DE2547411B2 - Schlauch- und/oder Rohrkupplung - Google Patents

Schlauch- und/oder Rohrkupplung

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DE2547411B2
DE2547411B2 DE2547411A DE2547411A DE2547411B2 DE 2547411 B2 DE2547411 B2 DE 2547411B2 DE 2547411 A DE2547411 A DE 2547411A DE 2547411 A DE2547411 A DE 2547411A DE 2547411 B2 DE2547411 B2 DE 2547411B2
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
    • F16L37/0885Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring with access to the split elastic ring from a radial or tangential opening in the coupling

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung wird anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine aus Kupplungskopf und Tülle bestehende Kupplung in zusammengestecktem Zustand,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung durch das Mundstück eines Kupplungskopfes mit eingesetztem federelastischem Ring,
F i g. 3 eine Schutzkappe für die Kupplung in Ansicht und
F i g. 4 eine Draufsicht nach F i g. 3.
Die Kupplung nach F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einem Kupplungskopf 1 und einer Tülle 2 sowie einem als Verriegelungselement dienenden federelastischen Ring 3, der von einer verschiebbar auf dem Kupplungskopf 1 angeordneten Schutzkappe 4 umgriffen wird.
Die Tülle 2 besitzt einen Verriegelungsbereich, der aus einem zylindrischen Teil 5 und einer" in eine Nut eingesetzten Dichtungsring 6 besteht, an den sich ein im wesentlichen der Aufweitung des federelastischen Ringes 3 dienender Kegel 7 anschließt, dessen größter Durchmesser in einen zylindrischen Schaftteil 8 übergeht. In dem Schaftteil 8 ist eine Ringnut 9 eingearbeitet, die zur Aufnahme der inneren Ringkreisfläche des federelastischen Rings 3 bestimmt ist.
Der Kupplungskopf 1 besitzt ebenso wie die Tülle 2 eine Durchgangsbohrung zum Durchfluß des jeweiligen Mediums mit einem zylindrischen Bohrungsteil 13, an den sich der Dichtring 6 dichtend anlegt. Der Kupplungskopf 1 besitzt an seinem Mundstück 14 einen vorderen Bohrungsteil 15 mit einer eingearbeiteten Ringnut 16 zur Aufnahme des äußeren Randbereiches des Ringes 3, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Ringes 3 ist. Eine die innere Nut 16 mit der Außenseite des Kupplungskopfes 1 verbindende schlitzförmige Umfangsöffnung 17 ist so bemessen, daß Jer Ring 3 von der Seite durch diese hindurch in den Kupplungskopf 1 und in die Nut 16 eingeschoben werden kann (vgl. auch F i g. 2). Die Sehnenlänge A der Umfangsöffnung 17 entspricht also zumindest dem Außendurchmesser des Ringes 3.
Der federelastische Ring 3, der durch einen labyrinthförmig ausgebildeten, radialen Schlitz 18 unterbrochen ist, besitzt zwei angeformte Federarme 19, 20, die etwa im Bereich des Schlitzes 18 beginnen und zusammen einen Kreisbogen bilden, der größer als 180° ist, wodurch der Ring verliersicher am Kupplungskopf festgelegt ist Am Kupplungskopf 1 ist weiterhin eine äußere Ringnut 21 eingearbeitet, die der inneren Ringnut 16 gegenüberliegt und zur Aufnahme der an den Ring 3 angeformten Federarme bestimmt ist
Beim Einschieben der Tülle 2 drückt der Kegel 7 gegen die Innenwandung des Ringes 3 und spreizt
ίο diesen somit auseinander. Sobald der Kegel 7 durch den Ring 3 hindurchgeschoben ist, schnappt der Ring 3, da er bestrebt ist, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, in die Ringnut 9 ein. Damit sind die Teile 1 und 2 in axialer Richtung zueinander festgelegt Bei der Demontage wird der Ring so weit gespreizt, bis er nicht mehr in der Nut 9 liegt, so daß die Teile 1 und 2 auseinandergezogen werden können. Um den Ring besonders einfach unmittelbar von Hand spreizen zu können, sind an den äußeren Enden der Federarme 19, 20 erfindungsgemäß Griffnocken 22 ausgebildet, die eine aufgerauhte Oberfläche besitzen können.
Zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz, Spritzwasser od. dgl. in den Kupplungsinnenraum sieht die Erfindung eine den federelastischen Ring 3 mit seinen angeformten Federarmen 19, 20 umschließende Schutzkappe 4 vor, die verschiebbar auf dem Kupplungskopf 1 angeordnet ist. Die Schutzkappe 4 ist hülsenförmig ausgebildet und besitzt an ihrem der Tülle 2 zugewandten Stirnende einen nach einwärts gezoge-
M) nen, vorzugsweise zahnförmig ausgebildeten Bund 23, der den Kupplungskopf 1 an seinem der Tülle 2 zugewandten Stirnende hintergreift. Die Flanken 24,25 des zahnförmigen Bundes 23 bilden Auflaufschrägen, die das Auf- und Abziehen der Schutzkappe auf bzw. vom
i) Kupplungskopf 1 erleichtern. Um eine weiche, federnde Ausweitung der Schutzkappe 4 beim Auf- und Abziehen zu erreichen, besitzt die Schutzkappe 4 noch eine innere Ringnut 26. Die Schutzkappe 4 besitzt ferner radiale Schlitze 27, deren Tiefe und Breite den Abmessungen der Griffnocken 22 an den Federarmen 19, 20 angebracht sind. Schließlich weist die Schutzkappe 4 noch einen als Handhabe für das Auf- und Abziehen dienenden äußeren Bund 28 auf, der sich unmittelbar an die Enden der Schlitze 27 anschließt und umlaufend ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisenden Ring besteht und die Tülle eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes besitzt, sowie ausgehend vom Schlitz zwei entgegengesetzt gerichtete, kreisbogenförmige, den Kupplungskopf umgreifende Federarme am elastischen Ring angeformt sind, und der Kupplungskopf eine schlitzförmige Umfangsöffnung zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes aufweist, und daß an den äußeren Enden der Federarme Griffnocken ausgebildet sind, sowie der Kupplungskopf an seinem Mundstück mit einer den Ring bedeckenden Schutzkappe bestückt ist, die stirnseitig eine Bohrung zum Durchlaß der Tülle besitzt, nach Patent 24 44 993, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4) radiale randoffene Schlitze (27) zur Aufnahme der Griffnokken (22) aufweist und der nach einwärts gezogene Bund (23) der Schutzkappe (4) als Zahn mit einem Flankenwinkel von etwa 90° ausgebildet ist.
2. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4) eine innere Ringnut (26) besitzt, die im geringen Abstand von den Enden der Schlitze (27) angeordnet ist.
3. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4) an ihrem den Schlitzen (27) abgewandten Endbereich einen äußeren, als Handhabe dienenden umlaufenden Bund (28) besitzt.
Die Erfindung betrifft eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist und in dem nicht vorveröffentlichten deutschen Hauptpatent 24 44 993 vorgeschlagen wurde.
Bei der Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach dem Hauptpatent hat es sich als besonders zweckmäßig und vorteilhaft erwiesen, einen solchen federelastischen Ring als Verriegelungselement zu verwenden, der mit Griffnocken an den äußeren Enden der Federarme ausgebildet ist, da diese ein leichtes Auseinanderspreizen des federelastischen Ringes unmittelbar von Hand ermöglichen. Im Hauptpatent ist ferner eine über den Kupplungskopf schiebbare, den federelastischen Ring bedeckende Schutzkappe beschrieben, die eine Bohrung zum Durchlaß der in den Kupplungskopf einzusteckenden Tülle aufweist, wobei die Federarme jedoch keine Griffnocken aufweisen. Mit der Kappe soll eine Abdichtung des Kuppluugsinnenraumes gegen das Eindringen von Schmutz bewirkt werden. Wie die Praxis gezeigt hat, ist die Abdichtung des Kupplungsinnenraumes insbesondere bei solchen Schlauch- und/ oder Rohrkupplungen sehr zweckmäßig, deren Einsatz unter erschwerten Bedingungen beispielsweise im Bremsleitungssystem von Kraftfahrzeugen erfolgt, wo bekanntlich ein verstärkter Schmutzanfall gegeben ist.
Die im Hauptpatent vorgeschlagene Kappe ist napfförmig ausgebildet und besitzt eine zylindrische
Wandung und einen ebenen Boden mit einer Durchlaßöffnung für die Tülle. Aufgrund dieser Ausbildung ist die im Hauptpatent beschriebene Kappe nicht geeignet, mit einem federelastischen Ring mit Griffnocken an den äußeren Enden der Federarme zusammenzuwirken. Auch besitzt die Kappe nach dem Hauptpatent keine Arretiermittel, die ihr Abrutschen vom Kupplungskopf wirksam verhindern können.
Es ist hiernach Aufgabe der Erfindung, eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung der eingangs genannten Art insofern weiterzubilden, daß auch bei mit Griffnocken ausgestatteten Federarmen ein schmutzdichter Abschluß des Kupplungsinnenraumes mittels einer Schutzkappe möglich ist, die unverlierbar am Kupplungskopf gelagert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine funktioneile Verschmelzung des federelastischen Ringes mit der Schutzkappe erzielt. Denn nach dem Aufschieben der Schutzkappe über den federelastischen Ring bewirkt diese neben einer zuverlässigen Abdichtfunktion gegenüber dem Kupplungsinnenraum noch eine radiale Abstützung des federelastischen Ringes, so daß sich die Federarme des Ringes nicht ungewollt nach außen bewegen oder die Griffnocken nicht ungewollt zusammendrücken lassen. Der federelastische Ring wird somit zwangsweise in der Tüllennut gehalten. Diese Zwangshalterung bleibt bis zum Zurückziehen der Schutzkappe aufrechterhalten, da eine ungewollte Lageveränderung der Schutzkappe infolge des angeformten, den Kupplungskopf hintergreifenden Bundes nicht zu befürchten ist. Eine Begrenzung der Aufschiebbewegung der Schutzkappe wird vorteilhafterweise durch die auf die Schlitzenden auftreffenden Griffnokken erzielt. Zudem wird das Aufschieben und das Abziehen der Schutzkappe bei der Montage und Demontage auf den bzw. von dem Kupplungskopf vereinfacht, da der nach einwärts gezogene Bund der Schutzkappe als Zahn mit einem Flankenwinkel von etwa 90° ausgebildet ist. Dabei sind die Zahnflanken vorzugsweise symmetrisch zur Längsmittelachse der Schutzkappe ausgerichtet. Die Zahnflanken wirken jeweils als Auflaufschrägen für die Stirnkanten des Kupplungskopfes und erleichtern somit das Auf- und Abziehen der Schutzkappe.
Durch den nach innen gezogenen Bund wird die Schutzkappe beim Auf- und Abziehen vom Kupplungskopf entsprechend der Bundhöhe federnd auseinandergespreizt. Damit der Schaft der Schutzkappe weich federnd auseinandergespreizt werden kann, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Schutzkappe eine innere Ringnut besitzt, die im geringen Abstand von den Schlitzenden angeordnet ist, siehe Anspruch 2.
Das Auf- und Abziehen der Schutzkappe vom Kupplungskopf kann weiterhin vereinfacht werden, wenn die Schutzkappe erfindungsgemäß an ihrem den Schlitzen abgewandten Endbereich einen äußeren, als Handhabe dienenden umlaufenden Bund besitzt, siehe Anspruch 3.
Die Schutzkappe kann aus Kunststoff gebildet sein, wobei ein Kunststoffmaterial verwendet wird, das die in Trockenboxen gegebenen Temperaturen aushält, dauerelastisch bleibt und gut beschriftbar ist. Ferner kann die Schutzkappe zweckmäßigerweise in verschiedenen Farben ausgeführt werden, z. B. in vier Farben für die Kreise bei der EG-Bremse.
DE2547411A 1975-10-23 1975-10-23 Schlauch- und/oder Rohrkupplung Granted DE2547411B2 (de)

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