DE2547069A1 - Sicherung fuer einen bartschluessel an einem tuerschloss - Google Patents

Sicherung fuer einen bartschluessel an einem tuerschloss

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DE2547069A1
DE2547069A1 DE19752547069 DE2547069A DE2547069A1 DE 2547069 A1 DE2547069 A1 DE 2547069A1 DE 19752547069 DE19752547069 DE 19752547069 DE 2547069 A DE2547069 A DE 2547069A DE 2547069 A1 DE2547069 A1 DE 2547069A1
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Franz Kraft
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Echt & Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • sicherung für einen Bartschlüssel an einem
  • Türschloß" Die Erfindung betrifft eine Sicherung für einen Bartschlüssel in einem Türschloß. Der in das Schloß einer Tür eingesteckte Bartschlüssel dreht sich infolge des Gewichtes seines Bartes und des sich daraus ergebenden Drehmomentes beim Bewegen der Tür in eine zum Schlüssel loch parallele Stellung. In dieser Stellung jedoh kann der Schlüssel beim Zuschlagen der Tür infolge eines Rückstoßes aus dem Schloß herausfallen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bartschlüssel in einem Türschloß auch während einer Stoßbewegung bzw. beim Zuschlagen der Tür zu halten.
  • Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe wird daher eine Sicherung für einen Bartschlüssel in einem Türschloß vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch am Schlüssel oder am Türschloß vorgesehene Halte- oder federnde Klemmelemente, die den eingesteckten Schlüssel gegen das Schloß bzw. seine Einzelteile verklemmen.
  • Dazu bieten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten an. Beispielsweise kann auf den Schlüssel ein konischer Pfropfen aus elastischein Material aufgesetzt werden, der sich beim Einstecken des Schlüssels im Schlüsselloch verklemmt. Bei Einsatz solcher Pfropfen sind keinerlei Veränderungen an der Tür bzw. am Schloß notwendig. Allerdings ist ein solcher Pfropfen von außen sichtbar. Diese Sichtbarkeit kann allerdings als farbige Markierung für den Schlüssel nutzbringend eingesetzt werden.
  • Nicht sichtbare erfindungsgemäße Klemmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schlüsselloches eines Kunststofftürschildes eine oder mehrere federnde Zungen bzw. eine Manschette nach innen gerichtet angeformt sind, die sich klemmend gegen den durchgesteckten Schlüssel legen. Solche federnde Zungen bzw. eine Manschette können auch am Schloßkasten im Bereich des Schlüsselloches vorgesehen sein. Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung einer Sicherung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen Türschild und Schloßkasten eine Klemmanschette vorgesehen ist mit einem schlüssellochförmigen Durchbruch und federnden Zungen, die sich wiederum klemmend gegen den durchgesteckten Schlüssel legen. Auch eine solche Kleniriianschette kann bei handelsüblichen Türschlössern mit Türschildern verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, im Schloßkasten einen Permanentmagneten vorzusehen, der den Schlüssel mit seinem Bart hält.
  • Anhand abgebildeter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen: Figur 1 in einer Schnittdarstellung einen Schlüssel mit aufgesetztem Pfropfen im Schlüsselloch eines Türschildes, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie I-I durch Fig. 1, Figur 3 in einer Schnittdarstellung ein Türschild, in dem klemmend ein Schlüssel gehalten ist, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie II-II durch Fig.3, Figur 5 einen Schnitt durch das Tftrschild und das Gehäuse eines Schloßkastens mit eingestecktem Schlüssel, Figur 6 einen Schnitt nach der Linie III-III durch Fig.5, Figur 7 einen Schnitt im Bereich eines an einer Tür aufgesetzten TürsciliLdes illit zwischengesetzter Klemmanschette und eingestecktem Schlüssel und Figur 8 eine Schnittansicht nach der Linie IV.-IV. durch Fig. 7.
  • Zur Sicherung eines Schlüssels ini Schloß einer Tür ist entsprechend den Figuren 1 und 2 aui den Schaft eines Schlüssels 1 mit einem Bart 11 ein konischer Pfropfen aus Gummi oder Sunststoff aufgesteckt. Beim Eil3stecken dieses Schlüssels verklenmit sich dieser Pfropfen 3 im Schlüsselloch 21 des Türschildes 2 und ist dabei in ausreichendem Maße gesichert.
  • An einem Kunststofftürschild 102 entsprechend den Figuren 3 und 4 sind nach innen gerichtet federnde Zungen 122 in Form einer Manschette angeformt. An den Schaft des durch das Schlüssel loch 121 durchgesteckten Schlüssels 1 legen sich diese Zungen 122 klemmend an. Nur gegen den Druck dieser federnden Zungen kann der Schlüssel herausgezogen werden.
  • Entsprechend den Figuren 5 und 6 besteht auch die Möglichkeit, im Gehäuse 4 des Schloßkastens im Bereich des Schlüsselloches 41 derartige federnde Zungen bzw. eine Manschette auszubilden.
  • Diese federnden Zungen können dabei aus dem Gehäusematerial herausgebogen werden. Es besteht Jedoch auch die Möglichkeit, eine entsprechende Manschette einzusetzen. Bei dieser Ausführungsart werden die federnden Zungen von dem Türschild 202 abgedeckt, durch dessen Schlüsselloch 221 der Schlüssel 1 geführt ist.
  • bei vielen Ausführungsarten ist zwischen einen, Türschild 202 und dem Schloßkasten 104 bzw. der Tür ein ausreichender Raum vorhanden, in den entsprechend Figur 7 eine Klemmanschette 5 eingesetzt werden kann. Diese Manschette mit deiii schlüssellochförmigen Durchbruch 52 weist wiederum federnde Zungen 51 auf, die sich an den Schaft des durch das Schlüsselloch 221 eingeschobenen Schlüssels 1 legen.
  • Bs besteht auch die Möglichkeit, einen Bartschlüssel aus ferromagnetischem Material durch einen Permanentmagneten im Schlüsselkasten zu sichern. Entweder das Ende des Schaftes des Schlüssels 1 oder sein Bart 11 werden dabei von dem Magneten gehalten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Sicherung für einen Bartschlüssel in einem TLirschloß, gekennzeichnet durch am Schlüssel (1) oder am Türschloß vorgesehene Halte- oder federnde Klemmelemente (3,122,42, 5), die den eingesteckten Schlüssel (1) gegen das Schloß bzw.
    seine Einzelteile (2,102,3,5) verklemmen.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen konischen, auf den Schlüssel (1) aufgesetzten Pfropfen (3) aus elastischem Material. (Figur i)
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schlüsselloches (121) eines Kunststofftürschildes (102) eine oder mehrere federnde Zungen (122) bzw. eine Manschette angeformt sind, die sich klemmend gegen den durchgesteckten Schlüssel (1) legen. (Figur 3)
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schloßkasten (4) im Bereich des Schlüsselloches (41) federnde Zungen (42) bzw. eine Manschette vorgesehen sind, die sich klemmend gegen den durchgesteckten Schlüssel (1) legen.
    (Figur 5)
  5. 5. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen Türschild (202) und Schloßkasten (104) eine Klemmmanschette (5) vorgesehen ist mit einem schlüssellochförmigen Durchbruch (52) und federnden Zungen (51), die sich klemmend gegen den durchgesteckten Schlüssel (1) legen. (Figur 7)
  6. 6. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel mit seinem Bart an einem Permanentmagneten im Schloßkasten gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0927800A2 (de) * 1997-12-05 1999-07-07 Marco Altermatt-Senn Schlüsselrückhalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0927800A2 (de) * 1997-12-05 1999-07-07 Marco Altermatt-Senn Schlüsselrückhalter
EP0927800A3 (de) * 1997-12-05 1999-10-06 Marco Altermatt-Senn Schlüsselrückhalter

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