufweisen.
- 5. Netzwerk-Zugriffs einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Datenleitungsbündel-Steuereinheiten mit der einen Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden sind.
- 6. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb für jede Befehlsmitteilung, die in der oder jeder Datenleitungsbündel-Steuereinheit (16, 24, 26, 28) empfangen wird, die Antwortmitteilung Informationen über den Status und die Tätigkeit liefert, die in der Netzwerk-Zu-' griffseinrichtung als Antwort auf die Befehlsmitteilung auftritt.
- 7- Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Geräte-Schnittstelle (40) einen Hitteilungszähler und einen Adressenzähler einschließt, der die Mitteilungslänge und Adresse vergleicht, die mit einer in einer Befehlsmitteilung empfangenen Vorlauf dat en-Inform ation verwendet wird,um zu bestimmen, ob die Datenmitteilung richtig empfangen wurde.
- 8. Hetzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zumindest ein Befehlshalteregister (250) und Zwischenspeichereinrichtungen zum Halten von Mikrocodebefehlen einschließt, die vor dem Zeitpunkt der Ausführung empfangen werden und die bis zum Zeitpunkt der Ausführung zwischengespeichert werden.
- 9. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Datengerät (ΙΟΙ) Daten in einer seriellen Betriebsweise an die Datenleitungsbündel-Steuereinheit liefert, und daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Serien-ZParallel-Schnittstellenlogikeinheit (103) und ein Eingangshalteregister (123) einschließt, in denen Daten in serieller Bit-Form empfangen und in paralleler Byte-Form abgegeben werden.
- 10. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (140) einschließt, auf die ein Zugriff über eine Anzahl von Dreizustands-Treibern (143) erfolgt, von denen jeder im Betrieb durch eine Mikrocode-Folgesteuerungslogik und Taktsignalegesteuert ist, Tim den Zugriff auf die Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (140) zu vorgegebenen Zeiten entsprechend dem Polgesteuerungs-Code zu steuern.
- 11. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (1AO) einschließt, die ein Eingangshalteregister (123) mit einem Eingangspuffer (121) verbindet, daß eine Vielzahl von Dreizustands-Treibera (143) mit dem Eingangspuffer verbunden ist, um eine Zweirichtungs-Ausgangsdatensammelschiene (206) anzusteuern, die mit der Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle verbunden ist, daß ein Eingangswortzähler (150) mit dem Eingangspuffer (121) verbunden ist, daß ein Ausgangswortzähler (207) mit dem Eingangspuffer verbunden ist, und daß die Zähler durch einen Eingangs-Vorlaufdatenteil einer Befehlsmitteilung gesteuert werden und auf Null zurückgeschaltet werden, während die Mitteilung dem Eingangspuffer zugeführt und aus diesem Eingangspuffer an die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle weitergeleitet wird.
- 12. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Vorte verarbeitet, die durch obere und untere Bytes gebildet sind, und daß ein oberer Adressenlängenzähler (195) und ein unterer Adressen!angen-zähler (196) vorgesehen, sind, die im Betrieb Eingangsbefehlsmitteilungen mit Eingangsmitteilungen als Teil des Vorganges der Bestimmung der Tatsache vergleichen, daß die Mitteilung richtig empfangen wurde.
- 13· Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Synchronesations-Detektorregister aufweist, um Ausgangssynchronisationssteuersignale in Abhängigkeit von Synchronisations-Bits und empfangenen Mitteilungen zu einer vorgegebenen Zeit und Synchronisation innerhalb eines internen Taktsignals zu erzeugen.
- 14. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit im Betrieb derart freigegeben wird, daß sie eine Befehlsmitteilung lediglich zu vorgegebenen Zeiten aussendet, wenn eine Logikeinrichtung ein Ausgangssignal liefert, das anzeigt, daß das Datennetzwerk zu einer Zeit, die dieser Datenleitungsbündel-Steuereinheit zugeordnet ist, nicht aktiv ist.
- 15- Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Decodierlogikeinrichtungen aufweist, die auf den Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor, auf intern erzeugte Taktsignale und inBefehlsmitteilungen empfangene Bits ansprechen, um eine einer vorgegebenen möglichen Anzahl von Funktionen zu "bestimmen, die durchgeführt werden soll.
- 16. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit interne Zwischenspeicher aufweist, die auf den Prozessor zum Empfang und zur Speicherung von Befehlen vor einer Zeit, zu der diese verwendet werden, und auf intern erzeugte Taktsignale ansprechen, um eine Folgesteuerungsfunktion zu erzeugen, die bestimmte Funktionen in einer vorgegebenen Folge ausführt, und daß Einrichtungen (120) vorgesehen sind, die eine FCS-Überprüfung von sowohl einem Vorlaufdatenteil als auch einem Datenteil von empfangenen Mitteilungen in einer vorgegebenen Folge ermöglichen.
- 17. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Logikeinrichtungen zur Abschaltung der Datenleitungsbündel-Steuereinheit einschließt, wenn die FCS-Generatorprüfeinrichtung einen ungültigen Ausgang für entweder den Vorlaufdatenteil oder den Datenteil einer Mitteilung liefert.
- 18. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Logikeinrichtungen zur Erzeugung intern erzeugter_ 9 —FCS-Prüf ζ eichen aufweist, die in Antwortmitteilungen sowohl im Yorlaufdatenteil als auch in einem Datenteil der Mitteilung in Abhängigkeit von Mikrocode-Zwischenspeicherbefehlen in einer Folge als Antwort auf Takt signale ausgesandt werden,
- 19. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuerschnittstelle einen Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Steuerzwischenspeicher zum Empfang von Status-Informationen von der Steuereinheit bezüglich der Betriebsart der Steuereinheit einschließt.
- 20. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Datennetzwerk in einer Datenströmungseinheitsbetriebsweise arbeiten kann, in der jede Netzwerk·-Zugriffseinrichtung an dem Netzwerk mit Ausnahme von zwei Einheiten abgeschaltet wird, die einen Datenstrom von der einen zur anderen senden.
- 21. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Netzwerk-Zugriffseinrichtung Logikeinrichtungen zur Steuerung der Netzwerk-Zugriffseinrichtung einschließt, wenn ein Datenströmungs-Betriebsart-Befehlssignal nicht an diese Netzwerk-Zugriff seinrichtung adressiert ist, so daß diese Netzwerk-Zugriffseinrichtung auf die Beendigung derDatenströmungs-Betriebsart an dem Netzwerk wartet.
- 22. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Netzwerk-Zugriffseinrichtung eine Datenleitungsbündel-Steuereinheit aufweist, die im Betrieb in der Datenströmungs-Betriebsart in Abhängigkeit von einem Datenströmungs-Betriebsart-Befehlssignal freigegeben wird, so daß Daten kontinuierlich in Abhängigkeit von Daten an dem Datennetzwerk strömen können, bis ein Mitteilungsende-Signal empfangen wird.
- 23· Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ein Funktionsregister (170), eine mit dem Punktionsregister verbundene interne Datenleitungsbündel-Steuereinheit-Eingangssammelschiene (144-), einen Decodierer (171) zum Empfang des Inhaltes des Funktionsregisters und zur Erzeugung eines Ausgangssteuersignals einschließt, und daß das Funktionsregister und der Decodierer auf TaktSteuersignale ansprechen, um lediglich Daten von der Sammelschiene zu einer vorgegebenen Zeit in einer Folge von zeitgesteuerten Operationen abzutasten.
- 24. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Steuereinheit-Sammelschiene (144) und Konkurrenzkanaleinrichtungen mit einem Konkurrenzzähler (191) aufweist, daß eine vorgegebene Folge von zeitgesteuerten Funktionen zu vorgegebenen Zeiten und in Abhängigkeit von dem Netzwerk-Zugriffseinrichtungs-Prozessor (34) auftritt, so daß die Konkurrenzkanaleinrichtungen lediglich zu einer vorgegebenen Zeit in der vorgegebenen Folge von Vorfällen freigegeben werden.
- 25· Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit einen Eingangspuffer (121), einen Eingangspufferzähler (150) und auf den Zähler ansprechende Einrichtungen einschließt, die anzeigen, wenn der Puffer entweder voll oder leer ist, und daß Logikeinrichtungen vorgesehen sind, die ein Fehlersignal aussenden, wenn der Puffer der Steuereinheit voll ist.
- 26. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Logikeinrichtungen einschließt, die auf eine Befehlsmitteilung mit einer Antwortmitteilung antworten, die einen Fehler oder eine Diagnose innerhalb einer vorgegebenen Zeit bei Fehlen einer Antwortmitteilungssteuerung von dem Prozessor anzeigt.
- 27. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit ein Befehlsadressen-Halteregister zum Halten jeder Befehlsadresse einer empfangenen Mitteilung während der Ausführung aufweist, so daß diese Befehlsadresse nicht verloren geht, daß eine Fehlerdetektor-Logikeinrichtung zur Feststellung eines Fehlerzustandes in der Datenleitungsbündel-Steuereinheit vorgesehen ist, und daß Einrichtungen zum Aussenden einer Antwortmitteilung vorgesehen sind, die einen Fehlerzustand in Abhängigkeit von einem Signal von der Fehlerdetektor-Logikeinrichtung anzeigen, wobei die Mitteilung einen Teil aufweist, der aus der Befehlsadresse besteht, die von dem Befehls adressen-Halteregist er empfangen wurde und die zu dem Fehlerstatus führte.
- 28. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit Einrichtungen (14-5' ) zur Keusynchronisation mit dem Datennetzwerk einschließt, die Antwortfunktionen auf Mikrocode-Befehle als Teil einer vorgegebenen Mikrocode-Folge von Operationen einschließen.
- 29. Netzwerk-Zugriff seinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Steuereinheit-Eingangssammelschiene (144) einschließt, auf die ein Zugriff durch eine Anzahl von Dreizustands-Treibern(143) erfolgt, die jeweils durch eine Mikrocode-Folgesteuerungslogik und Taktsignale gesteuert sind, um den Zugriff auf die Steuereinheit-Eingangssammelschiene zu vorgegebenen Zeiten entsprechend dem FoI-gesteuerungs-Code zu steuern, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit zumindest ein Befehlshalteregister (25O) und Zwischenspeichereinrichtungen einschließt, die Mikrocode-Befehle von dem Prozessor aufnehmen, die vor der Zeit der Ausführung empfangen werden, und die bis zum Zeitpunkt der Ausführung entsprechend der Folge zwischengespeichert werden.
- 30. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit interne Zwischenspeicher aufweist, die auf den Mikrocode-Steuerprozessor ansprechen, um Mikrocode-Befehle vor deren Verwendungszeitpunkt zu empfangen, und zu speichern, und die auf intern erzeugte Taktsignale ansprechen, um eine Folgesteuerfunktion zur Durchführung bestimmter Funktionen in einer vorgegebenen Folge zu erzeugen, daß weiterhin ein Funktionsregister, eine interne Steuereinheit-Eingangssammelschiene, die mit dem Funktionsregister verbunden ist, und ein Decodierer vorgesehen sind, der den Inhalt des Funktionsregisters empfängt und ein Ausgangssteuersignal erzeugt, und daß das Funktionsregister und der Decodierer auf Taktsteuersignale ansprechen, um Daten von der Sammelschiene lediglich zu einer vorgegebenen Zeit in einer Folge von zeitgesteuerten Operationen abzutasten.3113Π47
- 31. Netzwerk-Zugriffseinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitungsbündel-Steuereinheit eine Konkurrenzkanaleinrichtung mit einem Konkurrenzzähler (191) aufweist, und daß die Konkurrenzkanaleinrichtungen im Betrieb lediglich zu einer vorgegebenen Zeit in der_——vorgegeb enen. .Folge
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