DE2547565B2 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches KopiergerätInfo
- Publication number
- DE2547565B2 DE2547565B2 DE2547565A DE2547565A DE2547565B2 DE 2547565 B2 DE2547565 B2 DE 2547565B2 DE 2547565 A DE2547565 A DE 2547565A DE 2547565 A DE2547565 A DE 2547565A DE 2547565 B2 DE2547565 B2 DE 2547565B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- potential
- recording medium
- electrode
- development electrode
- development
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 description 10
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 229910052711 selenium Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000011669 selenium Substances 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- BUGBHKTXTAQXES-UHFFFAOYSA-N Selenium Chemical compound [Se] BUGBHKTXTAQXES-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005513 bias potential Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000008021 deposition Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 1
- 150000003342 selenium Chemical class 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/065—Arrangements for controlling the potential of the developing electrode
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/02—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
- G03G15/0266—Arrangements for controlling the amount of charge
Description
2r>
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches w
Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Elektrophotographie ist ein Entwicklungsverfahren
mit einer sogenannten selbsttätigen Vorspannung (self-bias) bekannt, bei dem in dem Bereich eines
photoleitfähigen Aufzeichnungsträgers, wo ein Ent- v> wickler zugeführt wird, eine Entwicklungselektrode in
Gegenüberlage und in einem Abstand in der Größenordnung
von einigen Millimetern oder weniger angeordnet ist. Bei dem Entwicklungsverfahren der
vorbeschriebenen Art wird ein elektrisches Potential m>
mit derselben Polarität, jedoch mit einer geringeren Höhe bzw. einem geringeren Wert als dem eines
elektrostatischen Ladungsbildes (latentes Bild) auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungsträger an der Entwicklungselektrode
entweder durch Influenz oder über eine f>r.
Widerstandsanordnung erzeugt. Die Größe bzw. Höhe des Potentials hängt hierbei von dem Abstand zwischen
dem Aufzeichnungsträger und der Entwicklungselektrode, deren Form und Ausbildung, dem Entwickler sowie
dem Potential des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsträger ab.
Beispielsweise ergibt sich bei einem xerographischen Verfahren, bei welchem als Aufzeichnungsträger Selen,
beispielsweise in Form einer Selentrommel, verwendet
wird und naß entwickelt wird, bei einer Vorlage, die im
wesentlichen weiß ist und einen beträchtlich kleineren bzw. verminderten Bildflächenanteil aufweist, ein
Potential von etwa 50 V praktisch über der gesamten Fläche des Aufzeichnungsträgers und ein Potential von
etwa 20 V an der Entwicklungselektrode. Ein in dem Entwickler enthaltener Toner wird zum Aufzeichnungsträger
hin gezogen, der ein höheres Potential als die Entwicklungselektrode aufweist, so daß Bereiche der
Kopie, welche weiß bleiben sollten, etwas beeinträchtigt bzw. entstellt sind, was ein durchgehendes Verschmutzen
bzw. Verschmieren des Hintergrunds zur Folge hat. Wo dagegen der Hintergrund des zu kopierenden
Materials beispielsweise gelb oder blau gefärbt oder getönt ist oder wo der Anteil des Bildbereiches größer
ist, kann die Entwicklungselektrode ein Potential annehmen, das bis zu 600 V hoch ist, wenn das Potential
des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsträger in der Größenordnung von 1000 V liegt, wodurch sich
zwischen diesen Teilen ein Potentialunterschied in der Größenordnung von 400 V ergibt, welcher niedrig
genug ist, um eine tatsächliche Verschlechterung bzw. einen Qualitätsverlust der Entwicklung zu bewirken, da
eine Kopie mit einem sehr hellen oder geringen Schwärzungsgrad erzeugt wird.
Es ist bekannt, die Entwicklungselektrode elektrisch zu erden. Obwohl dieses Verfahren den Schwärzungsgrad des Bildes verbessert, wird das Restpotential des
Aufzeichnungsträgers oder das Potential in den Bereichen des Aufzeichnungsträgers, die dem weißen
Hintergrund des zu kopierenden Materials entsprechen, durch das Oberflächenpotential der belichteten Bereiche
beeinflußt, was dann wieder zu einem Verschmieren bzw. Verschmutzen des Hintergrunds führt.
Ferner ist bekannt, eine feste Vorspannung an die Entwicklungselektrode anzulegen; eine niedrige Vorspannung
führt jedoch zu einem Verschmieren oder Verschmutzen des Hintergrundes, während eine hohe
Vorspannung die Entwicklung verschlechtert, so daß sich wieder einer der vorstehend angeführten Nachteile
ergibt.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS
24 03 186 bekannt. Bei dem dort angegebenen Kopiergerät
soll das induzierte Potential an der Entwicklungselektrode unter einem vorgegebenen Wert gehalten
werden. Dadurch wird ermöglicht, auch von sehr dunklen Vorlagen eine Kopie zu erhalten, bei der der
Toner feinerer Strukturen nicht von einer zu hohen Spannung der Entwicklungselektrode angezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch von sehr hellen Vorlagen, insbesondere von Vorlagen, bei
denen der größte Teil der Fläche weiß, also überhaupt nicht von Zeichen bedeckt ist, Kopien guter Qualität
herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß auch weiße Bildbereiche heller Vorlagen nicht durch Toner verschmiert werden.
Es wird also das Problem der Hintcrgrundverschmutzung gelöst.
Das Potential an der Elektrode wird beispielsweise
durch ein eine konstante Spannung schaffendes Element, wie beispielsweise eine Zenerdiode, gesteuert.
Hierbei wird vorausgesetzt, daß irgendeine Art Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsträger aufgebracht
ist.
Somit werden selbst von einem sehr hellen Bild oder einem Bild mit geringer Schwärzungsdichte auf einer zu
kopierenden Vorlage Kopien guter Qualität erzeugt
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 2 angegeben.
Dies kanu praktisch ebenfalls durch eine Zenerdiode geschehen. Dadurch werden Kopien guter Qualität
selbst von einer Vorlage mit einem gefärbten oder getönten Hintergrund oder einem größeren Anteil an
schwarzen Bildbereichen hergestellt
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung wird im Kennzeichen des Anspruchs 3 beansprucht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 in Form einer Kurve die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung;
Fig.3 eine schematische Ansicht der wesentlichen
Teile einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
F i g. 4 in Form einer Kurve die Arbeitsweis ■_· der in
F i g. 3 dargestellten Einrichtung.
In F i g. 1 ist ein photoleitfähiger Aufzeichnungsträger (photoleitendes Teil) 11 dargestellt, der die Form einer
Trommel hat und mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit in der durch einen Pfeil A angegebenen Richtung
mittels einer entsprechenden Antriebseinrichtung angetrieben wird. Wenn sich der Aufzeichnungsträger 11
dreht, wird er mittels einer Koronaentladeeinrichtung 12 geladen und bildmäßig mit einer zu kopierenden
Vorlage belichtet, wie durch Pfeile B angedeutet ist, was von einer Belichtungseinrichtung aus erfolgt, um ein
elektrostatisches Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsträger auszubilden, das dann mittels einer Entwicklungseinrichtung
13 entwickelt und mittels einer Übertragungseinrichtung mit Hilfe einer Koronaentladeeinrichtung
14 auf ein Transfer- bzw. Übertragungcblatl oder auf ein Kopierblatt 15 übertragen wird. Anschließend
wird die Trommel durch eine Reinigungseinrichtung gereinigt, welche eine Rolle oder Walze 16 sowie eine
schneidenförmige (Abkratz-) Einrichtung aufweist, und wird dann mittels einer Koronaentladeeinrichtung 18
entladen. Nach der Übertragung wird das Bild auf dem Übertragungs- oder Kopierblatt mittels einer nicht
dargestellten Fixiereinrichtung fixiert und dann als Kopie aus dem Gerät ausgetragen.
Jede der Koronaentladeeinrichtungen 12, i4 und 18
weist ein Abschirm- oder Schutzgehäuse 19, 20 oder 21 auf, in dem eine Drahtelektrode 22, 23 oder 24
angeordnet ist. Der Ausgang einer Hochspannungsquelle ist an die Drahtelektroden 22 bis 24 angelegt. Die
Koronaentladeeinrichtung 12, welche dazu dient, den Aufzeichnungsträger zu laden, weist eine leitende Platte
25 auf, welche in der Abschirmung 19 angeordnet ist. Eine Zenerdiode 26, die als Element für eine
gleichbleibende, konstante Spannung vorgesehen ist, ist zwischen die leitende Platte 25 und Erde geschaltet, und
die Verbindung zwischen der leitenden Platte 25 und der Zenerdiode 26 ist über einen in Durchlaßeinrichtung
geschalteten Gleichrichter 27 mit einer Entwicklungselektrode 28 der Entwicklungseinrichtung 13 verbunden.
Die Entwicklungselektrode 28 ist gegenüber dem unteren Teil des photoleitenden Teils 11 in einem
Abstand in der Größenordnung von einigen Millimetern oder weniger angeordnet Die Entwicklungseinrichtung
13 weist ferner einen Behälter 29 auf, welcher einen bestimmten Vorrat an Entwicklerflüssigkeit 30 enthält,
welche zur Entwicklung des Ladungsbildes in den Raum zwischen den Aufzeichnungsträger 11 und die Entwicklungselektrode
28 gepumpt wird. Ein Potential, das dem Potential des latenten Bildes auf dem photoleitenden
Teil U oder dessen mittlerem Oberflächenpoteiitial entspricht, wird an der Entwicklungselektrode 28
entweder durch Influenz oder durch eine Widerstandsanordnung erzeugt wie durch gestrichelte Linien in
Fig.2 angedeutet ist, um einen zufriedenstellenden bzw. entsprechenden Kopiervorgang ohne ein Verschmieren
oder Beschmutzen des Hintergrundes zu ermöglichen.
Ein Koronaentladestrom fließt von der Drahtelektrode 22 zu der leitenden Platte 25 und von dort über die
Zenerdiode 26, so daß auf diese Weise eine vorgegebene Spannung V\ an dieser erzeugt wird. Die Spannung Vi
wird über den Gleichrichter 27 an die Entwicklungselektrode 28 angelegt, wodurch deren Potential über die
vorgesehene Spannung Vi gesteuert wird, wie durch die
ausgezogene Linie in F i g. 2 dargestellt ist. Dieser Gesichtspunkt wird nunmehr im einzelnen näher
betrachtet; selbst wenn nämlich das Potential des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsträger 11 in dem
Bereich der schwarzen Bildteile, das heißt, wenn das Oberflächenpotential in den Bereichen, die mit den
schwarzen Bildteilen der Vorlage belichtet sind, unabhängig von der Fläche des Bildbereiches auf einem
vorgegebenen Wert, beispielsweise von 1000 V bleibt, ist das Potential des Ladungsbildes in den weißen
Bildbereichen, nämlich das Oberflächenpotential in den Bereichen, welche mit der weißen Hintergrundfläche
der Vorlage belichtet sind, wegen des Kontrastes auf der Vorlage niedriger als das Potential der schwarzen
Bereiche, so daß die mittlere oder durchschnittliche Spannung des Aufzeichnungsträgers 11 sich mit der
Fläche der schwarzen Bildbereiche auf der Vorlage, zusammen mit einer entsprechenden Änderung des
Potentials der Entwicklungselektrode 28 ändert. Durch entsprechende Wahl des an die Entwicklungselektrode
28 angelegten Vorspannungspotentials Vi so, daß es etwas höher als das Potential des Ladungsbildes auf dem
Aufzeichnungsträger 11 in den weißen Bereichen oder gleich diesem Potential ist oder einen Wert hat, der im
Hinblick auf eine Zunahme dieses Potentials geändert wird, die infolge eines ermüdeten bzw. gealterten
Aufzeichnungsträgers vorkommt, kann das Verschmieren bzw. Verschmutzen des Hintergrunds vermieden
werden, selbst wenn die Vorlage vollkommen weiß gefärbt ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hierbei liefert eine Hochspannungsquelle
32 den Strom für die Zenerdiode 26, und ein weiteres, eine konstante Spannung schaffendes Element
oder eine Zenerdiode 33 ist zwischen die Entwicklungselektrode 28 und Erde geschaltet. Die Hochspannungsquelle
32 weist einen Transformator 34 auf, welcher den Auc5ang eines herkömmlichen bzw. üblichen Wechselstromanschlusses
hochtransformiert; hierbei wird der Ausgang einer ersten Sekundärwicklung an eine
Spannungsverdopplerschaltung angelegt, welche ein Paar Dioden 35 und 36 sowie ein Paar Kondensatoren
37 und 33 aufweist. Der Ausgang der Spannungsver-
dopplerschaltung wird gleichgerichtet und an die Drahtelektrode 22 der Koronaentladeeinrichtung 12
angelegt. Der Ausgang einer zweiten Sekundärwicklung des Transformators 34 wird mittels einer Diode 39
gleichgerichtet, mittels eines Kondensators 40 geglättet und dann über einen Widerstand 41 an die Zenerdiode
26 angelegt.
Wenn das Potential der Entwicklungselektrode 28 dazu neigt, über eine vorgegebene Spannung V2 hinaus
anzusteigen, wie durch die ausgezogene Linie in F i g. 4 angezeigt ist, wird die Zenerdiode 33 wirksam, wodurch
die an ihr anliegende Spannung auf die vorgegebene Spannung V2 begrenzt wird. Folglich ist eine Zunahme
des Potentials der Entwicklungselektrode 28 über ein vorgegebenes Potential V2 hinaus vermieden, wodurch
eine Verschlechterung bzw. ein Verlust in dem Bildschwärzungsgrad bei einer Vorlage vermieden wird,
die einen gefärbten bzw. getönten Hintergrund oder einen großen Anteil an Bildbereichen aufweist. Der
Wert des Potentials V2 ist entsprechend einem Dunkelheits- bzw. Schwärzungsgrad der Vorlage
gewählt, der als ein weißer Hintergrund wiedergegeben bzw. kopien werden sollte.
Die Zenerdiode 26 kann mit Strom von einer anderen Koronaentladeeinrichtung versorgt werden, um ein
Niederschlagen von Toner auf der Entwicklungselektrode 28 zu verhindern, indem die Koronaentladung
zeitlich gesteuert an- und abgeschaltet wird. Obendrein kann die Zenerdiode 26 durch eine Gleichspannungsquelle
ersetzt werden. Das vorbeschriebene Verfahren einer selbständigen Vorspannung (self-bias) kann durch
ein Verfahren mit automatischer Vorspannung (autobias) abgewandelt werden, wobei das Oberflächenpotential
des Aufzeichnungsträgers gefühlt wird, um ein Potential an die Entwicklungselektrode anzulegen,
welches von dem gefühlten Ausgang abhängt. Selbstverständlich kann die Erfindung genauso auch bei einem
mit Trockenentwickler arbeitenden Verfahren ange wendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit einem photoleitfähigen Aufzeichnungsträger, einer
Entwicklungselektrode, die gegenüber dem Aufzeichnungsträger so angebracht und ausgebildet ist,
daß sich auf ihr durch Influenz oder durch eine Widerstandsanordnung ein elektrisches Potential
einstellt, das einem mittleren Potential des jeweiligen Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsträger
entspricht, einer Einrichtung zum Zuführen von Entwickler zwischen den Aufzeichnungsträger und
die Entwicklungselektrode und einer Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Entwicklungselektrodenpotentials,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine Konstantspannungsquelle
(25, 26; 32, 41) für eine erste vorbestimetite Spannung, die etwas höher oder
gleich dem niedrigsten Potential an zumindest einem Teil des Aufzeichnungsträgers (11) ist, und einen die
SpannungsqueHe (25, 26; 32, 41) und die Entwicklungselektrode
(28) verbindenden Gleichrichter (27) aufweist, der so gepolt ist, daß das sich einstellende
Potential auf der Entwicklungselektrode (28) nach unten begrenzt und über der ersten vorbestimmten
Spannung gehalten wird.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schaltungsanordnung eine spannungsbegrenzende Einrichtung (33) derart angeordnet ist, daß das sich
einstellende Potential an der Entwicklungselektrode (28) nach oben begrenzt und unter einer höher als
die erste vorbestimmte Spannung gelegenen zweiten vorbestimmten Spannung gehalten wird.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstantspannungsquelle (25, 26) eine leitende Platte (25) innerhalb einer Entladeeinrichtung (12)
zum Laden des Aufzeichnungsträgers (11) aufweist, wobei die Entladeeinrichtung (12) eine mit einer
Hochspannungsgleichstromquelle (31) verbundene Drahtelektrode (22) und eine geerdete Abschirmung
(19) der Drahtelektrode (22) aufweist, und die leitende Platte (25) innerhalb der Abschirmung
neben der Drahtelektrode angeordnet ist.
20
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49122670A JPS5148341A (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547565A1 DE2547565A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2547565B2 true DE2547565B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2547565C3 DE2547565C3 (de) | 1981-04-16 |
Family
ID=14841718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2547565A Expired DE2547565C3 (de) | 1974-10-24 | 1975-10-23 | Elektrophotographisches Kopiergerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4035071A (de) |
JP (1) | JPS5148341A (de) |
DE (1) | DE2547565C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2703426A1 (de) * | 1977-01-28 | 1978-08-03 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zur streustrahlunterdrueckung bei der roentgenionographie |
JPS5398838A (en) * | 1977-02-09 | 1978-08-29 | Canon Inc | Electrophotographic device |
JPS54100737A (en) * | 1978-01-25 | 1979-08-08 | Ricoh Co Ltd | Development for zerography |
JPS552270A (en) * | 1978-06-21 | 1980-01-09 | Ricoh Co Ltd | Bias device of copying machine |
JPS6289074A (ja) * | 1985-10-15 | 1987-04-23 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 静電記録装置 |
US5220384A (en) * | 1988-11-21 | 1993-06-15 | Spectrum Sciences B.V. | Liquid developer based imaging machine using a developing electrode |
JPH04131300U (ja) * | 1991-05-27 | 1992-12-02 | 襄二 大戸 | 造形チツプ |
US5561509A (en) * | 1995-09-11 | 1996-10-01 | Hewlett-Packard Company | Monodirectionally plating developer electrode for electrophotography |
US6308033B1 (en) * | 1999-06-02 | 2001-10-23 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Image forming method and apparatus using charged particles |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2877133A (en) * | 1956-10-22 | 1959-03-10 | Gen Dynamics Corp | Electrostatic photography |
US3850662A (en) * | 1971-09-10 | 1974-11-26 | Kalle Ag | Electrophotographic developing process and apparatus |
US3782818A (en) * | 1972-11-17 | 1974-01-01 | Savin Business Machines Corp | System for reducing background developer deposition in an electrostatic copier |
JPS4981506A (de) * | 1972-12-11 | 1974-08-06 | ||
GB1452149A (en) * | 1973-01-24 | 1976-10-13 | Ricoh Kk | Electrophotographic developing apparatus |
-
1974
- 1974-10-24 JP JP49122670A patent/JPS5148341A/ja active Pending
-
1975
- 1975-10-22 US US05/624,843 patent/US4035071A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-10-23 DE DE2547565A patent/DE2547565C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2547565C3 (de) | 1981-04-16 |
DE2547565A1 (de) | 1976-05-06 |
US4035071A (en) | 1977-07-12 |
JPS5148341A (de) | 1976-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3304470C2 (de) | ||
DE69832747T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE69927324T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE4300467A1 (de) | ||
DE3329497C2 (de) | ||
DE19810788C2 (de) | Übertragungsvorspannungssteuerverfahren für eine Bilderzeugungseinrichtung, welche mit dem elektrophotographischen Verfahren arbeitet | |
DE3029254A1 (de) | Elektrofotografisches kopiergeraet | |
DE3036731C2 (de) | ||
DE3723254A1 (de) | Kopiergeraet | |
DE2547565C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3229575C2 (de) | ||
DE2550846C2 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3705511A1 (de) | Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern | |
DE3837527A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE3310542A1 (de) | Entwicklungseinrichtung | |
DE2833293C2 (de) | Elektrostatographisches Bildumkehrgerät | |
DE3523283C2 (de) | ||
DE2925099C2 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2704370C2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2403186A1 (de) | Entwicklungssystem | |
DE69434764T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE3705510A1 (de) | Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern | |
DE2829115A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer elektrofotografie | |
DE3822591C2 (de) | ||
DE2614318C3 (de) | Entwicklungsverfahren für ein elektrophotographisches Kopiergerät und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |