DE2547145A1 - Abstand- und verbindungsvorrichtung zur herstellung von mantelbetonwaenden - Google Patents

Abstand- und verbindungsvorrichtung zur herstellung von mantelbetonwaenden

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DE2547145A1 DE19752547145 DE2547145A DE2547145A1 DE 2547145 A1 DE2547145 A1 DE 2547145A1 DE 19752547145 DE19752547145 DE 19752547145 DE 2547145 A DE2547145 A DE 2547145A DE 2547145 A1 DE2547145 A1 DE 2547145A1
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Description

  • Titel: Abstand- und Verbindungsvorrichtung zu Her-
  • stellung von Mantelbetonwänden.
  • Anwmndungs -gebiet: Die Erfindung betrifft zwei Teile.
  • Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter Teil II Schraub-Verbinder zur Herstellung von Mantelbetonwänden in unterschiedlichen Qualitäten, Ausmaßen und Ansprüchen, insbesondere für den Hoch- und Tiefbau.
  • Zweck: Bei den heutigen Ansprüchen an den Bau, Schallschutz, Vollwärmeschutz - Energie sparende Maßnahmen, Tragfähigkeit - Statik, sowie bauphysikalisch ist es notwendig für den speziellen Anspruch auf einfachste Weise mit wenig Zeitaufwand auch von Nichtfachleuten verschiedene Materialien zu einer Einheit zu verbinden, um gut, genau und wirtschaftlich Wände bzw. ganze Häuser zu bauen.
  • Stand der Technik: Es ist bekannt, daß zur Herstellung von Mantelbetonwänden und um zwei Platten auf Abstand zusammenzuhalten, Halter erforderlich sind. Es ist ferner bekannt, daß für jede Art von Wandaufbauten - Mantelbeton -, so z.B. für jede Plattenart oder Plattenstärke spezielle Halter gibt, bzw.
  • notwendig sind. Die Halter unterscheiden sich auch indem bzw. sind unterschiedliche Halter notwendig, ob die Platten nur steckbar, nagelbar oder schraubbar sind.
  • Kritik des Standes der Technik: Um den heutigen Anforderungen gegenüber den verschiedenen Wandbauarten in den unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Materialien, Stärken, Oberflächenbeschaffenheit, auch im Unterschied der Befestigung gerecht zu werden, ist eine Vielzahl von Haltern unterschiedlichen Maßen und Materialien notwendig. Es sind zuviel Einzelteile - Kleinteile notwendig, große Lagerhaltung, unübersichtlich, verlieren von Teilen. Auszuführen der Wandbauarten nur von geschulten Fachleuten, schlechte Maßgenauigkeit, kaum senkrechte, waagrechte wie winkelrechte Versteifung, selten Verbindung in den Lagerfugen, ohne Betonverfullung wackelig. Anlegen von Wänden meist nur möglich durch weitere Hilfsmittel (abstützen, spannen) oder verformen und bearbeiten von Haltern und Streifen schneiden der Platten. Bei Herstellung von nicht zu verputzenden Wänden oder nur abgespachteite Wandoberflächen gibt es Rostbildung und Rostfahnen durch abgedrehte Halter, Nägel, Haltebleche und Schrauben. Auch ist kaum möglich, unterschiedliche Plattengrößen gegeneinander zu verbinden. Weiter ist kaum möglich, auf der einen Seite Platten aufzustecken, wenn man auf der gegenüberliegenden Seite die Platten aufnagelt oder aufschraubt. Weiter ist es selten möglich, so z.B.
  • im oberen Wandteil wo die Decke in die Wand einbindet bzw. aufliegt, die Platten einseitig zu halten um die Deckenstärke als äußere Abschalung bis Oberkante Decke.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit nur zwei Teilen von nicht nur Fachleuten Mantelbetonwände in allen Kombinationen herzustellen, um auf den Baustellen allen Anforderungen gerecht zu werden, ohne daß dazu eine große Lagerhaltung notwendig ist und die Übersicht nicht verloren geht.
  • Lösung: Die Aufgabe wird<erfindungsmäßig daurch gelöst, daß man mit dem Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter (Zeichnung Blatt 1) als gespritztes Kunststoffteil, Platten oder Formschalen auf Abstand hält; indem man die Abstand-Dübel-Verbindungshalter in seitlichen Abständen von zaB. 250 mm, dieses Maß ist bedingt bei steckbaren Formplatten und Schalen senkrecht - vertikal- zwischen die äußere und innere Wandhaut (Platten - Schalen) steckt bzw. stellt. Bei Formplatten und Schalen z.B. Polystyrol oder Ziegel, ist in Abständen von 250 mm in der Waagerechten - Horizontale, eine senkrechte Vertiefung - Nute, die hinten breiter ist, welche bei deren Herstellung eingearbeitet wird. Bei diesen Platten und Schalen wird der Abstand-Dübel- Verbindungshalter von oben nach unten in die Nute eingeschoben bzw. eingesteckt (Zeichnung Blatt 2 und Blatt 3). Zu dieser Art Platten oder Schalen ist der Teil II Schraub-Verbinder nicht notwendig.
  • Der Teil II Schraub-Verbinder (Zeichnung Blatt 2) ist eine Schraube von ca. 8 cm Länge mit einem Durchmesser von ca. 3 - 4 mm, welche mit einem steilen, groben Gewinde versehen ist, welches an der Spitze ca. 10 mm fehlt und mit einer Spitze versehen ist, um die Schraube mit Leichtigkeit ins Dübelloch einzustecken - zu zentrieren. Am hinteren Ende ist die Schraube mit einer übergroßen Kopf-Scheibe aus Spritz-Kunststoff versehen, welche einen Durchmesser von ca. 100 mm hat. Die Stärke ist so angeordnet, daß ein Profil eingearbeitet ist, welches ermöglicht, mit der bloßen Hand die Schraube ins Dübelloch ein- oder auszudrehen. Beim spannen der Schraube bzw. Kopf nach dem betonieren der Wand wird mit einem speziellen Steckschlüssel - Hebelgewicht die Schraube geöffnet. Dieser Schraub-Verbinder ist bei Platten notwendig, welche keine eingearbeiteten Nuten zum Stecken haben, z.B. Gipskarton-, Holzwollbau- und Asbestzementplatten. Es ist auch möglich Holztafeln undILatten aufzuschrauben.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Um den Teil II Schraub-Verbinder mit dem Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter zu verbinden, bekommt der Name und Begriff Dübel seine Bedeutung.
  • Zu diesem Zweck sind im Abstand Dübel-Verbindungshalter in den drei Verbindungsstegen von beiden Seiten Dübellöcher eingearbeitet, welche an den Öffnungen konisch erweitert sind, um die Schraubenspitzen leicht einzustecken- zu zentrieren.
  • Die Dübellöcher haben einen Abstand von 250 mm in der Senkrechten - Vertikalen . Wenn man die Abstand-Dübel-Verbindungshalter in der Senkrechten aufeinandersteckt (Zeichnung Blatt 3 mit Vergleich Zeichnung Blatt 1). Um das Anlegen der Wände -erste Schicht zu vereinfachen und zu erleichtern ohne weitere Hilfsmittel, wurden in den Abstand-Dübel-Verbindungshalter Teil I von unten nach oben gesehen, also von unten gemessen, 55 mm bzw. 60 mm auf beiden Seiten ein weiteres Dübelloch vorgesehen, um die erste Platte ca. 60 mm von der Standfläche hoch gemessen zu verbinden bzw. mit dem Schraubverbinder Teil II festzuschrauben. Der Teil II Schraub-Verbinder wird immer wieder gewonnen bzw.
  • ist für mehrmaligen Gebrauch bestimmt, hingegen der Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter ist nur für einmaligen Gebrauch bestimmt, er ist also ein verlorener Teil. Mit dem Schraub-Verbinder Teil II werden Platten, welche keine eingelassenen Nuten haben, aufgeschraubt unter anderem Gipskartonbauplatten. Die Gipskartonbauplatten sind handelübliche Platten (z.B. Fabrikat Rigips) mit den Maßen Breite: 500 mm, Stärke: 25 mm, Länge im Normalfall 2500 mm. Die beiden Längsseiten - Stärke- sind mit einer positiven und einer negativen Rundung versehen, welche beim Aufbau die Wirkung wie Nut und Feder erzielen. Um beim Wandaufbau die waagerechten Fugen zwischen zwei Gipskartonplatten geschlossen zu halten, ist ein Bearbeiten der Gipskartonplatten notwendig, damit um die Schraubenstärke des Schraub-Verbinders Teil II die Platten in der Lagerfuge - waagerechte Fuge sich schließt. Die Gipskartonplatten müssen deshalb an der oberen Längsseite - Stärke alle 250 mm ca. 10 mm iißf eingeschnitten werden.
  • Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl von unterschiedlichen Haltern für die Vielzahl von möglichen und geforderten Wandbauarten "Mantelbetonwände" nur zwei Teile notwendig sind, Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter Teil II Schraub-Verbinder mit Kopfscheibe, welche außer Teil I wieder gewonnen werden und mehrmals verwendet werden können. Mit den nur zwei Teilen ist es möglich, alle Plattenarten - Formen, Größen und Stärken auf Abstand senk-, waage- und winkelrecht fest miteinander auf Abstand zu verbinden, bis der Beton in dem Abstand - Hohlraum eingefüllt und abgebunden - erhärtet ist. Die aufgebauten Platten auf Abstand übernehmen 1. die Aufgabe einer Sehalung für der Betonkern, der nach seiner Erhärtung die geforderte statische Festigkeit und Tragfähigkeit, sowie durch sein Eigengewicht den Schallschutz und die Funktion als Wärmespeicher übernimmt. Als zweite Aufgabe übernehmen die Platten und Schalen die Funktion zu welcher sie bestimmt bzw. gefordert sind, so z.B. bei einer Außenwand übernimmt die äußere Schale die Wärmedämmung oder den WärmedurchganSwiderstand (Polystyrol-Formplatten oder Holzwollbauplatten).Hingegen übernimmt die innere Wandhaut - Platten, je nach ihrer Beschaffenheit und aus welchem Material sie bestehen die Aufgabe, als Putzträger bei Verwendung von Gipskartonplatten oder Asbestzementplatten bei genauer und exakter Verarbeitung v entfällt der Putz oder es mutQ nur gespachtelt werden. Durch das herausdrehen der Schraub-Verbinder Teil II gibt es keine Rostfahen und Flecken an den Wandoberflächen. Da der Abstand-Dübel-Verbindungshalter eine rechteckige Form von 520 mm Höhe und einer Breite äe nach Erfordernis von ca. 170 mm hat und dieselben endlos senkrecht aufeinandergesteckt werden können, ergibt sich in der Senkrechten zwangsweise eine gleichbleibende winkelgerechte Parallele. Auch werden die waagerechten Lagerfugen der Platten mit dem Abstand-Dübelverbindungshalter überdeckt bzw. dieselben werden im Fugenbereich nicht stumpf gestoßen, sondern werden übereinander gesteckt. Somit ergibt sich eine zwangsweise Verriegelung, also keine fliegenden Stöße. Je nach Qualität und Biegezugfestigkeit der Platten , die aufgeschraubt werden, kann man den Abstand der Verschraubungen wählen. Üblich bei den bekannten Platten ist eine Verschraubung in der Waagerechten ca. alle 250 mm unlin der Senkrechten alle 500 mm möglich, auch alle 250 mm oder auch weiter. Durch die einfache Handhabung und zwangsew Verriegelung ob gesteckt oder geschraubt, oder gesteckt und geschraubt werden muß der Zeitaufwand gering ist, kann die Arbeit auch von ungeschulten, also von Nichtfachleuten, ausgeführt werden. Die universelle Einsatzmöglichkeit der beiden Teile, Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter und Teil II Schraub-Verbinder, kann die Lagerhaltung klein gehalten werden und es ist selbst für den Laien übersichtlich. Durch die beiden Dübellöcher 60 mm von unter hoch, ist ein einfaches und festes Verschrauben der ersten Schicht über der Standfläche Betonboden, Fundament oder Decke möglich, bei Platten und POrmschalen, welche aufgesteckt werden, ist diese Verbindung - Verschraubung nicht notwendig. Alle Dübellöcher können nachträglich für Befestigungen aller Art verwendet werden (Regale, Möbel, Verkleidungen.) Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter ist in der (Zeichnung Blatt 1) dargestellt und wird im folgenden mäher beschrieben. Die Ansicht zeigt einen aus Kunststoff gespritzten rechteckigen Rahmen von einem Ausmaß: Höhe 520 mm, Breite ca. 170 mm und an der tiefsten Stelle 30 mm. Die beiden längsten Seiten (senkrecht - vertikal) zeigen im Profil je ein H mit zweierlei Schenkellängen sichtbar im Schnitt A horizontal - waagerecht. Diese beiden Profile links wie rechts haben die Aufgabe die Polystyrolformplatten oder Ziegelschalen, welche im Abstand von 250 mm senkrechte, hinten verbreiterte Nuten haben, auf das Profil aufzustecken bzw. die Abstand-Dübel-Verbindungshalter mit dessen H-Profil von oben nach unten senkrecht in die Nute eingeschoben bzw.
  • eingesteckt wird, siehe auch (Zeichnung Blatt 2) die beiden oberen Horizontal-Querschnitte. Bei Platten welche keine eingearbeiteten Nuten haben, welche also aufgeschraubt werden, liegen dieselben auf den äußeren längeren Schenkeln des H-Profils als Distanz auf. Der äußere längere Schenkel ist in der Senkrechten unterbrochen und zeigt sich als rechteckige Platten mit abgerundeten Ecken, ca.
  • 30 x 40 mm, damit sie gut in die Nuten eingesteckt oder geschoben werden können, sichtbar in den Ansichten und im Schnitt B vertikal der (Zeichnung Blatt 1). Die beiden senkrechten H-Profile werden mit 3 ovalen Verbinden auf die erforderliche Distanz gehalten, ersichtlich im Schnitt B, im Schnitt A, den Ansichten der (Zeichnung Blatt 1) und in den Wand-Querschnitten der (Zeichnung Blatt 2) Die (Zeichnung Blatt 1) zeigt im Schnitt B unter dem unteren ovalen Verbinder, verbunden mit einer gabelförmigen Öffnung bzw. in den Ansichten ein Halbrohr, welches dazu dient, die Abstand-Dübel-Verbindungshalter, welche senkrecht übereinander angeordnet werden durch überstülpen bzw. stecken des nachlolgenden Abstand-Dübel-Verbindungshalter auf den bereits angeordneten Abstand-Dübel-Verbindungshalter, somit erreicht man eine der Wandhöhe entprechende Abstandsleiter, welche durch Stecken miteinander verbunden ist. Die Funktion des steckens zweier Abstand-Dübel-Verbindungshalter zeigt die (Zeichnung Blatt 1) links unten zum Teil gestrichelt. Um den Maßdifferenzen der aufzusteckenden und aufzuschraubenden Platten gerecht zu werden, sind die Abstand-Dübel-Verbindungshalter in der Höhe im Bereich wo sie ineinandergesteckt werden mit einem Spielraum von Plus und Minus 5 mm ausgelegt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung Teil II Schraub-Verbinder ist in der (Zeichnung Blatt 2) dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Im Schnitt wird gezeigt, daß der Schraubverbinder eine Schraube von ca. 8 0 mm Länge mit einem Durchmesser von ca. 3 - 4 mm hat, welche ein steiles grobes Gewinde besitzt, welches an der Spitze mit ca. 10 mm fehlt, um die Schraube leicht in das betreffende Dübelloch stecken zu können -zentrieren. In der An- und Draufsicht erkennt man die runde Kopfscheibe aus gespritztem Kunststoff mit einem Durchmesser von ca. loo mm und einem kreuzförmigen Profilun mit der bloßen Hand die Schraube in und aus dem Dübelloch zu drehen. Wenn die Schraube bzw. der Kopf durch das Ausbetonieren des Abstandes - Zwischenraum der Platten Spannung bekommt, wird mittels speziellem Steckschlüssel die Schraube gelöst. Um die Schraub-Verbinder Teil II mit den Abstand-Dübel-Verbindungshaltern Teil I verbinden zu können, sind im Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter in den ovalen Verbinder von beiden Seiten durch die beiden außen liegenden H-Profile Dübellöcher angeordnet, siehe die Querschnitte der (Zeichnung Blatt 2) sowie Schnitt A und Schnitt B und Ansichten der (Zeichnung Blatt 1). Das Kunststoffmaterial von Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter muß die ähnliche Qualität besitzen wie die handelsüblichen Kunststoffdübel, um die Schraubverbinder einfach und leicht in und aus den Dübellöcher zu drehen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die obere Hälfte (Zeichnung Blatt 3). Hier wird der Wandaufbau als Mantelbeton in einem senkrechten - vertikal geschoßhohen Wandschnitt gezeigt.
  • Dieser Wandschnitt zeigt links aufgesteckte Polystyrolformplatten, rechts mit Schraub-Verbinder Teil II aufgeschraubte Gips-Kartonbauplatten, welche durch den Abstand-Dübel-Verbindungshalter auf Distanz gehalten werden. Der Zwischenraum ist mit Beton ausgegossen als tragender Wandteil. Die -Gipskartonplatten auf der rechten Seite haben eine Bearbeitung notwendig, die wie folgt gelöst wird.
  • Die Bearbeitung erfolgt an der einen Längsseite, welche eine positive Rundung aufweist, beim Anbringen der Platten im Wandaufbau die obere waagerechte Längskante bzw. Stärke. Dieselbe wird alle 250 mm um ca. 10 mm tief eingeschnitten, dasselbe erfolgt bei kleinen Mengen auf der Baustelle mittels einer Lehre und einem Stichling, bei großen Mengen erfolgt die Bearbeitung beim Hersteller im Bandablauf. Dasselbe gilt bei der Vearbeitung von Asbestzementplatten sowie bei den Bohrlöchern, welche in der Waagerechten sich alle 250 mm wiederholen, hingegen bei breiteren Platten als 500 mm je nach Materialstärke der Abstand der Bohrlöcher bei 500 mm liegt - in der Senkrechten. Die Platten, deren Maße und die Bearbeitung der Einschnitte sowie die Anordnung der Bohrlöcher zeigt dieselbe (Zeichnung Blatt 3) in der unteren Hälfte.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die (Zeichnung Blatt 4). Hier sind verschiedenene Wandbauarten - sechs Kombinationen unterschiedlicher Platten und Schalen in der Ansicht -Schnitt und im Grundriß aufgezeigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Oberbegriff: Ab Abstand-Dübel-Verbindungshalter Teil I welcher drei Funktionen zur Herstellung von Mantelbetonwänden übernimmt. Er hält Platten verschiedener Arten auf bestimmtem Abstand. Weiter ist durch sein Profil möglich, Platten, welche eingearbeitete Stecknuten haben, durch beidseitiges Aufstecken dieselben zu verbinden und auf Abstand zu halten. Die Eigenschaft als Dübel übernimmt er durch die eingearbeiteten Dübellöcher, welche in Verbindung mit 2. Schraub-Verbinder mit Kopfscheibe Teil II ermöglicht, Platten verschiedener Materialien, Größen und Stärken mit dem Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter zu verbinden bzw. als Haut (verlorene Schalung) aufzuschrauben.
    Diese beiden Teile ermöglichen, Platten - Schalen verschiedener Materialien, Qualitäten, Größen und Stärken auf bestimmten Abstand in allen Längen und Höhen fest zu verbinden, um den dadurch entstandenen Zwischenraum zwischen den beiden Wandhäuten, welcher durch die Abstand-Dübel-Verbindungshalter gegeben wird, mit Beton auszufüllen.
    Durch dieses Zusammenfügen und dem Aufbau der beiden Teile mit verschiedenen Platten - Schalen und Betonfüllung, entstehen Mantelbetonwände, die ae nach ihrer Kombination allen Ansprüchen, die an den heutigen Bau gestellt sind, gerecht werden z.B. Tragfähigkeit, Schall- und Wärmedämmung, sowie glatte und putz los Wände - Wandoberflächen, insbesondere für den Hoch- und Tiefbau.
    Kennzeichnender Teil: Dadurch gekennzeichnet, daß der Abstanddübelverbindungshalter Teil I, welcher aus gespritztem Kunststoff hergestellt ist, einen rechteckigen Rahmen mit drei Querverbindungen darstellt, Länge : 520 mm, Breite: ca. 170 mm und stärkste Stärke von 30 mm hat (Zeichnung Blatt 1). Der Teil I hat die Aufgabe drei Funktionen zu übernehmen. 1. Abstandhalter, 2. Dübel, 3. Verbindungshalter. Derselbe ist auf der Breitseite (unten) in beliebiger Stückzahl in der Höhe - Senkrechte steckbar, durch die gabelförmige halbrohrartige Öffnung an der unteren Breitseite (Zeichnung Blatt 1 unten rechts, zum Teil gestrichelt) ergibt sich eine fortlaufende rechteckige senkrechte Abstand-Distanzleiter, die je nach Art des Wandaufbaues -Plattenart - Plattenstärke oder Plattenmaterial im Abstand (normal) 250 mm nebeneinander senkrecht angeordnet werden. Die Platten oder Schalen werden gemeinsam mit dem Aufbau der Mantelbetonwand auf den Teil I aufgesteckt,welche auf beiden Seiten ein H-Profil haben, um die Platten, welche eingearbeitete Stecknuten haben, aufzustecken bzw. zu verbinden und zu halten.
    Eine weitere Kennzeichnungsindbeim Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter die Dübellöcher mit ca. 3 - 4 mm Durchmesser, welche in den drei Querverbindern von beiden Seiten eingelassen sind und eine trichterförmige Öffnung haben.
    Wenn man die Abstand-Dübel-Verbindungshalter in der Senkrechten aufbaut - zusammensteckt, kann man in der Senkrechten auf beiden Seiten alle 250 mm schrauben, welches bei Platten - Schalen notwendig ist, welche keine eingelassenen Stecknuten haben. Ein weiteres auf beiden Seiten eingelassenes Dübelloch, welches 55 - 60 mm von unten nach oben gemessen, für zusätzliches Verschrauben, speziell beim anlegen und anfangen von Wänden auf der Standfläche vorgesehen sind.
    Dazu wird der Teil II Schraub-Verbinder notwendig.
    Der Schraubverbinder ist eine Schraube von ca.
    80 mm Länge mit einem Durchmesser von ca. 3 - 4 mm welche mit einem groben, steilen Gewinde versehen ist, das ca. 10 mm an der Schraubenspitze fehlt, um die Schraube in das Dübelloch zu stecken bzw.
    zu zentrieren. Die Schraube hat eine übergroße Kopfscheibe ca. 100 mm Durchmesser, welche aus Kunststoff gespritzt ist. Der Kopf hat einen kreuzförmigen Griff, der ermöglicht, mit der bloen Hand den Schraub-Verbinder in und aus dem Dübelloch zu drehen (Zeichnung Blatt 2, Draufsicht, Ansicht und Schnitt). Hilfsweise wird ein spezieller Steckschlüssel bei erste. spannenden Schrauben benötigt, um dieselben zu lösen. Der Teil I Abstand-Dübel-Verbindungshalter ist nur für einmaligen Gebrauch bestimmt, also ein verlorener Teil, hingegen der Teil II Schraub-Verbinder wird wieder gewonnen, ist also für mehrmaligen Gebrauch bestimmt.
    Oberbegriff des Unteranspruchs: 3. Abstand-Dübel-Verbindungshalter Teil I und Schraub-Verbinder mit Kopfscheibe Teil II nach Anspruch 1, und 2.
    Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs: Dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Mantelbetonwänden in Verbindung mit dem Abstand-Dübel-Verbindungshalter Teil I und dem Schraub-Verbinder Teil II die Platten - Schalen, welche nicht aufgesteckt werden bzw. keine eingelassenen Stecknuten haben, mit dem Teil II Schraubverbinder aufgeschraubt werden müssen. Dieselben Platten haben eine Bearbeitung notwendig, siehe (Zeichnung Blatt 3 die untere Hälfte). Platten, welche in den Lagerfugen geschraubt werden, müssen um die Schraubenstärke Einschnitte erhalten, damit die Platten ohne Zwischenraum - Luft gestoßen werden können. Platten, welche breiter als 500 mm sind, müssen mindestens alle 500 mm in der Senkt rechten mit einem Bohrloch versehen werden, um dieselben mit dem Schraub-Verbinder Teil II auf die Abstand-Dübel-Verbindungshalter Teil I aufschrauben zu können. Je nach Plattenstärke und Biegezugfestigkeit derselben, sind evtl. Bohrlöcher im Abstand von 250 mm notwendig, auch müssen bei den ersten Platten, mit welchen die Wände angelegt werden, Bohrlöcher von der Standfuge 60 mm hoch gemessen, gebohrt werden. Die Bearbeitung der Platten erfolgt bei kleineren Mengen auf der Baustelle mittels einer hierfür gefertigten Lehre, bei größeren Mengen beim Hersteller im Bandablauf.
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