DE2547417A1 - Schienenzange - Google Patents

Schienenzange

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Publication number
DE2547417A1
DE2547417A1 DE19752547417 DE2547417A DE2547417A1 DE 2547417 A1 DE2547417 A1 DE 2547417A1 DE 19752547417 DE19752547417 DE 19752547417 DE 2547417 A DE2547417 A DE 2547417A DE 2547417 A1 DE2547417 A1 DE 2547417A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
clamp
cams
grip
rail clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752547417
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Hoppe
Martin Dipl Ing Roesener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Donges Stahlbau GmbH
Original Assignee
Donges Stahlbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Donges Stahlbau GmbH filed Critical Donges Stahlbau GmbH
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Publication of DE2547417A1 publication Critical patent/DE2547417A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/12Grippers co-operating frictionally with tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Schienenzange
  • Die Erfindung betrifft eine Schienenzange zum Festlegen von gleisgebundene@ Fahrzeugen wie z.B. Portalkrane, @ockkrane, Drehkrane,Eisenbahnkrane, Bandabsetzer, verfahrbare Bunker, Turmdrehkrane und dgl. gegen äußere Kräfte, insbesondere Windeinfluß.
  • Es sind bereits Schienenzangen für Krone bekannt, bei denen die Schienenzange formschlüssig oder kraftschlüssig seitlich des Schienenkopfes Reibkräfte erzeugt, die zur Festlegen von gleisgebundenen Fahrzeugen benutzt werden. Die bekannten Bauarten naben den Nachteil, daß die Schienenzangen seitlich des Schienenkopfes einen großen freiraum benötigen und mit Teilen der Schienenzange in diesen Freiraum ständig nineinragen. Dadurch ist ihre Anwendung auf die Fälle beschränkt, bei denen der Schienenkopf freiliegt und keinerlei Gleiskreuzungen vorhanden sind. Außerdem bedingen diese bekannten Schienenzangen einen so breiten Freiraum, daß gleislose Flurfördermittel z.B. Gabelstapler überhaupt nicht oder nur eingeschränkt verkehren können. Das gleisgebundene Fahrzeug konnte mit diesen bekannten Schienenzangen also nicht an jeder beliebigen Stelle,insbesondere im bereich von Gleis-und Strassenkreuzungen gegen Windkräfte gesichert werden.
  • bei plötzlich aufkommenden Sturm sind daher Unfälle vorgekommen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Nach der Erfindung führt die Schienenzange eine kombinierte Senk-und Schließbewegung bzw. eine Öffnungs- und Hubbewegung aus. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die beiden Zangenhälften der Schienenzange mittelst eines Doppelhebelpaares eines Antriebes über zwei Kurventriebe in Senk-und Schließstellung bzw.in Öffnungs- und Hubstellung. bringbar sind,wobei die Anpreßkraft z.B. über eine Spreizfeder erzeugt wird.
  • Diese neue Bauart hat den Vorteil, daß der Freiraum seitlich des Schienenkopfes auf zwei schmale Rillen beschränkt werden kann'so daß auch gleielose Fahrzeuge bzw. Flurfordermittel mit kleinen Rädern die Schienen kreuzen können. Dadurch kann ein Kran an jeder Stelle, auch im Bereich einer Gleis- oder Straßenkreuzung gesichert werden.
  • Die Schienenzange kann im Bereich von Schienenkreuzungen bis zum Kontakt mit dem Rillengrund abgesekt werden, so daß eine maximale Anpreßfläche zur Ubertragung der Haltekräfte zur Verflung steht. Dasselbe trifft auf alle ähnlichen Schienen mit seitlich eingeengten Freiräumen zu.
  • Zur Sicherung des zur Schiene mittigen Absenkens ist eine Mittenführung vorgesehen.
  • Ferner kann eine mit elektrischen Kontrolleinrichtungen versehene Anordnung vorgesehen werden, durch die die einzelnen Arbeits- bzw. Ruhestellungen der Schienenzange überwacht werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abbildungen und zwar zeigt Figur 1 eine Ansicht der Schienenzange im abgesenkten und geschlossenen Zustand, Figur 2 die Schienenzange im geöffneten und gehobenen Zustand und Figur 3 eine Anordnung der Mittenführung.
  • Die Schienenzange hat zwei Zangenhälften 1a und 1b, die durch eine Gelenkkonstruktion 2 verbunden sind. Eine Feder 3 erzeugt die Anpreßkraft der Schienenzange. Jede Zangenhälfte nat eine Kurvenführung 4, auf der je eine Rolle 5 abläuft, die an je einem Doppelhebel 6 gelagert sind, die an der Fahrzeugkonstruktion bei 7 gelagert sind. Die beiden Doppelhebel 6 werden durch einen Antrieb 8 betätigt, der z.B. ein hydraulicher Zylinder sein kann. Die Reibflächen der backen 9 werden an den Schienenkopf 1U gepreßt und liegen dabei in den Rillen 11.In den Fällen, in denen die Toleranz der Fabrzeugradfiihrung größer als or Öffnungsbereich der Jacken der Schienenzange ist, wird eine Mittenführung für die Schienenzange vorgesehen.
  • Die Mittenführung besteht aus mindest einer Führungsrolle 12 mit beidseitigen Spurkränzen, wobei die Fiihrungsrolle in Fahrtrichtung vor oder/und hinter der Schienenzange angeordnet ist. Die Führungsrolle ist in einem Joch 13 gelagert. Das Joch 13 ist in bezug auf die Fahrzeugkonstruktion an der Stelle 14 horizontal in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung verschieblich und vertikal unverschieblich gelagert. Das am Joch 13 befestigte Führungsstück 15 führt die Zangenhälften 1a,1b zwischen den Führungsleisten 16, die ihrerseits an der Gelenkkonstruktion 2 der Schienenzange befestigt sind.
  • Auf diese Weise wird die Schienenzange mittig auf den Schienenkopf geführt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Schienenzange für gleisgebundene Fahrzeuge, insbesondere aller Art, die das Fahrzeug bei Bedarf an der Schiene festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenzange eine kombinierte Senk-Schließbewegung bzw.eine Öffnungs-und Hubbewegung ausführt.
  2. 2. Schinenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenhälften (1a, 1b) der Schienenzange mittelst eines Doppelhebelpaares eines Antriebes über zwei Kurventriebe (4,5) in Senk-und Schließstellung bzw. in Öffnungs-und Hubstellung bringbar sind, wobei die Anpreßkraft z.B.
    über eine Spreizfeder (3) erzeugt wird.
  3. 3. Schienenzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenzange durch eine ansich bekannte Mittenführung auf die Schienenmitte geführt wird.
  4. 4. Schinenzange nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der Schienenzange in den Endlagen durch elektrische Kontrolleinrichtungen überwacht werden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015108745A1 (de) * 2015-06-02 2016-12-08 Römer Fördertechnik GmbH Schienenzange mit vertikaler Führung
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