DE2547593C2 - Verfahren zur Errichtung und zum Betrieb eines Minensperrsystems - Google Patents
Verfahren zur Errichtung und zum Betrieb eines MinensperrsystemsInfo
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- DE2547593C2 DE2547593C2 DE19752547593 DE2547593A DE2547593C2 DE 2547593 C2 DE2547593 C2 DE 2547593C2 DE 19752547593 DE19752547593 DE 19752547593 DE 2547593 A DE2547593 A DE 2547593A DE 2547593 C2 DE2547593 C2 DE 2547593C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/40—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically
- F42C15/42—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically from a remote location, e.g. for controlled mines or mine fields
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Errichtung und zum Betrieb eines Minensperrsystems mit Minen,
von denen jede eine über eine Zündeinrichtung auslösbare Laoung und eine, einen Empfänger und einen
Signalgeber aufweiser.de D-ienübertragungseinheit
aufweist und zumindest eine der Minen (Kommandomine) zur Identifizierung und Beretmung von Kursdaten
eines sich nähernden Zieles mit Sensoreinheiten und einem Datenverarbeitungssystem versehen ist, welche
unter Verwendung der Kursdaten eines sich nähernden Zieles mindestens eine zur Zielbekämpfung geeignete
Mine vorbestimmt und die Zündung der nicht vorbestimmten Minen bei Annäherung des Zieles an
diese verhindert.
Es sind Seeminen bekannt, die zur Errichtung eines Sperrsystems nach einem vorgegebenen Plan in dem zu
sperrenden Gebiet verlegt werden (DE-PS 9 77 971). Beim Eindringen eines möglichen Zieles in das
Sperrgebiet wird dieses mit Hilfe der Sensoreinheiten lediglich von einer sog. Kommandomine durch Schall-,
Magnetfeld-, Druck- und andere zur Zielerfassung und -erkennung notwendige Messungen geortet und identifiziert.
Handelt es sich aufgrund der Identifizierung um ein echtes Ziel, so wird durch die Kommandomine durch
Aussenden der Kommandos »Schärfen«, »Entschärfen« und »Auslösen« eine der übrigen Minen des Sperrgebietes
gesteuert.
Ein derartiges Minensystem setzt voraus, daß die Minen nach einem exakt vorgegebenen Plan verlegt
werden und die Positionen aller Minen in der Kommandomine vorher gespeichert werden. Die
Wirkung des Sperrsystems ist dann davon abhängig, mit welcher Genauigkeit die Minen ihre vöFbestimmte
Position auch tatsächlich erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Errichtung und zum Betrieb eines Minensperrsystems
zu schaffen, bei dem die einzelnen Minen nicht mehr nach einem vorgegebenen Plan verlegt werden müssen
und mit welchem ohne Einbuße der Wirksamkeit des Sperrsystems ein schnelles Verlegen der Minen möglich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Minen nach dem Verlegen aller Minen jeweils
mittels ihres Signalgebers nacheinander Signale aussenden, die von den Sensoreinheiten einer oder mehrerer
anderer Minen geortet und die Positionsdaten der georteten Minen in der bzw. den Datenverarbeitungssystemen
gespeichert werden.
lu Durch ein derartiges Verfahren können "Me Minen
eines Sperrsystems rasch, z. B. nach statistischen Gesichtspunkten, ausgelegt werden, worauf erst anschließend
der genaue Lageplan innerhalb einer Kommandomine erstellt wird.
is Die gespeicherte Information über den Lageplan der
Minen des Sperrsystems wird insbesondere dann bedeutungsvoll, wenn die Mine das Ergebnis eines
Zielidentifizierungsvorgangs an weitere Kommandominen weitergibt. Dadurch wird nur eine einmalige
-° Identifizierung eines Zieles notwendig. Ein sich sehr
schnell bewegendes Ziel kann dann die erste Mine des Sperrgebietes — z. B. wegen eines zu lange dauernden
Identifizierungsvorganges — überfahren, ohne daß diese oder andere in unzureichendem Abstand postierte
Minen gezündet werden; jedoch trifft das Ziel dann nur noch auf »informierte« Minen des Sperrsystems, bei
welchen der Zündvorgang sofort ausgelöst wird, wenn das Ziel einen geeigneten Abstand zu einer der Minen
erreicht. Das Identifizierungsverfahren kann aus diesem
}° Grund auch wesentlich umfangreicher und somit
genauer sein, was dazu beiträgt, daß jede Mine und somit das Sperrsystem insgesamt mit großer Genauigkeit
lohnende Ziele von nichtlohnenden bzw. von Räummaßnahmen unterscheiden kann. Durch den
J5 Informationsaustausch kann somit indirekt die Wirksamkeit
herkömmlicher Sensoreinheiten und somit die des gesamten Sperrsystems wesentlich erhöht werden.
Durch Vorausberechnung des Zielkurses mit Hilfe des Datenverarbeitungssystems und der von den Sensoreinheiten
empfangenen Daten kann von der die Zielidentifizierung und Kursberechnung vornehmenden Mine
eine Zielzuweisung derart vorgenommen werden, daß nur bei der oder den aufgrund der Kursberechnung
voraussichtlich am günstigsten postierten Minen der Zündvorgang zum geeignetesten Zeitpunkt ausgelöst
wird. Dadurch entfällt eine Vorwarnung eines feindlichen Zieles durch Treffer mit unzureichender Wirkung
und die unnötige Zündung von Minen.
Durch ständiges Wiederholen der Kursberechnung kann eine Kursänderung des Zieles erfaßt werden und
ggf. so lange eine erneute Zielzuweisung erfolgen, bis das Ziel in den Wirkungsbereich einer Mine des
Sperrsystems gelangt, wodurch bei dieser Mine in bekannter Weise — z. B. durch Annäherungszünder —
der Zündvorgang ausgelöst wird.
Eine andere mit Vorteil anwendbare Möglichkeit zur Steuerung des Zündvorganges besteht darin, daß die
Mine, welche die Zielzuweisung vorgenommen hat, die Zünc1 einrichtung der vorbestimmten Mine auslöst.
Anhand zweier in den Fig. 1 und 2 schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele soll die Funktionsweise des Minensperrsystems erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild einer für das Sperrsystem geeigneten Mine, die als Seemine ausgebildet ist;
Fig.2 ein Prinzipschaltbild einer Kommandomine
nach Fig. 1, die mit anderen, einfacher ausgerüsteten
Seeminen in Verbindung steht.
Im ersten Beispiel sind von der in F i g. 1 schematisch
20
25
dargestellten Seemin" M eine Anzahl η gleicher
Ausführungen zu einem Minenfeld verlegt. Nach dem Verlegen der Minen schaltet ein Zeitschaltwerk / das
Datenverarbeitungssystem D VS ein, welches in einfach ster Weise als Mikroprozessor unter Verwendung von i
Festwertspeichern (ROM) ausgebildet ist.
Der erste vom DVS durchgeführte Programmablauf betrifft das gegenseitige Orten eier Minen im Minenfeld
nach dein Verlegen. Ein solches Programm kann z. B. wie folgt ablaufen: in
Das Datenübe. tragungssystem DÜS einer ersten vorbestiT.'r.jen Mine sendet eine, eine Adresse und ein
Schaltsignal enthaltende Nachricht aus, welche von dem DÜS einer zweiten, der Adresse zugeordneten Mine
empfangen und in deren DVS verarbeitet wird. Das Schaltsignal bewirkt, daß bei der zweiten Mine durch
das Datenverarbeitungssystem ein Signalgeber Sig in Funktion gesetzt wird. Dieser sendet akustische Signale
aus, welche von dem entsprechenden Akustiksensor SA
der ersten Mine wahrgenommen wird. Der Akustiksensor Sa ist in der Lage, den Abstand ρ und den Winkel φ
einer Schallquelle in einem vorgegebenen Koordinatensystem zu messen. — Der Signalgeber könnte jedoch
auch magnetische, elektromagnetische oder Signale anderer Art aussenden, die von einem der a^f den
jeweiligen Signaltyp ansprechenden Sensoren Sj, z. B. Magnetiksensor Sm oder Drucksensor Sa leicht
empfangen werden und durch welche die Position der das Signal aussendenden Mine leicht ermittelt werden
kann. — Die durch diesen Ortungsvorgang erhaltenen Daten (οι und φι) werden im Datenverarbeitungsiystem
der ersten Mine gespeichert. Danach sendet die erste Mine eine neue Nachricht aus, durch welche eine dritte
Mine des Minenfeldes angesprochen und zur Aussendung eines Signals zum Zwecke der Ortung veranlaßt ji
wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die nte Mine des Minenfeldes geortet ist. Die erste Mine hat
dann im Datenverarbeitungssystem in Form von Polarkoordinaten ρι, φι ... Qn, φη einen Lageplan aller
Minen des Minenfeldes gespeichert. Anschließend wird entweder in einem vorgegebenen Zeitabstand oder
durch ein von der ersten Mine stammendes Kommando in einer nächsten Mine des Minenfeldes der für den
Ortungsvorgang notwendige, eben beschriebene Programmablauf ausgelöst. Diese Mine ortet und speichert
dann in gleicher Weise wie die erste Mine die Lage der übrigen Minen des Minenfeldes.
Ein anderes, schneller ablaufendes Programm zur gegenseitigen Ortung der Minen kann z. B. folgendes
sein:
Eine erste Mine sendet als Kennung ihre Eigenadresse an die übrigen Minen des Minenfeldes und
anschließend ein Peilsignal. Die angesprochenen Minen orten nun gleichzeitig dieses Peilsignal und ordnen die
daraus erhaltenen Positionsdaten der Adresse der ersten Mine zu. Anschließend führt eine nächste Mine —
zeit- oder kommandogesteuert — diesen Erkennungsvorgang aus usw.
Wenn in jeder Mine der Ortungsvorgang abgeschlossen ist, erfolgt in vorprogrammierter Weise die M)
Scharfmachung der Minen. Danach ist der Aufbau des Sperrsystems abgeschlossen. Die Minen schalten dann
den Betrieb der Sensoren 5^, 5a/. Six, ... 5, bis auf eine
jeweilige Wachschaltung W sowie alle in der Ruhestellung nicht benötigten Teile des Datcnverarbeitungssy- b">
stems ab, um ihre Stromversorgung / so wenig wie möglich zu belasten.
Empfängt die Wachschaltung W einer Mine ein
Signal, so wurden sämtliche Sensoren sowie aiu
Datenverarbeitungssystem erneut I;« Betrieb gesetzt
und ein vorprogrammiertes <"tiTjngn und !d^i,tif':zieningsverfahren
ausgelöst. uieic!u-:'>'.ij; wini de. Alarm
an die übrigen Minen weitergegeben, in welchen
ebenfalls die abgeschalteten Teile aktiviert werden. Γ/, iiib: das Ideniifizierungsverfahren, daß es sich be; den
empfangenen Signalen um die Betriebsgeräusche eines sich nähernden Schiffes handelt, dann wird dur^i,
Vorausberechnung des Kurses dieses Schiffes unter Verwendung des gespeicherten Lageplanes für das
Minenfeld diejenige Mine ermittelt, weiche vom Schiff als erste in einem Abstand passiert wird, bei dem eine
entscheidende Wirkung der Explosion dieser Mine zu erwarten ist. Diese Mine wird dann von der Mine,
welche die Identifizierung vorgenommen hat, über die Datenübertragungseinheit »informiert«. Gleichzeitig
werden ebenfalls über die Datenübertragungseinheit die Zündeinrichtungen aller anderen Minen gesperrt. Die
»informierte« Mine übernimmt dann die weitere Zielortung ur.d Kursberechnung so lange, bis das Schiff
ihren Wirkungsbereich erreicht hat. Bf.: erreichen eines vorbestimmten Mindestabstandes zwiscne ι Schiff und
Mine wird von dem Datenübertragungssystem die Zündeinrichtung Z ausgelöst, welche die Ladung L zur
Explosion bringt. Kurz vor dem Ansteuern der Zündeinrichtung .Zwird von der Datenübertragungseinheit
ein Signal ausgesendet, welches die Zündung der Mine anzeigt und im Datenverarbeitungssystem der
anderen Minen die Position dieser Mine löscht sowie die Zündsperre aufhebt. So wird nach jeder Explosion einer
Mine der Lageplan für das Minenfeld in den Datenverarbeitungssystemen der restlichen Minen
korrigiert.
Falls das in das Minenfeld eindringende Schiff jedoch vor Erreichen der vorbestimmten Mine eine Kursänderung
vornimmt, dann wird von dieser Mine aufgrund eines ständig ablaufenden Zielortungs- und Kursberechnungsprogramms
mit Vergleich der Kursdaten eine erneute Zielzuweisung vorgenommen, falls aufgrund
des neuen Kurses das Schiff den Wirkungsbereich dieser Mine verlassen und den einer anderen Mine erreichen
Falls das in das Minenfeld eindringende Schiff aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit den Wirkungsbereich
der ersten, die Identifizierung und Ortung vornehmenden Mine zwar durchfahren hat, der
geeignete Zündzeitpunkt für die Explosion jedoch wegen des zu lange dauernden Identifizierungsverfahrens
verpaßt wurde, dann wird von dieser Mine anstelle des Auslösens der Explosion eine neue Zielzuweisung
vorgenommen, die bei der angesprochenen Mine nur noch den Programmablauf für die Zielortung und
Kursberechnung sowie für die Zündung der Ladung bei Erreichen eines vorbestimmten Mindestabstandes auslöst.
Durch Übertragen der für das Ziel charakteristischen Daten von einer Mine auf die andere ist nur ein einziger
Identifizierungsvorgang notwendig, der trotz eines damit verbundenen Zeitverlustes wesentlich genauer
und somit sicherer sein kann, da der Zeitverlust durch die sehr schnell ablaufende Datenübertragung auf die
anderen Minen um ein Vielfaches wieder eingeholt wird.
Bei einem zweiten, in F i g. 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Mine / vollständig,
ähnlich wie die des ersten Ausführungsbeisp'<;k
ausgerüstet. Über das Dntenübertraguiipsysteni sieht
diese Mine ·' mit weiteren Minen 1 ■ .τ in Verbindur.,,
die lediglich je eine Ladung L\ bei Ln mit einer
Zündeinrichtung Zi bis Zn und je einen Signalgeber Sig\
bis Sign besitzen. Da diese Minen 1 bis η keine Sensoren und kein Datenverarbeitungssystem beinhalten, besteht
das Datenübertragungssystem dieser Minen im wesentlichen aus je einer F.mpfangseinheit F.\ bis E11. Diese
Minen sind also auch wesentlich billiger in der Herstellung, als die Mine /. Sämtliche Minen werden wie
im ersten Beispiel zu einem Minenfeld verlegt, welches je nach Ausdehnung eine oder mehrere Mimen des Typs
/und diesen jeweils zugeordnete Minen des Typs 1 bis π aufweist. Dabei sollten die Minen 1 bis η von der ihnen
zugeordneten Mine / nicht weiter als 200 — JOOm entfernt sein. Nach dem Verlegen läuft in jeder der
vollständig ausgerüsteten Minen / ein Programm zur Ortung der Minen 1 bis η ab, so wie es im ersten Beispiel
beschrieben wurde. Nach Beendigung des Ortungsvorgangs »kennen«, in diesem Fall jedoch nur die Minen /,
die Position der ihnen zugeordneten Minen I bis n. Die Minen / übernehmen auch allein die Ortung, Kursberechnung
und Identifizierung eines sich nähernden Zieles. Erreicht ein als feindliches Schiff identifiziertes
Ziel einen aus den Zicldaten und dem gespeicherten Lageplan ermittelten Mindestabstand zu einer der. der
Mine / zugeordneten Minen I bis n, so wird von der Mine / ein Signal ausgesendet, welches über die
Empfangseinheit E der betreffenden Mine deren Zündeinrichtung Z auslöst und deren Ladung L zur
Explosion bringt. Gleichzeitig wird im Daunverarbeitungssystem
der Mine / die Position der gezündeten Mine gelöscht. Die Ladung der Mine /kann erst dann
gezündet werden, wenn die Minen 1 bis η verbraucht
sind oder wenn ein Fremdeingriff bemerkt wird.
Die erfindungsgemäße Mine kann selbstverständlich auch an Land zur Errichtung \<
>n Sperrsystemen verwendet werden. Dazu können auch andere .Sensoreinheiten,
als die obenerwähnten — ζ. Β. Infrarot-Sensoren — eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Errichtung und zum Betrieb eines Minensperrsystems mit Minen, von denen jede eine
über eine Zündeinrichtung auslösbare Ladung und eme, einen Empfänger und einen Signalgeber
aufweisende Datenübertragungseinheit aufweist und zumindest eine der Minen (Kommandomine) zur
Identifizierung und Berechnung von Kursdaten eines sich nähernden Zieles mit Sensoreinheiten und
einem Datenverarbeitungssystem versehen ist, welche unter Verwendung der Kursdaten eines sich
nähernden Zieles mindestens eine zur Zielbekämpfung geeignete Mine vorbestimmt und die Zündung
der nicht vorbestimmten Minen bei Annäherung des Zieles an diese verhindert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Minen nach dem Verlegen aller Minen jeweils mittels ihres Signalgebers nacheinander
Signale aussenden, die von den Sensoreinheiten einer oder mehrerer anderer Minen geortet und die
Positionsdaten der georteten Minen in der bzw. den Datenvevarbeitungssystemen gespeichert werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandomine die Zündeinrichtung
der vorbestimmten Mine auslösen kann.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19752547593 DE2547593C2 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Verfahren zur Errichtung und zum Betrieb eines Minensperrsystems |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19752547593 DE2547593C2 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Verfahren zur Errichtung und zum Betrieb eines Minensperrsystems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547593A1 DE2547593A1 (de) | 1980-11-20 |
DE2547593C2 true DE2547593C2 (de) | 1982-12-02 |
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ID=5959962
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (6)
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DE2752823C2 (de) * | 1977-11-26 | 1984-02-02 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Einrichtung zur Auslösung von sprengtechnischen Wirkkörpern |
DE3148169C1 (en) * | 1981-12-05 | 1987-07-16 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Mine for combatting ground targets |
DE3625334A1 (de) * | 1986-07-26 | 1989-09-07 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Waffensystem zur panzerabwehr |
FR2646232B1 (fr) * | 1989-04-25 | 1994-03-11 | Thomson Brandt Armements | Systeme d'armes automatise pour la defense de zone |
FR2733317B1 (fr) * | 1995-04-20 | 1997-05-23 | Tda Armements Sas | Procede de communication pour mines d'un champ de mines et mines le mettant en oeuvre |
FR2751064A1 (fr) * | 1996-07-09 | 1998-01-16 | Luchaire Defense Sa | Procede de detection du tir d'une charge formee, application de ce procede a la defense rapprochee de vehicule, au controle de l'etat d'un champ de mines ainsi qu'a l'inhibition du fonctionnement d'une mine |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977971C (de) * | 1967-07-21 | 1974-07-25 |
-
1975
- 1975-10-24 DE DE19752547593 patent/DE2547593C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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